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_________________________________________ 12. Mai 2020 Auf Bezirkssportanlagen kann wieder eingeschränkt trainiert werden Aufgrund der Änderung der Corona- Schutzverordnung können die Freiluftsportanlagen in Düsseldorf für den Sportbetrieb wieder geöffnet werden. Seit Montag, 11. Mai, darf auf den Außenbereichen der nachfolgend aufgeführten Bezirkssportanlagen zu den regulären Öffnungszeiten wieder trainiert werden: - Arena-Sportpark - Bezirkssportanlage Wilhelm-Unger-Straße (Rather Waldstadion) - Bezirkssportanlage Flinger Broich - Bezirkssportanlage Paul-Thomas-Straße (Sportpark Niederheid) Die auf den Anlagen befindlichen Kleinspielfelder, die für den Mannschaftssport vorgesehen sind, müssen aufgrund der geltenden Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen vorerst noch geschlossen bleiben. Die Nutzung der Außensportanlagen ist jedoch nur unter Beachtung folgender Regeln wieder möglich: - Um eine Ansteckung zu verhindern, darf der Sport nur ohne Kontakt zu anderen Sportlern mit einem Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den Personen ausgeführt werden. - Geeignete Vorkehrungen zur Hygiene und zum Infektionsschutz sind auch hier wichtig. Die Husten- und Niesetikette muss beachtet werden. - Um niemanden zu gefährden, ist es wichtig, dass Nutzer die Außensportanlage nur aufsuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Bei Krankheitssymptomen sollte von einem Besuch der Sportstätte abgesehen werden. Gleiches gilt für den Quarantäne-Fall. - Dusch- und Waschräumen, Umkleide-, Gesellschafts- und sonstigen Gemeinschaftsräume dürfen aufgrund der Hygienevorschriften nicht genutzt werden. Die Nutzung der Toiletten ist unter Berücksichtigung der besonderen Hygieneregeln möglich. - Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wird darum gebeten, dass keine Zuschauer beim Training vor Ort sind. Eine Ausnahme gilt für Kinder unter 14 Jahren - sie dürfen von einer erwachsenen Person begleitet werden. Das Sportamt weist darauf hin, dass die Organisation des Sportbetriebs mit den entsprechenden hygienischen Voraussetzungen und Regelungen zu den Abständen der Eigenverantwortung der Nutzer obliegt. _________________________________________ 8. Mai 2020 Coronaschutz-Verstöße beim Friseur, am Burgplatz und auf dem Friedhof 17 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am gestrigen Donnerstag, 7. Mai. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 73 Anrufe. Die Gesamtzahl der Anrufe zum Thema "Corona" seit dem 18. März erhöhte sich auf 5.987. Gegen Mittag fand auf dem Burgplatz eine "künstlerische Veranstaltung" statt, bei der insgesamt 111 lebensgroße, mit rot-weißem Band umwickelte, Schaufensterpuppen aufgestellt waren. Der Verantwortliche konnte für die Aktion jedoch keine Sondernutzungserlaubnis vorzeigen und wurde nach entsprechender Belehrung durch die OSD- Einsatzkräfte aufgefordert, die Puppen wieder einzuräumen. Auch in einem Friseursalon auf der Erkrather Straße musste der OSD eingreifen. Eine zufällig vorbeikommende Fahrradstreife konnte durch das Schaufenster sehen, wie entgegen den Vorschriften der Coronaschutzverordnung einer männlichen Person der Bart frisiert/geschnitten wurde. Der Friseur trug eine Mund-Nasen- Bedeckung, der Kunde hingegen nicht. Die Einsatzkräfte betraten daraufhin den "Barber Shop" und belehrten beide Personen nach den geltenden Rechtsnormen. Die Personalien wurden aufgenommen und gegen beide Personen wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzordnung eingeleitet. Am Barbarossaplatz in Oberkassel ging der OSD zweimal Hinweisen durch Bürger nach, wonach es dort zu größeren Personenansammlungen gekommen sein soll. Bei beiden Kontrollen waren rund 40 Personen vor Ort, jedoch hielten sich diese an die Abstandsregelung. Auch zum Nordfriedhof wurde der OSD hinzugerufen, da es angeblich bei einer Trauerfeier Verstöße gegen die Abstandsregelung gab. Der Verantwortliche wurde kontaktiert und die Trauerfeier von den Einsatzkräften begleitet. Am Abend musste der OSD erneut die Freitreppe am Burgplatz sperren. Dort gab es eine größere Personenansammlung, bei der die derzeit geltende Abstandsregelung nicht eingehalten wurden. Gegen 22.40 Uhr konnte die Treppe schließlich wieder freigegeben werden. _________________________________________ 8. Mai 2020 Zentralbibliothek startet schrittweise Wiedereröffnung Seit dem heutigen Freitag können Medien wieder zurückgegeben und nach Terminvereinbarung abgeholt werden/Die Stadtteilbüchereien bieten diesen Service ab dem 11. Mai an Kundinnen und Kunden der Zentralbibliothek können seit dem heutigen Freitag, 8. Mai, ausgeliehene Medien wieder zurückgeben und nach vorheriger Terminvereinbarung auch Medien abholen. Dr. Norbert Kamp, Direktor der Stadtbüchereien: "Unsere Kundinnen und Kunden reagieren glücklich und dankbar auf den ersten Schritt der Wiedereröffnung unserer Büchereien. Zwar ist das Angebot noch sehr eingeschränkt, aber nach acht Wochen Pause ist der Lesehunger sehr groß." Die Rückgabe