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5. Januar 2021
1.356 Bäume müssen in diesem Winter stadtweit gefällt werden
Der Klimawandel hat Auswirkungen auf den Düsseldorfer Baumbestand/Ahorn und Birke besonders
betroffen/Möglichkeit der Nachpflazung wird geprüft
Im Ergebnis der erfolgten Baumkontrollen aus dem Vorjahr müssen in den nächsten Monaten - zur
Sicherstellung der Verkehrssicherheit an Straßen und in Anlagen - stadtweit insgesamt 1.356 Bäume entfernt
werden. Dabei handelt es sich um 390 Straßenbäume und 562 Bäume in Grünanlagen. Von diesen insgesamt 952
Bäumen sind bereits 552 abgestorben.
Weitere 404 Bäume müssen aus sogenannten flächigen, teilweise dichten Gehölzbeständen entfernt werden. In
dichten flächigen Beständen stehen die Bäume in Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe. Einzelne Bäume
sterben zugunsten konkurrenzstärkerer Bäume ab.
Die Baumfällarbeiten erfolgen zum Jahresbeginn 2021 und werden voraussichtlich bis zum März 2021
abgeschlossen sein. Die zu fällenden Bäume werden vor der Fällung mit einer gut sichtbaren Information am
Baumstamm gekennzeichnet.
Trockenheit führt zu vermehrtem Baumsterben Der Baumbestand der Landeshauptstadt Düsseldorf zeigt
deutliche Spuren durch die extreme Trockenheit in den Jahren 2018, 2019 und 2020. Im Gesamtboden herrschte
außergewöhnliche Dürre, im Oberboden in Teilen schwere Dürre. Diese hat zur Folge, dass insbesondere Bäume
in ihrer Vitalität sehr stark beeinträchtigt sind und vermehrt absterben.
Durch die letzten langen heißen und trockenen Sommer sind viele Bäume in einen sogenannten
"Trockenstress" geraten. Bedingt durch den Wassermangel in den Böden werden immer mehr Bäume
geschwächt und damit anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Zusätzlich nimmt der Anteil an
abgestorbenen Ästen in den Baumkronen zu, was zu einem deutlich erhöhten Aufwand in der
Verkehrssicherung führt. Die Anzahl absterbender Bäume hat durch die Veränderungen der klimatischen
Verhältnisse merklich zugenommen. Insbesondere sind hierbei die Ahornbäume und die Birkenbestände
herauszustellen.
Die Ahornbäume werden von der Rußrindenkrankheit, einer Pilzerkrankung, befallen. Das Auftreten der
Rußrindenkrankheit ist eine typische Folge von außergewöhnlich langen und trockenen Sommern. Der Pilz
breitet sich im Holzkörper aus und zerstört schließlich das Kabium - und somit die Leitungsbahnen des Baumes
- sowie die Rinde. Es kommen rußschwarze Flächen zum Vorschein. Stark geschwächte Bäume sterben
innerhalb einer Vegetationsperiode ab.
Zudem kommt das Birkensterben. Auffällig ist die stetige Verschlechterung des allgemeinen Zustandes der
Birkenbestände. Trockenes Laub, kahle Äste und schüttere Kronen prägen das Bild der städtischen Bäume.
Diese Entwicklung verläuft über die letzten Jahre hinweg. Der "Pionierbaum" kommt mit den langanhaltenden
Hitze- und Trockenperioden nicht zurecht. Betroffene Birkenbestände sterben mit der Zeit ab.
Nachpflanzungen
Die Möglichkeit von Nachpflanzungen wird sorgfältig geprüft. Bei den vorzunehmenden Nachpflanzungen von
Straßenbäumen sind sogenannte Umlaufverfahren durchzuführen. Hierbei prüfen die Leitungsträger wie zum
Beispiel die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die Leitungstrassen und ihre
Nähe zu den Baumstandorten. Darüber hinaus sind auch notwendige Abstände zu Verkehrsanlagen sowie
brandschutztechnische Belange zu beachten. Das Ergebnis bleibt abzuwarten. Ziel ist es, möglichst viele
Standorte in der zukünftigen Pflanzsaison 2021/2022 wieder zu bepflanzen.
Aktuell werden in der laufenden Pflanzsaison Winter 2020/Frühjahr 2021 insgesamt rund 1.000 neue Bäume an
Straßen und in Anlagen gepflanzt. In dieser Summe sind die geplanten 55 schattenspendenden Bäume an
Kinderspielplätzen (I. Pflanzperiode) und die 171 Bäume aus dem Stadtbaumkonzept (II. Pflanzperiode)
enthalten. Mit der Pflanzung können die "Lücken" der vorangegangenen Baumfällungen der Vorjahre zum Teil
geschlossen werden. Ferner sind auch neue zusätzliche Baumstandorte zu berücksichtigen.
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4. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 4. Januar
Mit Stand Montag, 4. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.734 (+102) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 509 (-10) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 199 (+8) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+3) auf Intensivstationen. 13.093 (+112)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 132 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.637 (+40) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 90,9 (3.1.: 88,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen
in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen Am Sonntag, 3. Januar, wurden 33 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die
Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden bisher 93.765
Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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2. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 2. Januar
Mit Stand Samstag, 2. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.578 (+59) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 646 (-99) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 185 (-12) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (-3) auf Intensivstationen. 12.800 (+158)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 132 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.888 (-236) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 84,2 (01.01.: 85,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 01. Januar, wurden 14 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 68 Abstriche genommen. Dazu kommen 22 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
93.474 (93.370) Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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2. Januar 2021
Neujahrsansprache
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "2021 ist das Jahr der Hoffnung!"
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat in seiner Ansprache zum Jahreswechsel die Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer aufgefordert, "zuversichtlich in das neue Jahr zu starten". 2021 sei "das Jahr der Hoffnung, und
zwar der begründeten Hoffnung." Denn seit fünf Tagen laufen die ersten Impfungen gegen das Corona-Virus.
Gemeinsam werde man die Krise überstehen und das Virus besiegen. "Ich freue mich, wenn wir hoffentlich in
diesem Jahr wieder vieles von dem erleben dürfen, was wir in den vergangenen Monaten so sehr vermisst
haben und was viele Menschen auch mit unserer schönen Stadt verbinden: gemeinsam ins Museum, ins Konzert
oder Theater zu gehen, mit Freunden Fortuna im Stadion anzufeuern oder die DEG im Dome zu erleben,
zusammen Karneval und Schützenfeste zu feiern, mit der Familie auf die Kirmes zu gehen – oder uns einfach
mal wieder in die Arme zu nehmen", so das Stadtoberhaupt im Rahmen der gut fünfminütigen Rede, die auf den
Social Media-Kanälen, der Internetseite und dem YouTube-Kanal der Stadt unter
https://youtu.be/RM_PHI8XhHg zu sehen ist.
Die Krise habe die Stadtgesellschaft "noch enger zusammengeschweißt". Oberbürgermeister Dr. Keller: "Lassen
Sie uns auch die vielen guten Erfahrungen aus den letzten Monaten mit in dieses neue Jahr nehmen! Wir
wissen, wie gut wir hier in unserer Stadt zusammenstehen. Wir wissen, dass wir uns nicht
auseinanderdividieren lassen, sondern solidarisch zusammenstehen. Wir wissen, dass bei uns
Nachbarschaftshilfe nicht nur ein Wort ist, sondern gelebte Praxis. Wir wissen, dass jede und jeder an seinem
Platz das Beste gegeben hat – und dies auch in den nächsten Monaten noch tun wird. Dafür möchte ich mich im
Namen unserer Stadt, aber auch ganz persönlich, bei allen, die daran beteiligt waren und sind, von ganzem
Herzen bedanken!"
Gleichzeitig erinnerte er an diejenigen, denen das vergangene Jahr "viel Leid mit sich gebracht hat". "Ich bin mit
meinen Gedanken bei all denen, für die das vergangene Jahr besonders schwierig war", so Oberbürgermeister
Dr. Keller.
Denen, die "zurzeit noch sehr stark persönlich und beruflich von der Krise betroffen sind“ wünschte er "Stärke,
die kommenden Wochen und Monate durchzuhalten." Und versprach: "Sie sind nicht alleine. Wir tun auch als
Stadt, was wir können, um Ihnen hier zur Seite zu stehen."
Für 2021 kündigte er ein neues Gesprächsformat jeweils zu einem Themenbereich an, zunächst nur digital:
"Geplant ist der Austausch mit der Gastronomie, dem Einzelhandel, der Veranstaltungsbranche, der Kultur, den
Sportvereinen, den Glaubensgemeinschaften – um nur einige zu nennen. Gemeinsam werden wir gute Lösungen
finden."
Die Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Wortlaut:
"Liebe Düsseldorferinnen und Düsseldorfer,
ich begrüße Sie ganz herzlich zu Beginn des neuen Jahres 2021 – und ich hoffe, dass Sie alle friedvolle
Weihnachtstage verbracht haben.
Ich bin sehr froh, dass dieses neue Jahr mit einem Signal der Hoffnung beginnt. Wir sehen endlich ein Licht am
Ende des Tunnels, denn seit fünf Tagen laufen bei uns in Düsseldorf die ersten Impfungen gegen das Corona-
Virus. Darauf haben wir nun fast ein ganzes Jahr gewartet. Und da wir in diesen Tagen leider wieder stark
ansteigende Zahlen haben, ist es jetzt auch höchste Zeit.
Ich bin selbst eher ein ungeduldiger Mensch, und ich bin erleichtert und glücklich, dass wir dem Virus nun
etwas entgegenzusetzen haben. Ich bin mir sicher: Wir sind nun auf dem besten Wege, die Pandemie zu
überwinden, die uns nun schon zu lange begleitet und die auch für viele von uns viel Leid mit sich gebracht hat.
Ich bin mit meinen Gedanken bei all denen, für die das vergangene Jahr besonders schwierig war.
Zu Beginn dieses neuen Jahres möchte ich Sie jedoch alle ermutigen: Lassen Sie uns auch die vielen guten
Erfahrungen aus den letzten Monaten mit in dieses neue Jahr nehmen! Wir wissen, wie gut wir hier in unserer
Stadt zusammenstehen. Wir wissen, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen, sondern solidarisch
zusammenstehen. Wir wissen, dass bei uns Nachbarschaftshilfe nicht nur ein Wort ist, sondern gelebte Praxis.
Wir wissen, dass jede und jeder an seinem Platz das Beste gegeben hat – und dies auch in den nächsten
Monaten noch tun wird. Dafür möchte ich mich im Namen unserer Stadt, aber auch ganz persönlich, bei allen,
die daran beteiligt waren und sind, von ganzem Herzen bedanken!
Wir haben gelernt, welche Kräfte eine Krise freisetzen kann – und dass sie uns als Stadtgesellschaft noch enger
zusammengeschweißt hat. Mit dieser Erfahrung können wir stolz und zuversichtlich in dieses neue Jahr starten.
Ich bin mir sicher, dass 2021 ein gutes Jahr für uns alle wird. Vielleicht sind einige, die zurzeit noch sehr stark
persönlich und beruflich von der Krise betroffen sind, hier nicht so optimistisch wie ich. Ihnen allen wünsche
ich die Stärke, die kommenden Wochen und Monate durchzuhalten. Ich verspreche Ihnen: Sie sind nicht alleine.
