Sie sehen hier Informationen und Reportagen
aus Düsseldorf und der Welt und von den
Menschen dieser Stadt
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12. Mai 2020
Auf Bezirkssportanlagen kann
wieder eingeschränkt trainiert
werden
Aufgrund der Änderung der Corona-
Schutzverordnung können die
Freiluftsportanlagen in Düsseldorf für den
Sportbetrieb wieder geöffnet werden. Seit
Montag, 11. Mai, darf auf den Außenbereichen
der nachfolgend aufgeführten
Bezirkssportanlagen zu den regulären
Öffnungszeiten wieder trainiert werden:
- Arena-Sportpark
- Bezirkssportanlage Wilhelm-Unger-Straße
(Rather Waldstadion)
- Bezirkssportanlage Flinger Broich
- Bezirkssportanlage Paul-Thomas-Straße
(Sportpark Niederheid)
Die auf den Anlagen befindlichen
Kleinspielfelder, die für den Mannschaftssport
vorgesehen sind, müssen aufgrund der
geltenden Abstandsregelungen und
Hygienemaßnahmen vorerst noch geschlossen
bleiben.
Die Nutzung der Außensportanlagen ist jedoch
nur unter Beachtung folgender Regeln wieder
möglich:
- Um eine Ansteckung zu verhindern, darf der
Sport nur ohne Kontakt zu anderen Sportlern
mit einem Mindestabstand von mindestens 1,5
Metern zwischen den Personen ausgeführt
werden.
- Geeignete Vorkehrungen zur Hygiene und
zum Infektionsschutz sind auch hier wichtig.
Die Husten- und Niesetikette muss beachtet
werden.
- Um niemanden zu gefährden, ist es wichtig,
dass Nutzer die Außensportanlage nur
aufsuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Bei
Krankheitssymptomen sollte von einem
Besuch der Sportstätte abgesehen werden.
Gleiches gilt für den Quarantäne-Fall.
- Dusch- und Waschräumen, Umkleide-,
Gesellschafts- und sonstigen
Gemeinschaftsräume dürfen aufgrund der
Hygienevorschriften nicht genutzt werden. Die
Nutzung der Toiletten ist unter
Berücksichtigung der besonderen
Hygieneregeln möglich.
- Um Menschenansammlungen zu vermeiden,
wird darum gebeten, dass keine Zuschauer
beim Training vor Ort sind. Eine Ausnahme gilt
für Kinder unter 14 Jahren - sie dürfen von
einer erwachsenen Person begleitet werden.
Das Sportamt weist darauf hin, dass die
Organisation des Sportbetriebs mit den
entsprechenden hygienischen
Voraussetzungen und Regelungen zu den
Abständen der Eigenverantwortung der Nutzer
obliegt.
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8. Mai 2020
Coronaschutz-Verstöße beim
Friseur, am Burgplatz und auf
dem Friedhof
17 Einsätze im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete
der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD)
am gestrigen Donnerstag, 7. Mai. Im gleichen
Zeitraum erhielt die Leitstelle 73 Anrufe. Die
Gesamtzahl der Anrufe zum Thema "Corona" seit
dem 18. März erhöhte sich auf 5.987. Gegen Mittag
fand auf dem Burgplatz eine "künstlerische
Veranstaltung" statt, bei der insgesamt 111
lebensgroße, mit rot-weißem Band umwickelte,
Schaufensterpuppen aufgestellt waren. Der
Verantwortliche konnte für die Aktion jedoch keine
Sondernutzungserlaubnis vorzeigen und wurde
nach entsprechender Belehrung durch die OSD-
Einsatzkräfte aufgefordert, die Puppen wieder
einzuräumen.
Auch in einem Friseursalon auf der Erkrather
Straße musste der OSD eingreifen. Eine zufällig
vorbeikommende Fahrradstreife konnte durch das
Schaufenster sehen, wie entgegen den
Vorschriften der Coronaschutzverordnung einer
männlichen Person der Bart frisiert/geschnitten
wurde. Der Friseur trug eine Mund-Nasen-
Bedeckung, der Kunde hingegen nicht. Die
Einsatzkräfte betraten daraufhin den "Barber
Shop" und belehrten beide Personen nach den
geltenden Rechtsnormen. Die Personalien wurden
aufgenommen und gegen beide Personen wurde
ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die
Coronaschutzordnung eingeleitet.
Am Barbarossaplatz in Oberkassel ging der OSD
zweimal Hinweisen durch Bürger nach, wonach es
dort zu größeren Personenansammlungen
gekommen sein soll. Bei beiden Kontrollen waren
rund 40 Personen vor Ort, jedoch hielten sich
diese an die Abstandsregelung. Auch zum
Nordfriedhof wurde der OSD hinzugerufen, da es
angeblich bei einer Trauerfeier Verstöße gegen die
Abstandsregelung gab. Der Verantwortliche wurde
kontaktiert und die Trauerfeier von den
Einsatzkräften begleitet. Am Abend musste der
OSD erneut die Freitreppe am Burgplatz sperren.
Dort gab es eine größere Personenansammlung,
bei der die derzeit geltende Abstandsregelung
nicht eingehalten wurden. Gegen 22.40 Uhr konnte
die Treppe schließlich wieder freigegeben werden.
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8. Mai 2020
Zentralbibliothek startet
schrittweise Wiedereröffnung
Seit dem heutigen Freitag können Medien
wieder zurückgegeben und nach
Terminvereinbarung abgeholt werden/Die
Stadtteilbüchereien bieten diesen Service ab
dem 11. Mai an
Kundinnen und Kunden der Zentralbibliothek
können seit dem heutigen Freitag, 8. Mai,
ausgeliehene Medien wieder zurückgeben und
nach vorheriger Terminvereinbarung auch
Medien abholen. Dr. Norbert Kamp, Direktor
der Stadtbüchereien: "Unsere Kundinnen und
Kunden reagieren glücklich und dankbar auf
den ersten Schritt der Wiedereröffnung
unserer Büchereien. Zwar ist das Angebot
noch sehr eingeschränkt, aber nach acht
Wochen Pause ist der Lesehunger sehr groß."
