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04. Oktober 2021
Nächtliche Vollsperrung Rheinufertunnel
Für die Erstausstattung mit einer digitalen BOS Funkanlage muss der Rheinufertunnel in den Nächten von
Sonntag, 10. Oktober, bis Samstag, 11. Dezember, komplett gesperrt werden. Zusätzlich werden die UKW-
Frequenzen für die Radiosender eingespeist. Die nächtlichen beidseitigen Sperrungen werden von sonntags bis
freitags durchgeführt. Sie beginnen jeweils um 21 Uhr und enden um 5 Uhr morgens.
Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. In den Nächten von Samstag auf Sonntag steht der
Rheinufertunnel ohne Einschränkungen zur Verfügung.
Bereits am 6. Oktober wird die Baustelle im Tunnel eingerichtet. Das nötige Equipment für den Einbau der
neuen Funkanlage wird angeliefert, und es erfolgt die Vorbereitung zur Verkehrssicherung. Für diese
vorbereitenden Arbeiten sind keine Sperrungen nötig.
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04. Oktober 2021
Nessy erstrahlt in neuer Farbenpracht
Belüftungsbauwerk der Kanalisation am Volksgarten wurde saniert
Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) übergibt am 4. Oktober 2021 offiziell die rundum sanierte
Kanalbelüftungsskulptur "Nessy-Familie" der Öffentlichkeit. Die Sanierungsarbeiten des Belüftungsbauwerkes,
das für einen Luftaustausch in der angrenzenden Kanalisation sorgt, wurden Ende Juni 2021 begonnen und
konnten nun fertiggestellt werden. Die Skulptur besteht aus Stahl und ist somit nicht rostfrei. Die farbenfrohe
Lackierung verhindert jedoch größtenteils die Korrosion. Mit den Jahren ist dennoch an manchen Stellen der
Lack abgeblättert und musste nach zwischenzeitlichen Ausbesserungsarbeiten nun komplett erneuert werden.
Dies ging einher mit einem ganzheitlichen Neuanstrich. Graffiti-Schmierereien haben ebenfalls zur
Unansehnlichkeit der Skulptur beigetragen. Deshalb wurde ein Graffiti-Schutzlack aufgetragen.
In der Kanalisation können explosive Gase entstehen, die es erforderlich machen diese Gefahr durch Luftzufuhr
zu minimieren. Die Anforderung der Belüftung wird durch die "Nessy-Familie" erfüllt. An der Oberfläche nicht
sichtbar, schlängeln sich rund 1.550 Kilometer Kanäle unterhalb des Düsseldorfer Stadtgebietes und sorgen
dafür, dass das Abwasser und auch das Regenwasser zu den beiden Klärwerken gelangen können. Eine
ausgefeilte Infrastruktur, die durch die Nessy-Familie in der quasi Verlängerung als fröhliches "Seeungeheuer"
sichtbar gemacht wird.
Unterstützt wurde das Sanierungsvorhaben von der Objektdesignerin Inge Loerke, die im Jahr 1994 den Auftrag
bekam, Belüftungsrohre für den darunterliegenden großen Stauraumkanal zu gestalten. Die inzwischen
pensionierte Architektin, damalige Mitarbeiterin des Hochbauamtes, designte die Rohre im Rahmen der
Stadtbildgestaltung. Inge Loerke bastelte damals einen Erstentwurf aus kleinen Kunststoffrohren, Gips und
Plakafarbe an nur einem Wochenende. Die Idee kam bei allen Beteiligten so gut an und gefällt auch noch heute,
so dass die Ursprungsgestaltung beibehalten wurde. Damit dies auch weiterhin gesichert ist, wurden die 8
Farbtöne aktuell festgelegt. Dadurch wird der originalgetreue Erhalt auch für die Zukunft sichergestellt.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider findet: "Infrastruktur darf bunt sein. Die Nessy-Familie hat einen hohen
Wiedererkennungswert für die Stadt."
Hintergrund - die Nessy-Familie in Zahlen:
Höhe: 8 Meter, Grundfläche: 10 x 15 Meter
Länge der Stahlrohre: 60 Meter
Oberfläche der Nessy Family: 220 Quadratmeter
Material/Technik: Stahlrohr, feuerverzinkt
Gesamtkosten des Neuanstrichs: Rund 26.000 Euro
Erbaut: 1996
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01. Oktober 2021
"Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern"
Themenführung am eintrittsfreien Sonntag im Stadtmuseum
Das Stadtmuseum würdigt das Leben des außergewöhnlichen Galeristen Max Stern, der nach seiner Vertreibung
durch die Nationalsozialisten in Deutschland nahezu in Vergessenheit geriet mit einer Ausstellung. Am
eintrittsfreien Sonntag, 3. Oktober, besteht um 15 Uhr die Gelegenheit zu einer einstündigen Führung mit der
Historikerin Elena Zehnpfennig.
1937 wurde Max Stern gezwungen, seinen Kunsthandel auf der Königsallee zu schließen und zu emigrieren. Von
Großbritannien kam er 1940 als Internierter nach Kanada. Dort gelang ihm der Neuanfang: Max Stern wurde zu
einem der bedeutendsten Galeristen des Landes. Die Ausstellung stützt sich auf seine handschriftlichen sowie
auf Tonband diktierten Erinnerungsskizzen und vereint bislang unveröffentlichte Dokumente aus Sterns
Nachlass mit Quellen aus hiesigen Archiven. Sie beschäftigt sich zudem mit musealer Provenienzforschung,
deren Arbeitsweise, Aufgaben sowie Erkenntnisse anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt werden.
Hinweis: Maximal 55 Besuchende dürfen sich gleichzeitig unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln im
Haus aufhalten. Während des Aufenthalts besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Die
öffentliche Sonntagsführung wird aufgrund der Situation im Ibach-Saal mit begrenzter Teilnehmerzahl
umgesetzt.
Die Teilnahme erfordert die Vorlage eines Immunisierungsnachweises durch Impfung oder Genesung.
Außerhalb der Ferien ist dies für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit Schulausweis, jüngere Kinder bis
zum Schuleintritt und generell für einen einfachen Museumsbesuch nicht notwendig.
Weitere Informationen gibt es vor Ort oder auf Nachfrage bei Svenja Wilken, Leiterin der Abteilungen Bildung
und Vermittlung/Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsmanagement, via E-Mail an
svenja.wilken@duesseldorf.de.
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01. Oktober 2021
Künstlerleben - Mit Aquarelltechnik der Düsseldorfer Kunst auf der Spur
Familiengerechte Angebote im Stadtmuseum am eintrittsfreien Sonntag, 3. Oktober
Wer wurde eigentlich Künstlerin oder Künstler und wie lebte man ein Künstlerleben? Dieser Frage nach geht
eine Familienführung am eintrittsfreien Sonntag, 3. Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Stadtmuseum Düsseldorf,
Berger Allee 2.
Gemeinsam mit der Historikerin Elena Zehnpfennig können die Teilnehmenden verschiedene Künstlerinnen
und Künstler in Düsseldorfs reicher Kreativgeschichte entdecken und im Anschluss selbst zu welchen werden,
indem sie mit Aquarelltechnik eigene Werke gestalten.
Die Eltern können in dieser Zeit auf eigene Faust das Museum, die Sonderausstellung oder die nähere
Umgebung des Stadtmuseums erkunden.
Hinweis: Maximal 55 Besuchende dürfen sich gleichzeitig unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln im
Haus aufhalten. Während des Aufenthalts besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Die
öffentliche Sonntagsführung wird aufgrund der Situation im Ibach-Saal mit begrenzter Teilnehmerzahl
umgesetzt.
Die Teilnahme erfordert die Vorlage eines Immunisierungsnachweises durch Impfung oder Genesung.
Außerhalb der Ferien ist dies für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit Schulausweis, jüngere Kinder bis
zum Schuleintritt und generell für einen einfachen Museumsbesuch nicht notwendig.
Weitere Informationen gibt es vor Ort oder auf Nachfrage bei Svenja Wilken, Leiterin der Abteilungen Bildung
und Vermittlung/Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsmanagement, via E-Mail an
svenja.wilken@duesseldorf.de.
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01. Oktober 2021
Das "Klimarobuste Haus" - Online-Vortrag am 7. Oktober
Worauf sollten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer achten, um Gebäude wetterrobust, energiesparend,
klimaschonend und komfortabel zugleich zu gestalten? Im kostenlosen Online-Seminar "Das klimarobuste
Haus" der Service Agentur Altbausanierung SAGA in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und Haus &
Grund Düsseldorf wird diesen Fragen am Donnerstag, 7. Oktober, 18 bis 20 Uhr, nachgegangen.
Zunächst wird dargestellt, welche neuen Anforderungen zunehmende Wetterextreme wie Hitze, Sturm,
Überschwemmung, Starkregen, Blitz und Hagel heutzutage an Gebäude stellen. Es schließen sich praxisnahe
Tipps an, wie anstehende Sanierungen sinnvoll ergänzt werden können: Wenn Fenster erneuert werden, lohnt
es sich zum Beispiel gleichzeitig Wärmebrücken in den Fensteröffnungen zu beseitigen und Rollladenkästen zu
dämmen. Eine bessere Dämmung von Haus und Wohnung schützt auch besser vor Hitze. Detailliert wird auf
aktuelle Förderprogramme des Bundes, des Landes NRW und der Landeshauptstadt Düsseldorf eingegangen.
Anmeldungen erbittet das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz via E-Mail an verlag@hausundgrundddf.de.
Information und Beratung zum gesamten Komplex Altbausanierung und Modernisierung bietet die SAGA unter
www.duesseldorf.de/saga und telefonisch unter 0211-8921015 an. Die Rufnummer ist montags bis donnerstags
von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr erreichbar.
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01. Oktober 2021
Neue Coronaschutzverordnung ab 1. Oktober gültig
Änderungen unter anderem bei Test- und Zugangsregelungen sowie Maskenpflicht
Die Landeshauptstadt Düsseldorf setzt die durch das Land veröffentlichte neue Coronaschutzverordnung
umgehend um. Danach gelten ab Freitag, 1. Oktober, folgende Regeln:
Tests und Zugangsbeschränkungen Für Geimpfte und Genesene stehen grundsätzlich alle Einrichtungen und
Angebote wieder offen.
Alle anderen benötigen: einen negativen Antigen-Schnelltest (maximal 48 Stunden alt) unter anderem für:
• Veranstaltungen in Innenräumen
• Sport in Innenräumen
• Innengastronomie
• körpernahe Dienstleistungen (mit Ausnahme von medizinischen oder pflegerischen Dienstleistungen)
• Beherbergung und touristische Busreisen (bei der Anreise und erneut alle vier Tage)
• Großveranstaltungen im Freien (ab 2.500 Personen) mit Ausnahme von Versammlungen im Sinne des Art 8 GG
bei denen voraussichtlich die Einhaltung des Mindestabstands von eineinhalb Metern sichergestellt ist
• den Besuch in Krankenhäusern
• den Besuch in Alten- und Pflegeheimen
• den Besuch in besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe und ähnlichen Einrichtungen
• den Besuch in stationären Einrichtungen
• den Besuch in Sammelunterkünften für Flüchtlinge
• den Besuch in betriebserlaubnispflichtigen stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne
der § 45 ff. des Achten Buches Sozialgesetzbuch, wobei Kinder und Jugendliche von dieser Regelung
ausgenommen sind und nicht immunisierte Beschäftigte mindestens alle zwei Tage einen negativen
Testnachweis vorzulegen oder einen beaufsichtigten Selbsttest durchzuführen haben.
Für Veranstaltungen mit besonders hohem Risiko einen negativen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) oder
einen höchstens sechs Stunden zurückliegender Antigen-Schnelltest:
• Clubs
• Diskotheken
• Tanzveranstaltungen
• private Feiern mit Tanz (auch Hochzeiten)
• Bordelle, Prostitutionsstätten, Swingerclubs und ähnliche Einrichtungen
• Erbringung und Inanspruchnahme sexuelle Dienstleistungen außerhalb dieser Einrichtungen
Städtische Veranstaltungen
Die Landeshauptstadt Düsseldorf führt für Veranstaltungen, zu denen sie als Veranstalter einlädt, zum 1.
Oktober 2021 die 2G-Regel ein, wonach dann nur noch Erwachsene Zugang haben, die geimpft oder genesen
sind. Zudem wird beabsichtigt, die 2G-Regelung ab 1. November 2021 auch auf kulturelle Einrichtungen der
Stadt auszuweiten.
Testungen von Kindern und Jugendlichen
• Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten außerhalb der Ferienzeiten (11. bis 24. Oktober 2021) aufgrund
ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen.
• Kinder bis zum Schuleintritt benötigen keinen Test. Sie werden wie Getestete behandelt.
Zuschauer bei Großveranstaltungen
Bei Großveranstaltungen mit Zuschauern auf Steh- oder Sitzplätzen (Sportveranstaltungen, Konzerten,
Musikfestivals und ähnliches) darf oberhalb einer absoluten Zahl von 5.000 Zuschauenden die zusätzliche
Auslastung bei höchstens 50 Prozent der über 5.000 Personen hinausgehenden regulären Höchstkapazität
liegen. Davon abweichend dürfen bei Großveranstaltungen unter freiem Himmel auch oberhalb einer absoluten
Zahl von 5.000 Zuschauenden die Sitzplätze vollständig belegt werden, wenn die Veranstalterin oder der
Veranstalter sicherstellt, dass außerhalb der Sitz- und Stehplätze die Verpflichtung zum Tragen einer
mindestens medizinischen Maske (sogenannte OP-Maske) besteht.
Testpflicht bei Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einem Urlaub
Testpflicht besteht nach einem Urlaub oder vergleichbarer Dienst- oder Arbeitsbefreiung (Dauer: mindestens 5
Werktage) für Personen, die nicht geimpft oder genesen sind.
Maskenpflicht
Gilt unabhängig von der Inzidenz und davon, ob eine Person geimpft, getestet oder genesen ist.