Wir tun auch als Stadt, was wir können, um Ihnen hier zur Seite zu stehen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit zu wissen, was wir hier passgenau als Stadtverwaltung noch leisten
können. Deshalb werde ich in den kommenden Wochen das persönliche Gespräch suchen – natürlich zunächst
über digitale Formate. Geplant ist der Austausch mit der Gastronomie, dem Einzelhandel, der
Veranstaltungsbranche, der Kultur, den Sportvereinen, den Glaubensgemeinschaften – um nur einige zu
nennen. Gemeinsam werden wir sicher gute Lösungen finden, und alles das, was wir als Stadt nicht regeln
können, werde ich an das Land und den Bund weitergeben und mich dort für unsere Stadt, unsere Wirtschaft
und alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer einsetzen.
Sie wissen, dass ich mir für Düsseldorf einiges auf die Agenda geschrieben habe. Ich habe schon viel
angestoßen und freue mich vor allem über den großen Zuspruch aus allen Teilen der Stadtgesellschaft. Es gibt
nichts Besseres, als Oberbürgermeister einer so starken, stolzen und bürgerschaftlich engagierten Stadt wie
Düsseldorf sein zu dürfen. Und ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen bedanken, die mir das
ermöglicht haben.
Neben der Überwindung von Corona und den Folgen werden wir dieses Jahr 2021 auch dafür nutzen, die
Digitalisierung in Düsseldorf weiter voranzubringen, unseren Verkehr besser in den Griff zu bekommen, unser
Klima und unsere Umwelt nachhaltig zu stärken und noch attraktiver für Familien zu werden – von den Jüngsten
bis zu den Ältesten. Ich werde mich auch dafür einsetzen, dass wir in Düsseldorf unser Gesundheitswesen noch
weiter stärken, um für alle Eventualitäten der Zukunft gerüstet zu sein.
Ich freue mich, wenn wir hoffentlich in diesem Jahr wieder vieles von dem erleben dürfen, was wir in den
vergangenen Monaten so sehr vermisst haben und was viele Menschen auch mit unserer schönen Stadt
verbinden: gemeinsam ins Museum, ins Konzert oder Theater zu gehen, mit Freunden Fortuna im Stadion
anzufeuern oder die DEG im Dome zu erleben, zusammen Karneval und Schützenfeste zu feiern, mit der Familie
auf die Kirmes zu gehen – oder uns einfach mal wieder in die Arme zu nehmen. Alles das wird irgendwann
wieder möglich sein, manches davon auch schon in diesem Jahr. Bis dahin verbindet uns wohl alle eins: Dass
wir uns gemeinsam darauf freuen!
Dieses Jahr 2021 ist das Jahr der Hoffnung, und zwar der begründeten Hoffnung. Gemeinsam werden wir die
Krise überstehen und das Virus besiegen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein glückliches, gesundes
und vor allem hoffnungsfrohes neues Jahr!"
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2. Januar 2021
Jahreswechsel 2020/2021 - Ordnungsamt, Polizei, Hilfsorganisationen und Feuerwehr
Düsseldorf arbeiteten eng zusammen
Besucheraufkommen in der Altstadt war gering/Feuerwehr und Rettungsdienst verzeichneten in der
Silvesternacht 138 Alarmierungen, zumeist wegen medizinischer Notfälle
Ordnungsamt, Polizei, die Hilfsorganisationen und die Feuerwehr Düsseldorf haben zum Jahreswechsel
2020/2021 wieder eng zusammen gearbeitet. Zum fünften Mal nach dem Jahreswechsel 2016/2017 galt auch in
diesem Jahr in Düsseldorf eine Allgemeinverfügung "Kein Feuerwerk in der Altstadt".
Wie im Vorjahr waren insgesamt 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes in der Altstadt im
Einsatz. Ein Schwerpunkt war die Sicherstellung von Feuerwerkskörpern in Zusammenarbeit mit der Polizei und
die Umsetzung der Coronaschutzverordnung. Der verbotswidrige Einsatz von Feuerwerkskörpern wurde
lediglich drei Mal festgestellt. Es konnten 5 Personen angetroffen werden, die verbotswidrig Feuerwerkskörper
mit sich führten. Die Böller wurden in einem mit Wasser gefüllten Container vernichtet.
Entgegen den Vorjahren war das Besucheraufkommen in der Altstadt sehr gering. Dennoch wurden Personen im
Altstadtbereich angetroffen, die sich nicht an die Coronaschutzverordnung hielten. Im Laufe des Abends
wurden vereinzelt Gruppen aufgelöst, die sich trotz des Ansammlungsverbotes nicht an die Mindestabstände
hielten. Insgesamt wurden wegen folgender Delikte Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet: 40 Mal
Ansammlungsverbot, 4 Mal Verzehr von Getränken und Speisen im Umkreis von 50 Metern der gastronomischen
Einrichtung, 21 Personen konsumierten Alkohol in der Öffentlichkeit.
Bei einem Einsatz im Stadtgebiet trafen die Ordnungsamtskräfte 4 Personen in einer ÖPNV-Anlage an, die aus
unterschiedlichen Haushalten kamen, keinen Mund-Nasen-Schutz trugen und Alkohol konsumierten. Weiterhin
wurden im Stadtgebiet 3 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen das Ansammlungsverbot eingeleitet.
220 Einsatzkräfte der Feuerwehr hielten sich bereit
Um das erhöhte Einsatzaufkommen bewältigen zu können, wurden bei der Feuerwehr Düsseldorf mehr
Einsatzkräfte als üblich eingesetzt sowie zusätzliche Rettungswagen in den Dienst genommen. Auch die
Feuerwehrleitstelle stockte ihr Personal auf, um die eingehenden Notrufe gleichzeitig entgegennehmen und
entsprechend die Einsatzlagen disponieren zu können.
Die Feuerwehr, bei der über 220 Kräfte inklusive der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes
eingesetzt wurden, fasste die Einsätze zum Jahreswechsel im Zeitraum vom 31. Dezember, 21 Uhr, bis zum
Neujahrsmorgen um 7 Uhr wie folgt zusammen (Stand: 1.1.21, 7 Uhr): 10 Mal (Vorjahr: 95) rückten die
Einsatzkräfte zu Feuermeldungen aus. Dabei brannten 6 Mal Papier- bzw. Müllcontainer (Vorjahr: 63). Im
gleichen Zeitraum ereigneten sich 106 (Vorjahr: 154) Einsatzsituationen, in denen ein Rettungswagen
angefordert wurde; bei 19 Fällen unterstützte ein Notarzt.
Durch die Schließung der Gastronomie im Rahmen des landesweiten Lockdowns gab es im Altstadt-Bereich
diesmal keinen Erste-Hilfe Bereich. Die medizinische Versorgung konnte wie gewohnt durch den Rettungsdienst
sichergestellt werden. Im Zeitraum von 21 Uhr bis Neujahrsmorgen um 7 Uhr gab es einen (Vorjahr: 26)
medizinischen Notfall im Bereich der Altstadt. Die Zahl der Verletzungen im Zusammenhang mit
Feuerwerkskörpern liegt nach jetzigem Kenntnisstand bei null (Vorjahr: 5) Menschen. In keinen Fällen (Vorjahr:
1) kam es zu verbaler Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. In der Nacht zum
Jahreswechsel 2020/2021 gab es insgesamt keinen größeren Einsatz.
Auch Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen gab es nicht - im Vorjahr kam aus diesem Grund noch zu 12
Einsätzen im Stadtgebiet. Ebenfalls keine Meldungen (Vorjahr: 6) über Brände auf Balkonen gingen in der
Leitstelle der Feuerwehr ein.
Gesamteinsatzzahlen der Feuerwehr zum Jahreswechsel vom 31.12.2020, 21 Uhr - 01.01.2021, 7 Uhr:
Feuermeldungen: 10 (95)
technische Hilfeleistungen: 2 (4)
Notfallrettungen: 106 (154) bei 19 Einsätzen unterstützte der Notarzt
Krankentransporte: 20 (10)
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1. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 1. Januar
Mit Stand Freitag, 1. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.519 (+115) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 745 (+59) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 197 (-11) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen. 12.642 (+55)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 132 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.124 (-7) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 85,3 (31.12.: 82,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 31. Dezember, wurden 18 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 156 Abstriche genommen. Dazu kommen 43 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 93.370 (93.153) Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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31. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 31. Dezember
Mit Stand Donnerstag, 31. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.404 (+106) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 686 (+29) Menschen sind aktuell infiziert.
Von den Infizierten werden 208 (-11) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen. 12.587
(+76) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 131 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.131 (-124) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 82,1 (30.12.: 91,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 30. Dezember, wurden 25 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 212 Abstriche genommen. Dazu kommen 60 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
93.153 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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30. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 30. Dezember
Mit Stand Mittwoch, 30. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.298 (+91) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 657 (-67) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 219 (+9) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+2) auf Intensivstationen. 12.511 (+155)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 130 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.255 (-350) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 91,0 (29.12.: 92,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 29. Dezember, wurden 23 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 195 Abstriche genommen. Dazu kommen 113 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 92.856 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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30. Dezember 2020
Landeshauptstadt Düsseldorf begrüßt Landesförderung zur Modernisierung des Bahnhofs
Gerresheim
Die Landeshauptstadt Düsseldorf freut sich über die Entscheidung des Verkehrsministeriums des Landes
Nordrhein-Westfalen, die Modernisierung des Bahnhofs Düsseldorf-Gerresheim inklusive Ausbau einer
Personenunterführung mit 18 Millionen Euro zu fördern.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ein moderner und barrierefreier Bahnhof Gerresheim ist nicht nur ein
wichtiger Baustein, den ÖPNV attraktiver zu machen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stadtentwicklung
und zum Ausbau des Radverkehrs. Und endlich wird dann auch die nur gut zweieinhalb Meter breite
Unterführung, die von vielen Mitmenschen als 'Angströhre' empfunden wird, der Vergangenheit angehören und
durch eine neun Meter breite Unterführung für Fußgänger und Radfahrer ersetzt!“
Vorgesehen sind unter anderem ein barrierefreier Ausbau mit Aufzügen, die Absenkung der Bahnsteige sowie
der Bau einer neuen, neun Meter breiten Personenunterführung für Fußgänger und Radfahrer (mit
entsprechenden Rampen).
Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke: "Damit wird eine Verbindung zwischen dem Wohnquartier
‚Glasmacherviertel‘ und dem südlichen Gerresheim geschaffen und eine Lücke im Radverkehrsnetz zwischen
Vennhauser Allee im Süden und Torfbruchstraße/Morper Straße im Norden geschlossen. Der
Verbindungstunnel muss nun ausführungsreif, konstruktiv durchgeplant und mit dem Projekt der Brücke und
der Aufzüge am Gleiskörper technisch präzise zusammengebracht werden."
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird 4,5 Millionen Euro für den Ausbau der Bahnsteige übernehmen. Die
Stadt Düsseldorf übernimmt mindestens 8,5 Millionen Euro.
Am S-Bahnhof Gerresheim halten nicht nur die S-Bahnlinien 8, 28 und 68, sondern hier gibt es auch direkte
Umsteigemöglichkeiten zur Stadtbahn-Linie U73 und den Buslinien 730, 736, 737, 781 und M1. Zudem bietet ein
P&R-Parkplatz für Pendler 150 Stellplätze.