Die Rückgabe von Medien und das Abholen
nach vorheriger Terminvereinbarung sind in
der Zentralbibliothek in den Zeiten montags
bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags
von 10 bis 14 Uhr möglich. Medienbestellungen
können unter der Telefonnummer 0211-
8994399 oder per E-Mail
stbvormerkungen@duesseldorf.de
aufgegeben werden.
Stadtteilbüchereien sind am 11. Mai wieder für
Besucher da Die Stadtteilbüchereien werden
den Service für die Rückgabe und
Terminausleihe ab Montag, 11. Mai, anbieten.
Die Medien können zu den gewohnten
Öffnungszeiten ohne Termin zurückgegeben
und nach Terminvereinbarung bestellte
Medien ausgeliehen werden. Lediglich die
Kinderbibliothek In der Donk bleibt noch
geschlossen, da das gesamte Kinderhaus
derzeit nicht geöffnet ist.
Für die Rückgabe und die Ausleihe nach
Terminvereinbarung in der Zentralbibliothek
wird unbedingt die Bibliothekskarte benötigt.
In den Stadtteilbüchereien wird die
Bibliothekskarte nur für die Ausleihe nach
Terminvereinbarung benötigt. Auch Medien,
die vor der Schließungszeit über den Katalog
bestellt wurden, können jetzt nach einer
Terminvereinbarung abgeholt werden. Alle
Fristen für ausgeliehene Medien und die
Laufzeit der Bibliothekskarten wurden auf den
1. Juli verlängert. Niemand muss also zwingend
bereits an den ersten Tagen sofort die
Stadtbüchereien aufsuchen. So können
längere Wartezeiten vermieden werden.
Hintergrund: Schutzmaßnahmen Zur
Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln
nach der Coronaschutzverordnung haben die
Stadtbüchereien Düsseldorf verschiedene
Maßnahmen getroffen. So stehen für die
Rückgabe in der Zentralbibliothek nur die
beiden äußeren Rückgabeautomaten zur
Verfügung. Dadurch soll der Abstand an den
Automaten gewahrt bleibt. Außerdem werden
Abstandshalter zur Wegeführung aufgestellt.
In den Stadtteilbüchereien werden
Bücherwagen im Eingangsbereich abgestellt.
Dort können die Bücher abgelegt und später
vom Personal zurückgebucht werden.
Auch die Ausgabe für die Terminausleihe
erfolgt kontaktlos: Es werden verbindliche
Termine vergeben, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind durch transparente
Abtrennwände geschützt, es gibt die
Möglichkeit zur Händedesinfektion und die
bestellten Medien werden nach Vorzeigen der
Bibliothekskarte berührungslos übergeben.
Die Kundinnen und Kunden werden durch
Aufkleber und Hinweise bei der
Terminausleihe und bei der Rückgabe in den
Büchereien aufgefordert, ihre Mund-Nasen-
Bedeckung zu tragen und Abstand zu halten.
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8. Mai 2020
Stadtarchiv ab Dienstag, 12. Mai,
geöffnet
Für einen Besuch des Archivs ist eine
vorherige Anmeldung notwendig/Zudem
wurden verschiedene Maßnahmen zur
Einhaltung der Hygiene- und
Abstandsregelungen getroffen
Durch die Lockerungen in der neugefassten
Coronaschutzverordnung können viele
kulturelle Einrichtungen nun wieder öffnen,
wenn auch in eingeschränkter Form. Auch das
Stadtarchiv der Landeshauptstadt Düsseldorf
öffnet ab Dienstag, 12. Mai, wieder für
Besucherinnen und Besucher.
Für einen Besuch im Stadtarchiv ist aktuell
eine vorherige schriftliche Anmeldung via E-
Mail an stadtarchiv@duesseldorf.de oder
telefonische unter 0211-8999230 nötig.
Anschließend erhalten die Bürgerinnen und
Bürger eine Bestätigung, die sie beim Betreten
des Archives vorzeigen müssen. Um die
Hygiene- und Abstandsregelungen
einzuhalten, dürfen im Lesesaal, in dem
Originalbestände ausgegeben werden, fünf
Personen gleichzeitig sitzen, im Lesesaal mit
Zugang zu den Mikrofilmen maximal zwei.
Dabei ist von den Besuchern die Regelung von
mindestens 1,5 Metern Abstand einzuhalten.
Bereitgestelltes Archivgut wird im Lesesaal an
einem Einzeltisch abgelegt und kann von dort
kontaktlos von den Besucherinnen und
Besuchern abgeholt werden. Zur Einhaltung
des Infektionsschutzes wurden zudem an der
Theke der Benutzerberatung zusätzlich eine
Plexiglasscheibe installiert.
Beratungsgespräche sollten jedoch nach
Möglichkeit telefonisch geführt werden.
Die Öffnungszeiten sind: montags bis
mittwochs von 8.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags
von 8.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr.
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8. Mai 2020
Sonntagnachmittagsfreigaben
für Verkaufsstellen aufgehoben
Die Sonntagnachmittagsfreigaben in den
gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und
Carlstadt und in dem Stadtteil Benrath am
Sonntag, 10. Mai, in den Stadtteilen Bilk,
Unterbilk und Friedrichstadt am Sonntag, 7.
Juni, in den gesamten Stadtteilen Stadtmitte,
Altstadt und Carlstadt am Sonntag, 21. Juni,
und in dem Stadtteil Oberkassel am Sonntag,
9. August, sind aufgehoben.Die per
ordnungsbehördlicher Verordnung über das
Offenhalten von Verkaufsstellen in der
Landeshauptstadt Düsseldorf gemäß
Ratsbeschluss vom 6. Februar in den gesamten
Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt
und in dem Stadtteil Benrath am Sonntag, 10.