Eine medizinische Maske (mindestens sogenannte OP-Maske) muss unter anderem grundsätzlich weiterhin
getragen werden:
• im öffentlichen Personennah- und fernverkehr
• im Handel
• in Innenräumen mit Publikumsverkehr
Ausnahmen, unter anderem
• Kinder bis zum Schuleintritt
• in Privaträumen bei ausschließlich privaten Zusammentreffen
• in gastronomischen Einrichtungen an festen Sitz- oder Stehplätzen
• in Bildungseinrichtungen und Kultureinrichtungen sowie bei Veranstaltungen und Versammlungen, Tagungen,
Massen und Kongressen an festen Sitz- oder Stehplätzen, wenn entweder die Plätze einen Mindestabstand von
eineinhalb Metern haben oder alle Personen immunisiert oder getestet sind
• wenn das zur Ermöglichung einer Dienstleistung oder ärztlichen Behandlung erforderlich ist
• Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können; das Vorliegen der medizinischen
Gründe ist durch ein ärztliches Zeugnis nachzuweisen, welches auf Verlangen vorzulegen ist
• beim gemeinsamen Singen von immunisierten oder getesteten Personen mit PCR-Test oder höchstens sechs
Stunden zurückliegendem Antigen-Schnelltest
• in sonstigen Fällen, wenn das Ablegen der Maske nur wenige Sekunden dauert
Sonderregelung
In Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen sowie bei Tanzveranstaltungen einschließlich privater
Feiern mit Tanz, wenn im jeweiligen Hygienekonzept keine abweichenden Regelungen getroffen sind und der
Zutritt nur immunisierten oder PCR-getesteten Personen (oder mit einem höchstens sechs Stunden
zurückliegenden Antigen-Schnelltest) erlaubt ist
• muss der Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden
• besteht keine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske
• ist die Zuweisung eines festen Sitz- oder Stehplatzes nicht erforderlich
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30. September 2021
Gemeinschaftsgrundschule Heerstraße: Anmeldung für das Schuljahr 2022/23
Terminvereinbarung für den Anmeldungszeitraum vom 5. bis 7. Oktober ab sofort möglich
Jetzt Termin vereinbaren: Die Anmeldung in der neuen, dreizügigen Gemeinschaftsgrundschule an der
Heerstraße 18 ist nach telefonischer Absprache von Dienstag, 5. Oktober, bis Donnerstag, 7. Oktober, für das
Schuljahr 2022/23 möglich.
Das Anmeldeverfahren für die neue Gemeinschaftsgrundschule Heerstraße wird analog zu den
Anmeldeterminen aller anderen Grundschulen stattfinden. Interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte
können unter 0211-153916 einen Termin für die Anmeldung an der GGS Heerstraße vereinbaren. Weitere
Informationen zur Anmeldung sind unter www.duesseldorf.de/schulen/uebersicht-nach-themen-von-a-
z/anmeldetermine-an-grundschulen-fuer-schulanfaenger zu finden.
Für die Anmeldung an der Heerstraße gelten die "3G-Regeln": Für die Teilnahme ist ein Nachweis über eine
vollständig abgeschlossene Impfung gegen COVID-19, über eine Genesung oder über ein negatives Testergebnis
(nicht älter als 48 Stunden) erforderlich. Bitte beachten Sie auch die Maskenpflicht im Gebäude.
Hintergrund GGS Heerstraße
Die GGS Heerstraße entstand auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger: In der nach Schulgesetz
durchzuführenden Befragung zur Zukunft des Schulstandortes wurden über 2.300 Stimmen abgegeben - die
absolute Mehrheit entschied sich für das Modell "Gemeinschaftsgrundschule" und legte damit die Schulform
an der Heerstraße fest. Auch die Genehmigung zu der Gründung der Grundschule seitens der Bezirksregierung
liegt vor.
Die neu gestaltete und erweiterte dreizügige Grundschule wird Raum für bis zu 360 Schülerinnen und Schüler
bieten. Mithilfe der neuen räumlichen Kapazitäten können jedes Jahr drei weitere Klassen mit maximal 29
Schülerinnen und Schülern aufgenommen werden - für jedes Kind wird auch ein OGS-Platz zur Verfügung
stehen. Der Standort punktet außerdem mit einer neuen Dreifachsporthalle, die dem Schulsport eine ganz
besondere Bedeutung im Alltag der GGS Heerstraße verschaffen wird. Raum für Essen und Erholung finden die
Kinder in der neuen Mensa, dem Herzstück der Schule.
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30. September 2021
Vorerst keine Protected Bike Lane "Am Trippelsberg"
Bereits vorhandene Radwegmarkierungen werden wieder entfernt
Die im Industriegebiet des Reisholzer Hafens geplante "Protected Bike Lane" darf vorläufig nicht eingerichtet
werden, teilweise bereits aufgebrachte Radwegmarkierungen müssen entfernt beziehungsweise unwirksam
gemacht werden. Das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) hat am 29. September 2021 damit in zweiter
Instanz dem Eilantrag eines dort ansässigen Industrieunternehmens stattgegeben, das Halter von
Lastkraftwagen ist. Mit der Markierung des Radfahrstreifens durch durchgehende weiße Linien hätte, anders als
bisher, nicht mehr am Straßenrand geparkt werden dürfen.
Die Stadt müsste vor dem Ergreifen weiterer Maßnahmen zunächst die Verkehrsbelastung und sich daraus
ergebende Nutzungskonflikte mit dem Ergebnis von Verkehrszählungen, Verkehrsprognosen oder sonstigen
belastbaren Erkenntnissen belegen, führt das OVG in seiner Begründung aus (Aktenzeichen: 8 B 188/21, I.
Instanz: VG Düsseldorf 6 L 2634/20).
"Das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes kommt für mich nicht überraschend", sagt Oberbürgermeister Dr.
Stephan Keller. "Ich habe direkt zu Beginn meiner Amtszeit die Umsetzung des Beschlusses aus dem Ordnungs-
und Verkehrsausschuss aus der alten Wahlperiode bewusst gestoppt und mich für eine Verkehrszählung
eingesetzt. Genau diese wurde jetzt durch das Gericht bestätigt. Wir werden vor dem Weiterbau des Radweges
weitere aktuelle Verkehrszahlen erheben und sie dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss vorlegen. Bei der
verkehrlichen Gemengelage eines solchen gewerblich-industriellen Standortes kann eine kurzfristig
umsetzbare Lösung nur gemeinsam mit den Anliegern gefunden werden."
Hintergrund
Die Straße Am Trippelsberg liegt im Industriegebiet des Reisholzer Hafens. Sie dient als Erschließung der dort
ansässigen Betriebe und Logistikunternehmen. Der Standort zählt zu den traditionellen Produktions- und
Arbeitsstandorten im Düsseldorfer Süden. Dort befinden sich zahlreiche Firmen mit gewerblich-industrieller
Ausrichtung - unter anderem ist dort die stahlverarbeitende Industrie ansässig. Des Weiteren befinden sich in
diesem Gebiet diverse Betriebe des produzierenden Gewerbes sowie Dienstleistungsbetriebe. Ziel solcher
gewerblich-industrieller Standorte ist die Bereitstellung von Flächen zur Durchführung emissionsintensiver
Prozesse und zur leistungsfähigen Abwicklung der damit verbundenen Verkehre. Die Nachfrage nach solchen
Flächen ist ungebrochen. Das Gebiet befindet sich laut Masterplan Industrie in einem als Kernzone für die
Sicherung "Großflächiger Gewerbe- und Industrieansiedlungen" und "Gewerbliche Infrastruktureinrichtungen"
angesetzten Bereich (Kategorie A). Gleichzeitig führen über die Straße Am Trippelsberg aber auch die
überregionale Radroute Erlebnisweg Rheinschiene, der EUROGA-Radweg und der Rheinradweg entlang.
Für die Unternehmen ist es wichtig, bei Anlieferungen ihrer Betriebe auch Haltemöglichkeiten auf der Fahrbahn
vorzufinden, die nach deren Angabe selbst bei Just-In-Time-Prozessen nicht auf dem eigenen Firmengelände
abgewickelt werden können. Ebenso wurde dargestellt, dass der Radweg durch Reduzierung der Fahrbahnbreite
das uneingeschränkte Einfahren in die Grundstückszufahrten verhindere. Die Ansprüche der anliegenden
Firmen an den Straßenraum konkurrieren mit denen der Radfahrenden.
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30. September 2021
Bundestagswahl 2021: Endergebnis jetzt amtlich
In seiner Sitzung am Donnerstag, 30. September, hat der Kreiswahlausschuss unter Vorsitz des Beigeordneten
Christian Zaum das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2021 für die Landeshauptstadt Düsseldorf
festgestellt.
Per Erststimme wurden direkt für die Landeshauptstadt in den Bundestag gewählt: Wahlkreis 106 (Düsseldorf I):
Thomas Jarzombek (CDU) mit 31,13 Prozent
Wahlkreis 107 (Düsseldorf II): Andreas Rimkus (SPD) mit 29,17 Prozent
Hier das amtliche Düsseldorfer Endergebnis der Zweitstimmen in der Übersicht:
CDU: 24,24 Prozent
SPD: 23,40 Prozent
Grüne: 22,48 Prozent
FDP: 14,28 Prozent
AfD: 5,07 Prozent
Die Linke: 4,33 Prozent
Sonstige: 6,21 Prozent
Die Wahlbeteiligung lag bei 77,25 Prozent. In Düsseldorf waren insgesamt 410.919 Bürgerinnen und Bürger
wahlberechtigt. 317.416 gaben ihre Stim¬men ab, davon 167.288 per Briefwahl. Es gab 316 Wahlbezirke plus 118
Briefwahlbezirke.
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29. September 2021
Corona: Ausbruchsgeschehen auf Klassenfahrt eines Gymnasiums
Im Leibniz-Montessori-Gymnasium in Pempelfort sind während einer Klassenfahrt nach Nettetal 13
Schüler*innen aus drei Klassen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie und weitere 15 enge
Kontaktpersonen mussten sich in Quarantäne begeben.
Die Befunde wurden bei Tests auf Covid-19 während einer Klassenfahrt in eine Jugendherberge in Nettetal
festgestellt. Insgesamt sind vier Klassen der Schule zusammen auf Klassenfahrt gefahren. In drei der Klassen
wurden Infektionen der Delta-Virusvariante nachgewiesen - keiner der Infizierten war geimpft. Schwere
Verläufe einer Infektion sind bisher nicht bekannt. Neben den Schüler*innen mit einem positiven Covid-19-
Testergebnis sind 16 enge Kontaktpersonen festgestellt worden, wovon sich 15 in Quarantäne begeben mussten.
Eine weitere enge Kontaktperson ist durchgeimpft und daher nicht in Quarantäne.
Die Klassenfahrt wurde aufgrund der Infektionen abgebrochen.
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29. September 2021
Mannesmannufer: Schranke zum Schutz der Anwohner
Um den Kraftfahrzeugverkehr im Gebiet des Mannesmannufers und der Berger Allee in den Abend- und
Nachtstunden auf ein notwendiges Maß zu beschränken, wurde die Zufahrt zum Mannesmannufer mit einer
Schranke versehen. Diese steht am Beginn der Straße auf Höhe Thomasstraße. Die Schranke wird am Freitag, 1.
Oktober, in Betrieb genommen und wird ab diesem Zeitpunkt täglich in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr
geschlossen.
Geöffnet werden kann sie von berechtigten Menschen mit einer Chipkarte. Berechtigt sind die Anlieger der
Straßen Bäckergasse, Bäckerstraße, Berger Allee, Carlstor, Citadellstraße, Hafenstraße, Horionplatz,
Mannesmannufer, Orangeriestraße, Rathausufer und Schulstraße.
Die Beantragung der Chipkarte kann persönlich oder durch eine bevollmächtigte Person im Büro der
Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement erfolgen. Ein Versand der Chipkarte über den
Postweg erfolgt nicht. Eine Ausgabe der Chipkarte erfolgt gegen eine Kaution in Höhe von 45 Euro. Polizei,
Feuerwehr und sonstige Notdienste erhalten eine Möglichkeit, die Schranke im Einsatzfall zu öffnen.
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29. September 2021
Franz-Marc-Schule und Theodor-Andresen-Schule: Modulneubau wird eröffnet
Die Bauzeit betrug weniger als ein Jahr
Neue Klassenräume am Lohbachweg: Der Modulneubau der Franz-Marc-Schule und der Theodor-Andresen-
Schule, beides Schulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, ist fertiggestellt. Oberbürgermeister
Dr. Stephan Keller eröffnete den Erweiterungsbau gemeinsam mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche am
Mittwoch, 29. September. An den beiden Ganztagsförderschulen werden zusammen über 300 Schülerinnen und
Schüler in 29 Klassen unterrichtet.
Der Modulneubau ist exemplarisch für das umfangreiche Schulbau-Investitionsprogramm, bei dem die
Landeshauptstadt bis 2025 1,4 Milliarden Euro investiert. In dem neuen Gebäudekomplex sind für beide
Förderschulen jeweils drei Unterrichtsräume inklusive Nebenräume entstanden. Dort können die Schülerinnen
und Schüler berufspraktische Fertigkeiten erlernen und sich auf das Leben nach der Schule vorbereiten.
"Auch bei den Förderschulen schreitet die Schulbauoffensive zügig voran. So konnte der Modulbau in weniger
als einem Jahr fertiggestellt werden", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "In Zukunft können sich die
Schülerinnen und Schüler auf ein modernes zweigeschossiges Gebäude mit zeitgemäßen Klassen- und
Differenzierungsräumen freuen."
In Düsseldorf ist der zweigeschossige Ersatzneubau am Lohbachweg der erste Modulneubau in dieser
Größenordnung - zuvor wurde diese Bauweise bereits für neue Klassenräume in Grundschulen erfolgreich
durchgeführt.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Durch die besonders kurze Bauzeit ist die Nutzung der zusätzlichen
Kapazitäten schon im aktuellen Schuljahr möglich. Der Modulneubau ist eine gleichwertige Alternative zur
konventionellen Bauweise, mit der wir innerhalb kürzester Zeit bedarfsorientierte Räume auf einer Fläche von
fast 900 Quadratmetern geschaffen haben."
Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter:
www.youtube.com/stadtduesseldorf. Darüber hinaus kann die Entstehung des Modulbaus der Förderschulen
Lohbachweg 16-18 in folgendem Video betrachtet werden: https://youtu.be/iHzUwBqtXQQ
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29. September 2021
Start Art Week 2021: Stadt unterstützt neue Veranstaltungsreihe mit Startup-Input für
Kunstschaffende
30 Veranstaltungen an verschiedenen Orten, teilweise digital/Stadt beteiligt sich mit verschiedenen
Formaten/Schirmherrschaft OB Dr. Keller
Vom 1. bis zum 10. Oktober bietet die erste Start Art Week Kunst- und Kulturschaffenden in Düsseldorf
zahlreiche Veranstaltungen zur Information, Qualifizierung und zum Networking. Unter der Schirmherrschaft
von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller finden insgesamt 30 kostenlose Workshops und Events zu Themen
wie Marketing, Recht, Gründung, Geschäftsentwicklung, Präsentation, Kreativtechniken und Förderung statt –
speziell für Kunst- und Kreativschaffende.