von Medien und das Abholen nach vorheriger Terminvereinbarung sind in der Zentralbibliothek in den Zeiten montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr möglich. Medienbestellungen können unter der Telefonnummer 0211- 8994399 oder per E-Mail stbvormerkungen@duesseldorf.de aufgegeben werden. Stadtteilbüchereien sind am 11. Mai wieder für Besucher da Die Stadtteilbüchereien werden den Service für die Rückgabe und Terminausleihe ab Montag, 11. Mai, anbieten. Die Medien können zu den gewohnten Öffnungszeiten ohne Termin zurückgegeben und nach Terminvereinbarung bestellte Medien ausgeliehen werden. Lediglich die Kinderbibliothek In der Donk bleibt noch geschlossen, da das gesamte Kinderhaus derzeit nicht geöffnet ist. Für die Rückgabe und die Ausleihe nach Terminvereinbarung in der Zentralbibliothek wird unbedingt die Bibliothekskarte benötigt. In den Stadtteilbüchereien wird die Bibliothekskarte nur für die Ausleihe nach Terminvereinbarung benötigt. Auch Medien, die vor der Schließungszeit über den Katalog bestellt wurden, können jetzt nach einer Terminvereinbarung abgeholt werden. Alle Fristen für ausgeliehene Medien und die Laufzeit der Bibliothekskarten wurden auf den 1. Juli verlängert. Niemand muss also zwingend bereits an den ersten Tagen sofort die Stadtbüchereien aufsuchen. So können längere Wartezeiten vermieden werden. Hintergrund: Schutzmaßnahmen Zur Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln nach der Coronaschutzverordnung haben die Stadtbüchereien Düsseldorf verschiedene Maßnahmen getroffen. So stehen für die Rückgabe in der Zentralbibliothek nur die beiden äußeren Rückgabeautomaten zur Verfügung. Dadurch soll der Abstand an den Automaten gewahrt bleibt. Außerdem werden Abstandshalter zur Wegeführung aufgestellt. In den Stadtteilbüchereien werden Bücherwagen im Eingangsbereich abgestellt. Dort können die Bücher abgelegt und später vom Personal zurückgebucht werden. Auch die Ausgabe für die Terminausleihe erfolgt kontaktlos: Es werden verbindliche Termine vergeben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind durch transparente Abtrennwände geschützt, es gibt die Möglichkeit zur Händedesinfektion und die bestellten Medien werden nach Vorzeigen der Bibliothekskarte berührungslos übergeben. Die Kundinnen und Kunden werden durch Aufkleber und Hinweise bei der Terminausleihe und bei der Rückgabe in den Büchereien aufgefordert, ihre Mund-Nasen- Bedeckung zu tragen und Abstand zu halten. _________________________________________ 8. Mai 2020 Stadtarchiv ab Dienstag, 12. Mai, geöffnet Für einen Besuch des Archivs ist eine vorherige Anmeldung notwendig/Zudem wurden verschiedene Maßnahmen zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen getroffen Durch die Lockerungen in der neugefassten Coronaschutzverordnung können viele kulturelle Einrichtungen nun wieder öffnen, wenn auch in eingeschränkter Form. Auch das Stadtarchiv der Landeshauptstadt Düsseldorf öffnet ab Dienstag, 12. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher. Für einen Besuch im Stadtarchiv ist aktuell eine vorherige schriftliche Anmeldung via E- Mail an stadtarchiv@duesseldorf.de oder telefonische unter 0211-8999230 nötig. Anschließend erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine Bestätigung, die sie beim Betreten des Archives vorzeigen müssen. Um die Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten, dürfen im Lesesaal, in dem Originalbestände ausgegeben werden, fünf Personen gleichzeitig sitzen, im Lesesaal mit Zugang zu den Mikrofilmen maximal zwei. Dabei ist von den Besuchern die Regelung von mindestens 1,5 Metern Abstand einzuhalten. Bereitgestelltes Archivgut wird im Lesesaal an einem Einzeltisch abgelegt und kann von dort kontaktlos von den Besucherinnen und Besuchern abgeholt werden. Zur Einhaltung des Infektionsschutzes wurden zudem an der Theke der Benutzerberatung zusätzlich eine Plexiglasscheibe installiert. Beratungsgespräche sollten jedoch nach Möglichkeit telefonisch geführt werden. Die Öffnungszeiten sind: montags bis mittwochs von 8.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. _________________________________________ 8. Mai 2020 Sonntagnachmittagsfreigaben für Verkaufsstellen aufgehoben Die Sonntagnachmittagsfreigaben in den gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt und in dem Stadtteil Benrath am Sonntag, 10. Mai, in den Stadtteilen Bilk, Unterbilk und Friedrichstadt am Sonntag, 7. Juni, in den gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt am Sonntag, 21. Juni, und in dem Stadtteil Oberkassel am Sonntag, 9. August, sind aufgehoben.Die per ordnungsbehördlicher Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in der Landeshauptstadt Düsseldorf gemäß Ratsbeschluss vom 6. Februar in den gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt und in dem Stadtteil Benrath am Sonntag, 10. Mai, in den Stadtteilen Bilk, Unterbilk und Friedrichstadt am Sonntag, 7. Juni, in den gesamten Stadtteilen Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt am Sonntag, 21. Juni und in dem