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29. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 29. Dezember
Mit Stand Dienstag, 29. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.207 (+60) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 724 (-60) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 210 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 39 (+1) auf Intensivstationen. 12.356 (+120)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.605 (-68) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 92,3 (28.12.: 95,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 28. Dezember, wurden 33 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 289 Abstriche genommen. Dazu kommen 36 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
92.525 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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28. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 28. Dezember
Mit Stand Montag, 28. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.147 (+87) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 784 (-79) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 203 (+13) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (+0) auf Intensivstationen. 12.236 (+166)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.673 (-122) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 95,5 (27.12.: 107,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 27. Dezember, waren die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum geschlossen, dort wurden
keine Abstriche genommen. Durch den mobilen Service wurden am Sonntag, 27. Dezember, 55 Abstriche
genommen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 92.167
Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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27. Dezember 2020
Impfaktion gegen COVID-19 in der Landeshauptstadt Düsseldorf ist gestartet
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Dr. Carsten König von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
informierten zum Impftstart
Die Impfaktion in der Landeshauptstadt Düsseldorf gegen COVID-19 ist gestartet. Am Sonntag, 27. Dezember,
haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Dr. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo), am Impfzentrum Düsseldorf über die ersten mobilen
Impfungen im Düsseldorfer Seniorenheim Haus Lörick informiert.
Denn gemäß der Impfverordnung des Bundes finden die ersten Impfungen nicht im Impfzentrum, sondern in
Senioren- und Pflegeeinrichtungen statt. Für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt benennen die
Kassenärztlichen Vereinigungen dem Land die zunächst zu beliefernden Pflegeeinrichtungen. In Düsseldorf
erfolgt die Priorisierung über die Größe der Einrichtungen. Diese werden dann vom Land mit den Impfdosen
und Impfmaterial (Kanülen und Spritzen) beliefert.
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein organisiert die Besuche in Abstimmung mit den Einrichtungen und
entsendet die mobilen Teams aus Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem Hilfspersonal, die vor Ort impfen.
Nach der Rekonstitution ("Anmischen") muss der Impfstoff innerhalb von sechs Stunden verimpft werden.
In Düsseldorf starteten die ersten Impfungen heute im Wohnstift Haus Lörick. Dort erhielt Bewohnerin Ursula
Spehr (82) als erste Düsseldorferin eine Impfung.
Für die Stadt Düsseldorf hat das NRW-Gesundheitsministerium für die nächsten Tage folgende Impfdosen
vorgesehen: Am 27. Dezember: 180, ab dem 29. Dezember: 2.111 und ab dem 31. Dezember: 2.111 - mit der
entsprechenden Anzahl Impfdosen für die zweite Impfung jeweils drei Wochen später. Im Januar werden dann
zunächst wöchentlich 141.375 Impfdosen an das Land Nordrhein-Westfalen ausgeliefert. Mit der Zulassung eines
weiteren Impfstoffes wird sich die Zahl signifikant erhöhen.
Dann soll auch das Impfen im Impfzentrum Düsseldorf starten, das von der Landeshauptstadt Düsseldorf
bereitgestellt wird. Zudem hält die Stadt derzeit acht Impfmobile bereit, die bei Bedarf zum Einsatz kommen
können. Denn im nächsten Schritt der freiwilligen Impfungen sollen Pflegepersonal auf Intensiv- und Corona-
Stationen, sowie alle Menschen ab 80 Jahren berücksichtigt werden, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen
und im Impfzentrum oder zu Hause geimpft werden sollen. Die Terminvergabe durch die KV Nordrhein, die
unter der Hotline 116 117 erfolgen wird, ist jedoch noch nicht gestartet. Das Land Nordrhein-Westfalen hat
gestern angekündigt, dazu alle Impfberechtigten ab 80 Jahren gesondert anzuschreiben.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Heute ist ein guter Tag für Düsseldorf! Bei der Bekämpfung der Corona-
Pandemie setzen wir große Hoffnung in die freiwilligen Impfungen. Die Hoffnung beruht darauf, dass die Zahl
von Neuinfektionen und die Zahl schwerer Verläufe der Erkrankung damit reduziert werden können. Dabei habe
ich vollstes Vertrauen in die Arbeit der Kassenärztlichen Vereinigung, die die Impfung der Bewohnerinnen und
Bewohner vor Ort übernommen hat. Der nächste Meilenstein wird dann der Start hier im Impfzentrum und mit
den Impfmobilen sein, sobald genügend Impfstoff für die weiteren Personengruppen bereit steht."
Dr. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein: "Wir
sehen leider seit Wochen eine Besorgnis erregende Entwicklung der Pandemie, die allen Beteiligten im
Gesundheitswesen viel abverlangt. Wir müssen diesen Trend stoppen. Deshalb ist es ungemein wichtig, jetzt
mit dem Impfen zügig zu beginnen - dazu brauchen wir ausreichende Mengen an Impfstoff. Noch in diesem Jahr
starten zu können, ist ein wesentlicher Baustein zum Schutz der vulnerablen, besonders gefährdeten Gruppen.
Wir sind vorbereitet für den Start, werden unsere Aufgaben dabei erfüllen und schaffen damit eine Grundlage
für eine nachhaltig positive Entwicklung im kommenden Jahr."
Norbert Molitor, Geschäftsführer Wohnstift Haus Lörick: "Wir freuen uns sehr, dass wir bei der Impfaktion heute
in Düsseldorf die ersten sein durften. Es hat dank der guten Kooperation und Koordination zwischen meinen
Mitarbeitern, den Hausärzten, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt der
Stadt Düsseldorf einen reibungslosen Ablauf gegeben. Als heute morgen der Impfstoff angeliefert wurde, war
das wie Weihnachten. Bei uns ist die Impfbereitschaft jedenfalls sehr groß."
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27. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 27. Dezember
Mit Stand Sonntag, 27. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.060 (+26) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 863 (-91) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 190 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (+0) auf Intensivstationen. 12.070 (+117)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben.2.795 (-348) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 107,0 (26.12.: 113,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 26. Dezember, wurden 18 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 133 Abstriche genommen. Dazu kommen 12 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
92.112 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen.
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26. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 26. Dezember
Mit Stand Samstag, 26. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 13.034 (+66) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 954 (-159) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 193 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (+3) auf Intensivstationen. 11.953 (+225)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.143 (-380) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 113,9 (25.12.: 119,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 25. Dezember, wurden 13 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 140 Abstriche genommen. Dazu kommen 32 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
91.949 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen.
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25. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 25. Dezember
Mit Stand Freitag, 25. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.968 (+94) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.113 (+65) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 194 (-10) in Krankenhäusern behandelt, davon 35 (-3) auf Intensivstationen. 11.728 (+29)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.523 (-42) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 119,7 (24.12.: 126,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 24. Dezember, wurden 36 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 170 Abstriche genommen. Dazu kommen 46 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 91.764 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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24. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 24. Dezember
Mit Stand Donnerstag, 24. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.874 (+156) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.048 (+56) Menschen sind aktuell
infiziert. Von den Infizierten werden 204 (-6) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (+2) auf Intensivstationen.
11.699 (+94) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 127 (+6) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.565 (-
10) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 126,8 (23.12.: 130,2) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 23. Dezember, wurden 73 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 352 Abstriche genommen. Dazu kommen 72 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
91.512 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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23. Dezember 2020
OB Keller gratuliert Borussia Düsseldorf zum Gewinn der Champions League
Gratulationsschreiben des OB an das siegreiche Tischtennis-Team
Borussia Düsseldorf hat die Tischtennis Champions League gewonnen. In einem deutsch-deutschen Finale
setzte sich der Rekordsieger mit 3:1 gegen den 1. FC Saarbrücken TT durch
"Zum Sieg in der Tischtennis Champions League gratuliere ich sehr herzlich. Es freut mich, dass Borussia
Düsseldorf erneut bewiesen hat, zu den besten Tischtennis-Mannschaften Europas zu gehören. Mit diesem
weiteren bedeutenden Titel macht der Rekordmeister seinem Ruf alle Ehre", schreibt Oberbürgermeister Dr.
Stephan Keller in seinem Gratulationsschreiben. "Düsseldorf hat mit diesem Titel einmal mehr gezeigt, eine
wahre Tischtennis-Hochburg zu sein."
Corona bedingt wurde das Finalturnier innerhalb von acht Tagen in der nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt ausgetragen. Borussia Düsseldorf zeigte sich hierbei in sportlicher Hinsicht ebenso von
seiner besten Seite wie auch als Ausrichter. Für die Borussia war es der sechste Titel in der Champions League,
hinzu kommen sechs weitere Titel aus dem Vorgängerwettbewerb, dem Europapokal der Landesmeister.
Borussia Düsseldorf ist mit inzwischen 30 deutschen Meistertiteln, 26 deutschen Pokalsiegen und 15 Erfolgen
auf europäischer Ebene nicht nur nationaler Rekordmeister, sondern auch eine der drei erfolgreichsten
Vereinsmannschaften in Deutschland überhaupt.
Sobald die Corona-Lage es zulässt, beabsichtigt OB Dr. Stephan Keller das siegreiche Team ins Rathaus
einzuladen und dort zu empfangen.
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23. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 23. Dezember
Mit Stand Mittwoch, 23. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.718 (+107) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 992 (-3) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 210 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (+1) auf Intensivstationen. 11.605 (+109)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 121 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.575 (-196) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 130,2 (22.12.: 136,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 22. Dezember, wurden 218 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 435 Abstriche genommen. Dazu kommen 100 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 91.015 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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22. Dezember 2020
Allgemeinverfügung zur Alltagsmaskenpflicht verlängert
Maskenpflicht in Altstadt, Stadtmitte und am Hauptbahnhof gilt bis zum 15. Januar 2021
Die Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken in bestimmten Teilen des Stadtgebietes ist über den 24.
Dezember hinaus verlängert worden. Sie gilt nun bis Freitag, 15. Januar 2021, am Hauptbahnhof (Konrad-
Adenauer-Platz und Bertha von Suttner-Platz), je von 6 bis 22 Uhr, und auf Schadowstraße und Königsallee
sowie in der Altstadt, je von 10 bis 19 Uhr.
Einzelheiten dazu finden sich online unter:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201221.pdf
sowie unter: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-
201221-Anlage1.pdf
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201221-
Anlage2.pdf
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201221-
Anlage3.pdf
Hintergrund
Seit Mitte September stiegen die Zahlen neu gemeldeter Infektionen mit SARS-CoV-2 auch in der
Landeshauptstadt Düsseldorf exponentiell an. Inzwischen sind diese rückläufig, liegen jedoch immer noch über
den im Infektionsschutzgesetz vorgesehenen kritischen Werten. Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist
insgesamt weiterhin unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt.
Dass das Tragen einer Alltagsmaske ein Mittel ist, die Zahl der Neuinfektionen zu senken, steht medizinisch und
rechtlich außer Frage. Daher hat die Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 10. November, eine
Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken im Stadtgebiet veröffentlicht, die sowohl einem Beschluss
des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Montag, 9. November, als auch dem weiterhin hohen
Infektionsgeschehen Rechnung trägt. Diese Allgemeinverfügung galt zunächst bis zum 30. November, wurde
dann bis zum 24. Dezember verlängert und ist bis zum 15. Januar 2021 erneut verlängert worden.
