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26. Juli 2021
Corona: Einschränkungen ab Dienstag, 27. Juli
Regelungen gemäß Inzidenzstufe 2 der Coronaschutzverordnung greifen
Die Corona-Infektionszahlen steigen in Düsseldorf weiter an. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in der Landeshauptstadt
Düsseldorf seit Freitag, 23. Juli, über dem Wert von 35. Laut der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-
Westfalen greifen, nachdem der 7-Tage-Inzidenzwert drei Kalendertage in Folge über 35 liegt, ab dem
übernächsten Tag die Regelungen der Inzidenzstufe 2. Ab dem morgigen Dienstag, 27. Juli, werden somit in
Düsseldorf zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Reduktion von Neuinfektionen umgesetzt.
Einzelheiten dazu zeigt die nachfolgende Übersicht:
Private Kontakte
Treffen sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus drei Haushalten, außerdem für zehn Personen mit
aktuellem Test aus beliebigen Haushalten. Vollständig geimpfte und genesene Personen im Sinne der
Ausnahmeverordnung des Bundes werden nicht mitgezählt.
Sonderregelungen für Geimpfte und Genese
Soweit bestimmte Angebote, Veranstaltungen oder Tätigkeiten von einem Negativtestnachweis abhängen, so
gilt dies nicht für vollständig Geimpfte oder Genesene, die getesteten Personen gleichgestellt sind. Weitere
Informationen: https://corona.duesseldorf.de/zielgruppen/alle-dusseldorfer-innen/impfen/gleichstellung-
geimpfte-und-getestete
Abstands- und Maskenregeln gelten weiterhin.
Testpflicht bei Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einem Urlaub
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://corona.duesseldorf.de/zielgruppen/alle-dusseldorfer-
innen/reisen-und-urlaub/testpflicht-nach-urlaubsruckkehr.
ÖPNV
Im ÖPNV muss weiterhin eine medizinische Maske getragen werden.
Kultur
Konzerte innen, Theater, Oper, Kinos sind mit bis zu 500 Personen möglich, sofern ein Sitzplan, ein negativer
Testnachweis sowie die Einhaltung des Mindestabstands oder eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster
vorliegen. Nicht berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit Gesang/Blasinstrumenten kann mit bis zu 20 Personen
stattfinden, wenn ein negativer Testnachweis vorliegt. Museen und so weiter können ohne Terminvergabe
öffnen. Führungen sind zulässig.
keine Terminbuchungen in Bibliotheken und Archiven nötig
Museen und ähnliches ohne Termin
Führungen sind möglich
Bildungs- und Kursangebote
Präsenzunterricht mit negativem Testnachweis oder beaufsichtigtem Selbsttest und ohne Mindestabstände ist
möglich, sofern ein Sitzplan mit festen Sitzplätzen vorhanden ist. Musikunterricht mit
Gesang/Blasinstrumenten ist innen mit bis zu 20 Personen erlaubt, sofern negative Testnachweise vorliegen
oder ein beaufsichtigter Selbsttest durchgeführt wird.
Kinder- und Jugendarbeit
Gruppenangebote sind innen mit 20 und außen mit 30 jungen Menschen ohne Altersbegrenzung und mit
negativem Testnachweis oder beaufsichtigtem Selbsttest erlaubt. Gruppenangebote sind auch innen ohne
Maske möglich. Ferienangebote und Ferienreisen sind mit negativem Testnachweis oder beaufsichtigtem
Selbsttest möglich.
Freizeitstätten
Die Öffnung aller Bäder, Saunen und so weiter und Indoorspielplätze mit negativen Testnachweisen und
Personenbegrenzung ist erlaubt. Wenn die Landesinzidenz ebenfalls unter 50 liegt, ist die Öffnung von
Freizeitparks und Spielbanken mit negativen Testnachweisen und Personenbegrenzung möglich.
Ausflugsfahrten mit Schiffen, Kutschen, historischen Eisenbahnen und ähnlichen Einrichtungen sind bei einer
Landesinzidenz unter 50 auch in den Innenbereichen mit negativen Testnachweisen möglich.
Handwerk und Dienstleistungen
Alle körpernahen Dienstleistungen sind zulässig. Soweit das Einhalten von Abstands- und Maskenpflicht nicht
möglich ist, nur mit aktuellem Test.
Einzelhandel
Die Kundenbegrenzung reduziert sich auf eine Person pro 10 Quadratmeter (ab einer Verkaufsfläche von mehr
als 800 Quadratmeter gilt eine Person pro 20 Quadratmeter).
Veranstaltungen
Sitzungen/Tagungen/Kongresse etc. sind außen und innen mit bis zu 500 Teilnehmern möglich, sofern negative
Testnachweise vorliegen. private Veranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Gästen und innen mit bis zu 50
Gästen möglich. Voraussetzung sind ein negativer Testnachweis und die sichergestellte einfach
Rückverfolgbarkeit; keine Maskenpflicht innen am Tisch und keine im Außenbereich; Unterschreitung des
Mindestabstandes an festen Sitzplätzen zulässig, wenn die besondere Rückverfolgbarkeit sichergestellt ist.
Jahr- und Spezialmärkte im Freien mit Personenbegrenzung sind möglich. Mit negativen Testnachweisen sind
auch Kirmeselemente zulässig.
Sonderregeln für Abschlussfeiern
Gastronomie
Die Außengastronomie ist ohne negative Testnachweise erlaubt. Die Innengastronomie darf geöffnet werden,
wenn negative Testnachweise vorliegen und eine Platzpflicht gegeben ist. Kantinen dürfen geöffnet werden. Für
Betriebsangehörige auch ohne negative Testnachweise.
Tourismus
Hotels dürfen wieder voll ausgelastet werden (mit Testnachweis). Volle gastronomische Versorgung für private
Gäste. "Autarke" Übernachtungen (Ferienwohnungen, Camping, Wohnmobile, Zelten) sind mit einem negativen
Test möglich. Busreisen sind mit vorherigem Test und Kapazitätsbegrenzung (60 Prozent) möglich, falls nicht
ausschließlich Geimpfte oder Genesene teilnehmen oder alle Atemschutzmasken tragen.
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23. Juli 2021
Hochwasser: NRW-Soforthilfen für betroffene Düsseldorfer Privatleute und Unternehmen
Stadt nimmt Anträge zur Auszahlung entgegen
Die NRW-Landesregierung stellt unbürokratische und schnelle Soforthilfe für von der Unwetterkatastrophe vom
14./15. Juli 2021 betroffene Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Angehörige freier Berufe, Landwirte und
Kommunen in Höhe von 200 Millionen Euro bereit. Auch für Düsseldorf stehen Gelder aus dem
Soforthilfeprogramm des Landes zur Verfügung.
Berechtigte Privatleute erhalten 1.500 Euro plus 500 Euro je weiteren Bewohner pro Haushalt. Maximal werden
für Privathaushalte 3.500 Euro ausgezahlt. Betroffene Unternehmen, Freiberufler sowie Land- und Forstwirte
erhalten aus dem Landestopf pauschal 5.000 Euro.
Betroffene Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf können sich mit ihrem Antrag (Stichwort "Hochwasser-
Soforthilfe") zur Auszahlung an folgende Mailadresse wenden: soforthilfehochwasser@duesseldorf.de
Düsseldorfer Unternehmen, Freiberufler sowie Land- und Forstwirte können ihre Anträge mit Stichwort
"Hochwasser-Soforthilfe" einreichen unter:
soforthilfehochwasserunternehmen@duesseldorf.de
Informationen dazu gibt es wochentags auch bei der Info-Line der Landeshauptstadt Düsseldorf unter: Telefon
0211-8991.
Infos zur Richtlinie sowie Anträge zur Auszahlung der NRW-Soforthilfen gibt es unter:
https://www.land.nrw/soforthilfe
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23. Juli 2021
Geänderte Öffnungszeiten des Impfzentrums
Das Impfzentrum Düsseldorf passt für die nächsten beiden Wochen (KW30 und KW31) die Öffnungszeiten an. In
den genannten Wochen ist das Impfzentrum mittwochs, freitags und sonntags jeweils von 12 Uhr bis 20 Uhr
geöffnet. Eine Corona-Schutzimpfung ist zu den genannten Zeiten ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.
Ergänzend können die Pop-up-Impfstellen im Atrium am Hauptbahnhof sowie im U-Bahnhof Heinrich-Heine-
Allee täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr aufgesucht werden.
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22. Juli 2021
Gegen Auto-Poser: Zufahrt zum Mannesmannufer am Wochenende gesperrt
Um die "Auto-Poser-Szene" und den touristischen Parksuchverkehr am Mannesmannufer einzudämmen, wird
die Landeshauptstadt in dieser Woche erneut Vorkehrungen treffen. Die Zufahrt zum Mannesmann-
/Rathausufer - von der Haroldstraße und Neusser Straße aus - wird am Horionplatz mit einer kontrollierten
Sperre versehen.
Demzufolge wird die Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer - von der Haroldstraße und Neusser Straße aus -
am Horionplatz mit einer kontrollierten Sperre versehen:
Freitag, 23. Juli, von 18 Uhr bis nachts
Samstag und Sonntag, 24. Juli und 25. Juli, jeweils von 11 Uhr bis nachts
Die Zufahrt in den oben genannten Bereich ist nur Anwohnern sowie deren Besuchern, Rettungsdiensten,
Pflegediensten, dem Busverkehr und Taxen erlaubt. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wird durch von der
Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der "Auto-Poser-Szene" und
Parksuchverkehre für Besucher des Rheinufers zu unterbinden.
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22. Juli 2021
Hilfe für von Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger: Sachspenden stehen zur
Abholung bereit
Ausgabestellen in der Aloys-Odenthal-Schule und der Volker Rosin Schule/Abholung heute und morgen von 10
bis 15 Uhr möglich
Jetzt Sachspenden abholen: Bedürftige Bürgerinnen und Bürger, die besonders von den Hochwasserfolgen
betroffenen sind, können an zwei Ausgabestellen, in der Aloys-Odenthal-Schule, Diepenstraße 24, und in der
Volker Rosin Schule, Arnstadter Weg 6-16, gespendete Güter auswählen und mitnehmen. Beide Standorte
befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den überschwemmten Stadtgebieten und sind noch Donnerstag, 22. Juli,
und Freitag, 23. Juli, von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Bei den Sachspenden handelt es sich vor allem um Gegenstände des täglichen Bedarfs: Kleidung für Damen,
Herren, Kinder und Babys, Handtücher sowie Pflegeprodukte, beispielsweise Duschgel, Shampoo, Windeln und
Putzutensilien. Insgesamt wurden 18 Paletten mit rund 2.000 Kartons voller Sachspenden gesammelt.
Gespendete Güter, die dort keinen neuen Besitzer finden, werden später zur überörtlichen Hilfe an das Land
Nordrhein-Westfalen weiter gegeben.
Hintergrund
Nach dem Jahrtausendhochwasser der vergangenen Woche war die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung groß:
Mehr als 350 E-Mails sind seit dem vergangenen Wochenende bei der Stadtverwaltung unter der Adresse
hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de eingegangen. Darunter waren zahlreiche Sachspendenangebote, die
den Bedarf an Sachspenden decken konnten. Die zwei Ausgabestandorte wurden in Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Roten Kreuz eingerichtet.
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21. Juli 2021
Josef-Kardinal-Frings-Brücke: Sperrung von Fahrbahnen zwecks Bauwerksprüfung
An der Unterseite der Josef-Kardinal-Frings-Brücke wird voraussichtlich ab Dienstag, 27. Juli, bis Dienstag, 3.
August, eine turnusmäßige Brückenprüfung vorgenommen. Dafür werden nacheinander auf beiden Seiten die
Hauptspuren sowie der Geh- und Radweg gesperrt. Denn jeweils auf der Hauptspur werden Untersichtgeräte
aufgebaut, die über die Geh- und Radwege bis zur Brückenuntersicht reichen. Die Sperrung erfolgt
wechselseitig außerhalb der Hauptverkehrszeiten. Fußgänger und Radfahrer werden jeweils auf die
gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet.
Bei der Brückenprüfung handelt es sich um die sogenannte Hauptprüfung nach DIN 1076, die alle sechs Jahre
vorzunehmen ist. Dabei wird die Brücke in allen Bestandteilen handnah auf mögliche Schäden kontrolliert. Die
Kosten für die Bauwerksprüfung belaufen sich auf rund 260.000 Euro.
