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26. März 2021
Corona-Lockdown bis 18. April verlängert: Publikumsverkehr bleibt weiter eingeschränkt
Terminangebot im Bürgerservice ist begrenzt/Amt für Einwohnerwesen bearbeitet ausschließlich nach
Terminvergabe/In städtischen Gebäuden gilt Tragepflicht von medizinischen Mund- und Nasenschutz-Masken
Während des erneut verlängerten Corona-Lockdowns bis einschließlich 18. April bleiben auch die Dienststellen
der Stadt weitestgehend geschlossen. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden - soweit möglich - über
das Online-Angebot und über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Das Amt für Einwohnerwesen
bearbeitet ab sofort nach Terminvergabe Melderegister- und Passangelegenheiten.
Die von den Ländern und der Kanzlerin beschlossene erneute Verlängerung des Lockdowns macht es auch bei
der Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch hier die Kontakte und
Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten.
Wichtig bei Präsenzterminen: Auch in städtischen Dienststellen besteht die Tragepflicht eines medizinischen
Mund- und Nasenschutzes - dazu zählen neben OP-Masken auch FFP2 und vergleichbare Masken wie KN95, N 95
laut § 3 Abs. 1 CoronaSchVO - sowohl für Bedienstete als auch für Kunden!
Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des fortgeführten Lockdowns:
Amt für Einwohnerwesen
Das Amt für Einwohnerwesen, zu dem unter anderem das Dienstleistungszentrum am Hauptbahnhof, die
Bürgerbüros in den Stadtteilen, das Straßenverkehrsamt am Höherweg sowie das Standesamt an der
Inselstraße gehören, bearbeitet ausschließlich auf Terminbasis die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Es
können aufgrund strenger Hygiene- und Infektionsschutzregeln aber nur in einem sehr reduzierten Umfang
Termine unter www.duesseldorf.de angeboten werden. Die Anzahl der Termine liegt weit unter dem
Terminangebot, welches in regulären Zeiten zur Verfügung steht.
Folgende Leistungen der Bürgerbüros können kontaktlos in Anspruch genommen werden:
Für zur Abholung bereit liegende Personalausweise oder Reisepässe können unter www.duesseldorf.de/dva
online die kostenfreie Zustellung per Fahrradkurier beauftragt werden.
Bewohnerparkausweise können direkt unter www.duesseldorf.de online beantragt, ausgedruckt und direkt
genutzt werden.
Führungszeugnisse können online unter www.fuehrungszeugnis.bund.de online beantragt werden.
Bei Meldebescheinigungen und Beglaubigungen sollte überprüft werden, ob die Beantragung bzw. Ausstellung
noch einige Wochen verschoben werden kann. Nur in dringenden Fällen sollte ein Termin unter
www.duesseldorf.de vereinbart werden.
Dienstleistungen des Straßenverkehrsamtes werden derzeit über das Online-Angebot und die eingerichteten
Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Für Privatkunden gibt es nur eine eingeschränkte Verfügbarkeit
von Terminen und im gewerblichen Bereich erhebliche Bearbeitungsrückstände von mehreren Tagen.
Terminierte Eheschließungen finden weiterhin statt, allerdings dürfen derzeit nur das Brautpaar und der
Standesbeamte/die Standesbeamtin an der Zeremonie teilnehmen; eine Ausnahme gilt für minderjährige
Kinder des Brautpaares. Eheschließungen können schriftlich unter Angabe des Wunschtermins angemeldet
werden.
Geburten und Sterbefälle werden beurkundet; die Bearbeitung erfolgt kontaktlos. Urkunden können über das
Serviceportal der Landeshauptstadt Düsseldorf www.duesseldorf.de bestellt werden. Persönliche Vorsprachen
sind grundsätzlich nicht möglich.
Das Standesamt informiert auf seiner Internetseite www.duesseldorf.de/standesamt über das Verfahren und
die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.
Hinweis: Das Amt für Einwohnerwesen bittet für alle Dienststellen nach Möglichkeit um Bezahlung der
Leistungen mit EC-Karte.
Amt für Soziales
Während des Lockdowns ist das Amt für Soziales weiterhin per E-Mail oder telefonisch zu erreichen.
Persönliche Termine können vereinbart werden, wenn dies in Krisensituationen unerlässlich notwendig ist.
Die fristgerechte Auszahlung finanzieller Hilfen ist weiterhin sichergestellt.
Bürgerinnen und Bürger können sich auch an die Versorgungshotline 0211-8998999 des Amtes für Soziales
wenden, wenn sie Hilfe bei der Versorgung benötigen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige,
der üblicherweise die Versorgung übernimmt, unter Quarantäne steht und sich keine Hilfe durch Nachbarn
oder Freunde organisieren lässt. Das Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr besetzt.
Sollten Pflegende oder Pflegedienste ausfallen, versucht das Pflegebüro Pflegebedürftigen zu helfen, wenn sie
oder ihre Angehörige keine Alternative organisieren können. Das Pflegebüro ist montags bis freitags von 9 bis
14 Uhr unter 0211-8998998 zu erreichen und kann auch per E-Mail an pflegebuero@duesseldorf.de kontaktiert
werden. Anfragen werden dann auch über die Versorgungshotline weitergeleitet.
Amt für Migration und Integration
Das Amt für Migration und Integration bleibt weiterhin für den generellen Besuchsverkehr geschlossen. Die
Ausgabe von Dokumenten (zum Beispiel Verpflichtungserklärungen) sowie von beantragten und abholbereiten
elektronischen Aufenthaltstiteln (eATs) finden unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt. Die Verleihung von
Einbürgerungsurkunden findet unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Kundinnen und Kunden der Kommunalen Ausländerbehörde, die einen Termin seit dem 16. Dezember gehabt
hätten, wurden und werden postalisch angeschrieben sowie über das weitere Vorgehen informiert. Die
Bearbeitung ihrer Anträge und Anliegen sowie die Entscheidung finden zeitnah statt. Erteilungen finden seit
dem 11. Januar 2021 unter Einhaltung aller Infektionsschutzmaßnahmen statt. Für ausreichende Kapazitäten
wurde hierfür ein Zweischicht-Betrieb etabliert, sodass seit dem 8. März Termine zwischen 7.30 Uhr und 18 Uhr
stattfinden.
Für alle anderen Fragen und Informationen können die Kundinnen und Kunden des Amtes für Migration und
Integration den Service Point des Amtes für Migration und Integration weiterhin unter folgender E-Mail-Adresse
erreichen: servicepointamt54@duesseldorf.de. Zudem hat der Service Point eine Hotline unter der Rufnummer
0211-8921020 eingerichtet.
Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen.
Die Betreuung in den Unterkünften der Bereiche Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche
Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der
üblichen Feiertagsregelungen geschaltet.
Amt für Verkehrsmanagement
Im Zuge des Lockdowns bleibt das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement,
Auf'm Hennekamp 45, bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.
Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und
andere Ausnahme-genehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die
Nummer 0211-8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle oben
genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45,
40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg
zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen unter
hwww.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0
Gesundheitsamt
Die Tagesstätte, Talstraße 64 (Rufnummer: 0211-3850923), und das Sozialpsychiatrische Zentrum, Kölner Straße
187 (Rufnummer: 0211-8992952) stehen bei Bedarf für Besucher für telefonische und persönliche Beratung zur
Verfügung. Die aktuellen Öffnungszeiten und Besuchsregeln können telefonisch in der jeweiligen Einrichtung
erfragt werden.
Der Sozialpsychiatrische Dienst sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst sind weiterhin für
telefonische und persönliche Beratung an allen Standorten erreichbar. Die Öffnungszeiten sind montags bis
donnerstags, 9 bis 16 Uhr, freitags, 9 bis 14 Uhr, und nach Vereinbarung. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist
telefonisch unter der Rufnummer 0211-8995391 sowie per E-Mail an spdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de
erreichbar. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist unter der Rufnummer 0211-8995312 oder per E-Mail
an kjpdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de zu erreichen.
Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist unter der Rufnummer 0211-8992664 sowie der E-Mail-Adresse:
schwangerschaftskonfliktberatung@duesseldorf.de erreichbar. Menschen mit körperlicher Behinderung können
sich bei Beratungsbedarf telefonisch unter 0211-8992681 sowie per E-Mail an
behindertenberatung@duesseldorf.de wenden. Gewaltopfer können die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes
unter der Rufnummer 0211-8995368 sowie per E-Mail an gewaltopferberatung@duesseldorf.de kontaktieren.
Beratungen werden weiterhin telefonisch und im Einzelfall auch persönlich angeboten. Wer Kontakt sucht,
sollte sich in allen Beratungsbelangen vorab zwingend telefonisch oder per E-Mail an die jeweiligen
Beschäftigten des Gesundheitsamtes wenden.
Volkshochschule
Die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf bietet weiterhin ausschließlich digitale Veranstaltungen
an und bleibt für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Die Prüfungskurse zum nachträglichen Erwerb des
Schulabschlusses im Campus Golzheim konnten bereits im rollierenden System (Hybridunterricht) in den
Präsenzunterricht zurückkehren. Alle Angebote im neuen Fachbereich "Digitale Angebote" werden tagesaktuell
auf der Webseite der Volkshochschule unter www.duesseldorf.de/vhs veröffentlicht. Das VHS-Team ist weiterhin
per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar und die zuständigen Fachbereichsleitungen
unterstützen gerne bei der richtigen Veranstaltungsauswahl.
Stadtbüchereien
Die Zentralbibliothek und die Stadtbüchereien Benrath, Bilk, Derendorf, Gerresheim und Kaiserswerth haben
wieder für Publikum geöffnet. Zunächst wird es auch in den geöffneten Stadtbüchereien nur einen
eingeschränkten Service geben, um die geltenden Abstands- und Hygienebestimmungen für Bibliotheken laut
Coronaschutzverordnung des Landes NRW einzuhalten. Veranstaltungen finden zurzeit online statt. Alle Fristen
für ausgeliehene Medien und die Laufzeit der Bibliothekskarten werden auf den 3. Mai verschoben. Die
Bestellung von Medien ist seit dem 11. März wieder kostenpflichtig, aber nicht mehr auf 5 Medien begrenzt.
Fristen für die Fernleihen wurden und können nicht verlängert werden. Die gebenden Bibliotheken möchten
ihre Medien zurückhaben.
Öffnungszeiten: Zentralbibliothek: Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 19 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr.
Stadtteilbüchereien Benrath, Bilk, Derendorf, Gerresheim und Kaiserswerth: Montags und donnerstags, 14 bis 19
Uhr; mittwochs und freitags, 11 bis 13 und 14 bis 17 Uhr; samstags 11 bis 13 Uhr, dienstags geschlossen.
Museen und Stadtarchiv
Informationen zu der Öffnung der Museen und des Stadtarchivs gibt es im Internet unter
www.duesseldorf.de/medienportal/pressedienst-einzelansicht/pld/kultur-endlich-wieder-vor-ort-erleben-
duesseldorfer-museen-duerfen-wieder-oeffnen.html
Sportamt
Der Arena-Sportpark und die Bezirkssportanlage Wilhelm-Unger-Straße (Rather Waldstadion) sind für den
zulässigen Sport im Rahmen der geltenden Corona-Schutzverordnung des Landes geöffnet.
Garten-, Friedhof- und Forstamt
Die Dienststelle des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an der Kaiserswerther Straße 390 ist für den
Publikumsverkehr geschlossen. Die Dienststelle ist telefonisch unter der Rufnummer 89-94800 und per E-Mail
gartenamt@duesseldorf.de erreichbar.
Friedhöfe: Die Friedhöfe sind durchgehend - auch an den Wochenenden und Feiertagen - geöffnet. Die
Friedhofsverwaltung bleibt für Bestatter und Ansprechpartner der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen
rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Alternativ können weitere Informationen zu den
Friedhöfen jederzeit über www.duesseldorf.de/stadtgruen/friedhof.html abgerufen werden. Der Fahrdienst der
Friedhofsmobile auf dem Nordfriedhof, dem Südfriedhof sowie auf dem Friedhof Stoffeln sind eingestellt -
gleiches gilt für den Beförderungsdienst auf dem Gerresheimer Friedhof.
Wildpark: Der Wildpark Düsseldorf öffnet Anfang April. Das genaue Datum gibt das Gartenamt rechtzeitig
bekannt. Die Wiedereröffnung erfolgt nach einem Sicherheits- und Hygienekonzept sowie nach vorheriger
Terminbuchung über ein elektronisches System. Die Waldschule bleibt vorerst geschlossen.
Bolzplätze: Die Bolzplätze bleiben geöffnet und können im Rahmen der geltenden Corona-Schutzverordnung
des Landes genutzt werden.
Spielplätze: Alle öffentlichen Spielplätze bleiben geöffnet. Es gilt jedoch eine Maskenpflicht, ausgenommen für
Kinder bis zum Schuleintritt.