Inspiriert von der städtischen Startup-Woche, die in diesem Jahr trotz Pandemie insgesamt rund 5.000
Teilnehmende zu insgesamt 120 Veranstaltungen gelockt hat, will die Start Art Week helfen, unternehmerische
Kenntnisse zu vertiefen und damit zu einer Stärkung der Düsseldorfer Kunst- und Kreativszene beitragen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Künstlerinnen und Künstlern, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
"Kunst und Wirtschaft ergänzen sich seit jeher gut, mit der Start Art Week sollen nun Kunst und
Wirtschaftlichkeit auf Seiten der Kreativen stärker zusammengebracht werden", erklärt dazu Oberbürgermeister
Dr. Keller. "Gerade in der Kunstmetropole Düsseldorf, die ein bedeutender Wirtschaftsstandort ist, bestehen
beste Voraussetzungen, um die Brücke zu schlagen. Düsseldorf bietet mit der Kunstakademie, führenden
Museen, namhaften, international agierenden Galerien und einem finanzstarken Mäzenatentum optimale
Bedingungen für aufstrebende Künstlerinnen und Künstler, die sich auch wirtschaftlich etablieren wollen."
Die Stadt beteiligt sich am Veranstaltungsprogramm bei folgenden Terminen:
Freitag, 1. Oktober Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller 15 Uhr, Ibach-Saal des Stadtmuseums
Mittwoch, 6. Oktober Thementag "Künstlerisch durch die Krise - Wie Kreative die Zukunft gestalten können"
Organisiert durch die Landeseinrichtung CREATIVE.NRW, mit Beteiligung des Kompetenzzentrum Kultur- und
Kreativwirtschaft (KomKuK) der Wirtschaftsförderung ab 13 Uhr, Wacom Experience Center, Zollhof 11-15
Mittwoch, 6. Oktober Creative Startup Slam - Ein Wettbewerb, bei dem kreative und künstlerische
Geschäftsmodelle vor Publikum und einer Jury vorgestellt werden. Veranstalter des Abends ist das Business-
Angel-Netzwerk AngelEngine e.V., in Kooperation mit dem KomKuK der Wirtschaftsförderung, CREATIVE.NRW,
Wacom Europe GmbH sowie seedfeed GmbH. ab 19 Uhr, Wacom Experience Center, Zollhof 11-15
Die Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.startartweek.com
creative-startup-slam.de
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29. September 2021
Impfangebot wird in Düsseldorf neu aufgestellt
Impfstellen, Impfmobil und KoCI übernehmen/Impfzentrum schließt nach rund 380.000 Impfungen an 164
Öffnungstagen
Am heutigen Mittwoch, 29. September, wird der Impfbetrieb in der Merkur Spiel-Arena vollständig vom
Impfmobil und den beiden bekannten dezentralen Impfstellen im Atrium am Hauptbahnhof und am U-Bahnhof
Heinrich-Heine-Allee übernommen. Dort können alle Interessierten montags bis freitags in der Zeit von 10 bis
17.30 Uhr weiterhin auch ohne Terminvergabe eine Impfung erhalten.
Zu diesem Zweck werden die beiden Impfstellen mit zusätzlicher Technik ausgerüstet. So werden die
Räumlichkeiten mit sogenannten Laminar Flow Boxen ausgestattet. Mit diesen Boxen können die Pharmazeuten
bei der Herrichtung der einzelnen Impfdosen unter Reinraumbedingungen arbeiten. Dazu saugt das Gerät die
Umgebungsluft an und reinigt dieses über ein Filtersystem. Im Anschluss wird eine laminare Strömung erzeugt,
das heißt, die Luft fließt in parallelen Stromlinien nach unten.
Auch das Impfmobil wird weiter an ausgewählten Standorten in der Stadt Halt machen. Hierzu wird die Stadt
die geplanten Standorte frühzeitig bekannt geben. Ebenfalls besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bei seinem
behandelnden Haus- oder Facharzt nach vorheriger Absprache mit den vorhandenen Vakzinen impfen zu
lassen.
Für die weitere Koordinierung des Impfangebotes richtet die Stadt Düsseldorf - wie vom Land NRW vorgesehen
- zum 1. Oktober eine Koordinierende Covid-Impfeinheit (KoCI) ein, die vom bisherigen Leiter des Impfzentrums,
Thomas Tremmel, geleitet wird. Die KoCI übernimmt den Austausch mit den regionalen Ansprechpersonen der
Kassenärztlichen Vereinigung in Hinblick auf das regionale Impfgeschehen, das Monitoring des Impfgeschehens
- gerade im Bereiche der vulnerablen Personengruppen und die Hinwirkung auf Impfangebote in (teil-
)stationären Einrichtungen und Diensten mit besonders vulnerablen Personengruppen beziehungsweise einem
hohen Infektionsrisiko - sowie die vorsorgliche Vorplanung für gegebenenfalls erneute Impfungen gegen das
Coronavirus.
Impfzentrum zieht Abschlussbilanz
Nach rund 380.000 Impfungen gegen das Coronavirus an 164 Öffnungstagen schließt das Impfzentrum
Düsseldorf in der Merkur Spiel-Arena - ein Rückblick:
Standortwahl und Kapazität
Zunächst sah das Land für das Düsseldorfer Impfzentrum 2.400 Impfung pro Tag vor. In der höchsten
Auslastungsphase erhielten rund 4.500 Menschen pro Öffnungstag ihre Schutzimpfung gegen das Coronavirus
in der Merkur Spiel-Arena, die zu einem modernen und kundenorientierten Impfzentrum umgebaut wurde und
für rund acht Monate an fünf Tagen in der Woche in der Zeit von morgens 8 Uhr bis abends 20 Uhr nicht nur für
die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer eine wichtige Anlaufstelle im Kampf gegen das Virus darstellte.
"Die Wahl der Merkur Spiel-Arena als Impfzentrum hat gezeigt, dass die Landeshauptstadt für die dynamische
Impfsituation gerüstet war. So konnte auch kurzfristig auf die höhere Impfnachfrage reagiert und unter
anderem die Räumlichkeiten der Nachfrage angepasst werden", so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zur
damaligen Entscheidung, die Arena in Rheinnähe als Standort des Impfzentrums zu wählen. So erfüllte die
Multifunktionsarena auf rund 8.000 Quadratmetern und zwei Ebenen die Anforderungen des Landes - auch in
Hinblick auf die Verkehrsanbindung mit öffentlichem Nahverkehr, Auto und Fahrrad sowie Logistik und
Barrierefreiheit. Als Erfolgsrezept stellte sich auch die frühzeitige Zusammenarbeit mit der städtischen
Veranstaltungstochter D.Live und dem Bergheimer Unternehmen "Special Security Service" dar - die
Führungskräfte kannten sich bereits von zahlreichen Großveranstaltungen in Düsseldorf und konnten die neuen
Aufgaben auf einem vertrauensvollen Grundgerüst aufbauen. Komplettiert wurde das Team des Impfzentrums
durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein und die Apothekerkammer NRW. Michael Brill, CEO von D.Live:
"Unser Ziel war es, den so lang ersehnten Moment der Impfung zu einem besonders positiven, unvergesslichen
Augenblick für unsere 'Gäste' des Impfzentrums zu machen, der für jeden Betroffenen einen echten Neustart
bedeutet. Die Freude und erfahrene Dankbarkeit aller Beteiligten – vor allem unserer Gäste und den vielen
engagierten Ärzten und Helfern – hat unser gesamtes Team sehr bewegt. Wir sind sehr froh und stolz,
gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, insbesondere der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt, der
kassenärztlichen Vereinigung und unseren Dienstleistern einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung dieser
Pandemie geleistet zu haben." Durch diese partnerschaftliche Zusammenarbeit und den Erfahrungen jedes
einzelnen Teammitgliedes war das Düsseldorfer Impfzentrum bereits Mitte Dezember einsatzbereit.
Die erste Impfung
Startschuss und erster Impftag in der Merkur Spiel-Arena war der 8. Februar 2021. Bereits knapp eineinhalb
Monate vorher konnte ein mobiles Team die erste Coronaschutzimpfung im Wohnstift Haus Lörick an die
Bewohnerin Ursula Spehr verabreichen. Der 27. Dezember stellte so den Beginn für bis zu 15 mobile Teams dar,
die Bewohnerinnen und Bewohner aus Seniorenheimen, in Einrichtungen der Wiedereingliederungshilfe sowie
Behinderteneinrichtungen vor Ort aufsuchten und so unkompliziert die oftmals mobilitätseingeschränkten
Menschen erreichten. Neben Ursula Spehr erhielten weitere 179 Menschen an diesem historischen Tag ihre
Erstimpfung gegen das Coronavirus. "Mit den mobilen Teams war es möglich, die Betagtesten und
gebrechlichsten Personen unserer Gesellschaft in ihrem Zuhause aufzusuchen", berichtet Stadtdirektor und
Krisenstabsleiter Burkhard Hintzsche und führt weiter aus: "Die Erfahrungen, die wir in den ersten Wochen der
mobilen Verimpfung gemacht haben, haben uns auch im weiteren Verlauf der dezentralen Impfstellen und den
Schulimpfungen weitergeholfen." Pünktlich zum ersten Öffnungstag des Düsseldorfer Impfzentrums am 8.
Februar, erreichte ein Wintereinbruch die Landeshauptstadt Düsseldorf. Den gesamten Tag über herrschten
Minusgrade und eine Schneedecke bedeckte die Straßen und Wege in der Landeshauptstadt. Trotz der widrigen
Wetterbedingungen erschienen fast alle Seniorinnen und Senioren zu ihrem Erstimpftermin.
Aufstockung der Kapazitäten
Die Impfstoffknappheit zu Beginn der Impfkampagne reglementiere zunächst die maximalmöglichen
Impftermine pro Öffnungstag in der Arena, die bei etwa 450 Terminen lag. Diese wurde von den zunächst
berücksichtigten Personengruppen gut angenommen, sodass das Impfzentrum täglich und schnell ausgebucht
war. Mit steigender Impfstoffkapazität konnten zügig und unbürokratisch auch die Kapazitäten des
Impfzentrums über 2.400 Impfungen bis zu rund 4.500 Impfungen pro Tag angepasst werden. "Das Impfzentrum
und damit die Möglichkeit für jede Bürgerin und jeden Bürger eine Impfung zu erhalten, war und ist eine
Herzensangelegenheit für alle Mitarbeitenden des Impfzentrums. Das enge und durch sehr viel Vertrauen
geprägte Netzwerk aus Ämtern, Unternehmen, Behörden und Organisationen in Düsseldorf hat dieses
Impfzentrum möglich gemacht! Wieder einmal zeigt sich, was wir in dieser Stadt gemeinsam auf die Beine
stellen können, wenn es darum geht, Menschen zu helfen", beschreibt Feuerwehr-Chef David von der Lieth die
erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Der Weg der dezentralen und mobilen Impfungen
Mit Abnahme des Interesses der Bevölkerung an einer zentralen Impfung im Impfzentrum ging die
Landeshauptstadt Düsseldorf weitere kreative Wege, um die Menschen vor Ort über die Notwendigkeit einer
Schutzimpfung aufzuklären und direkt - auch ohne eine vorherige Terminvereinbarung - ein Impfangebot zu
ermöglichen. Dazu begann die Landeshauptstadt Anfang Mai den Beschäftigten und Bewohnern von
stationären Wohneinrichtungen und Obdachlosennotunterkünften, Tagesaufenthalten, Kontakt- und
Beratungsstellen sowie Arbeits- und Beschäftigungshilfen, dem Streetwork, hilfesuchenden Obdachlosen in
den ambulanten Hilfsangeboten sowie den obdachlosen Menschen mit dem Lebensmittelpunkt auf der Straße
ein niedrigschwelliges Impfangebot zu unterbreiten, welches rund 1.500 Menschen annahmen. Im Mittelpunkt
der mobilen Impfungen stand auch das Aufsuchen von mobilitätseingeschränkten Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern in ihrer häuslichen Umgebung.
Mit der Zeit konnte das Impfzentrum dieses Angebot erweitern und installierte an drei festen, dezentralen
Standorten abgesetzte Impfstellen, an denen sich die Menschen im Rhythmus ihres Alltags quasi im
Vorbeigehen ("Impfen to Go") mit einem der vier zugelassenen Vakzine impfen lassen konnten. Um noch mehr
Menschen auf einer unbürokratischen Art zu erreichen, setzte das Impfzentrum ein mobiles Impfmobil ein, das
an neuralgischen Standorten in der Stadt Halt machte. Hier ist auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
der islamischen Gemeinde zu nennen, sodass das Impfmobil direkt nach dem Freitagsgebet an der Masjid
Assalam Moschee eine schnelle Impfung ermöglichte. Des Weiteren kooperierte die Landeshauptstadt
Düsseldorf unter anderem mit der Heinrich-Heine-Universität und der Hochschule Düsseldorf und stellte so
nicht nur den Studierenden eine Impfmöglichkeit direkt auf dem jeweiligen Campus zur Verfügung, die etwa
2.800 Mal unmittelbar angenommen wurde.
Mit Öffnung der Altersklasse der jungen Menschen zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr konzentrierte sich die
mobile Impfung auf den Schulstart und die rund 31.000 Schülern der weiterführenden Schulen in der
Landeshauptstadt. Das Team des Düsseldorfer Impfzentrums organisierte in Zusammenarbeit mit dem Amt für
Schule und Bildung elf dezentrale Schulstandorte in den einzelnen Stadtbezirken, an denen sich die Schüler
während der Schulzeit koordiniert eine Impfung mit dem zurzeit einzigen zugelassenen Vakzin für Menschen ab
dem 12. Lebensjahr der deutschen Firma BionTech abholen konnten. Zusätzlich zu den Schülern standen an den
Aktionstagen auch den Beschäftigten der Schule, den Eltern sowie der breiten Öffentlichkeit dieses Angebot zur
Verfügung. Von dieser Möglichkeit machten etwa 4.000 Menschen Gebrauch.
Lob und Anerkennung
"Für uns war es wichtig, dass die Besucher des Impfzentrums sich wohl fühlen und mit einem positiven Gefühl
die Arena verlassen", sagt Thomas Tremmel, Leiter des Impfzentrums, "dafür haben wir die Besucher bereits am
Eingang herzlich willkommen geheißen und sind ihnen an jeder neuen Station offen und freundlich
gegenübergetreten, um eventuell vorhandene Unsicherheiten und Nervositäten der Besucher
entgegenzuwirken."
Diese Wertschätzung und Offenheit aller Beschäftigten des Impfzentrums wurde von zahlreichen Menschen
zurückgespielt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich war überwältigt von den zahlreichen Danksagungen
der Menschen, die mich per Brief oder E-Mail erreichten, aber auch das Feedback über die sozialen Netzwerke
über die Leistungen aller Beschäftigten des Impfzentrums zeigt mir, dass die Entscheidung der Einbindung von
Feuerwehr, Gesundheitsamt, der städtischen Veranstaltungstochter D.Live und der anderen Partner eine
richtige Entscheidung war. Es macht mich stolz, zu sehen, wie die einzelnen Bereiche der Stadtverwaltung in der
schwierigen Pandemielage hervorragend vernetzt sind und leistungsstark an der Pandemiebekämpfung
mitwirken."