Stadtteil Oberkassel am Sonntag, 9. August, von 13 bis 18 Uhr freigegebenen Ladenöffnungszeiten wurden wegen des Ausfalls der mit den Freigaben in Zusammenhang stehenden Veranstaltungen im Wege eines Dringlichkeitsbeschlusses aufgehoben. _________________________________________ 7. Mai 2020 Stichprobe für repräsentativen Corona-Test Freiwillige Meldungen können nicht berücksichtigt werden Die Landeshauptstadt Düsseldorf beabsichtigt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf eine repräsentative Stichprobe in der Stadtgesellschaft auf das Vorliegen von Antikörpern gegen das Coronavirus zu testen. Aktuell treffen das Universitätsklinikum und das Gesundheitsamt dazu die notwendigen Vorbereitungen. Das Amt für Statistik und Wahlen zieht zu diesem Zweck eine Stichprobe der Düsseldorfer Gesamtbevölkerung, damit die Repräsentativität auch gewährleistet ist. Freiwillige Meldungen können dabei nicht berücksichtigt werden. Hierfür bittet das Amt für Statistik und Wahlen um Verständnis. _________________________________________ 7. Mai 2020 Rat der Landeshauptstadt tagt im CCD Congress Center Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf kommt am Donnerstag, 14. Mai, im CCD Congress Center Düsseldorf, Stockumer Kirchstraße 61, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Genehmigung einer dringlichen Entscheidung über Finanzhilfen für Düsseldorfer Unternehmen und sonstigen Institutionen zur Abwendung von kurzfristig drohenden Insolvenzen aufgrund der Auswirkungen des Corona-Virus, die Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung von Kindern in der Kindertagesbetreuung einschließlich der Kindertagespflege und im Rahmen des Offenen Ganztages an Schulen der Primarstufe und Förderschulen im Zuge des Corona-Virus sowie die Änderung des Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses für das Projekt Stadtbahn U81, ersten Bauabschnitt Freiligrathplatz - Flughafen Terminal. Sitzungsbeginn im CCD Congress Center ist um 14 Uhr, der Zutritt erfolgt über den Eingang CCD Stadthalle. Einlass in das Congress Centrum kann nur mit Akkreditierung gewährt werden. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, sich im Vorfeld per E-Mail an anmeldung- ratsbuero@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8993123 zu akkreditieren. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Medien werden gebeten, sich zu akkreditieren. Die Ratssitzung kann auch im Internet auf dem Online-Portal der Landeshauptstadt Düsseldorf per Livestream (Einblendung mit Gebärdensprache) verfolgt werden unter: www.duesseldorf.de/rat/live.html Die Tagesordnung und die Unterlagen zu dieser Sitzung sind im Internetangebot der Landeshauptstadt Düsseldorf zu finden unter: www.duesseldorf.de/medienportal/sitzungen. html _________________________________________ 7. Mai 2020 Stadtentwässerungsbetrieb Karolingerstraße: Düssel muss zeitweilig trockengelegt werden Arbeiten starten am Montag, 11. Mai Der Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf führt ab Montag, 11. Mai, zwischen Aachener Straße und Merowingerstraße Arbeiten an der inneren südlichen Düssel durch. Im Zuge der dortigen Kanalbauarbeiten wurde festgestellt, dass Wasser aus der Düssel in die westlich der Merowingerstraße gelegene Baugrube an der Karolingerstraße fließt. Um diese und die weiteren Baugruben trocken zu halten, soll die Düssel temporär verrohrt und somit trockengelegt werden. Bevor das Wasser im trocken zu legenden Teilabschnitt abgepumpt wird, wird der Fischbestand voraussichtlich am Mittwoch, 27. Mai, abgefischt und in dem wasserführenden Teil wieder ausgesetzt. Bis Ende des Jahres wird der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Nach Einrichtung der Baustelle werden in einem ersten Schritt jeweils vor den Brücken über die Düssel an der Merowingerstraße und Aachener Straße zwei Dämme aus Lehm auf der Sohle aufgeschüttet. In die Dämme werden jeweils zwei parallele Kunststoffrohre mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern gelegt und zur provisorischen Überleitung miteinander verbunden. Die Rohre werden auf die Gewässersohle gelegt. Die Befahrbarkeit der Brücken im Bereich der Gehwege wird durch das Auslegen von Stahlplatten gewährleistet. Nach Fertigstellung der Kanalbauarbeiten werden die Dämme wieder beseitigt und die Gewässersohle und die betroffenen Böschungsbereiche wieder hergestellt. _________________________________________ 6. Mai 2020 Buddeln, toben, klettern - Alle öffentlichen Spielplätze in Düsseldorf sind wieder geöffnet Darauf haben viele Kinder gewartet: alle 351 öffentlichen Spielplätze in Düsseldorf sind ab Donnerstag, 7. Mai, wieder geöffnet. Auch die Spielbereiche in den drei Freizeitanlagen stehen wieder zur Verfügung; lediglich auf Grillausleihe und Minigolfverleih muss dort weiterhin verzichtet werden. Die Wasserversorgung der acht Wasserspielplätze sowie der 59 Wassermatschanlagen wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Betrieb genommen. Bolzplätze (76 Anlagen), die Mehrzweckhalle in der Freizeitanlage Ulenbergstraße