Schulverwaltungsamt
Aufgrund des derzeit absehbaren Infektionsgeschehens wird es nach den Osterferien keinen Regelbetrieb mit
vollständigem Präsenzunterricht in den Schulen geben. Sofern es die Lage zulässt, soll der Schulbetrieb bis
einschließlich zum 23. April 2021 daher unter den bisherigen Beschränkungen stattfinden. Alle aktuellen
Informationen zum Unterrichtsbetrieb und zum Betreuungsangebot sind im Internet veröffentlicht unter:
www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/angepasster-schulbetrieb-corona-zeiten Das
Schulverwaltungsamt ist telefonisch oder per E-Mail unter schulverwaltungsamt@duesseldorf.de zu erreichen.
Das Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet unabdingbare Präsenztermine aufgrund einer Krisen- oder
Kinderschutzberatung. Das Sekretariat ist telefonisch erreichbar unter 0211-8995340 oder per E-Mail unter
schulpsychologie@duesseldorf.de.
Jugendamt
Die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten
Kindertageseinrichtungen und die Rechnungsbearbeitung der stationären und ambulanten Erziehungshilfen
werden weiterhin uneingeschränkt vorgenommen. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer
Anmeldung und im dringenden Notfall möglich.
Die Jugendeinrichtungen sowie die Bürgerhäuser bleiben weiterhin geschlossen.
Bereits seit dem 22. Februar sind wieder alle Kinder eingeladen, ihre Kindertageseinrichtungen und die
Kindertagespflege zu besuchen. In den Kindertagesstätten wird ein eingeschränkter Regelbetrieb vorgehalten.
Zur Verringerung des Infektionsrisikos werden die Kinder weiterhin ausschließlich in festen Gruppen betreut.
Teiloffene und offene Konzepte, die Spielmöglichkeiten in der gesamten Einrichtung bieten, sind noch nicht
wieder möglich. Durch die Gruppentrennung ergibt sich ein erhöhter Personalbedarf, der in der Regel eine
Fortsetzung der Reduzierung des Betreuungsumfanges erfordert. Die Eltern werden hierfür um Verständnis
gebeten.
Anmeldungen in der Jugend- und Elternberatung sind weiterhin nicht persönlich, sondern ausschließlich
telefonisch, per E-Mail oder über per Online-Anmeldeformular möglich.
Vereinbarte Beratungstermine in der Jugend- und Elternberatung sind momentan ausschließlich telefonisch
oder videogestützt, je nach Absprache mit dem Berater/der Beraterin, möglich. Sollte ein Termin abgesagt
werden müssen, bemüht sich das Amt um eine zeitnahe Lösung.
Die Kaiserswerther Diakonie bietet in Kooperation mit dem Jugendamt eine Familien-Notrufnummer unter 0211-
4093409 an. Die telefonische Beratung in Düsseldorf ist rund um die Uhr besetzt und hilft bei familiären
Konflikten und Problemen.
Der Bezikssozialdienst ist wie gewohnt Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr per Mail und über die Service-
Telefonnummern zu erreichen. Persönliche Beratung findet nur in besonderen Krisenfällen und nach
Terminvereinbarung statt.
Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt.
Die Kontaktinformationen sind im Internet unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-
sein/bsd.html abrufbar. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar.
Ordnungsamt
Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro ist ein Notdienst eingerichtet worden. Die Corona-
Gewerbehotline ist an Werktagen zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-8923350 erreichbar, zudem
per E-Mail an veranstaltung-corona@duesseldorf.de.
Bauaufsichtsamt
Die bereits vergebenen Termine bleiben bestehen. Anfragen zum Service können per E-Mail an
bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de geschickt werden. Sofern möglich,
sollte vorrangig von der Übersendung von Kopien etc. Gebrauch gemacht werden. Im Bauaufsichtsamt bleibt es
bei der Regelung, dass Termine für das Bauaktenarchiv weiter vergeben werden. Darüber hinaus bleibt der
Service des Kopienversands auf Anfrage bestehen. Das Angebot der Terminvergabe in den technischen
Bereichen sowie beim Institut für Denkmalschutz wird neben den laufenden telefonischen und digitalen
Terminen auch wieder um Präsenztermine erweitert. Kunden werden gebeten, sich diesbezüglich an die im
Internet angegebenen Adressen bauaufsichtsamt.bauaktenarchiv@duesseldorf.de,
bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de zu wenden.
Wirtschaftsförderung
Das Amt für Wirtschaftsförderung bietet weiterhin den vollständigen Beratungs- und Dienstleistungsservice für
Unternehmen an. Zusätzlich ist eine Hotline für alle unternehmensrelevanten Fragen rund um das Thema
Corona eingerichtet. Interessierte können sich telefonisch an die Rufnummer 0211-8990136 (montags bis
freitags, 9 bis 16 Uhr) wenden oder eine E-Mail an business@duesseldorf.de schreiben und werden dann
zurückgerufen. Die Hotline arbeitet eng mit den anderen städtischen Hotlines, aber auch mit den Hotlines der
Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer zusammen.
Zur Unterstützung der Lieferangebote des Düsseldorfer Einzelhandels und der lokalen Gastronomie hat das Amt
für Wirtschaftsförderung darüber hinaus digitale Angebote auf der städtischen Homepage gebündelt:
www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/firmenservice/einzelhandel-und-gastronomie.html
Umwelt- und Verbraucherschutz
Meldungen über möglicherweise auftretende Abfallablagerungen können über die App "Düsseldorf bleibt
sauber", das Servicetelefon Stadtsauberkeit unter Telefon 0211-8925050 oder per E-Mail an
stadtsauberkeit@duesseldorf.de gemeldet werden, nähere Informationen gibt es unter
www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit.
An den Werktagen ist außerdem das Call-Center der AWISTA unter Telefon 0211-83099099 erreichbar.
Die Servicetelefone des Instituts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen sind über die Rufnummern 0211-
8993143 für Beschwerden zum Thema Tierhaltungen/Tierschutz und 0211-8993144 für Anliegen in Sachen
Verbraucherbeschwerden/Lebensmittelüberwachung erreichbar.
Vermessungs- und Katasteramt
Das Vermessungs- und Katasteramt ist über die E-Mail-Adresse geoservice@duesseldorf.de und telefonisch
über die Hotline-Nummer des Service-Centers erreichbar unter 0211-8994276. Diese Nummer ist zu den üblichen
Bürozeiten besetzt. Darüber hinaus erhalten Sie viele raumbezogene Geodaten - z. B. mit Baurechts- oder
Liegenschaftsinformationen - rund um die Uhr unter https://maps.duesseldorf.de.
Amt für Statistik und Wahlen
Das Amt für Statistik und Wahlen ist über die E-Mail-Adressen wahlen@duesseldorf.de und
statistik@duesseldorf.de erreichbar.
Stadtplanungsamt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes sind telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Das
Stadtplanungsamt ist darüber hinaus auch über die E-Mail-Adressen planung@duesseldorf.de und
stadtplanungsamt@duesseldorf.de erreichbar.
Die öffentlichen Auslegungen des Stadtplanungsamtes im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes
Brinckmannstraße 5 sind auch weiterhin unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen zugänglich.
Amt für Wohnungswesen
Das Amt für Wohnungswesen ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch erreichbar. Wohngeld: Telefon 0211-
8996366, E-Mail: wohngeld@duesseldorf.de WBS/Wohnungsvermittlung: Telefon 0211-8997500, E-Mail:
wohnungsvermittlung@duesseldorf.de
Wohnberatung für Ältere und Behinderte: Telefon 0211-8996404, E-Mail: wohnberatung@duesseldorf.de
Alle Kontaktmöglichkeiten unter www.duesseldorf.de/wohnen.html
Liegenschaftsamt
Das Liegenschaftsamt ist unter der Rufnummer 0211-8992394 erreichbar.
Rathaus in der Altstadt bleibt geöffnet
Das Rathaus bleibt geöffnet. Nach wie vor sind jedoch Zusammenkünfte und Besprechungen im Sinne der
Kontaktreduzierungen nicht möglich. Ausschüsse tagen wie gehabt im Plenarsaal des Rathauses,
Besucher*innen sind dafür in begrenzter Anzahl zugelassen.
Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar
Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 0211-8991 weiter erreichbar. Unter
dieser Rufnummer können auch Termine vereinbart werden, soweit diese angeboten werden. Termine können
aber auch online angemeldet werden.
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25. März 2021
"Corona Aktuell" - Oberbürgermeister Dr. Keller und Krisenstabsleiter Hintzsche starten neues
Videoformat
Um die Bürgerinnen und Bürger noch besser über die Entwicklungen der Corona-Pandemie in Düsseldorf zu
informieren, starten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Burkhard
Hintzsche am Freitag, 26. März, das Videoformat "Corona Aktuell".
In dem Video (mit Untertiteln), das im Tagesverlauf auf den Sozialen Netzwerken und der Internetseite
www.duesseldorf.de veröffentlicht wird, geben die beiden zukünftig wöchentlich eine schnellen Überblick über
aktuelle Zahlen, neueste Entwicklungen und Pläne des Krisenstabes.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Mit unserem Videoformat möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern
Informationen 'aus erster Hand' zur Lage Düsseldorfs in der Corona-Pandemie und die Arbeit des Krisenstabes
unter der Leitung des Stadtdirektors geben und so auch Unsicherheiten begegnen, die viele Menschen
aufgrund der nun seit einem Jahr andauernden Einschränkungen verspüren."
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Burkhard Hintzsche: "Seit über einem Jahr leistet der Krisenstab gute Arbeit
- sei es beim Infektionsschutz, den Impfungen oder aktuell den Schnelltests. Mit unserem wöchentlichen Video
möchten wir nun einen direkten Informationskanal aus dem Krisenstab zu den Bürgerinnen und Bürgern
aufbauen."
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25. März 2021
Die Bilker Spieloase wird größer und schöner
Die Bilker Spieloase an der Brunnenstraße 65a wird räumlich und inhaltlich erweitert. Das Bauvorhaben beginnt
am Montag, 29. März. Während des Umbaus sind die Einrichtung und der angrenzende öffentliche Spielplatz
nicht nutzbar.
Mit dem Start der umfangreichen Bauvorhaben zu Beginn der Osterferien geht ein langer Traum der Spieloase
in Erfüllung. Für die Erweiterung wurde eine an der Einrichtung angrenzende rund 350 Quadratmeter große
Halle erworben. Das Spielhaus wird im Zuge der Sanierung barrierefrei hergerichtet und mit einem
Wärmedämmverbundsystem versehen. Das vorhandene Pultdach des Anbaus wird abgerissen und durch ein
gedämmtes Flachdach mit Nutzung als Dachterrasse ersetzt.
Im Anbau des Bestandsgebäudes entsteht ein neuer zentraler und barrierefreier Eingang, über den die
bestehenden Räume sowie die neu hergerichteten Sanitäranlagen der Einrichtung erreicht werden können. Im
Erdgeschoss und Obergeschoss wird je ein barrierefreies WC geschaffen.
Im Zuge der Neugestaltung wird auch der öffentliche Spielplatz grundlegend erneuert. Wie der Spielplatz
zukünftig aussehen soll und welche Spielgeräte zum Spielen einladen sollen, dazu können die zukünftigen
jungen Nutzerinnen und Nutzer ihre Ideen einbringen. Eine Beteiligung ist für Mai dieses Jahres vorgesehen.
Der Umbau der Gebäude soll zum Oktober beendet sein. Die Angebote und Aktivitäten des Vereins Spielen und
Leben in Bilk e.V. und des Kindertreffs werden auch während der Bauarbeiten eine Fortsetzung finden. Hierzu
stehen Ersatzräume in der unmittelbaren Umgebung zur Verfügung.
Die Spieloase Bilk ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Spielen und Leben in Bilk e.V. und des Jugendamtes
der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der nachbarschaftliche Kinder- und Familientreff ist eine Kombination von
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung, generationsübergreifendem Treffpunkt und öffentlichem Spielplatz.
Weitere Informationen zur Spieloase sind zu finden unter https://www.spieloase-bilk.de/
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24. März 2021
Stadtsauberkeitsoffensive 2021 ausgeweitet
Vorkehrungen für höheres Besucher- und Müllaufkommen bei schönem Wetter durch mehr Saisontonnen,
moderne Reinigungsgeräte und flexiblere Reinigungsmodelle
Mit Saisonmülltonnen, hochmodernem Reinigungsgerät und flexibleren Reinigungsmodellen will die
Landeshauptstadt dem bei schönem Wetter erhöhten Besucher- und damit verbundenem Müllaufkommen in
der Altstadt, am Rheinufer, in Parkanlagen und auf anderen Freizeitflächen begegnen. Die nächste Stufe der von
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller initierten Stadtsauberkeitsoffensive 2021 läuft jetzt - pünktlich vor Ostern
- stadtweit an.
Oberbürgermeister Dr. Keller hat gemeinsam mit Umweltdezernentin Helga Stulgies sowie Peter Ehler,
Geschäftsführer der Awista GmbH, Einzelheiten zu der Aktion vorgestellt. So werden in diesen Tagen an stark
frequentierten Stellen 422 "Saisonmülltonnen" aufgestellt - 42 mehr als im vergangenen Jahr. Es handelt sich
meist um Abfallbehälter mit 120 Litern und 240 Litern Fassungsvermögen. Sie ergänzen fortan bis zum Herbst
die fest montierten öffentlichen Abfallbehälter.