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20. Juli 2021
Hochwasser: Eine Million Euro Soforthilfe
Landeshauptstadt stellt Mittel für besonders betroffene Stadtbezirke zur Verfügung/Weitergehendes Konzept
zum Schutz vor Starkregenereignissen in Arbeit/Bevölkerung frühzeitig gewarnt und evakuiert
Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird eine Million Euro Soforthilfe für die von den Hochwasserfolgen
besonders betroffenen Stadtbezirke bereit stellen. Ein entsprechender Dringlichkeitsbeschluss wurde jetzt
unterzeichnet. Indes entspannt sich die Lage nach Starkregen und Hochwasser am 14./15. Juli in Düsseldorf
weiter. Die Netzgesellschaft hat rund 820 Hausanschlüsse (Stand: 19. Juli) mittlerweile wieder ans Stromnetz
genommen. Am heutigen Dienstag, 20. Juli, wird die öffentliche Beleuchtung in den betroffenen Gebieten
wieder ertüchtigt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat ein weitergehendes Konzept zum Schutz vor
Starkregenereignissen initiiert und in Auftrag gegeben.
"Auch sechs Tage nach dem Jahrtausendhochwasser der Düssel sind die Aufräumarbeiten noch längst nicht
abgeschlossen. Ich möchte trotzdem bereits an dieser Stelle allen Einsatzkräften der Feuerwehr, des THW, der
Rettungsorganisationen und der Polizei und des OSD danken. Aber auch allen Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern, die soviel Hilfsbereitschaft gezeigt - mitangepackt und zahlreich gespendet haben.
Sachspenden werden zur Zeit nicht mehr benötigt, wir unterstützen jedoch den Spendenaufruf der
Bürgerstiftung. Zusätzlich zu den von Bund und Land angekündigten Hilfen werden wir in Düsseldorf 1 Millionen
Euro Soforthilfe für die betroffenen Bezirke bereitstellen. Es zeigt wie wichtig es ist, unsere Klimaschutzziele
nicht aus den Augen zu verlieren und wie richtig es war, bereits Anfang des Jahres mit der Kämmerin
gemeinsam ein Projekt zu einem 'Handlungskonzept Starkregen' zu vereinbaren. Diesen Weg gilt es konsequent
weiter zu gehen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Große Hilfsbereitschaft
Unterdessen ist die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung groß: Mehr als 350 E-Mails sind seit dem vergangenen
Wochenende bei der Stadtverwaltung unter der Adresse hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de eingegangen.
Darunter waren zahlreiche Sachspendenangebote. Der Bedarf an Sachspenden ist infolge der großen
Hilfsbereitschaft inzwischen gedeckt. Es werden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz zwei
Ausgabestellen an den Schulstandorten Grundschule Aloys-Odenthal-Schule, Diepenstraße 24, im Stadtbezirk 7
und Volker Rosin Schule, Arnstadter Weg 6-16, im Stadtbezirk 8 eingerichtet, in denen sich Bedürftige
gespendete Güter aussuchen können. Beide Standorte befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den
überschwemmten Stadtgebieten und sind von Mittwoch, 21. Juli, bis Freitag, 23. Juli, von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Sachspenden, die dort nicht einen neuen Besitzer finden, werden später zur überörtlichen Hilfe an das Land
Nordrhein-Westfalen weiter gegeben. Parallel dazu ist bereits ein Sachspendenlager der Kath. Kirchengemeinde
St. Margareta Quadenhofstraße 100 /Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße eingerichtet worden, in dem schon
Spenden abgeholt werden können. Auch ehrenamtliche Helfer, die ihre Bereitschaft zu helfen signalisiert
haben, werden von seiten der Landeshauptstadt koordiniert und bei Bedarf angerufen.
Konzept zum Schutz vor Starkregenereignissen
Seit neun Jahren wird bei der Landeshauptstadt Düsseldorf am Thema Starkregenmanagement kontinuierlich
gearbeitet. Es wurde ein umfangreiches kostenloses Beratungsangebot aufgebaut und viele Beratungen
durchgeführt. In den Bezirksvertretungen wurde das Beratungsangebot vorgestellt. Eine Arbeitsgruppe des
Stadtentwässerungsbetriebs (SEBD) erfasst regelmäßig nach Starkregenereignissen die Hotspots, wertet die
Erkenntnisse aus und hilft bei der Erarbeitung von Lösungen. Bereits in der Planungsphase von städtebaulichen
Maßnahmen berät der SEBD Investoren hinsichtlich Überflutungsschutz auf Grundlage der aktuellen
Starkregengefahrenkarte, die derzeit überarbeitet und noch wesentlich detaillierter aufgestellt wird.
Zudem wird aktuell an einem noch weitergehenden Konzept zum Schutz vor Starkregenereignissen gearbeitet,
das bereits Anfang des Jahres zwischen Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Kämmerin Dorothée
Schneider vereinbart worden ist.
Feuerwehr warnte bereits ab dem 13. Juli
Die Feuerwehr Düsseldorf hat aufgrund der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes bereits am
Dienstag, 13. Juli, über das bevorstehende Unwetter die Bürgerinnen und Bürger auf den sozialen Netzwerken
informiert. Nachdem sich das Krisenmanagement am Mittwochmittag, 14. Juli, zur vorsorglichen Evakuierung
der Ostparksiedlung entschloss, wurde neben der Warnung über das modulare Warnsystem (NINA etc) und den
sozialen Netzwerken auch umgehend über Warnfahrzeuge und Lautsprecherdurchsagen eine gezielte
Information und Warnung der Bevölkerung in diesem Gebiet durchgeführt. So konnten dann direkt konkrete
Informationen und Handlungsanweisungen an die betroffenen Menschen gegeben werden. Dazu zählte auch
der Hinweis, dass Wasserstände von 1,5 bis 2 Meter in den Wohngebieten erwartet wurden und die Angabe, dass
eine Betreuungsstelle in der Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170, für die Bügerinnen und Büger eingerichtet
wurde.
Insgesamt wurde die Feuerwehr bislang zu mehr als 1.900 Schadensmeldungen im gesamten Stadtgebiet
gerufen. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Schäden durch Überflutungen. Aus einer überfluteten
Wohnung im Souterrain eines Wohnhauses konnte eine Person nur noch tot geborgen werden.
Beratung und Hilfe
Für Menschen, die weiterhin Beratung und Hilfe benötigen, stehen die Fachämter und Institutionen unter
folgenden Rufnummern zur Verfügung:
Netzgesellschaft, Telefon 8212626, E-Mail info@netz-duesseldorf.de, Erreichbarkeit: 24 Stunden
Awista, 83099099, mail@awista.de, 8 bis 17 Uhr, auch Sperrmüllanmeldung
Stadtentwässerungsbetrieb, 8922724, starkregen@duesseldorf.de,
Umweltamt, 8925485, umweltamt@duesseldorf.de
Bauaufsichtsamt, 8994342, bauaufsichtsamt@duesseldorf.de, 7.30 - 17 Uhr
Feuerwehr, 112, 24 Stunden
Ordnungsamt, 8994000, osd@duesseldorf.de, Mo. - Fr. 6.30 bis 1.30 Uhr, Sa., So. 9 bis 1.30 Uhr
Polizei, 8700, poststelle.duesseldorf@polizei.nrw.de, 24 Stunden
Amt für Migration und Integration, 8996189, landesinitiativewohnungslosigkeit@duesseldorf.de, Mo. - Do. 9 bis
15 Uhr, Fr. 9 bis 13 Uhr
Jugendamt, 8922012, bsd207@duesseldorf.de, Mo. - Do. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8.30 bis 14 Uhr
Amt für Soziales, 8992614, Mo. - Fr. 8 bis 17 Uhr, aufsuchende Seniorenhilfe, Beratungsstelle für
Wohnungsnotfälle
Garten-, Friedhofs- und Forstamt, 8920845, kleingarten@duesseldorf.de
Stadtverband der Kleingärtner, stadtverband@kleingaertner-duesseldorf.de
Sportamt, schadensmeldungen.sportamt@duesseldorf.de
Amt für Verkehrsmanagement, 8923602, genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de, Mo. 7.30 bis 15 Uhr, Di., Mi.
und Fr 7.30 bis 13 Uhr, Do. 7.30 bis 16 Uhr
Hilfsangebote, hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de
Info-Rufnummer Hochwasser, 8996090, 8 bis 16 Uhr
Sachspendenausgabe Gerresheim, Quadenhofstraße 100/Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße, bis 23.7: Mo. - Fr. 11 bis
15 Uhr und Mo. - Mi. von 16 bis 18 Uhr
Awista: Sperrgut in Hochwassergebieten wird weiter eingesammelt
Die Awista hat die Hochwassergebiete am Wochenende, 17./18. Juli, mit Sperrgut- und Containerfahrzeugen
angefahren und dabei mehr als 800 Anmeldungen abgearbeitet. Der zusätzliche Einsatz wird voraussichtlich
noch bis mindestens Freitag, 23. Juli, fortgesetzt. Eventuell anfallende Überhänge beim Hausmüll, die in der
Ostparksiedlung entstanden sind - etwa durch Wassereinbruch verdorbene Lebensmittel aus Kühlschränken
und -truhen, werden mit der regulären Hausmüllentsorgung am Mittwoch, 21. Juli, abgeholt.
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20. Juli 2021
Mobile Impfung geht in die zweite Woche
Rund 1.700 Impfungen durchgeführt/Zwei weitere Impfstellen eröffnet
Um weitere Menschen für eine Coronaschutzimpfung zu erreichen, bringt die Stadt Düsseldorf die Impfungen
auf die Straße und zu den Menschen. "In den dezentralen Impfstellen ermöglicht das Team des Düsseldorfer
Impfzentrums ein niedrigschwelliges und unbürokratisches Impfangebot für die Menschen in unserer Stadt",
äußert sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zur Impfkampagne und ergänzt: "Für eine schnelle und
vollkommene Impfung der Bevölkerung sind die spontanen und ohne großen bürokratischen Aufwand
möglichen Impfungen besonders wichtig."
Dazu eröffnete die Landeshauptstadt bereits in der letzten Woche drei zusätzliche Impfstellen, die sich auf das
gesamte Stadtgebiet verteilen. Zusätzlich öffnete das Impfzentrum auch für Nicht-Termininhaber seine Pforten
und ermöglicht so ebenfalls ein spontanes Impfen ohne vorherige Terminvereinbarung über die
Kassenärztliche Vereinigung. Für ein besseres Erreichen der Menschen ergänzte die Stadt das Impfangebot mit
drei weiteren Impfstellen im Atrium am Hauptbahnhof Düsseldorf, an der Heinrich-Heine-Universität sowie an
der Fürstenberger Straße im Stadtteil Hassels. An den drei dezentralen Impfstellen wurden bislang rund 1.600
zusätzliche Impfungen durchgeführt.
Seit gestern, Montag, 19. Juli, hat die Landeshauptstadt ihr dezentrales Impfangebot nochmals erweitert und
bietet in Derendorf an der Hochschule Düsseldorf sowie in ganz zentraler Lage im U-Bahnhof Heinrich-Heine-
Allee weitere Impfmöglichkeiten an. Am ersten Impftag konnte in den beiden neuen Impfstellen 115 Impfungen
durchgeführt werden. Damit konnten insgesamt rund 1.700 Menschen durch das dezentrale Impfangebot
erreicht werden.
In dieser Woche haben die dezentralen Impfstellen wie folgt geöffnet: In Hassels an der Fürstenberger Straße
können sich alle Impfwilligen noch bis heute Abend, 19 Uhr, mit den beiden Vakzinen der Firmen BionTech oder
Johnson & Johnson impfen lassen. Die Impfstellen in den Räumlichkeiten der Heinrich-Heine-Universität sowie
der Hochschule Düsseldorf sind noch bis einschließlich Freitag, 23. Juli, in den Zeiten von 10 bis 19 Uhr für die
Menschen als Impfanlaufstelle geöffnet. Hier stehen ebenfalls die beiden Impfstoffe von BionTech und Johnson
& Johnson zur Verfügung.
Perspektivisch bleiben die beiden zentral gelegenen Anlaufstellen am Hauptbahnhof und am U-Bahnhof
Heinrich-Heine-Allee auch im Anschluss an die Woche des Impfens bestehen, sodass sich Interessierte
zunächst unbefristet von 10 bis 19 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen können. Zusätzlich können sich alle
Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin ohne Termin im Impfzentrum, Arenastraße 1, an den regulären
Öffnungstagen impfen lassen. Aktuell ist eine rotierende mobile Impfstelle in Planung, die zusätzlich zu den
festen Impfstellen eine mobile Impfung ermöglichen soll.
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19. Juli 2021
Hochwasserlage entspannt sich
Feuerwehr verzeichnet 1.965 Einsätze in diesem Zusammenhang/Ostpark-Siedlung wieder ans Stromnetz
angeschlossen/Info-Point ab morgen geschlossen
Die Lage nach Starkregen und Hochwasser am 14./15. Juli in Düsseldorf entspannt sich allmählich. Die
Feuerwehr hat seither insgesamt 1.965 Einsätze verzeichnet - 20 Einsätze davon laufen aktuell noch. Bei den
meisten Einsätzen, die noch abgearbeitet werden müssen, handelt es sich um voll gelaufene Keller in der
besonders stark betroffenen Ostpark-Siedlung im Stadtteil Gerresheim.