sowie Outdoor-Fitnessgeräte (acht Anlagen) können noch nicht zur Nutzung freigegeben werden. Hierzu wird eine angekündigte Überarbeitung der Rechtsverordnung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) im Hinblick auf die öffentlichen Freiluft-, Sport- und Bolzplätze abgewartet. Auch die Abenteuerspielplätze bleiben zunächst geschlossen, da diese als Jugendeinrichtungen gelten. Verhaltensregeln helfen gesund zu bleiben Durch eine Beschilderung an den Spielplätzen wird auf wichtige Verhaltensregeln hingewiesen. Diese wird ab Donnerstag, 7. Mai, angebracht und gleichzeitig die bisherige Beschilderung und die Absperrbänder entfernt. Demnach sollen die Spielplätze nur von Personen ohne Erkältungs- und Grippesymptomen betreten, der Mindestabstand von 1,50 Meter durch die Begleitpersonen eingehalten sowie die Nies- und Hustenetikette beachtet werden. Sollten bereits sehr viele Kinder auf dem Spielplatz spielen, wird gebeten, einen anderen aufzusuchen oder zu einem anderen Zeitpunkt wiederzukommen. Eine Übersicht der Spielplätze in Düsseldorf ist über den abgedruckten QR-Code abrufbar. Auf 174 besonders stark frequentierten Spielplätzen im Stadtgebiet werden von Donnerstag, 7. Mai, bis Sonntag, 24. Mai, zwischen 11 und 19 Uhr Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, des Jugendamtes sowie ehrenamtliche Spielplatzpaten über die Abstands- und Hygieneregelungen informieren. Hierzu werden 10.000 Handzettel gedruckt, die die Verhaltensregeln der Spielplatzbeschilderung widergeben. Blaue Shirts mit der Aufschrift "gesund bleiben - 1,5 Meter Abstand halten" machen die Personen erkennbar. In den acht Toilettenanlagen mit Waschgelegenheiten auf Kinderspielplätzen im Stadtgebiet sollen die Reinigungsintervalle intensiviert und ausreichend Seife bereitgestellt werden. Hintergrund: Seit dem 18. März 2020 sind alle Spielplätze gemäß der Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt Düsseldorf zum Schutz der Bevölkerung vor dem Virus SARS-CoV-2 nach dem Infektionsschutzgesetz vom 18. März 2020 auf Basis des Erlasses des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) vom 15. März 2020 geschlossen. Mit der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronaviruas SARS-CoV-2 vom 22. März 2020 wurde der Betrieb von Spiel- und Bolzplätzen untersagt. _________________________________________ 6. Mai 2020 Wege im Hofgarten werden saniert Bereich von "Goldener Brücke" bis Maximilian- Weyhe-Allee bis Freitag, 15. Mai, gesperrt Im Hofgarten wird die Sanierung der Wege im Rahmen des zweiten Bauabschnittes zum Wiederaufbau nach Orkan "Ela" fortgesetzt. Derzeit werden die Wege rund um den "Ananasberg" und "Hexenberg" erneuert. Dafür muss der gesamte Bereich zwischen "Goldener Brücke" bis Maximilian-Weyhe-Allee voraussichtlich bis Freitag, 15. Mai, gesperrt werden, da die Wege zusammenhängend asphaltiert werden. Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert. Drei Wochen später erfolgt - mit erneuter Sperrung - die Beschichtung mit einem regionalen Natursteinsplitt. Der Asphalt bekommt dadurch eine helle freundliche Oberfläche, die sich im Sommer auch nicht so stark aufheizt. Das Regenwasser wird seitlich in die Grünflächen geleitet und verbleibt im Hofgarten. Die beschichteten Wege gleichen sich optisch den vorhandenen Bestandswegen aus wassergebundenem Wegebelag an, sind aber für die stark frequentierten Wege besser geeignet und damit nachhaltiger. Wechselnde Sperrungen einzelner Strecken und Wegeverbindungen sind im Rahmen dieser Wegesanierung unvermeidbar. Parkbesucher müssen daher für die Zeit der Bauarbeiten Umwege in Kauf nehmen. Das Gartenamt bittet dafür um Verständnis. _________________________________________ 5. Mai 2020 P&R-Platz Ickerswarder Straße freigegeben Erste Ausweitung des P&R Angebotes in der Stadt/Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Wir haben die Verkehrswende weiter im Blick" Ein zusätzlicher Park&Ride-Platz mit rund 130 Stellplätzen steht Pendlern ab Mittwoch, 6. Mai, an der Münchener Straße östlich des Knotenpunktes mit der Ickerswarder Straße zur Verfügung. Damit hat die Landeshauptstadt eine erste Ausweitung des P&R-Platzangebotes geschaffen "Die Stadt hat trotz der aktuellen Corona-Krise die Verkehrswende weiter im Blick. Verkehrsteilnehmer sollen die Möglichkeit haben, aktiv etwas für den Klimaschutz und die Verkehrswende zu tun, indem sie umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen nutzen. Parallel zur Wiederinbetriebnahme der Umweltspuren in Düsseldorf soll den Pendlern mit zusätzlichen P&R-Stellplätzen der Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr ermöglicht werden", erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel. Die Erschließung des neuen provisorischen P&R- Platzes erfolgt von der Ickerswarder Straße über die Zufahrt zu den Kleingärten. Pendler und Nutzer des neuen P&R-Platzes können die von der Rheinbahn im Vorfeld eingerichteten neuen Bushaltestellen auf der Münchener Straße in Anspruch nehmen und mit den dort verkehrenden Buslinien M3 und SB57 ihre Ziele