"Die Saisontonnen tragen frisch kreierte und mit einem roten Hintergrund besonders auffällige Aufkleber mit
Slogans wie 'hier geht’s rein' oder 'feed me'. Damit wollen wir sehr plakativ deutlich machen, dass Abfälle in
einen passenden Behälter gehören, und nicht auf die Straße oder auf eine Grünfläche", betont der
Oberbürgermeister. "Die Stadtsauberkeit in Düsseldorf liegt mir besonders am Herzen. Deshalb wurden im
Rahmen der 'Stadtsauberkeitsoffensive 2021' bereits seit Mitte Dezember letzten Jahres in Zusammenarbeit mit
der Awista zahlreiche Sofortmaßnahmen für unmittelbar spürbare Verbesserungen der Stadtsauberkeit
umgesetzt, die nun sukzessive ausgeweitet werden."
Altpapiercontainer: Häufigere Leerung und Standortreinigung
Weiterhin werden etliche stark frequentierte Altpapiercontainer in dicht besiedelten Gebieten häufiger geleert:
Von bisher meist drei und vereinzelt vier Mal wöchentlich wurde der Leerungsrhythmus solcher stark
frequentierter Behälter auf fünf oder sechs Mal pro Woche erhöht.
In allen Stadtteilen werden bei Meldungen zu überfüllten Altpapiercontainern - beispielsweise über die
"Stadtsauberkeits-App" oder direkt von Menschen vor Ort an das Umweltamt - ein Kranfahrzeug, das die
Altpapiercontainer zusätzlich leert sowie Sperrgutfahrzeuge eingesetzt, um die Containerstandorte zu reinigen.
Für die Entfernung nicht angemeldeten Sperrmülls und sonstiger Müll-Ablagerungen werden im gesamten
Stadtgebiet zusätzliche Müllsammelfahrzeuge eingesetzt. Neben den festen Routen für die Leerung und
Reinigung besteht nun auch die Möglichkeit, einige der Großfahrzeuge flexibel an Stellen einzusetzen, an denen
Abfallablagerungen gemeldet worden sind.
Mobiler Müllsauger für die Altstadt
In der erweiterten Altstadt als einem Schwerpunkt wird nun ein zweiter mobiler Müllsauger ("Vielfraß")
eingesetzt, mit dem Kleinmüll aus Ecken und Fugen effektiv entfernt werden kann. Bei gutem Wetter geht die
Awista in der Altstadt an den Wochenenden zudem mit zusätzlichem Reinigungspersonal an den Start.
"Als Dienstleister für die Landeshauptstadt Düsseldorf auf dem Gebiet der Abfallsammlung und
Straßenreinigung zählen wir selbstverständlich auch zu unseren originären Aufgaben, jeweilige technische
Neuerungen auf ihre Einsatzfähigkeit in unserem Arbeitsalltag zu testen. Wir freuen uns, dass nach der
erfolgreichen Erprobung eines ersten Müllsaugers nun ein zweiter mobiler
Müllsauger in der Altstadt zum Einsatz kommt, um die Effektivität der Straßenreinigung dort zu verbessern.
Aber auch in Sachen Emissionsschutz macht der mobile Müllsauger eine gute Figur, da er vollelektrisch
betrieben wird und sich nahezu geräuschlos bewegt", erklärt Peter Ehler, Geschäftsführer der Awista GmbH.
Mülldetektive erfolgreich im Einsatz
"Für ein sauberes Stadtbild lassen wir unsachgemäß abgelegten Sperrmüll und anderen 'wilden Müll' zügig
entfernen. Verursacher müssen damit rechnen, für solche Müllablagerungen zur Verantwortung gezogen zu
werden. Die 'Ermittlungsteams Abfallablagerungen' - die sogenannten Mülldetektive - im Amt für Umwelt- und
Verbraucherschutz haben seit Mitte 2020 rund 1.600 Ermittlungs- und
Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Müllsünder eingeleitet", sagt Umweltdezernentin Helga Stulgies.
Weitere Maßnahmen des stadtweiten Sauberkeitskonzepts in Arbeit
Parallel zu den Sofortmaßnahmen arbeitet die Stadtverwaltung derzeit mit Hochdruck an weiteren Maßnahmen
des stadtweiten Sauberkeitskonzept für eine dauerhaft wahrnehmbare Verbesserung der Stadtsauberkeit.
Oberbürgermeister und Umweltdezernentin appellieren an alle Düsseldorfer und die Besucher der
Landeshauptstadt: "Nutzen Sie die vielen Entsorgungsmöglichkeiten und leisten Sie damit einen Beitrag, um
die besondes in der Pandemie so wichtigen Freizeit- und Erholungsflächen sauber und auch für die Menschen,
die diese nach Ihnen nutzen, attraktiv zu halten.“
"Für mich sind die Landschafts- und Naturschutzgebiete besonders wichtig. Gerade in diesen sensiblen
Gebieten, die Heimat vieler schutzbedürftiger Tiere und Pflanzen sind, sollten die Besucher sich rücksichtsvoll
verhalten und die Landschaft für Mensch und Tier sauber hinterlassen", erläutert die Umweltdezernentin.
Bürgerhinweise helfen
Hinweise zu Vermüllungen nimmt das Servicetelefon Stadtsauberkeit im Amt für Umwelt- und
Verbraucherschutz unter der Rufnummer 8925050, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, oder per E-Mail an
stadtsauberkeit@duesseldorf.de entgegen. Meldungen können zudem über die Sauberkeits-App "Düsseldorf
bleibt sauber" abgegeben werden. Weitere Informationen finden sich unter
www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit.
Standorte saisonaler Abfallbehälter
Hier eine Übersicht der Standorte der insgesamt 422 Saisonmülltonnen:
125 am Linken Rheinufer - zwischen Heerdt und dem Löricker Sporthafen (Umweltamt)
131 am Rechten Rheinufer: Bremer Sandstrand, Deiche in Hamm, Volmerswerth und Flehe, Benrather
Schloßufer, Randbereiche der Urdenbacher Kämpe, Kaiserswerth, Wittlaer und Stockum (Umweltamt)
136 in Parkanlagen und auf sonstigen Grünflächen (Gartenamt)
30 am Angermunder Baggersee (Liegenschaftsamt)
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24. März 2021
Pflanzsaison 20/21
Fast 13.000 Bäume und Forstpflanzen für Düsseldorf
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Gründezernentin Helga Stulgies pflanzen Zürgelbaum im Park Lantz
Die Pflanzsaison 2020/21 geht erfolgreich zu Ende. Über den Herbst und Winter hat das Garten-, Friedhofs- und
Forstamt insgesamt fast 13.000 Bäume und Forstpflanzen in Düsseldorf gepflanzt und steht kurz vor dem
Abschluss der Arbeiten. Zum Ende der Pflanzsaison haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und
Gründezernentin Helga Stulgies am Dienstag, 23. März, einen Zürgelbaum im Park Lantz gepflanzt.
"Düsseldorf ist eine grüne Stadt. Park- und Grünanlagen sowie der Stadtwald machen ein Fünftel des
Stadtgebiets aus. Das sind gute Voraussetzungen, doch auf dem Weg zur klimagerechten Stadt zählt jeder
weitere Baum. Deshalb freue ich mich, dass so viele neue Bäume gepflanzt wurden. Sie steigern die
Lebensqualität und helfen, Düsseldorf für die Herausforderungen des Klimawandels zu wappnen", sagt
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
"Mit fast 13.000 Bäumen und Forstpflanzen blicken wir auf eine sehr effektive Pflanzsaison zurück. Dabei haben
wir besonders darauf geachtet, neue Bäume auch hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit auszuwählen. Das ist ein
wichtiger Schritt, um das städtische Grün langfristig zu sichern und zu erweitern", ergänzt Gründezernentin
Helga Stulgies.
Unter den insgesamt 12.926 Bäumen sind 1.063 Straßenbäume, davon 272 an neuen Baumstandorten und 791
Ersatzpflanzungen. Diese Zahlen beinhalten einerseits Pflanzungen im Rahmen des Düsseldorfer
Stadtbaumkonzepts, andererseits reguläre Neu- und Nachpflanzungen im öffentlichen Straßenraum.
Im Rahmen des Stadtbaumkonzepts sind 106 Bäume an neuen Baumstandorten gepflanzt worden. Außerdem
sind im Rahmen des Stadtbaumkonzepts 66 Baumstandorte saniert und bepflanzt worden. 40 Baumstandorte
sind im Rahmen des Stadtbaumkonzepts darüber hinaus unter Erhalt der Bäume saniert worden. Bei der
Sanierung von Baumstandorten werden zum Beispiel Baumscheiben vergrößert und Böden aufbereitet.
In den Düsseldorfer Parks und Anlagen sowie auf den Friedhöfen hat das Gartenamt 363 Bäume gepflanzt.
Darunter sind 228 Bäume an neuen Baumstandorten und 135 Ersatzpflanzungen. Die Zahl der Bäume an neuen
Standorten beinhaltet 47 Schattenbäume auf Kinderspielplätzen. Zudem hat das Gartenamt 4.500 Forstpflanzen
im Park Lantz gepflanzt, der über einen Waldbestand verfügt.
7.000 junge Forstpflanzen hat das Gartenamt zudem im Düsseldorfer Stadtwald gepflanzt. Finanziert wurden sie
aus der Spende eines Unternehmens.
Zürgelbaum im Park Lantz
Der im Park Lantz gepflanzte Europäische Zürgelbaum (Celtis australis) ist ein Baum von der Düsseldorfer
Zukunftsbaumliste. Sie benennt Baumarten und Sorten, die in der Lage sind, auch unter den zu erwartenden
Klimaveränderungen zu gedeihen und so besonders nachhaltig sind. Beheimatet ist der Zürgelbaum in
Südeuropa und Nordafrika. Er kann zehn bis 20 Meter hoch werden und kennzeichnet sich durch seine
schirmartige Krone und seinen glatten Stamm. Die Blüten des Europäischen Zürgelbaums haben einen hohen
Pollengehalt und sind deshalb beliebt bei Bienen und anderen Insekten. Im Herbst trägt der Zürgelbaum
essbare Steinfrüchte.
Die trockenen Sommer 2018, 2019 und 2020 haben im Park Lantz Dürreschäden hinterlassen. An den
Ahornbeständen zeigten sich zudem Schadsymptome der Rußrindenkrankheit, die Fällungen notwendig
machten, sodass neue Lichtungen im Waldbestand entstanden. Ebenso sind prägende Parkbäume im Umfeld
des Herrenhauses ausgefallen. In den vergangenen Monaten hat das Gartenamt im Park Lantz 4.500
Forstpflanzen auf rund 13.500 Quadratmetern gepflanzt. Hinzu kommen sieben Buchen-Hochstämme und zehn
weitere Laub- und Nadelbäume im vorderen Parkteil.
Die denkmalgeschützte Parkanlage im Stadtteil Lohausen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das bereits
1235 erwähnte Rittergut wurde 1805 von Heinrich Balthasar Lantz erworben, dessen Familie dem Park seinen
Namen gibt. Nach einem Plan von Joseph Clemens Weyhe entstand 1858 die Parkanlage, 1879/80 wurde ein
benachbarter kleiner Wald integriert. Der Park Lantz gehört seit 1972 der Stadt Düsseldorf und ist seit 1978
öffentlich zugänglich. Ein Jahr später bezog der Galerist Alfred Schmela das im Park gelegene Herrenhaus und
bereicherte die Anlage mit Skulpturen.
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23. März 2021
Sanierungsarbeiten am Schumann-Haus wieder aufgenommen
Die Arbeiten zur Sanierung und zum Umbau des Schumann-Hauses konnten jetzt wieder aufgenommen werden.
Aufgrund von zusätzlichen statischen Untersuchungen und den damit verbundenen Maßnahmen mussten die
Arbeiten auf der Baustelle vorübergehend ruhen. Nun können Sanierung und Umbau fortgesetzt werden.
Nach vorbereitenden Maßnahmen wird nun mit der Sanierung der Holzbalkendecken im Vorderhaus begonnen.
An der Hofseite sind die Balkenauflager stark geschädigt – vermutlich durch einen dort zu Beginn des 20.
Jahrhunderts aufgetragenen dichten Zementputz. Die Sanierung der Balkenauflager wird bestandsschonend
unter Erhaltung der historischen Decken erfolgen.
Demnächst starten im Innenhof zudem die Rohbauarbeiten für den zukünftigen Anbau. Hier waren beim
behutsamen Schachten der Baugrube ein Fundamentabschnitt der historischen Festungsmauer und der davor
liegende Festungsgraben gefunden worden. Der Anbau wird ein neues Treppenhaus und einen barrierefreien
Aufzug erhalten, worüber zukünftig der große Ausstellungs- und Foyerbereich im Obergeschoss erreicht werden
kann - dort wird der Schumann-Haus-Rundgang starten und enden. Zugleich werden über diesen Anbau künftig
die WC-Anlagen in den Kellerbereichen erschlossen. Der Anbau muss hierzu im historischen Festungsgraben,
unter Schonung der Festungsmauerreste, gegründet werden.