Mai, in den Stadtteilen Bilk, Unterbilk und
Friedrichstadt am Sonntag, 7. Juni, in den
gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und
Carlstadt am Sonntag, 21. Juni und in dem
Stadtteil Oberkassel am Sonntag, 9. August,
von 13 bis 18 Uhr freigegebenen
Ladenöffnungszeiten wurden wegen des
Ausfalls der mit den Freigaben in
Zusammenhang stehenden Veranstaltungen
im Wege eines Dringlichkeitsbeschlusses
aufgehoben.
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7. Mai 2020
Stichprobe für repräsentativen
Corona-Test
Freiwillige Meldungen können nicht
berücksichtigt werden
Die Landeshauptstadt Düsseldorf beabsichtigt
in Kooperation mit dem Universitätsklinikum
Düsseldorf eine repräsentative Stichprobe in
der Stadtgesellschaft auf das Vorliegen von
Antikörpern gegen das Coronavirus zu testen.
Aktuell treffen das Universitätsklinikum und
das Gesundheitsamt dazu die notwendigen
Vorbereitungen. Das Amt für Statistik und
Wahlen zieht zu diesem Zweck eine Stichprobe
der Düsseldorfer Gesamtbevölkerung, damit
die Repräsentativität auch gewährleistet ist.
Freiwillige Meldungen können dabei nicht
berücksichtigt werden. Hierfür bittet das Amt
für Statistik und Wahlen um Verständnis.
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7. Mai 2020
Rat der Landeshauptstadt tagt
im CCD Congress Center
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf
kommt am Donnerstag, 14. Mai, im CCD
Congress Center Düsseldorf, Stockumer
Kirchstraße 61, zu seiner nächsten Sitzung
zusammen. Auf der Tagesordnung stehen
unter anderem die Genehmigung einer
dringlichen Entscheidung über Finanzhilfen für
Düsseldorfer Unternehmen und sonstigen
Institutionen zur Abwendung von kurzfristig
drohenden Insolvenzen aufgrund der
Auswirkungen des Corona-Virus, die
Aussetzung der Beitragserhebung für die
Betreuung von Kindern in der
Kindertagesbetreuung einschließlich der
Kindertagespflege und im Rahmen des
Offenen Ganztages an Schulen der Primarstufe
und Förderschulen im Zuge des Corona-Virus
sowie die Änderung des Ausführungs- und
Finanzierungsbeschlusses für das Projekt
Stadtbahn U81, ersten Bauabschnitt
Freiligrathplatz - Flughafen Terminal.
Sitzungsbeginn im CCD Congress Center ist um
14 Uhr, der Zutritt erfolgt über den Eingang
CCD Stadthalle. Einlass in das Congress
Centrum kann nur mit Akkreditierung gewährt
werden. Interessierte Zuhörerinnen und
Zuhörer werden gebeten, sich im Vorfeld per
E-Mail an anmeldung-
ratsbuero@duesseldorf.de oder telefonisch
unter 0211-8993123 zu akkreditieren. Auch
Vertreterinnen und Vertreter der Medien
werden gebeten, sich zu akkreditieren.
Die Ratssitzung kann auch im Internet auf dem
Online-Portal der Landeshauptstadt
Düsseldorf per Livestream (Einblendung mit
Gebärdensprache) verfolgt werden unter:
www.duesseldorf.de/rat/live.html
Die Tagesordnung und die Unterlagen zu
dieser Sitzung sind im Internetangebot der
Landeshauptstadt Düsseldorf zu finden unter:
www.duesseldorf.de/medienportal/sitzungen.
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7. Mai 2020
Stadtentwässerungsbetrieb
Karolingerstraße: Düssel muss zeitweilig
trockengelegt werden
Arbeiten starten am Montag, 11. Mai
Der Stadtentwässerungsbetrieb der
Landeshauptstadt Düsseldorf führt ab Montag, 11.
Mai, zwischen Aachener Straße und
Merowingerstraße Arbeiten an der inneren
südlichen Düssel durch. Im Zuge der dortigen
Kanalbauarbeiten wurde festgestellt, dass Wasser
aus der Düssel in die westlich der
Merowingerstraße gelegene Baugrube an der
Karolingerstraße fließt. Um diese und die weiteren
Baugruben trocken zu halten, soll die Düssel
temporär verrohrt und somit trockengelegt
werden. Bevor das Wasser im trocken zu
legenden Teilabschnitt abgepumpt wird, wird der
Fischbestand voraussichtlich am Mittwoch, 27.
Mai, abgefischt und in dem wasserführenden Teil
wieder ausgesetzt. Bis Ende des Jahres wird der
ursprüngliche Zustand wiederhergestellt.
Nach Einrichtung der Baustelle werden in einem
ersten Schritt jeweils vor den Brücken über die
Düssel an der Merowingerstraße und Aachener
Straße zwei Dämme aus Lehm auf der Sohle
aufgeschüttet. In die Dämme werden jeweils zwei
parallele Kunststoffrohre mit einem Durchmesser
von 50 Zentimetern gelegt und zur provisorischen
Überleitung miteinander verbunden. Die Rohre
werden auf die Gewässersohle gelegt. Die
Befahrbarkeit der Brücken im Bereich der
Gehwege wird durch das Auslegen von
Stahlplatten gewährleistet.
Nach Fertigstellung der Kanalbauarbeiten werden
die Dämme wieder beseitigt und die
Gewässersohle und die betroffenen
Böschungsbereiche wieder hergestellt.
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6. Mai 2020
Buddeln, toben, klettern - Alle
öffentlichen Spielplätze in
Düsseldorf sind wieder geöffnet
Darauf haben viele Kinder gewartet: alle 351
öffentlichen Spielplätze in Düsseldorf sind ab
Donnerstag, 7. Mai, wieder geöffnet. Auch die
Spielbereiche in den drei Freizeitanlagen
stehen wieder zur Verfügung; lediglich auf
Grillausleihe und Minigolfverleih muss dort
weiterhin verzichtet werden. Die
Wasserversorgung der acht
Wasserspielplätze sowie der 59
Wassermatschanlagen wird zu einem späteren
Zeitpunkt wieder in Betrieb genommen.