in der Stadt erreichen. Mit Lockerung der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Pandemie sind nach und nach wieder mehr Menschen in der Stadt unterwegs, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen oder andere Ziele zu erreichen. Der Öffentliche Personennahverkehr fährt seit Montag, 27. April, wieder im Normalbetrieb. Neben den vorhanden Park+Ride-Plätzen an den S-Bahn-Stationen in Hellerhof, Garath, Eller-Süd, Eller und Angermund, am Benrather Bahnhof sowie am Südpark, Südfriedhof (Linie 709), Gerresheimer Krankenhaus (U83, 709), Staufenplatz (U73, U83, 709), Heerdter Krankenhaus (U75) und an der U79-Haltestelle Wittlaer steht den Pendlern nun auch der P&R- Platz an der Ickerswarder Straße/Münchener Straße mit 130 Stellplätzen zur Verfügung. Weitere Infos zu Park an Ride in Düsseldorf unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit- dem-auto/parken-in-duesseldorf/park-and- ride.html. _________________________________________ 5. Mai 2020 Förderprogramm zur kulturellen Teilhabe startet - Grütters: „Identitätsstiftende und integrative Kraft der Kultur“ Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Staatsministerin Monika Grütters, fördert mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gezielt Kultureinrichtungen, die kulturelle Teilhabe und Vermittlung stärken. Das Programm richtet sich zum Beispiel an Museen, Theater, Bibliotheken und Gedenkstätten, aber auch an Verbände und Bildungseinrichtungen. Es sollen Menschen erreicht werden, die nicht zum traditionellen Publikum der Kultureinrichtungen gehören. Die neue Ausschreibung für das Förderprogramm läuft seit dem 1. Mai 2020. Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Wir alle spüren in diesen Tagen, wie wichtig die Kultur für Teilhabe und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Gerade in Krisenzeiten brauchen wir die identitätsstiftende und integrative Kraft der Kultur. Kultur fragt nicht nach Alter, Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht. Damit „Kultur für alle“ kein Schlagwort bleibt, fördern wir kreative, strukturbildende und nachhaltige Projekte der Bildung und Vermittlung. Zusammenhalt in Vielfalt gelingt, wenn Kultureinrichtungen sich öffnen und Menschen in ihrer jeweils eigenen Lebenswelt abholen - in urbanen wie in ländlichen Gebieten und unabhängig von Bildung, Einkommen oder Herkunft.“ Zukunftsfähige Projekte mit Startdatum 2021 erhalten die Förderung von insgesamt bis zu 300.000 Euro pro Maßnahme über einen Zeitraum von maximal vier Jahren. Die Ausschreibung endet am 21. August 2020. Das Programm fördert insbesondere innovative Impulse. Daneben ist kulturelle Vermittlung auch Teil der Regelförderung bundesgeförderter Einrichtungen. Mit mehr Vielfalt im Personal, Programm und Publikum sowie durch eine aktive Bildungsarbeit stärkt die BKM die Strahlkraft der Kultureinrichtungen nachhaltig. Weitergehende Informationen finden sich unter: https://www.bundesregierung.de/breg- de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur- und-medien/kultur/kulturelle- bildung/modellprojekte-foerdern _________________________________________ 4. Mai 2020 Hetjens - Deutsche Keramikmuseum Erste Online-Ausstellung "Rausch und Ritual – Weingenuss in der Antike" eröffnet Das Hetjens - Deutsche Keramikmuseum eröffnet mit "Rausch und Ritual – Weingenuss in der Antike" seine erste Online-Ausstellung. Die digitale Ausstellungseröffnung mit einer Preview des Ausstellungsfilms ist unter www.facebook.com/hetjensmuseum zu sehen. Dort wird am Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr auch eine Kuratorenführung abrufbar sein. Der digitale Katalog zur Ausstellung ist unter dem Link https://ausstellungen.deutsche-digitale- bibliothek.de/symposion auf den Seiten der Deutschen Digitalen Bibliothek zu erreichen. In der Ausstellung werden antike Keramiken aus dem griechischen, etruskischen und römischen Kulturraum präsentiert. Es handelt sich hauptsächlich um Gefäße, die beim Gelage zum Einsatz kamen. Keramische Grabbeigaben bezeugen die wichtige Rolle, die das Trinkgelage in positiven Jenseitsvorstellungen spielte. Ein Ausstellungsfilm und ein nachgebautes Ruhebett sollen den Besucher selbst zum Zeugen eines Symposions machen. Der Weingenuss in der Antike Der Trinkkultur war im alten Griechenland ein eigenes Fest gewidmet, das Symposion: Eine Männerrunde konsumierte im feierlichen Rahmen edlen Wein und gedachte dabei des Weingottes, der ihnen diesen zum Geschenk gemacht hatte. Das gemeinsame Weintrinken war dabei streng ritualisiert. Ein Symposionsvorsteher entschied, wie viel jeder Gast von dem geschätzten Getränk erhielt und worüber die Unterhaltung geführt wurde. Literarische und musikalische Darbietungen Der große Beitrag des antiken Trinkgelages zur europäischen Kultur bestand in zweierlei Hinsicht. Zum einen waren Symposien Inhalt vieler künstlerischen Werke. So wurden sie von antiken Autoren umfangreich beschrieben und ließen die Leser in diese besondere Welt eintauchen. Zum anderen gaben die Symposien den Künstlern und Philosophen