Die zwischenzeitlich im Einvernehmen mit dem ehemaligen Mieter zur Verfügung stehenden oberen Etagen des
Schumann-Hauses können nun ebenfalls für Zwecke des Museums hergerichtet werden. Das Konzept zur
Unterbringung wie dringend notwendige Räume zur Ausstellungsvorbereitung sowie die Kosten werden aktuell
erarbeitet. Vorbereitend wurden im Dachgeschoss bereits Einbauten entfernt, die in den 1990er-Jahren für die
damalige Wohnnutzung eingebaut worden waren.
Der Eröffnungstermin verschiebt sich nach derzeitigem Planungsstand voraussichtlich auf März 2022.
Hintergrund: Schumann-Haus
Das Schumann-Haus wird aufwändig denkmalgerecht saniert, erweitert und zu einem lebendigen
Erinnerungsort an Clara und Robert Schumann ausgebaut. Das Gebäude an der Bilker Straße 15 ist das einzige
in seiner historischen Bausubstanz erhaltene Wohnhaus der Familie und hat damit einen besonderen
historischen Wert. Clara Schumann war eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit und trug dazu bei, die
heutige Landeshauptstadt als Musikstadt zu prägen. Der städtische Musikdirektor Robert Schumann schuf fast
ein Drittel seines kompositorischen Gesamtwerks in Düsseldorf. Das zukünftig entstehende Schumann-Haus
wird Teile der umfänglichen Schumann-Sammlung der Stadt, die insgesamt rund 1.000 Objekte und Konvolute
umfasst und zu den bedeutendsten Sammlungen weltweit zählt, öffentlich machen.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Hauses (exklusive der Ausstellungseinrichtung) belaufen sich auf circa
3,6 Millionen Euro, noch nicht enthalten sind die Kosten für die Herrichtung der ehemaligen Wohnung im
Vorderhaus. Die Kosten für die museale Ausstattung in Höhe von 728.000 Euro werden komplett vom
Förderverein Schumann-Haus Düsseldorf e.V. übernommen. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz,
Heimat- und Kulturpflege fördert die denkmalgerechte Sanierung des Hauses sowie Maßnahmen zur
Barrierefreiheit mit einer Summe von 370.000 Euro. Zudem fördert die Ilselore-Luckow-Stiftung die Sanierung
und den Umbau des historischen Gebäudes mit 100.000 Euro. Die Förderung der Ilselore-Luckow-Stiftung soll
für die Fassade des neuen Anbaus genutzt werden.
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23. März 2021
Erweiterungsbau der Kita Sulzbachstraße eröffnet
Auch Bestandssanierung abgeschlossen/ Raum für 123 Kinder auf rund 1.550 Quadratmetern
Mehr Platz zum Toben, Spielen und Lachen - das bietet ab sofort die städtische Kindertagesstätte an der
Sulzbachstraße in Grafenberg. 123 Kinder in sechs Gruppen - 40 mehr als zuvor - können die frisch sanierte und
durch einen Erweiterungsbau ergänzte Einrichtung jetzt besuchen.
Die Schlüsselübergabe an Kita-Leiter Josef Riepe erfolgte am Dienstag, 23. März. Unter anderen mit dabei:
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, IPM-Geschäftsführer Michael Köhler
und Jugendamtsleiter Johannes Horn.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Projektabschluss! In rund elf
Monaten Bauzeit bei nur acht Wochen Schließzeit ist das Bauvorhaben realisiert worden. Das ist
beeindruckend. Ein solches Unterfangen ist nur durch das gute Miteinander aller Beteiligten möglich, das nun
den Kindern und der ganzen Kita zugute kommt."
Von den 123 Kindern sind 27 Kinder unter drei Jahren. 96 Kinder sind drei bis sechs Jahre alt. Aufgeteilt sind die
Kinder in nun sechs statt vier Gruppen.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Durch die zusätzlichen Betreuungsplätze in der Einrichtung Sulzbachstraße
kann im kommenden Kindergartenjahr 2021/2022 im Stadtbezirk 7 eine Versorgungsquote der Kinder unter drei
Jahren von rund 50 Prozent erreicht werden. Die Bedarfsdeckungsquote für die Kinder von drei Jahren bis zum
Schuleintritt wird bei über 100 Prozent gesichert. Die Kita ist seit vielen Jahren hervorragend im Stadtteil
Grafenberg integriert und schafft im übrigen auch Betreuungsmöglichkeiten für Kinder des benachbarten
Stadtteils Flingern Nord mit dem Neubaugebiet Grafental."
Die zur Verfügung stehende Fläche hat sich durch den Umbau um 550 Quadratmeter auf 1.556 Quadratmeter
erhöht. Die Gesamtkosten von 3.262.000 Euro werden mit Landesmitteln in Höhe von 1.352.000 Euro gefördert.
Planung und Umsetzung lagen in den Händen des städtischen Tochterunternehmens Immobilien Projekt
Management Düsseldorf GmbH (IPM) in Zusammenarbeit mit dem ausführenden Bauunternehmen Ernst
Kreuder GmbH & Co. KG.
Mit der im April 2020 begonnenen Bautätigkeit war auch eine Teilsanierung der Bestandsräume verbunden, die
in der achtwöchigen Sommerpause der Kita im vergangenen Jahr realisiert wurde. In der für eine solche
Sanierung sehr knapp bemessenen Zeit wurden unter anderem die Sanitäranlagen teilerneuert, ein
barrierefreies WC eingebaut, Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sowie neue Versorgungsleitungen für Gas,
Wasser und Strom verlegt und die Verbindung zum Neubau geschaffen.
Im Erweiterungsbau wurde ein Personenaufzug eingebaut, so dass die gesamten Kita-Räumlichkeiten nun
barrierefrei erreichbar sind. Integriert wurde auch eine neue großzügige Küche mit jeweils separatem Spül- und
Zubereitungsbereich, in der für die Kinder künftig täglich frisch das Essen zubereitet werden kann.
Kinderbetreuung im Stadtbezirk 7
Die Tageseinrichtung Sulzbachstraße liegt im Stadtteil Grafenberg im Stadtbezirk 7 (Gerresheim, Grafenberg,
Ludenberg, Hubbelrath, Knittkuhl). Dort ist die Zahl der Kinder im Alter bis sechs Jahren in den letzten Jahren
zwar nur leicht gestiegen, in den kommenden Jahren wird jedoch damit gerechnet, dass es durch das große
Neubaugebiet im Gerresheimer Süden zu einer erheblichen zusätzlichen Nachfrage nach Betreuungsplätzen
kommt. Zudem gibt es auch häufig Kinder aus dem benachbarten Stadtbezirk 2 (Flingern, Düsseltal), die von
Einrichtungen in Gerresheim betreut werden.
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23. März 2021
Anschluss Brüsseler Straße/Heerdter Lohweg
Bundesstraße B7: Brüsseler Straße am Wochenende voll gesperrt
Heerdter Lohweg bekommt direkten Anschluss an die Brüsseler Straße/Freigabe der neuen Anschlussstelle
voraussichtlich im Herbst
Der Heerdter Lohweg bekommt einen direkten Anschluss an die Brüsseler Straße, Bundesstraße B7. Im Zuge der
voranschreitenden Bauarbeiten muss die Bundesstraße B7 von Freitagabend, 26. März, 20 Uhr, bis
Montagmorgen, 29. März, 5 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sperrung
reicht von der Anschlussstelle Büderich bis zum Heerdter Dreieck. In der Gegenrichtung erfolgt die Sperrung ab
Seestern bzw. Am Strauchbusch bis zur Anschlussstelle Büderich.
Umleitungen sind eingerichtet. Von der Rheinkniebrücke kommend wird der Verkehr am Heerdter Dreieck in
Richtung Willstätter Straße und Seestern abgeleitet. Die Auffahrt auf die Theodor-Heuss-Brücke stadteinwärts
erfolgt am Vodafone-Parkhaus; stadtauswärts muss am Seestern abgefahren werden. Der Rheinalleetunnel
kann stadteinwärts nicht befahren werden.
Am kommenden Wochenende werden die Stahlbetonplatten auf die neue Brücke aufgelegt sowie große Teile
der Bundesstraße B7 gefräst und anschließend neu asphaltiert. Im Zuge dieser Vollsperrung werden zusätzlich
zwei Hochmasten an der Brüsseler Straße in Höhe Benediktusstraße/Ausfahrt Heerdt demontiert sowie
Instandsetzungsarbeiten an der Übergangskonstruktion Hochbrücke Hansaallee ausgeführt.
Die Beleuchtungsanlage für die Anschlussstelle ist bereits seit drei Jahren zur Reduzierung der Lichtemission
testweise abgeschaltet. Für die Erkennbarkeit der Ausfahrten wurden die Leitmarkierung erneuert und
Richtungstafeln montiert.
Aufgrund des Ausbaus der Anschlussstelle Heerdt mit Vollanschluss zum Heerdter Lohweg ist die heutige
Anschlussstelle entbehrlich und wird mit der Inbetriebnahme des neuen Anschlusses am Heerdter Lohweg
gesperrt. Die Straßenbeleuchtung mit den zwei Hochmasten ist dort somit nicht mehr erforderlich. Aus
wirtschaftlichen Gründen und um weitere verkehrliche Einschränkungen zu vermeinden, erfolgt die Demontage
der Masten im Schatten der jetzigen Vollsperrung der Brüsseler Straße.
Im Anschluss an das Wochenende wird ab Montag, 29. März, der aus Richtung Kaarst kommende und nach
Düsseldorf fahrende Verkehr nicht mehr über die Richtungsfahrbahn Kaarst geführt, sondern bleibt auf der
Richtungsfahrbahn nach Düsseldorf, vorerst jedoch noch zweispurig. Stadtauswärts wird sich nach dem
Sperrwochenende an der Verkehrsführung noch nichts ändern, da dort noch neue Schutzplanken montiert
werden müssen.
Voraussichtlich Mitte April, nach Montage der Schutzplanken, soll die Auffahrt Prinzenallee freigegeben werden.
Dann wäre die Fahrtrichtung von Düsseldorf in Richtung Kaarst wieder dreispurig zu befahren: zwei Fahrspuren
von der Theodor-Heuss-Brücke kommend und eine vom Rheinalleetunnel. Der Verkehr stadteinwärts bleibt
weiterhin zweispurig. Die Freigabe der neuen Anschlussstelle soll voraussichtlich im Herbst erfolgen.
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22. März 2021
Feuerwache 2: Der alte Schlauchturm an der Quirinstraße wird abgerissen
Der Anfang der 60iger Jahre erbaute, 22 Meter hohe Schlauchturm der Feuerwache 2 an der Quirinstraße 49 ist
in die Jahre gekommen und konnte daher zuletzt nur noch als Antennenanlage genutzt werden. Eingehende
Materialuntersuchungen haben ergeben, dass eine Sanierung nicht mehr wirtschaftlich ist. Alternativ wurde
daher vom Amt für Gebäudemanagement im Jahr 2019 der Abriss des Turms und die Neuerrichtung einer
Antennenanlage geprüft - mit positivem Ergebnis.
Die Abrissgenehmigung für den alten Schlauchturm liegt vor, so dass am Dienstag, 23. März, mit den Arbeiten
begonnen werden soll. Das Amt für Gebäudemanagement geht davon aus, dass die Abrissarbeiten noch in der
gleichen Woche abgeschlossen werden können.
Die neue Antennenanlage soll voraussichtlich im Sommer 2021 stehen. Die für das Amt für
Gebäudemanagement zuständige Stadtkämmerin Dorothée Schneider erläutert: "Die Errichtung des neuen
Sendemastes wurde so geplant, dass das vorhandene Fundament des Schlauchturms genutzt werden kann.
Hierdurch konnten die Kosten so gering wie möglich gehalten werden." In der Übergangszeit bis zur
Fertigstellung wird die Nutzung der vier vorhandenen Funkkanäle der Feuerwehr durch einen mobilen
Sendemast gewährleistet.
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22. März 2021
Planungsdialog zweiter Bauabschnitt U81: Vereine und Organisationen bringen sich ein
Virtuelle Werkstatt: 27 Vereine und Verbände haben teilgenommen und diskutierten über mögliche
Trassenführungen der neuen Stadtbahnlinie
In einer zweitägigen Online-Veranstaltung wurden am Wochenende 27 Organisationen in die Planung der neuen
Stadtbahnlinie U81 eingebunden - darunter zivilgesellschaftliche Organisationen, Wirtschaftsverbände,
ansässige Unternehmen sowie Naturschutzverbände aus Düsseldorf, Meerbusch, Neuss und Krefeld. Dabei ging
es um den zweiten Bauabschnitt der U81, der auch die Rheinquerung beinhaltet. Durch die beratende
Beteiligung der Interessensvertretungen konnten weitere wertvolle Hinweise für die Planung eingeholt werden.