"Durch den großen Einsatz vieler helfender Menschen ist es gelungen, die Folgen des Starkregens und des
damit verbundenen Hochwassers in der besonders betroffenen Ostpark-Siedlung in Gerresheim, aber auch in
anderen betroffenen Stadtteilen wie zum Beispiel in Vennhausen, abzumildern. Besonders beeindruckt hat
mich in den vergangenen Tagen die außerordentliche Hilfsbereitschaft der Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer", erklärte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Die gute Nachricht für die Bewohner der Ostpark-Siedlung: Die Netzgesellschaft hat am Montagvormittag, 19.
Juli, die Siedlung wieder an das Stromnetz genommen. Rund 100 Hausanschlüsse an anderen Orten in
Gerresheim und Vennhausen gilt es demgegenüber noch ans Netz zu bringen. Dort, wo kein Wasser mehr im
Keller steht, wollte die Netzgesellschaft dies noch am heutigen Montag, 19. Juli, vornehmen.
Info-Point wird geschlossen
Infolge des rückläufigen Interesses der Bevölkerung hat das Ämtergremium des Krisenstabes beschlossen, den
Info-Point für die von Hochwasserschäden betroffenen Menschen in der Katholischen
Gemeinschaftsgrundschule Unter den Eichen 26 nach Ende der Öffnungszeiten am heutigen Montag, 19. Juli, 18
Uhr zu schließen. Bis zu 35 Menschen haben täglich den Info-Point aufgesucht. Dabei ging es vielfach um Fragen
nach dem Stromanschluss für die Grundstücke.
Mitarbeitende der städtischen Fachämter Umweltamt, Amt für Soziales, Jugendamt, Amt für Migration und
Integration, Bauaufsichtsamt, Ordnungs- und Servicedienst (OSD), Feuerwehr und Bezirksvertretung hatten im
Info-Point seit dem 15. Juli gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von Stadtwerke, Netzgesellschaft, Awista
und Polizei als direkte Ansprechpartner für die in Not geratenen Menschen zur Verfügung gestanden.
Für Menschen, die weiterhin Beratung und Hilfe benötigen, stehen die Fachämter und Institutionen ab sofort
unter folgenden Rufnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Netzgesellschaft, Telefon 8212626, E-Mail info@netz-duesseldorf.de, Erreichbarkeit: 24 Stunden Awista, 830 99 0
99, mail@awista.de, 8 bis 17 Uhr, auch Sperrmüllanmeldung Stadtentwässerungsbetrieb, 89-22724,
starkregen@duesseldorf.de,
Umweltamt, 89-25485, umweltamt@duesseldorf.de
Bauaufsichtsamt, 89-94342, bauaufsichtsamt@duesseldorf.de, 7.30 - 17 Uhr
Feuerwehr, 112, 24 Stunden
Ordnungsamt, 89-94000, osd@duesseldorf.de, mo - fr 6.30 bis 1.30 Uhr, sa, so 9 bis 1.30 Uhr
Polizei, 8700, poststelle.duesseldorf@polizei.nrw.de, 24 Stunden
Amt für Migration und Integration, 89-96189, landesinitiativewohnungslosigkeit@duesseldorf.de, mo - do 9 bis
15 Uhr, fr 9 bis 13 Uhr
Jugendamt, 89-22012, bsd207@duesseldorf.de, mo - do 8 bis 17 Uhr, fr 8.30 bis 14 Uhr
Amt für Soziales, 89-92614, mo - fr 8 bis 17 Uhr, aufsuchende Seniorenhilfe, Beratungsstelle für
Wohnungsnotfälle
Garten-, Friedhofs- und Forstamt, 89-20845, kleingarten@duesseldorf.de
Stadtverband der Kleingärtner, stadtverband@kleingaertner-duesseldorf.de
Sportamt, schadensmeldungen.sportamt@duesseldorf.de
Amt für Verkehrsmanagement, 89-23602, genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de, mo 7.30 bis 15 Uhr, di + mi +fr
7.30 bis 13 Uhr, do 7.30 bis 16 Uhr
Hilfsangebote, hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de
Info-Rufnummer Hochwasser, 89-96090, 8 bis 16 Uhr
Sachspendenausgabe Gerresheim, Quadenhofstraße 100/Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße, bis 23.7: mo - fr
11 bis 15 Uhr und mo - mi von 16 bis 18 Uhr
Stadtentwässerungsbetrieb: Keine größeren Schäden
Düsseldorfs innerstädtische Gewässer sind am Samstag, 17. Juli, vom Stadtentwässerungsbetrieb begangen und
auf Hochwasser-Schäden inspiziert worden. Das Ergebnis: Es sind keine größeren Schäden an der Infrastruktur
des Stadtentwässerungsbetriebs festgestellt worden. Allerdings sind acht Pumpstationen beschädigt worden.
Awista: Sperrgut in Hochwassergebieten wird weiter eingesammelt
Die Awista hat die Hochwassergebiete am Wochenende, 17./18. Juli, mit Sperrgut- und Containerfahrzeugen
angefahren. Dabei kamen 14 Sperrgutfahrzeuge zum Einsatz - doppelt so viele, wie an normalen Tagen.
Ergänzend waren drei Bagger im Einsatz. Der zusätzliche Einsatz wird voraussichtlich noch bis mindestens
Freitag, 23. Juli, fortgesetzt.
Eventuelle anfallende Überhänge beim Hausmüll, die in der Ostparksiedlung entstanden sind - etwa durch
Wassereinbruch verdorbene Lebensmittel aus Kühlschränken und -truhen -, werden dort mit der regulären
Hausmüllentsorgung am Mittwoch, 21. Juli, abgeholt.
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19. Juli 2021
Coronaschutz: 38 Einsätze am Wochenende
Sechs Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet
38 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 16. Juli, bis
Sonntag, 18. Juli. In sechs Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 16. Juli
In zwei Trinkhallen ohne Alkoholausschank in Eller stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass keine Kontaktlisten
geführt wurden und die Angestellten keinen negativen Coronatest vorweisen konnten. In einem Fall war
außerdem eine Terrasse im öffentlichen Straßenraum aufgebaut, ohne dass eine Erlaubnis dafür vorgelegt
werden konnte. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Auch in einem Kiosk in Heerdt konnte den OSD-Mitarbeitern keine Kontaktliste vorgezeigt werden. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Samstag, 17. Juli
In einem Restaurant in Lierenfeld stießen Einsatzkräfte des OSD bei der Überprüfung der Einhaltung erteilter
Auflagen auf hygienische Mängel und Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung: Es wurden keine
Kontaktlisten geführt, und die Beschäftigten konnten keine negativen Testergebnisse vorweisen. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In einer Shishabar in Oberbilk stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass keine Mindestabstände eingehalten
wurden, keine Kontaktdaten aufgenommen wurden und seitens der Beschäftigten keine negativen Coronatests
vorgewiesen werden konnten. Darüber hinaus wurden Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz sowie das
Tabaksteuergesetz festgestellt. Drei Tabakdosen wurden sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde eingeleitet.
In einer Cocktailbar am Rheinufer entdeckten Einsatzkräfte des OSD einen Kellner, der Kunden bediente, ohne
eine Maske zu tragen. Auch in einem Kiosk in der Altstadt stellten die OSD-Mitarbeiter fest, dass die Kunden
von Mitarbeitenden ohne Maske bedient wurden. Zudem wurde die in dem Betrieb zulässige Personenzahl
überschritten. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Darüber hinaus wurden die Mindestabstände in einem Eiscafé und in einem Restaurant in Stadtmitte nicht
eingehalten. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Sonntag, 18. Juli
Es waren keine Einsätze in Zusammenhang mit der Durchsetzung der Coronaschutzverordnung erforderlich.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 16. Juli, bis Sonntag, 18. Juli, 219 Einsätze, von denen 38 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 34.338, von
denen 15.124 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen vier Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 18.940.
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19. Juli 2021
Flaggenschmuck zum Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944
Zur Erinnerung an den Widerstand gegen Adolf Hitler und das Attentat vom 20. Juli 1944 tragen alle öffentlichen
Gebäude am 20. Juli Flaggenschmuck.
Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg hatte bei einer Besprechung im Führerhauptquartier Wolfsschanze
eine Sprengladung deponiert. Die Explosion verletzte den Diktator jedoch nur leicht. Dieser Fehlschlag sowie
Lücken in der Vorbereitung und das Zögern beim Auslösen der sogenannten "Operation Walküre", des Plans
zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. Die Widerständler wurden größtenteils hingerichtet.
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18. Juli 2021
Oberbürgermeister besucht Info-Point für die von Hochwasserschäden betroffenen Menschen
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Sonntag, 18. Juli, den Info-Point für die von Hochwasserschäden
betroffenen Menschen in der Katholischen Gemeinschaftsgrundschule Unter den Eichen 26 besucht.
Mitarbeitende der städtischen Fachämter Umweltamt, Amt für Soziales, Jugendamt, Amt für Migration und
Integration, Bauaufsichtsamt, Ordnungs- und Servicedienst (OSD), Feuerwehr und Bezirksvertretung arbeiten
hier gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von Stadtwerke, Netzgesellschaft, AWISTA und Polizei zusammen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Viele Menschen sind teilweise schwer vom Hochwasser betroffen und
umso dankbarer, hier im Info-Point alle für sie jetzt wichtigen Anprechpersonen antreffen zu können. Zahlreiche
Ämter der Stadtverwaltung sowie Stadtwerke, Netzgesellschaft, AWISTA und Polizei arbeiten hier eng zusammen
und können ihnen so unkompliziert und auf dem direktem Wege helfen. Alle Mitarbeitenden sind kompentent
und engagiert rund um die Uhr im Einsatz, um den Menschen aus den Hochwassergebieten in ganz Düsseldorf
in diesen schweren Stunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dafür bin ich sehr dankbar."
Ordnungs- und Servicedienst vor Ort auf Streife
Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) war am Samstag, 17. Juli, von 10.45 Uhr bis 22 Uhr in zwei Schichten mit
zwei Teams vor Ort auf Streife. Eine Fußstreife hielt sich schwerpunktmäßig in der Ostparksiedlung auf und
suchte dort den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, eine weitere Fahrzeugstreife deckte den Bereich bis
Gerresheim-Süd ab. In dieser Zeit fanden etwa 280 Bürgergespräche im Zusammenhang mit der
Hochwassersituation und Hilfeersuchen statt,
darunter auch 10 Anfragen bezüglich des Strom sowie Fragen zur Sperrmüllabholung.
AWISTA sammelt am ersten Wochenende 350 Tonnen Sperrgut ein
Die AWISTA hat die Hochwassergebiete am Samstag, 17. Juli, mit Sperrgut- und Containerfahrzeugen und am
Sonntag mit Containerfahrzeugen angefahren. Dabei wurden insgesamt 350 Tonnen Sperrgut eingesammelt. Da
in den Hochwassergebieten erneut große Abfallmengen an den Straßenrand gestellt wurden, wurden für den
morgigen Montag zusätzliche Sperrgutfahrzeuge angemietet, für deren Besatzung teilweise Reinigungskräfte
abgezogen werden mussten. Die AWISTA bittet daher um Verständnis, wenn in einigen Bezirken nicht die
übliche Reinigungsleistung erbracht werden kann. Eventuelle anfallende Überhänge beim Hausmüll - etwa
durch Wassereinbruch verdorbene Lebensmittel aus Kühlschränken und -truhen, werden mit der regulären
Hausmüllentsorgung am Mittwoch abgeholt.
Hintergrund: Info-Point für die von Hochwasserschäden betroffenen Menschen
Die Stadt hat den Info-Point am Donnerstag, 15. Juli, in der Katholischen Gemeinschaftsgrundschule Unter den
Eichen 26 eingerichtet. Dieser war zunächst einschließlich Wochenende von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Da die
Nachfragen inzwischen weitestgehend befriedigt sind, ist der Info-Point am Montag, 19. Juli, von 9 bis 18 Uhr
geöffnet. Anschließend wird entschieden, ob eine zentrale Anlaufstelle vor Ort noch erforderlich ist.
Bis dahin steht er steht allen von Hochwasserschäden betroffenen Menschen in Düsseldorf zur Verfügung und
ist ein persönlich aufzusuchendes Serviceangebot. Mitarbeitende der städtischen Fachämter Umweltamt, Amt
für Soziales, Jugendamt, Amt für Migration und Integration, Bauaufsichtsamt, Ordnungs- und Servicedienst
(OSD), Feuerwehr und Bezirksvertretung arbeiten hier gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von
Stadtwerke, Netzgesellschaft, AWISTA und Polizei zusammen.