auch selbst eine Bühne. Literarische und musikalische Darbietungen waren während der Trinkfeste sehr beliebt. Auch das Kunsthandwerk spielte eine bedeutende Rolle und kam den Bedarf an schönen, zum Symposion passenden, Gegenständen nach. Diese aufwenig produzierten Gefäße werden nun in der Ausstellung im Hetjens präsentiert. Symposion wird zum globalen "Exportschlager" Die Symposien verdeutlichen nicht nur den Wohlstand und den Geschmack der jeweiligen Käufer, in ihren Bildern spiegelt sich auch die Lebenswelt der Oberschicht. In einer Zeit, in der Politik und Gesellschaft auf persönlichen Beziehungen beruhten, festigte die geteilte Kultur den Zusammenhalt. Die gegenseitige Einladung zu Gastmählern stärkte die Zugehörigkeit und konnte sogar entscheidend für den Zugang zu politischen Ämtern sein. Die bereits erstaunlich globalen Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen werden am antiken Symposion ebenfalls besonders deutlich. Die Griechen hatten Trinksitten aus dem Osten entlehnt und ihnen eine ganz eigene Form gegeben. Obwohl das Symposion zu einer durch und durch griechischen Institution wurde, die einem tausendfach in Kunst und Dichtung begegnet, entwickelte es sich schon früh zu einem regelrechten "Exportschlager". In Italien wurden wesentliche Elemente übernommen und die wertvolle griechische Keramik stellte eine gern gesehene kulturelle Dreingabe dar. Die Römer wiederum gaben ihre Trink- und Esssitten an die eroberten Provinzen weiter. Wie der römische Historiker Tacitus provokant schrieb, unterwarfen sich die Briten den Römern auch wegen der erlesenen Gelage ihrer Besatzer. Auch in den römischen Villen am Rhein freute man sich an weltoffener mediterraner Geselligkeit. Diese Trinkfreudigkeit hat das Rheinland bis heute nicht eingebüßt, wie die Keramiken des Hetjens eindrücklich belegen. _________________________________________ 4. Mai 2020 Sechster Düsseldorfer Integrationspreis ausgeschrieben Beste Bildungsprojekte für Eingewanderte werden prämiert/Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro Bereits zum sechsten Mal wird der Düsseldorfer Integrationspreis ausgeschrieben. Der Integrationspreis 2020 beruht auf einer Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Lions Club Düsseldorf-Carlstadt. Der diesjährige Wettbewerb richtet sein Augenmerk auf Projekte, die dazu beitragen, die Teilhabechancen von eingewanderten Menschen durch Bildung zu verbessern. "Bildung hat einen maßgeblichen Einfluss auf individuelle Lebenschancen. Zivilgesellschaftliche Projekte, die in Zusammenarbeit mit dem Bildungssystem bessere Chancen für Eingewanderte schaffen, möchten wir prämieren", erläutert Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, der den Düsseldorfer Integrationspreis von Anfang an begleitet hat. Der Lions Club hat drei Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro für den Wettbewerb gestiftet. Dr. Wolf Wagner, Vorsitzender des Hilfswerks des Lions Clubs Düsseldorf-Carlstadt: "Mit den Preisgeldern möchten wir die Fortsetzung und damit auch die Nachhaltigkeit der Projektarbeit unterstützen." Prämiert werden zivilgesellschaftliche Projekte, die das formale Bildungssystem sinnvoll ergänzen. Da lebenslanges Lernen zunehmend an Bedeutung gewinnt, bezieht die Ausschreibung Bildungsangebote für alle Altersgruppen mit ein. Zur Teilnahme sind gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Einrichtungen und Initiativen aus Düsseldorf aufgerufen, wie zum Beispiel Sportvereine, Migrantenvereine, Wohlfahrtsverbände, Kulturinstitutionen, Träger der Jugendarbeit sowie der Familienbildung. Die Wettbewerbsausschreibung, das Meldeformular sowie die Bewertungskriterien der Jury können online unter folgendem Link abgerufen werden: www.duesseldorf.de/amt- fuer-migration-und-integration/kommunales- integrationszentrum/duesseldorfer- integrationspreis/duesseldorf- integrationspreis-2020. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 15. Juli. Die Auszeichnung der prämierten Projekte erfolgt im Herbst im Düsseldorfer Rathaus.
__________________________________________________ 22. April 2020 Städtische Brunnenanlagen sprudeln wieder Bis Ende Mai werden die Fachleute schrittweise alle Brunnenanlagen aktivieren Im Frühjahr rüstet sich nicht nur die Pflanzen- und Tierwelt für die helle Jahreszeit, sondern auch die städtischen Brunnenanlagen erwachen wieder. Die ersten Brunnen im Stadtgebiet wurden bereits eingeschaltet: Unter anderem sprudelt der Gröne Jong im Hofgarten wieder. In der kommenden Woche werden zahlreiche weitere Brunnen eingeschaltet, so zum Beispiel der Antesbrunnen am Hauptbahnhof und die Wasserspiele in Garath. Bis Ende Mai werden die Fachleute schrittweise alle Brunnenanlagen aktivieren. Für die Inbetriebnahme jedes Brunnens bedarf es intensiver Vorarbeit. Filter und Düsen werden von Algen und Abfällen befreit, Schläuche werden gereinigt, und die Leitungen werden gründlich gespült. Im Zuge der Brunneninbetriebnahme werden aber nicht nur Reinigungsarbeiten durchgeführt, sondern auch erforderliche Reparaturen