Bolzplätze (76 Anlagen), die Mehrzweckhalle in
der Freizeitanlage Ulenbergstraße sowie
Outdoor-Fitnessgeräte (acht Anlagen) können
noch nicht zur Nutzung freigegeben werden.
Hierzu wird eine angekündigte
Überarbeitung der Rechtsverordnung durch
das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
(MAGS) im Hinblick auf die öffentlichen
Freiluft-, Sport- und Bolzplätze abgewartet.
Auch die Abenteuerspielplätze bleiben
zunächst geschlossen, da diese als
Jugendeinrichtungen gelten.
Verhaltensregeln helfen gesund zu bleiben
Durch eine Beschilderung an den Spielplätzen
wird auf wichtige Verhaltensregeln
hingewiesen. Diese wird ab Donnerstag, 7. Mai,
angebracht und gleichzeitig die bisherige
Beschilderung und die Absperrbänder
entfernt. Demnach sollen die Spielplätze nur
von Personen ohne Erkältungs- und
Grippesymptomen betreten, der
Mindestabstand von 1,50 Meter durch die
Begleitpersonen eingehalten sowie die Nies-
und Hustenetikette beachtet werden. Sollten
bereits sehr viele Kinder auf dem Spielplatz
spielen, wird gebeten, einen anderen
aufzusuchen oder zu einem anderen Zeitpunkt
wiederzukommen. Eine Übersicht der
Spielplätze in Düsseldorf ist über den
abgedruckten QR-Code abrufbar.
Auf 174 besonders stark frequentierten
Spielplätzen im Stadtgebiet werden von
Donnerstag, 7. Mai, bis Sonntag, 24. Mai,
zwischen 11 und 19 Uhr Mitarbeiter des
Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, des
Jugendamtes sowie ehrenamtliche
Spielplatzpaten über die Abstands- und
Hygieneregelungen informieren. Hierzu
werden 10.000 Handzettel gedruckt, die die
Verhaltensregeln der Spielplatzbeschilderung
widergeben. Blaue Shirts mit der Aufschrift
"gesund bleiben - 1,5 Meter Abstand halten"
machen die Personen erkennbar.
In den acht Toilettenanlagen mit
Waschgelegenheiten auf Kinderspielplätzen im
Stadtgebiet sollen die Reinigungsintervalle
intensiviert und ausreichend Seife
bereitgestellt werden.
Hintergrund:
Seit dem 18. März 2020 sind alle Spielplätze
gemäß der Allgemeinverfügung der
Landeshauptstadt Düsseldorf zum Schutz der
Bevölkerung vor dem Virus SARS-CoV-2 nach
dem Infektionsschutzgesetz vom 18. März 2020
auf Basis des Erlasses des Ministeriums für
Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen (MAGS) vom 15. März
2020 geschlossen. Mit der Verordnung zum
Schutz vor Neuinfizierungen mit dem
Coronaviruas SARS-CoV-2 vom 22. März 2020
wurde der Betrieb von Spiel- und Bolzplätzen
untersagt.
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6. Mai 2020
Wege im Hofgarten werden
saniert
Bereich von "Goldener Brücke" bis Maximilian-
Weyhe-Allee bis Freitag, 15. Mai, gesperrt
Im Hofgarten wird die Sanierung der Wege im
Rahmen des zweiten Bauabschnittes zum
Wiederaufbau nach Orkan "Ela" fortgesetzt. Derzeit
werden die Wege rund um den "Ananasberg" und
"Hexenberg" erneuert. Dafür muss der gesamte
Bereich zwischen "Goldener Brücke" bis
Maximilian-Weyhe-Allee voraussichtlich bis
Freitag, 15. Mai, gesperrt werden, da die Wege
zusammenhängend asphaltiert werden.
Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert.
Drei Wochen später erfolgt - mit erneuter
Sperrung - die Beschichtung mit einem regionalen
Natursteinsplitt. Der Asphalt bekommt dadurch
eine helle freundliche Oberfläche, die sich im
Sommer auch nicht so stark aufheizt. Das
Regenwasser wird seitlich in die Grünflächen
geleitet und verbleibt im Hofgarten. Die
beschichteten Wege gleichen sich optisch den
vorhandenen Bestandswegen aus
wassergebundenem Wegebelag an, sind aber für
die stark frequentierten Wege besser geeignet und
damit nachhaltiger.
Wechselnde Sperrungen einzelner Strecken und
Wegeverbindungen sind im Rahmen dieser
Wegesanierung unvermeidbar. Parkbesucher
müssen daher für die Zeit der Bauarbeiten
Umwege in Kauf nehmen. Das Gartenamt bittet
dafür um Verständnis.
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5. Mai 2020
P&R-Platz Ickerswarder Straße
freigegeben
Erste Ausweitung des P&R Angebotes in der
Stadt/Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Wir
haben die Verkehrswende weiter im Blick"
Ein zusätzlicher Park&Ride-Platz mit rund 130
Stellplätzen steht Pendlern ab Mittwoch, 6. Mai, an
der Münchener Straße östlich des Knotenpunktes
mit der Ickerswarder Straße zur Verfügung. Damit
hat die Landeshauptstadt eine erste Ausweitung
des P&R-Platzangebotes geschaffen
"Die Stadt hat trotz der aktuellen Corona-Krise die
Verkehrswende weiter im Blick.
Verkehrsteilnehmer sollen die Möglichkeit haben,
aktiv etwas für den Klimaschutz und die
Verkehrswende zu tun, indem sie
umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Busse und
Bahnen nutzen. Parallel zur
Wiederinbetriebnahme der Umweltspuren in
Düsseldorf soll den Pendlern mit zusätzlichen
P&R-Stellplätzen der Umstieg auf den öffentlichen
Personennahverkehr ermöglicht werden", erklärt
Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Die Erschließung des neuen provisorischen P&R-
Platzes erfolgt von der Ickerswarder Straße über
die Zufahrt zu den Kleingärten. Pendler und
Nutzer des neuen P&R-Platzes können die von der
Rheinbahn im Vorfeld eingerichteten neuen
Bushaltestellen auf der Münchener Straße in
Anspruch nehmen und mit den dort verkehrenden
Buslinien M3 und SB57 ihre Ziele in der Stadt
erreichen. Mit Lockerung der Einschränkungen im
Zusammenhang mit der Pandemie sind nach und
nach wieder mehr Menschen in der Stadt
unterwegs, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen
oder andere Ziele zu erreichen. Der Öffentliche
Personennahverkehr fährt seit Montag, 27. April,
wieder im Normalbetrieb.
