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14. April 2021
Impfangebot ausgeweitet: Jahrgänge 1944 und 1945 können ab Freitag einen Impftermin
vereinbaren
Nachdem allen mindestens 77-Jährigen ein Impfangebot unterbreitet worden ist, können ab Freitag, 16. April,
auch die 75- und 76-Jährigen einen Termin zur Coronaschutzimpfung vereinbaren. Impfberechtigte Bürgerinnen
und Bürger können über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung online unter
www.116117.de sowie telefonisch über die Rufnummer 0800-11611701 ihren individuellen Impftermin vereinbaren.
Paarbuchungen sind weiterhin möglich.
Dazu werden in den kommenden Tagen die betreffenden Einwohnerinnen und Einwohner eine persönliche
Einladung durch die Landeshauptstadt per Post erhalten. In jeder Einladung ist auch ein persönliches
Einladungsschreiben des Landesgesundheitsministers Karl-Josef Laumann enthalten.
Durch die weitere Öffnung der Altersklassen schreitet die Impfkampagne weiter voran. Bis Dienstag, 13. April,
konnten 150.125 Impfungen vor Ort im Impfzentrum und durch den mobilen Dienst in Düsseldorf vorgenommen
werden. Mit zunehmend mehr verfügbarem Impfstoff wird auch die Kapazität des Impfzentrums (aktuell rund
4.000 Impfungen täglich) weiter hochgefahren werden können.
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14. April 2021
Vereitelte Garagendach-Flucht: OSD räumt Glücksspiel-Treff in Flingern
Vermeintliche Glücksspieler führten fünfstellige Geldbeträge mit sich/Glücksspieltische und illegales
Wettterminal festgestellt
26 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 13. April.
Insgesamt wurden im Rahmen von sechs Kontrollen Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verstöße
eingeleitet.
Bei einer Kontrolle einer Spielhalle in Reisholz trafen OSD-Mitarbeiter gegen 20 Uhr drei Anwesende ohne
Mund-Nasen-Bedeckung an, von denen zwei an Spielautomaten spielten. In dem Betrieb waren fast alle
Spielautomaten eingeschaltet und betriebsbereit. Nach Belehrung stellten die Ordnungskräfte die Personalien
aller Angetroffenen fest. Zudem wurde das Geld aus den Gewinnspeichern der genutzten Geldspielgeräte
sichergestellt. Im Anschluss wurde der Betrieb versiegelt und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.
Im Rahmen des zivilen Streifendienstes nahmen Einsatzkräfte des OSD gegen 23 Uhr aus einem Lokal in
Flingern mehrere Stimmen wahr. Nachdem ein zusätzliches OSD-Einsatzteam und die Polizei angefordert
worden waren, verschafften sich die Ordnungskräfte über den Notausgang Zutritt zum Betrieb. Währenddessen
versuchten mehrere Personen aus einem Fenster über ein Garagendach zu flüchten. Die Betroffenen konnten
allerdings unmittelbar durch sichernde Einsatzkräfte und einen Diensthund gestellt werden. Die Beteiligten
wurden belehrt und aufgefordert, ihre Personalien anzugeben. Auf Befragung gaben einzelne Angetroffene an,
hohe bis zu fünfstellige Barbeträge mit sich zu führen.
Bei der weiteren Kontrolle der Betriebsräume wurden zwei Glücksspieltische vorgefunden, auf denen
vermutlich Notizen zu Teilnehmenden und Geldbeträgen lagen. Es bestand somit neben den festgestellten
Verstößen gegen die Coronaschutzverorodnung der Verdacht des illegalen Glücksspiels.
Zudem fanden OSD-Mitarbeiter ein aufgestelltes Wettterminal ohne jegliche Kennzeichnungen vor. Da der
Verantwortliche keine Angaben zu Aufsteller oder Verantwortlichen des Wettterminals machte und der Betrieb
nicht als Wettannahmestelle geführt ist, bestand der Verdacht, dass die Aufstellung illegal erfolgt sein könnte.
In einem Mülleimer lagen zudem eine Vielzahl von Wettbelegen. Alle Belege wiesen die gleiche Gerätenummer
und das gestrige Tagesdatum auf. Sie wurden durch die Polizei sichergestellt. Nach Abschluss des Einsatzes
wurde der Betrieb durch den Verantwortlichen verschlossen und von den Dienstkräften des OSD versiegelt.
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Darüber hinaus ahndeten die OSD-Einsatzkräfte im Stadtgebiet sieben Verstöße gegen die Maskenpflicht mit
der Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 13. April, 70 Einsätze, von denen 26 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 24.921, von denen 11.919 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 57 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe
beläuft sich auf 15.673.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der
Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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14. April 2021
Auf dem Weg zur umweltbewussten Fahrzeugflotte
Oberbürgermeister Dr. Keller fährt ab Herbst emissionsfrei durch die Landeshauptstadt Düsseldorf
Düsseldorf hat sich für den Klimaschutz ehrgeizige Ziele gesetzt: Die Landeshauptstadt will bis 2035
klimaneutral sein und Klimahauptstadt werden. Dazu gehört auch ein umweltbewusster, städtischer Fuhrpark.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller will hier mit gutem Beispiel voran fahren. Sein neuer Dienstwagen wird
daher ein vollelektrischer Tesla S (Basisversion). Der Tesla S ist mit einer Reichweite per Elektroantrieb von 652
Kilometern um fast ein Drittel höher als bei vergleichbaren Modellen anderer Anbieter und eignet sich so auch
für deutschlandweite Strecken. Zudem kann er in nur 15 Minuten für eine Reichweite von 214 Kilometern
aufgeladen werden, auch das ein großer Vorteil.
Wie üblich wird das Dienstfahrzeug des Oberbürgermeisters nicht gekauft, sondern für drei Jahre geleast.
Private Fahrten werden selbstverständlich privat versteuert. Die Lieferung ist aufgrund der Nachfrage
voraussichtlich im Herbst dieses Jahres.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Der Umstieg auf alternative Antriebsarten ist, neben der Förderung des
ÖPNV und des Radverkehrs, ein Schlüssel zu besserer Luft in unserer Stadt. Daher sollten wir als
Stadtverwaltung hier mit gutem Beispiel voran gehen und den Anteil unserer Fahrzeuge zum Beispiel mit
Elektro- und Wasserstoffantrieb eindeutig steigern und den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben."
Von den zur Zeit 583 Fahrzeugen der Landeshauptstadt Düsseldorf (zuzüglich des Fuhrparks von Feuerwehr und
Rettungsdienst) sind bislang 81 Fahrzeuge elektrobetrieben. Die weitere Verteilung: 15 Hybrid, 1 Wasserstoff, 11
Benzin/Flüssiggas, 64 Benzin/ CNC Erdgas, 78 Benziner und 333 Diesel (davon 76 Euro 6 oder besser, 58 EEV, 100
Euro 5 und 99 Euro 4 oder schlechter).
Die städtische Flotte bekommt neben dem Tesla für den Oberbürgermeister noch einen weiteren
vollelektrischen Dienstwagen hinzu: Bürgermeisterin Clara Gerlach hat sich für einen Tesla 3 entschieden.
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14. April 2021
Sanierung des Tritonenbrunnens: Teil der Arbeiten muss wegen brütenden Gänsepaares
unterbrochen werden
Wegen eines brütenden Gänsepaares mussten Teilmaßnahmen im Rahmen der Sanierungsarbeiten am
Tritonenbrunnen nun unterbrochen werden: Die Tiere wurden in der vergangenen Woche auf der Westseite des
Brunnens entdeckt. Der zuständige Architekt informierte die Tierrettung. Gemeinsam mit einem
hinzugezogenen Amtstierarzt wurde zum Wohl der Tiere abgestimmt, dass nur Arbeiten mit einem Abstand von
fünf Metern wieder aufgenommen werden. Die Beipflasterungsarbeiten bis zu den Balustraden sowie die
Reinigungsarbeiten können so mit der entsprechenden Distanz fortgeführt werden. Im Anschluss an die
Brutzeit, etwa 3 Wochen, werden die Natursteinarbeiten an der Westseite fortgesetzt.
Die abschließenden Naturstein- und Reinigungsarbeiten an der Ostseite des Tritonenbrunnens können derweil
wie geplant fortgeführt werden. Die Arbeiten an der Ostseite des Tritonenbrunnens sollen so Ende April fertig
gestellt werden. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich Mitte bis Ende Mai abgeschlossen.
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14. April 2021
Mehr Glasfaser für Düsseldorf: 12.000 zusätzliche Gigabit-Anschlüsse in 12 Monaten
Die Landeshauptstadt Düsseldorf verfolgt ambitionierte Ziele: Bis 2025 sollen alle Einwohner und auch
Unternehmen Zugriff auf gigabitfähige Netze erhalten.
Damit das Vorhaben gelingt, haben Vodafone und die Stadt vor rund fünf Monaten ein neues Infrastruktur-
Modell ins Leben gerufen. Das Ziel der Partner: Den Ausbau von Gigabit-Netzen weiter beschleunigen. Nun
präsentierten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Vodafones Firmenkundenchef Alexander Saul bei einer
gemeinsamen Begehung einer Glasfaser-Baustelle in Düsseldorf-Wittlaer den Status Quo der Gigabit-
Versorgung in Düsseldorf und erläuterten, mit welchen Maßnahmen weitere rund 12.000 Haushalte in den
kommenden 12 Monaten Glasfaser erhalten werden.
Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone Deutschland: "Vodafone betreibt in Düsseldorf mit
seinem bestehenden Kabel-Glasfasernetz heute schon eine Netzinfrastruktur, die zu großen Teilen aus
Glasfaser besteht. Dieses Netz ist Grundlage für Gigabit-Geschwindigkeiten für 320.000 Haushalte und
Unternehmen in Düsseldorf – und damit der größte Treiber für den Breitbandausbau in der Region. Mit
zusätzlichen Maßnahmen treiben wir den Ausbau voran. Und bringen so in den kommenden Monaten weitere
12.000 Haushalte und Unternehmen ins Gigabit-Zeitalter."
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitband-Versorgung ist das
Fundament der Digitalisierung und für Unternehmen, Betriebe und Privathaushalte gleichermaßen wichtig. Der
Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den
Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist Vorreiter und ein verlässlicher Partner auf dem
gemeinsamen Weg in die flächendeckende Gigabit-Versorgung."
Glasfaser für zahlreiche Wohn- und Neubaugebiete
In Wittlaer, einem beliebten Stadtteil nördlich Düsseldorfs, wird schon seit drei Wochen gegraben. Hier entsteht
ein neues Glasfasernetzt für 120 Haushalte. Der Bedarf an schnellem Internet ist sehr groß – mehr als 80
Prozent der Anwohner haben bereits einen Anschluss bestellt und werden diesen bis zum Sommer erhalten.
Auch in Lörick rund um die Bonifatiusstraße (250 Wohneinheiten), in Flingern-Nord zwischen Rübezahl- und
Rotkäppchenweg (150 Wohneinheiten) und in Gerresheim zwischen Deilbach- und Lohbachweg (130
Wohneinheiten) will Vodafone Glasfaser ausbauen. Die Vorvermarktung ist hier zum Teil schon angelaufen.
Und auch in vielen Neubaugebieten ist Vodafone aktiv. So ist in den vier Gebieten Hansaallee/Böhlerstraße,
Ulmer Höh, Am Scheitenweg Süd und in der Gerresheimer Landstraße mit insgesamt 900 Wohneinheiten der
Glasfaserausbau bereits gestartet. In weiteren sieben Neubaugebieten mit 2.500 Wohneinheiten beginnt der
Ausbau noch in diesem Jahr (darunter Bauprojekte im Glasmacherviertel und Grashofstr./Mercedesstr.). In den
kommenden Monaten entstehen so in zahlreichen Wohn- und Neubaugebieten gigabit-schnelle
Internetanschlüsse für insgesamt 4.000 Haushalte.
Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft bringt weitere 8.000 Gigabit-Anschlüsse
Um die Gigabit-Verfügbarkeit in Düsseldorf weiter zu beschleunigen, setzt Vodafone auch auf Kooperationen
mit der Wohnungswirtschaft. So wird der Düsseldorfer Kommunikationskonzern bis 2022 rund 5.000
Wohneinheiten der Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mittels FTTB (Fiber to the Building) mit gigabit-
schnellem Internet versorgen. Bei der Beamten-Wohnungsbau-Genossenschaft Düsseldorf sind es 3.000
Wohneinheiten.
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14. April 2021
Corneliusplatz in Violett, Rosa und Weiß: Frühlingsblumen blühen in der Innenstadt
Die Frühlingsblumen auf dem Corneliusplatz sind in voller Blüte. Insgesamt rund 10.000 Pflanzen hat das
Gartenamt auf den zusammen rund 320 Quadratmeter großen Wechselbeetflächen am Ende der Königsallee
gepflanzt. Passend zur derzeitigen Magnolienblüte fügen sich die Frühlingsblumen in ein Farbkonzept in
weißen, violetten und rosafarbenen Tönen.
Neben Akelei, Bellis und Stiefmütterchen hat das Gartenamt violetten Goldlack gepflanzt. Charakteristisch für
diese Pflanze sind ihre duftenden Blüten sowie die krautigen Blätter. Zudem dient der Goldlack im Frühling als
Nahrungsquelle für Wildbienen und andere Insekten. Tulpen in zwei verschiedenen Farben machen das
Frühlingsbild komplett. Einen besonderen Kontrast setzt dabei die Sorte "Queen of Night", eine sehr
dunkelviolette Tulpe, die fast schwarz erscheint.
Der Corneliusplatz zählt zu den Schwerpunkten der diesjährigen Frühlingsbepflanzung des Gartenamts. Die
denkmalgeschützte Parkanlage im Übergang zwischen der Kö und dem Hofgarten wurde 2018 nach Abschluss
der Umbauarbeiten neugestaltet und blüht in diesem Jahr in der vierten Saison.
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13. April 2021
OSD: Drogenfund auf Kinderspielplatz
Jugendliche Tatverdächtige wurden der Polizei übergeben
20 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Montag, 12. April.
Insgesamt wurden acht Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Darüber hinaus wurden Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz geahndet.
Infolge einer Beschwerde suchten Einsatzkräfte des OSD gegen 16.30 Uhr den Sonnenpark in Oberbilk auf. Dort
lagen jedoch keine Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung vor. Allerdings stellten OSD-Mitarbeiter im bei
einer Kontrolle eines Anwesenden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz fest. Der
Einsatz wurde an die hinzugezogene Polizei übergeben.
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes in der Altstadt wurden OSD-Mitarbeiter um 18 Uhr auf fünf
Jugendliche aufmerksam, die im Maskenpflicht-Gebiet keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Außerdem
bestand der Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Betroffenen ergriffen die Flucht,
ein Gruppenmitglied konnte allerdings gestellt werden. Dieses leistete bei der Durchsuchung nach Personalien
Widerstand, sodass der Jugendliche fixiert und an die Polizeiinspektion Mitte übergeben wurde. Dort wurde der
Minderjährige von seiner Mutter abgeholt. Aufgrund der Widerstandshandlungen wurde Strafanzeige erstattet.
Bei der Kontrolle eines Kinderspielplatzes in Bilk um 20.15 Uhr wurden Dienstkräfte des OSD auf zwei
Jugendliche ohne Mund-Nasen-Bedeckung aufmerksam. Als sich die Ordnungskräfte näherten, führte einer der
Anwesenden eine Wurfbewegung aus. Zudem versuchten beide unmittelbar mit dem Fahrrad zu fliehen.
Nachdem die OSD-Mitarbeiter den Fluchtversuch verhindern konnten, fanden sie in unmittelbarer Nähe ein
Druckverschlusstütchen Marihuana auf.
Die Jugendlichen wurden mit dem Tatverdacht konfrontiert, belehrt und in der Folge ergebnislos durchsucht.
Zudem wurde die Polizei hinzugezogen. Während die OSD-Mitarbeiter auf die Polizei warteten, stellten sie in
unmittelbarer Nähe eine erhebliche Menge Marihuana fest. Das Betäubungsmittel wurde im Anschluss an die
Polizei übergeben, die den weiteren Einsatz fortführte.
Mit dem Verdacht auf Glücksspiel kontrollierten OSD-Mitarbeiter gegen 21 Uhr eine Gaststätte in Gerresheim.
Vor dem Betrieb waren Stimmen aus dem Innern zu vernehmen. Nach Alarmierung der Polizei und einer
weiteren OSD-Streife, verschafften sich die Ordnungskräfte Zugang zur Gaststätte. Dort hielten sich insgesamt
sieben Personen auf. Die Kunden wurden darüber hinaus bewirtet. Aufgrund der festgestellten Verstöße gegen
die Coronaschutzverordnung (geöffneter Betrieb, Verstoß gegen die Maskenpflicht, Nichteinhaltung der
Abstandsvorgaben, Verstoß gegen die Kontaktbeschränkungen) und gegen das Nichtraucherschutzgesetz
wurden die Anwesenden des Betriebes verwiesen. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden
eingeleitet.
Aufgrund einer Lärmbeschwerde in Bilk lösten OSD-Dienstkräfte gegen 23 Uhr eine Wohnungsparty in Bilk mit
sieben Anwesenden auf. Nach Aufnahme der Personalien wurden drei Partygäste der Wohnung verwiesen.
Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Montag, 12. April, 60 Einsätze, von denen 20 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 24.851, von denen 11.893 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 33 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe
beläuft sich auf 15.616.
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12. April 2021
Baustart: 40.000 Haushalte in Düsseldorf steigen in die Gigabit-Liga auf
Bis zum 4. Quartal 2022 sollen für rund 40.000 Haushalte in den beiden Düsseldorfer Stadtteilen Düsseltal und
Flingern-Nord Telekom-Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Häuser verlegt werden. Damit werden Bandbreiten
von bis zu 1 GBit/s (Gigabit pro Sekunde) möglich. Den offiziellen Spatenstich für dieses gemeinsame Ziel
haben die Stadt Düsseldorf und die Deutsche Telekom im Düsseltal gesetzt. Beide Parteien hatten bereits im
Dezember 2020 eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben. Die Ausbaukosten trägt allein die
Telekom.
Die Bauarbeiten sollen im 4. Quartal 2022 abgeschlossen sein. Dabei kommt das Glasfaser-Kabel von der
Vermittlungsstelle über den Verteilerkasten im Gehwegbereich direkt ins Haus der Kunden. Diese Technik nennt
sich "Fiber To The Home", kurz "FTTH".
Im Zuge der Arbeiten sollen rund 580 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 80 Glasfasernetzverteiler neu
aufgestellt werden. Dabei wird in Straßenabschnitten vorgegangen. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist,
können die Anlieger die neu gebauten Glasfaserabschlüsse bereits buchen und nutzen.
Die Telekom wird gemeinsam mit der Stadt alles tun, um den Ausbau mit modernsten technischen
Möglichkeiten gut und schnell zu bewältigen und dabei die Beeinträchtigungen für die Bürger und den Verkehr
so gering wie möglich zu halten.
Martin Lutz, Breitbandkoordinator der Landeshauptstadt Düsseldorf Lutz freut sich über das Projekt: "Schnelles
Internet wird in unserer vernetzten Welt und in Zukunft noch wichtiger. Arbeiten von zu Hause, Home-Schooling
oder Videokonferenzen benötigen stabile und leistungsfähige Internet- Verbindungen. Ich begrüße es daher
sehr, dass die Telekom beginnen wird, ihr Netz in Teilen von Düsseldorf auf die modernste Glasfaser-Technik bis
in die Häuser hinein aufzurüsten."
Auch Mehdi Schröder Kommunalrepräsentant der Telekom Deutschland, begrüßt das Ausbauprojekt
ausdrücklich: "Die Pandemie hat gezeigt, dass digitales Arbeiten für viele zum 'New Normal' geworden ist.
Glasfaser ist für die Telekom nicht nur ein neues Netz. Glasfaser ist die Zukunft. Für uns und auch unsere
Kundinnen und Kunden gleichermaßen. Und diese Zukunft bringen wir jetzt auch nach Düsseldorf."
"Der Glasfaser-Anschluss bietet alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Wie zum Beispiel Home-Office
oder Video-Streaming. Er eignet sich auch für Telemedizin und Smart Home. Wir freuen uns sehr auf eine gute
Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf", sagt Simon Pohlen, zuständiger Projektleiter Deutsche Telekom
Technik.
Bürger*innen, die im Ausbaugebiet wohnen und sich schon jetzt für einen Glasfaser-Hausanschluss
entscheiden, können sich bereits registrieren. Hierzu ist auch die Angabe des Hauseigentümers bzw. der
Hausverwaltung erforderlich, falls Kund*innen zur Miete wohnen.
Auch Hauseigentümer*innen können sich bereits registrieren, wenn sie ihre Immobilie mit einem
Glasfaseranschluss aufwerten möchten. Der Hausanschluss der Telekom für die Glasfaserleitung ist hierbei
auch ohne Vertragsabschluss im Aktionszeitraum sogar kostenfrei.
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12. April 2021
Stadtbahnbau U81: Nächtliche Sperrungen an der A44 und der Danziger Straße
Im Zuge der Arbeiten für den Bau der neuen Stadtbahnlinie U81, 1. Bauabschnitt, muss in der Nacht von
Dienstag, 13. April, auf Mittwoch, 14. April, von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens die Abfahrt von der Danziger Straße,
Bundesstraße B8, von Düsseldorf kommend auf die Bundsautobahn A44 in Richtung Velbert/Essen voll gesperrt
werden. Die ausgeschilderte Umleitung führt ab der Kreuzung Danziger Straße/A44 nach Westen über die
Straßen "Stockumer Höfe"und "Am Staad" auf die Auffahrt zur A44. Hintergrund für die Sperrung der Abfahrt ist
der Abtransport eines Drehbohrgerätes am Knotenpunkt der Danziger Straße (B8) mit der A44.
Für den Aufbau eines Kranes wird anschließend in der Nacht von Mittwoch, 14. April, auf Donnerstag, 15. April,
von 22 Uhr bis 4 Uhr morgens die Abfahrt von der A44 auf die Danziger Straße, Bundesstraße B8, von
Essen/Velbert kommend voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die A44 bis zur Autobahnabfahrt 29 "D-
Messe/Arena", über den Messeparkplatz zurück zum Knotenpunkt der Danziger Straße mit der A44 umgeleitet.
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12. April 2021
Coronaschutzverordnung
Landeshauptstadt Düsseldorf setzt Testoption des Landes in Kraft
Der Krisenstab der Landeshauptstadt Düsseldorf hat beschlossen, die in der Coronaschutzverordnung des
Landes Nordrhein-Westfalen vorgesehene Testoption zunächst per Allgemeinverfügung in Kraft zu setzen.
Damit bleiben Besuche in Kulturinstitute, die Inanspruchnahme von körpernahen Dienstleistungen sowie
Einkäufe im Einzelhandel nach vorheriger Terminbuchung, Sicherstellung der einfachen Rückverfolgbarkeit und
grundsätzlich nach einem zertifiziertem, negativen Schnelltests (nicht älter als 24 Stunden) zunächst weiterhin
möglich.
Die Allgemeinverfügung zur Testoption der Stadt ist bis zum Ende der Gültigkeit der Landesverordnung befristet
(zunächst 18. April 2021). Die entsprechende Zustimmung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen ist erteilt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Mit unseren 288 Teststationen im Stadtgebiet erfüllen wir alle
Voraussetzungen, die ausdrücklich vorgesehene Testoption in Kraft zu setzen. Wir werden die Situation täglich
anhand des Infektionsgeschehens und der Lage in den Kliniken überprüfen. Zudem erwarten wir zu Beginn der
kommenden Woche ohnehin neue einheitliche Vorgaben über eine neue Coronaschutzverordnung des Landes
oder das Infektionsschutzgesetz des Bundes."
Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Wir haben alle erforderlichen Teststrukturen
aufgebaut und kommen auch beim Thema Impfungen dank unserer guten Arbeit im Impfzentrum und der
besseren Verfügbarkeit des Impfstoffes gut voran. Wir möchten für alle Bürgerinnen und Bürger
Planungssicherheit schaffen, bis die neuen Regelungen von Bund und Land klar sind. Das ist auch in Anbetracht
des Infektionsgeschehens derzeit vertretbar."
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12. April 2021
Coronaschutz: OSD räumt Shisha-Bar
91 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Freitag bis Sonntag
91 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 9. April, bis
Sonntag, 11. April. Insgesamt wurden 97 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 9. April
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes stellten Einsatzkräfte des OSD in vier Fällen Verstöße gegen die
Kontaktbeschränkungen fest. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Darüber
hinaus ahndeten OSD-Mitarbeiter in der Altstadt 41 Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Samstag, 10. April
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes nahmen Dienstkräfte des OSD gegen 21.30 Uhr vor einer Shisha-
Bar in Oberbilk Tabakgeruch wahr. Zudem waren Stimmen aus dem zugehörigen Innenhof zu hören. Daraufhin
versuchten die OSD-Mitarbeiter, durch den Notausgang in den Betrieb zu gelangen. Dieser wurde kurz geöffnet
und beim Erblicken der Ordnungskräfte umgehend wieder durch die Anwesenden verschlossen. Nachdem die
Polizei und eine weitere OSD-Streife hinzugerufen wurden und alle weiteren Fluchtwege gesichert werden
konnten, trafen die Einsatzkräfte in der Shisha-Bar insgesamt fünf Menschen an. Innerhalb der weiteren
Kontrolle wurden zudem zahlreiche gewerbliche Verstöße festgestellt. Alle Anwesenden wurden des Ortes
verwiesen. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Zusammen mit dem Verkehrsdienst der Polizei ahndeten OSD-Mitarbeiter zwischen 22.15 Uhr und 23.20 Uhr in
20 Fällen das Verbot der Einfahrt in die Königsallee.
Infolge einer Beschwerde wurden Einsatzkräfte des OSD im BUGA-Park gegen 23.15 Uhr auf eine 15-köpfige
Gruppe mit sehr lauter Musik aufmerksam. Nachdem die Anwesenden versuchten zu flüchten, konnten
schließlich sieben Betroffene gestellt werden. Nach kurzem Widerstand stellten die OSD-Mitarbeiter die
Musikbox sicher und erteilten entsprechende Platzverweise. Darüber hinaus wurden Ordnungswidrigkeiten
eingeleitet.
Sonntag, 11. April
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes trafen Einsatzkräfte des OSD im Haifapark (Oberbilk) eine
sechsköpfige Gruppe ohne Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestabstände an. Im Zuge der Überprüfung
leisteten zwei Betroffene Widerstand. Zusätzlich verweigerte eine Person die Angabe der Personalien. Trotz
mehrfacher Aufforderung, Abstand zu halten, wurden die Einsatzkräfte bedrängt. Der erforderliche Abstand
konnte lediglich nach Androhung des Einsatzes des Reizstoffsprühgerätes wiederhergestellt werden.
Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 9. April, bis Sonntag, 11. April, 241 Einsätze, von denen 91 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 24.791, von
denen 11.873 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 69 Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 15.583.
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12. April 2021
Kampfmittelsondierungen auf der Friedrichstraße ab 19. April
Schachtungen im Vorfeld einer Kanalerneuerung/Kurzzeitige Beeinträchtigungen des Verkehrs möglich
Im Vorfeld einer Kanalerneuerung auf der Friedrichstraße, die voraussichtlich im Juli 2021 beginnen wird, finden
ab dem 19. April vorbereitende Suchschachtungen für Kampfmitteluntersuchungen statt. Für die Dauer von
rund einer Woche wird es auf dem Abschnitt zwischen Fürstenwall und Luisenstraße zu kurzzeitigen
Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.
Der Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf bittet hierfür um Verständnis.
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09. April 2021
Impfangebot ausgeweitet: Jahrgänge 1942 und 1943 können ab sofort einen Impftermin
vereinbaren
Nachdem allen 79-Jährigen seit Dienstag, 6. April, ein Impfangebot unterbreitet worden ist, können ab sofort
auch die 78- und 77-Jährigen eine Coronaschutzimpfung erhalten. Impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger
können über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung online unter www.116117.de sowie
telefonisch über die Rufnummer 0800-11611701 ihren individuellen Impftermin vereinbaren. Paarbuchungen
sind weiterhin möglich.
Dazu werden zu Beginn der nächsten Woche die betreffenden Einwohnerinnen und Einwohner eine persönliche
Einladung durch die Landeshauptstadt per Post erhalten. In jeder Einladung ist auch ein persönliches
Einladungsschreiben des Landesgesundheitsministers Karl-Josef Laumann enthalten.
Durch die weitere Öffnung der Altersklassen schreitet die Impfkampagne weiter voran. So wurden bis Ende der
Woche rund 27.000 Impftermine vereinbart. Auch konnte flexibel auf den Impfstoffzuwachs reagiert werden und
die Kapazitäten von anfangs rund 2.400 Impfungen pro Öffnungstag auf mittlerweile etwa 4.000 Impfungen
ausgeweitet werden.
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09. April 2021
Mannesmannufer: Höhere Warnschwellen gegen "Auto-Poser" sind eingebaut
Ab sofort sollen 5 Zentimeter hohe Schwellen Raser bremsen/Ziel ist der Schutz der Anwohner und Flaneure
Wie bereits angekündigt soll mit neuen, höheren Warnschwellen am Mannesmannufer den "Auto-Posern" und
Rasern besser begegnet und der touristische Parksuchverkehr eingedämmt werden. Die neuen, nun fünf
Zentimeter hohen Schwellen sind installiert und ersetzen damit die zwei Zentimeter niedrigeren, bisherigen
Exemplare, die testweise am Donnerstag, 11. März, verlegt wurden.
Die Koordinierungsgruppe Corona Altstadt - bestehend unter anderem aus Ordnungsamt, Polizei, Amt für
Verkehrsmanagement - hat sich dafür ausgesprochen, die zwei Zentimeter höheren Warnschwellen
anzubringen, so dass den "Auto-Posern" und Rasern noch wirksamer begegnet werden kann.
Die neuen Schwellen lösen die bisherigen auf das Betonsteinpflaster der Straße Mannesmannufer - zwischen
der Thomasstraße und der Schulstraße - montierten Warnschwellen ab. Sie sind etwa zwei Meter lang, 40
Zentimeter (bisher 23 Zentimeter) breit und fünf Zentimeter (bisher drei Zentimeter) hoch und werden
gemeinhin auch zur Sicherung von Straßenbaustellen genutzt. Die Schwellen sollen dazu führen, dass die
Fahrgeschwindigkeit grundsätzlich reduziert wird und dass die Raser- und Poserszene die damit versehene
Straße möglichst meidet.
Die Warnschwellen wurden so montiert, dass die am Mannesmannufer verkehrende Buslinie 726 möglichst
uneingeschränkt fahren kann, während andere Fahrzeuge aufgrund der geringeren Fahrzeugbreite diese
zumindest einseitig überfahren müssen. Die mobilen Schwellen können jederzeit wieder demontiert werden.
Die Kosten für die Neubeschaffung der Schwellen beträgt 1.000 Euro (brutto).
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09. April 2021
Gartenamt verschenkt "Düsseldorfer Mischung"
Kostenloser Wildblumensamen erhältlich/Natürliche Farbtupfer und Nahrung für Bienen, Hummeln und
Schmetterlinge
Das Gartenamt gibt Saatgut für Wildblumen aus. Interessierte Düsseldorfer können mit der "Düsseldorfer
Mischung" Baumscheiben vor der eigenen Haustür bepflanzen, eine bunte Blumenwiese im eigenen Garten
schaffen oder die Samen im Kübel auf dem Balkon aussäen. Die kostenlosen Samentütchen beinhalten eine
spezielle Mischung regionaltypischer Wildblumen wie zum Beispiel Ringelblume, Malve, Natternkopf,
Karthäuser-Nelke, Färberkamille, Klatschmohn, Nickendes Leimkraut und Margariten. Die Blumenmischungen
sorgen für farbenfrohe Tupfer inmitten der Stadt und vergrößern den Lebensraum sowie das Nahrungsangebot
für Insekten.
Noch bis Ende April lassen sich die Blumensamen gut aussäen. Ein Tütchen reicht, um etwa einen Quadratmeter
Fläche zu begrünen. Am besten gedeihen die Wildblumen an sonnigen Standorten. Vor der Bepflanzung sollte
der Boden etwas vorbereitet und aufgelockert werden. Damit die Samen keimen, müssen sie nach dem Einsäen
gut feuchtgehalten werden. Einmal jährlich - entweder im Frühling oder im Spätherbst - sollte die Blumenwiese
auf eine Höhe von rund fünf Zentimeter gemäht werden.
Die "Düsseldorfer Mischung" eignet sich gut, um öffentliche Baumscheiben zu bepflanzen. Blumenfreunde, die
das Saatgut dafür nutzen möchten, erhalten vom Gartenamt zusätzlich ein Baumpatenschild. An der
Baumscheibe angebracht, sorgt es dafür, dass die Wildblumen nicht versehentlich zurückgeschnitten werden.
Ebenso eignen sich die Samen, um eine bunte Wildblumenwiese im privaten Garten entstehen zu lassen.
Düsseldorfer, die keinen Garten, dafür aber Balkon oder Terasse haben, können mit der "Düsseldorfer
Mischung" auch etwas für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten tun – die Wildblumen wachsen auch in
größeren Kübeln oder Balkonkästen.
Interessierte Bürger können sich, so lange der Vorrat reicht, ein Samentütchen beim Gartenamt, Kaiserswerther
Straße 390, 40474 Düsseldorf, abholen. Die Übergabe erfolgt unter Einhaltung der geltenden Abstands- und
Hygieneregeln und ist montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr möglich.
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09. April 2021
Neue Regenwasserbehandlungsanlage an der Heidelberger Straße
Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf errichtet im Rahmen der Neustrukturierung des öffentlichen
Kanalnetzes in Eller eine Regenwasserbehandlungsanlage an der Heidelberger Straße zwischen Schützenplatz
und der Südlichen Düssel. Zudem werden neue Regenwasserkanäle in die Karlsruher-/Heidelberger Straße
gebaut.
Zusätzlich wird das bestehende Pumpwerk "Am Straußenkreuz 3" in maschineller und elektrotechnischer
Hinsicht sowie mit der Verlegung einer neuen Druckrohrleitung modernisiert. Durch diese Maßnahme entsteht
mehr Rückstauvolumen. Damit können fünf Einleitungsstellen in die Südliche Düssel aufgehoben werden.
Die Kanalbaumaßnahme in der Karlsruher Straße im Bereich der Hausnummern 50 bis 62 (neuer Durchmesser
0,40 Meter) erfolgt in offener Bauweise. Der Kanalneubau in der Heidelberger Straße wird zur Minimierung des
Eingriffs in die Verkehrssituation in geschlossener Bauweise als maschineller Vortrieb jeweils nördlich und
südlich der Straßenbrücke (Südliche Düssel) mit einem Rohrdurchmesser von 1,20 Meter durchgeführt. Die
geplante Druckrohrverlegung, Durchmesser 0,50 Meter, von der Pumpstation bis zur neuen
Regenwasserbehandlungsanlage wird ebenfalls in geschlossener Bauweise als sogenanntes Horizontal-
Spülbohrverfahren ausgeführt.