und Sanierungsarbeiten vorgenommen. So zum Beispiel am Fürstenplatz. Vorhandene Undichtigkeiten mussten am Industriebrunnen beseitigt werden. Pünktlich zur Inbetriebnahme sind diese Arbeiten abgeschlossen. Gearbeitet wird auch am Segelbrunnen von Heinz Mack am Platz der Deutschen Einheit. Dort findet in diesen Tagen eine umfangreiche Aufarbeitung der drei Segel statt. Durch die Entfernung von Kalkablagerungen sollen die Segel einen neuen Glanz erhalten. Auch der Tritonenbrunnen wurde bereits in Betrieb genommen. Dieser wird derzeit saniert, nachdem die Natursteinbalustraden durch Wurzelwuchs der angrenzenden Platanen unregelmäßig angehoben worden waren und abgenommen werden mussten. Die bereits in der Werkstatt instandgesetzten und eingelagerten Seitenbalustraden können mit Abschluss der im Sommer geplanten Sanierung der Stützmauern aufgestellt werden. Letzte Feinarbeiten an den Balustradenteilen erfolgen vor Ort. Die komplette Fertigstellung ist für Ende 2020 vorgesehen. Das Kulturamt sorgt mit Unterstützung des Amtes für Gebäudemanagement auch in der Brunnensaison für die regelmäßige Reinigung der Brunnenanlagen und die notwendigen Reparaturen. Insbesondere in Hitzeperioden wird auf den notwendigen Wasseraustausch geachtet, um Veralgungsgefahr vorzubeugen. __________________________________________________ 17. April 2020 Fahrbahnschäden im Rheinalleetunnel werden behoben Im Rheinalleetunnel werden in der kommenden Woche Schäden im Fahrbahnbelag repariert. Von Dienstag, 21. April, bis einschließlich Freitag, 24. April, wird in Fahrtrichtung stadteinwärts gearbeitet. Bedingt durch die Sanierungsarbeiten ist der Rheinalleetunnel stadteinwärts jeweils von 7 bis 17 Uhr zum Teil nur einspurig befahrbar. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten betragen rund 30.000 Euro. Die Arbeiten sind notwendig geworden, weil in Höhe der Aus- und Einfahrt des Rheinalleetunnels mehrere Schlaglöcher im Asphaltbelag der Fahrbahn aufgetreten sind. Die Löcher haben jeweils einen Durchmesser von etwa ein bis anderthalb Quadratmeter und sind fünf Zentimeter tief. __________________________________________________ 17. April 2020 Schulische Weiterbildung der VHS: Wiederaufnahme des Unterrichts und nächste Anmeldung Die Schulische Weiterbildung der VHS Düsseldorf nimmt unter Einhaltung von besonderen Schutzmaßnahmen wie Hygiene- und Abstandsregelungen sowie kleinen Gruppengrößen den Unterricht in den ausgesetzten Schulabschlusslehrgängen wieder auf. Die Wiederaufnahme ist in zwei Schritten geplant: Zunächst werden ab Montag, 4. Mai, nur die Teilnehmenden der Prüfungslehrgänge, deren Prüfungen Ende Mai 2020 stattfinden, wieder vor Ort im neuen Gebäude Campus Golzheim, Georg-Glock-Straße 15, unterrichtet. Sobald alle Details stehen, werden die Teilnehmenden ihre individuellen Stundenpläne erhalten. Der Unterricht findet in getrennten Lerngruppen (maximal 10 Teilnehmende im Raum) in großen Unterrichtsräumen im neuen Campus statt, um die Abstandsregelungen einzuhalten. Zudem wird der Unterricht zeitversetzt wieder aufgenommen (auch mit zeitversetzten Pausen). Anschließend ist geplant, in einem zweiten Schritt den Präsenzunterricht für alle anderen Lehrgänge, die in diesem Sommer nicht an Prüfungen teilnehmen, wieder stattfinden zu lassen - hierfür sind jedoch die weiteren Entwicklungen abzuwarten. Die Anmeldung zu den neuen, im August 2020 startenden Lehrgängen zu den Schulabschlüssen beginnt am Montag, 4. Mai. Die vorläufige Anmeldung kann per E-Mail: vhs-schulabschluesse@duesseldorf.de oder auf dem Postweg (VHS Düsseldorf - Schulische Weiterbildung – Campus Golzheim – Georg-Glock-Straße 15, 40474 Düsseldorf) erfolgen. Folgende Unterlagen sind zu senden: ein Lebenslauf mit Foto sowie eine Kopie des letzten Zeugnisses und des Ausweises. Angemeldete Interessierte erhalten im Anschluss einen Termin. Weitere Fragen können via E-Mai an vhs- schulabschluesse@duesseldorf.de gerichtet oder telefonisch unter 0211-8992430 geklärt werden. __________________________________________________ 15. April 2020 "Live dabei - Der Corona-Talk mit OB Thomas Geisel und Gästen" startet am Freitag Im Livestream beantwortet OB Geisel mit Gästen Fragen zu Corona/Den Anfang machen am 17. April, 12.30 Uhr, Gesundheitsamtsleiter Dr. Klaus Göbels und Feuerwehrchef David von der Lieth Mit einem neuen Format informiert Oberbürgermeister Thomas Geisel die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger über Anliegen, die mit dem Coronavirus Covid-19 in Verbindung stehen. "Live dabei - Der Corona-Talk mit OB Thomas Geisel und Gästen" startet am Freitag, 17. April, 12.30 Uhr, als Livestream auf der Facebook-Seite der Landeshauptstadt Düsseldorf unter www.facebook.com/duesseldorf/. In der ersten Folge werden Dr. Klaus Göbels und Feuerwehrchef David von der Lieth zu Gast sein, die gemeinsam mit OB Geisel Fragen rund um die Gesundheit beantworten werden. Nach Abschluss des Livestreams wird das Video sowohl auf Facebook als auch auf dem städtischen Youtube- Kanal unter www.youtube.com/stadtduesseldorf abrufbar