Auch der Schulterschluss zwischen Impfzentrum und dem DFB in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft
zeigt die allgemeine Wertschätzung der Beschäftigten der Impfzentren. So stellte der DFB rund 150 Freikarten
zur Verfügung und dankte so den engagierten Mitarbeitenden der Impfzentren in NRW für ihren täglichen
Einsatz.
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28. September 2021
Klassik für Kids: in 28 Tagen durch Europa
Zum Konzert im Bürgerhaus Reisholz am 4. Oktober kommt Schulministerin Yvonne Gebauer
Im Rahmen des gemeinnützigen Europäischen Klassikfestivals finden am Montag, 4. Oktober, im Bürgerhaus
Reisholz zwei Schulvorstellungen in der Reihe "Klassik für Kids" für die Katholische Grundschule St. Elisabeth
statt. Für die Vorstellung um 11.30 Uhr hat sich NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer angekündigt. In diesem
Jahr heißt das Programm "In 28 Tagen durch Europa".
In dem Musiktheaterstück wird frei nach Jules Verne die Geschichte "In 80 Tagen um die Welt" fortgeführt.
Nachdem Phileas Fogg und sein Diener Passepartout die Wette gewonnen haben, feiern Sie in einem Londoner
Club mit anderen Gentlemen ihren Erfolg. "Wer Europa nicht kennt, kennt die Welt nicht!" behauptet nun forsch
der Reform-Club und fordert die beiden Abenteurer zu einer neuen Wette heraus: In nur 28 Tagen sollen sie alle
Länder Europas bereisen und ein geheimnisvolles Rätsel lösen.
Gemeinsam mit den Musikern des Pindakaas Saxophon Quartetts gehen Phileas Fogg (Schauspieler Frank
Dukowski) und Passepartout (Schauspieler Marcell Kaiser) auf eine rasante Abenteuerreise durch den Kontinent
mit all seinen verschiedenen Sprachen, Währungen, Kulturen und Nationalitäten. Dabei können die Kinder
hören, sehen, staunen und erleben, was Europa so einzigartig macht.
Mit seiner Programmreihe "Klassik für Kids" richtet sich das Festival speziell an Schülerinnen und Schüler der
ersten bis fünften Klasse sowie an Förderschulkinder in NRW. Gefördert wird das Konzert über das Programm
"Neustart Kultur", dessen Schirmherrin Schulministerin Yvonne Gebauer ist. Auch Prof. Hubert Schulte-Kemper,
Gründer des Europäischen Klassikfestivals und Vorsitzender des Trägervereins sowie Volker Zwetschke, der
Intendant des Europäischen Klassikfestivals, planen am 4. Oktober einen Besuch im Bürgerhaus Reisholz.
Infos zum Festival und der Reihe "Klassik für Kids" sind zu finden unter www.eu-klassikfestival.de
Zur Geschichte der Konzertreihe
Vor rund 20 Jahren spielte der weltberühmte Violinist und Dirigent Yehudi Menuhin eines seiner letzten
Konzerte im Rahmen des Marler Musiksommers, eines Vorläufers des heutigen Europäischen Klassikfestivals. Im
Rahmen dieses Konzertes wurde die Idee für die Konzertreihe "Klassik für Kids" geboren. Denn Menuhin war der
Überzeugung, dass die klassische Musik direkt zu den Kindern gebracht werden solle. Sie sei ein
unverzichtbares Element für die Entwicklung einer ausgeglichenen Persönlichkeit und ihrer Seele und fördere
die Entfaltung einer besseren Lebenskultur.
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28. September 2021
Härtefallregelung für Hochwassergeschädigte
Anträge für das Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten" lassen sich ausnahmsweise auch
nach Beginn der Arbeiten stellen
Die Landeshauptstadt kommt den Betroffenen des Juli-Hochwassers mit einer Härtefallregelung entgegen: In
den Förderrichtlinien des Programms "Klimafreundlich Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" wird bei
nachweislich Hochwassergeschädigten Punkt 4.2 "Vorhabensbeginn" ausgesetzt. So können auch Bürgerinnen
und Bürger gefördert werden, die Heizungsbauer bereits beauftragt haben und damit eigentlich von der
Antragstellung ausgeschlossen sind. Voraussetzung ist, dass der Anspruch belegt wird, zum Beispiel über eine
Versicherungsbescheinigung oder den Nachweis über Bezug der Soforthilfe.
Der Ersatz defekter Anlagen erfolgt unter Berücksichtigung zukunftsorientierter und klimafreundlicher Technik
und Heizenergieträger: Die Einbindung von regenerativen Heizsystemen in Form von Wärmepumpen,
Brennstoffzellenheizungen oder heizungsunterstützenden solarthermischen Anlagen wird bei der Wahl des
neuen Heizsystems empfohlen. Der Schritt zu erneuerbaren Energieformen bei der Heizwärme wird im Rahmen
des Förderprogramms "Klimafreundlich Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" bezuschusst.
Fragen zu regenerativer Heiztechnik und den entsprechenden Fördermöglichkeiten beantworten die Experten
am Servicetelefon der Serviceagentur Altbausanierung unter 0211-8921015, montags bis donnerstags, 9 bis 13
Uhr und 14 bis 17 Uhr, sowie freitags 9 bis 14 Uhr. Informationen zum Förderprogramm und die Anträge sind
unter www.duesseldorf.de/klimafreundlichwohnen zu finden.
Hintergrund "Vorhabensbeginn"
Das Hochwasser im Juli verursachte erhebliche Sachschäden: Bei Überflutungen der Keller wurden häufig nicht
nur Einrichtungsgegenstände, sondern auch Heizungsanlagen zerstört. Um rechtzeitig vor Beginn der
Heizperiode eine neue Heizungsanlage installiert zu bekommen, haben Eigentümerinnen und Eigentümer ihren
Heizungsbauer oft schnellstmöglich mit den Arbeiten beauftragt - dies gilt bei Förderprogrammen im
Allgemeinen als "Vorhabensbeginn" und schließt eine Antragstellung normalerweise aus. So heißt es in den
Förderrichtlinien des Programms "Klimafreundlich Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" unter Punkt 4.2 "Die
Maßnahmen dürfen erst nach Bekanntgabe der Fördernummer in Auftrag gegeben werden".
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28. September 2021
Neue Nutzung an der Hansaallee 190 in Oberkassel
Wettbewerb mit Öffentlichkeitsbeteiligung für urbanes Quartier/Hybride Auftaktveranstaltung am 30.
September
An der Hansaallee 190 treffen die Stadtteile Oberkassel, Heerdt und Lörick aufeinander. Das Grundstück wurde
ehemals durch den Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG genutzt, heute stehen die Gebäude zum Teil leer.
Mit einer ganzheitlichen Planung soll der Standort nun revitalisiert und aufgewertet werden.
Entstehen soll ein gemischtes, interessantes und urbanes Quartier, das Wohnen, Gewerbe und Büros - neben
der Ansiedlung einer Grundschule und einer Kindertagesstätte - nachhaltig miteinander verbindet und in eine
Grüngestaltung einbettet.
Um eine qualitätsvolle und überzeugende Lösung zu finden, hat die Avenue 190 EG GmbH als Ausloberin und
der Projektentwickler ZARWEB GmbH mit Betreuung durch die Landeshauptstadt Düsseldorf die Durchführung
eines zweistufigen Wettbewerbs ausgelobt. Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung ist diesem
Vorschlag gefolgt und hat in seiner Sitzung am 1. September einstimmig beschlossen, für das beschriebene
Gebiet ein Wettbewerbsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. "Wir sind gespannt auf den
Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, der ein Auftakt für die folgende gemeinsame Entwicklung eines
zukunftsfähigen Quartiers ist", sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und
Grundstückswesen über das anstehende Wettbewerbsverfahren und lädt herzlich zum Mitreden und
Mitgestalten ein.
Um die Bürgerinnen und Bürger über das Verfahren und die Aufgabe des Wettbewerbs zu informieren, findet
eine hybride Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 30. September, von 18 bis etwa 20 Uhr statt. Teilnehmen
können Interessierte digital über MS-Teams oder vor Ort an der Hansaallee 190 (Eingang über die
Schwalmstraße/Haupteingang der Firma ZF).
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich für die Auftaktveranstaltung per E-Mail an moderation-
hansaallee@isr-haan.de zur Teilnahme vor Ort anmelden. Da die Zahl der Teilnehmenden beschränkt ist,
werden die ersten Anmeldungen bevorzugt behandelt. Aufgrund der Coronaschutzbestimmungen gilt die 3G-
Regel.
Für die digitale Teilnahme werden zeitnah Zugangsdaten über die Dialogplattform dialog-hansaallee-
duesseldorf.de zur Verfügung gestellt. Hier gibt es auch weitere Informationen über das Wettbewerbsverfahren.
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28. September 2021
Mobilitätsdezernent setzt auf Dienstfahrrad
Beigeordneter Jochen Kral nutzt für seine Dienstfahrten im Schwerpunkt ein E-Bike statt eines Dienstwagens
Ein Elektrofahrrad als Dienstfahrzeug hat jetzt der Beigeordnete für Mobilität der Landeshauptstadt Düssedorf,
Jochen Kral, für seine Dienstfahrten erhalten. Diese möchte er auf eigenen Wunsch hin im Schwerpunkt mit
dem Fahrrad zurücklegen und bekam jetzt die passende Ausstattung dafür. Konkret handelt es sich bei dem
Dienstfahrzeug um ein "Specialized Turbo Vado SL 5.0 EQ". Dieses wurde im August bestellt. Einen Dienstwagen
aus dem Fahrzeugpool wird der Beigeordnete nur bei besonderem Bedarf benutzen.
"Als Beigeordneter für Mobilität lege ich gerne beruflich wie privat meine Wege mit dem Fahrrad zurück. Bei
meinem Dienstfahrzeug habe ich mich bewusst für ein Elektrorad mit nicht allzu großem Akku entschieden, da
die Strecken, die im Stadtgebiet zurückgelegt werden müssen, in der Regel kurz sind. Zudem verzichte ich, wenn
es eben geht, auf die Elektro-Unterstützung", betonte Jochen Kral.
Unterdessen erarbeitet die Landeshauptstadt ein Konzept zur Förderung von umweltfreundlicher Mobilität für
die Beschäftigten, um auch diesen bald ein "Jobrad" zu ermöglichen. Die Erarbeitung ist im Dezernat für
Wirtschaft, Digitalisierung, Personal und Organisation angesiedelt.
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27. September 2021
Coronaschutz: OSD beendet Raver-Party
43 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am
Wochenende
43 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 24.
September, bis Sonntag, 26. September.
Freitag, 24. September
In einer Trinkhalle in Bilk konnte ein Mitarbeiter den Einsatzkräften des OSD keinen 3G-Nachweis vorlegen. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Im Rahmen einer Nachkontrolle trafen OSD-EInsatzkräfte in einer Gaststätte einen Mitarbeiter ohne
vorgeschriebene Maske an. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Außerhalb von Corona
Am Fleher Deich stießen Einsatzkräfte des OSD auf eine illegale Raver-Party mit widerrechtlichem
Getränkeausschank und etwa 80 bis 100 Feiernden. Diverse Getränke wurden sichergestellt, die Party mithilfe
des Veranstalters aufgelöst und der Verantwortliche zur Reinigung des Deichs aufgefordert.
Samstag, 25. September
Es waren keine Einsätze in Zusammenhang mit der Durchsetzung der Coronaschutzverordnung erforderlich.
Außerhalb von Corona
Beim OSD gingen mehrere Beschwerden über Jugendliche im Japanischen Garten im Nordpark ein, die dort
regelmäßig in dem Abend- und Nachtstunden Alkohol trinken und den Park verunreinigen und beschädigen
würden. Vor Ort trafen Einsatzkräfte des OSD zwei Personengruppen an, von denen sich die eine, etwa
zehnköpfige Gruppe einsichtig und kooperativ zeigte.
In der zweiten Gruppe mit etwa 30 bis 40 Mitgliedern verweigerte ein Parkbesucher zunächst die Angabe seiner
Personalien. Auch andere Gruppenmitglieder verhielten sich störend und aggressiv. Zudem wurden die
Einsatzkräfte von einer Frau darüber informiert, dass ein männlicher Gruppenangehöriger im Besitz eines
Schlagrings sei, sie ohne Schlagring geschlagen und sexuell belästigt haben soll. Darüber hinaus soll er
Betäubungsmittel konsumiert haben. Es wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen, der Schlagring konnte
sichergestellt und der Verdächtige festgesetzt und an die Polizei übergeben werden. Außerdem wurde eine in
einem Schlafsack befindliche, nicht ansprechbare Person in die stabile Seitenlage gebracht - der
Rettungsdienst wurde alarmiert.
Darüber hinaus überprüften die Einsatzkräfte des OSD die Briefkästen mehrerer Bürgerbüros auf Überfüllung
durch eingeworfene Briefwahlunterlagen.
Sonntag, 26. September
In einer Kneipe in Friedrichstadt ahndeten Einsatzkräfte des OSD zwei Verstöße gegen die Maskenpflicht sowie
einen Verstoß gegen die Einhaltung der 3G-Regeln.
Außerhalb von Corona
OSD-Einsatzkräfte kontrollierten die Briefkästen mehrerer Bürgerbüros auf Überfüllung durch eingeworfene
Briefwahlunterlagen.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 24. September, bis Sonntag, 26. September, 390 Einsätze, von
denen 43 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen.
Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 42.622, von
denen 15.892 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Gesamtzahl der zum Thema
"Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 19.103.
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27. September 2021
Düsseldorf und Rhein-Kreis Neuss kooperieren beim Zensus 2022
Für die Durchführung des Zensus 2022 wird die Landeshauptstadt Düsseldorf zusätzlich die Aufgaben der
örtlichen Erhebungsstelle des Rhein-Kreis Neuss übernehmen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke haben dazu am Montag, 27. September, eine entsprechende
Kooperationsvereinbarung im Jan-Wellem-Saal des Rathauses unterzeichnet.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem
Rhein-Kreis Neuss im Rahmen des Zensus 2022 ist ein gutes Beispiel unserer regionalen Zusammenarbeit.
Durch die Zusammenlegung der örtlichen Erhebungsstellen können wir Synergieeffekte nutzen und die Effizienz
unserer Arbeit steigern. Dabei können wir auf die bereits bestehende räumliche und technische Ausstattung
des vergangenen Zensus 2011 zurückgreifen und stellen das benötigte Personal gemeinsam."