Zum Abschluss der Baumaßnahme erfolgt durch Verbreiterung des Gewässers und einer standortgerechten
Bepflanzung zwischen der DB-Strecke und der Heidelberger Straße eine naturnahe Gewässerumgestaltung. Die
auentypische Umgestaltung dient zur Qualitätsverbesserung der Naherholung und erfolgt unter
Berücksichtigung des Natur- und Landschaftsschutzes.
Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5,9 Millionen Euro. Die Bauarbeiten beginnen am 19.
April und dauern voraussichtlich bis Ende März 2023, wobei die Fertigstellung der Kanalbauarbeiten in der
Karlsruher Straße - sofern es die Witterung mit den Straßenwiederherstellungsarbeiten zulässt - voraussichtlich
bis Ende 2021 abgeschlossen wird.
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09. April 2021
Coronaschutz: OSD räumt Glücksspiel-Treff
21 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am
Dienstag
21 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 6. April. In
einem Fall wurde zudem der Betrieb illegaler Glücksspielgeräte festgestellt.
Bei der Kontrolle eines Gastronomiebetriebs in Reisholz wurden die Einsatzkräfte des OSD um 11.15 Uhr auf
einen Anwesenden am Eingang aufmerksam, der keine Mund-Nasen-Bedeckung trug. Im Zuge der Überprüfung
stellte sich heraus, dass es sich bei dem Angetroffenen um den Verantwortlichen des Betriebes handelte, der
angab, dass keine weiteren Personen im Lokal anwesend seien und er über keinen Schlüssel verfüge.
Nachdem die Einsatzkräfte sich jedoch über einen Hintereingang Zutritt verschafft hatten, trafen sie insgesamt
drei weitere Personen an, die alle keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Außerdem wurden eine Thermoskanne
mit heißem Kaffee, zwei betriebsbereite PC mit Internetterminal und zwei handwarme und an das Stromnetz
angeschlossene illegale Glücksspielgeräte vorgefunden.
Aufgrund des Verdachts von vorliegenden Straftaten (unerlaubte Veranstaltung, Durchführung von Glücksspiel,
Vorhalten und Betreiben illegaler und eventuell manipulierter Glücksspielgeräte) wurde die Polizei
hinzugezogen. Die OSD-Dienstkräfte übergaben den Einsatz. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurden eingeleitet.
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes stellten Einsatzkräfte des OSD in Oberbilk vor einem Juwelier
eine Ansammlung von etwa 15 dicht beieinanderstehenden Personen fest. Bei Annäherung an den Betrieb
entzerrte sich die Ansammlung, und die vorgeschriebenen Abstände wurden eingehalten. Innerhalb des
Betriebes hielten sich gemessen an der Raumgröße zudem zu viele Menschen auf. Insgesamt waren zwei
Kunden und fünf Mitarbeiter anwesend. Nach entsprechender Belehrung leiteten die OSD-Mitarbeiter ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 6. April, 60 Einsätze, von denen 21 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 24.424, von denen 11.758 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 13 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe
beläuft sich auf 15.479.
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06. April 2021
Konsequente Einsätze gegen Maskenverweigerer und Autoposer
Intensives Osterwochenende für den OSD: Mehr als 500 Ordnungswidrigkeitenverfahren zur Durchsetzung der
Corona-Schutzverordnung eingeleitet
Gezielte Einsätze zur Einhaltung der Corona-Schutzverordnung und gegen die Autoposerszene in der Innenstadt
waren am Oster-Wochenende die Tätigkeitsschwerpunkte des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes
(OSD). In Zusammenarbeit mit der Polizei wurden Verstöße konsequent verfolgt und geahndet. Insgesamt
verzeichnete das Ordnungsamt vom 2. bis zum 5. April 393 Einsätze, von denen 223 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Corona-Schutzverordnung standen.
Im Rahmen von 162 Maßnahmen wurden am Osterwochenende insgesamt 472 Ordnungswidrigkeitenverfahren
wegen Verstoßes gegen die Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung und 36 Ordnungswidrigkeitenverfahren
wegen Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen eingeleitet. Zudem wurden im Zuge der Kontrollen von
Gewerbebetrieben ebenfalls Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung festgestellt und entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren veranlasst.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die gute Zusammenarbeit und sichtbare Präsenz von OSD und Polizei
haben am Osterwochenende erfolgreich Wirkung gezeigt. Mit präventiven Maßnahmen sind wir der
Autoposerszene am Mannesmannufer und auf der Königsallee begegnet. Die Einsatzhundertschaft hat uns
zudem bei der Bildung von Menschenansammlungen und den damit verbundenen Verstößen gegen die Corona-
Schutzverordnung zielgerichtet unterstützt. Mehr als 500 eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren stehen
für ein konsequentes Eingreifen der Einsatzkräfte."
Karfreitag, 2. April:
Die Altstadt war anfangs nur mäßig besucht und füllte sich ab dem frühen Nachmittag zunehmend. Die kühle
Witterung war unter anderem ursächlich dafür verantwortlich, dass das Besucheraufkommen bei weitem nicht
so stark war wie an den zurückliegenden wärmeren Tagen. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu großen
Personenansammlungen. Ab 14.30 Uhr wurden Doppelstreifen OSD und Polizei gebildet.
Ostersamstag, 3. April:
Das schöne Wetter - trotz niedriger Temperaturen - und die geöffneten Einkaufsläden haben dazu geführt, dass
tagsüber die Einkaufsstraßen, Flinger- und Mittelstraße sowie Schadowstraße und Königsallee gut besucht
waren. Verkehrskadetten verteilten in der Innenstadt Flyer mit Hinweisen zur Maskenpflicht an Passanten.
Nicht-coronakonforme Personenansammlungen wurden zum Teil bereits im Vorfeld durch gezielte Ansprachen
verhindert.
In Zusammenarbeit mit der Polizei wurde nach 23 Uhr die Königsallee temporär für den Pkw-Verkehr gesperrt,
um das Hin- und Herfahren der Poser- und Tunerszene (auch in Zusammenhang mit Verstößen gegen das
Lärmschutzgesetz) zu unterbinden und Personenansammlungen zu verhindern. An der Kö wurden durch die
Einsatzkräfte rund 180 Fahrzeuge präventiv der Örtlichkeit verwiesen. Bei den angetroffenen Fahrzeugen
handelte es sich zu 90 Prozent um auswärtige Fahrzeuge aus gesamt NRW.
Ostersonntag, 4. April:
Aus Sicht des OSD waren Altstadt und Rathausufer am Ostersonntag im Vergleich zum Samstag eher mäßig
besucht. Am Sonntag wurden vom OSD rund 80 Verstöße gegen die Maskenpflicht geahndet. Dem OSD wurde
zudem eine Party in einem Club im Hafen gemeldet. In dem Club wurden 16 Personen inklusive eines Filmteams
angetroffen, die hinter verschlossener Tür offenbar gefeiert hatten. Der Club wurde daraufhin geräumt und
versiegelt.
Um ein "Cruisen" der Autoposerszene zu unterbinden, wurden am Sonntag ab 21 Uhr die Zufahrten zur
Königsallee so abgesperrt, dass nur noch ein Abfließen des Verkehrs möglich war.
Ostermontag, 5. April:
Altstadt und Rathausufer waren nur mäßig besucht. Am Sonntag wurden vom OSD rund 40 Verstöße gegen die
Maskenpflicht geahndet. Der OSD begleitete zudem eine Demonstration auf dem Johannes-Rau-Platz.
OSD-Einsatzzahlen
Die Gesamtzahl der qualifizierten Einsätze bzw. Maßnahmen des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf
24.364, von denen 11.737 Bezug zur Umsetzung der Corona-Schutzverordnung hatten. 72 Anrufe erhielt die OSD-
Leitstelle am Osterwochenende zum Thema "Corona". Die Gesamtzahl der seit dem 18. März 2020
eingegangenen Anrufe zum Thema "Corona" beläuft sich auf 15.466.
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01. April 2021
Maskenpflicht bis Sonntag, 25. April, verlängert
Maskenpflicht im Altstadtbereich auch entlang des Rheinufers von der Dreieckswiese bis zur Rheinterrasse
täglich von 10 bis 1 Uhr
Die Maskenpflicht in Düsseldorf, einschließlich der räumlichen und zeitlichen Erweiterung im Gebiet "Altstadt",
ist per Allgemeinverfügung bis einschließlich Sonntag, 25. April, verlängert worden. Die Maskenpflicht gilt seit
sechs Wochen im Altstadtbereich auch entlang des Rheinufers von der Dreieckswiese bis zur Rheinterrasse
täglich von 10 bis 1 Uhr. Die räumliche und zeitliche Geltung der Maskenpflichtgebiete in der Innenstadt
(Königsallee/Schadowstraße) und am Hauptbahnhof bestehen unverändert fort. Unter freiem Himmel sind
Schutzmasken aus Stoff grundsätzlich ausreichend - medizinische Masken sind allerdings wirksamer und zu
empfehlen.
Hier der Link zur veröffentlichten Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht:
https://www.duesseldorf.de/bekanntmachungen/#c151205.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich möchte alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer bitten, konsequent
zu bleiben, um der weiteren Ausbreitung von Corona-Infektionen entgegen zu wirken - mit Maske und Abstand.
Nur gemeinsam können wir es schaffen!"
Kontrollen
Die Mitarbeitenden des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) werden die Maskenpflicht kontrollieren. Bei
Verstößen gegen die Maskenpflicht im Freien wird in der Regel ein Bußgeld von 50 Euro erhoben. Verstöße
gegen die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie an ÖPNV-Stationen werden in der Regel mit einem
Bußgeld von 150 Euro geahndet.
Daten und Fakten Corona
Der Wert der 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 100,5 und steigt damit wieder leicht an.
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01. April 2021
Wegen zu großer Menschenmengen - OSD und Polizei mit Großaufgebot an der
Rheinuferpromenade
Konsequentes Einschreiten auch für die kommenden Tage angekündigt/ Einsatzhundertschaft der Polizei
weiter vor Ort
Aufgrund einer zu großen Ansammlung von Menschen kam es am Mittwochabend, 31. März, am Rheinufer zu
einem massivem Personaleinsatz des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) der Landeshauptstadt und der
Polizei. Aufgrund der großen Zahl der Versammelten hatte der OSD die Polizei um Vollzugshilfe gebeten.
Mit Unterstützung der schon im Einsatz befindlichen Einsatzhundertschaft zerstreuten sich die vorhanden
Menschengruppen. Zudem ahndeten die OSD-Mitarbeiter und die Polizei von Mittwochnachmittag bis in die
Nacht hinein zahlreiche Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Die Außendienstkräfte des OSD und die
Polizei gingen dabei konsequent gegen die Verstöße vor, überprüften Personen, erteilten Platzverweise und
stellten Musikgeräte sicher. Im Einzelnen wurden 224 Menschen überprüft, 174 Gefährderansprachen und
Platzverweise vorgenommen sowie 202 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die
Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eingeleitet.
Auch die gesperrte Freitreppe am Burgplatz musste im Verlaufe des Abends erneut geräumt werden, da
Menschen die Absperrungen beiseite geräumt hatten und sich rund 20 Menschen auf der Treppe aufhielten.
OSD-Mitarbeiter stellten die Absperrung wieder ordnungsgemäß her.
Ab dem heutigen Donnerstag, 1. April, und an den kommenden Feiertagen werden der OSD der
Landeshauptstadt und die Polizei weiter konsequent einschreiten. Die Einsatzhundertschaft der Polizei wird
dazu weiterhin in der Düsseldorfer Innenstadt präsent sein. Im Fokus der Einsatzkräfte von OSD und Polizei
stehen insbesondere Jugendgruppen, die sich oft nicht an die geltenden Regeln halten und respektlos
gegenüber den Einsatzkräften auftreten.