Grundsätzlich soll die U81 für eine schnelle ÖPNV-Anbindung der linksrheinischen Düsseldorfer Stadtteile und
der Städte Krefeld, Meerbusch und Neuss an die rechtsrheinischen Bereiche Messe und Arena sowie dem
Flughafen und den Bürostandort Airport-City sorgen. Diese direkte Verbindung würde auch den Verkehr in der
Düsseldorfer Innenstadt entlasten. Ein entscheidender Schritt hin zu einer klimafreundlichen Verkehrswende.
"Es ist uns wichtig, dass wir für dieses große Projekt auch die unterschiedlichen Interessen vor Ort mitnehmen,
bevor wir in die Planung der Trasse für den zweiten Bauabschnitt einsteigen", betont Cornelia Zuschke,
Verkehrsdezernentin der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Das Amt für Verkehrsmanagement informierte zunächst über den Stand der Planung und die Ergebnisse der
Planungswerkstatt mit den Menschen Anfang des Jahres. Über virtuelle Ortsbegehungen per Videoaufnahmen
haben sich die Teilnehmenden ein Bild der Situation vor Ort gemacht. Und schließlich konnten die Vereine,
Verbände und Organisationen ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen zu einzelnen Variantenvorschlägen
einbringen und mit den Fachleuten diskutieren.
Vielfältige Interessen und Varianten müssen abgewogen werden
Dabei gilt es viele Belange abzuwägen - das wurde durch die ganz unterschiedlichen Perspektiven der
Teilnehmenden deutlich. Das Amt für Verkehrsmanagement betonte, dass sowohl ein Tunnel als auch eine
Brücke denkbar wären. Darüber hinaus standen verschiedene Linienführungen im linksrheinischen Bereich zur
Debatte. Von der Arena direkt über Lörick zum Handweiser oder doch über den Seestern? Zahlreiche
Interessensvertreter merkten an, dass eine unterirdische Rheinquerung und Untertunnelung des Gebietes Alt-
Lörick viel Flexibilität in der Linienführung ermögliche, ohne in die bestehenden Strukturen einzugreifen. Dies
müsse sich jedoch auch im Kosten-Nutzen-Verhältnis lohnen. Die Bädergesellschaft und der Bürgerverein
Lörick wünschen sich einen Verlauf über den Parkplatz des Strandbads und eine Anbindung an die
nächstgelegene mögliche U81-Station. Die Naturschutzverbände legen Wert auf eine umweltverträgliche
Trassenvariante, die insbesondere die Schutzgebiete am Löricker Yachthafen berücksichtigt.
Ein Teil der Teilnehmenden regte an, bei der künftigen Trassenführung der U 81 auch die Entwicklung der
denkmalgeschützten Theodor-Heuss-Brücke im Auge zu behalten. Noch steht nicht fest, ob die Brücke saniert
werden kann oder erneuert werden muss. Eine Verknüpfung der Stadtbahntrasse U 81 mit einer neuen
Theodor-Heuss-Brücke sehen Experten auch aufgrund mangelnder Zufahrtsflächen jedoch als schwierig an.
Generell unterstützte eine Mehrheit der Teilnehmenden eine schnelle Verbindung mit kurzen Reisezeiten
zwischen dem Düsseldorfer Norden und dem Linksrheinischen. Dabei wird der Bedarf der neuen Stadtbahnlinie
auch durch Verkehrsmodelle immer wieder vom Amt für Verkehrsmanagement neu berechnet. Zu
berücksichtigen ist dabei unter anderem die Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbegebiete und die Prognose,
dass sich die Einwohnerzahl der Landeshauptstadt Düsseldorf auch in den nächsten zehn Jahren weiter stark
erhöhen wird.
"Es ist großartig, wie viele verschiedene Hinweise die Teilnehmenden zu möglichen Trassenverläufen
mitgebracht haben. Das trägt zur erfolgreichen Planung des zweiten Bauabschnitts der U81 bei. Wir werden uns
die Hinweise jetzt genau anschauen“, erklärt Projektleiterin Birgit Muéll vom Amt für Verkehrsmanagement. Ziel
des Planungsdialogs ist, am Ende die bestmögliche Vorzugsvariante für den 2. Bauabschnitt der U81 zu
ermitteln. Deshalb müssen im nächsten Schritt die Trassenvorschläge aus Bürgerwerkstatt und Werkstatt der
Interessensvertretung anhand festgelegter Kriterien sorgfältig abgewogen werden. Dabei gibt es eine Vielzahl
an Schutzgütern und öffentliche Belange zu berücksichtigen. Bis August werden nun Politik und
Stadtverwaltung in die Planung einbezogen.
Hintergrund: U81 und Planungsdialog
Mit der U81 bekommt die Landeshauptstadt eine neue Stadtbahnlinie. Bereits im Bau befindet sich der erste
Abschnitt zwischen Düsseldorfer Flughafen und Freiligrathplatz, und somit die wichtige Anbindung des Airports
an das Stadtbahnnetz. Die U81 soll darüber hinaus zur Verkehrswende in der Landeshauptstadt beitragen. Die
Stärkung des ÖPNV führt zu einer Reduzierung von Treibhausgasen.
"An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der U81 sollen die Menschen vor Ort mitwirken. Es gilt die
bestmögliche Trassenvariante der Querverbindung zwischen Messe und Handweiser zu finden", betont Florian
Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement. Das Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt hat
dafür einen umfangreichen Planungsdialog mit Interessierten und Betroffenen aus Stadtverwaltung, Wirtschaft
und Zivilgesellschaft ins Leben gerufen.
Die Covid19-Pandemie lässt weiterhin keine Vor-Ort-Veranstaltungen zu. Mit den virtuellen Werkstätten wird
ermöglicht, dass die Beteiligung zur neuen Stadtbahnlinie weitergeht. Die Dialogbereitschaft und Transparenz
während des Planungsverfahrens zum zweiten Bauabschnitt der U81 sind dem Amt für Verkehrsmanagement
ein besonderes Anliegen - und das zahlt sich aus.
Bereits bei der Auftaktveranstaltung am 10. September 2020 nahmen rund 200 Interessierte aus Düsseldorf,
Krefeld, Meerbusch und Neuss im Congress Center Düsseldorf teil. Online verfolgten weitere rund 180 Menschen
die Diskussion. Zur Planungswerkstatt der Menschen vor Ort Ende Januar erreichten das Amt mehr als 200
Anmeldungen; 68 Personen, darunter auch zufällig ausgewählte Menschen, nahmen teil. An der Werkstatt der
Interessenvertretung nahmen nun 27 Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und
Umweltschutz teil.
Alle Ergebnisse sind dokumentiert und werden im Laufe der Woche auf der Projektwebseite veröffentlicht:
https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-bus-und-bahn/stadtbahnstrecke-u81/2-ba-
rheinquerung/buergerdialog.html
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22. März 2021
Coronaschutz: OSD nimmt Maskenpflicht in den Fokus
66 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
66 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 19. März, bis
Sonntag, 21. März. Insgesamt wurden 35 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 19. März
In Friedrichstadt ahndeten OSD-Einsatzkräfte einen Verstoß gegen die Maskenpflicht. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Samstag, 20. März
Im Rahmen der Begleitung einer Demonstration in Stadtmitte wiesen Einsatzkräfte des OSD den Veranstalter
wiederholt auf die Verpflichtung zur Einhaltung der Coronaschutzverordnung und der damit verbundenen
Auflagen hin. Da die erteilten Auflagen nicht eingehalten wurden, wurde die rund 1.000 Teilnehmer umfassende
Demonstration gegen 15 Uhr von der Polizei beendet.
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes ahndeten Einsatzkräfte des OSD in der Altstadt 23 Verstöße
gegen die Maskenpflicht.
Sonntag, 21. März
OSD-Mitarbeiter ahndeten insgesamt acht Verstöße gegen die Maskenpflicht.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 19. März, bis Sonntag, 21. März, 167 Einsätze, von denen 66 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 22.990, von
denen 10.893 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 61 Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 15.000.
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22. März 2021
OVG bestätigt VG-Beschluss zum Verweilverbot
Nachdem das Verwaltungsgericht Düsseldorf am 26. Februar 2021 das per Allgemeinverfügung erlassene
Verweilverbot in Düsseldorf bestätigt hatte, hat nun das das Oberverwaltungsgericht
NRW (OVG) die Beschwerde des gleichen Antragstellers gegen den VG-Beschluss zurückgewiesen.
Das Verweilverbot galt per Allgemeinverfügung im Zeitraum vom 26.2.21, 15 Uhr, bis zum mit Ablauf des
14.3.2021.
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21. März 2021
"Internationaler Tag gegen Rassismus": Videobotschaft des Oberbürgermeisters
Anlässlich des Gedenktages richtet sich OB Dr. Stephan Keller an die Bürgerinnen und Bürger
Der 21. März ist der "Internationale Tag gegen Rassismus", eingebunden in die Internationalen Wochen gegen
Rassismus vom 15. bis 28. März. Der Tag erinnert an das sogenannte "Massaker von Sharpeville" 1960 während
einer Demonstration gegen die Apartheidgesetze in der südafrikanischen Stadt. Zugleich macht der 21. März
darauf aufmerksam, dass auch heute noch zahlreiche Menschen Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren und
ein tolerantes, respektvolles und weltoffenes Miteinander in vielen Teilen der Welt keine Selbstverständlichkeit
ist. Anlässlich des "Internationalen Tages gegen Rassismus" am heutigen Sonntag, 21. März, richtet sich
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit einer Videobotschaft an die Bürgerinnen und Bürger:
"Unser gemeinsames und mein persönliches Ziel ist es jeden Tag, daran mitzuarbeiten, unsere Stadt so zu
gestalten, dass hier in Düsseldorf jeder und jeder frei und selbstbestimmt leben kann. Egal, wo man herkommt,
egal, wie man aussieht, egal, was man glaubt, egal, wen man liebt." Der Oberbürgermeister weiter: "Ich möchte
Sie deshalb gerade am heutigen Tag inständig darum bitten: Machen Sie mit! Lassen Sie uns gemeinsam dafür
sorgen, dass Düsseldorf die rheinisch-globale Metropole bleibt, die uns allen so am Herzen liegt.
Wertschätzend, tolerant und respektvoll. Wir für Vielfalt – das ist nicht nur das Motto der diesjährigen
Aktionswochen – sondern auch ein Motto für unsere Stadt. "
Die gesamte Videobotschaft gibt es auf der Facebook-Seite der Stadt Düsseldorf: de-
de.facebook.com/duesseldorf/
Düsseldorf setzt gemeinsam ein Zeichen Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zudem auf Facebook einen
Profilbild-Rahmen mit dem Schriftzug "Wir für Vielfalt" anlässlich der Wochen gegen Rassismus zur Verfügung
gestellt und lädt alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer ein, diesen zu verwenden. Gemeinsam soll so ein
deutliches Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt gesetzt werden.
Programm anlässlich der Wochen gegen Rassismus Neben der Mitmachaktion der Landeshauptstadt Düsseldorf
auf Facebook bieten verschiedene Institutionen Veranstaltungen in den Wochen gegen Rassismus an. Diese
sind auf der Homepage des Gleichstellungsbüros gebündelt zu finden:
www.duesseldorf.de/gleichstellung/veranstaltungen/internationaler-tag-gegen-rassismus.html
Europäische Städtekoalition gegen Rassismus Düsseldorf ist Teil der Europäischen Städtekoalition gegen
Rassismus (ECCAR) Die Landeshauptstadt Düsseldorf steht bewusst für eine vielfältige und offene Gesellschaft.
Im November 2016 wurde daher mit dem Beitritt zum UNESCO-Programm European Coalition of Cities against
Racism (ECCAR) ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus gesetzt. Durch den Beitritt nahm die
Landeshauptstadt Düsseldorf den "Zehn-Punkte-Aktionsplan zur Bekämpfung von Rassismus auf kommunaler
Ebene in Europa" an, um aktiv intensiver gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.
Der lokale ECCAR Lenkungskreis in Düsseldorf vernetzt die gesellschaftlich relevanten Akteurinnen und Akteure
im Arbeitsbereich Antirassismus und Antidiskriminierung und verfolgt das gemeinsame Ziel des respektvollen
und diskriminierungsfreien Miteinanders. Dieser Kreis erweitert sich stetig, dabei entstehen neue Maßnahmen
und Projekte. Mit dabei sind 20 verschiedenen Institutionen, die dem bundesweiten Netzwerk "Schule ohne
Rassismus – Schule mit Courage" angehören.
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19. März 2021
Anteil an britischer Virus-Variante in Düsseldorf bei 69 Prozent
Die Ansteckungsgefahr durch die britische Virus-Variante ist in der Landeshauptstadt Düsseldorf weiterhin
hoch. Der aktuelle Anteil der britischen Virus-Variante an untersuchten Proben der vergangenen sechs Tage
liegt in Düsseldorf bei durchschnittlich 69 Prozent.