Neben den vorhanden Park+Ride-Plätzen an den
S-Bahn-Stationen in Hellerhof, Garath, Eller-Süd,
Eller und Angermund, am Benrather Bahnhof
sowie am Südpark, Südfriedhof (Linie 709),
Gerresheimer Krankenhaus (U83, 709),
Staufenplatz (U73, U83, 709), Heerdter
Krankenhaus (U75) und an der U79-Haltestelle
Wittlaer steht den Pendlern nun auch der P&R-
Platz an der Ickerswarder Straße/Münchener
Straße mit 130 Stellplätzen zur Verfügung.
Weitere Infos zu Park an Ride in Düsseldorf unter
www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-
dem-auto/parken-in-duesseldorf/park-and-
ride.html.
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5. Mai 2020
Förderprogramm zur
kulturellen Teilhabe startet -
Grütters: „Identitätsstiftende und
integrative Kraft der Kultur“
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur
und Medien (BKM), Staatsministerin Monika
Grütters, fördert mit insgesamt 1,5 Millionen Euro
gezielt Kultureinrichtungen, die kulturelle Teilhabe
und Vermittlung stärken. Das Programm richtet
sich zum Beispiel an Museen, Theater,
Bibliotheken und Gedenkstätten, aber auch an
Verbände und Bildungseinrichtungen. Es sollen
Menschen erreicht werden, die nicht zum
traditionellen Publikum der Kultureinrichtungen
gehören. Die neue Ausschreibung für das
Förderprogramm läuft seit dem 1. Mai 2020.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Wir alle
spüren in diesen Tagen, wie wichtig die Kultur für
Teilhabe und Zusammenhalt in unserer
Gesellschaft ist. Gerade in Krisenzeiten brauchen
wir die identitätsstiftende und integrative Kraft der
Kultur. Kultur fragt nicht nach Alter, Herkunft,
Hautfarbe oder Geschlecht. Damit „Kultur für alle“
kein Schlagwort bleibt, fördern wir kreative,
strukturbildende und nachhaltige Projekte der
Bildung und Vermittlung. Zusammenhalt in Vielfalt
gelingt, wenn Kultureinrichtungen sich öffnen und
Menschen in ihrer jeweils eigenen Lebenswelt
abholen - in urbanen wie in ländlichen Gebieten
und unabhängig von Bildung, Einkommen oder
Herkunft.“
Zukunftsfähige Projekte mit Startdatum 2021
erhalten die Förderung von insgesamt bis zu
300.000 Euro pro Maßnahme über einen Zeitraum
von maximal vier Jahren. Die Ausschreibung
endet am 21. August 2020. Das Programm fördert
insbesondere innovative Impulse. Daneben ist
kulturelle Vermittlung auch Teil der
Regelförderung bundesgeförderter Einrichtungen.
Mit mehr Vielfalt im Personal, Programm und
Publikum sowie durch eine aktive Bildungsarbeit
stärkt die BKM die Strahlkraft der
Kultureinrichtungen nachhaltig.
Weitergehende Informationen finden sich unter:
https://www.bundesregierung.de/breg-
de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-
und-medien/kultur/kulturelle-
bildung/modellprojekte-foerdern
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4. Mai 2020
Hetjens - Deutsche
Keramikmuseum
Erste Online-Ausstellung "Rausch und
Ritual – Weingenuss in der Antike"
eröffnet
Das Hetjens - Deutsche Keramikmuseum
eröffnet mit "Rausch und Ritual – Weingenuss
in der Antike" seine erste Online-Ausstellung.
Die digitale Ausstellungseröffnung mit einer
Preview des Ausstellungsfilms ist unter
www.facebook.com/hetjensmuseum zu sehen.
Dort wird am Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr auch
eine Kuratorenführung abrufbar sein. Der
digitale Katalog zur Ausstellung ist unter dem
Link https://ausstellungen.deutsche-digitale-
bibliothek.de/symposion auf den Seiten der
Deutschen Digitalen Bibliothek zu erreichen. In
der Ausstellung werden antike Keramiken aus
dem griechischen, etruskischen und
römischen Kulturraum präsentiert. Es handelt
sich hauptsächlich um Gefäße, die beim
Gelage zum Einsatz kamen. Keramische
Grabbeigaben bezeugen die wichtige Rolle, die
das Trinkgelage in positiven
Jenseitsvorstellungen spielte. Ein
Ausstellungsfilm und ein nachgebautes
Ruhebett sollen den Besucher selbst zum
Zeugen eines Symposions machen.
Der Weingenuss in der Antike
Der Trinkkultur war im alten Griechenland ein
eigenes Fest gewidmet, das Symposion: Eine
Männerrunde konsumierte im feierlichen
Rahmen edlen Wein und gedachte dabei des
Weingottes, der ihnen diesen zum Geschenk
gemacht hatte. Das gemeinsame Weintrinken
war dabei streng ritualisiert. Ein
Symposionsvorsteher entschied, wie viel jeder
Gast von dem geschätzten Getränk erhielt und
worüber die Unterhaltung geführt wurde.
Literarische und musikalische Darbietungen
Der große Beitrag des antiken Trinkgelages zur
europäischen Kultur bestand in zweierlei
Hinsicht. Zum einen waren Symposien Inhalt
vieler künstlerischen Werke. So wurden sie
von antiken Autoren umfangreich beschrieben
und ließen die Leser in diese besondere Welt
eintauchen. Zum anderen gaben die
Symposien den Künstlern und Philosophen
auch selbst eine Bühne. Literarische und
musikalische Darbietungen waren während
der Trinkfeste sehr beliebt. Auch das
Kunsthandwerk spielte eine bedeutende Rolle
und kam den Bedarf an schönen, zum
Symposion passenden, Gegenständen nach.