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01. April 2021
Impfzentrum Düsseldorf
Über-60-Jährige können sich kurzfristig mit Astrazeneca impfen lassen
16.000 Impftermine ab Ostersonntag, 4. April/Terminbuchung nur vom 4. bis 6. April möglich
Das Impfzentrum Düsseldorf ermöglicht rund 16.000 Über-60-jährigen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine kurzfrige Impfung mit dem Impfstoff Astrazeneca. Dazu können Interessierte im Zeitraum von
Ostersamstag, 3. April, bis Ostermontag, 5. April, über das Terminbuchungsystem der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) unter der Telefonnummer 0800-116 117 ihren individuellen Impftermin vereinbaren. Danach ist
die Terminvereinbarung der KV nur noch für die Ab-79-Jährigen möglich.
Die Impftermine können für die Zeit von Ostersonntag, 4. April, bis einschließlich 14. April gebucht werden. Das
Impfzentrum schafft für die Impfungen der Über-60-Jährigen weitere Kapazitäten und erweitert die
Öffnungstage. So finden die zusätzlichen Impfungen in der nächsten Woche (14. KW) an allen sieben
Wochentagen, jeweils von 8 bis 20 Uhr, statt.
Aufgeschlüsselt nach Tagen sind es 860 Terminangebote für Ostersonntag, jeweils 1.400 Terminmöglichkeiten
an den regulären Öffnungstagen des Impfzentrums (Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag der
Folgewoche) sowie an den zusätzlichen Öffnungstagen nächste Woche - Dienstag und Donnerstag - jeweils rund
3.700 Termine.
Die Impfungen der regulären Altersgruppen und den berechtigten Berufsgruppen laufen parallel weiter.
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01. April 2021
Städtische Brunnenanlagen sprudeln wieder
Bis Ende Mai werden schrittweise alle Brunnenanlagen aktiviert
Zum Frühjahr erfreuen neben der erwachenden Natur auch die städtischen Brunnenanlagen, die aktuell wieder
in Betrieb genommen werden. Die ersten Brunnen im Stadtgebiet wurden bereits eingeschaltet: Unter anderem
sprudeln der Gröne Jong im Hofgarten und der Radschlägerbrunnen am Burgplatz wieder.
In den kommenden Wochen werden zahlreiche weitere Brunnen eingeschaltet, so zum Beispiel der
Antesbrunnen am Hauptbahnhof und der Heimatbrunnen auf dem Gerricusplatz. Bis Ende Mai werden die
Fachleute schrittweise alle Brunnenanlage aktiviert haben.
Bevor die Brunnen in Betrieb genommen werden, sind intensive Vorarbeiten erforderlich. So werden die Filter
und Düsen von Algen und Abfällen befreit, Schläuche gereinigt, die Leitungen gründlich gespült und
erforderliche Reparaturen und Sanierungsarbeiten vorgenommen.
So weisen die Natursteinplatten des Musikbrunnens Frostschäden auf, so dass einige Platten vor der
Inbetriebnahme bis Mitte April ausgetauscht werden müssen.
Am Tritonenbrunnen wird die Sanierung der Seitenbalustraden und die Reinigung der Gesamtanlage des
Tritonenbrunnens bis Ende April abgeschlossen sein. Der Tritonenbrunnen wird dann parallel mit dem
Schalenbrunnen im Mai in Betrieb genommen.
Auch in der Brunnensaison sorgt das Kulturamt mit Unterstützung des Amtes für Gebäudemanagement für die
regelmäßige Reinigung der Brunnenanlagen und die notwendigen Reparaturen. In Hitzeperioden wird auch auf
den notwendigen Wasseraustausch geachtet, um Veralgungsgefahr vorzubeugen.
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31. März 2021
Corona-Pandemie
Kampagne wirbt für Zusammenhalt - mit Abstand und Maske
Mit zunächst bis zu sieben Motiven wirbt die Landeshauptstadt Düsseldorf ab heute (31. März 21) mit dem
Slogan "Düsseldorf hält zusammen - mit Abstand und Maske" für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und
gegenseitigen Schutz vor dem Corona-Virus.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "In diesen Tagen zeigt sich der Zusammenhalt, indem man sich weiterhin
gegenseitig schützt. Das geht am Besten und eigentlich ganz einfach, indem man Abstand hält und eine - am
besten medizinische - Maske trägt. Ergänzend arbeiten wir noch an einem Videoclip in mehreren Sprachen zu
diesem Thema."
Die Kampagne, konzipiert von der Düsseldorf Marketing in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kommunikation,
wird in den nächsten Wochen auf über 750 digitalen und analogen Flächen im Stadtgebiet zu sehen sein.
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31. März 2021
Coronaschutz: OSD ahndet 264 Verstöße gegen die Maskenpflicht
230 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am
Dienstag
230 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 30. März.
Insgesamt 264 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden aufgrund von Verstößen gegen die Maskenpflicht
eingeleitet - soviel wie noch nie an einem Tag während der Pandemie.
Die OSD-Einsatzkräfte ahndeten in der gut besuchten Altstadt insgesamt 264 Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Vielfach reagierten die Betroffenen mit Unverständis und Aggresssivität auf die Kontrollen. Bei einem Verstoß
verweigerte ein Betroffener zunächst die Herausgabe seiner Personalien. Anschließend beleidigte er die
Mitarbeiter des OSD und leistete Widerstand. In der Folge legten die OSD-Dienstkräfte dem Mann Handschellen
an.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir haben es selbst in der Hand! Wenn es in der Altstadt und an der
Rheinuferpromenade zu voll wird und jegliche Regeln zum Infektionsschutz wie Maske tragen und Abstand
halten missachtet werden, müssen wir neben der bereits erfolgten stärkeren Präsenz der Einsatzkräfte auch
über weitere, schärfere Maßnahmen nachdenken."
Ordnungsdezernent Christian Zaum: "Wir dürfen nicht verkennen, dass wir in Düsseldorf weiterhin eine
ernsthafte Lage haben. Die 7-Tages-Inzidenz liegt aktuell rund um 100. Da ist es nicht hinnehmbar, dass die
Menschen sich am Rheinufer so verhalten, als würde es keine Pandemie geben. Wir werden die Situation weiter
im Auge behalten. Verstöße gegen die Coronaschutzbestimmungen werden rigoros geahndet."
Gegen 19 Uhr stellten die Einsatzkräfte des OSD fest, dass die Sperren an der Rheintreppe teilweise beiseite
geräumt waren und sich 75 Menschen auf der Treppe aufhielten. Diese wurden aufgefordert, die Treppe zu
verlassen, und die Absperrvorrichtung wurde wieder ordnungsgemäß hergestellt.
Im Belsenpark in Oberkassel leiteten Mitarbeiter des OSD gegen sieben Anwesende ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, weil diese gegen die Kontaktbeschränkung verstoßen hatten.
OSD-Einsatzzahlen:
Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 30. März, 259 Einsätze, von denen 230 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 23.779, von denen 11.334 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 82 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe
beläuft sich auf 15.352.
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31. März 2021
Erholung und Umweltschutz am Angermunder Baggersee
Zusätzliche Schilder mit Verhaltensregeln/Besuch im Einklang mit der Natur
Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie verzeichnen heimische Erholungsgebiete vermehrten Zulauf. Dies gilt
auch für den Angermunder Baggersee. Jetzt appellieren neue Schilder an die Besucher, sich an die geltenden
Regeln zu halten. Denn die Natur darf nicht durch Erholungsuchende beeinträchtigt werden. So ist
beispielsweise eine Anreise mit dem Auto aufgrund der fehlenden Abstellmöglichkeiten nicht möglich.
Baden verboten
Durch Untiefen und Kaltwasserströmungen in den grundwassergefüllten Seen ist es gefährlich, im See zu
baden. Wassertemperatur, Gestalt, Tiefe und Uferformation ändern sich regelmäßig und drastisch. Wer ein Jahr
später zum Schwimmen an einen vermeintlich bekannten Baggersee kommt, kann dort völlig andere
Verhältnisse vorfinden. Wenige Meter vom Ufer weg herrschen oft eisige Wassertemperaturen. Dort kann es für
jeden Schwimmer gefährlich werden. Das bestehende Badeverbot ist durch zehn neu aufgestellte Schilder mit
Piktogrammen im Strand- und Uferbereich gekennzeichnet.
Darüber hinaus ist an den beiden städtischen Zugängen - Zur Lindung und an der Holzbrücke An der Anger -
jeweils ein Hinweisschild aufgestellt worden. Damit soll auf die Verhaltensregeln am Angermunder Baggersee
aufmerksam gemacht werden. Dieses Hinweisschild trägt auch ein Zusatzschild Lotsenstelle, um den Standort
im Bedarfsfall an die Rettungskräfte zu übermitteln.
Kein offenes Feuer oder Grillen/Verunreinigungen vermeiden
Offenes Feuer und Grillen ist in Landschaftsschutzgebieten nicht erlaubt. Der Landeshauptstadt liegt auch die
Sauberkeit der städtischen Bereiche besonders am Herzen. Jedes Jahr lässt das Liegenschaftsamt ab Frühjahr
bis Herbst Müllbehälter aufstellen und mehrmals wöchentlich durch die AWISTA entleeren. Besucher werden
gebeten, die aufgestellten Müllbehälter zu nutzen oder Mitgebrachtes wieder mit zu nehmen.
Kein Lärm
Der Angermunder Baggersee soll in einer ruhigen landschaftsbezogenen Nutzung Erholungsuchenden zur
Verfügung stehen. Es soll kein Lärm, insbesondere durch Musikanlagen, verursacht werden und die Nutzung
sowie die Umwelt damit beeinträchtigen.
Pflanzen nicht beschädigen und Wildtiere nicht stören
Der Landeshauptstadt ist es ein großes Anliegen, dass die Natur erhalten, Pflanzen nicht beschädigt und auch
die Tierwelt nicht gestört wird. Am Angermunder Baggersee sind vor allem viele unterschiedliche Vogelarten zu
finden. Diese beginnen zurzeit mit der Bruttätigkeit, vor allem in den Gehölzen oder in Ufernähe können sich
Nester befinden. Wichtig ist auch, Hunde anzuleinen und von bodenbrütenden Nestern fern zu halten.
Sicherheitskräfte
Die Landeshauptstadt Düsseldorf setzt am Baggersee Ordnungskräfte ein, die insbesondere der
Verkehrsüberwachung und zur Sicherheit dienen sollen.
Konzept für den Angermunder Baggersee
Derzeit wird unter Federführung der Unteren Naturschutzbehörde ein Konzept für den Angermunder Baggersee
erarbeitet. Ziel des Konzeptes ist es, unter Berücksichtigung der Restriktionen und auch der aus den
vergangenen Jahren immer wiederkehrenden Probleme, Lösungsansätze für die ruhige landschaftsgerechte
Nutzung des Angermunder Baggersees zu finden.
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31. März 2021
Neue Planung für das Stadtwerkegelände am Heerdter Lohweg
Beteiligungsmöglichkeiten bis zum 10. April verlängert/Pläne liegen aus/Videopräsentation steht im Internet
zur Verfügung
Seit Mitte März 2021 sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich über die neue Planung für das
linksrheinische Stadtwerkegelände am Heerdter Lohweg zu informieren. Aufgrund der Corona-Pandemie und
den damit verbundenen Einschränkungen ist die sonst bei Bebauungsplanverfahren übliche
Abendveranstaltung zur Bürgerbeteiligung aktuell nicht durchführbar. Es gibt jedoch die Möglichkeit, die
Planunterlagen im Foyer des Stadtplanungsamtes,
Brinckmannstraße 5, einzusehen. Zudem stehen diese Unterlagen auch im Internet zur Verfügung unter:
https://www.o-sp.de/duesseldorf/plan/beteiligung.php
Neu ist zudem eine barrierefreie Videopräsentation, die unter der Internetadresse
https://www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/projektuebersicht/bebauungsplaene/stadtwerkegelaende-
heerdter-lohweg.html abrufbar ist, in der alle Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten ausführlich
erläutert werden.