"Die Kooperation beim Zensus stärkt weiter die bewährte Zusammenarbeit des Rhein-Kreises Neuss mit der
Landeshautstadt Düsseldorf. Ziel der Zusammenarbeit ist zum einen, die Datenerhebung in einer
bestmöglichen Qualität als Grundlage für die künftige Entwicklung des Kreises und der Kommunen zu
gewährleisten, gleichzeitig aber auch sparsam mit knappen Personalressourcen umzugehen. Der
Schulterschluss ermöglicht uns beides zu erreichen", so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Zensus erhebt statistische Daten zur Bevölkerung
Der Zensus ist eine statistische Erhebung, die ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie
wohnen und arbeiten. Mit dem Zensus 2022 nimmt Deutschland an einer EU-weiten Zensusrunde teil, die seit
2011 alle zehn Jahre stattfinden soll. Der Zensus dient als Mittel, um verlässliche Basiszahlen im Bereich
Bevölkerung und Wohnungen für Planungen und Entscheidungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene
zu generieren.
In Deutschland ist der Zensus 2022 eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe
ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird. In erster Linie liefern die Melderegister
der Kommunen die Ausgangsdaten. Um die Qualität der Datenbasis zu verbessern, wird in einer
Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis ein Teil der Bevölkerung zusätzlich direkt befragt. Die Mehrheit der
Bevölkerung muss daher keine Auskunft leisten.
Erhebungsstelle von Landeshauptstadt Düsseldorf und Rhein-Kreis Neuss
Die abgeschottete Statistikstelle des Düsseldorfer Amtes für Statistik und Wahlen richtet für die Durchführung
des Zensus in ihren Räumlichkeiten eine gemeinsame Erhebungsstelle ein, die am 2. November 2021 ihren
Dienst aufnimmt. Die Räumlichkeiten wurden bereits für den Zensus 2011 eingerichtet, sodass keine
Umbaumaßnahmen von Nöten sind. Das benötigte Personal wird durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und
den Rhein-Kreis Neuss gestellt.
Zu den Aufgaben der örtlichen Erhebungsstelle gehören unter anderem Erhebungen zur Haushaltebefragung
von schätzungsweise rund 76.000 Personen - davon rund 39.000 Auskunftspflichtige in Düsseldorf und rund
37.000 im Rhein-Kreis Neuss - auf einer vom Land übermittelten Stichprobenbasis. Für die ausgewählten
Personen besteht eine Auskunftspflicht. Auch Erhebungen an Anschriften mit Sonderbereichen, wie
Gemeinschaftsunterkünfte (Internate, Alten- und Pflegeheime etc.) und Wohnheime (Studierenden-
/Auszubildendenwohnheime etc.) werden durch die Erhebungsstelle durchgeführt. Zudem wir das Statistische
Landesamt IT.NRW bei der Gebäude- und Wohnungszählung und der Wiederholungsbefragung unterstützt.
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27. September 2021
Bundestagswahl 2021
Thomas Jarzombek (CDU) und Andreas Rimkus (SPD) gewinnen Bundestagsdirektmandate der beiden
Düsseldorfer Wahlkreise
Thomas Jarzombek (CDU) und Andreas Rimkus (SPD) haben bei der Bundestagswahl am Sonntag, 26. September,
die beiden Direktmandate der Düsseldorfer Wahlkreise 106 und 107 gewonnen. Hier das vorläufige amtliche
Endergebnis:
Per Erststimme wurden für die Landeshauptstadt direkt in den Bundestag gewählt:
Wahlkreis 106 (Düsseldorf I): Thomas Jarzombek (CDU) mit 31,13 Prozent Wahlkreis 107 (Düsseldorf II): Andreas
Rimkus (SPD) mit 29,17 Prozent
Hier das vorläufige amtliche Düsseldorfer Endergebnis der Zweitstimmen in der Übersicht (in Klammern die
Wahlergebnisse aus dem Jahr 2017):
CDU: 24,24 Prozent (30,4 Prozent)
SPD: 23,40 Prozent (21,2 Prozent)
Grüne: 22,48 Prozent (10,0 Prozent)
FDP: 14,28 Prozent (17,6 Prozent)
Die Linke: 4,33 Prozent (9,2 Prozent)
AfD: 5,07 Prozent (7,9 Prozent)
Sonstige: 6,21 Prozent (3,69 Prozent)
Die Wahlbeteiligung lag bei 77,25 Prozent (2017: 76,5 Prozent). In Düsseldorf waren insgesamt 410.919
Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. 317.416 gaben ihre Stimmen ab, 167.288 davon per Briefwahl. Es gab 316
Wahlbezirke plus 118 Briefwahlbezirke.
Der Kreiswahlausschuss wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 30. September, im Rathaus das amtliche
Endergebnis der Bundestagswahl für die Wahlreise 106 Düsseldorf I und 107 Düsseldorf II gemäß § 41
Bundeswahlgesetz in Verbindung mit § 76 Bundeswahlordnung feststellen.
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26. September 2021
OB Dr. Keller und Beigeordneter Zaum danken den ehrenamtlichen Wahlhelfenden
Briefwahlzentrum in Messehalle eingerichtet/176.807 Anträge auf Briefwahl wurden gestellt
Rund 3.500 Wahlhelfende sind heute, Sonntag, 26. September, in Düsseldorf bei der Bundestagswahl in den
Wahllokalen sowie bei der späteren Erfassung der Ergebnisse im Einsatz. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller
und der für die Wahl zuständige Beigeordnete Christian Zaum haben die Briefwahlvorstände am Nachmittag im
Briefwahlzentrum besucht und ihnen - stellvertretend für alle Wahlhelfenden - für ihr ehrenamtliches
Engagement gedankt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wahlen sind die absolute Grundlage unserer Demokratie, und deshalb
ist die Organisation von Wahlen auch eine herausragend wichtige Aufgabe. Und die können wir als
Stadtverwaltung nicht alleine stemmen, sondern wir sind darauf angewiesen, dass uns viele, viele
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer freiwillig und ehrenamtlich dabei unterstützen. Und Ihnen allen gilt
wirklich mein besonderer Dank für diesen großartigen Einsatz."
Im Briefwahlzentrum, erstmalig in der Halle 8B der Messe Düsseldorf eingerichtet, werden ab 18 Uhr von rund
1.000 Wahlhelfenden die Stimmen der Briefwahl ausgezählt - aus insgesamt 116 Briefwahlbezirken. 176.807
Anträge auf Briefwahl sind gestellt worden, das sind rund 66.000 Anträge mehr im Vergleich zu 2017. Bis
Samstag, 25. September, sind 166.662 Rückläufe im Amt für Statistik und Wahlen angekommen. Die roten
Wahlbriefe können noch bis heute, Sonntag, 26. September, 18 Uhr, im Amt für Statistik und Wahlen,
Brinckmannstraße 5, abgegeben werden.
Mit einem vorläufigen Ergebnis wird aufgrund des immensen Briefwahlaufkommens nicht vor Mitternacht
gerechnet. Zwischenergebnisse der ausgezählten Wahlbezirke werden laufend unter https://wep.itk-
rheinland.de/vm/prod/bw_2021/05111000/praesentation/index.html aktualisiert.
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26. September 2021
"Forum im Rosengarten" für bürgerschaftliches Engagement
Knapp 200 Ehrenamtliche aus zahlreichen unterschiedlichen Feldern des bürgerschaftlichen Engagements
verbrachten am Samstag, 25. September, auf Einladung des Büros für bürgerschaftliches Engagement der
Landeshauptstadt Düsseldorf einen informativen und harmonischen Tag im Rosengarten.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller begrüßte die Gäste: "Als Stadtgesellschaft brauchen wir ehrenamtliches
Engagement, Bürgerinnen und Bürger, die sich für andere einsetzen und die in ihrer Freizeit Angebote schaffen,
die es sonst nicht geben würde. Ohne das Ehrenamt würde Düsseldorf nicht nur etwas, sondern sogar sehr viel
fehlen. Während der Lockdowns mussten leider viele Ehrenämter ruhen, manche Vereine hatten ihre Arbeit
eingeschränkt oder eingestellt. Nun kehrt das Leben und der Alltag langsam, Schritt für Schritt, in die Stadt
zurück, sodass auch viele Ehrenämter ihre Arbeit wieder aufnehmen. Das 'Forum im Rosengarten' hat nun eine
Plattform geboten, nach dieser herausfordernden Zeit wieder innerhalb der Düsseldorfer Ehrenamtslandschaft
ins Gesprächs zu kommen und die jeweiligen Erfahrungen auszutauschen."
Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein und unter den Klängen des französischen Akkordeons von
Lutz Strenger standen Expertinnen und Experten bereit, um über Digitalisierung im Ehrenamt zu informieren,
das Vereinsrecht unterhaltsam näherzubringen oder um gemeinsam mit den Anwesenden über die Folgen für
das Ehrenamt durch die Pandemie zu diskutieren.
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26. September 2021
Ordnungskräfte haben Amtshilfe bei Bombenentschärfung in Köln geleistet
Im Rahmen einer Bombenentschärfung am Freitag, 24. September, in Köln-Lilienthal waren auch Kräfte des
Düsseldorfer Ordnungsamtes im Einsatz. Mit elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützten sie die Kölner
Einsatzkräfte bei der Evakuierung von insgesamt rund 2.600 Personen im Gefahrenbereich. Um 6.30 Uhr haben
die Düsseldorfer Ordnungskräfte am Freitagmorgen den Dienst aufgenommen, nach Räumung des
Gefahrenbereichs und erfolgreicher Entschärfung konnte der Dienst um 17.15 Uhr mit der Rückkehr in
Düsseldorf beendet werden. Der Einsatz wurde von den eingesetzten Düsseldorfer Ordnungskräften als
produktiv und positiv gewertet. Die Zusammenarbeit mit den Kölner Kolleginnen und Kollegen wurde gelobt
und auch für die Zukunft Unterstützung angeboten.
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24. September 2021
Ausbau Radhauptnetz: Mehr Sicherheit und Komfort an drei Knotenpunkten
Aufpflasterungen an der Grafenberger Allee und Kruppstraße fertiggestellt
Seit Mitte Juni laufen die Umbaumaßnahmen an der Grafenberger Allee, um diese fahrradfreundlicher zu
gestalten. In einem ersten Schritt werden dort insgesamt sechs einmündende Nebenstraßen aufgepflastert. Die
ersten beiden Einmündungen wurden bereits fertiggestellt. An der Engerstraße und Gehrtsstraße wurden die
einmündenden Fahrbahnen auf das Niveau des Seitenraums angehoben. Dem Radverkehr wird so eine
optimale, ebene und zügige Querung ermöglicht und zugleich die Geschwindigkeiten des kreuzenden Kfz-
Verkehrs verringert.
Auch an der Kruppstraße, die ebenfalls Teil des Radhauptnetzes ist, wurde die Einmündung in die Van-der-
Werff-Straße aufgepflastert.
"Wir möchten die Verkehrssicherheit für den Radverkehr in Düsseldorf verbessern", erklärt Jochen Kral,
Mobilitätsdezernent der Stadt. "Aufpflasterungen sind hierfür ein effektives Element, mit dem im Stadtgebiet
bereits positive Erfahrungen gemacht wurden. Für den Radverkehr erreichen wir so den eindeutigen Vorrang
und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort in den Kreuzungsbereichen, wovon auch der Fußverkehr profitiert."
Bis Anfang 2022 sollen noch vier weitere Aufpflasterungen entlang der Grafenberger Allee realisiert werden. "An
der Einmündung zur Neanderstraße laufen bereits die Bauarbeiten. Neben der Aufpflasterung wird dort der
Radweg auf einer Länge von rund 150 Metern saniert. Im Oktober starten dann noch die Arbeiten für die
Aufpflasterungen an der Irmgardstraße und der Grimmstraße. An der Achenbachstraße geht es Anfang 2022 los,
sobald an dieser Stelle die Kanalbauarbeiten der Stadtentwässerungsbetriebe abgeschlossen sind", berichtet
Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.
Hintergrund
Die Aufpflasterungen entlang der Grafenberger Allee sind erste Schritte um die wichtige Radverkehrsachse
fahrradfreundlicher zu gestalten. Aufgrund der komplexen Gegebenheiten, die die Straße mit sich bringt, kann
der Ausbau nur Abschnittsweise realisiert werden. Weitere Planungen laufen bereits, wie beispielsweise im
Rahmen des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle Schlüterstraße.
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24. September 2021
Dezentrale Impfstellen bleiben geöffnet
Impfzentrum schließt am 30. September/Impfstellen an Hauptbahnhof und Heinrich-Heine-Allee sowie
Impfmobil weiter im Einsatz
Mit den Impfungen in den Arztpraxen wurden in Düsseldorf bis heute, Freitag, 24. September, 864.222 Impfungen
vorgenommen. Knapp 409.000 Personen haben in Düsseldorf einen vollständigen Impfschutz erhalten. Am 30.
September schließt das Impfzentrum in der Merkur Spiel-Arena, die dezentralen Impfstellen am Hauptbahnhof
und am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee sowie das Impfmobil bleiben jedoch weiter im Einsatz.
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Burkhard Hintzsche: "Wir bieten auch über den 30. September hinaus unser
sehr gutes Angebot der dezentralen Impfstellen und des Impfmobils an. Unser entsprechender Antrag an das
NRW-Gesundheitsministerium wurde genehmigt. Das ist eine gute Nachricht für alle Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer."
Das Impfzentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Merkur Spiel-Arena schließt am Donnerstag, 30.
September, nach zehn Monaten harter Arbeit und bisher 377.790 verabreichten Impfungen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem ganzen Team des
Impfzentrums von Herzen für ihr Engagement, ihren Einsatz und ihre Herzlichkeit zu danken! Während der
gesamten Zeit haben wir viel Zuspruch und Dank von den Bürgerinnen und Bürgern gehört, die von Ihnen vor
Ort betreut wurden. Und ich freue mich, dass einige von Ihnen uns im Zuge der eingerichteten "Koordinierende
Covid-Impfeinheit" (KoCI) und der dezentralen Impfstellen natürlich weiterhin tatkräftig dabei unterstützen, die
Impfangebote weiter zu führen. Denn - nur geimpft können wir die Pandemie hinter uns lassen."
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24. September 2021
Die Skulptur von Erich Reusch im Südpark erstrahlt in neuer Farbigkeit
Die Skulptur von Erich Reusch "ohne Titel" von 1986/87 bildet eine weithin sichtbare Wegmarke auf einer
Wegekreuzung am Ende des Stoffeler Kapellenweges. Sie wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1987 im neu
gestalteten Südpark errichtet. Das Werk wurde nun restauriert und erstrahlt so wieder in seinen
charakteristischen bunten Farben.