Diese aufwenig produzierten Gefäße werden
nun in der Ausstellung im Hetjens präsentiert.
Symposion wird zum globalen
"Exportschlager"
Die Symposien verdeutlichen nicht nur den
Wohlstand und den Geschmack der jeweiligen
Käufer, in ihren Bildern spiegelt sich auch die
Lebenswelt der Oberschicht. In einer Zeit, in
der Politik und Gesellschaft auf persönlichen
Beziehungen beruhten, festigte die geteilte
Kultur den Zusammenhalt. Die gegenseitige
Einladung zu Gastmählern stärkte die
Zugehörigkeit und konnte sogar entscheidend
für den Zugang zu politischen Ämtern sein.
Die bereits erstaunlich globalen Kultur- und
Wirtschaftsbeziehungen werden am antiken
Symposion ebenfalls besonders deutlich. Die
Griechen hatten Trinksitten aus dem Osten
entlehnt und ihnen eine ganz eigene Form
gegeben. Obwohl das Symposion zu einer
durch und durch griechischen Institution
wurde, die einem tausendfach in Kunst und
Dichtung begegnet, entwickelte es sich schon
früh zu einem regelrechten "Exportschlager".
In Italien wurden wesentliche Elemente
übernommen und die wertvolle griechische
Keramik stellte eine gern gesehene kulturelle
Dreingabe dar. Die Römer wiederum gaben
ihre Trink- und Esssitten an die eroberten
Provinzen weiter. Wie der römische Historiker
Tacitus provokant schrieb, unterwarfen sich
die Briten den Römern auch wegen der
erlesenen Gelage ihrer Besatzer. Auch in den
römischen Villen am Rhein freute man sich an
weltoffener mediterraner Geselligkeit. Diese
Trinkfreudigkeit hat das Rheinland bis heute
nicht eingebüßt, wie die Keramiken des
Hetjens eindrücklich belegen.
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4. Mai 2020
Sechster Düsseldorfer
Integrationspreis
ausgeschrieben
Beste Bildungsprojekte für
Eingewanderte werden
prämiert/Preisgelder in Höhe von
insgesamt 10.000 Euro
Bereits zum sechsten Mal wird der
Düsseldorfer Integrationspreis
ausgeschrieben. Der Integrationspreis 2020
beruht auf einer Kooperation zwischen dem
Kommunalen Integrationszentrum und dem
Lions Club Düsseldorf-Carlstadt. Der
diesjährige Wettbewerb richtet sein
Augenmerk auf Projekte, die dazu beitragen,
die Teilhabechancen von eingewanderten
Menschen durch Bildung zu verbessern.
"Bildung hat einen maßgeblichen Einfluss auf
individuelle Lebenschancen.
Zivilgesellschaftliche Projekte, die in
Zusammenarbeit mit dem Bildungssystem
bessere Chancen für Eingewanderte schaffen,
möchten wir prämieren", erläutert
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, der den
Düsseldorfer Integrationspreis von Anfang an
begleitet hat. Der Lions Club hat drei
Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro, 3.000 Euro
und 2.000 Euro für den Wettbewerb gestiftet.
Dr. Wolf Wagner, Vorsitzender des Hilfswerks
des Lions Clubs Düsseldorf-Carlstadt: "Mit den
Preisgeldern möchten wir die Fortsetzung und
damit auch die Nachhaltigkeit der
Projektarbeit unterstützen."
Prämiert werden zivilgesellschaftliche
Projekte, die das formale Bildungssystem
sinnvoll ergänzen. Da lebenslanges Lernen
zunehmend an Bedeutung gewinnt, bezieht
die Ausschreibung Bildungsangebote für alle
Altersgruppen mit ein. Zur Teilnahme sind
gemeinnützige, zivilgesellschaftliche
Einrichtungen und Initiativen aus Düsseldorf
aufgerufen, wie zum Beispiel Sportvereine,
Migrantenvereine, Wohlfahrtsverbände,
Kulturinstitutionen, Träger der Jugendarbeit
sowie der Familienbildung.
Die Wettbewerbsausschreibung, das
Meldeformular sowie die Bewertungskriterien
der Jury können online unter folgendem Link
abgerufen werden: www.duesseldorf.de/amt-
fuer-migration-und-integration/kommunales-
integrationszentrum/duesseldorfer-
integrationspreis/duesseldorf-
integrationspreis-2020. Einsendeschluss ist
Mittwoch, der 15. Juli. Die Auszeichnung der
prämierten Projekte erfolgt im Herbst im
Düsseldorfer Rathaus.
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22. April 2020
Städtische Brunnenanlagen sprudeln
wieder
Bis Ende Mai werden die Fachleute schrittweise
alle Brunnenanlagen aktivieren
Im Frühjahr rüstet sich nicht nur die Pflanzen- und
Tierwelt für die helle Jahreszeit, sondern auch die
städtischen Brunnenanlagen erwachen wieder. Die
ersten Brunnen im Stadtgebiet wurden bereits
eingeschaltet: Unter anderem sprudelt der Gröne Jong
im Hofgarten wieder. In der kommenden Woche werden
zahlreiche weitere Brunnen eingeschaltet, so zum
Beispiel der Antesbrunnen am Hauptbahnhof und die
Wasserspiele in Garath. Bis Ende Mai werden die
Fachleute schrittweise alle Brunnenanlagen aktivieren.
Für die Inbetriebnahme jedes Brunnens bedarf es
intensiver Vorarbeit. Filter und Düsen werden von Algen
und Abfällen befreit, Schläuche werden gereinigt, und
die Leitungen werden gründlich gespült. Im Zuge der
Brunneninbetriebnahme werden aber nicht nur
Reinigungsarbeiten durchgeführt, sondern auch
erforderliche Reparaturen und Sanierungsarbeiten
vorgenommen. So zum Beispiel am Fürstenplatz.