Die Beteiligungsmöglichkeiten wurden jetzt bis zum 10. April 2021 um zwei Wochen verlängert.
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31. März 2021
Hochstraße Münchener Straße: Lärmschutzwände werden geprüft
An der Hochstraße Münchener Straße auf Höhe des Bahnhofs Benrath wird ab Dienstag, 6. April, eine
Sonderprüfung nach DIN 1076 der Lärmschutzwände in Fahrtrichtung stadtauswärts durchgeführt.
Für vorausgehende Vorbereitungen und die eigentliche Prüfung der Lärmschutzwände wird zuerst der
Standstreifen und anschließend die linke Fahrspur gesperrt. Ferner wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit in
diesem Straßenabschnitt auf 60 km/h reduziert.
Voraussichtlich Ende April soll die Sonderprüfung abgeschlossen sein.
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30. März 2021
Impfung von Unter-60-Jährigen mit Astrazeneca vom Land ausgesetzt
Für morgen vereinbarte Impftermine wird ersatzweise Biontech eingesetzt
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat auf Empfehlung der ständigen Impfkommission
(STIKO) vorsorglich die Impfungen von unter-60-jährigen Frauen und Männern mit dem Impfstoff der Firma
Astrazeneca gestoppt. Davon sind auch die Impftermine der berechtigten Menschen der Berufsgruppen in
Düsseldorf betroffen. Die Impftermine der Über-80-Jährigen, für die der Impfstoff der Firma Biontech
verwendet wird, sind davon nicht betroffen und können wie vereinbart durchgeführt werden.
Das Impfzentrum Düsseldorf stellt morgen die vorgesehenen Impfungen mit Astrazeneca für alle Unter-60-
Jährigen auf den Impfstoff der Firma Biontech um. Dazu werden die Betroffenen im Laufe des Abends durch das
Impfzentrum informiert. So können alle Impfberechtigten ihren regulär vereinbarten Termin wahrnehmen.
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30. März 2021
Reichswaldallee wird nach Kanalbauarbeiten instand gesetzt
Nach Abschluss von Kanalbauarbeiten werden auf der Reichswaldallee ab Dienstag, 6. April, die nördlichen
Parkstände wiederhergestellt und die Fahrbahn instand gesetzt. Aufgrund der Sanierungsmaßnahme wird die
Reichswaldallee bis zum 23. April in zwei Teilabschnitte gesperrt und der Verkehr mittels einer mobilen Ampel
geregelt. Die Gehwege bleiben während der gesamten Bauausführung nutzbar.
Die Stadt investiert rund 170.000 Euro in die Instandsetzung der Reichswaldallee. Da die Straßenbauarbeiten
stark witterungsabhängig sind, kann es kurzfristig zu Umstellungen im geplanten Bauablauf kommen.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und
bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen.
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30. März 2021
Osterwochenende
Landeshauptstadt Düsseldorf und Polizei zeigen verstärkte Präsenz
Menschenansammlungen sollen vermieden werden/Auf Einhaltung der Maskenpflicht wird geachtet/Alle
verfügbaren Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes im Einsatz
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Polizei Düsseldorf werden auch am Osterwochenende deutlich mehr
sichtbare Präsenz zeigen und Maßnahmen konsequent umsetzen. Das kündigten Oberbürgermeister Dr. Stephan
Keller, Dietmar Henning, Leitender Polizeidirektor Polizei Düsseldorf, und Ordnungsdezernent Christian Zaum
an.
Allerdings seien auch der Personalstärke Grenzen gesetzt. Denn durch die Corona-Schutzmaßnahmen, ein
erhöhtes Demonstrationsgeschehen und eine verstärkte Poser-Szene sowohl am Rheinufer als auch an der
Königsallee hat sich alleine für den Ordnungs- und Servicedienst (OSD) die Zahl der Einsätze verdoppelt.
Zudem werde die Stimmung, insbesondere des nächtlichen, jüngeren Publikums, gegen die Einsatzkräfte
aggressiver.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir haben es hier mit einer auch gesellschaftlichen Entwicklung der
letzten Jahre zu tun, die sich immer mehr zu einem Problem aufgebaut hat. Und dieses Problem gehen wir
verstärkt an, es lässt sich aber nicht von heute auf morgen lösen. Zumal sich durch die Corona-Pandemie und
die fehlenden Freizeitmöglichkeiten die Lage in den attraktiven Lagen wie der Rheinuferpromenade verschärft
hat. Unsere Personalkapazitäten sind daher bereits maximal ausgereizt. So zeigt sich gerade, wie dringend wir
zum Beispiel den OSD verstärken müssen. Von den 150 neuen Kräften haben wir 30 neue Stellen in diesem Jahr
geschaffen. 11 neue Kolleginnen und Kollegen fangen in den nächsten Wochen an. Weitere Maßnahmen, zum
Beispiel gegen die Auto-Poser-Szene, sind ebenfalls in Vorbereitung. Ich habe mehr Sicherheit versprochen -
und das werde ich auch halten.“
"Das Ordnungsamt wird insbesondere in der Altstadt und am Rheinufer Präsenz zeigen, und das, möglichst
ohne die Außenbezirke zu vernachlässigen. Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung werden frühzeitig und
konsequent geahndet. Ansammlungen von Menschen können wir nicht hinnehmen. Auf die Coronaschutz-
Bestimmungen - wie die Einhaltung der Maskenpflicht und der gebotenen Abstände - sollten die Menschen - im
Sinne ihrer eigenen und der Gesundheit anderer Menschen - allerdings auch eigenverantwortlich achten. Nur
gemeinsam kann es gelingen, die Infektionszahlen im Sinne aller wieder zu reduzieren", betonte
Ordnungsdezernent Christian Zaum.
So werden Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung des Landes und besonders störendes Verhalten rigoros
geahndet. Ghettoblaster etwa, die, wie die Vergangenheit gezeigt hat, zu Menschenansammlungen beitragen,
können zum Beispiel nach einmaliger Ansprache durch den OSD beschlagnahmt werden.
"Wir arbeiten in enger Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf und haben die Situation in der Altstadt und im
Bereich des Rheinufers im Blick. Dabei passen wir unser Einsatzkonzept zeitlich, personell und konzeptionell
der aktuellen Situation an", erklärte Leitender Polizeidirektor Dietmar Henning.
Dienstkräfte des Ordnungsamtes zeigen Präsenz
Am Osterwochenende sind alle verfügbaren Außendienstkräfte des Ordnungsamtes im Einsatz. Der Ordnung-
und Servicedienst arbeitet täglich in zwei Schichten. Die Verkehrsüberwachung kontrolliert mit ihren
Mitarbeitern zusätzlich den ruhenden Verkehr. Zudem wird es am Osterwochenende erneut Doppelstreifen von
Polizei und OSD geben. Die Freitreppe bleibt weiterhin gesperrt. Wenn es erforderlich ist, kommen auch
Lautsprecherdurchsagen zum Einsatz, um Menschenansammlungen aufzulösen.
Maskenpflicht gilt bis mindestens 4. April
Die Maskenpflicht in Düsseldorf, einschließlich der räumlichen und zeitlichen Erweiterung im Gebiet "Altstadt",
gilt per Allgemeinverfügung bis einschließlich Sonntag, 4. April. Die Verlängerung ist in Vorbereitung.
Die Maskenpflicht gilt im Altstadtbereich auch entlang des Rheinufers von der Dreieckswiese vor dem KIT bis
zur Rheinterrasse täglich von 10 bis 1 Uhr. Die räumliche und zeitliche Geltung der Maskenpflichtgebiete in der
Innenstadt (Königsallee/Schadowstraße) und am Hauptbahnhof sind unverändert geblieben. Unter freiem
Himmel sind Schutzmasken aus Stoff grundsätzlich ausreichend - medizinische Masken sind allerdings
wirksamer und zu empfehlen. Hier der Link zur veröffentlichten Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht:
https://www.duesseldorf.de/bekanntmachungen/#c150810
Die Mitarbeitenden des OSD werden die Maskenpflicht kontrollieren. Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht im
Freien wird in der Regel ein Bußgeld von 50 Euro erhoben. Verstöße gegen die Maskenpflicht in Bussen und
Bahnen sowie an ÖPNV-Stationen werden in der Regel mit einem Bußgeld von 150 Euro geahndet.
Vorkehrungen gegen Auto-Poser und Raser
"Auto-Posern" und Rasern am Mannesmannufer wird von Gründonnerstag, 1. April, bis in die Nacht zu Dienstag,
6. April, durch Sperrung der Zufahrten Haroldstraße und Neusser Straße begegnet werden. Auf diese Weise soll
auch der touristische Parksuchverkehr eingedämmt werden. Die Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer von
der Haroldstraße und Neusser Straße aus wird zusätzlich zur bestehenden Beschilderung "Anlieger frei" mit
bemannten Sperren durch Verkehrskadetten und Mitarbeitern eines Security-Dienstes kontrolliert:
Gründonnerstag, 1. April, von 18.30 Uhr bis nachts
von Karfreitag, 2. April, bis Ostermontag, 5. April, je von 14 Uhr bis nachts
Die Zufahrt in das oben genannten Gebiet ist nur Anwohnern sowie deren Besuchern, Rettungsdiensten,
Pflegediensten, dem Busverkehr und Taxen erlaubt. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wird durch von der
Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der "Auto-Poser-Szene" und
Parksuchverkehre für Besucher des Rheinufers zu unterbinden.
Installation höherer Warnschwellen nach Ostern
Bis Ostern begegnet die Stadt "Auto-Posern" und Rasern am Mannesmannufer mit den bisherigen
Warnschwellen. Danach werden neue, höhere und noch wirksamere Warnschwellen montiert. Diese neuen
Schwellen sind fünf Zentimeter hoch und damit zwei Zentimeter höher als die bisherigen Exemplare, die
testweise am Donnerstag, 11. März, verlegt wurden.
Die Montage der neuen Warnschwellen erfolgt schnellstmöglich, spätestens in der Woche nach Ostern. Die
Koordinierungsgruppe "Corona Altstadt" - bestehend unter anderem aus Ordnungsamt, Polizei und Amt für
Verkehrsmanagement - hatte sich dafür ausgesprochen, die zwei Zentimeter höhere Warnschwellen
anzubringen, so dass den "Auto-Posern" und Rasern noch wirksamer begegnet werden kann.
Die neuen Schwellen lösen die bisherigen zwischen der Thomasstraße und der Schulstraße auf das
Betonsteinpflaster der Straße Mannesmannufer montierten Warnschwellen ab. Sie sind etwa zwei Meter lang,
40 Zentimeter (bisher 23 Zentimeter) breit und fünf Zentimeter (bisher drei Zentimeter) hoch und werden
gemeinhin auch zur Sicherung von Straßenbaustellen genutzt. Die Schwellen sollen dazu führen, dass die
Fahrgeschwindigkeit grundsätzlich reduziert wird und dass die Raser- und Poserszene die damit versehene
Straße möglichst meidet. Die mobilen Schwellen können jederzeit wieder demontiert werden. Die Kosten für
die Neubeschaffung der Schwellen beträgt 1.000 Euro (brutto).
Kontrollen auch an der Kö
Die Polizei wird mit Unterstützung des OSD auf der Kö sowie am Rheinufer kontrollieren.
Begleitung Demonstrationsgeschehen
Gemeinsam mit der Polizei begleitet das Ordnungsamt auch das Demonstrationsgeschehen an den Ostertagen.
Vorbereitung durch Koordinierungsgruppe "Corona Altstadt"
Die Vorkehrungen für das Osterwochenende wurden von der Koordinierungsgruppe "Corona Altstadt" getroffen.