Aufgrund von abblätternden Farbpartien, verblasster Farben sowie Moos- und Schmutzablagerungen an der
Oberfläche wurde entschieden, die Elemente der Skulptur in ihrer ursprünglichen Farbigkeit wieder
herzustellen. Es zeigte sich jedoch, dass die ursprüngliche Farbgebung nicht ohne weiteres festzustellen war. Es
ließen sich Farbschichten unterschiedlicher Couleur erkennen, die Farben waren zudem unter anderem durch
Lichteinwirkung verblasst. In dieser Fragestellung konnte Simone Reusch, die den Nachlass ihres Vaters
verwaltet, wichtige Hilfestellung leisten. Es gelang ihr Farbproben ausfindig zu machen, die die ursprüngliche
Farbigkeit belegten und zum Richtwert für die vorgesehene Lackierung herangezogen wurden. Die Lackierung
konnte so anschließend im Auftrag des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf erfolgen.
Zum Kunstwerk
Die Skulptur von Erich Reusch ist eine seiner so genannten "Dezentralen Skulpturen". Die Skulptur besteht als
Ensemble aus einer Mehrzahl von Elementen. Im Falle der auf einer Wegkreuzung platzierten, farbig gefassten
Skulptur im Südpark bietet sich das Ensemble als eine offene Struktur an. Es gibt keinen bestimmten oder
hervorgehobenen Betrachterstandpunkt. Man kann in den von farbigen Röhren beschriebenen Raum eintreten
oder mit entsprechendem Abstand eine der vielen Blickachsen wählen, in der sich die Skulptur mit der
Parklandschaft verbindet. Der Innenraum wird von fünf stark kontrastiert gefassten Stahlröhren
unterschiedlicher Höhe und unterschiedlichen Durchmessers beschrieben. Die Röhren sind leicht schräg
geneigt. Nach oben hin begrenzt ein horizontal aufgelegtes Vierkantrohr die vertikale Ausdehnung.
Zum Künstler
Erich Reusch (geboren 26. Juni 1925 in Wittenberg; verstorben am 29. Dezember 2019) gilt als ein Pionier der
Bildhauerei nach dem Zweiten Weltkrieg. Bereits Ende der 1950er-Jahre entwickelt er eine Werkauffassung die
später von der Minimal Art, etwa von Carl Andre, Donald Judd und Richard Serra aufgegriffen wurde. Mit einer
großen Bodenplastik war Reusch 1977 an der "documenta 6" in Kassel beteiligt. Die modifizierte Version dieser
Arbeit befindet sich heute im Nordpark, auf einer Wiese unmittelbar hinter dem Aquazoo. Als Professor der
Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf wirkte Erich Reusch maßgeblich auf die Entwicklung der jüngeren
Generation von Bildhauerinnen und Bildhauern ein.
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24. September 2021
Ein Ort für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
Kunstwerk wird am 15. Oktober auf der Wiese nahe der Rheinbrücke enthüllt
In direkter Rheinnähe auf der Wiese zwischen dem "KIT – Kunst im Tunnel" und dem "Apollo Varieté" an der
Rheinkniebrücke entsteht ein besonderer Ort: Ein Ort
für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Viele Jahre lang gab es den
großen Wunsch, in Form eines Denkmals im öffentlichen Raum der Diskriminierung von Lesben, Schwulen und
trans* Menschen zu gedenken und so ein starkes Zeichen für Vielfalt und Respekt und gegen Ausgrenzung und
Hass zu setzen. Nun wird ein solcher Ort realisiert. Zentrum wird das Werk des Künstlers Claus Richter sein.
Anlässlich des diesjährigen Christopher Street Day (CSD), der vom 15. bis 17. Oktober stattfindet, soll das Werk
aufgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird gemeinsam
mit der Kunstkommission Düsseldorf, dem "LSBTIQ+ Forum Düsseldorf" und dem Künstler Claus Richter das
Werk am 15. Oktober enthüllen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich freue mich, dass es im Oktober soweit ist und wir einen Ort
für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im öffentlichen Raum präsentieren
können - und dies passend anlässlich des Christopher Street Day 2021. Mit diesem Ort wollen wir zum einen auf
das Unrecht aufmerksam machen, was die LSBTIQ+ Community in der Vergangenheit erlitten hat. Zum anderen
wollen wir damit aber auch zeigen, Düsseldorf ist heute eine bunte und vielfältige Stadt. Darauf sind wir stolz.
Jede und jeder Einzelne ist jedoch aufgerufen, mit seinem Handeln und einem respektvollen Miteinander dies
auch für Zukunft zu bewahren."
Zum Kunstwerk: Für den Erinnerungsort hatte die Kunstkommission Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem
"LSBTIQ+ Forum Düsseldorf" einen zweiphasigen und anonymen Wettbewerb ausgelobt. Der Entwurf "Ein
seltsam klassisches Denkmal" von Claus Richter, eine lebensgroße Figurengruppe aus Bronze, ging daraus als
Sieger hervor.
Das Werk von Claus Richter sieht eine Figurengruppe vor, die die Hände zum Teil zu Fäusten geballt oder zum
Victory-Zeichen verschränkt emporstreckt. Die Gruppe steht vereint auf einem Stufensockel aus Beton. Die vier
Figuren symbolisieren alle Spektren sexueller und geschlechtlicher Vielfalt: eine feminine, scheinbar biologisch
männliche Figur, eine eher maskuline, scheinbar biologisch männliche Figur, eine glatzköpfige scheinbar
biologisch weibliche Figur und eine eher feminine scheinbar biologisch weibliche Figur.
Ergänzt wird das Werk um eine Tafel mit folgender Inschrift: "Ort für die Erinnerung und Akzeptanz von
geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Dieser Ort ist den Lesben, Schwulen, Bi- und trans*, die Opfer von
Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung in Düsseldorf wurden, gewidmet. Und all denen, die in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt einstehen."
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24. September 2021
Verbesserung des Angebotes der K-Bahn-Linie
Städte Düsseldorf, Krefeld und Meerbusch unterzeichnen Absichtserklärung
Das Nahverkehrsangebot auf der K-Bahn-Linie zwischen Düsseldorf und Krefeld soll in den nächsten Jahren
deutlich verbessert werden. Ein intensiverer Takt, ausgebaute Haltestellen, attraktivere Umsteigemöglichkeiten:
Die Straßenbahnlinien U76, U70 und U74 werden so aufeinander abgestimmt und entwickelt, dass ein
attraktiveres Angebot für die Fahrgäste auf der Linie von Krefeld-Rheinstraße über Meerbusch bis nach
Düsseldorf entstehen kann. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung ("Letter Of Intent") haben der
Düsseldorfer Verkehrsdezernent Jochen Kral, Krefelds Planungsdezernent Marcus Beyer, und Meerbuschs
Technischer Beigeordneter Michael Assenmacher jetzt bei einer Sitzung des "RegioNetzWerk" in Düsseldorf
diese gemeinsame Intention bekräftigt.
"Die Verkehrswende ist für die Stadt ein zentrales Thema und wir setzen dabei auch ganz stark auf die
Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs über die Grenzen von Gebietskörperschaften hinweg. Für
Pendlerinnen und Pendler ist eine gute Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden besonders wichtig. Die
Verbesserungen bei der K-Bahn kommen allen Menschen in den drei Kommunen zugute", sagt
Mobilitätsdezernent Jochen Kral. Mit dem "Letter Of Intent" wird dokumentiert, dass ein gemeinsam
erarbeiteter Beschlussvorschlag den politischen Gremien der drei kooperierenden Städte vorgelegt wird. Mit
dem Beschluss werden die Verwaltungen der Kommunen ermächtigt, in Abstimmung mit der Rheinbahn einen
konkreten Zeit- und Kostenplan sowie einen Kostenverteilungsschlüssel zu erarbeiten.
Grundlage der Planungen bildet die Machbarkeitsstudie des Büros "stadtVerkehr", die die Auswirkungen und
Chancen weiterer Siedlungsentwicklungen entlang der K-Bahn Düsseldorf-Meerbusch-Krefeld auf die
Verkehrsträger des Umweltverbundes untersucht hat. Neue Wohn- und Gewerbeflächen in Krefeld und
Meerbusch werden für erhöhte ÖPNV-Nachfrage sorgen. In der Machbarkeitsstudie wird deshalb im Schnitt mit
4.300 weiteren Fahrten pro Werktag gerechnet. Zu rechnen ist danach auch mit erweiterter Nachfrage durch
verändertes Verkehrsverhalten jüngerer Pendler, durch höhere Kosten im motorisierten Individualverkehr und
zunehmende Beschränkungen für Pkw. Auf Basis dieser Annahmen hat die Studie berechnet, dass bei einer
Bedarfssteigerung um 20 Prozent die Kapazitätsgrenze der K-Bahn in jetziger Gestalt erreicht ist.
Dreistufiger Ausbauplan
Der Ausbauplan gliedert sich in drei Stufen. In Stufe 1 soll die U74 von Düsseldorf bis Krefeld/Görgesheide im
20-Minuten-Takt mit erweitertem Fahrzeugangebot verlängert werden. Auf dieser Fahrbeziehung wird dann
zusammen mit der U765 ein 10 Minuten Takt angeboten. In Stufe 2 - Zeithorizont 2027 - soll es einen
durchgängigen Zehn-Minuten-Takt zwischen Düsseldorf und Krefeld Rheinstraße geben, morgens einen Fünf-
Minuten-Takt. Dazu wird neben der Linie U76 auch die Linie U74 im 20-Minuten-Takt bis Krefeld Rheinstraße
verlängert, die U70 soll dafür wegfallen. Noch fehlende Hochbahnsteige entlang der K-Bahn sollen ausgebaut
und eine Mobilitätszentrale mit Radstation errichtet werden. Alle Haltestellen sollen in der zweiten Stufe zu
Mobilstationen aufgewertet werden - mit erweitertem Carsharing-Angebot, Fahrradboxen und einem besseren
Informationssystem über die Anschlüsse.
In Stufe 3 kann schließlich nach Errichtung der Rheinquerung in Höhe der Messe Düsseldorf im Zusammenhang
mit dem Streckenausbau der Linie U 81 das Angebot auf der K-Bahn nochmals weiter ausgebaut werden. Dann
soll die U78 im 20-Minuten-Takt zwischen der Krefeld Rheinstraße und der Merkur-Spielarena in Düsseldorf
fahren. Die U74 wird dann von Düsseldorf nur noch bis zur Haltestelle Lörick fahren. An der Station Lörick ist
dabei auch ein Umsteigepunkt zwischen U76, U78, U81 und U74 vorgesehen. Ergänzen könnten das Angebot
autonome Kleinbusse als Zubringer zu den Haltestellen der K-Bahn.
Das RegioNetzWerk war 2017 als interkommunale Arbeitsgemeinschaft mit den Städten Düsseldorf, Duisburg,
Krefeld, Meerbusch und Ratingen sowie dem Kreis Mettmann aus dem landespolitischen Wettbewerb
"Stadt.Umland.NRW" hervorgegangen. Es beschäftigt sich seitdem mit der zukunftsorientierten und integrierten
Lösung der
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23. September 2021
Tesla S storniert
Oberbürgermeister Dr. Keller fährt demnächst vollelektrischen, emissionsfreien Mercedes-Benz
Aufgrund des mehrfach verschobenen Liefertermins von Seiten des Herstellers hat die Landeshauptstadt
Düsseldorf ihre Leasing-Bestellung für einen Tesla S als Dienstwagen für Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller
gegen Rückzahlung der Reservierungsgebühr storniert.
Stattdessen hat sich das Stadtoberhaupt nun für den gerade auf den Markt gebrachten vollelektrischen EQS
von Mercedes-Benz in seiner kleinsten Motorisierung (EQS 450+) ohne besondere Ausstattungsmerkmale
entschieden. Dieser liegt mit einer vollelektrischen Reichweite von bis zu 784 Kilometern sogar noch über der
des Tesla S und kann voraussichtlich Anfang 2022 geliefert werden.
Da Düsseldorf bis 2035 klimaneutral sein möchte, will Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit gutem Beispiel
voran fahren und hatte sich zu Beginn seiner Amtszeit wegen der damals noch konkurrenzlosen
vollelektrischem Reichweite für den Tesla S entschieden. Der sollte zunächst im Frühjahr, dann im Herbst und
nun im Jahr 2022 geliefert werden, wann wäre jedoch weiterhin unklar.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich setze bei meinem Dienstwagen weiter auf vollektrischen Antrieb und
freue mich, dass wir nun bei Mercedes-Benz fündig werden konnten, mit denen wir als Stadt seit Jahren sehr
gut fahren und deren eSprinter bei uns in Düsseldorf gebaut wird. Der Umstieg auf alternative Antriebsarten ist,
neben der Förderung des ÖPNV und des Radverkehrs, ein Schlüssel zu besserer Luft in unserer Stadt. Daher
sollten wir als Stadtverwaltung hier mit gutem Beispiel voran gehen und den Anteil unserer Fahrzeuge zum
Beispiel mit Elektro- und Wasserstoffantrieb eindeutig steigern und den Ausbau der Ladeinfrastruktur
vorantreiben."
Wie üblich soll das Dienstfahrzeug des Oberbürgermeisters nicht gekauft, sondern geleast werden. Private
Fahrten werden selbstverständlich privat versteuert.
Von den zur Zeit 586 Fahrzeugen der Landeshauptstadt Düsseldorf (zuzüglich des Fuhrparks von Feuerwehr und
Rettungsdienst) sind bislang 83 Fahrzeuge elektrobetrieben. Die weitere Verteilung: 17 Hybrid, 1 Wasserstoff, 10
Benzin/Flüssiggas, 62 Benzin/ CNC Erdgas, 80 Benziner und 333 Diesel (davon 78 Euro 6 oder besser, 58 EEV, 100
Euro 5 und 97 Euro 4 oder schlechter).
Heute (23.9.) kam ein weiteres vollelektrisches Fahrzeug hinzu: Bürgermeisterin Clara Gerlach konnte heute
ihren Dienstwagen, einen Tesla 3, abholen.
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23. September 2021
Waldfrüchte für die Tiere im Wildpark
Garten-, Friedhofs- und Forstamt veranstaltet Drive-in-Sammelaktion
Jetzt ist wieder die Zeit gekommen, Eicheln, Kastanien und Nüsse für die Tiere des Wildparks zu sammeln.