Die Mitarbeitenden des Info-Points beantworten direkt vor Ort Fragen unter anderem zur Rückkehr in die
eigene Wohnung, Unterbringung, Sicherheit etcetera. Zudem können auch Kontakte hergestellt werden, bei
denen Fragen umgehend geklärt werden können.
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16. Juli 2021
Martinstaler für ehrenamtliches Engagement
OB Dr. Stephan Keller zeichnet besonders engagierte Mitmenschen und Initiativen aus/ 19. Verleihung im
Rathaus
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Freitag, 16. Juli, im Rathaus Düsseldorferinnen und Düsseldorfer
mit dem Martinstaler 2020 geehrt, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagiert haben. Die Ehrung
musste coronabedingt im vergangenen Jahr ausfallen und wurde jetzt nachgeholt.
Um die Arbeit der stillen Helfer zu würdigen, sind Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger jedes Jahr aufgerufen,
Mitmenschen für den Martinstaler vorzuschlagen, die sich durch besonders vorbildliches ehrenamtliches
Handeln verdient gemacht haben. Häufig spielt sich deren Einsatz im Verborgenen ab. Sie kümmern sich um
andere, ohne großes Aufheben darum zu machen. Ihnen wird mit dieser Ehrung gedankt und der
Ehrenamtsarbeit wird in einem würdevollen Rahmen eine Wertschätzung verliehen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir alle wissen, dass unsere Gesellschaft ohne Ehrenamt anders
aussehen und in vielen Bereichen oftmals gar nicht funktionieren würde. Die verschiedenen ehrenamtlich
Aktiven unterstützen in sehr unterschiedlichen Aufgabenfeldern und bereichern sowohl das Zusammenleben
als auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft." Er dankte allen Preisträgerinnen und Preisträgern für ihre
segensreiche Arbeit. Der Martinstaler wird in diesem Jahr bereits zum 19. Mal verliehen.
Folgende Preisträgerinnen und Preisträger wurden 2020 geehrt:
Georg Behne ist seit über 50 Jahren bei der DLRG Düsseldorf als Schwimmlehrer, Ausbilder und
Rettungsschwimmer tätig. Zudem 30 Jahre ehrenamtlicher Hallenleiter des Lehrschwimmbeckens der Fritz-
Henkel-Schule.
Als Team Frank Breuers und Stefan Felix moderieren und organisieren sie die Reportage bei Fortuna Heim- und
Auswärtsspielen für sehbehinderte und blinde Menschen.
Britta Damm ist seit 1995 eine feste Größe im Düsseldorfer Brauchtum. Seit 2015 Vorsitzende der IGDS. Seit 40
Jahren aktive Schützin und seit 25 Jahren in dauernder Vorstandsarbeit tätig.
Manfred Hillenbrand war 2019 zum 48. Mal der "Arme Mann" beim Martinszug in der Paulsmühle. Zudem tritt er
in der Weihnachtszeit als Nikolaus bei Seniorennachmittagen und in Kindertagesstätten auf.
Die Eheleute Gertrud und Nico Hoekstra engagieren sich seit über 20 Jahren in der Pfarre Sankt Maria unter
dem Kreuze in Unterrath. Gertrud Hoekstra ist unter anderem Vorsitzende der Katholischen
Frauengemeinschaft. Nico Hoekstra macht unter anderem ehrenamtlich den Küsterdienst. Beide helfen bei
Festen und Veranstaltungen und betreuen alte und kranke Mitmenschen.
Klaus-Dieter Kirstein unterstützt Jugendliche und arbeitslose Erwachsene bei der Suche nach einem
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Er ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und am Sozialgericht
Düsseldorf sowie ehrenamtlicher Prüfer und Mitglied der IHK Düsseldorf und Essen.
Jürgen Pannen ist seit 1965 aktiv in der DLRG Düsseldorf e. V. Seit den 1980er Jahren hat er den Bezirk als
stellvertretender Leiter und ab 2012 als Bezirksleiter geführt.
Karin Rosellen ist in der "Fachbibliothek für Frauendiakonie" aktiv. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht die
kleine, aber sehr wertvolle Bibliothek zu ordnen. Sie hat den vorhandenen Bestand digitalisiert und ca. 4.000
neue Titel aufgenommen.
Cornelia Seger ist Mitglied bei den Pfadfindern und aktives Mitglied der Leiterrunde. Sie betreut Gremien in
Fachfragen und in persönlichen Belangen.
Ekkehard Stratmann engagiert sich für benachteiligte Jugendliche, hilft Menschen, die hohe Schulden haben
und von Insolvenz bedroht sind und arbeitet ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der Industrie- und
Handelskammer.
Die Altstadtengel (Sonja Truschinski, Klaus Plieninger) organisierten jeden Tag Lebensmittel- sowie
Sachspenden während der Corona-Krise für die obdachlosen und bedürftigen Menschen. Die Tafeln waren
geschlossen und so waren die Bedürftigen auf die Lebensmittel angewiesen, die u.a. von den beiden organisiert
und zu den Verteilungsstandorten transportiert wurden.
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16. Juli 2021
"Jahrtausend-Hochwasser" der Nördlichen Düssel stellt ganz neue Anforderungen an den
Deichbau
Schneller Anstieg, kräftiger Fall: Extreme Schwankungen der Pegel-Stände auch bei Anger, Itter und
Schwarzbach
Laut Stadtentwässerungsbetrieb und Umweltamt entspannt sich die Hochwasserlage allmählich im Stadtgebiet
(Stand: 16. Juli). Der Stadtentwässerungsbetrieb lässt derzeit die entstandenen Hochwasserschäden sichten, um
an seinen Anlagen - im Schadensfall - umgehend Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen. Der Starkregen der
vergangenen Tage hat in vielen Flüssen und Bächen auf Düsseldorfer Stadtgebiet nach statistischen
Gesichtspunkten für ein tausendjähriges Hochwasser gesorgt - ganz extrem in der Nördlichen Düssel.
"Das Hochwasser an der Nördlichen Düssel, die die Ostpark-Siedlung in Gerresheim passiert, geht über alle
bisherigen Erfahrungswerte hinaus. Deichbaumaßnahmen für ein tausendjähriges Ereignis lokal umzusetzen, ist
laut Experten des Stadtentwässerungsbetriebs und Umweltamts nicht sinnvoll, denn die Wassermassen werden
dann nur verlagert und treten an anderer Stelle über. Selbstverständlich werden wir aus der aktuellen Situation
unsere Erkenntnisse ziehen und diese in zukünftige Hochwasserschutz-Projekte einfließen lassen", erklärt
Krisenstabsleiter und Beigeordneter Christian Zaum zu den Überflutungen in Gerresheim.
So erreichte der Düsseldorfer Pegel an der Nördlichen Düssel am Mittwoch, 14. Juli, gegen 23 Uhr einen
Höchststand von 2,70 Meter. Im benachbarten Erkrath, wo die Düssel noch ungeteilt fließt, wurde ein
Höchststand von 3,00 Meter erreicht – an dieser Stelle hört die Messung auf. Zum Vergleich: Den bisherigen je
gemessenen Höchststand erreichte der Pegelstand der Nördlichen Düssel in Düsseldorf mit 2,16 Meter am 10.
August 2007.
Beim Bau von Hochwasserschutzanlagen orientieren sich die Fachleute an statistischen Daten, die Werte aus
der Vergangenheit einbeziehen. Die Deichhöhe bei dem Bau an der Ostpark-Siedlung wäre demnach auf einem
zu erwartenden Pegelhöchststand an der Nördlichen Düssel von 2,29 Meter ausgelegt worden. Dies entspricht
dem Schutz vor einem zu erwartenden "Jahrhunderthochwasser" (HQ 100). Selbst wenn in der Vergangenheit an
der Ostpark-Siedlung eine Verbesserung der Hochwasserschutzanlage vorgenommen worden wäre, hätte dies
zum Schutz vor dem aktuellen, extremen Hochwasser mit 2,70 Meter Pegelhöhe nicht ausgereicht.
Anger, Itter und Schwarzbach
Auch an anderen Düsseldorfer Gewässern erreichten die Pegelstände für die Jahreszeit hohe Werte, um dann
wieder teils kräftig zu fallen. An Anger, Itter und Schwarzbach sind die Pegelstände stark rückläufig. So erreichte
die Anger am Pegel Ratingen noch am Donnerstag, 15. Juli, um 1.45 Uhr einen Pegelstand von 2,54 Meter. Bis
Freitagmorgen, 16. Juli, 9 Uhr, sank der Pegel auf 0,66 Meter. Die Itter erreichte am 14. Juli am Pegel Hilden um
21.45 Uhr einen Höchststand von 2,19 Meter, sank dann bis Freitag, 16. Juli, 9 Uhr, auf 0,88 Meter ab. Der
Schwarzbach erreichte ebenfalls am Mittwoch, 14. Juli, 20.15 Uhr, seinen Höchststand mit 2,25 Meter. Bis heute
Morgen, Freitag, 16. Juli, 9 Uhr, ging der Pegelstand auf 0,31 Meter zurück.
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16. Juli 2021
Weitere Ampelausfälle infolge des Starkregens
Wegen der extrem starken Regenfälle am Mittwoch, 14. Juli, sind mehrere Ampelanlagen im Düsseldorfer
Stadtgebiet ausgefallen. Das Amt für Verkehrsmanagement bittet alle Verkehrsteilnehmer an den ausgefallenen
Ampelanlagen um erhöhte Aufmerksamkeit. Autofahrer sollten dort besondere Rücksicht auf Fußgänger und
Radfahrer nehmen.
Weitere Ampeln sind infolge des Hochwassers irreparabel ausgefallen. Neben den Anlagen an den Kreuzungen
am Worringer Platz und an der Henkelstraße/Furtherstraße/Altenbrückstraße sind aktuell zusätzlich die
Anlagen an Hellweg/Flinger Broich sowie an der Dreherstraße/Diepenstraße/Bertastraße/Hallesche Straße
betroffen. Die Instandsetzung dieser Anlagen kann laut dem Amt für Verkehrsmanagement zwei bis vier Wochen
dauern, da umfangreiche Abstimmungen und Klärungen zu Kabelarbeiten sowie zur Verfügbarkeit neuer
Steuergeräte notwendig sind.
Das Amt für Verkehrsmanagement weist darauf hin, dass sich die Anzahl der beschädigten Ampelanlagen noch
erhöhen kann, da aktuell noch einige Anlagen durch Netzabschaltung der Stadtwerke abgeschaltet sind. Erst
wenn wieder Strom fließt, können die Fachleute das genaue Ausmaß der Schäden ermitteln.
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16. Juli 2021
Historisches Düsselhochwasser: Größere Schäden gab es zuletzt vor fast 100 Jahren
Hoch- und Niedrigwasser wird schon seit dem 18. Jahrhundert reguliert
Fast 100 Jahre ohne Überflutungsschäden: Bevor das Düsselhochwasser in der vergangenen Nacht auf 3 Meter
gestiegen ist, kam es zuletzt 1925 zu größeren Zerstörungen.
Überflutungen an der Düssel sind ein historisch belegtes Phänomen. So wurden schon ab dem späten 18.
Jahrhundert Spaltwerke gebaut, um die Hoch- und Niedrigwassersituation zu regulieren. Nach einer
geringfügigen Verlagerung werden die Spaltwerke bis heute genutzt: In Gerresheim an der nördlichen und
südlichen Düssel, an der Heinrichstraße am Abzweig Kittelbach und am Werstener Kreuz am Abzweig
Brückerbach erfüllen sie immer noch dieselben Funktionen wir ihre Vorgänger aus dem 18. Jahrhundert. Die
Spaltwerke wurden damals gezielt positioniert: Düssel, Brückerbach und Kittelbach waren Mühlenstandorte,
weshalb neben der Hochwasserprävention auch eine kontinuierliche Wasserversorgung wichtig war.
Das Düsselhochwasser vom 3. Januar 1925 war das letzte, das größere Schäden anrichtete. Betroffen waren
damals vor allem Höfe, Felder, Kleingartenanlagen und Wohnhäuser in Eller. Die Abpump- und Aufräumarbeiten
der rund 70 beschädigten Haushalte dauerten fünf Tage. Auch 1892 kam es zu Hochwasserschäden - um die
Innenstadt zu schützen war zu viel Wasser aus der nördlichen Düssel in den Kittelbach umgeleitet worden und
führte zu Zerstörungen in Golzheim. Letzte Berichte von Überflutungen der Düssel stammen aus den 1960er
Jahren, diese wurden allerdings ohne Vermerk auf größere Schäden dokumentiert.