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22. Dezember 2020
Beschlussvorlage an den OVA
Landeshauptstadt Düsseldorf mit Modellprojekt "Verkehrsinformation und Dynamische
Umweltsensitive Steuerung" – VinDUS
Die Stadt Düsseldorf will ein Modellprojekt zum Aufbau eines umweltsensitiven Verkehrsmanagementsystems
zur Verkehrsinformation und Verkehrssteuerung starten. Hierbei werden laufend aktuelle Verkehrs- und
Umweltdaten erhoben. Diese bilden die Grundlage für eine intelligente Verkehrstechnik, die in Echtzeit auf die
Werte reagiert und Ampelphasen, Höchstgeschwindigkeiten und Verkehrsinformationen stets der aktuellen
Situation anpasst. "Dieses Modellprojekt wird neue Maßstäbe setzen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Keller.
Das Umweltmodul basiert unter anderem auf einem neu aufgebauten Umwelt-Detektions-System mit insgesamt
30 Messquerschnitten im Düsseldorfer Stadtgebiet. Zusätzlich beinhaltet das Projekt zur Verkehrssteuerung und
-information auch die Neuanschaffung von 8 und die Erneuerung von 7 Anzeigetafeln sowie 30
Wechselverkehrszeichen und die Ertüchtigung von 10 Lichtsignalanlagen. Auch steht die Erweiterung und
Erneuerung strategischer Verkehrsdetektion auf dem Programm. Es soll 10 neue Messstandorte geben. 22 der
etwa 100 bestehenden werden erneuert. "Wir erhalten somit ein flexibles und an die realen Gegebenheiten
angepasstes Regulierungsinstrument", sagt die Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.
Das dreijährige Vorhaben umfasst ein Volumen von 4,7 Millionen Euro, von denen 60 Prozent, also etwa 2,8
Millionen Euro, durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bereitgestellt
werden.
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22. Dezember 2020
Schnelle Umsetzung von vier Velorouten in Düsseldorf – auch durch externe Vergabe
Radfahren wird auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf immer beliebter. Die 13 Dauerzählstellen im
Stadtgebiet registrierten bis zum 15. Dezember 2020 fast 7 Millionen (6.996.370 Radfahrende). Das sind 23
Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer als im Vorjahr.
Daher ist ein schneller Ausbau der Radwege ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende in der
Landeshauptstadt Düsseldorf. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Das Fahrrad ist eines der wichtigen
Verkehrsmittel für eine aktive Verkehrswende in Düsseldorf. Und nur mit gut ausgebauten Radwegen, einem
starken ÖPNV, mehr Park & Ride-Plätzen und der Förderung von klimafreundlichen Antriebstechnologien
werden wir Düsseldorf auch hier wieder ganz nach vorne bringen." Allerdings brauche es hier mehr Tempo. "Wir
wollen und müssen beim Ausbau der Infrastruktur schneller werden und so mehr Menschen von den Vorteilen
des Fahrrades als alltagstaugliches Verkehrsmittel überzeugen", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Schneller Bau von vier Velorouten
Daher werden in einer Informationsvorlage an den Ordnungs- und Verkehrsausschuss vier "Velorouten"
aufgeführt, die schnell und zusammenhängend umgesetzt werden sollen – gegebenenfalls durch Beauftragung
einer externen Gesellschaft oder einer städtischen Tochter wie der IPM. Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke:
"Die ausgewählten Velorouten bilden nach Fertigstellung eine erkennbare Einheit und ermöglichen ein sicheres
und schnelles Radfahren auf längeren Strecken."
Die geplanten Velorouten sind:
Ost-West-Achse: Theodor-Heuss-Brücke bis Ernst-Poensqen-Allee/Fahneburqstraße, Uerdinger- , Johann-.
Heinrich-Erhardt-Straße, ergänzt um Grashofstraße/ Mörsenbroicher Weg. Im Bereich Mörsenbroicher Ei soll
dabei der Bau einer Radfahrbrücke geprüft werden.
Nord-Süd-Route West: Südring bis Arena und Freiligrathplatz, Völklinger Straße, Rheinufer, Rotterdamer Straße,
Niederrheinstraße (Verlängerung bis Flughafenbrücke vorhanden). Diese Strecke ergänzt den Radschnellweg
Neuss/Langenfeld im Süden und schließt an den geplanten Radweg entlang des Südrings zwischen Südbrücke
und Völklinger Straße an. Zudem ist damit die Arena besser erreichbar. Das fertig geplante Joseph-Beuys-Ufer
ist Teil der Strecke. Der Abzweig Reeser Straße/Kaiserswerther Straße einschließlich Verkehrsführung
Freiligrathplatz ergänzt die Strecke.
Nord-Süd-Route Ost: Glasmacherviertel Gerresheim bis Stadtgrenze Rath, Glasmacherviertel, Weg entlang der
Bahnstrecke, Gutenbergstraße, Boskampweq, Rather Waldstadion, Reichswaldallee bis Stadtgrenze. Diese
Strecke ist in weiten Teilen bereits gut befahrbar, muss aber zusammengefasst und punktuell aufgewertet
werden. Als erste Maßnahmen sind Fahrradstraßen auf dieser Strecke geplant.
Nord-Süd-Route linksrheinisch: Stadtgrenze Meerbusch bis Kniebrücke. Niederkasseler Deich ab Stadtgrenze.
Kaiser-Friedrich-, Kaiser-Wilhelm-Ring. Anschlüsse Rheinbrücken. Diese Achse ist ein linksrheinischer Verteiler,
der vorhandene Strecken ausbaut und einen spürbaren Zusammenhang mit Anschluss der Rheinbrücken bietet.
Der Erneuerungsbedarf Niederkasseler Deich ist darin enthalten.
Weiterer Ausbau des Radhauptnetzes
Damit entstehen im Amt für Verkehrsmanagement Kapazitäten, um die weiteren für 2021 geplanten Maßnahmen
des Radwegeausbau schneller durchzuführen.
Neben der Fertigstellung des Schlüsselprojektes Karlstraße/Worringer Straße sind dies:
Achse Am Wehrhahn – Oberbilker Markt: Mit dem Lückenschluss an der Kölner Straße/Pempelforter Straße wird
über den Worringer Platz auch die Achse zwischen Am Wehrhahn und Oberbilker Markt fertig gestellt.
Verlängerung Nord-Süd-Radweg: In der Verlängerung der oben genannten Nord-Süd-Route wird zusätzlich der
Anschluss Richtung Heinrich-Heine-Allee und Oberkassel über die Oederallee/Hofgartenrampe realisiert. Der
Baubeginn ist ebenfall für 2021 geplant. Für die Verbindung zum Kö-Bogen und zur Schadowstraße wurde ein
Zuwendungsantrag für den Ausbau der Maximilian-Weyhe-Allee gestellt, der eine Umsetzung in 2021/2022
vorsieht.
Nord-Südachse Innenstadt: Für das vierte Quartal ist der Baubeginn für den Ludwig-Hammers-Platz geplant.
Der Hauptverkehrsknotenpunkt am Bilker S-Bahnhof verbindet die Achsen Aachener Straße und Merowinger
Straße mit der Friedrichstraße und Elisabethstraße.
Grafenberger Allee: Der Zuwendungsantrag und die Umsetzung sind für 2021 geplant. Es sind Aufpflasterungen
an sechs Einmündungen, die Radwegerneuerung sowie die Optimierung von Einmüdungen/Kreuzungen
vorgesehen.
Himmelgeister Straße: Die Maßnahme soll 2021 fertig gestellt werden. Eine neue Ampelanlage mit optimierter
Radverkehrsführung und beidseitige Radfahrstreifen mit Anschluss an die nördlichen und südlichen
Radverkehrsanlagen sind geplant.
Am Trippelsberg: Fertigstellung der 1.200 Meter langen Protected Bike Lane.
Fahrradstraßen: Als Teil des Radhauptnetzes werden die Limburgstraße und die Gutenbergstraße, wie bereits in
2020 geplant, zu Fahrradstraßen ausgebaut.
Spitzenwerte des Düsseldorfer Fahrradjahres 2020
Die 13 Dauerzählstellen haben in diesem Jahr folgende Rekordwerte gemessen:
Fahrradstärkster Tag: 21. Mai 2020 mit 34.230 Radfahrenden (zum Vergleich: 27. Juli 2019 mit 27.343
Radfahrenden)
Fahrradstärkste Woche: Woche ab 14. Sept. 2020 mit 199.530 Radfahrenden (Woche ab 1. Juli 2019 waren es
164.304 Radfahrende)
Fahrradstärkster Monat: Mai 2020 mit 745.809 Radfahrenden (im Juli 2019 waren es 647.959 Radfahrende)
Für alle Interessierten stehen die Ergebnisse der Dauerzählstellen online zur Verfügung unter:
https://www.duesseldorf.de/radschlag/fahrradzaehlstellen.html
Weitere Informationen zum Thema Radverkehr und zu den Radverkehrsmaßnahmen in Düsseldorf finden Sie
online unter www.duesseldorf.de/radschlag
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22. Dezember 2020
Beschlussvorlage für den OVA
Maßnahmen zur Luftreinhaltung und Ersatz der Umweltspuren
Wie von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller angekündigt, sollen die Umweltspuren zum 1. März 2021 durch
effektivere Maßnahmen zur Luftreinhaltung ersetzt werden.
In einer Beschlussvorlage für den Umwelt- und Verkehrsausschuss sind diese Maßnahmen nun detailliert
aufgeführt. Diese sind:
Ampelsteuerung: Über Ampelsteuerung wird der Verkehr so gesteuert, dass er auf den besonders belasteten
Streckenabschnitten mit der Luftbelastung noch gut zu vereinbaren ist – und alle Grenzwerte eingehalten
können. Hierzu sind die Ampelanlagen an den Knotenpunkten Werstener Straße/Universitätsstraße;
Mecumstraße/Auf'm Hennekamp und Münchener Straße/Südring vorgesehen. Ergänzend dazu wird auf der
Merowinger Straße die zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h stadtein- und stadtauswärts begrenzt.
Die reduzierte Höchstgeschwindigkeit führt zu einer "Grüne Welle" und damit zu flüssigerem Verkehr.
Modellprojekt VinDUS: Das durch Bundesmittel geförderte Projekt "Verkehrsinformation und Dynamische
Umweltsensitive Steuerung" – VinDUS erweitert die kurzfristig umgesetzte Ampelschaltung bis 2023 in eine
flexible, intelligente, dynamische und umweltsensitive Signalsteuerung, die in Echtzeit auf ständig erhobenen
Verkehrs- und Umweltdaten basiert.
Radfahrstreifen: Die beiden rechten Fahrstreifen der Prinz-Georg-Straße zwischen Moltkestraße und
Rochusstraße werden in Radfahrstreifen umgewandelt. Der wenig genutzte Radfahrstreifen auf der
Fischerstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts zwischen Klever Straße und Scheibenstraße wird demarkiert, da
sich dort parallel ein gebauter Radweg befindet. Der Radfahrstreifen zwischen Homberger Straße und Klever
Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts bleibt bestehen.
Radwege: Neben den für 2021 bereits geplanten Radwegeausbau und den vier beschleunigt umzusetzenden
Velorouten wird der bestehende Geh-/Radweg im Abschnitt zwischen Mooren- und Christophstraße
(Radhauptnetz) in Asphaltbauweise neu gebaut und verbreitert. Die zukünftige Breite der Asphaltfäche beträgt
nach Fertigstellung 5,30 Meter und wird durch eine Markierung in einen 3,00 Meter breiten Radweg und einen
2,30 Meter breiten Gehweg unterteilt, dafür entfällt der Parkstreifen. Für diese Planung (Variante 3) hat sich der
Ordnungs- und Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 27. Mai 2020 bereits ausgesprochen.