Vorhandene Undichtigkeiten mussten am
Industriebrunnen beseitigt werden. Pünktlich zur
Inbetriebnahme sind diese Arbeiten abgeschlossen.
Gearbeitet wird auch am Segelbrunnen von Heinz Mack
am Platz der Deutschen Einheit. Dort findet in diesen
Tagen eine umfangreiche Aufarbeitung der drei Segel
statt. Durch die Entfernung von Kalkablagerungen sollen
die Segel einen neuen Glanz erhalten.
Auch der Tritonenbrunnen wurde bereits in Betrieb
genommen. Dieser wird derzeit saniert, nachdem die
Natursteinbalustraden durch Wurzelwuchs der
angrenzenden Platanen unregelmäßig angehoben
worden waren und abgenommen werden mussten. Die
bereits in der Werkstatt instandgesetzten und
eingelagerten Seitenbalustraden können mit Abschluss
der im Sommer geplanten Sanierung der Stützmauern
aufgestellt werden. Letzte Feinarbeiten an den
Balustradenteilen erfolgen vor Ort. Die komplette
Fertigstellung ist für Ende 2020 vorgesehen.
Das Kulturamt sorgt mit Unterstützung des Amtes für
Gebäudemanagement auch in der Brunnensaison für die
regelmäßige Reinigung der Brunnenanlagen und die
notwendigen Reparaturen. Insbesondere in
Hitzeperioden wird auf den notwendigen
Wasseraustausch geachtet, um Veralgungsgefahr
vorzubeugen.
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17. April 2020
Fahrbahnschäden im Rheinalleetunnel werden
behoben
Im Rheinalleetunnel werden in der kommenden Woche
Schäden im Fahrbahnbelag repariert. Von Dienstag, 21.
April, bis einschließlich Freitag, 24. April, wird in
Fahrtrichtung stadteinwärts gearbeitet. Bedingt durch
die Sanierungsarbeiten ist der Rheinalleetunnel
stadteinwärts jeweils von 7 bis 17 Uhr zum Teil nur
einspurig befahrbar. Die Kosten für die
Sanierungsarbeiten betragen rund 30.000 Euro.
Die Arbeiten sind notwendig geworden, weil in Höhe der
Aus- und Einfahrt des Rheinalleetunnels mehrere
Schlaglöcher im Asphaltbelag der Fahrbahn aufgetreten
sind. Die Löcher haben jeweils einen Durchmesser von
etwa ein bis anderthalb Quadratmeter und sind fünf
Zentimeter tief.
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17. April 2020
Schulische Weiterbildung der VHS:
Wiederaufnahme des Unterrichts und nächste
Anmeldung
Die Schulische Weiterbildung der VHS Düsseldorf nimmt
unter Einhaltung von besonderen Schutzmaßnahmen
wie Hygiene- und Abstandsregelungen sowie kleinen
Gruppengrößen den Unterricht in den ausgesetzten
Schulabschlusslehrgängen wieder auf. Die
Wiederaufnahme ist in zwei Schritten geplant:
Zunächst werden ab Montag, 4. Mai, nur die
Teilnehmenden der Prüfungslehrgänge, deren Prüfungen
Ende Mai 2020 stattfinden, wieder vor Ort im neuen
Gebäude Campus Golzheim, Georg-Glock-Straße 15,
unterrichtet. Sobald alle Details stehen, werden die
Teilnehmenden ihre individuellen Stundenpläne
erhalten. Der Unterricht findet in getrennten
Lerngruppen (maximal 10 Teilnehmende im Raum) in
großen Unterrichtsräumen im neuen Campus statt, um
die Abstandsregelungen einzuhalten. Zudem wird der
Unterricht zeitversetzt wieder aufgenommen (auch mit
zeitversetzten Pausen). Anschließend ist geplant, in
einem zweiten Schritt den Präsenzunterricht für alle
anderen Lehrgänge, die in diesem Sommer nicht an
Prüfungen teilnehmen, wieder stattfinden zu lassen -
hierfür sind jedoch die weiteren Entwicklungen
abzuwarten.
Die Anmeldung zu den neuen, im August 2020
startenden Lehrgängen zu den Schulabschlüssen
beginnt am Montag, 4. Mai. Die vorläufige Anmeldung
kann per E-Mail: vhs-schulabschluesse@duesseldorf.de
oder auf dem Postweg (VHS Düsseldorf - Schulische
Weiterbildung – Campus Golzheim – Georg-Glock-Straße
15, 40474 Düsseldorf) erfolgen. Folgende Unterlagen sind
zu senden: ein Lebenslauf mit Foto sowie eine Kopie des
letzten Zeugnisses und des Ausweises.
Angemeldete Interessierte erhalten im Anschluss einen
Termin. Weitere Fragen können via E-Mai an vhs-
schulabschluesse@duesseldorf.de gerichtet oder
telefonisch unter 0211-8992430 geklärt werden.
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15. April 2020
"Live dabei - Der Corona-Talk mit OB Thomas
Geisel und Gästen" startet am Freitag
Im Livestream beantwortet OB Geisel mit Gästen Fragen
zu Corona/Den Anfang machen am 17. April, 12.30 Uhr,
Gesundheitsamtsleiter Dr. Klaus Göbels und
Feuerwehrchef David von der Lieth
Mit einem neuen Format informiert Oberbürgermeister
Thomas Geisel die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger
über Anliegen, die mit dem Coronavirus Covid-19 in
Verbindung stehen. "Live dabei - Der Corona-Talk mit OB
Thomas Geisel und Gästen" startet am Freitag, 17. April,
12.30 Uhr, als Livestream auf der Facebook-Seite der
Landeshauptstadt Düsseldorf unter
www.facebook.com/duesseldorf/. In der ersten Folge
werden Dr. Klaus Göbels und Feuerwehrchef David von
der Lieth zu Gast sein, die gemeinsam mit OB Geisel
Fragen rund um die Gesundheit beantworten werden.