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15. Juli 2021
Ostpark-Siedlung ist überflutet
Düssel-Hochwasser überspült in der Nacht Sandsackwall an der Zweibrückenstraße/Rettungskräfte stadtweit
im Dauereinsatz/Über 940 Einsatz bereits abgearbeitet
Das Düssel-Hochwasser hat in der Nacht zum Donnerstag, 15. Juli, einen Sandsackwall an der
Zweibrückenstraße überspült und die Ostpark-Siedlung in Gerresheim geflutet. Das historische Hochwasser ist
auf über 3 Meter angestiegen. Einsatzkräfte hatten zuvor noch versucht, mit 25.000 zusätzlichen Sandsäcken die
kritischen Stellen des Deichs zu stabilisieren. Betroffen vom Hochwasser sind rund 350 Gebäude. Die dort
lebenden Menschen sind am Mittwoch, 14. Juli, vom Krisenstab aufgefordert worden, ihre Wohnungen freiwillig
zu verlassen. Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf tagt derzeit zur aktuellen Lage.
Dort, wo möglich, wird die Deichsicherung im Stadtgebiet fortgesetzt. Das gilt auch für die Ostpark-Siedlung.
Dort ist die Feuerwehr mit Einsatzkräften vor Ort und steht den Anwohnerinnen und Anwohnern auch als
Ansprechpartner, gerade bei Notfällen, zur Verfügung. In räumlicher Nähe ist zudem eine mobile Feuerwache
errichtet worden, in der auch wattfähige Fahrzeuge und Boote zur Verfügung stehen. Die Stadt prüft zusammen
mit der Netzgesellschaft, wo und wann welche Bereiche dort wieder mit Strom versorgt werden können.
Wegen des Starkregenereignises ist die Düsseldorfer Feuerwehr seit den frühen Morgenstunden des 14. Juli im
Großeinsatz. Aktuell sind mehr als 940 Einsätze stadtweit abgearbeitet worden, rund 400 Einsätze werden
aktuell bearbeitet.
Neben Kräften der Berufsfeuerwehr sind alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Zusätzlich wurden
dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Helferinnen und Helfer des THW sowie der Düsseldorfer
Hilfsorganisationen unterstützen den ganzen Tag und die laufende Nacht bei der Einsatzbewältigung. Es wird
davon ausgegangen, dass die Bewältigung dieser Extremwettereinsätze auch den kommenden Tag fest die
Einsatzkräfte fordert.
Die Feuerwehr bittet alle Bürgerinnen Bürger im Verständnis, dass die extrem vielen und langanhaltenden
Einsätze nur nach und nach und nach entsprechender Priorität abgearbeitet werden können. Die
ehrenamtlichen Feuerwehrleute sind teils seit über 18 Stunden im Einsatz. Sie wurden in Teilen mehrfach
ausgetauscht und entsprechend versorgt. Die Feuerwehren in ganz NRW sind großflächig ebenfalls im
Unwettereinsatz, sodass eine nachbarschaftliche Unterstützung derzeit nicht möglich ist.
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14. Juli 2021
Hochwasserschutz
Düssel bedroht Ostpark-Siedlung: Stadt lässt Deich mit weiteren 25.000 Sandsäcken stabilisieren
Einsatzkräfte arbeiten die Nacht durch/Oberbürgermeister Dr. Keller und Krisenstabsleiter Zaum vor
Ort/Deutliche Warnung an Hochwasser-Touristen
Die Starkregenfälle haben auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Mittwoch, 14. Juli, für
Überschwemmungen gesorgt. Das nach Dauerregen steigende Hochwasser der Nördlichen Düssel bedroht vor
allem Gebäude der Ostpark-Siedlung in Düsseldorf-Gerresheim. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und
Beigeordneter Christian Zaum, Leiter des Krisenstabs, haben sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht.
Einsatzkräfte - unter anderem von der Freiwilligen Feuerwehr - werden an den kritischen Stellen des Deichs in
der Nacht für zusätzliche Schutzvorkehrungen sorgen.
"Mit einem Pegelstand von teilweise 2,65 Metern Höhe hat die Düssel in Gerresheim einen historischen
Höchststand erreicht. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat schon in der Nacht alles in die Waagschale
geworfen, um größere Schäden in der Ostpark-Siedlung zu verhindern. Wir hoffen, dass die weiteren 25.000
Sandsäcke, die in den frühen Abendstunden auf rund 700 Metern verbaut werden, den Deich ausreichend
stabilisieren können. Ich danke allen, die hier anpacken und mithelfen, das Hochwasser in den Griff zu
bekommen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, der zudem die "großartige Solidarität" der
betroffenen Bürgerinnen und Bürger untereinander hervorhob.
"Die Lage hat sich am Nachmittag zwar etwas entspannt, doch mit Blick auf die Wettervorhersage können wir
keine Entwarnung geben. Die Wetterlage ist zu dynamisch. Sicherheit geht vor. Deshalb haben wir auch die
betroffenen Menschen in der Ostpark-Siedlung aufgefordert, sich für diese Nacht eine andere Unterkunft zu
organsieren. Ämterrunde, Krisenstab und alle beteiligten Kräfte befinden sich in engster Abstimmung für alle
notwendigen Schritte", sagt Krisenstabsleiter Christian Zaum und fordert alle Hochwasser-Touristen
eindringlich auf, "die Einsatzkräfte nicht zu behindern, sich auch selbst nicht in Gefahr zu bringen und lieber
Zuhause zu bleiben".
Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, das Gebiet der
Ostpark-Siedlung zu verlassen. Betroffen ist schwerpunktmäßig das Gebiet zwischen dem Straßen-Dreieck
Zweibrückenstraße, Rapunzelweg/Heinzelmännchenweg und Dreherstraße mit insgesamt rund 350 Gebäuden.
Fahrzeuge des OSD und der Feuerwehr fuhren tagsüber mit entsprechenden Durchsagen durch die Siedlung. Als
Betreuungsstelle für Bürgerinnen und Bürger, die nicht bei Familien oder Bekannten unterkommen konnten,
steht die Gesamtschule Graf-Recke-Straße 170 zur Verfügung. Insgesamt acht Personen haben das Angebot
(Stand 18 Uhr) dort wahrgenommen.
Um 15.30 Uhr hat die Netzgesellschaft aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der dortigen Trafo-Stationen im
betroffenen Bereich den Strom abschalten. Zum Schutz des Kanalnetzes hatte der Stadtentwässerungsbetrieb
zudem die Straßenabläufe der Kanalisation geschlossen, die mittlerweile wieder geöffnet sind.
Per Hauswurfsendungen werden die betroffenen Haushalte jetzt zeitnah darüber informiert, was bei der
Rückkehr in die eigene Wohnung zu beachten ist.
Verkehr: Temporäre Straßen- und Brückensperrungen
Aktuell gibt es keine größeren Störungen des Straßenverkehrs. Allerdings sind einige Düssel-Brücken sowie
einige Straßen wie die Dreher Straße - vor allem im Düsseldorfer Osten - temorär gesperrt worden.
Der Zugverkehr ist auf der Fernbahnstrecke Rath-Unterrath eingestellt worden, hier ist der Kittelbach über die
Ufer getreten und hat das Gleisbett geflutet.
Die Stadt hatte zudem Fahrzeuginhaber aufgefordert, abgestellte Fahrzeuge aus dem Überflutungs-Bereich zu
entfernen. Bürger, die ihre Fahrzeuge nicht entfernen können, konnten sich telefonisch melden bei der
Leitstelle des OSD: 8994000.
Nina ausgelöst, Gefahrentelefon geschaltet
Die Warn-App Nina wurde ausgelöst, das Gefahrentelefon ist ebenfalls geschaltet worden unter 0211-3889889.
Immobile Menschen, die die Häuser nicht selbstständig verlassen können, konnten sich an die Leistelle der
Feuerwehr melden unter 19222. Die Rheinbahn hatte zudem an der Haltestelle Poststadion einen Pendelverkehr
zur Betreuungsstelle Graf-Recke-Straße eingerichtet.
Die Quarantänestation Leopoldstraße stand zur Verfügung, um Menschen, die in Quarantäne sind und ihre
Wohnung verlassen müssen, aufnehmen zu können. Eine Person hat davon Gebrauch gemacht.
Auch Anger und Kittelbach im Blick Neben Düssel und Kittelbach ist auch die Anger im Norden Düsseldorfs im
Fokus des Krisenstabs, der nach der Ämterrunde am Vormittag zusammengetreten ist.
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14. Juli 2021
Starkregen: Wegesperrungen im Düsseldorfer Stadtwald
Die anhaltenden starken Regenfälle haben tiefe Erosionsrinnen in zahlreiche Wege im Stadtwald gespült. Aus
diesem Grund hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt stark beeinträchtigte Wege im Bereich des Aaper
Waldes, Grafenberger Waldes und Gerresheimer Waldes gesperrt. Auch der Wildpark ist vorsorglich geschlossen
worden, da Unterspülungen auf dem Gelände eine Unfallgefahr darstellen.
Die betroffenen Wege sind heute, Mittwoch, 14. Juli, zunächst mit Flatterband gesperrt worden. Bis
Donnerstagmittag erfolgt die Absperrung mit Barken. Die Beseitigung der Schäden auf den Wegen wird
voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Gesperrt sind im Aaper Wand die oberen zwei Drittel des Wolfsaaper Steigs, der Marxsteig von der Schutzhütte
bis oben, der Stichweg vom Kinderspielplatz "Müllers Wiese" hinauf zum Kriegsdenkmal, der Stichweg oberhalb
der Sporthalle des Rather Waldstadions und der Weg paralell zur Fahneburgstraße.
Im Grafenberger Wald ist ein Teilstück des Trimmpfades (Serpentine) sowie die Rodelbahn komplett bis Ernst-
Poensgen-Allee gesperrt. Im Gerresheimer Wald ist der Verbindungsweg vom Naturfreundehaus Morper Straße
hoch zum Friedhof Gerresheim gesperrt.
Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt empfiehlt allen Waldbesuchern, die übrigen Wege im Stadtwald -
insbesondere im Aaper Wald, Grafenberger Wald und Gerresheimer Wald - mit großer Obacht und Vorsicht zu
nutzen. Aufgrund der tiefen Erosionsrinnen besteht Unfallgefahr.
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14. Juli 2021
Hochwasserschutz
Düssel bedroht Ostpark-Siedlung: Strom wird um 15.30 Uhr abgeschaltet
Stadt appelliert an Bürger, Gebäude freiwillig zu verlassen
Die kontinuierlichen Regenfälle haben auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Mittwoch, 14. Juli, für
Überschwemmungen gesorgt. Das nach Dauerregen steigende Hochwasser der Nördlichen Düssel bedroht vor
allem die Gebäude der Ostpark-Siedlung in Düsseldorf-Gerresheim. Der Krisenstab der Landeshauptstadt
Düsseldorf fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, das Gebiet der Ostpark-Siedlung jetzt freiwillig zu verlassen.
Betroffen ist schwerpunktmäßig das Gebiet zwischen dem Straßen-Dreieck Zweibrückenstraße, Rapunzelweg
und Dreherstraße mit insgesamt rund 350 Gebäuden. Fahrzeuge des OSD und der Feuerwehr fahren mit
entsprechenden Durchsagen durch die Siedlung. Als Betreuungsstelle für Bürger, die nicht bei Familien oder
Bekannten unterkommen, steht die Gesamtschule Graf-Recke-Straße 170 (geöffnet seit 14 Uhr) zur Verfügung.
Um 15.30 Uhr werden die Stadtwerke aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der dortigen Trafo-Stationen im
betroffenen Bereich den Strom abschalten.
Nach aktuellem Stand (15 Uhr) wird damit gerechnet, dass die Keller der Häuser mit Wasserständen von 1,5 bis 2
Metern Höhe überflutet werden. Die Wassermassen können erst in den kommenden Tagen kontrolliert
abgepumpt werden.
Verkehr
Aktuell gibt es keine größeren Störungen des Straßenverkehrs. Allerdings sind einige Düssel-Brücken sowie die
Fahneburgstraße und der Dernbuschweg gesperrt worden.
Der Zugverkehr ist auf der Fernbahnstrecke Rath-Unterrath eingestellt worden, hier ist der Kittelbach über die
Ufer getreten und hat das Gleisbett geflutet.
Die Stadt fordert zudem auf, abgestellte Fahrzeuge aus dem Überflutungs-Bereich zu entfernen. Bürger, die ihre
Fahrzeuge nicht entfernen können, können sich telefonisch melden bei der Leitstelle des OSD: 8994000.