sein. "In dieser besonderen Zeit müssen wir neue Wege gehen, um die Menschen mit Antworten auf Fragen zu versorgen, die sie umtreiben", sagt OB Thomas Geisel. "Dazu werde ich Experten aus verschiedenen Bereichen wie dem Gesundheitssektor, aber auch der Wirtschaft oder Kultur empfangen. So widmen wir uns dann gemeinsam den unterschiedlichen Themen und können auf aktuelle Entwicklungen reagieren. Wir stehen den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort." Bürgerinnen und Bürger können Fragen stellen Das Format soll zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags um 12.30 Uhr stattfinden. Bürgerinnen und Bürger können im Vorfeld Fragen über die Sozialen Medien einreichen oder während des Livestreams stellen. Die Fragen werden dem Thema und Gast entsprechend zugeordnet. Fragen zur Wirtschaft oder Kultur werden also beispielsweise zurückgestellt, bis Gäste wie IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen oder Kulturdezernent Hans-Georg Lohe am "Corona- Talk" mit dem Oberbürgermeister teilnehmen. __________________________________________________ 2. April 2020 Stadt eröffnet neue Notschlafstelle für Obdachlose in der Stresemannstraße Kurzfristige Anmietung von zwei Hotels soll übrige Notschlafstellen entlasten Um die Notschlafstellen für Obdachlose im gesamten Stadtgebiet zu entlasten, hat die Landeshauptstadt Düsseldorf in der Stresemannstraße in Stadtmitte zwei Hotels mit insgesamt 57 Unterbringungsplätzen angemietet. Die ersten Bewohner sind am heutigen Donnerstag, 2. April, in die neue Unterkunft eingezogen. Aufgrund der derzeit geltenden Abstandsregeln im Zuge der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus werden die Zimmer in der Stresemannstraße mit ein bis maximal zwei Personen belegt. Stadtdirektor und Sozialdezernent Burkhard Hintzsche sagt dazu: "Ich bin stolz, mit welcher Geschwindigkeit es meiner Fachverwaltung gelingt, im Zuge der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus ausreichenden Schutz vor dem unsichtbaren Gegner zur Verfügung zu stellen." "Das Ziel der Anmietung von zwei Hotels in der Stresemannstraße besteht darin, Menschen ein temporäres Zuhause zu geben. Einen Ort, an dem sie sich zurückziehen können. Wir haben das im Eiltempo organisiert, um die kürzlich eröffneten Notschlafstellen in der Aldekerkstraße, am Vogelsanger Weg und im gesamten Stadtgebiet durch weitere Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten zu entlasten", erläutert Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration. Die neue Notschlafstelle ist für Obdachlose gedacht, die vorher die Angebote des Tages- und Übernachtungaufenthalts in der Aldekerkstraße oder am Vogelsanger Weg genutzt haben. Sie ist mit WLAN, Fernsehern und einem Versorgungsangebot mit drei vollwertigen Mahlzeiten am Tag ausgestattet. Ein Sicherheitsdienst ist durchgehend vor Ort. Professionelle medizinische Versorgung und die Betreuung der Bewohner durch Sozialarbeiter ist für die nächste Woche in Planung. Aldekerkstraße und Vogelsanger Weg Die Unterkünfte Aldekerkstraße und Vogelsanger Weg bieten sowohl die Möglichkeit für einen Tagesaufenthalt als auch Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose in Düsseldorf an. Die Stadt Düsseldorf versorgt die Menschen während des Tagesaufenthalts mit drei vollwertigen Mahlzeiten, also mit Frühstück, einem warmen Mittagstisch sowie mit einem klassischen Abendbrot. Getränke, Kaffee und Tee stehen den Nutzern ganztägig zur Verfügung. Beide Unterkünfte werden durch Sozialarbeiter betreut, die einmal wöchentlich eine offene Sprechstunde anbieten. Eine individuelle Betreuung der Menschen ist hier durch die Möglichkeit darauf aufbauender Folgesprechstunden gegeben. Darüber hinaus stellt die Stadt in beiden Unterkünften eine professionelle medizinische Betreuung bereit. Zweimal wöchentlich besteht die Möglichkeit der basismedizinischen Versorgung durch ausgebildetes Pflegepersonal vor Ort. Im Falle von schwerwiegenderen medizinischen Fällen erfolgt ein ärztlicher Hausbesuch in den Unterkünften mit der Option der Überweisung zu weiteren Fachärzten. Des Weiteren bietet sowohl die Unterkunft Aldekerkstraße als auch die Unterkunft Vogelsanger Weg einen individuellen Wäscheservice für persönliche Kleidungsstücke an, die nach Möglichkeit am selben Tag zurückgegeben werden. Hygieneartikel werden nach persönlichem Bedarf ausgegeben. Einmal wöchentlich ist darüber hinaus eine mobile Kleiderkammer in beiden Unterkünften vor Ort im Einsatz. In beiden Unterkünften findet aktuell die Einrichtung mit WLAN-Routern statt, sodass die Bewohner zeitnah einen Internetzugang in den Unterkünften nutzen können. Neben dem durchgehenden Einsatz eines Sicherheitsdienstes sind auch weitere Ansprechpartner für die Beantwortung allgemeiner Fragen vor Ort. Auch in der Unterkunft Markenstraße, die von den franzfreunden betreut wird, erfährt das Angebot für die Nutzer eine Erweiterung: Ab dem heutigen Donnerstag, 2. April, werden täglich Getränke geliefert. Zudem wird die Verpflegung mit Proviantpakten aufgestockt.