Radtrasse Toulouser Allee: Es soll untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen die Toulouser Allee der
zentraler Bestandteil einer qualitativ hochwertigen Nord-Süd-Radverkehrsachse werden kann. Ein erster,
kurzfristig zu untersuchender Abschnitt soll dabei der Bereich zwischen Münsterstraße und Am Wehrhahn sein,
da dann die Fachhochschule für Radfahrende besser angebunden wird.
P+R am Südpark: Durch den Bau eines Parkhauses und zusätzlicher Stellplätze, kann die Stellplatzkapazität des
vorhandenen P+R-ParkpIatzes am Südpark erhöht werden.
Mobilstationen: Darüber hinaus prüft die Verwaltung die Einrichtung von Mobilstationen (z um Beispiel an der
Haltestelle Auf'm Hennekamp).
Zudem wird eine Einigung mit der Deutschen Umwelthilfe angestrebt, wie sie andere Städte bereits erzielt
haben.
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22. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 22. Dezember
Mit Stand Dienstag, 22. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.611 (+81) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 995 (+35) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 211 (+14) in Krankenhäusern behandelt, davon 35 (+0) auf Intensivstationen. 11.496 (+43)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 120 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.771 (+143) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 136,7 (21.12.: 131,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 21. Dezember, wurden 256 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 446 Abstriche genommen. Dazu kommen 104 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 90.262 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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21. Dezember 2020
Coronatests auch zwischen Weihnachten und Neujahr möglich
Abweichende Öffnungszeiten der städtischen Testeinrichtungen über Weihnachten sind zu
beachten/Terminvereinbarung über Corona-Hotline zwingend erforderlich
Seit 9 Monaten steht den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Düsseldorf das Diagnosezentrum an
der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, sowie der mobile Dienst zur Verfügung, um sich auf das
Covid-19 Virus testen zu lassen. Über 88.000 Testungen wurden seit Inbetriebnahme durchgeführt. Dieses
Angebot hält die Stadt auch zwischen Weihnachten und Neujahr mit angepassten Öffnungszeiten aufrecht. Wer
sich in den städtischen Testeinrichtungen abstreichen lassen möchte, muss dafür nach wie vor zwingend einen
Termin bei der Corona-Hotline unter der Telefonnummer 0211-8996090 vereinbaren. Die städtische Hotline ist
ebenfalls an den Feiertagen sowie zwischen Weihnachten und Neujahr geöffnet:
- Donnerstag, 24. Dezember bis Samstag, 26. Dezember: von 9 bis 14 Uhr
- Sonntag, 27. Dezember: geschlossen
- Montag, 28. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember: von 7.30 bis 21 Uhr
- Donnerstag, 31. Dezember bis Freitag, 1. Januar 2021: von 9 bis 14 Uhr
- Samstag, 2. Januar: von 8 bis 16 Uhr
- Sonntag, 3. Januar: geschlossen
Wer mit dem Auto kommt, kann den Abstrich im Drive-In vornehmen lassen; wer über kein Auto verfügt, zu Fuß
oder mit dem Rad kommen möchte, kann sich in der Diagnosepraxis abstreichen lassen. Die beiden
Testeinrichtungen an der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, haben zwischen Weihnachten und
Neujahr zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Donnerstag, 24. Dezember bis Samstag, 26. Dezember: von 9 bis 14 Uhr
- Sonntag, 27. Dezember: geschlossen
- Montag, 28. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember: von 9 bis 16 Uhr
- Donnerstag, 31. Dezember bis Freitag, 1. Januar 2021: von 9 bis 14 Uhr
- Samstag, 2. Januar: von 9 bis 16 Uhr
- Sonntag, 3. Januar: geschlossen
Vor Donnerstag, 24. Dezember und ab Montag, 4. Januar, gelten für die städtischen Testeinrichtungen weiterhin
die regulären Öffnungszeiten von montags bis samstags von 9 bis 16 Uhr. Auch die
Kontaktpersonennachverfolgung arbeitet zu oben stehenden Uhrzeiten und wird Infizierte und deren
Kontaktpersonen kontaktieren und informieren.
Hintergrund: Test und Befund
Sobald das Ergebnis der Testungen vorliegt, können die getesteten Personen selbstständig via QR-Code ihr
Ergebnis schnell und unkompliziert abrufen. Die Ergebnisse der Testungen liegen in der Regel innerhalb von 24
bis 36 Stunden nach Laboreingang vor.
An der Diagnosepraxis und am Drive-In sowie durch den mobilen Dienst kann sich weiterhin jeder testen
lassen, der in Düsseldorf wohnt oder arbeitet und typische Krankheitssymptome wie zum Beispiel trockenen
Husten, Halsschmerzen, Atemnot, Fieber oder Gliederschmerzen zeigt. Darüber hinaus können aktuell
Kontaktpersonen der Kategorie I sowie Personen, die von der Corona-Warn-App auf ein erhöhtes Risiko
hingewiesen wurden, abgestrichen werden. Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein
Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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21. Dezember 2020
"Düsseldorf Maps" geht online
Responsives und webbasiertes Geoportal unter https://maps.duesseldorf.de erreichbar
"Düsseldorf Maps"
ist als neues Geoportal der Landeshauptstadt Düsseldorf offiziell in Betrieb gegangen und unter
https://maps.duesseldorf.de erreichbar. Es wurde nunmehr von Cornelia Zuschke, Dezernentin für Planen,
Bauen, Mobilität und Grundstückswesen und Thomas Weindel, Leiter Vermessungs- und Katasteramt, für die
Öffentlichkeit frei gegeben. Mit "Düsseldorf Maps" werden die Nutzung, die Suche und die Auskunft von
webbasierten Karten, aktuellen Luftbildern, vielfältigen Themenkarten und umfangreichen Sachdaten
ermöglicht. Damit wurde vom federführenden Vermessungs- und Katasteramt ein wichtiger Meilenstein des
Digitalisierungsfahrplanes der Landeshauptstadt fristgerecht erreicht.
"Düsseldorf Maps" ist von Grund auf responsiv aufgebaut, das heißt es funktioniert auf Smartphones, Tablets
und auf Desktoprechnern. "Mit der neuen technischen Basis wird endlich eine umfassende mobile Nutzung
möglich und benutzerfreundlich angeboten", so Zuschke. Dabei wird nicht nur die Bedienbarkeit auf
Mobilgeräten genauso wie auf Desktopgeräten deutlich verbessert, sondern auch die Einbeziehung der auf fast
jedem Smartphone vorhandenen GPS-Komponente wird möglich. Es ist keine Installation einer App notwendig,
der Browser ermöglicht den Zugang zu Karten, Daten und Funktionen.
"Hinter den elf Hauptkategorien verbergen sich 125 Unterkategorien, die sich an die Bürger*innen in ihren
unterschiedlichen Lebenssituationen richten", berichtet Weindel. Die Suchfunktion umfasst über 120.000
Flurstücke, mehr als 82.000 Adressen, sowie Ortsbezeichnungen, Behörden, Kindergärten, Schulen,
Einrichtungen, Veranstaltungsorte, Parks und über 2.600 weitere POIs (Points of Interest).
Auch die Suchtechnik wurde deutlich komfortabler, präsentiert erste Treffer nach bereits drei richtigen Zeichen
und verzeiht auch gewisse Tippfehler. Zum Beispiel präsentiert die Suche nach einem "Martlatz" den Marktplatz,
den Maxplatz ebenso wie den Benrather Marktplatz als plausible Treffer.
Während in kommerziellen Onlinekarten vielleicht schneller die nächste Pizza oder Hilfe bei der Reifenpanne
gefunden wird, stehen bei "Düsseldorf Maps" viele "systemrelevante" Aspekte im Vordergrund. Marcus Becker,
Leiter der Abteilung Geoinformationen, führt aus: "Die Düsseldorfer*innen finden hier im Kartenbild viele
Angebote, die sie zum Leben brauchen, aber auch bisher verborgene Schätze zur Stadtgeschichte."
Das Angebot wird in Form von thematisch konfigurierten Kartenmodulen auch in die Themenseiten der
jeweiligen Fachämter eingebettet und kann somit in vielen Ausprägungen im ganzen Internetangebot der
Landeshauptstadt Düsseldorf erscheinen.
"Düsseldorf Maps"
basiert zu sehr wesentlichen Teilen auf OpenSource-Software. Die überaus aktive weltweite
Entwicklergemeinschaft und die inzwischen sehr hohe Verbreitung in Bundes- und Landesbehörden genauso
wie in Kommunen aller Größenklassen schaffte das Vertrauen, auf diese erfolgreiche Lösung zu setzen. Die
kürzlich in Betrieb gegangene Anwendung wurde von städtischen Mitarbeitern selbst entwickelt und
konfiguriert - ohne das Rad neu zu erfinden. "Düsseldorf Maps" berücksichtigt konsequent die technischen
Standards der Geodatenverarbeitung, die auch in der europäischen Richtlinie INSPIRE und den
Geodatenzugangsgesetzen von Bund und Ländern gefordert werden.
Das Vermessungs- und Katasteramt hat mit "Düsseldorf Maps" die technische Grundlage geschaffen, damit die
Fachbereiche der Stadtverwaltung die wichtigen Geoinformationen im Internet veröffentlichen können.
Marcus Becker berichtet: "Auf der Liste stehen noch zahlreiche Themen, die wir in Zukunft der Öffentlichkeit
zugänglich machen wollen."
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21. Dezember 2020
Altstadt muss für Polizei und Rettungskräfte erreichbar bleiben
Landeshauptstadt bringt an der Heinrich-Heine-Allee Sperrungen an, die bei Bedarf von der Polizei aktiviert
werden können
Damit die Altstadt für Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst erreichbar bleibt, muss die Heinrich-Heine-
Allee in Fahrtrichtung Süden und die Mühlenstraße zum Burgplatz für Einsatzfahrzeuge frei befahrbar sein. Um
dies zu erreichen, wird die Landeshauptstadt dort ab sofort unterstützend verkehrsregelnd eingreifen. Es
werden Sperrungen angebracht, die bei Bedarf von der Polizei aktiviert werden können.
Die Sperrungen werden für gewöhnlich in den Abend- oder Nachtstunden an Wochenenden, Freitag auf
Samstag und Samstag auf Sonntag, sowie vor Feiertagen von der Polizei benötigt und aktiviert werden. Die in
Abhängigkeit von der jeweiligen Lage durch die Polizei zu treffenden Aktivierungen der Sperrungen haben
Auswirkungen besonders auf den nächtlichen Taxiverkehr und auf die Erreichbarkeit der Altstadt für Anlieger
mit dem Auto.
Verkehrsregelung an folgenden zwei Kreuzungen:
Kreuzung Heinrich-Heine-Allee/Ratinger Straße
Die Heinrich-Heine-Allee wird von der Kreuzung ab der Ratinger Straße an in Fahrtrichtung Süden für jeglichen
Verkehr gesperrt. Es kann von der Hofgartenrampe kommend ausschließlich nach links zur Maximilian-Weyhe-
Allee abgebogen werden und umgekehrt von der Maximilian-Weyhe-Allee nur nach rechts in Richtung
Hofgartenrampe. Die Ratinger Straße ist in der Regel in den Abend- bzw. Nachtstunden ebenfalls gesperrt.