Nina ausgelöst, Gefahrentelefon geschaltet
Die Warn-App Nina wird ausgelöst, das Gefahrentelefon ist geschaltet unter 0211-3889889. Immobile Menschen,
die die Häuser nicht selbstständig verlassen können, können sich an die Leistelle der Feuerwehr melden unter
19222. Menschen, die die Sammelstelle nicht mit dem eigenen Auto anfahren können, können sich an der
Haltestelle Poststadion zur Graf-Recke-Straße durch einen Rheinbahn-Pendelverkehr bringen lassen.
Auch die Anger im Norden Düssedorfs ist im Fokus des Krisenstabs, der nach der Ämterrunde am Vormittag
zusammengetreten ist. Unterstützung von THW und Bundeswehr wurde bereits angefordert.
In einer Folgemeldung werden Sie über den weiteren Einsatzstand informiert.
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14. Juli 2021
Hochwasserschutz
Düssel bedroht Ostpark-Siedlung: Stadt appelliert an Bürger, Gebäude freiwillig zu verlassen
Die kontinuierlichen Regenfälle haben auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf am Mittwoch, 14. Juli, für
Überschwemmungen gesorgt. Das nach Dauerregen steigende Hochwasser der Nördlichen Düssel bedroht vor
allem die Gebäude der Ostpark-Siedlung in Düsseldorf-Grafenberg. Der Krisenstab der Landeshauptstadt
Düsseldorf fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, das Gebiet der Ostpark-Siedlung jetzt freiwillig zu verlassen.
Betroffen ist schwerpunktmäßig das Gebiet zwischen dem Straßen-Dreieck Zweibrückenstraße, Rapunzelweg
und Dreherstraße mit insgesamt rund 350 Gebäuden. Fahrzeuge des OSD und der Feuerwehr fahren mit
entsprechenden Durchsagen durch die Siedlung. Als Betreuungsstelle für Bürger, die nicht bei Familien oder
Bekannten unterkommen, steht die Gesamtschule Graf-Recke-Straße 170 (geöffnet ab 14 Uhr) zur Verfügung.
Fahrzeuge entfernen
Die Stadt fordert zudem auf, abgestellte Fahrzeuge aus dem Überflutungs-Bereich zu entfernen. Bürger, die ihre
Fahrzeuge nicht entfernen können, können sich telefonisch melden bei der Leitstelle des OSD: 8994000.
Aktuell gibt es keine größeren Störungen des Straßenverkehrs. Allerdings sind die Fahneburgstraße und der
Dernbuschweg gesperrt worden.
Nach aktuellem Stand (13 Uhr) wird damit gerechnet, dass die Keller der Häuser mit Wasserständen von 1,5 bis 2
Metern Höhe überflutet werden. Die Wassermassen können erst in den kommenden Tagen kontrolliert
abgepumpt werden.
Nina ausgelöst, Gefahrentelefon geschaltet
Die Warn-App Nina wird ausgelöst, das Gefahrentelefon ist geschaltet unter 0211-3889889. Immobile Menschen,
die die Häuser nicht selbstständig verlassen können, können sich an die Leistelle der Feuerwehr melden unter
19222. Menschen, die die Sammelstelle nicht mit dem eigenen Auto anfahren können, können sich an der
Haltestelle Poststadion zur Graf-Recke-Straße durch einen Rheinbahn-Pendelverkehr bringen lassen.
Auch die Anger im Norden Düssedorfs ist im Fokus des Krisenstabs, der nach der Ämterrunde am Vormittag
zusammengetreten ist. Unterstützung von THW und Bundeswehr wurde bereits angefordert.
In einer Folgemeldung werden Sie über den weiteren Einsatzstand informiert.
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12. Juli 2021
Woche des Impfens: Impfen ohne Termin in Pop-Up-Impfstellen und im Impfzentrum
Die Impfkampagne schreitet weiter voran, und mit zunehmender Impfstoffmenge konnte allen
Düsseldorferinnen und Düsseldorfern ab dem 16. Lebensjahr ein Impfangebot unterbreitet werden. Im Zuge der
stetigen Weiterentwicklung der Impfkampagne ist nun eine dezentrale Impfung möglich. Daher beteiligt sich die
Stadt Düsseldorf an der von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann ausgerufenen Woche des Impfens.
So bietet die Landeshauptstadt Düsseldorf allen Interessierten neben der Möglichkeit einer Impfung im
Impfzentrum oder bei ihrem Hausarzt sich zunächst an drei zusätzlichen Stellen im Stadtgebiet auch ohne
einen Termin und ganz unbürokratisch gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich freue mich, dass wir allen ein niedrigschwelliges Impfangebot
unterbreiten können und die mobile Impfung in die Stadtviertel bringen. Damit können alle Düsseldorfinnen
und Düsseldorfer ab 16 Jahren ihren Impfschutz erhalten. Und der Impfschutz wiederum ist ein ganz wichtiger
Baustein in der Pandemiebekämpfung."
Die dezentralen Impfungen beginnen ab Mittwoch, 14. Juli. Dann besteht die Möglichkeit, sich im Atrium am
Bertha-von-Suttner-Platz hinter dem Hauptbahnhof und in der Heinrich-Heine-Universität (Gebäude 24.21,
Ebene U1, Raum 64) impfen zu lassen. Ergänzend wird in Hassels an der Fürstenberger Straße eine Pop-up-
Impfstelle errichtet, die eine mobile Impfung direkt in den Wohnquartieren zulässt. An allen drei Örtlichkeiten
ist eine Impfung ohne Termin in der Zeit von 10 bis 19 Uhr möglich.
Für die Düsseldorferinnen und Düsseldorfern aus den nördlichen Stadtteilen steht bei Interesse das
Impfzentrum in der Merkur Spiel-Arena, Arena Straße 1, an den regulären Öffnungstagen als Anlaufstelle zur
Verfügung.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist hier ebenfalls nicht erforderlich. Impfinteressierte benötigen für eine
Coronaschutzimpfung lediglich ihren Personalausweis und ihren Impfpass. Ihren Zweitimpftermin können die
Geimpften nach vier Wochen am gleichen Ort beziehungsweise auch im Impfzentrum wahrnehmen. In der
kommenden Woche ist geplant, zwei weitere Pop-up-Impfstellen im Bereich der Altstadt und in Derendorf zu
errichten.
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12. Juli 2021
Coronaschutz: 61 Einsätze am Wochenende
61 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 9. Juli, bis
Sonntag, 11. Juli. In drei Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 9. Juli
In einem Restaurant in Gerresheim stellten OSD-Mitarbeiter fest, dass die Kontaktlisten fehlerhaft geführt
wurden. Darüber hinaus wurde ein Verstoß gegen die Spielverordnung festgestellt. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In einem Restaurant in der Altstadt stießen OSD-Mitarbeiter auf 16 Gäste, die ohne Mindestabstände auf dem
Gang tanzten. Weitere Gäste befanden sich ohne Masken in den Betriebsräumen. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Samstag, 10. Juli
In einer Bar in der Altstadt entdeckten Einsatzkräfte des OSD tanzende Gäste ohne Maske und ohne Einhaltung
von Mindestabständen. Darüber hinaus wurden die Kontaktlisten fehlerhaft geführt. Innerhalb der Kneipe
hielten sich deutlich mehr Gäste auf, als Sitzplätze verfügbar waren. Mithilfe der Polizei wurde das Lokal
geräumt und anschließend geschlossen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Sonntag, 11. Juli
Es waren keine Einsätze der OSD-Mitarbeiter erforderlich.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 9. Juli, bis Sonntag, 11. Juli, 313 Einsätze, von denen 61 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 33.720, von
denen 15.057 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen drei Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 18.926.
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8. Juli 2021
Rekordzahl an Düsseldorfer Athletinnen und Athleten für Olympische und Paralympische Spiele
nominiert
OB Dr. Stephan Keller verabschiedet "TEAM 2021 Düsseldorf" mit Tischtennis-Star Timo Boll nach Tokio
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Donnerstag, 8. Juli, Düsseldorfs Top-Athletinnen und -Athleten im
Innenhof des Rathauses zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio verabschiedet. An der
Verabschiedung haben auch der japanische Generalkonsul Kiminori Iwama und Partner des "TEAM 2021
Düsseldorf" teilgenommen. Mit einem symbolischen Glücksbringer im Gepäck machen sich Düsseldorfs
Ausnahmesportlerinnen und -sportler in den nächsten Tagen auf den Weg in die japanische Hauptstadt.
"Der olympische Traum kann in Tokio für außergewöhnlich viele Düsseldorfer Sportlerinnen und Sportler wahr
werden. Dank des passgenauen Förderkonzeptes der Sportstadt Düsseldorf mit dem 'TEAM 2021 Düsseldorf'
haben sich diesmal so viele Düsseldorfer Athletinnen und Athleten wie noch nie für die Olympischen und
Paralympischen Spielen qualifiziert. Ich drücke allen fest die Daumen, dass die Sommerspiele in Tokio trotz
Corona-Einschränkungen ein herausragender Höhepunkt ihrer Karriere werden können", sagt Dr. Stephan Keller,
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Um echtes Tokio-Feeling in die Sportstadt Düsseldorf zu transportieren, wird ab dem 22. Juli eine Haus-Fassade
im Medienhafen mit tagesaktuellen Inhalten rund um die Düsseldorfer Olympia-Teilnehmerinnen und -
Teilnehmern angestrahlt.
Rekord: 11 Top-Sportler, 7 Sportarten, 1 Traum
Insgesamt wurden vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) offiziell elf Mitglieder des "TEAM 2021
Düsseldorf" aus sieben Sportarten für die Olympischen und Paralympischen Spiele nominiert und dürfen somit
ihre Reise nach Tokio antreten. Das sind so viele Aktive aus Düsseldorfer Vereinen und so viele Sportarten wie
noch nie zuvor. Aushängeschild des Förderteams ist Timo Boll, der als erfolgreichster deutscher
Tischtennisspieler aller Zeiten mit dem deutschen Team und im Einzel für Tokio qualifiziert ist. Im Para-
Tischtennis peilen die drei Borussen Sandra Mikolaschek, Valentin Baus und Thomas Schmidberger Edelmetall
in Japan an. Mit Karla Borger und Julia Sude starten die mehrfachen Deutschen Meisterinnen im
Beachvolleyball ebenfalls für die Landeshauptstadt. Johannes Frey, mehrfacher Deutscher Meister im Judo, und
Ruderin Leonie Menzel freuen sich auf ihr Olympia-Debüt, während der Fecht-Olympiasieger von 2008,
Benjamin Kleibrink, als Routinier nach Tokio fährt. Die frischgebackenen Deutschen Meisterinnen im
Feldhockey, Selin Oruz und Nathalie Kubalski vom Düsseldorfer HC, komplettieren das Düsseldorfer Ensemble
um zwei weitere erfolgversprechende Kandidatinnen. Tischtennis-Star Timo Boll freut sich auf seine sechste
Olympia-Teilnahme: "Ich merke hier bei jedem einzelnen Athleten und jeder einzelnen Athletin, wie das Feuer
in ihnen brennt. Wir sind dankbar für die Unterstützung der Sportstadt Düsseldorf und wollen auch für unsere
Stadt vom weltgrößten Sportereignis im besten Fall Edelmetall mit nach Hause bringen."
Zusätzlich zu den 11 Mitgliedern des "TEAM 2021 Düsseldorf" haben zwei Golf-Profis mit Startrecht für einen
Düsseldorfer Verein den Sprung nach Tokio geschafft: Caroline Masson und Maximilian Kieffer, die beim Golf
Club Hubbelrath gemeldet sind, werden ebenfalls an den Olympischen Wettkämpfen teilnehmen.
Hintergrund: "TEAM 2021 Düsseldorf"
Im "TEAM 2021 Düsseldorf" unterstützt die Sportstadt Düsseldorf gemeinsam mit einem wachsenden Partner-
Netzwerk Spitzensportlerinnen und -sportler aus Düsseldorfer Vereinen auf dem Weg zu den Olympischen und
Paralympischen Spielen. Die Teammitglieder werden kontinuierlich finanziell gefördert und auch bei Themen
wie Mobilität, Fitness oder duale Karriere auf ihrem Weg, der "Road to Tokyo", begleitet.