"Angesichts dieses hohen Werts appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich weiter an die
Schutzmaßnahmen zu halten und vom Angebot der kostenlosen Corona-Schnelltests Gebrauch zu machen", sagt
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Zudem setzt das Impfzentrum Düsseldorf bereits seit heute Morgen wieder
den Impfstoff der Firma Astrazeneca ein. Die gut ausgebaute Test- und Impfstruktur der Landeshauptstadt
Düsseldorf sind wichtige Bausteine in der Bekämpfung der Corona-Pandemie."
Bürgerinnen und Bürger können seit dem 8. März 2021 einen kostenlosen Corona-Schnelltest im städtischen
Schnelltestzentrum in der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, durchführen lassen. Zudem wurden
private Anbieter angebunden, sodass Interessierte mittlerweile aus mehr als 30 Teststationen im gesamten
Stadtgebiet wählen können. Einen Überblick und weitere Informationen sind unter
corona.duesseldorf.de/schnelltest zu finden.
Nachdem die Bundesregierung am Montag, 15. März, auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts die Impfung mit
dem Impfstoff der Firma Astrazeneca vorsorglich ausgesetzt hatte, wurde die Verimpfung nach der Empfehlung
durch die EMA am Donnerstagabend wieder freigegeben. Das Impfzentrum Düsseldorf setzt den Impfstoff der
Firma Astrazeneca bereits seit heute früh, Freitag, 19. März, 7.55 Uhr, wieder ein. So können die Verzögerungen
beim Impfen der berechtigten Berufsgruppen auf einen ausgefallenen Impftag am Mittwoch, 17. März, minimiert
werden. Die rund 1.400 ausgefallenen Impftermine können am Dienstag, 23. März, nachgeholt werden, die
betroffenen Personen werden dazu über die hinterlegten Kontaktdaten kontaktiert.
Hintergrund:
Um bei einer Verbreitung der Virus-Varianten schnell Maßnahmen ergreifen zu können, lässt die
Landeshauptstadt Düsseldorf seit Anfang Februar alle positiven PCR-Proben aus dem städtischen Testzentrum
und den mobilen Testdiensten der Stadt zusätzlich auf Virus-Mutationen untersuchen. Seit dem 15. Februar
werden alle positiven Isolate von Personen in der Zuständigkeit der Landeshauptstadt Düsseldorf auf Virus-
Varianten hin typisiert. Bei jeglichem engeren Kontakt ohne entsprechende Schutzvorkehrungen zu einer mit
einer Virusvariante infizierten Person wird vorsorglich eine Quarantäne angeordnet. Zudem wurden innerhalb
der Kontaktpersonennachverfolgung alle Mitarbeiter geschult, damit sie auch entsprechend auf Infektionen mit
einer Virusvariante reagieren können.
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19. März 2021
Impfzentrum Düsseldorf setzt Astrazeneca bereits wieder ein
Das Impfzentrum Düsseldorf setzt den Impfstoff der Firma Astrazeneca bereits seit heute früh, Freitag, 19. März,
7.55 Uhr, wieder ein. So können die Verzögerungen beim Impfen der berechtigten Berufsgruppen auf einen
ausgefallenen Impftag am Mittwoch, 17. März, minimiert werden. Die rund 1.400 ausgefallenen Impftermine
können am Dienstag, 23. März, nachgeholt werden, die betroffenen Personen werden dazu über die hinterlegten
Kontaktdaten kontaktiert.
Nachdem die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) den Impfstoff von Astrazeneca nach Abschluss ihrer
Untersuchungen am Donnerstagnachmittag als sicheres und wirksames Vakzin zur Bekämpfung gegen den
Coronavirus eingestuft hatte und den Einsatz des Impfstoffes empfiehlt, haben Oberbürgermeister Dr. Keller
und Krisenstabsleiter Hintzsche noch während der laufenden Ratssitzung entschieden, die sofortige
Wiederaufnahme der Impfungen für Freitagmorgen unverzüglich vorzubereiten und waren sich einig: "Beim
Impfen möchten wir keinen einzigen Tag verlieren."
Zur Erinnerung: Die Bundesregierung hatte am Montag, 15. März, auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts die
Impfung mit dem Impfstoff der Firma Astrazeneca vorsorglich ausgesetzt und die Verimpfung nach der
Empfehlung durch die EMA am Donnerstagabend wieder freigegeben.
Im Impfzentrum Düsseldorf werden seit Freitagmorgen die regulären Termine zur Impfung mit dem
Astrazeneca-Impfstoff fortgeführt. Ebenso können die Berechtigten der Berufsgruppen, die für das Wochenende
einen Termin vereinbart haben, regulär zur Impfung in der Merkur Spiel-Arena erscheinen und sich gegen
Covid-19 impfen lassen. Alle Termininhaber für den Zeitraum von heute bis Sonntag wurden noch am gestrigen
Abend darüber informiert. Für die Termine, die ab Montag, 22. März, vereinbart sind, gibt es ebenfalls keine
Einschränkungen und die Impfberechtigten können zu ihrem vereinbarten Termin im Impfzentrum erscheinen.
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18. März 2021
Corona-Schnelltests jetzt im Foyer der Mitsubishi Electric Halle
Bisher 3.406 Schnelltests durchgeführt/Mehr als 30 Teststationen im gesamten Stadtgebiet
Die von der Landeshauptstadt Düsseldorf bereits am Montag, 8. März, eingerichtete Teststation für Corona-
Schnelltests an der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, ist am heutigen Donnerstag, 18. März, in das
Foyer der Halle umgezogen. So können die Abläufe der Schnell- und PCR-Testungen stärker voneinander
getrennt und den Bürgerinnen und Bürgern ein noch besserer Service angeboten werden. Von dem Angebot
eines kostenlosen Schnelltests in der städtischen Testeinrichtung machten bereits 3.406 Personen Gebrauch.
Mittlerweile können Interessierte aus mehr als 30 Teststationen im gesamten Stadtgebiet wählen, da private
Anbieter angebunden worden sind. Einen Überblick und weitere Informationen sind unter
corona.duesseldorf.de/schnelltest zu finden.
"Um nach den Neuregelungen durch Bund und Land schnell zu handeln, haben wir uns in der vergangenen
Woche zunächst für eine provisorische Container-Lösung an der Mitsubishi Eletric Halle entschieden", sagt
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Jetzt können wir den Bürgerinnen und Bürgern einen
wetterunabhängigen Ablauf im Inneren der Halle bieten und erweitern zeitgleich kontinuierlich das Angebot an
Teststationen."
Bürgerinnen und Bürger, die online einen Termin gebucht haben, können sich nun im überdachten
Außenbereich anmelden und anschließend im Innenbereich warten. Die durchschnittliche Wartezeit vor dem
Test beträgt derzeit rund fünf Minuten. Im Anschluss an den Schnelltest können die Testpersonen jetzt
ebenfalls im Innenbereich auf die Auswertung und Übergabe der Testbescheinigung warten. Die Wartezeit bis
zur Mitteilung des Testergebnisse beträgt rund 15 bis 20 Minuten.
Hintergrund
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium mit einer Neufassung der Coronavirus-Testverordnung des
Bundes die Grundlage für kostenlose Bürgertestungen geschaffen hat, hat das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium umgehend eine Allgemeinverfügung für die Umsetzung in Nordrhein-Westfalen
erlassen. Gemäß dieser neuen Allgemeinverfügung des Landes Nordrhein-Westfalen können Apotheken, private
Testzentren und andere Leistungsanbieter, die bereits bisher Corona-Schnelltests durchgeführt haben und
bestimmte Mindestanforderungen erfüllen, seit Montag, 8. März, kostenlose Schnelltests für Bürgerinnen und
Bürger anbieten und mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) abrechnen. Alle übrigen Anbieter müssen einen
Antrag auf Beauftragung als Leistungserbringer stellen. Einige der Gespräche, die dazu derzeit geführt werden,
waren bereits erfolgreich. Die Liste der Anbieter auf dem Corona-Portal wird fortlaufend aktualisiert:
corona.duesseldorf.de/schnelltest
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18. März 2021
Erinnerungsort für die LSBT*- Community entsteht auf der Apollo-Wiese
Der Rat hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 18. März, für den Standort zwischen Rhein und KIT
ausgesprochen
Mit der Arbeit des Künstlers Claus Richter "Ein seltsam klassisches Denkmal" wird auf der Wiese nördlich des
Apollos ein Ort für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt entstehen. In
seiner Sitzung am Donnerstag, 18. März, beschloss der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf den Standort
zwischen Rhein und KIT für die Realisierung der Plastik. Angestrebt wird derzeit eine Aufstellung im Herbst.
Im März 2018 fand in Zusammenarbeit zwischen dem "Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und
Trans*Gruppen" sowie der Mahn- und Gedenkstätte ein offener Werkstatttag statt, bei dem sich die
Teilnehmenden über einen Gedenkort in der Stadt austauschten, an dem der während der NS-Herrschaft und in
der Nachkriegszeit verfolgten Homosexuellen gedacht werden soll. Im Ergebnis wurde die Kunstkommission
gebeten einen Wettbewerb auszuloben, mit dem Ziel in Rheinnähe einen Erinnerungsort zu schaffen, der
jedoch nicht nur als Mahnmal dient, sondern auch der aktiven Erinnerung. Auf Empfehlung der
Kunstkommission hatte der Kulturausschuss die Durchführung eines zweistufigen Wettbewerbs für die
Realisierung einer künstlerischen Lösung in zentraler Lage zwischen Rheinkniebrücke und Rheinterrasse
beschlossen.
Den ausgelobten Wettbewerb gewann der Künstler Claus Richter mit seiner Arbeit "Ein seltsam klassisches
Denkmal". Er setzte sich mit seinem Entwurf gegen 12 internationale geladene Künstlerinnen und Künstler
durch. Die Verwaltung wurde beauftragt, im Einvernehmen mit dem Künstler den für den Entwurf
bestgeeigneten Standort zu klären. Im Rahmen einer gemeinsamen Begehung des in Frage kommenden
Bereichs mit dem Künstler und den weiteren Protagonisten sowie den Fachämtern identifizierte man
einstimmig die Wiese nördlich des Apollo zwischen Rhein und KIT als idealen Standort.
"Ein Hauptgrund für den ausgewählten Ort ist darin zu sehen, dass an dieser Stelle eine lebendige
Erinnerungskultur möglich ist mit der Durchführung von Schülerkursen, Treffen etc. in einem ruhigen,
angenehmen Surrounding", führte Dr. Fleermann von der Mahn- und Gedenkstätte aus. Die Geschäftsleitung der
Kunstkommission, Nicolas Grosch ergänzt, "dass an dieser Stelle alle vier Figuren gleichermaßen und somit
gleichberechtigt zur Geltung kommen", was an keinem anderen Platz im ausgelobten Bereich in dieser Art
möglich gewesen wäre. "An dieser Stelle ist durch die Anbindung an den CSD-Startpunkt ein starker Kontext in
den vorhandenen Raum gegeben", stellte Christoph Westermeier, Mitglied der Arbeitsgruppe der
Kunstkommission für dieses Projekt fest. Für die Ausstellung des Kunstwerkes ist ein Termin im Herbst 2021 in
Planung, und er ergänzt, dass daher eine zeitliche Nähe des Aufstellens zum diesjährigen CSD schön wäre.
Der Künstler Claus Richter und sein Entwurf
Claus Richter, geboren 1971 in Lippstadt, ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler. Er lebt und arbeitet in
Köln. 2003 absolvierte er das Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Seine
künstlerische Praxis ist multimedial und lässt sich auf kein Genre festlegen.
Der Entwurf von Claus Richter reiht sich auf den ersten Blick ganz bewusst in die Vielzahl bestehender
Bronzefiguren in Düsseldorf ein. Erst die nähere Betrachtung und Auseinandersetzung zeigt die ironische
Brechung. Der Entwurf sieht eine Figurengruppe vor, die die Hände zum Teil zu Fäusten geballt oder zum
Victory-Zeichen verschränkt empor streckt. Die Gruppe steht vereint auf einem Stufensockel aus Beton. Die vier
Figuren symbolisieren alle Spektren sexueller Ausrichtung: eine feminine, scheinbar biologisch männliche Figur,
eine eher maskuline, scheinbar biologisch männliche Figur, eine glatzköpfige scheinbar biologisch weibliche
Figur und eine eher feminine scheinbar biologisch weibliche Figur. Die genau definierten Gesichter heben sich
bewusst von den grob modellierten Körpern ab.
Ergänzt wird das Denkmal um eine traditionelle Tafel mit folgender Inschrift: "Ort für die Erinnerung und
Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Dieser Ort ist den Lesben, Schwulen, Bi- und Trans*, die
Opfer von Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung in Düsseldorf wurden, gewidmet. Und all denen, die in
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt einstehen."
Zum historischen Hintergrund:
Bereits im Deutschen Kaiserreich waren sexuelle Handlungen unter Männern nach Paragraf 175 des
Strafgesetzbuches verboten. Während des Nationalsozialismus wurden Homosexuelle zu "Volksschädlingen"
erklärt und verfolgt. Bis August 1938 verhaftete allein die Gestapo in Düsseldorf etwa 400 Männer. Damit war
Düsseldorf die Stadt mit den meisten Festnahmen nach Paragraf 175 in ganz Westdeutschland.