Einzig die Zufahrt zum Parkhaus am Beginn der Ratinger Straße wird weiterhin anfahrbar sein.
Zur Absperrung der Heinrich-Heine-Allee in Fahrtrichtung Süden werden vor dem beampelten Überweg in Höhe
der Polizeiwache zwei versetzbare Umlaufschranken platziert. Diese können bei Bedarf in die Fahrbahn
eingesetzt und die Fahrbahn so absperrt werden. Zum Durchfahren müssen Polizei und Rettungskräfte die
Sperre wegsetzen. Der Geradeaus-Fahrstreifen von der Hofgartenrampe und der Linksabbiege-Fahrstreifen auf
der Maximilian-Weyhe-Allee werden mit beleuchteten Kunststoff-Schranken und entsprechenden
Gebotsschildern für die Verkehrsteilnehmer gesperrt. Zusätzlich werden "Durchfahrt verboten"-Schilder
aufgestellt.
Kreuzung Heinrich-Heine-Allee/Grabbeplatz
Von der Heinrich-Heine-Allee ist die Einfahrt zum Grabbeplatz aufgrund der Sperrung an der Ratinger Straße
ausschließlich aus Richtung Süden möglich. Für den Taxiverkehr wird die Einfahrt zum Grabbeplatz gesperrt, so
dass der Burgplatz während der Dauer der Sperrung von Taxis nicht mehr angefahren werden. Die Taxen
können an dieser Kreuzung wenden, um den Taxiplatz am Heinrich-Heine-Platz anzufahren. Für den
Anliegerverkehr bleibt die Altstadt weiterhin erreichbar.
Um die Straßenzüge südlich der Heinrich-Heine-Allee, wie zum Beispiel die Kasernenstraße, zu erreichen, wird
bei aktivierter Sperrung die Fahrt durch den Kö-Bogen Tunnel, Ausfahrt Elberfelder Straße als Umfahrung
empfohlen.
Heutige Situation
Gegenwärtig muss die Polizei zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der Altstadt regelmäßig die Heinrich-Heine-
Allee in Fahrtrichtung Süden mit eigenem Personal sperren, da die Taxen beide Spuren als Warteplatz nutzen,
um zu den beiden Halteplätzen auf dem Burgplatz und am Heinrich-Heine-Platz aufzurücken. Die Heinrich-
Heine-Allee íst sowohl für die Polizei als auch für Feuerwehr und Rettungsdienst die einzige Zufahrtstraße für
weite Teil der Altstadt. Durch die faktische Blockade der Straße durch Taxis ist die zügige Erreichbarkeit der
Altstadt durch die Einsatzorte nicht möglich. Gleiches gilt für den Grabbeplatz und die Mühlenstraße, über die
der Burgplatz angefahren wird.
Für die Sperrung der Straße stellt die Polizei derzeit regelmäßig mindestens zwei Polizeifahrzeuge mit Personal
über einen längeren Zeitraum ab. Aufgrund der notwendigen Unterstützung des städtischen Ordnungs- und
Servicedienstes bei der Überwachung der Corona-Schutzregelungen und der üblichen, wochenendbedingten
Einsatzlage in der Altstadt ist die Abstellung von Polizeikräften und -mittel zur Sperrung der Heinrich-Heine-
Allee laut der Polizei dauerhaft nicht mehr vertretbar.
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21. Dezember 2020
Mehr grüne Dächer, Fassaden und Innenhöfe für Düsseldorf
Richtlinie zur Förderung der Dach-, Fassaden- und Innenhofbegrünung gilt nun für das gesamte Stadtgebiet
Im kommenden Jahr werden die Begrünung von Dächern, Fassaden und Innenhöfen sowie Stadtgartenprojekte
(Urban Gardening) in der gesamten Stadt Düsseldorf gefördert. Eine Änderung der Richtlinie zur Förderung der
Dach-, Fassaden- und Innenhofbegrünung (DAFIB) hat der Umweltausschuss beschlossen. Sie tritt zum 1. Januar
2021 in Kraft.
Die bisher geltende Richtlinie wird in mehreren Punkten verändert. So können Eigentümer von
Mehrfamilienhäusern und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen nun im gesamten Stadtgebiet
Fördermittel zur Begrünung von Bestandsgebäuden beim Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz beantragen.
Das begrenzte Fördergebiet entfällt ebenso wie die Vorgabe, dass bei Wohngebäuden mindestens drei
Wohneinheiten vorhanden sein müssen.
Bei Projekten des urbanen Gärtnerns sind auch Initiativgruppen wie Vereine oder Seniorengruppen
antragsberechtigt. Die Förderbedingungen wurden vereinfacht und erweitert.
Einzelne Begrünungsvorhaben können mit bis zu 20.000 Euro durch die Stadt unterstützt werden. Projekte des
urbanen Gärtnerns mit bis zu 5.000 Euro.
"Eine blau-grüne Infrastruktur, das heißt Wasser und Pflanzen in der Innenstadt zu etablieren und zu stärken,
ist extrem wichtig, um Hitze und Starkregen abzupuffern", erläutert Umweltdezernentin Helga Stulgies. "Mit dem
verbesserten Förderprogramm unterstützt die Landeshauptstadt bürgerliches Engagement für ein
klimaverträgliches Wohnumfeld und die Verbesserung der Lebensqualität."
"Die Begrünung von Fassaden, Innenhöfen, Dächern und Projekte des Urban Gardening sind hilfreich, um durch
Verdunstungskühle die Auswirkungen des bereits stattfindenden Klimawandel in Bezug auf den Menschen
abzumildern", sagt Thomas Loosen, Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz.
Weiterführende Informationen, Antragsformulare und eine Liste regionaler Fachunternehmen finden sich auf
den Internetseiten des Umweltamtes unter www.duesseldorf.de/dafib. Beispielhafte Begrünungsprojekte hat
das Amt in Steckbriefform, mit Fotos, hier dokumentiert: www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/dach-
fassaden-und-innenhofbegruenung-dafib/dafib-projekte.
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21. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 21. Dezember
Mit Stand Montag, 21. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.530 (+161) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 960 (+1) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 197 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 35 (+1) auf Intensivstationen. 11.453 (+160)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 117 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.628 (+5) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 131,1 (20.12.: 124,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 20. Dezember, wurden 44 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden bisher 86.456 Abstriche
vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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20. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 20. Dezember
Mit Stand Sonntag, 20. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.369 (+71) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 959 (-97) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 199 (-8) in Krankenhäusern behandelt, davon 34 (-7) auf Intensivstationen. 11.293 (+168)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 117 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.623 (-231) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 124,3 (19.12.: 127,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 19. Dezember, wurden 69 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 405 Abstriche genommen. Dazu kommen 70 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
89.412 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
https://corona.duesseldorf.de/tabellen
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19. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 19. Dezember
Mit Stand Samstag, 19. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.298 (+103) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.056 (-79) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 207 (+4) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (-1) auf Intensivstationen. 11.125 (+181)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 117 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.854 (+11) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 127,3 (18.12.: 129,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 18. Dezember, wurden 107 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 392 Abstriche genommen. Dazu kommen 102 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 88.868 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
https://corona.duesseldorf.de/tabellen
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18. Dezember 2020
50 Tage im Amt
Oberbürgermeister Dr. Keller kündigt Abschaffung der Umweltspuren und Stärkung des OSD an
Zudem informierte er über den Gigabit-Ausbau, ein Modellprojekt zur messdatengesteuerten Ampelschaltung,
einen schnellen Bau von drei Radhauptverkehrsachsen, 8.000 neue Bäume für Düsseldorf, ein Sofortprogramm
für Stadtsauberkeit, den Wegfall der Terrassengebühr 2021 und eine Förderung des CC.
Am Sonntag ist Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller 50 Tage im Amt. In einem Livestream auf Facebook,
YouTube und der städtischen Internetseite duesseldorf.de hat er heute (18. Dezember 2020) die Schwerpunkte
seiner Arbeit in den ersten sieben Wochen geschildert.
Gigabit-Ausbau und Digitalisierung
Oberbürgermeister Dr. Keller betonte, sein Anspruch sei, "den flächendeckenden Ausbau der für unsere Zukunft
notwendigen Infrastruktur durch eine enge Unterstützung der Netzbetreiber nachhaltig voranzubringen." Dazu
gibt es bereits erste feste Verabredungen mit Vodafone und der Telekom, sowie Gespräche mit 1&1. "Außerdem
prüfen wir gerade, ob wir darüber hinaus auch selbst in die digitale Infrastruktur investieren werden", so das
Stadtoberhaupt.
Zudem arbeitet er zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen daran, dass auch die Stadtverwaltung smarter
und digitaler wird. Hierzu sind zusätzlich 2 Millionen Euro im Haushalt eingeplant, um weitere Dienstleistungen
digital anbieten zu können – wie zum Beispiel Beantragung von Elterngeld oder eines
Schwerbehindertenausweises und das Ab- und Ummelden.
Intelligente Ampeln und Radwegeausbau statt Umweltspuren
"Klima und Nachhaltigkeit sind mir eine Herzensangelegenheit", sagt Oberbürgermeister Dr. Keller. "Aber die
Umweltspuren hatten ihren Namen noch nie verdient. Sie verursachen Staus und damit starke Emissionen und
sind schlecht für die Umwelt, schlecht für die Wirtschaft und äußerst nervenaufreibend für uns alle."
Daher hat er gemeinsam mit den Fachleuten aus der Verwaltung ein dreistufiges Konzept entwickelt, dass die
Umweltspuren überflüssig machen wird und Dieselfahrverbote vermeidet. Die entsprechenden Anträge dazu
werden im Januar im Ordnungs- und Verkehrsausschuss beraten, sodass die Umweltspuren zum 1. März 2021
abgeschafft werden können.
Stufe 1: Über Ampelsteuerung wird der Verkehr so gesteuert, dass er auf den besonders belasteten
Streckenabschnitten mit der Luftbelastung noch gut zu vereinbaren ist – und alle Grenzwerte eingehalten
können. Hierzu sind die Ampelanlagen an den Knotenpunkten Werstener Straße / Universitätsstraße;
Mecumstraße / Auf'm Hennekamp und Münchener Straße / Südring. Zudem werden die beiden rechten
Fahrstreifen der Prinz-Georg-Straße zwischen Moltkestraße und Rochusstraße in Radfahrstreifen umgewandelt.
Stufe 2: Die Stadt Düsseldorf startet ein Modellprojekt. Hierbei werden laufend aktuelle Umweltdaten erhoben.
Diese bilden die Grundlage für eine intelligente Verkehrstechnik, die in Echtzeit auf die Werte reagiert und
Ampelphasen und Höchstgeschwindigkeiten stets der aktuellen Situation anpasst. "Diese Modellprojekt wird
neue Maßstäbe setzen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Keller. Stufe 3: Es wurden drei Hauptachsen für den
Radverkehr definiert, die mit externer Hilfe schnell geplant und gebaut werden sollen. Oberbürgermeister Dr.
Keller: "Denn nur mit gut ausgebauten Radwegen, einem starken ÖPNV, mehr Park & Ride-Plätzen und der
Förderung von klimafreundlichen Antriebstechnologien werden wir Düsseldorf auch hier wieder ganz nach
vorne bringen."
