___________________________________________________________________________ 15. Dezember 2020 Corona-Lockdown: Stadtverwaltung schränkt Publikumsverkehr ein Ab Mittwoch, 16. Dezember, werden auch Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen Im Zuge der Verschärfung der Einschränkungen während des Corona-Lockdowns werden ab Mittwoch, 16. Dezember, bis Freitag, 8. Januar, die Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen bleiben. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden - soweit möglich - über das Online-Angebot und über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Der Dienstbetrieb bei der Stadtverwaltung wäre - wie in den Jahren zuvor - zwischen den Feiertagen ohnehin geplant heruntergefahren worden. Der von den Ländern und der Kanzlerin am vergangenen Wochenende beschlossene, verschärfte Lockdown bereits vor den Weihnachtsfeiertagen macht es auch bei der Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch hier die Kontakte und Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten. Eine erste Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des Lockdowns: Amt für Einwohnerwesen Ab Mittwoch, 16. Dezember, wird auch das Amt für Einwohnerwesen den Dienstbetrieb auf ein Mindestmaß reduzieren und an folgenden Tagen 16., 17., 18., 21., 22. und 23. Dezember sowie vom 4. bis 8. Januar einen Notdienst zur Verfügung stellen. Alle Stadtteilbürgerbüros sind geschlossen. Bürgerinnen und Bürgern stehen dann zwei Wege für eine Kontaktaufnahme offen: - Anruf bei der Infoline unter der Nummer 0211-8991, bei dem das Anliegens abgefragt wird und an eine der dort hinterlegten internen Servicenummern weitergeleitet wird, oder - Senden einer E-Mail an eine der nachfolgend aufgeführten Funktionsadressen. Standesamt: Alle terminierten Eheschließungen finden bis zum 23. Dezember 2020 statt. Allerdings dürfen nur noch Brautpaar und Standesbeamtin oder Standesbeamte an der Zeremonie teilnehmen. - Geburten und Sterbefälle werden beurkundet; die Bearbeitung erfolgt kontaktlos - Urkunden können über das Serviceportal der Landeshauptstadt Düsseldorf bestellt werden - Persönliche Vorsprachen sind grundsätzlich nicht möglich Straßenverkehrsangelegenheiten: Alle gebuchten Termine beim Straßenverkehrsamt ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Ein Zutritt zu den eigentlichen Bedienräumen in der Kfz-Zulassungsstelle, der Führerscheinstelle und der Verkehrsgewerbestelle ist grundsätzlich nicht möglich. Ein Notdienst für folgende Belange wird eingerichtet und ist per E-Mail erreichbar: - Zulassungen für alle Personen der kritischen Infrastruktur (Nachweis Zugehörigkeit der kritischen Infrastruktur und Dringlichkeit des Anliegens an zulassungsstelle@duesseldorf.de). - Verlängerungen der Fahrerlaubnisklassen C/CE und D/DE, Aushändigung der Führerscheine und Ersatzführerscheine (Nachweis Zugehörigkeit der kritischen Infrastruktur und Dringlichkeit des Anliegens an fuehrerscheinstelle@duesseldorf.de). - Abholung von erteilten Lizenzen im Bereich der Personen- und Güterbeförderung (Terminabsprachen per Mail an verkehrsgewerbe@duesseldorf.de) Einwohnerangelegenheiten: Alle gebuchten Termine ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Für dringende Angelegenheiten steht das Einwohnermeldeamt mit seinen Dienstleistungen zur Verfügung. Die Dringlichkeit und Unaufschiebbarkeit des Anliegens ist nachzuweisen und die Kontakt- und Personendaten nebst Telefonnummer zur Terminabstimmung an einwohnermeldeamt@duesseldorf.de zu melden. Amt für Soziales Während des Lockdowns ist das Amt für Soziales für die Bürger*innen weiterhin per E-Mail oder telefonisch zu erreichen. Persönliche Termine können vereinbart werden, wenn dies in Krisensituationen unerlässlich notwendig ist. Die fristgerechte Auszahlung finanzieller Hilfen ist weiterhin sichergestellt. Bürger*innen können sich auch an die Versorgungshotline 0211-8998999 des Amtes für Soziales wenden, wenn sie Hilfe bei der Versorgung benötigen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige, der üblicherweise die Versorgung übernimmt, unter