Mit Blick auf das weltgrößte Sportereignis 2021 in Japan wurde bereits zum vierten Mal ein eigenes Team
zusammengestellt, das die Sportstadt Düsseldorf unter dem Motto #rheinischeWeltklasse bei den Spielen
repräsentiert. Das "TEAM 2021 Düsseldorf" umfasst aktuell 17 Sportlerinnen und Sportler aus neun
verschiedenen Sportarten, denen durch die Unterstützung ein bestmöglicher Fokus auf die sportliche
Vorbereitung ermöglicht werden soll. Bei den vergangenen drei Olympischen und Paralympischen
Sommerspielen konnten Athletinnen und Athleten des Förderprogramms 13 Olympische und Paralympische
Medaillen nach Düsseldorf holen. Insgesamt werden über 50 Aktive verschiedener Altersklassen kontinuierlich
in drei städtischen Förderteams unterstützt. Weitere Informationen zum "TEAM 2021 Düsseldorf" gibt es unter:
https://www.team2021-duesseldorf.de/
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8. Juli 2021
Die "Touren D": Düsseldorf mit dem Fahrrad entdecken
Zehn Fahrradtouren neu auf Düsseldorf Maps
Pünktlich zum Start der Sommerferien gibt es neu auf Düsseldorf Maps die "Touren D", zehn Fahrradtouren, mit
denen man die Landeshauptstadt auf zwei Rädern erkunden kann.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Auf den 'Touren D' ist die Landeshauptstadt Düsseldorf mit ihren
kulturellen Höhepunkten und Naturschönheiten von einer ganz neuen Seite zu entdecken - ganz gleich, ob man
als Tourist oder als waschechter Düsseldorfer unterwegs ist."
Die zehn Fahrradrouten der "Touren D" bieten unterschiedliche Schwerpunkte. So kann frei nach Kondition und
Interesse eine Route gewählt und mit Familie, Partner, Freunden oder auch alleine in die Pedale getreten
werden.
"Die 'Touren D' sind ab sofort digital auf Düsseldorf Maps verfügbar", erklärt Düsseldorfs neuer
Mobiliätsdezernent Jochen Kral. "Wer es klassisch mag kann sich sein kostenloses Druckexemplar aber auch
gerne abholen - Druckexemplare gibt es unter anderem bei uns im Rathaus."
Die Tourenplaner sind am Empfang im Rathaus, bei der Radstation am Hauptbahnhof, bei vielen
Fahrradhändlern und -werkstätten sowie bei der Touristen-Information am Hauptbahnhof verfügbar. Online
sind sie zudem als GPX-Dateien erhältlich und ermöglichen so eine einfache Navigation. Alle Informationen zu
den Touren sind unter www.duesseldorf.de/radschlag/fahrradtouren zu finden.
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8. Juli 2021
Düsseldorf hat sich erfolgreich beim Landesprogramm "Bau.Land.Partner" beworben
Düsseldorf ist mit weiteren Flächen im Landesprogramm "Bau.Land.Partner" aufgenommen worden. Das hat Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, im
Juni 2021 verkündet. Ziel des Programms ist die Aktivierung und Revitalisierung von untergenutzten und
brachgefallenen Grundstücken im Dialog mit den Flächeneigentümern. Eine Zielsetzung, an der das
Stadtplanungsamt sowie das Wirtschaftsförderungsamt gemeinsam arbeiten. Bereits im vorhergehenden
Aufrufverfahren wurden zwei Standorte aufgenommen, für die aktuell Gespräche mit den Eigentümern geführt
werden, um eine innovative gewerbliche Nachnutzung anzustoßen. Zusätzlich wurden nun im aktuellen
Aufrufverfahren zwei weitere Standorte in Düsseldorf aufgenommen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Sicherung von Flächen für verschiedene Unternehmen sowie die
Aktivierung von Brachflächen sind entscheidende Faktoren für eine zukunftsfähige und nachhaltige
Stadtentwicklung bei knappen Flächenreserven. Daher freue ich mich sehr, dass die Arbeit mit dem Land NRW
in diesem Bereich weiter vertieft und gestärkt wird."
"Die Aktivierung von Gewerbeflächen trägt zu einer gemischten und kompakten Stadt der kurzen Wege bei. Dies
zeichnet einen lebenswerten Ort wie Düsseldorf aus. Insbesondere auch vor dem Hintergrund des Leitbilds
'Innen- vor Außenentwicklung' ist es toll, dass wir gemeinsam mit dem Land NRW neue Perspektiven für
untergenutzte Flächen aufzeigen können", so Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und
Grundstückswesen.
Der seit 1. Juli 2021 unter anderem für den Bereich Wirtschaft zuständige Beigeordnete Dr. Michael J. Rauterkus
freut sich ebenfalls über die erfolgreiche Bewerbung der Landeshauptstadt: "Wir sehen das Landesprogramm
'Bau.Land.Partner' als Chance, um gemeinsam mit den privaten Flächeneigentümern in einem aktiven Dialog
Zukunftskonzepte für die eingebrachten Flächen zu entwickeln, um weitere Möglichkeiten zur
Standortsicherung und Neuansiedlung innovativer gewerblicher und industrieller Nutzungen realisieren zu
können."
Hintergrund
Die Flächenstrategie für produktions- und handwerksgeprägte Branchen mit der Gewerbe- und
Industriekernzonenkarte wurde Ende 2018 vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf beschlossen. Für die
Düsseldorfer Gewerbe- und Industrieflächensicherung und -entwicklung stellt dies einen Meilenstein dar. Einer
der aktuellen und zukünftigen Arbeitsschwerpunkte ist die Mobilisierung von brachgefallenen sowie
untergenutzten Flächen innerhalb der Gewerbe- und Industriekernzonen. Weitere Informationen sind im
Internet abrufbar unter:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt61/Planung/03_Bilder_und_Plaene/Gewerbe_und_Industriekernzon
en/Gewerbe-_und_Industriekernzonen_-_Flaechenstrategie_fuer_produktions-
_und_handwerksgepraegte_Branchen.pdf.
Weitere Informationen zum Landesförderinstrument "Bau.Land.Partner" sind unter https://baulandpartner.nrw
zu finden
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8. Juli 2021
Zufahrt zum Mannesmannufer am Wochenende gesperrt
Um die "Auto-Poser-Szene" und den touristischen Besucherverkehr aus Gründen des Infektionsschutzes am
Mannesmannufer einzudämmen, wird die Stadt auch in dieser Woche Vorkehrungen treffen.
Die Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer - von der Haroldstraße und Neusser Straße aus - wird am
Horionplatz mit einer kontrollierten Sperre versehen von:
• Freitag, 9. Juli, von 18 Uhr bis nachts
• Samstag und Sonntag, 10. Juli und 11. Juli, jeweils von 11 Uhr bis nachts
Die Zufahrt in den oben genannten Bereich ist nur Anwohnern sowie deren Besuchern, Rettungsdiensten,
Pflegediensten, dem Busverkehr und Taxen erlaubt. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wird durch von der
Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der "Auto-Poser-Szene" und
Parksuchverkehre für Besucher des Rheinufers zu unterbinden.
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6. Juli 2021
OB Dr. Stephan Keller ist neuer Vorstandsvorsitzender der Metropolregion Rheinland
Wahl des Vorstands und Verwaltungsrats/OB Dr. Keller übernimmt Funktion von Henriette Reker
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist auf der Mitgliederversammlung des Metropolregion Rheinland e. V. am
vergangenen Freitag, 2. Juli, zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. Er übernimmt die Funktion von
der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die das Amt seit März 2019 inne hatte. Als Stellvertretender
Vorsitzender des Gremiums ist Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreis, gewählt worden, Beisitzer sind
Roswitha Arnold, Ratsmitglied der Stadt Leverkusen, und Dr. Uwe Vetterlein, zukünftiger Hauptgeschäftsführer
der IHK zu Köln.
"Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, den Verein Metropolregion Rheinland gemeinsam mit den
regionalen Akteuren hin zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung zu entwickeln", erklärt Dr.
Stephan Keller. "Mit der nun wesentlich schlankeren Struktur richten wir den Fokus noch mehr als bisher auf
strukturpolitisches Lobbying im Land, im Bund und in der EU."
Zuvor bestand der Vorstand des Vereins aus 21 Personen; jetzt wurde dieser auf vier Mitglieder verkleinert.
Auch die Mitglieder des Verwaltungsrats wurden gewählt und werden weiterhin über strategische und
budgetäre Grundsatzentscheidungen beraten. Zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats wurde Felix Heinrichs,
Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, gewählt, zu seinem Stellvertreter Michael Wenge,
Hauptgeschäftsführer der Bergischen IHK.
Metropolregion Rheinland e.V.
Im Verein Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen und kreisfreien Städten, den Industrie-
und Handels- sowie Handwerkskammern, der Städteregion Aachen und dem Landschaftsverband Rheinland,
um ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit zu verbessern. Durch die Bündelung der Interessen
und gemeinsame Aktivitäten soll das Rheinland verstärkt als zusammenhängender Wirtschafts- und
Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung wachsen. Eines
der großen Kernthemen der Metropolregion Rheinland ist "Mobilität". Im Arbeitskreis Verkehr und Infrastruktur
werden die speziellen Herausforderungen zum Thema diskutiert und bearbeitet.
Weitere Informationen, unter anderem eine Übersicht über die Vereinsorgane und ihre Mitglieder, finden
Interessierte unter www.metropolregion-rheinland.de.
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5. Juli 2021
Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße in der Altstadt
Keine Kontaktlisten, keine Mindestabstände, keine negativen Coronatests beim Personal - OSD im
Dauereinsatz
34 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 2. Juli, bis
Sonntag, 4. Juli. In zwölf Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 2. Juli
Vor einem Restaurant in Pempelfort trafen OSD-Einsatzkräfte am späten Abend auf etwa 90 Gäste, die
erheblichen Lärm verursachten. Neben einem Verstoß gegen die Terrassensperrzeit wurden verschiedene
Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt: Mitarbeitende trugen teilweise keinen Masken, und
die Theke wurde ohne Mindestabstand und Schutz, etwa in Form einer Plexiglasscheibe, betrieben. Sowohl im
Innen-, als auch im Außenbereich wurden die vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten, und auf der
Terrasse wurde keine Kontaktliste geführt. Zudem bewegten sich die Gäste frei im Restaurant und wechselten
die Plätze. An dem Zigarettenautomaten im Lokal war es darüber hinaus, entgegen des Jugendschutzgesetzes,
auch Minderjährigen durchgehend möglich, Zigaretten zu kaufen. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden
eingeleitet.
In einer Kneipe in der Altstadt stießen OSD-Mitarbeiter auf "diskoähnliche" Zustände: Mindestabstände wurden
nicht eingehalten, und es waren deutlich mehr Gäste anwesend, als Sitzplätze vorhanden waren. Auch die
Sitzplatzzuweisung wurde nicht eingehalten, stattdessen tanzten die Gäste in der Mitte des Lokals auf der
Tanzfläche. Kontaktlisten wurden nicht vollständig geführt. Nach Belehrung stellte die Inhaberin den Betrieb
selbständig ein, um weitere Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung zu verhindern.
Gemeinsam mit der Polizei überprüften OSD-Mitarbeiter am Nachmittag den Ostpark, wo laut einem Hinweis
eine Party stattfinden sollte. 41 Parkbesucher, die nicht in unmittelbarer Nähe zum Park wohnen, wurden darauf
hingewiesen, dass keine Party stattfindet und anschließend des Parks verwiesen.
Darüber hinaus stellten Einsatzkräfte des OSD in einem Restaurant in Oberbilk fest, dass dort keine korrekte
Kontaktliste geführt wurde und der Mitarbeiter keinen aktuellen negativen Coronatest vorweisen konnte.
Darüber hinaus entdeckten die Einsatzkräfte ein illegales Geldspielgerät. Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurden eingeleitet.
Durch eine massive Überfüllung der Kurzen Straße wurde diese gegen Mitternacht gemeinsam mit der Polizei
gesperrt, sodass sich die Straße wieder leeren konnte.
Samstag, 3. Juli
In der Altstadt ahndeten OSD-Einsatzkräfte mehrere Verstöße in verschiedenen Kneipen, wo die
Mindestabstände auf Terrassen nicht eingehalten wurden, keine Kontaktlisten geführt wurden oder negative
Coronatests der Mitarbeitenden fehlten. Zudem wurde in den Durchgängen getanzt und die Maskenpflicht
missachtet. In einem Fall waren mehr Gäste anwesend, als Sitzplätze verfügbar waren. Im hinteren Teil fand ein
Diskothekenbetrieb mit DJ und Tanzfläche statt. Nach Belehrung wurde der Betrieb für den Rest des Abends
eingestellt.