Neue Bäume für die grüne Stadt
Im Rahmen seiner Initiative "Bäume fürs Leben" in Zusammenarbeit mit dem Verein "Trinkwasserwald e.V."
hat der Unternehmer Paul Gauselmann insgesamt 7.000 junge Forstpflanzen für den Stadtwald gespendet –
gepflanzt wird an vielen verschiedenen Stellen, vor allem Überanger Mark, Kalkumer Forst, Aaper Wald,
Grafenberger Wald, Hasseler Forst, Benrather Forst. Zudem pflanzt die Stadtverwaltung bis zum Frühjahr 2021
selbst weitere 1.000 Bäume an Straßen und in Parkanlagen. "Ein umweltfreundliches Düsseldorf liegt mir am
Herzen. Denn gerade bei wachsender Bevölkerung und heißeren Sommern sind Grünflächen als grüne Lunge
der Stadt unverzichtbar", so Oberbürgermeister Dr. Keller.
Mehr U3 Kita-Plätze
Oberbürgermeister Dr. Keller betont: "Ich möchte, dass Düsseldorf noch familienfreundlicher wird. Dazu gehört,
dass alle Eltern, die das wollen, einen Betreuungsplatz für ihre Kinder ab dem ersten Lebensjahr bekommen
können."
Das erste Ziel: Bis Ende des laufenden KiTa-Jahres schaffen wir 900 weitere Plätze und haben dann insgesamt
29.000 Betreuungsplätze, davon 9.800 U3-Plätze. Dafür braucht es zusätzliche, gut ausgebildete Erzieherinnen
und Erzieher. Daher startet Düsseldorf ein neues Ausbildungskonzept und richtet zusätzliche 150
Ausbildungsplätze ein. Zudem werde die Tagespflege gestärkt.
Sicherheit und Sauberkeit
Um hier schnell voran zu kommen, wurden folgende Maßnahmen ergriffen.
- 150 neue OSD-Stellen: Es werden die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, um die ersten 30 der 150
zusätzlichen Ordnungskräfte schnellstmöglich einzustellen. Kostenpunkt: cirka 1,9 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Dr. Keller: "Unseren Ordnungskräften kommt eine besondere Rolle zu. Sie stellen durch ihre
Kontrollen im Namen der Stadtverwaltung sicher, dass die geltenden Regeln auch eingehalten werden. Dafür ist
es wichtig, dass wir über genügend Einsatzkräfte auf der Straße und im Innendienst verfügen." Regeln sollen
konsequent kontrolliert und umgesetzt werden – auch, wie jetzt erstmalig praktiziert, durch gemeinsame
Streifen aus Polizei und Ordnungsdienst.
- Sofortprogramm für mehr Sauberkeit: Bereits am vergangenen Wochenende waren zusätzliche Mitarbeiter der
Awista unterwegs, die gerade an den Wochenende den ganzen Tag über für Sauberkeit in der Altstadt, am
Carlsplatz und der Kö sorgen. Außerdem werden die Müllbehälter nun häufiger geleert und die Depotcontainer
öfter gereinigt.
Bekämpfung der Corona-Pandemie
"Es ist das passiert, was wir alle verhindern wollten: Wir haben eine starke zweite Welle und einen zweiten
Lockdown. Umso wichtiger ist es, dass wir vorbereitet sind, wenn am 27. Dezember der Impfstoff zugelassen ist
und wir mit dem Schutz beginnen können", so Oberbürgermeister Dr. Keller. Dazu wurde in kürzester Zeit ein
Impfzentrum in der Arena errichtet. Begonnen wird mit den Impfungen mobil in den Seniorenheimen mit
insgesamt acht Impfmobilen.
Corona habe aber auch starke Auswirkungen auf die Wirtschaft und Kultur, erklärt der Oberbürgermeister.
Daher wird für die Gastronomie auch für das Jahr 2021 keine Terrassengebühr erhoben. Und auch das
Brauchtum ist stark von Umsatzeinbußen betroffen. "Um unserem CC durch die Krise zu helfen, werden wir den
Karneval in diesem Jahr mit 50.000 Euro unterstützen, damit wir danach die Session hoffentlich wieder
unbeschwert feiern können", kündigte Oberbürgermeister Dr. Keller an.
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18. Dezember 2020
Coronaschutz: 29 Einsätze des OSD am Donnerstag
29 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Donnerstag, 17. Dezember. In
den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden drei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen
Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet.
Bei der Kontrolle eines Gastronomiebetriebs in Friedrichstadt trafen OSD-Mitarbeiter drei Gäste im Keller an,
die sich beim Eintreffen der Dienstkräfte dort versteckt hatten. Außerdem kam es vor der Schankwirtschaftzu
einer Ansammlung, da dort aus dem Fenster heraus Getränke verkauft wurden. Entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Zudem stellten Dienstkräfte des OSD im Rahmen zweier Kiosk-Kontrollen in Hassels und in Unterbilk Verstöße
gegen die Coronaschutzverordnung fest. Beim Betrieb in Unterbilk lag ein Verstoß gegen die Maskenpflicht vor.
Unmittelbar vor dem Kiosk in Hassels konsumierten Kunden zuvor erworbene Getränke. In beiden Fällen
wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 17. Dezember, 78 Einsätze, von denen 29 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.881, von denen
8.408 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 40 Anrufe zum Thema
Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.986.
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18. Dezember 2020
Amt für Soziales
Grundrente kommt am 1. Januar 2021
Neue Freibeträge bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Am 1. Januar tritt die neue Grundrente in Kraft. Von ihr profitieren Rentnerinnen und Rentner, die lange
gearbeitet, aber wenig verdient haben. Die Grundrente wird als Zuschlag zur Rente gezahlt. Die neue Leistung
muss nicht beantragt werden, denn sie wird automatisch mit der gesetzlichen Rente ausgezahlt, darauf weist
das Amt für Soziales hin.
Mit der Grundrente soll eine jahrzehntelange Arbeit mit unterdurchschnittlichem Einkommen angemessen
gewürdigt werden.
Wichtige Eckpunkte der Grundrente:
Berücksichtigt werden Neu-Rentenberechtigte ab Januar 2021 und alle, die bereits eine Rente beziehen,
- es ist kein separater Antrag beim Rententräger notwendig,
- es sind mindestens 33 Jahre Grundrentenzeiten erforderlich,
- es erfolgt eine individuelle Berechnung anhand der erworbenen Entgeltpunkte.
Die Grundrente wird in voller Höhe gezahlt, wenn Alleinstehende ein Monatseinkommen von 1.250 Euro und
Paare 1.950 Euro nicht überschreiten. Das Einkommen muss nicht selbst gemeldet werden. Der Rententräger
tauscht sich automatisch mit dem Finanzamt aus. Lediglich Kapitalerträge sind zur Prüfung des anrechenbaren
Einkommens durch die Grundrentenberechtigten an den Rententräger zu melden.
Die Feststellung der notwendigen Grundrentenzeiten (vor allem Pflichtbeitragszeiten aus Beschäftigung,
Kindererziehung und Pflegetätigkeit) sowie die Berechnung des möglichen Rentenzuschlags erfolgt
ausschließlich durch den Rententräger.
Neuer Freibetrag bei Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung ab Januar 2021
Mit der neuen Grundrente wurden Freibeträge für langjährig Versicherte unter anderem bei der Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung eingeführt. Der Freibetrag umfasst mindestens 100 Euro und maximal 223
Euro (50 Prozent der Regelbedarfsstufe 1). Voraussetzung ist, dass mindestens 33 Jahre Grundrentenzeiten
erreicht werden. Rechtsgrundlage ist § 82 a Sozialgesetzbuch XII.
Aufgrund des Freibetrags ist es möglich, dass nun auch Personen einen Anspruch auf Leistungen der
Grundsicherung haben, die bislang mit ihrem Einkommen nur geringfügig über dem persönlichen Bedarfssatz
lagen. Auf Antrag prüft das Servicecenter Grundsicherung, Amt für Soziales, ab 1. Januar 2021 eventuelle
Leistungsansprüche. Der Antrag kann unter www.duesseldorf.de/soziales (siehe unter Grundsicherung)
heruntergeladen werden. Dort sind auch die zuständigen Servicecenter veröffentlicht. Auf Wunsch wird der
Antrag auch von der Infoline der Stadtverwaltung, Telefon 89-91, zugeschickt.
Eine Prüfung eventueller Leistungsansprüche kann nur erfolgen, wenn eine Bescheinigung der
Grundrentenzeiten des Rententrägers eingereicht wird. Für die Ausstellung der Bescheinigung benötigt der
Rententräger eine mehrmonatige Vorlaufzeit. Erst danach kann über den Antrag auf Grundsicherung
entschieden werden. Wenn die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Leistung ab dem Tag der
Antragstellung - also auch rückwirkend - gewährt.
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18. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 18. Dezember
Mit Stand Freitag, 18. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.195 (+140) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.135 (+128) Menschen sind aktuell infiziert.
Von den Infizierten werden 203 (-4) in Krankenhäusern behandelt, davon 42 (+1) auf Intensivstationen. 10.944
(+11) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 116 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.843 (+264)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 129,1 (16.12.: 129,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 17. Dezember, wurden 83 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 358 Abstriche genommen. Dazu kommen 146 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 88.267 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
https://corona.duesseldorf.de/tabellen
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18. Dezember 2020
87.000 Euro für Düsseldorfer Kulturschaffende
(Düsseldorf, 18. Dezember 2020) Die Corona-Krise hat die Kulturbranche stark getroffen. Auch in der
Landeshauptstadt sind viele Künstler und Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht. Trotz zahlreicher
Hilfsmaßnahmen, die Bund, Länder und Kommunen seit Beginn der Pandemie zu ihrer Unterstützung entwickelt
haben, konnten nicht alle Kulturschaffenden von diesen Maßnahmen profitieren. Deshalb hat die
Bürgerstiftung Düsseldorf 50.000 Euro für einen Künstler-Sonderfonds zur Verfügung gestellt und um weitere
Spenden gebeten, um in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt betroffene Künstler mit Fördergeldern in
Höhe von jeweils 3.000 Euro zu fördern.
Allein 22.000 Euro wurden von Düsseldorfer Bürgern gespendet, weitere 15.000 Euro hat die Breucker-Stiftung
Düsseldorf zur Verfügung gestellt – der Vorstand der Stiftung ist dafür ausnahmsweise von seinen Projekten der
Finanzierung medizinischer Hilfe abgewichen. "Die außergewöhnlich angespannte finanzielle Lage von Kunst-
und Kulturschaffenden rechtfertigt eine außergewöhnliche Unterstützung". Dafür ist die Bürgerstiftung sehr
dankbar, denn so können mit insgesamt 87.000 Euro nun 29 Kulturschaffende unterstützt werden. Unter ihnen
ist auch Martina Burkandt. „Mit diesem Fördergeld spendet die Bürgerstiftung meiner Puppenbühne
Bauchkribbeln nicht nur Geld, sondern auch Hoffnung. Es ist ganz wunderbar, wie viel Wertschätzung mir und
anderen Kulturschaffenden entgegengebracht und welche Not somit gelindert wird“, freut sich die
Puppenspielerin.