Das Gremium kommt in der Regel ein Mal pro Woche zusammen. Ihm gehören unter anderem das
Verkehrsdezernat, das Amt für Verkehrsmanagement, das Ordnungsdezernat, das Ordnungsamt, die Feuerwehr
und die Polizei mit Vertretern der Polizeiinspektion Mitte an. Ziel ist die enge Abstimmung aller Beteiligten,
insbesondere auch der Einsatzkräfte von Stadt und Polizei.
Daten und Fakten Corona
Die 7-Tage-Inzidenz sowie der Anteil der hochansteckenden Corona-Virusvarianten nehmen in Düsseldorf in den
letzten Tagen kontinuierlich zu. Der Wert der 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 100,7 und damit über dem Wert
von 100.
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30. März 2021
Testungen auf das Coronavirus auch an den Osterfeiertagen in städtischen Testeinrichtungen
möglich
Reguläre Öffnungszeiten an der Mitusbishi Electric Halle bleiben bestehen/Schnelltestzentrum am ISS Dome
ebenfalls an Feiertagen geöffnet
Interessierte haben auch über die Osterfeiertage die Möglichkeit, kostenlose Schnelltests im
Schnelltestzentrum an der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, sowie am ISS Dome, DEG-Platz 1,
durchführen zu lassen. Personen mit Symptomen können sich nach Terminvereinbarung über die städtische
Corona-Hotline unter 0211-8996090 ebenfalls an den Ostertagen in der Mitsubishi Electric Halle testen lassen.
Die Mitsubishi Electric Halle ist von Karfreitag, 2. April, bis Ostermontag, 5. April, jeweils von 9 bis 16 Uhr
geöffnet, nur an Ostersonntag geschlossen. Die Schnellteststation am ISS DOME hat an Karfreitag, 2. April,
Ostersonntag, 4. April, und Ostermontag, 5. April, jeweils von 9 bis 15 Uhr geöffnet. An Karsamstag, 3. April,
können sich Interessierte von 9 bis 18 Uhr testen lassen. Termine können online vereinbart werden unter
www.corona.duesseldorf.de/schnelltest. Dort sind auch viele weitere Schnellteststationen im gesamten
Stadtgebiet aufgeführt.
Schnelltests sollten nur bei symptomfreien Personen durchgeführt werden. Wer Krankheitssymptome hat, sollte
sich direkt an den jeweiligen Hausarzt wenden. Ein PCR-Test kann auch an der Mitsubishi Electric Halle oder
über den mobilen Dienst durchführt werden nach vorheriger Terminvereinbarung über die städtische Corona-
Hotline. Die Hotline ist von Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 8 bis 16 Uhr besetzt, außer am Ostersonntag.
Auch die Kontaktpersonennachverfolgung ist über Ostern täglich im Einsatz und wird Infizierte und deren
Kontaktpersonen kontaktieren und informieren.
Hintergrund:
Mittlerweile besteht das Diagnosezentrum an der Mitsubishi Electric Halle in Oberbilk seit mehr als einem Jahr.
Über 110.000 PCR-Tests wurden in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt. Die Kapazitäten und das
Angebot wurden entsprechend der Situation angepasst. So wurden die bisherigen PCR-Tests um das Angebot
der kostenlosen Schnelltests erweitert. PCR-Tests haben eine höhere Aussagekraft, allerdings müssen sie im
Labor befundet werden. Sobald das Ergebnis der Testungen vorliegt, können die getesteten Personen
selbstständig via QR-Code ihr Ergebnis schnell und unkompliziert abrufen. Die Ergebnisse der PCR-Testungen
liegen in der Regel innerhalb von 24 bis 36 Stunden nach Laboreingang vor. Bei Schnelltests kann das Ergebnis
innerhalb von etwa 15 Minuten direkt am Testort ermittelt werden.
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30. März 2021
Falschparker: Ordnungsamt nimmt Sonderkontrollen von Ladezonen vor
14 Abschleppungen/Über 300 Verwarnungen
Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes der Stadt Düsseldorf hat von Montag, 22. März, bis zum Samstag,
27. März, eine Sonderkontrollaktion durchgeführt, bei der Parkverstöße in Ladezonen im Fokus standen. Im
Rahmen der Kontrollen, die im Schwerpunkt von der Rollerstaffel vorgenommen wurden, wurden 14
Abschleppungen eingeleitet und 332 Verwarnungen ausgestellt.
Hintergrund ist, dass viele ausgewiesene Ladezonen für den Lieferverkehr oftmals durch Kurzparker
ordnungswidrig belegt werden und die Lieferanten dadurch gezwungen sind, ihre Großfahrzeuge
ordnungswidrig in der zweiten Reihe - teilweise mit Behinderung - abzustellen. Insbesondere während der
Corona-Pandemie ist eine starke Zunahme an Lieferverkehren aufgrund von Online-Bestellungen festzustellen,
was die ohnehin schon vorhandenen Problematik bei den Ladezonen verstärkt.
Für ihre Tätigkeit im Zuge der Kontrollaktionen erhielten die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung mehrfach
positive Rückmeldung aus der Bevölkerung.
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29. März 2021
Mannesmannufer: Höhere Warnschwellen gegen "Auto-Poser"
Auch Rasern und touristischem Parksuchverkehr soll begegnet werden/Ziel ist der Schutz der Anwohner und
Flaneure
Mit neuen, höheren Warnschwellen soll am Mannesmannufer den "Auto-Posern" und Rasern besser begegnet
werden und der touristische Parksuchverkehr eingedämmt werden. Die neuen Schwellen sind fünf Zentimeter
hoch und damit zwei Zentimeter höher als die bisherigen Exemplare, die testweise am Donnerstag, 11. März,
verlegt wurden. Die Montage der neuen Warnschwellen erfolgt schnellstmöglich, spätestens in der Woche nach
Ostern. Da über Ostern wieder die Zufahrtskontrolle zum Mannesmannufer erfolgt, wird auf diese Weise die
Zufahrt für die Raser - und Poserszene über die Feiertage zum Mannesmann- und Rathausufer unterbunden.
Die Koordinierungsgruppe Corona Altstadt - bestehend u.a. aus Ordnungsamt, Polizei, Amt für
Verkehrsmanagement - hat sich dafür ausgesprochen, zwei Zentimeter höhere Warnschwellen anzubringe, so
dass den 'Auto-Posern' und Rasern noch wirksamer begegnet werden kann.
Die neuen Schwellen lösen die bisherigen zwischen der Thomasstraße und der Schulstraße auf das
Betonsteinpflaster der Straße Mannesmannufer montierten Warnschwellen ab. Sie sind etwa zwei Meter lang,
40 Zentimeter (bisher 23 Zentimeter) breit und fünf Zentimeter (bisher drei Zentimeter) hoch und werden
gemeinhin auch zur Sicherung von Straßenbaustellen genutzt. Die Schwellen sollen dazu führen, dass die
Fahrgeschwindigkeit grundsätzlich reduziert wird und dass die Raser- und Poserszene die damit versehene
Straße möglichst meidet.
Es ist vorgesehen die Warnschwellen so zu montieren, dass die am Mannesmannufer verkehrende Buslinie 726
möglichst uneingeschränkt fahren kann, während andere Fahrzeuge aufgrund der geringeren Fahrzeugbreite
diese zumindest einseitig überfahren müssen. Die mobilen Schwellen können jederzeit wieder demontiert
werden. Die Kosten für die Neubeschaffung der Schwellen beträgt 1.000 Euro (brutto).
Sperrung der Zufahrten Haroldstraße und Neusser Straße
Ergänzend wird die Stadt auch am kommenden Wochenende von Gründonnerstag, 1. April, bis in die Nacht zu
Dienstag, 6. April, Vorkehrungen treffen.
Demzufolge wird die Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer von der Haroldstraße und Neusser Straße aus
kontrolliert:
- Gründonnerstag, 1. April, von 18.30 Uhr bis nachts
- von Karfreitag, 2. April, bis Ostermontag, 5. April, von 14 Uhr bis nachts
Die Zufahrt in das oben genannten Gebiet ist nur Anwohnern sowie deren Besuchern, Rettungsdiensten,
Pflegediensten, dem Busverkehr und Taxen erlaubt. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wird durch von der
Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der "Auto-Poser-Szene" und
Parksuchverkehre für Besucher des Rheinufers zu unterbinden.
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29. März 2021
Toilettenanlage an der Freitreppe steht ab Gründonnerstag wieder zur Verfügung
Die Toilettenanlage am Unteren Rheinwerft neben der Freitreppe am Burgplatz soll an Gründonnerstag, 1. April,
wieder in Betrieb genommen werden. Der transportable Container, der vom Amt für Gebäudemanagement
aufgestellt worden ist, verfügt über eine Damen- und eine Herrentoilette sowie über eine barrierefreie,
behindertengerechte Toilette. Die Toilettenanlage wurde am 1. Februar 2021 aufgrund der Hochwasserlage
demontiert und eingelagert. Aktuell hat der Rhein wieder einen normalen Wasserstand erreicht, sodass es
möglich ist, die Anlage zu reaktivieren. Die Aufstellung des WC-Containers erfolgt am Dienstag, 30. März.
Anschließend werden noch die notwendigen technischen Anschlüsse durchgeführt.
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29. März 2021
Coronaschutz: OSD begleitet vier Demonstrationen
62 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am
Wochenende
62 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 26. März, bis
Sonntag, 28. März.
Freitag, 26. März
Bei der Kontrolle einer Trinkhalle in Golzheim trafen OSD-Mitarbeiter eine fünfköpfige Gruppe an, die Speisen
und Getränke unmittelbar vor dem Betrieb verzehrte. Gegen zwei Anwesende wurden
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die drei weiteren Betroffenen ergriffen vor der
Personalienfeststellung die Flucht.
Samstag, 27. März
Insgesamt wurden drei Demonstrationen, die sich zum Teil zeitlich überschnitten, von Mitarbeitern des OSD
begleitet. Lediglich bei einer Demonstration wurden Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt,
die von der ebenfalls anwesenden Polizei geahndet wurden.
Sonntag, 28. März
Im Rahmen der Begleitung einer Demonstration stellten OSD-Dienstkräfte einen Verstoß gegen die
Maskenpflicht fest.
Bei der Kontrolle einer Schulsportanlage in Gerresheim lösten Mitarbeiter des OSD eine Ansammlung von 50
Menschen auf. Da die Anwesenden beim Eintreffen der OSD-Dienstkräfte flüchteten, konnte lediglich gegen eine
Person Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung und des
Hausfriedensbruchs eingeleitet werden. Der Betroffene war unmittelbar nach seiner Flucht zum Sportplatz
zurückgekehrt, da er dort seine Jacke zurückgelassen hatte.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 26. März, bis Sonntag, 28. März, 191 Einsätze, von denen 62 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 23.416, von
denen 11.031 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 112 Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 15.242.
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29. März 2021
"Aufwärmraum" Berger Kirche: Positive Bilanz zum Abschluss
838 Menschen nutzten das Angebot, um sich dort aufzuwärmen/Heißgetränke und professionelle Betreuung
standen zur Verfügung
Positive Schlussbilanz für den Aufwärmraum in der Berger Kirche: Zum Monatswechsel wird das Angebot nun
wegen der veränderten Witterungsbedingungen beendet, teilt das Amt für Migration und Integration mit.
Insgesamt nutzten in den vergangenen zwei Monaten seit Anfang Februar 838 Personen den "Aufwärmraum".
"Ich möchte mich nochmals beim Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf für die kostenfreie Nutzung der Berger
Kirche und bei der Johanniter-Unfall-Hilfe für die sehr gute Betreuung und Unterstützung bedanken. Die hohe
Anzahl der Besucherinnen und Besucher zeigt, dass es ein passgenaues Angebot in den kalten Monaten war,
welches das engmaschige Hilfesystem für obdachlose Menschen in Düsseldorf ideal ergänzt hat.“, freut sich
Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration.