Nach Abschluss des Livestreams wird das Video sowohl
auf Facebook als auch auf dem städtischen Youtube-
Kanal unter
www.youtube.com/stadtduesseldorf abrufbar sein.
"In dieser besonderen Zeit müssen wir neue Wege
gehen, um die Menschen mit Antworten auf Fragen zu
versorgen, die sie umtreiben", sagt OB Thomas Geisel.
"Dazu werde ich Experten aus verschiedenen Bereichen
wie dem Gesundheitssektor, aber auch der Wirtschaft
oder Kultur empfangen. So widmen wir uns dann
gemeinsam den unterschiedlichen Themen und können
auf aktuelle Entwicklungen reagieren. Wir stehen den
Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort."
Bürgerinnen und Bürger können Fragen stellen
Das Format soll zweimal wöchentlich, immer dienstags
und freitags um 12.30 Uhr stattfinden. Bürgerinnen und
Bürger können im Vorfeld Fragen über die Sozialen
Medien einreichen oder während des Livestreams
stellen. Die Fragen werden dem Thema und Gast
entsprechend zugeordnet. Fragen zur Wirtschaft oder
Kultur werden also beispielsweise zurückgestellt, bis
Gäste wie IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen
oder Kulturdezernent Hans-Georg Lohe am "Corona-
Talk" mit dem Oberbürgermeister teilnehmen.
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2. April 2020
Stadt eröffnet neue Notschlafstelle für
Obdachlose in der Stresemannstraße
Kurzfristige Anmietung von zwei Hotels soll übrige
Notschlafstellen entlasten
Um die Notschlafstellen für Obdachlose im gesamten
Stadtgebiet zu entlasten, hat die Landeshauptstadt
Düsseldorf in der Stresemannstraße in Stadtmitte zwei
Hotels mit insgesamt 57 Unterbringungsplätzen
angemietet. Die ersten Bewohner sind am heutigen
Donnerstag, 2. April, in die neue Unterkunft eingezogen.
Aufgrund der derzeit geltenden Abstandsregeln im Zuge
der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus
werden die Zimmer in der Stresemannstraße mit ein bis
maximal zwei Personen belegt. Stadtdirektor und
Sozialdezernent Burkhard Hintzsche sagt dazu: "Ich bin
stolz, mit welcher Geschwindigkeit es meiner
Fachverwaltung gelingt, im Zuge der fortschreitenden
Ausbreitung des Coronavirus ausreichenden Schutz vor
dem unsichtbaren Gegner zur Verfügung zu stellen."
"Das Ziel der Anmietung von zwei Hotels in der
Stresemannstraße besteht darin, Menschen ein
temporäres Zuhause zu geben. Einen Ort, an dem sie
sich zurückziehen können. Wir haben das im Eiltempo
organisiert, um die kürzlich eröffneten Notschlafstellen
in der Aldekerkstraße, am Vogelsanger Weg und im
gesamten Stadtgebiet durch weitere Aufenthalts- und
Übernachtungsmöglichkeiten zu entlasten", erläutert
Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und
Integration.
Die neue Notschlafstelle ist für Obdachlose gedacht, die
vorher die Angebote des Tages- und
Übernachtungaufenthalts in der Aldekerkstraße oder am
Vogelsanger Weg genutzt haben. Sie ist mit WLAN,
Fernsehern und einem Versorgungsangebot mit drei
vollwertigen Mahlzeiten am Tag ausgestattet. Ein
Sicherheitsdienst ist durchgehend vor Ort.
Professionelle medizinische Versorgung und die
Betreuung der Bewohner durch Sozialarbeiter ist für die
nächste Woche in Planung.
Aldekerkstraße und Vogelsanger Weg
Die Unterkünfte Aldekerkstraße und Vogelsanger Weg
bieten sowohl die Möglichkeit für einen Tagesaufenthalt
als auch Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose in
Düsseldorf an. Die Stadt Düsseldorf versorgt die
Menschen während des Tagesaufenthalts mit drei
vollwertigen Mahlzeiten, also mit Frühstück, einem
warmen Mittagstisch sowie mit einem klassischen
Abendbrot. Getränke, Kaffee und Tee stehen den
Nutzern ganztägig zur Verfügung. Beide Unterkünfte
werden durch Sozialarbeiter betreut, die einmal
wöchentlich eine offene Sprechstunde anbieten. Eine
individuelle Betreuung der Menschen ist hier durch die
Möglichkeit darauf aufbauender Folgesprechstunden
gegeben.
Darüber hinaus stellt die Stadt in beiden Unterkünften
eine professionelle medizinische Betreuung bereit.
Zweimal wöchentlich besteht die Möglichkeit der
basismedizinischen Versorgung durch ausgebildetes
Pflegepersonal vor Ort. Im Falle von schwerwiegenderen
medizinischen Fällen erfolgt ein ärztlicher Hausbesuch
in den Unterkünften mit der Option der Überweisung zu
weiteren Fachärzten.
Des Weiteren bietet sowohl die Unterkunft
Aldekerkstraße als auch die Unterkunft Vogelsanger Weg
einen individuellen Wäscheservice für persönliche
Kleidungsstücke an, die nach Möglichkeit am selben Tag
zurückgegeben werden. Hygieneartikel werden nach
persönlichem Bedarf ausgegeben. Einmal wöchentlich
ist darüber hinaus eine mobile Kleiderkammer in beiden
Unterkünften vor Ort im Einsatz.
In beiden Unterkünften findet aktuell die Einrichtung
mit WLAN-Routern statt, sodass die Bewohner zeitnah
einen Internetzugang in den Unterkünften nutzen
können. Neben dem durchgehenden Einsatz eines
Sicherheitsdienstes sind auch weitere Ansprechpartner
für die Beantwortung allgemeiner Fragen vor Ort.
Auch in der Unterkunft Markenstraße, die von den
franzfreunden betreut wird, erfährt das Angebot für die
Nutzer eine Erweiterung: Ab dem heutigen Donnerstag,
2. April, werden täglich Getränke geliefert. Zudem wird
die Verpflegung mit Proviantpakten aufgestockt.