Nachdem die beliebte Sammelaktion im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie ausfallen musste, eröffnet
das Garten-, Friedhofs- und Forstamt einen Drive-in am Betriebshof des Wildparks. Familien mit Kindern sind
herzlich eingeladen, ihre gesammelten Waldfrüchte am Dienstag, 5. Oktober, und Dienstag, 19. Oktober, jeweils
von 10 bis 17.30 Uhr abzugeben. Kinder erhalten als Dankeschön ein kleines Taschengeld.
Eicheln, Kastanien und Nüsse dienen den Wildschweinen, Mufflons und dem Rot-, Dam- und Rehwild als
nährstoffreiche Futterergänzung. Die Annahme erfolgt direkt am Betriebshof des Wildparks, der über die
Rennbahnstraße zu erreichen ist. Die Einfahrt zum Betriebshof liegt zwischen dem großen Parkplatz des
Wildparks und dem Eingang der Rennbahn. Die Anfahrtsadresse lautet Rennbahnstraße 60. An den
Annahmetagen weisen zusätzlich Schilder darauf hin. Als Dankeschön für den Einsatz erhalten Kinder 20 Cent je
Kilogramm Eicheln oder Nüsse sowie zehn Cent je Kilogramm Kastanien.
Ablauf als Drive-in-Aktion
Die Abgabe der Waldfrüchte erfolgt an beiden Aktionstagen an gekennzeichneten und abgetrennten
Entladezonen auf dem Betriebshof des Wildparks. Die Sammler füllen ihre Kastanien, Eicheln und Nüsse dort in
Behälter, die die Mitarbeiter des Wildparks wiegen. Anschließend nehmen die Sammler wieder im Fahrzeug
Platz. Mit Übergabegefäßen erfolgt die Auszahlung dann direkt am Fahrzeug.
Die Eicheln und Kastanien sollten getrennt voneinander sowie in relativ trockenem Zustand abgeliefert werden.
Plastiktüten eignen sich nicht zur Zwischenlagerung. Um Schimmel zu vermeiden, sollten die Waldfrüchte
vielmehr in Jutetaschen oder offenen Körben gesammelt und aufgehoben werden.
Außerhalb der beiden Annahmetermine können Waldfrüchte ab sofort auch jederzeit in die dafür
bereitgestellten Sammelbehälter gefüllt werden. Sie stehen ebenfalls an der Einfahrt zum Betriebshof bereit.
Dafür wird allerdings kein Geld gezahlt.
Grundsätzlich sind im gesamten Stadtgebiet, ob in Gärten, Parks oder im Stadtwald Eicheln und Kastanien zu
finden. Im Stadtwald sollte die Suche auf die Waldwege beschränkt werden, damit wildlebende Tiere des
Waldes nicht gestört werden.
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22. September 2021
Zu-Fuß-zur-Schule-Tag: 30 Düsseldorfer Grundschulen machen mit
Carl-Sonnenschein-Schule, Graf-Recke-Straße 153, in Düsseltal gewinnt den Wettbewerb zum Internationalen
Walk-to-School-Day
30 Schulen haben in diesem Jahr - trotz erschwerter Bedingungen durch das Corona-Virus - am Zu-Fuß-zur-
Schule Tag, dem internationalen "Walk-to-school-day", teilgenommen. Wettbewerbssieger mit einem
Fußgängeranteil von 97,96 Prozent wurde die Katholische Grundschule Graf-Recke-Straße 153, Carl-
Sonnenschein-Schule in Düsseltal. Die Schule darf sich über einen Preis von 1.000 Euro freuen. Auf dem zweiten
Platz folgt die Gemeinschaftsgrundschule Urdenbach, Garather Straße 16, inklusive der Dependance an der
Urdenbacher Allee mit 97,46 Prozent. Sie erhält 500 Euro Preisgeld. Den dritten Platz belegt die Katholische
Grundschule Lohausen, Im Grund 78, mit 97,43 Prozent und erhält 250 Euro.
Das Amt für Verkehrsmanagement hatte alle Düsseldorfer Grundschulen aufgerufen, mitzumachen, um für das
Thema zu werben. So will das Amt möglichst viele Schülerinnen und Schüler dazu bewegen, ihren Schulweg zu
Fuß und nicht mit dem "Elterntaxi" zurückzulegen. Die Teilnehmer-Schulen mussten innerhalb der
Internationalen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September zwei Zählungen vornehmen und so ermitteln, wie
viele ihrer Schüler den Schulweg zu Fuß antreten. Unterstützt wurden sie durch die Polizei sowie die
Verkehrswacht Düsseldorf. Diese führten eine dritte, unangekündigte Zählung bei den Schulen durch, die
ebenfalls in die Bewertung einfloss. Die drei Schulen mit den prozentual zur Gesamtschülerzahl meisten
Fußgängern, aber auch Fahrrad-, Roller- oder Bus- und Bahnfahrern erhielten jetzt attraktive Geldpreise vom
Amt für Verkehrsmanagement, die zur Steigerung der Mobilität und Fitness ihrer Schüler eingesetzt werden
sollen.
Das Amt für Verkehrsmanagement bietet diesen Wettbewerb seit vielen Jahren an, um gemeinsam mit den
Düsseldorfer Grundschulen auf das Thema aufmerksam zu machen, da immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem
Auto zur Schule bringen. Zum einen, weil sie meinen, schneller zu sein und zum anderen, um ihr Kind vor
möglichen Gefahren zu schützen. "In der Folge hat der Autoverkehr rund um die Schulen enorm zugenommen
und damit auch die unmittelbare Gefahr durch Unfälle für die Schülerinnen und Schüler auf der Straße", erklärt
der Dezernent für Mobilität Jochen Kral. "Das gut gemeinte Eltern-Taxi hat auch für die Kinder als Insassen
Nachteile. Sie bewegen sich weniger und verpassen Gelegenheiten im Straßenverkehr aktiv zu sein. Den
Kindern hilft es nur, Selbständigkeit zu trainieren und das Wissen um die Gefahren", erläutert er. Sein Appell an
die Eltern und alle Autofahrer: "Rechnen sie überall und jederzeit auch mit Fehlern, die unsere Kinder im
Straßenverkehr machen könnten - genau wie wir selbst als Erwachsene auch."
Um dem Wettbewerb Nachhaltigkeit zu verleihen, hat das Amt für Verkehrsmanagement einen
Klassenwettbewerb in Form eines kleinen Büchleins kreiert. Damit können die Grundschulen einen
sechswöchigen Wettbewerb unter allen Jahrgangsstufen oder jahrgangsstufenübergreifend unter allen Klassen
ausrufen. Alle Grundschulen, die am Wettbewerb zum Zu-Fuß-zur-Schule-Tag teilnehmen, erhalten für alle ihre
Schülerinnen und Schüler je ein Heftchen sowie zusätzlich ein reflektierendes Schlüsselband (Lanyard), das sie
auch nach dem sechswöchigen Wettbewerb nutzen können; ein nützliches Accessoire für mehr Sichtbarkeit in
der dunklen Jahreszeit.
Darüber hinaus hatte das Amt für Verkehrsmanagement zum Anfang des neuen Schuljahres alle Erstklässler mit
Warnwesten ausgestattet. "Ich verspreche mir davon eine deutliche Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr
für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer", betont Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.
"Durch die oft schlechten Sichtverhältnisse und aufgrund ihrer geringen Körpergröße sind Kinder für Autofahrer
oft schwer zu erkennen. Zur Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ist es daher wichtig, dass sie gerade
bei Dunkelheit helle oder reflektierende Kleidung tragen und so schon aus großer Entfernung von Autofahrern
zu erkennen sind."
Übersicht über die 30 teilnehmenden Grundschulen (KGS: Katholische Grundschule, GGS:
Gemeinschaftsgrundschule, EGS: Evangelische Grundschule):
GGS Am Litzgraben, Friedrich-von-Spee-Schule, Angermund
GGS Im Dahlacker 15, Sternwartschule, Bilk
KGS Im Dahlacker, Fleher Str. 70, Bonifatius-Schule, Bilk
KGS Blumenthalstraße 11, Thomas-Schule, Derendorf
KGS Graf-Recke-Straße 153, Carl-Sonnenschein-Schule, Düsseltal
EGS Karl-Müller-Straße 25, Brehm-Schule, Düsseltal KGS Paulusplatz 1, Paulusschule, Düsseltal
KGS Fuldaer Straße, Eller KGS Fleher Straße 213, Flehe
GGS Kirchfeldstraße 74-80, Regenbogenschule, Friedrichstadt
KGS Josef-Kleesattel-Straße 13, Garath
GGS Neustrelitzer Straße, Garath
GGS Diepenstr. 24, Aloys-Odenthal-Schule, Gerresheim
GGS Rolandstraße 40, Golzheim
KGS Florensstraße, Hamm
GGS Steinkaul 27, Himmelgeist
KGS Itterstraße 16, St.-Apollinaris-Schule, Holthausen
GGS Kaiserswerth, Fliednerstraße 32
KGS Kempgensweg 65, St.-Michael-Schule, Lierenfeld
KGS Lohausen, Im Grund 78
KGS Gneisenaustraße, St.-Rochus-Schule, Pempelfort
GGS Rather Markt 2, Joachim-Neander-Schule, Rath
KGS Buchenstraße 16, St. Elisabeth-Schule, Reisholz
GGS Beckbuschstraße, Beckbuschschule, Stockum
GGS Brorsstraße 5, Wichernschule, Unterbach
KGS Gerresheimer Landstraße 89, Carl-Sonnenschein-Schule, Unterbach
KGS Unterrather Str. 76, Kartause-Hain-Schule, Unterrath
GGS Urdenbach, Garather Str. 16 inkl. Dependance Urdenbacher Allee 91
GGS Vennhauser Allee 160-162, Vennhausen
KGS Grenzweg 12, Franz-Vaahsen-Schule, Wittlaer
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22. September 2021
Smartphone-App "Between the Lines": Digitale Jugendhilfe bei persönlichen Problemen
Informationen und Düsseldorfer Anlaufstellen für betroffene Jugendliche und junge Erwachsene
Die bundesweite Smartphone-App "Between the Lines" vermittelt Informationen und regionale und
überregionale Hilfsangebote für Jugendliche mit psychischen Problemen und in herausfordernden Situationen.
Ab sofort steht diese digitale Plattform auch mit den Düsseldorfer Angeboten zur Verfügung. Ziel ist es, den
Betroffenen einen frühen und niedrigschwelligen Zugang zum weitreichenden Hilfesystem zu vermitteln.
Ungefähr jeder vierte Jugendliche in Deutschland leidet unter psychischen Problemen. Ein Großteil davon hat
keinen Zugang zum professionellen Hilfesystem. Die bundesweite App "Between the Lines" möchte dem
entgegenwirken. Anschaulich werden hier für die Zielgruppe relevante Themen angesprochen. Dazu gehören
familiäre Probleme, Mobbing, Probleme in der Schule und sexueller Missbrauch ebenso wie Essstörungen und
Depressionen. Neben den regionalen und überregionalen Hilfsangeboten sind seit Start des Schuljahres
2021/22 auch die Düsseldorfer Anlaufstellen abrufbar. Organisiert wurde die ämter- und trägerübergreifende
Beteiligung der verschiedenen örtlichen Beratungs- und Anlaufstellen für jugendspezifische Probleme durch
das Jugendamt der Landeshauptstadt.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Das Smartphone ist heute für junge Menschen zum wichtigsten
Kommunikationsmedium geworden. Um Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen effektiv zu
erreichen, müssen wir sie deshalb direkt auf dem Smartphone abholen und alle relevanten Informationen und
Hilfsangebote nutzerfreundlich zur Verfügung stellen. Alles das bietet die Hilfeapp 'Between the Lines' mit dem
Zugang zum Düsseldorfer Hilfesystem."
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22. September 2021
Besonderer Familienkartenvorteil in der Deutschen Oper am Rhein
Vergünstigung für Inhaber der Düsseldorfer Familienkarte anlässlich der Wiederaufnahme des Programms am
3. Oktober
Die Deutsche Oper am Rhein nimmt ihren Spielbetrieb nach der "Corona-Pause" wieder auf und bietet "Meister
Pedros Puppenspiel" als Familienvorstellung an. Zur Vorstellung am Sonntag, 3. Oktober, 17 Uhr, im Düsseldorfer
Opernhaus gibt es ein Kartenkontingent für Inhaber der Düsseldorfer Familienkarte zu einem vergünstigten
Komplettpreis von 36 Euro. Dieser gilt für Eltern mit bis zu zwei Kindern – weitere Kinder sind für 10 Euro pro
Kind herzlich willkommen.
Die Familienkarten-Tickets für den 3. Oktober können nur im Vorverkauf des Opernshops an der Heinrich-
Heine-Allee 24 erworben werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags, 10 bis 19.30 Uhr, samstags, 10
bis 18 Uhr. Weitere Infos gibt es telefonisch unter der Rufnummer: 0211-8925211. Die Familienkarte muss beim
Kauf der Karten und beim Einlass ins Opernhaus vorgezeigt werden. Das Familienkarten-Angebot ist nicht im
Internet buchbar.
"Meister Pedros Puppenspiel"
In der etwa 45-minütigen Kammeroper verläuft die Aufführung von Meister Pedros Puppenspiel eines Abends
ganz anders als gedacht: Während der Meister seine Marionetten die Geschichte von der Königstochter
Melisendra erzählen lässt, gerät ein Zuschauer so in den Bann der sagenhaften Geschichte, dass ihn bald nichts
mehr im Publikum hält. Es ist Don Quijote, der gegen Windmühlen und für seine eigene Fantasie kämpfende
Ritter, der sich hier unversehens in einem seiner vielen Abenteuer wiederzufinden glaubt und so unverdrossen
und kampfeslustig Meister Pedros Bühne stürmt.
Regelmäßig bietet die Deutsche Oper am Rhein allen 52.000 Inhabern der Düsseldorfer Familienkarte eine
ausgewählte Vorstellung im Opernhaus zum Familienkarten-Komplettpreis von 40 Euro an. Dies gilt für Eltern
mit bis zu zwei Kindern; für weitere Kinder wird ein Eintrittspreis von 10 Euro pro Kind erhoben.