Das Amt für Migration und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf hatte in Zusammenarbeit mit dem
Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf während der letzten beiden Monate eine neue Möglichkeit des
Aufenthalts für Menschen mit Lebensmittelpunkt auf der Straße geschaffen. Seit dem 2. Februar stand die
Berger Kirche in der Düsseldorfer Altstadt als "Aufwärmraum" für obdachlose Menschen zur Verfügung, welcher
jeden Tag - inklusive des Wochenendes - morgens und abends ergänzend zu den Tagesstätten geöffnet war.
Durch die von der Stadt finanzierte Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe standen Heißgetränke sowie
eine professionelle Betreuung zur Verfügung, die auch durch die regelmäßige Anwesenheit von
Sozialarbeitenden der Träger der Wohnungslosenhilfe und des Streetwork-Verbundes abgerundet wurde.
Ebenfalls wurden medizinische Masken ausgegeben. Das gesamte Angebot fand unter strengen Hygiene- und
Infektionsschutzbedingungen statt.
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26. März 2021
Bauarbeiten an der Goltsteinstraße: Minimierung des Eingriffs in den Hofgarten wird überprüft
Provisorische Umfahrung ist allerdings weiterhin für die Umsetzung der notwendigen Kanalerneuerung
erforderlich/Nach Ostern beginnen die Bauarbeiten
Eine erneute Prüfung durch den Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf hat ergeben, dass die provisorische
Umfahrung für die vorlaufenden Arbeiten der Netzgesellschaft Düsseldorf (NGD) nicht benötigt wird.
Nach Ostern werden die Bauarbeiten der NGD an der Goltsteinstraße beginnen. Zunächst wird die
Netzgesellschaft in der Straße eine Wassertransportleitung erneuern. Parallel dazu werden im Gehweg an der
Häuserseite Stromleitungen verlegt.
Die provisorische Umfahrung ist allerdings weiterhin für die Umsetzung der notwendigen Kanalerneuerung
erforderlich und soll im letzten Quartal dieses Jahres hergestellt werden.
Bis zur endgültigen Herstellung der Umfahrung wird deren Planung hinsichtlich einer Minimierung des Eingriffs
in den Hofgarten hin überprüft. Notwendige Baumfällungen sind ebenfalls Gegenstand der Prüfung. Eine
Verringerung des Eingriffs in den Hofgarten kann hierbei allerdings zu einer Erhöhung der Risiken für den
Bauablauf des Kanalbaus und zu Lasten des Verkehrskomforts führen. Die Planungsergebnisse werden eng mit
dem Amt für Verkehrsmanagement abgestimmt und der Bezirksvertretung und den Anliegern in einem
Ortstermin vorgestellt.
Die bei dem Abtransport der Schmuckvasen entstandenen Spuren in der Rasenfläche werden kurzfristig
behoben.
Der Stadtentwässerungsbetrieb hat darüber hinaus die Zeitplanung der Kanalbauarbeiten optimiert. In der
Hoffnung, das gegen Ende des Jahres die Beschränkungen durch die Pandemie rückläufig sind und so die
Innenstadt stärker frequentiert wird, werden die Kanalbauarbeiten erst nach dem Jahreswechsel 2021/ 2022
erfolgen und somit den Einkaufsverkehr nicht behindern.
Nach Beendigung der Kanalarbeiten im Spätsommer 2022 wird unmittelbar die Umfahrung zurückgebaut und
der Hofgarten mit den restaurierten Schmuckvasen wiederhergestellt, um die Dauer des Eingriffs in den
Hofgarten zu minimieren.
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26. März 2021
Gesundheitsamt Düsseldorf arbeitet mit Luca-App
Wie ein digitales Kontakttagebuch funktioniert die Luca-App, die ab sofort vom Gesundheitsamt Düsseldorf
eingesetzt wird. Die App kann die Kontaktpersonennachverfolgung im Falle eines positiven Corona-Falls
unterstützen, da Aufenthaltsorte und Kontaktpersonen digital durch das Gesundheitsamt abgerufen werden
können. Dazu registrieren sich App-Nutzer an Orten, die sie besuchen, per QR-Code. Dieser liefert einen
virtuellen Schlüssel auf das Smartphone, mit dem sich Nutzer beim Besuch einloggen. Menschen ohne
Smartphone können das System mit einem speziellen Schlüsselanhänger nutzen.
Wer sich als App-Nutzer mit dem Coronavirus infiziert, kann dem Gesundheitsamt via Transaktionsnummer die
"Historie" frei geben. Die Mitarbeitenden im Gesundheitsamt können dann die Aufenthaltsorte der vergangenen
zwei Wochen erkennen, an denen sich Personen zum gleichen Zeitpunkt aufgehalten haben.
Die Nutzung der App ist für die Anwender und Gesundheitsämter kostenfrei.
Zudem werden die generierten Daten dezentral verschlüsselt und teilen sich auf drei Schnittstellen auf:
Gastgeber, Gast und Gesundheitsamt. Nur im Falle einer Infektion setzen sich die Daten wie bei einem
Puzzlespiel zusammen und sind dann für das Gesundheitsamt lesbar.
Die Luca-App steht für Android- und Apple-Systeme zur Verfügung sowie als Web-App. Mehr Informationen
unter www.luca-app.de
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26. März 2021
Ab sofort digitale Übermittlung von Schnelltestergebnissen
Mittlerweile mehr als 180 Schnellteststationen/Interaktive Karte zeigt Testmöglichkeiten/Schnelltest-Drive-in
und Walk-in am ISS DOME
Mehr als 180 Teststationen für kostenlose Bürgertestungen sind mittlerweile im Stadtgebiet vorhanden. Mit
einer interaktiven Karte unter corona.duesseldorf.de/schnelltest-karte können sich Interessierte jetzt einen
Überblick über die mehr als 180 verzeichneten Schnelltestmöglichkeiten verschaffen, die einer Nennung auf
dem Corona-Portal zugestimmt haben. Neu hinzugekommen ist eine Drive-in-Schnellteststation am ISS DOME.
Über das städtische Buchungssystem corona.duesseldorf.de/schnelltest können Interessierte bequem online
einen Termin buchen. Zudem werden Testergebnisse von Schnelltests an der Mitsubishi Electric Halle seit
Donnerstag, 25. März, auf Wunsch auch digital ausgegeben.
"Wir verzeichnen eine hohe Bereitschaft von privaten Anbietern, kostenlose Schnelltests durchzuführen und als
Teststation angebunden zu werden", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Durch die Aufarbeitung der
Testmöglichkeiten in einer interaktiven Karte ist für jede Bürgerin und jeden Bürger auf den ersten Blick
ersichtlich, wo sich die nächste im Umfeld angesiedelte Teststation befindet. Auch durch die digitale
Übermittlung der Testergebnisse haben wir den Service für Interessierte auf die nächste Stufe gehoben."
Testpersonen haben seit Donnerstag, 25. März, die Möglichkeit, sich das Ergebnis des Schnelltests in der
Mitsubishi Electric Halle - wie auch am ISS DOME - digital zuschicken zu lassen. Bei der Anmeldung vor Ort
können sie die digitale Übermittlung auswählen, sodass sie bei Vorliegen des Ergebnisses eine E-Mail mit
einem Downloadlink erhalten. Um die Sicherheit zu erhöhen und Datenmissbrauch zu vermeiden, müssen sich
die Testpersonen anschließend mit ihren persönlichen Daten legitimieren. Danach wird ihr Ergebnis angezeigt,
und die Bescheinigung im PDF-Format kann heruntergeladen werden.
Am ISS DOME können sich Bürgerinnen und Bürger seit Mittwoch, 24. März, aus ihrem eigenen Auto heraus
testen lassen. Die Drive-in-Schnellteststation hat von Montag bis Sonntag geöffnet (Mo-Fr 7-20 Uhr, Sa 9-18 Uhr,
So 9-15 Uhr) und kann über die Adresse DEG-Platz 1, 40472 Düsseldorf, angefahren werden. Für Personen, die mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad anreisen, wird zudem ein Walk-in-Schnelltest
angeboten. Ein Termin kann unter www.corona.duesseldorf.de/schnelltest vereinbart werden. Die
Schnellteststation ist im hinteren Bereich des ISS DOME (vor dem VIP-Eingang) eingerichtet.
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26. März 2021
Mehr als 100.000 Impfungen gegen Coronavirus in Düsseldorf
In Düsseldorf ist heute, Freitag, 26. März, die 100.000ste Impfung gegen das Coronavirus verabreicht worden.
Horst Höhmann (86 Jahre) hat in Begleitung seiner Frau das Impfzentrum Düsseldorf besucht und die
Jubiläumsspritze erhalten. Dazu haben ihm Laura Becker (D.Live-Projektleiterin im Impfzentrum), Thomas
Tremmel (Projektleiter Impfzentrum Feuerwehr Düsseldorf) und Dr. Henryk Wroblevski, einer der leitenden
Ärzte des Impfzentrums, gratuliert.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller freut sich: "Es ist ein gutes Signal, dass wir schon über 100.000 Impfungen
in Düsseldorf durchführen konnten. Sobald mehr Impfstoff durch das Land zur Verfügung gestellt wird, können
wir die Schlagzahl im Impfzentrum weiter erhöhen und dadurch noch schneller jeder Düsseldorferin und jedem
Düsseldorfer ein Impfangebot unterbreiten. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Beteiligten, die mit vollem
Einsatz zur erfolgreichen Arbeit des Impfzentrums beitragen."
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche ergänzt: "Wir sehen in Düsseldorf eine hohe Impfbereitschaft und eine große
Termintreue bei den Impfberechtigten. Nur vereinzelt werden Impftermine abgesagt oder nicht
wahrgenommen, diese dann unmittelbar anderen Impfberechtigten zur Verfügung gestellt. Vorhandene
Restimpfdosen werden nach einer Überhangliste spontan an Impfberechtigte der entsprechenden
Priorisierungsgruppe verimpft, so dass in Düsseldorf kein Impfstoff verfällt."
Mit Stand Donnerstag, 25. März, sind in Düsseldorf 48.298 Impfungen durch mobile Teams vorgenommen
worden, weitere 51.016 Impfdosen sind im Impfzentrum Düsseldorf verabreicht worden. Am Morgen des Freitags,
26. März, konnte dann die Marke von 100.000 durchgeführten Impfungen geknackt werden.
2.660 Impftermine pro Öffnungstag Das Impfzentrum Düsseldorf bietet aktuell rund 2.660 Impfungen pro
Öffnungstag an. Davon 1.440 Impftermine für die Erstimpfung der berücksichtigten Berufsgruppen, parallel dazu
720 Erstimpfungen für die Gruppe der Über-80-Jährigen. Darüber hinaus werden auch knapp 500 Termine pro
Öffnungstag für Zweitimpfungen bereit gehalten.
Das Impfzentrum Düsseldorf hat montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils durchgehend von
8 bis 20 Uhr geöffnet. Rund 120 Beschäftigte sorgen für einen reibungslosen Ablauf in der Merkur-Spiel Arena.
Zusätzlich stehen 20 Ärzte sowie 10 medizinische Fachangestellte für die Impfungen bereit. Das Impfzentrum
Düsseldorf ist für einen Betrieb an sieben Tagen in der Woche konzipiert und darauf vorbereitet. Dadurch kann
das Impfzentrum Düsseldorf flexibel auf mehr verfügbaren Impfstoff reagieren.
Das Impfzentrum Düsseldorf lässt keinen Impfstoff verfallen. Aktuell können maximal 2.660 Impfdosen pro
Öffnungstag bestellt werden - das entspricht der Menge der angebotenen Impftermine. Die Impftermine
werden in der Regel eingehalten. Die Bestellung und Rekonstitution des Impfstoffes erfolgt bedarfsgerecht.
Einzelne übrig bleibende Impfdosen (im Schnitt drei bis vier täglich) werden Impfberechtigten anhand einer
Überhangliste verimpft.
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