Es sei wirklich außerordentlich schön, dass die Bürgerstiftung mit dem so genannten „Schnittstellen
Stipendium“ einigen Menschen, die bisher überhaupt keine Förderung durch aktuelle Hilfs- oder
Stipendienprogramme erhalten hätten, nun helfen könne, erklärt Petra Schlieter-Gropp, Vorstandsmitglied der
Bürgerstiftung. „Gerade in dieser schwierigen Zeit hemmt die finanzielle Angst oftmals die Kreativität. Dass wir
hier einige Künstler unterstützen können, macht mich sehr froh.“
Wer mehr über die Bürgerstiftung Düsseldorf erfahren möchte, findet alle wichtigen Informationen auf der
Internetseite http://www.buergerstiftung-duesseldorf.de.
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17. Dezember 2020
Ein grünes Dach für das Düsseldorfer Schauspielhaus
Nachdem im September das letzte Blech an der Fassade des Schauspielhauses angebracht wurde und das
Gebäude seither wieder komplett von der weißen Fassade umhüllt ist, konnten die finalen Arbeiten im Rahmen
der Sanierung von Dach und Fassade starten. Hierzu zählt unter anderem auch die Dachbegrünung des Hauses
am Gustaf-Gründgens-Platz. Die Maßnahme steht kurz vor dem Abschluss: Rund 2.750 Quadratmeter Dachfläche
wurden bepflanzt.
Die Dachbegrünung ist neben dem Abriss des alten Kassenhäuschens und dem Austausch der vorher dunklen
gegen nun klare Glasscheiben im Erdgeschoss die am deutlichsten sichtbare Änderung im Rahmen der
ansonsten stark auf die originalgetreue Wiederherstellung abzielenden Sanierung des Schauspielhauses.
Schicht für Schicht zum grünen Dach
Nachdem auf den entsprechenden Dachflächen Dränmatten verlegt wurden, über die zukünftig das Wasser
abgeleitet wird, folgte als Nächstes eine Substratschicht, die den Nährboden für die Begrünung bildet. Hierauf
wurden sogenannte "Vegetationsmatten" ausgebreitet, die aus Moos und Sedum, einem bodenbedeckenden
Dickblattgewächs, bestehen. Ähnlich dem Prinzip eines Rollrasens wurden die Matten auf den entsprechenden
Dachflächen ausgelegt. Darüber hinaus liegt an der gesamten Attika und vor den aufgehenden Fassaden jeweils
ein Streifen aus Schotter.
Ziel war es, die Dachflächen so weit wie möglich zu begrünen. Daher wurde unter Berücksichtigung der
statischen Verhältnisse und des erforderlichen Gefälles ein möglichst leichter Aufbau gewählt. So konnten rund
die Hälfte der insgesamt 5.450 Quadratmeter großen Dachfläche des Schauspielhauses begrünt werden.
Das Gründach trägt neben der gestalterischen Aufwertung zur Verbesserung des Stadtklimas bei, schützt die
Dachhaut und lässt Niederschlagswasser kontrollierter abfließen. Im Vorfeld zum Ausführungs- und
Finanzierungsbeschluss 2018 hatte die Kulturverwaltung die Dachbegrünung angeregt und die Zustimmung des
Denkmalschutzes für eine extensive Begrünung erwirken können.
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17. Dezember 2020
Ordnungsamtsmitarbeiterin beleidigt: 2.250 Euro Geldstrafe
Wegen Beleidigung einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes hat das Amtsgericht jetzt einen Mann (51) zu einer
Geldstrafe von 2.250 Euro verurteilt. Der Tagessatz wurde auf 75 Euro festgesetzt.
Der 51-Jährige war am Morgen des 16. September 2019 in seinem Auto von Mitarbeitern der
Verkehrsüberwachung im Rahmen der Schulwegsicherung innerhalb einer 30er-Zone mit 42 Stundenkilometern
geblitzt worden. Daraufhin wendete der Betroffene sein Auto und suchte das Gespräch am Radarwagen, in
dessen Verlauf er eine Einsatzkraft der Verkehrsüberwachung verbal beleidigte.
Vor Gericht erhielt er dafür die Quittung in Form einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen á 75 Euro.
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17. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 17. Dezember
Mit Stand Donnerstag, 17. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 12.055 (+178) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.007 (+139) Menschen sind aktuell
infiziert. Von den Infizierten werden 207 (+16) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+3) auf Intensivstationen.
10.933 (+36) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 115 (+3) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.579
(+256) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach
den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 129,4 (16.12.: 125,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 16. Dezember, wurden 66 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 299 Abstriche genommen. Dazu kommen 83 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
87.680 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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16. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 16. Dezember
Mit Stand Mittwoch, 16. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.877 (+149) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 868 (+43) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 191 (+15) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (+2) auf Intensivstationen. 10.897 (+105)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 112 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.323 (+131) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 125,7 (15.12.: 123,2) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 15. Dezember, wurden 56 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 250 Abstriche genommen. Dazu kommen 76 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
87.232 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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16. Dezember 2020
Antragsfrist für den Corona-Härtefallfonds erneut verlängert
Einmaliger Zuschuss ist jetzt bis 30. März 2021 möglich
Düsseldorfer, die durch die Corona-Pandemie mit deutlich weniger Geld auskommen müssen und somit vor
existenziellen Schwierigkeiten stehen, können eine Teilhabepauschale aus dem Corona-Härtefallfonds der
Landeshauptstadt Düsseldorf noch bis 30. März 2021 beantragen. Darauf weist das Amt für Soziales hin.
Insgesamt werden dafür 2 Millionen Euro bereitgestellt.
Durch die sogenannte Teilhabepauschale soll beispielsweise die digitale Ausstattung und die Nutzung von
alternativen Lernformen gefördert werden, um sich so auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten zu können.
Dies kann zum Beispiel durch den Kauf von PCs oder Laptops und mit Hilfe neuer Software gelingen.
Die Pauschale kann von Arbeitnehmern, Werkstudenten, Studierenden und Rentnern mit Minijob sowie
soloselbständigen Künstlern beantragt werden. Diese müssen ihren Hauptwohnsitz in Düsseldorf haben und
sich in einer existenziellen Notlage befinden. Die Pauschale ist ein einmaliger Zuschuss.
Der Härtefallfonds dient nicht zur Sicherung des täglichen Lebensunterhalts. Dafür kann Grundsicherung für
Arbeitsuchende beim Jobcenter oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beim Amt für Soziales
beantragt werden. Einzelheiten sind über die Infoline der Landeshauptstadt unter Telefon 0211-89-91 zu
erfragen.
Voraussetzungen
Die Voraussetzungen im Detail: Bei Arbeitnehmern muss das monatliche Nettoerwerbseinkommen in der Zeit
vom 1. Februar bis zum 30. April weniger als 2.200 Euro betragen haben und es wird, aufgrund der Corona-
Pandemie, Kurzarbeitergeld bezogen, durch das der Lebensunterhalt nicht mehr sichergestellt werden kann.
- Arbeitnehmer ohne Kinder, die alleine leben, erhalten 500 Euro.
- Arbeitnehmer ohne Kinder, die zu zweit oder mit mehr Menschen in einem Haushalt leben, erhalten 750 Euro.
- Arbeitnehmer, die mit mindestens einem Kind in einem Haushalt leben und Anspruch auf Kindergeld haben,
erhalten 1.000 Euro.
- Werkstudenten, bei denen das Einkommen weggefallen ist, können eine Teilhabepauschale in Höhe von 400
Euro erhalten.
- Rentner und Studierende, deren Minijob weggefallen ist, erhalten eine Pauschale in Höhe von 300 Euro.
Studierende müssen zusätzlich Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) beziehen.
- Soloselbständige Künstler müssen mindestens die Hälfte ihres Einkommens nicht nur vorübergehend durch
ihre künstlerische Tätigkeit erzielen. Außerdem dürfen sie bisher keine Förderung durch andere staatliche
Stellen für den mit der Teilhabepauschale verbundenen Zweck erhalten haben. Die Teilhabepauschale beträgt
für sie 500 Euro.
In allen Fällen muss sichergestellt sein, dass vor der Antragstellung alle anderen gesetzlich vorgesehenen
Leistungsansprüche ausgeschöpft wurden, wie beispielsweise Leistungen aus dem Sozialschutzpaket.
Außerdem muss die entstandene Notlage durch die Corona-Pandemie verursacht worden sein.
Der Antrag kann von der Internetseite www.duesseldorf.de/soziales/corona-haertefallfonds heruntergeladen
und online ausgefüllt werden.
Die Anträge können längstens bis 30. März 2021 gestellt werden. Sie werden nur einmalig bewilligt. Sollte das
Budget des Corona-Härtefallfonds vorher erschöpft sein, kann die Teilhabepauschale nicht ausgezahlt werden.
Die Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
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16. Dezember 2020
Coronaschutz: 27 OSD-Einsätze am Dienstag
27 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Dienstag, 15. Dezember. In den
Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen
Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet.
Bei der Kontrolle eines Juweliergeschäftes in Wersten stellten Mitarbeiter des OSD fest, dass sich zu viele
Kunden im Geschäft aufhielten. Zudem wurden die Mindestabstände in der Warteschlange vor dem Betrieb
nicht eingehalten. Der Verantwortliche wurde belehrt, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Im Pempelfort trafen OSD-Dienstkräfte einen Hähnchenverkäufer ohne Mund-Nasen-Bedeckung an. Nach
Belehrung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen:
Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 15. Dezember, 61 Einsätze, von denen 27 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.761, von denen 8.356 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 113 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 11.860.
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16. Dezember 2020
Völkermord während der NS-Zeit
Landeshauptstadt gedenkt der ermordeten Sinti und Roma
Gemeinsam mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW gedenkt die Landeshauptstadt Düsseldorf
am Jahrestag des "Auschwitz-Erlasses" der Sinti und Roma Europas, die Opfer des nationalsozialistischen
Völkermords wurden. Im Rahmen dessen fand am heutigen Mittwoch, 16. Dezember, eine Kranzniederlegung in
der Düsseldorfer Altstadt am Mahnmal "Ehra", Rheinort, am alten Hafenbecken, statt. Oberbürgermeister Dr.
Stephan Keller und Roman Franz, Vorsitzender des Landesverbands, gedachten der Ermordeten ohne weitere
Anwesende. Aufgrund der Corona-Epidemie war die Veranstaltung nur im kleinen Kreis geplant.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Auch in den Tagen der Pandemie und der Weihnachtsvorbereitungen
halten wir heute hier an der Statue 'Ehra' inne, um der ermordeten Sinti und Roma zu gedenken, die in ganz
Europa Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes wurden. Besonders erinnere ich an die Düsseldorfer
Opfer, die aufgrund des Himmler-Erlasses am Morgen des 9. März 1943 verhaftet und direkt nach Auschwitz-
Birkenau verschleppt wurden. Dieses Verbrechen darf niemals vergessen werden."
Hintergrund
Am 16. Dezember 1942 gab Heinrich Himmler den Befehl, die letzten Sinti und Roma aus Deutschland und aus
den besetzten Ländern in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportieren zu lassen. Dieser berüchtigte
"Auschwitz-Erlass" war ein zentraler Befehl zum nationalsozialistischen Massenmord, dem bis zum Kriegsende
hunderttausende Angehörige der Roma-Minderheit in nahezu allen besetzten Ländern zum Opfer fielen.1994
erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 16. Dezember zum nationalen Gedenktag in
Erinnerung an diesen Völkermord. Die Gedenkveranstaltung wurde gemeinsam von der
LandeshauptstadtDüsseldorf und dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW ausgerichtet.
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