Die Gerichte in Düsseldorf verhängten durchschnittlich fünf bis sechs Monate Gefängnis für Verstöße gegen den
§ 175. In Gefängnissen und Strafgefangenenlagern wurden homosexuelle Häftlinge nach Möglichkeit in
Einzelhaft genommen und besonders gefürchteten Arbeitskommandos zugeteilt.
Unabhängig von einem Gerichtsurteil verfügte die Gestapo über die Möglichkeit, Menschen in
Konzentrationslager einzuliefern. In Düsseldorf wurden solche KZ-Einweisungen als "Korrektur" gerichtlicher
Urteile vorgenommen, also etwa nach Entlassung aus der Untersuchungshaft, nach einem Freispruch im
Gerichtsverfahren oder unmittelbar nach der Strafverbüßung. Der Kriminalpolizei war es zudem möglich, im
Rahmen einer "Vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" Homosexuelle als "Sittenstrolche" oder
"Triebverbrecher" in "Vorbeugehaft" zu nehmen. Diese wurde ebenfalls in KZs vollstreckt. Im Einklang mit dem
"Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher" konnten schwule Männer "entmannt" werden. Diese
Zwangskastrationen wurden in der Regel in der Krankenabteilung des Gefängnisses "Ulmer Höh" durchgeführt.
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17. März 2021
"#bibnacht" - die "Nacht der Bibliotheken" findet diesmal digital statt
Die landesweite Aktion findet am 19. März unter dem Motto "Mitmischen!" statt/Die Stadtbüchereien
Düsseldorf nehmen digital teil, unter anderem mit einem virtuellen Comeback des "#blogsofa"
Am Freitag, 19. März, findet in ganz Nordrhein-Westfalen wieder die "Nacht der Bibliotheken" statt -
coronabedingt in diesem Jahr nicht vor Ort, sondern digital. Auch die Stadtbüchereien Düsseldorf beteiligen
sich an der landesweiten Aktion mit einem Online-Programm der verschiedenen Häuser.
Normalerweise ist die alle zwei Jahre stattfindende "Nacht der Bibliotheken" eine Veranstaltung, bei der viele
Bibliotheken und - so auch die Stadtbüchereien Düsseldorf - ihre Häuser öffnen und die Besucherinnen und
Besucher bis tief in die Nacht willkommen heißen. In diesem Jahr findet sie coronabedingt digital statt, was
aber auch bedeutet, dass man dadurch ganz bequem in der Zentralbibliothek und den Stadtteilbibliotheken
Bilk, Unterbach und Wersten zu Gast sein kann.
Das diesjährige Motto der "Nacht der Bibliotheken" ist "Mitmischen!": Denn Bibliotheken bieten Informationen,
verhelfen Bürgerinnen und Bürgern gezielt zu (digitaler) Medienkompetenz und laden zur Diskussion über die
Themen ein, die die Gesellschaft bewegen. In der Bibliothek finden Bürgerinnen und Bürger alles, um sich so
eine Meinung bilden zu können, um mitdiskutieren und unsere Gesellschaft mitgestalten zu können.
Das Programm der Stadtbüchereien beginnt am Freitag, 19. März, ab 16 Uhr, mit einem Live-Video via Instagram.
Alle Angebote des Abends können zudem über den Blog
stadtbuechereienduesseldorf.wpcomstaging.com/nacht-der-bibliotheken-2021/ verfolgt werden.
Ab 16 Uhr: "makerkids live"
Das Programm der Stadtbüchereien startet um 16 Uhr mit den "makerkids live" bei Instagram
(www.instagram.com/stadtbuechereien_duesseldorf/). Gemeinsam mit der Illustratorin, Autorin, Sketchnoterin
und Graphic Recorderin Nadine Roßa werden Sketchnotes erstellt.
Ab 17 Uhr: Begrüßung und Vortrag
"Der schwere Mut" Um 17 Uhr gibt es eine Begrüßung durch Bibliotheksdirektor Dr. Norbert Kamp und
Zentralbibliotheksleiter Stephan Schwering. Um 17.15 Uhr geht es mit einen Vortrag von Volker Neupert von
"Respekt und Mut" zum Thema "Der schwere Mut – Zivilcourage - Ehrenwerte Haltungen in Vergangenheit und
Gegenwart" aus der Stadtbücherei Bilk weiter.
Ab 17.30 Uhr: "Geheimnisse schöner Frauen"
Danach, ab 17.30 Uhr, gibt es die musikalische Lesung "Geheimnisse schöner Frauen" aus der Stadtbücherei
Wersten. Die Schriftstellerin Tatjana Kuschtewskaja stellt geheimnisvolle, schöne Frauen vor, die Künstler von
Weltrang inspirierten. Die Musikerin und Schauspielerin Marina Kalmykova begleitet die Lesung musikalisch mit
eigenen Vertonungen berühmter europäischer Dichter an der Gitarre.
Ab 19.05 Uhr: Vortrag zum Verein "Düsseldorf aktiv"
Die Stadtbücherei Bilk lädt danach um 19.05 Uhr nochmal zu einem Vortrag zu dem Einsatz des Vereins
"Düsseldorf aktiv“ mit Sonja Ebermann-Do ein. Es geht um die Online-Ehrenamtsbörse, die Gesprächskreisen
für Deutsch-Lernende, Aktivitäten für Neu-Düsseldorfer, Angebote für Menschen mit Migrationsgeschichte und
den multi-kulturellen Chor.
Ab 19.15 Uhr: Gesundheitsvortrag
In der Stadtbücherei Unterbach geht es von 19.15 bis etwa 20 Uhr in einem Gesundheitsvortrag von
Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin Kristina Busch gemeinsam mit der Apothekerin Sabine Münze weiter: Es
juckt, es kratzt und dann auch noch dieses Fieber. Immer kommt die Unsicherheit dazu, mit welcher
Kinderkrankheit man es wohl diesmal zu tun hat und wie man ihr begegnen kann. Ein Abend rund um elf
Erkrankungen bei Kindern, wie Masern oder Krätze.
Ab 21 Uhr: Comeback des "#blogsofa"
Zum Abschluss ab 21 Uhr gibt es ein Comeback des "#blogsofa". Moderatorin und Social Web Rangerin Wibke
Ladwig bittet verschiedene Akteure aus Düsseldorf "digital" aufs "#blogasofa" zum Thema "Mitmischen!". Unter
anderem sind dabei Kathrin Tiedemann, künstlerische Leitung und Geschäftsführerin des FFT Theater, das
gemeinsam mit der Zentralbibliothek in das KAP1 ziehen wird, und Sophia Grazdanow, die Projektleiterin des
Kulturhackthons "Coding Da Vinci" in Düsseldorf. Mit zwei "#blogsofa-Verteranen" der ersten Stunde aus
Düsseldorf schließt der Abend. Durch den digitalen Abend führt Stephan Schwering, Leiter der
Zentralbibliothek.
Aktion der Caritas Düsseldorf
Richtig "Mitmischen!" und kreativ sein kann man zudem mit der Caritas und der
Stadtbücherei Bilk: Mit Zement werden aus haushaltsüblichen Verpackungen und Gegenständen tolle Vasen
und andere Deko-Unikate gezaubert. In der Material-Tüte, die man in der Stadtbücherei Bilk abholen kann, ist
alles, was man dafür benötigt, und die Anleitung dazu gibt es per Video. Der Link zum Bastel-Tutorial-Video:
youtu.be/cLwCK2pKpxo
Die ganze "Nacht der Bibliotheken" kann in diesem Jahr am besten in den Sozialen Medien unter dem Hashtags
"#bibnacht" und "#mitmischen" verfolgt werden. Auf der Homepage www.nachtderbibliotheken.de ist eine
"SocialWall" eingerichtet.
Finanziell gefördert wird die Beteiligung der Stadtbüchereien Düsseldorf an der Nacht der Bibliotheken durch
den Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse
Düsseldorf.
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17. März 2021
ÖPNV-Beschleunigung: Ampel-Umbau nimmt Fahrt auf
Allein in den ersten beiden März-Wochen wurden sechs Anlagen technisch umgerüstet/Acht weitere sollen bis
Ende März folgen
Zur Beschleunigung der Stadt-, Straßenbahnen und Busse sollen in diesem Jahr zahlreiche Signalanlagen mit
einer technischen Bevorrechtigung für diese Verkehrsmittel ausgestattet werden. Der Umbau der Anlagen
nimmt nun Fahrt auf. Allein in den ersten beiden März-Wochen wurden bereits sechs Anlagen technisch
angepasst.
Sie befinden sich an den folgenden Knotenpunkten:
Licht-/Bruchstraße
Erkrather Straße/Gather Weg
Hansaallee/Heerdter Lohweg
Karl-Geussen-Straße/Straßenbahn-Depot Lierenfeld
Am Schönenkamp/Forststraße und
Sankt-Franziskus-/Hermann-Dornscheidt-Straße.
Bis zum Monatsende folgen Arbeiten an acht weiteren Anlagen. Im Laufe dieser Woche wird an den Kreuzungen:
Gerresheimer Landstraße/Dellestraße
Merowinger-/Karolingerstraße
Lierenfelder Straße/Straßenbahn-Depot Lierenfeld
Herder-/Achenbachstraße und
Mecum-/ Fruchtstraße
gearbeitet.
Es folgen die Anlagen
Ickerswarder Straße/Dechenweg, am Dienstag, 23. März,
Brehm-/Grunerstraße, am Mittwoch, 24. März, und
Brehm-/Kühlwetterstraße, am Donnerstag 25. März.
Der Aufwand der Arbeiten ist dabei sehr unterschiedlich. An einigen Ampelanlagen wird lediglich die Software
verändert, an anderen werden zusätzlich einige technische Anpassungen vorgenommen, und manche Anlagen
werden vollumfänglich ersetzt.
Die Ampeln müssen dabei unterschiedlich lang abgeschaltet werden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit
werden dabei zum Teil Fahrstreifen eingezogen oder Ersatzanlagen aufgebaut. Die Verkehrsteilnehmer werden
gebeten, die jeweilige Beschilderung zu beachten. Ortskundige Autofahrer sollten die Verkehrsknoten an den
jeweiligen Tagen möglichst meiden.
Die Umrüstung der Ampelanlagen erfolgt im Rahmen des Förderprogramms "Digitalisierung kommunaler
Verkehrssysteme" des Bundes. Dafür stehen der Stadt Düsseldorf bis Ende 2023 insgesamt 13,2 Millionen Euro
Fördermittel zur Ertüchtigung von insgesamt 380 Lichtsignalanlagen zur Verfügung. Das Projekt ÖPNV-
Beschleunigung wird in Kooperation mit der Rheinbahn AG ausgeführt. 52 Ampelanlagen wurden inzwischen
umgerüstet.
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16. März 2021
Haus für Kinder, Jugendliche und Familien in Lichtenbroich feiert Richtfest
Jugendfreizeiteinrichtung "Blue Rock" erhält Neubau mit Kita und Familienzentrum/Eröffnung im 1. Quartal
2022 geplant
In Lichtenbroich entsteht der Neubau der traditionsreichen Jugendfreizeiteinrichtung "Blue Rock". Am Montag,
15. März, wurde das Richtfest gefeiert. Das geplante Haus am Lichtenbroicher Weg 98 ist als zentrale
Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern konzipiert.
Den symbolischen Nagelschlag, der zur festen Tradition des Richtfestes gehört, nahmen Stadtdirektor Burkhard
Hintzsche, Jugendamtsleiter Johannes Horn, Berit Leisten (Leiterin der Abteilung Jugendförderung im
Jugendamt), Michael Köhler (IPM Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH) und Ralf Elgner (Prokurist
beim Generalbauunternehmen Fechtelkord&Eggersmann) vor.
Den Kern des "Hauses für Kinder, Jugendliche und Familien Lichtenbroicher Weg" bilden jeweils eine
Kindertageseinrichtung zusammen mit einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung und einem Eltern- und
Familienbereich. Das Alter der Zielgruppe wird auf sechs Jahre gesenkt, um einen direkten altersmäßigen
Übergang von der Kita zur Grundschule zu gewährleisten. Auch städtische Ferienprogramme sind für Kinder ab
sechs Jahren vorgesehen.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Die Baumaßnahme beinhaltet weit mehr als eine bloße Jugendfreizeitstätte.
Wie der Name schon sagt, ersetzen wir nicht nur 'Alt gegen neu', sondern bringen auf dem Gelände auch eine
Kita für vier Gruppen sowie ein Familienzentrum - eingebettet in ein perfektes ökologisches Konzept unter. Der
Standort wird in Zukunft Kindern, Jugendlichen und Familien gleichermaßen als Anlaufstelle dienen und
Zielgruppen- und generationsübergreifende Begegnungen und Austausch möglich machen."
Realisiert wird das Vorhaben unter der Federführung der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projekt
Management Düsseldorf GmbH (IPM). Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp acht Millionen Euro. Der Rat
der Landeshauptstadt Düsseldorf fasste einen entsprechenden Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss in
seiner Sitzung am 19. Dezember 2019.