In einer weiteren Kneipe in der Altstadt entdeckten OSD-Einsatzkräfte ebenfalls mehr Gäste als Sitzplätze. Die
Gäste tanzten überall, wo keine Stühle und Tische standen, trugen keine Masken und hielten keine
Mindestabstände ein. Darüber hinaus wurde die obere Etage als Raucherzone genutzt, und es kam zu diversen
Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz. Der Betrieb wurde eingestellt, ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In Friedrichstadt wurde eine Kneipe entgegen der Bestimmungen wie eine Disko genutzt. OSD-Mitarbeiter
forderten den Verantwortlichen auf, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen und Personal in
entsprechender Anzahl vorzuhalten. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In einem Restaurant stellen OSD-Mitarbeiter fest, dass die Mindestabstände nicht eingehalten werden konnten:
Tresen und Stühle waren nur unzureichend voneinander getrennt, und auch der Abstand zwischen zwei
aufgestellten Geldspielgeräten entsprach nicht den Vorgaben. Darüber hinaus wurde keine Kontaktliste geführt,
und die Verantwortliche konnte keinen aktuellen negativen Coronatest vorlegen. Sie wurde aufgefordert, den
Betrieb bis zur Beseitigung der Mängel zu schließen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In einem Restaurant am Rheinufer stellten OSD-Einsatzkräfte fest, dass die Mindestabstände nicht eingehalten
wurden. Außerdem wurden bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte keine Kontaktlisten geführt. Der Verantwortliche
sowie die Angestellten konnten, bis auf eine Ausnahme, keine negativen Coronatests vorweisen. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Darüber hinaus war die Kurze Straße am späten Abend erneut so überfüllt, dass ein Durchgehen nicht mehr
möglich war. Durch offensive Gespräche konnten OSD-Mitarbeiter die Menschenansammlungen reduzieren.
Sonntag, 4. Juli
In einem Restaurant in Flingern Nord und einem Imbiss in Angermund stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass
die Mitarbeitenden keine Maske trugen und keine negativen Coronatests vorlegen konnten. Im Lokal in Flingern
Nord wurden zudem keine Kontaktdatenlisten geführt. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 2. Juli, bis Sonntag, 4. Juli, 225 Einsätze, von denen 34 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 32.781, von
denen 14.886 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle ging ein Anruf zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 18.910.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der
Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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5. Juli 2021
Rhein-Radweg: Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger
Ausbau des Radwegs am Joseph-Beuys-Ufer startet Mitte August/2,5 Meter breiter Zweirichtungsradweg wird
angelegt
Das Joseph-Beuys-Ufer ist Teil des Nord-Süd-Radweges entlang des Rheins und gehört zum Radhauptnetz. Der
Radweg ist nicht nur eine wichtige Radverkehrsachse für den Pendlerverkehr, sondern auch besonders beliebt
bei Freizeitradlern. Mehr als 1,2 Millionen Radfahrer wurden 2020 von der Dauerzählstelle am Kunst im Tunnel
gezählt. Ab Mitte August beginnt nun der Ausbau des Abschnittes am Joseph-Beuys-Ufer. Dort wird ein 2,5 Meter
breiter Zweirichtungsradweg angelegt. Die Baukosten betragen 1,03 Millionen Euro.
"Der gemeinsame Geh- und Radweg entlang des Joseph-Beuys-Ufers ist heute eine Engstelle zwischen der
gestalterisch hochwertig ausgebauten Rheinuferpromenade in Richtung Süden und dem breiten Seitenraum im
Bereich der Rheinterrasse im Norden", erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Der neu geplante Radweg
wird getrennt vom Fußverkehr verlaufen und die attraktive Radverkehrsachse weiter aufwerten."
"Im Zuge des Ausbaus des Radhauptnetzes hat der Ordnungs- und Verkehrsausschuss beschlossen, für eine
durchgehende Radwegverbindung den Straßenraum in diesem Teilabschnitt neu zu verteilen, um mehr Platz im
Seitenraum zu gewinnen", erläutert Jochen Kral, Düsseldorfs neuer Mobilitätsdezernet. "Den neu geschaffenen
Raum nutzen wir, um den Rad- und Fußverkehr auf diesem Teilstück zukünftig getrennt zu führen. Dafür wird
entlang des Abschnitts ein 2,50 Meter breiter Zweirichtungsradweg in rotem Asphalt angelegt."
Zwischen der Fritz-Roeber-Straße und der Zufahrt Tonhallen-Ufer (Fortuna Büdchen) und der Oederallee
zwischen Joseph-Beuys-Ufer und Zufahrt Tonhalle lässt sich im gesamten Abschnitt eine heute als Fahrspur
genutzte Fläche komplett dem Seitenraum zuordnen. Die Leistungsfähigkeit des Straßenraums bleibt dabei an
dieser Stelle, die auch für den Autoverkehr eine wichtige Rolle spielt, erhalten.
Mit einer neuen Querung am Knotenpunkt Oederallee werden zudem die Radwegeanschlüsse in Richtung
Oberkassel und Heinrich-Heine-Allee optimiert. Der Beschluss des Ordnungs- und Verkehrsausschusses sieht
neben dem Zweirichtungsradweg entlang des Joseph-Beuys-Ufers zusätzlich eine Rampe für den Fuß- und
Radverkehr vor, die in einem zweiten Bauabschnitt schnellstmöglich realisiert werden soll.
Weitere Informationen zum Thema Radverkehr und zu den Radverkehrsprojekten in Düsseldorf finden sich
online unter www.duesseldorf.de/radschlag.
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2. Juli 2021
KAP1: Die neue Zentralbibliothek nimmt immer weiter Gestalt an
Die Fläche wurde nun vom Vermieter übergeben/Bald startet der Aufbau der Regale
Am Konrad-Adenauer-Platz, mitten im Zentrum der Landeshauptstadt, entsteht im KAP1 eine moderne neue
Zentralbibliothek. Die Arbeiten schreiten immer weiter voran, sodass bereits jetzt erste Züge des neuen
Standortes der Stadtbüchereien Düsseldorf zu erkennen sind. Die Flächen wurden nun vom Vermieter, dem
Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein, an die Stadt übergeben, sodass der weitere städtische
Ausbau anlaufen kann.
Bei einem Medienrundgang am Freitag, 2. Juli, über die Flächen der Zentralbibliothek stellten
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und Stadtbüchereien-Direktor Dr.
Norbert Kamp den aktuellen Stand der Arbeiten für die neue Zentralbibliothek vor. An dem Termin nahm zudem
von Seiten des Vermieters Dirck Smolka, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses, Versorgungswerk der
Zahnärztekammer Nordrhein (VZN), teil.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Bereits jetzt wird schon sehr deutlich, was für eine Zentralbibliothek die
Bürgerinnen und Bürger in Zukunft im KAP1 erwarten wird: Es wird eine moderne Zentralbibliothek sein, die sich
über große helle Flächen erstreckt und durch große Panorama-Fenster auch einen bisher nicht dagewesenen
Blick auf das Stadtzentrum eröffnet. Ich bin mir sicher, die neue Zentralbibliothek wird über den klassischen
Bibliotheksbetrieb hinaus zu einem Ort, der aufgrund seiner hohen Aufenthaltsqualität zu Begegnung, zum
Austausch und zum Verweilen einladen wird. Hierauf dürfen wir uns alle freuen."
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Mit dem Umzug ins KAP1 wird sich die Zentralbibliothek nahezu verdoppeln.
Wir dürfen die Besucherinnen und Besucher dann auf einer Fläche von 7.750 Quadratmetern begrüßen. Ein
Highlight wird sicher neben dem Lesecafé und vielen weiteren Neuheiten auch der 300 Quadratmeter große
Dachgarten sein. Wir gehen allein im ersten Jahr von rund 1 Millionen Besucherinnen und Besuchern aus."
Stadtbüchereien-Direktor Dr. Norbert Kamp: "Bei meinem Team und mir wird die Vorfreude von Tag zu Tag
größer. Wir alle sind mit viel Herzblut beim Projekt dabei und fiebern dem Eröffnungsakt im November
entgegen, wenn wir allen Bürgerinnen und Bürgern die neue Zentralbibliothek präsentieren dürfen." Dr. Kamp
weiter: "In der kommenden Woche kann die Montage der ersten Regale starten. Die neuen Möbel der
Zentralbibliothek tragen sehr zur einladenden Atmosphäre mit hoher Transparenz bei: So ist zum Beispiel kein
Bücherregal höher als 1,5 Meter."
Aktueller Stand auf der Fläche der Zentralbibliothek
Die baulichen Arbeiten stehen – bis auf einige Deckenarbeiten – kurz vor dem Abschluss. So ist im 2. und 3.
Obergeschoss bereits der Kautschukboden verlegt. Dieser markiert durch farbliche Unterscheidungen und
parallel ausgerichteter moderner Lichttechnik die Haupt-Laufwege und die Aufenthaltsbereiche. Im 2.
Obergeschoss werden zukünftig unter anderem das Lesecafé, der Roman- und Zeitungsbereich, das LibraryLab
sowie die Jugend- und Kinderbücherei ihren Platz finden. Das 3. Obergeschoss wird unter anderem die
Sachbuchbereiche mit dem juristischen Lesesaal, das Lernstudio sowie den Dachgarten beherbergen.
Verbunden sind beide Geschosse durch eine große, gelbe Treppe sowie durch einen Aufzug.
Auch die Aufteilung spiegelt noch einmal das Verständnis der neuen Zentralbibliothek wider. Denn sie versteht
sich als Zusammenspiel von "Herz und Hirn". Sie erfüllt nicht nur die klassischen Aufgaben einer Bücherei durch
den Zugang zu Wissen und Informationen und bietet optimale Arbeits- und Lernorte. Sie lädt die
Besucherinnen und Besucher darüber hinaus zum Austausch, zum Gestalten und Kreativwerden ein. Zentral
gelegen, bietet sie Groß und Klein einen Ort der Begegnung und des Miteinanders.
Kinder- und Jugendbibliothek
Mit der zentralen Lage am Hauptbahnhof erfüllt das neue Gebäude den Hauptwunsch der
Bibliothekskundinnen und -kunden: die sehr gute Erreichbarkeit. Insbesondere das junge Düsseldorfer
Publikum darf sich auf den Umzug der Zentralbibliothek in das KAP1 freuen: Die Kinderbibliothek wird ihr
Raumangebot deutlich vergrößern. Zudem wird es künftig eine gesonderte Jugendbibliothek geben. Die
Kinderbibliothek mit Rhein, Rheinbrücke und Schlossturm als Heimatbezug in der Einrichtung wird einen
eigenen Pädagogikraum umfassen, um zum Beispiel mit Kindergruppen Führungen und Veranstaltungen vor-
und nachzubereiten. Die Jugendbibliothek bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen zudem einen eigenen
Raum für Technik und Kommunikation.
600 Arbeitsplätze
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Bibliothek wird sich mit zukünftig 600 mehr als verdoppeln. Insbesondere
junge Menschen, die sich zum Lernen verabreden, wird dieses Angebot freuen. Insgesamt sind für sie 13
Gruppenarbeitsräume vorgesehen. Zudem wird in den Publikumsräumen flächendeckend freies WLAN zur
Verfügung stehen. Darüber hinaus wird es 60 frei zugängliche Internet-PC (dreimal mehr Rechner als in der
alten Zentralbibliothek) geben. Auch die literaturinteressierten Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden im
neuen Bibliotheksgebäude auf ihre Kosten kommen. Der Veranstaltungsraum der Bücherei wird bis zu 180
Besucherinnen und Besuchern Platz bieten.
Ausgeweitete Öffnungszeiten beschlossen
Der Rat hat in seiner Sitzung am gestrigen Donnerstag, 1.Juli, dem neuen Öffnungszeitenkonzept der
Zentralbibliothek zugestimmt:
Mit dem Umzug sollen die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf von derzeit 56
auf künftig 74 Wochenöffnungsstunden ausgedehnt werden. Damit haben die Düsseldorfer Bürgerinnen und
Bürger mit über 70 Öffnungsstunden einen - in Deutschland einmaligen - hohen Zugang zu ihrer
Zentralbibliothek. Die geplanten Zeiten der Zentralbibliothek ab November im KAP1 sind wie folgt vorgesehen:
Montag bis Freitag 9 bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag 13 bis 18 Uhr. Davon mit Personalservice: Montag
bis Freitag 10 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 16 Uhr. Die Öffnung am Sonntag bietet vielen, die in der Woche
keine Zeit haben, einen großartigen nicht kommerziellen Raum. Das gilt besonders für das Lesecafé, das an 7
Tagen in der Woche, dann auch besonders am Sonntag, einen attraktiven Aufenthalt in der Zentralbibliothek
bietet.
Für den eiligen Nutzer sollen im Erdgeschoss der Eingangshalle automatisierte Rückgabeschalter zur Verfügung
stehen. Zusätzlich soll es für die Nachtstunden einen außerhalb der Eingangshalle direkt an der
Immermannstraße liegenden Nacht-Rückgabeschalter geben.
Eröffnungsakt im November
Noch in diesem Jahr soll das Gebäude für Besucherinnen und Besucher eröffnen. Konkret ist nach derzeitigem
Stand ein zentraler Eröffnungsakt am Wochenende des 6./7. November im KAP1 geplant.
Die Kosten für die gesamten städtischen Ausbaumaßnahmen im Rahmen des Projektes "KAP1" liegen bei circa
18,6 Millionen Euro.
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