Die Düsseldorfer Familienkarte
Gut 50.000 Düsseldorfer Familien haben die Familienkarte. Für sie bieten die Landeshauptstadt Düsseldorf, ihre
Tochterunternehmen sowie zahlreiche Partner aus Wirtschaft, Handel und Gastronomie sowie die großen
Sportvereine eine Vielzahl von Leistungen an, die das Familienbudget schonen oder dazu anregen, als Familie
mehr gemeinsam zu unternehmen. Jeder in Düsseldorf mit Hauptwohnsitz gemeldete Erziehungsberechtigte,
der mit mindestens einem Kind bis 18 Jahre in häuslicher Gemeinschaft lebt, kann die Familienkarte per E-Mail
beantragen: familienkarte@duesseldorf.de
Mehr zur Familiekarte unter www.düsseldorf.de/familienkarte
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21. September 2021
Europa lehren lernen
Das Europe Direct Düsseldorf veranstaltet mit der EuroSoc-digital gGmbH eine Lehrerfortbildung zur
Europakompetenz
Bei der ganztägigen Lehrerfortbildung "CohesionLab#EU" können Lehrkräfte am Dienstag, 5. Oktober, und
Freitag, 10. Dezember, ihre Europakompetenz weiterentwickeln. Bei der vom Europe Direct der
Landeshauptstadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der EuroSoc-digital gGmbH organisierten Fortbildung
geht es um die spielakzentuierte und innovative Vermittlung von Wissen zur Europäischen Union. Die
Fortbildung beschäftigt sich generell mit der Konzeption von Bildungsangeboten für Schülerinnen und Schüler
und greift gezielt aktuelle Aspekte der Politik der Europäischen Union auf. Hier werden Methodiken vorgestellt,
die es Schülerinnen und Schülern ermöglichen sollen, ihre Fähigkeiten zu aktiver Partizipation in
europapolitischen Fragen auszubilden. Außerdem wird es im Rahmen der Fortbildung einen Testlauf einer
Zukunftswerkstatt zu Regionen in Europa geben, die lösungsorientiertes Denken und Handeln in den
Mittelpunkt rückt.
Die Fortbildung am 5. Oktober wird im Plenarsaal des Rathauses der Landeshauptstadt Düsseldorf stattfinden;
am 10. Dezember wird sie online durchgeführt. Die Kosten werden vom Europe Direct Düsseldorf übernommen –
für die Schulen sind die Veranstaltungen also kostenlos. Weitere Informationen und ein Kontaktformular zur
Anmeldung sind auf dem NRW-Portal für Lehrkräftefortbildung zu finden, wo diese Veranstaltungen eingetragen
sind:
Für den 5. Oktober (Rathaus):
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch?aid=20003938&sid=2
Für den 10. Dezember (online):
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch?aid=20003938&sid=3
Bei Fragen können sich Interessierte an das Europe Direct Düsseldorf wenden unter Telefon 0211-8990000 oder
per E-Mail an europe-direct@duesseldorf.de.
Hintergrund
EUROPE DIRECT Düsseldorf Das EUROPE DIRECT Düsseldorf gehört zum Informationsnetzwerk der Europäischen
Kommission und ist seit 2018 im Büro des Oberbürgermeisters angesiedelt. Das Informations- und
Veranstaltungsangebot des EUROPE DIRECT Düsseldorf richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen
und andere Bildungseinrichtungen. Vor Ort in Düsseldorf werden unter anderem zahlreiche Veranstaltungen zu
EU-Themen, Studienreisen zu den EU-Institutionen und Workshops für Schülerinnen und Schüler angeboten.
Zudem vergibt das EUROPE DIRECT Düsseldorf Zuschüsse an Bürgerinnen und Bürger, die eigene Kleinprojekte
mit Europa-Bezug organisieren. Interessierte können sich online unter www.duesseldorf.de/europedirect und
auf Facebook www.facebook.com/europedirectduesseldorf über aktuelle Entwicklungen in der EU auf dem
Laufenden halten. Via Newsletter informiert das EUROPE DIRECT Düsseldorf über sein aktuelles
Veranstaltungsangebot. Eine Anmeldung für den Newsletter ist über eine E-Mail an europe-
direct@duesseldorf.de möglich.
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20. September 2021
Coronaschutz: 27 Einsätze am Wochenende
27 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 17.
September, bis Sonntag, 19. September.
Freitag, 17. September
In einem Restaurant am Rheinufer stießen OSD-Einsatzkräfte auf einen Mitarbeiter, der seine Maske unterhalb
der Nase trug, während er die Gäste bediente. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Samstag, 18. September
Es wurde ein Verstoß gegen die Maskenpflicht geahndet.
Sonntag, 19. September
In einem Restaurant in Oberbilk stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass eine Mitarbeiterin nicht über einen
gültigen Coronaimpf- beziehungsweise -testnachweis verfügte. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde
eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 17. September, bis Sonntag, 19. September, 240 Einsätze, von denen
27 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 41.688, von
denen 15.796 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 15 Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 19.103.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der
Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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20. September 2021
Tränen statt Mutterglück - Postpartale Störungen und ihre Auswirkungen auf die Mutter-Kind-
Beziehung
Gesundheitsamt Düsseldorf veranstaltet deutschlandweite Digitale Fortbildung
Das Baby entwickelt sich nach der Geburt prächtig, Familie und nahestehende Personen senden Glückwünsche,
nur bei der Mutter stellt sich das Mutterglück nicht ein. Ganz im Gegenteil: Depressive Verstimmungen und
häufige Tränenattacken stoßen bei Großeltern sowie Freundinnen und Freunden auf Unverständnis. Dies
verstärkt die Verunsicherung und das Gefühl, dem gesellschaftlichen Bild einer glücklichen Mutter nicht zu
entsprechen. Zu häufig wird dies in der Praxis nicht erkannt und führt zu Störungen der psychischen
Gesundheit.
Unter dem Titel "Tränen statt Mutterglück" veranstaltet das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
am Mittwoch, 22. September, zu den oft unerkannten depressiven Störungen rund um Schwangerschaft und
Geburt eine digitale Fachtagung. Zu der ausgebuchten Veranstaltung haben sich bundesweit 450 Fachkräfte und
Interessierte angemeldet. Nach dem Bericht einer betroffenen Mutter stellt Frau Prof. Anna-Lena Zietlow
(Universität Mannheim) wissenschaftliche Erkenntnisse zu postpartalen Depressionen und ihre Auswirkungen
auf Mutter und Kind vor. Den Abschluss bilden Beiträge der Fachstellen Beratung und Prävention sowie Frühe
Hilfen im Gesundheitsamt zu Ansätzen der Prävention und frühen Beratung.
Veranstaltet wird die Tagung von den Abteilungen Sozialpsychiatrie und Prävention und Gesundheitsförderung
des Gesundheitsamtes Düsseldorf in Kooperation mit dem Düsseldorfer Bündnis gegen Depression.
Postpartale Depressionen (kurz PPD) treffen Mütter im ersten Jahr nach der Geburt. Typische Symptome sind
häufig Traurigkeit, Erschöpfung, Ängste, Appetit- und Schlafstörungen. Mitunter können auch Zwangsgedanken
dazu kommen, wie beispielsweise sich selbst oder dem Kind etwas antun zu wollen. Dadurch entstehen oft
starke Schuldgefühle. Postpartale Depressionen müssen daher professionell behandelt werden. Bei fehlender
Behandlung kann es zu negativen Auswirkungen auf das Kind wie die Beeinträchtigung der Mutter-Kind-
Beziehung, spätere emotionale und kognitive Defizite oder Schlafprobleme kommen.
Postpartale Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen kommen in Deutschland bei zehn bis zwanzig
Prozent der jungen Mütter vor. Verursacht werden postpartale Störungen zum einen durch die hormonelle
Umstellung, zum anderen durch die Umstellung der gesamten Lebenssituation der Mutter.
Vorbereitet wurde die Veranstaltung von der Fachstelle zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Gesundheitsamtes Düsseldorf, die ihre Arbeit am 1. Dezember 2020
aufgenommen hat. Sie ist Anlaufstelle für psychisch belastete junge Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren, ihr
soziales Umfeld und für sie zuständige Fachkräfte. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der individuellen Suche
nach Lösungen und Perspektiven.
Das Düsseldorfer Bündnis gegen Depressionen unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan
Keller ist eine Gemeinschaftsinitiative von 25 Institutionen und Organisationen in Düsseldorf. Das Bündnis
verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über das Krankheitsbild aufzuklären und die Versorgung und Betreuung
depressiver Menschen in Düsseldorf zu verbessern.
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf greift mit Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen
und Bürger sowie Fachtagungen insbesondere in digitaler Form immer wieder aktuelle Themen insbesondere zu
Aspekten von depressiven Erkrankungen auf, um die Früherkennung und Behandlung zu stärken.
Ergänzende Informationen können im Internet aufgerufen werden unter
www.duesseldorf.de/gesundheitsamt/aktuelles/news/newsdetail/peri-postpartale-stoerungen-und-ihre-
auswirkungen-auf-die-mutter-kind-beziehung-save-the-date.html,
www.duesseldorf.de/gesundheitsamt/aktuelles/news/newsdetail/forum-seelische-gesundheit-1.html und
www.duesseldorf.de/gesundheitsamt/praevention.html.
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22. September 2021
22 Feuerwehrleute im Rathaus ausgezeichnet
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zeichnet 22 Feuerwehrleute für ihre langjährige Zugehörigkeit zur
Feuerwehr aus
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Montag, 20. September, 22 Feuerwehrleute im Jan-Wellem-Saal
des Rathauses für 25- beziehungsweise 35-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr ausgezeichnet. Das Feuerwehr-
Ehrenzeichen in Gold für 35-jährige Zugehörigkeit erhielten 12 Einsatzkräfte, weitere 10 bekamen das
Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr aus den Händen des Stadtoberhauptes
überreicht.
"Ihre Arbeit verdient höchste Wertschätzung und Respekt", so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Die letzte
Zeit hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, eine moderne und sehr gut aufgestellte Feuerwehr in unserer Stadt zu
haben. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, aber auch der Werkfeuerwehren unserer großen Unternehmen in
der Landeshauptstadt sind ein Garant für die professionelle Schadensabwicklung", betonte der
Oberbürgermeister.
Der Oberbürgermeister hob einzelne Einsätze hervor, anhand derer er darstellte, dass die Düsseldorfer
Feuerwehr sehr gut aufgestellt ist. So bleibt für alle Einsatzkräfte der Einsturz eines Mehrfamilienhausen im Juli
2020 an der Luisenstraße bei der zwei Bauarbeiter nach Tagen nur noch tot geborgen werden konnten, sehr
stark in Erinnerung. Die Feuerwehr war über 72 Stunden mit den Rettungs- und Bergungsmaßnahmen bei dem
Gebäudeeinsturz, bei dem ein 35-und 39-jähriger Bauarbeiter tödlich verunglückt sind, im Einsatz. Nach ersten
Sicherungs- und Vorbereitungsmaßnahmen, die mehrere Stunden in Anspruch nahmen, konnten sich die
Rettungskräfte eine erste Zugangsmöglichkeit zu der Einsturzstelle verschaffen. Diese sorgfältige und
besonnene Vorbereitungsphase war aufgrund akuter Einsturzgefahr des Gebäudes zwingend geboten und
stellte sich als sehr zeit- und personalintensiv heraus. An den Rettungsarbeiten waren teilweise über 70
Einsatzkräfte gleichzeitig beteiligt. Insgesamt wurden während der gesamten Zeit gut 500 Rettungskräfte vor Ort
eingesetzt.
Ganz frisch sind noch die Eindrücke der Hochwasserereignisse Mitte Juli 2021. Alle Feuer- und Rettungswachen
waren für viele Tage in der Landeshauptstadt Tag und Nacht im Einsatz. Gemeinsam mit den Einheiten der
Freiwilligen und vielen Helferinnen und Helfer des THW wurden so in rund sieben Tagen 1.900 Einsatzstellen
bewältigt.
Besonders ist und war seit Beginn der Rettungsdienst stark geprägt von der Pandemie. Wo sonst die
Jahresstatistik rund 2.400 Infektionstransporte aufführte, sind allein im Jahr 2020 bereits über 15.000 dieser
anspruchsvollen Einsätze aufgelistet. Nach jedem dieser Einsätze folgt eine umfassreiche Desinfektion des
Fahrzeuginneren und ein Wechsel der Schutzkleidung.
Neben 14 Feuerwehrleuten der Berufsfeuerwehr konnten 8 Einsatzkräfte der Werkfeuerwehren des Flughafen
Düsseldorf, der Henkel AG und der Daimler AG ausgezeichnet werden. Die Feuerwehren der großen
Unternehmen der Landeshauptstadt sind und bleiben für die öffentliche Feuerwehr ein guter und kooperativer
Partner innerhalb der Düsseldorfer Gefahrenabwehr.
"Es freut mich sehr, dass ich die zu Ehrenden der öffentlichen Feuerwehr, aber auch der anerkannten und
wichtigen Werkfeuerwehren hier gemeinsam empfangen kann, um die Ehrung durchführen zu können. Die
Zusammenarbeit auch an Einsatzstellen ist für die Sicherheit in unserer Landeshauptstadt wichtig", so
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
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20. September 2021
Stadtmuseum Düsseldorf
Mendelssohn und Brahms in Düsseldorf: Solo-Klavierabend mit Aleksandar Filić
Auch wenn der Name Schumann die erste Assoziation mit dem Düsseldorfer Musikleben des 19. Jahrhunderts
ist, spricht die Präsenz anderer Komponisten auch für die wachsende Bedeutung Düsseldorfs als eines der
musikalischen Zentren der Romantik. Felix Mendelssohn war jahrelang Direktor des Musikvereins Düsseldorf
und seine Arbeit hat in der Professionalisierung des Vereins große Spuren hinterlassen. Während dieser
Tätigkeit hat er aber auch unaufhörlich komponiert und als Zeugnis dieser Phase die Sammlung der Solo-
Klavierstücke "Lieder ohne Worte" Op. 30 herausgegeben. Johannes Brahms kam als junger Komponist zu
Besuch bei Schumanns in Düsseldorf und bezauberte die beiden mit seinem Klavierspiel. Bei der Gelegenheit
spielte er auch die kurz davor komponierte fis-Moll-Sonate, in der die beiden älteren Kollegen sofort die
Genialität Brahms erkannten.
Der Pianist Aleksandar Filić bringt in Kooperation mit dem Stadtmuseum die Epoche der deutschen
musikalischen Romantik nahe und läßt die "Lieder ohne Worte" von Felix Mendelssohn Bartholdy und die
Sonate in fis-Moll von Johannes Brahms in Düsseldorf erklingen. Der Klavierabend findet am Samstag, 25.
September, 19 Uhr im Ibach-Saal des Stadtmuseums, Berger Allee 2, statt. Der Eintritt beträgt 20 Euro, ermäßigt
15 Euro. Karten sind im Vorverkauf via E-Mail an info@filic.de sowie unter der Rufnummer 0211-46849868
erhältlich.
Hinweis: Die Teilnahme an Veranstaltungen erfordert neben dem Tragen einer medizinischen Maske die Vorlage
eines negativen, tagesaktuellen Schnelltests oder Immunisierungsachweises durch Impfung/Genesung. Für
schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit Schulausweis sowie jüngere Kinder bis zum Schuleintritt ist dieser
Nachweis nicht notwendig.