Für die Kindertageseinrichtung sind vier Gruppen (T1,T1, T2 und T3) vorgesehen, für die
Jugendfreizeiteinrichtung sind verschiedene Gruppen- und Verwaltungsbereiche sowie ein Café mit Eltern- und
Familienbereich geplant. Für beide Funktionen ist ein großer Außenbereich vorgesehen, und es ist eine
gemeinsame Erschließung möglich und gewünscht, um Synergien zu schaffen.
Das alte Gebäude auf dem Grundstück Lichtenbroicher Weg 96 bestand aus einem ehemaligen
Baustellenpavillon aus den Zeiten der Baustelle "Rheinuferstraße". Der in die Jahre gekommene Pavillon konnte
die inzwischen erforderlichen Anforderungen an eine Jugendfreizeiteinrichtung nicht mehr erfüllen und wurde
im September 2020 abgerissen. Nach dem Abriss des maroden Gebäudes begann die städtische
Tochtergesellschaft IPM im Oktober 2020 mit den Erd- und Rohbauarbeiten des Neubaus.
Jugendamtsleiter Johannes Horn: "Der Standort 'Lichtenbroicher Weg' hatte nahezu Kultcharakter und hat
Geschichte geschrieben. Auf einem ursprünglichen Fahrrad-Spielplatz, auf dem die Jugendlichen auf
künstlichen Hügeln ihr Geschick ausprobiert haben, wurden nach und nach Baubaracken aufgestellt, die den
Kindern und Jugendlichen zusammen mit dem Außengelände als Abenteuergebiet dienten. Nach nunmehr 40
Jahren wurde es aber dringend Zeit, das ganze Areal zu modernisieren und den aktuellen Anforderungen
anzupassen."
Neubau und Außenanlagen barrierefrei konzipiert
Der zweigeschossige Neubau bietet verschiedenen Nutzergruppen Platz. Der Gebäude wird in L-Form entlang
des Lichtenbroicher Wegs ausgerichtet und zur naheliegenden Grünzone, dem Schwarzbach, mit großzügigen
Außenanlagen und verschiedenen Bewegungszonen geöffnet sein. Im südlichen Flügel des L-förmigen
Gebäudes sind auf zwei Etagen die Funktionen der Jugendfreizeiteinrichtung untergebracht sowie ein Café mit
Eltern- und Familienbereich. Der vertikale Flügel des Gebäudes entlang der Straße beherbergt die Kita.
Alle Gruppenräume der Kita sind nach Osten zum Außenbereich ausgerichtet und haben vom Erdgeschoss eine
direkte Verbindung zur Terrasse, welche zu den Außenspielflächen führen. Über einen Balkon entlang der
Ostfassade gelangen die Nutzer des Obergeschosses ebenfalls direkt in die Freiflächen.
Vom Eingang aus erreichen Nutzer und Besucher den gemeinsamen Bereich, an den ein gemeinsamer Aufzug
und ein Behinderten-WC angegliedert sind. Jugendfreizeiteinrichtung und Kita können abgetrennt voneinander
betrieben werden. Im Erdgeschoss schließen Café und Multifunktionsgruppenraum in der
Jugendfreizeiteinrichtung an sowie die Küche, der Bewegungsraum und zwei Gruppen der Kita.
Im 1. Obergeschoss befinden sich zwei weitere Kita-Gruppen sowie der Personalbereich. Für die
Jugendfreizeiteinrchtung sind ein Bewegungsraum, ein Werkraum inklusive Lager und Gruppenräume im
Obergeschoss vorgesehen. Die Technik liegt im Erdgeschoss. Eine Unterkellerung ist nicht geplant. Das Gebäude
und die Außenanlagen sind barrierefrei konzipiert.
Gebäude mit ökologischer Nachhaltigkeit
Die technischen Anlagen werden im Gebäude untergebracht, auf den Dächern wird eine Begrünung und eine
Photovoltaikanlage zur Eigenbedarfsdeckung eingerichtet. Außerdem sind Fledermausnistmöglichkeiten und
Vogelnistkästen vorgesehen. Auch bei der Wahl der Baumaterialien und der Systeme wird auf Ökologie
geachtet. Die Fassadenverkleidung ist problemlos rückbaubar, wodurch eine spätere Entsorgung vereinfacht
wird. Das Gebäude erfüllt somit hohe Ansprüche an die ökologische Nachhaltigkeit. Trotz der notwendigen
Fällung einiger satzungsgeschützter Bäume wird das Grundstück künftig wieder umfassend begrünt sein. Es
wurden, in Abstimmung mit dem Gartenamt, eine gartenplanerische Auswahl für die Neupflanzung von Bäumen
aus der Zukunftsliste der Landeshauptstadt Düsseldorf getroffen.
Die Herausforderung unterschiedliche Nutzergruppen störungsfrei in einem Gebäude zu organisieren, hat das
Projektteam der IPM mit dem Architekturbüro Wollenweber Architektur aus Düsseldorf in Zusammenarbeit mit
Ingenieuren sowie den zukünftigen Nutzern durch eine flexible Grundrissstruktur bewältigt. Der
Generalunternehmer Fechtelkord&Eggersmann hat das Planerteam aus der Entwurfsphase übernommen und
konnte gemeinsam mit allen Projektbeteiligten bisher durch die Nutzung moderner Techniken einen
reibungslosen Bauablauf gewährleisten.
Arbeiten im Terminplan
Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 7,98 Millionen Euro. Die Arbeiten gehen zügig voran
und befinden sich im Terminplan. Das neue Gebäude wird voraussichtlich im Dezember 2021 fertiggestellt und
kann spätestens im 1.Quartal 2022 in Betrieb genommen werden.
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16. März 2021
Pressefotografien: Projektraumausstellung von Johannes Galert und Sergej Lepke
Die Schau ist bis zum 29. April im Stadtmuseum Düsseldorf zu sehen
Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, präsentiert bis zum 29. April eine Ausstellung, die das Thema
Pressefotografie in den Fokus rückt. Die Momentaufnahmen mit großer Aussagekraft sind für Zeitungen
unverzichtbar und fungieren bei näherer Betrachtung trotz der geforderten Aktualität auch immer als visuelles
Gedächtnis der Stadt. Pressefotos halten Augenblicke der Geschichte fest und sind auf Aktualität getrimmt.
Aber es steckt in vielen Pressefotografien mehr als die Illustration eines zeitungswürdigen Ereignisses.
Mittlerweile sind Klassiker der Pressefotografie zur Kunst geadelt, museumswürdig. Mit der Präsentation von
Arbeiten zweier Düsseldorfer Pressefotografen macht das Stadtmuseum darauf aufmerksam, dass es sich lohnt,
die Bilder auch unabhängig vom Erscheinungskontext zu betrachten. Johannes Galert und Sergej Lepke arbeiten
seit 1990 bzw. 1995 in Düsseldorf. Vorher hatten sie zehn bzw. zwanzig Jahre in Russland gewirkt. Die Auswahl
der gezeigten Bilder beschränkt sich auf die letzten zwanzig Jahre. Exemplarisch werden so Momente
Düsseldorfer Zeitgeschichte gezeigt.
Johannes Galert
Über Galerts Herangehensweise schreibt der russische Fotokünstler Vadim Gushchin: "Galerts Fotografie ist
ehrlich, lyrisch, privat, manchmal traurig, manchmal ironisch. […] Jedes bedeutungstragende Ereignis wird von
einer emotionalen Energie getragen, die das Bild interessant macht, selbst wenn es nicht die Fotografie ist,
sondern nur das Ereignis, das es interessant macht. Aber wenn man die Banalität fotografiert, so braucht man
eine gewisse Meisterschaft. Der Künstler muss die Alltäglichkeitsroutine überwinden, eine Poesie
hineinbringen." Galert zeigt diese Fähigkeit, wenn er das Rheinhochwasser quasi inszeniert oder den Lockdown
des letzten Frühjahrs. Im Zentrum seines Ausstellungsbeitrags steht zudem eine Aufnahme aus dem Jahr 2000
zur Polizeiarbeit nach dem Wehrhahn-Attentat.
Sergej Lepke
Ein ebenso genauer wie origineller Beobachter ist Sergej Lepke. Auch er fängt die Atmosphäre der Stadt ein,
entdeckt das Besondere im Alltäglichen. Außerdem nimmt er den Menschen in den Fokus und hat ebenso einen
Blick für den kleinen Nachwuchskarnevalisten wie für die Prominenz wie Doro Pesch, Heino, Klaus Doldinger
und Markus Lüpertz. Über die Schulter des Pressefotografen schauen lässt sich bei der Nebeneinanderstellung
einer Zeitungsseite und der zugehörigen Bilderserie eines Tote-Hosen-Konzerts. Auch eine
Architekturaufnahme gestaltet Lepke spannend in der Konfrontation des wuchtigen "GAP 15"-Gebäudes mit
dem vergleichsweise zarten – aber einst ebenfalls wuchtig wirkenden – Stahlhofs. Beide Fotografen lenken den
Blick auf ein vielgestaltiges Düsseldorf und inszenieren es geradezu. Sie zeigen, dass Pressefotografie mehr ist,
als leicht vergänglicher Zeitungsstoff, sondern Bausteine des visuellen Gedächtnisses der Stadt.
Zu den Fotografen:
Johannes Galert: 1954 geboren in Russland; 1980 bis 1990 Fotograf in Sverdlovsk; seit 1990 Fotograf in
Düsseldorf.
Einzelausstellungen (Auswahl): 1999 Stadtmuseum Düsseldorf; 2004 Wolga-Biennale, Nishnij Nowgorod; 2006
Galerie "Fotosojus", Moskau; 2006 Malkasten Düsseldorf; 2006 Cloître des Billettes, Paris; 2007 Galerie "Glas",
Moskau; 2008 Galerie TAFA, Tianjin, China; 2018 Russisches Museum der Fotografie, Nishnij Nowgorod; 2021
Stadtmuseum Düsseldorf.
Gruppenausstellungen (Auswahl): 1998 Frankophones Festival, Frankreich; 2005 Wanderausstellung "100 Bilder
des Jahres 2004", Deutschland; 2005 "all about Düsseldorf", whiteBOX, München; 2009 "Serebrjannaja Kamera",
Manege, Moskau; 2010 Galerie Beckel-Odille-Boicos, Paris; 2011 Moskauer Haus der Fotografie; 2015
Uralbiennale, Ekaterinburg; 2016 Festival Ostrov-90, Elzinzentrum, Ekaterinburg; 2018 "Portraits" Galerie Sander
und Sohn, Düsseldorf.
Sergej Lepke: 1953 geboren in Russland; seit 1970 Berufsfotograf; 1978 bis 1984 Journalismus-Studium, Diplom
Fachrichtung Fotojournalismus; 1983 Gründungsmitglied des Fotoclubs "Kamennyj Pojas" in Tschelyabinsk,
Russland; seit 1990 in Deutschland als freiberuflicher Pressefotograf tätig, seit 25 Jahren in Düsseldorf.
Gruppenausstellungen (Auswahl): 1984 Manege (Moskau); 1985 Kunstpalast Perm, Russland; 1988 "Nuova
Fotografia URSS" Mailand; 1996 Alte Post, Neuss; 2000 Nikon-Galerie, Düsseldorf; 2000 Alte Post, Neuss; 2008
Tscheljabinsker Staatsmuseum, Russland; 2016 Galerie Kamennij Poyas Tscheljabinsk, Russland; 2019
Kunstpalast Magnitogorsk, Russland.
Infos für Besucherinnen und Besucher
Das Stadtmuseum hat dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene vier
Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Ab 17 Uhr gibt es die "Happy
Hour" mit kostenlosem Eintritt. Sonntags ist der Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher frei.
Maximal 50 Besucherinnen und Besucher dürfen sich gleichzeitig unter Einhaltung von Hygiene- und
Abstandsregeln in dem Haus aufhalten. Während des Aufenthalts besteht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske. Eine vorherige telefonische Anmeldung und Terminvereinbarung ist unter 0211-8996170
erforderlich.
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16. März 2021
Vergabe Luftfilteranlagen: Nach Untersuchung rechtliche Schritte und arbeitsrechtliche
Konsequenzen eingeleitet
Bei der Vergabe zum Kauf der Luftfilteranlagen für Grundschulen hat es von einem Mitarbeitenden der
Landeshauptstadt Düsseldorf nach bisherigen Untersuchungen aufgrund eines Interessenskonflikts einen
Verstoß gegen die Compliance Richtlinien, ggf. weiterer Straftatbestände, gegeben.
Nach ersten Hinweisen hatte die Landeshauptstadt Düsseldorf die Untersuchungen aufgenommen und den
betreffenden Mitarbeitenden freigestellt. Weitere rechtliche Schritte und arbeitsrechtliche Konsequenzen sind
eingeleitet.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf geht gegen jegliche Art solcher Verstöße entschieden vor.
Weitere Angaben können aufgrund des laufenden Verfahrens zur Zeit nicht gemacht werden.
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