Quarantäne steht und sich keine Hilfe durch Nachbarn oder Freunde organisieren lässt. Das Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr besetzt. In der Zeit vom 28. bis 30. Dezember ist die Erreichbarkeit auf die Zeit von 9 bis 12 Uhr beschränkt. Sollten Pflegende oder Pflegedienste ausfallen, versucht das Pflegebüro Pflegebedürftigen zu helfen, wenn sie oder ihre Angehörige keine Alternative organisieren können. Das Pflegebüro ist montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr unter 0211-8998998 zu erreichen und kann auch per E-Mail an pflegebuero@duesseldorf.de kontaktiert werden. Die Telefonnummer des Pflegebüros ist nicht in der Zeit von 28. bis 30. Dezember zu erreichen. Anfragen werden dann auch über die Versorgungshotline weitergeleitet. Amt für Migration und Integration Das Amt für Migration und Integration bleibt vom 16. Dezember bis zum 10. Januar für den Besucherverkehr geschlossen. Ersatztermine werden den Kundinnen und Kunden postalisch mitgeteilt. Termine zur Einbürgerung - Aushändigung der Einbürgerungsurkunde - werden noch bis Donnerstag, 17. Dezember, stattfinden. Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt. Für befristete Aufenthaltstitel von Ausländerinnen und Ausländern, die zwischen dem 16. Dezember 2020 und dem 10. Januar 2021 ablaufen, wird die Fortgeltungsfiktion nach Paragraph 81 Absatz 4 Aufenthaltsgesetz von Amts wegen angeordnet. Das heißt, die befristeten Aufenthaltstitel behalten ihre Gültigkeit bis zur Entscheidung der Kommunalen Ausländerbehörde. Darüber hinaus wird die Geltungsdauer von Aufenthaltsgestattungen, welche zwischen dem 16. Dezember 2020 und dem 10. Januar 2021 ablaufen, für Ausländerinnen und Ausländer mit Hauptwohnsitz in Düsseldorf, von Amts wegen bis einschließlich zum 31.März 2021 verlängert. Die Kundinnen und Kunden des Amtes für Migration und Integration können den Service Point des Amtes für Migration und Integration weiterhin unter folgender Email-Adresse erreichen: servicepointamt54@duesseldorf.de Zudem richtet der Service Point ab dem 16. Dezember eine Hotline für Notfälle unter der Rufnummer 0211- 8921020 ein. Ein Notfall liegt erst dann vor, wenn Kundinnen und Kunden nachgewiesenermaßen ein unaufschiebbares Anliegen haben, das wirtschaftlich oder humanitär begründet ist. Dies trifft zum Beispiel auf eine unaufschiebbare Auslandsreise zu. Das Vorliegen eines Notfalls sollen die Kundinnen und Kunden mit aussagekräftigen Dokumenten nachweisen. In Frage hierfür kommen zum Beispiel Flugtickets, Verlustanzeigen bei der Polizei, Hotelbuchungen, Bestätigungen des Arbeitgebers oder eines Geschäftskunden über die Reise, Sterbeurkunden, ärztliche Atteste. Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen. Die Betreuung in den Unterkünften der Bereiche Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der üblichen Feiertagsregelungen geschaltet. Amt für Verkehrsmanagement Im Zuge der Verschärfung der Corona-Einschränkungen wird das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, ab Mittwoch, 16. Dezember, bis einschließlich 8. Januar für den Publikumsverkehr geschlossen. Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und andere Ausnahmegenehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die Nummer 0211-8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, 40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen sind über das Internet abrufbar unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0 Telefonisch ist das Amt für Verkehrsmanagement unter der Hotline 89-93996 zu erreichen. Hinweis: Störungen der Straßenbeleuchtung müssen an die Stadtwerke Düsseldorf gemeldet werden unter Telefon 0211-821-8241. Gesundheitsamt Die Tagesstätte und das SPZ (Sozialpsychiatrisches Zentrum), Talstraße 64 schließen vom 16. Dezember bis zum 10. Januar, stehen jedoch bei Bedarf Besucher*innen für telefonische und persönliche Beratung zur Verfügung; die Rufnummer lautet 0211-3850923. Auch zwischen den Jahren wird eine telefonische Erreichbarkeit sichergestellt. Der Sozialpsychiatrische Dienst und der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst sind für telefonische und persönliche Beratung an allen Standorten erreichbar. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags, 9 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung sowie freitags, 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung. Vom 28. bis 30. Dezember ist der zentrale Standort Kölner Straße 180 besetzt. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist telefonisch unter der Rufnummer 0211-8995391 sowie per E-Mail an spdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de erreichbar. Beratungen werden weiterhin telefonisch und im Einzelfall auch persönlich angeboten: - Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist unter der Rufnummer 0211-8992664 sowie der E-Mail-Adresse: schwangerschaftskonfliktberatung@duesseldorf.de erreichbar. - Menschen mit körperlicher Behinderung können sich bei Beratungsbedarf telefonisch unter 0211-8992681 sowie per E-Mail an behindertenberatung@duesseldorf.de wenden. - Gewaltopfer können sich an die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes unter der Rufnummer 0211-8995368 sowie per E-Mail an gewaltopferberatung@duesseldorf.de wenden. Zwischen Weihnachten und Neujahr sind die Beratungsstellen geschlossen. Stadtbüchereien Die Stadtbüchereien Düsseldorf stellen ab Mittwoch, 16. Dezember, den Publikumsverkehr ein. Alle Büchereien bleiben geschlossen und auch die Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek sind außer Betrieb. Die zurzeit ausgeliehenen Medien werden in den nächsten Tagen automatisch verlängert, sodass keine Versäumnisentgelte anfallen werden. Individuelle Rückgabetermine können im Benutzerkonto des Online- Kataloges eingesehen werden. Online Angebote aufgestockt: Alle Angebote der onlineBibliothek stehen während der Sonderschließzeit uneingeschränkt zur Verfügung und wurden jetzt kurzfristig in der Onleihe sogar noch aufgestockt. Für die Nutzung der onlineBibliothek wird eine gültige Bibliothekskarte der Stadtbüchereien Düsseldorf benötigt. Diese ermöglicht den Zugang zu allen virtuellen Angeboten, welche bequem von zu Hause aus genutzt werden können - rund um die Uhr und ohne zusätzliche Gebühren: Über die Onleihe können E-Books, Hörbücher, Hörspiele, Zeitschriften und E-Learning-Kurse entliehen werden. Die Kinderbuch-App TigerBooks bietet Zugriff auf über 5.000 Medien für Kinder von 2 bis 12 Jahre. Der PressReader ermöglicht den Zugriff auf über 6.500 nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften und über die Streaming-Angebote Naxos und Medici.tv können Jazz sowie Klassik gehört werden. Mit filmfriend können viele Filme und Serien für die ganze Familie gestreamt werden. Die digitalen Medien und Streamingangebote sind über die onlineBibliothek abrufbar unter: www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/onlinebibliothek/ DigitalAbo für Kurzentschlossene: Die Stadtbüchereien Düsseldorf bieten für Interessierte ab dem ersten Schließungstag ein befristetes kostenfreies DigitalAbo bis zum Ende der Schließungszeit an. Interessierte können sich per E-Mail bei der Adresse stadtbuechereien@duesseldorf.de melden. Sie müssen dabei ihren Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum angeben. Dieses Angebot bleibt aufgrund der hohen Nachfrage auf Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger beschränkt. Die E-Mail-Anfragen werden von den Stadtbüchereien nach Eingang bearbeitet und die Interessierten erhalten nach Freischaltung ihres Zugangs eine Benachrichtigung per E-Mail. In der Zeit der Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24. Dezember bis zum 3. Januar sind auch die Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar. Erste Hilfe: Facharbeit – digital: Die Stadtbüchereien bieten aufgrund der aktuellen Coronasituation die begehrte kostenlose Einzelberatung "Erste Hilfe: Facharbeit" in Form einer Videoplattform digital an. Die "Erste Hilfe: Facharbeit" bietet individuelle Hilfe bei der Literatur- und Informationssuche für die Facharbeit für Oberstufenschüler*innen. Die Bibliothekar*innen der Zentralbibliothek recherchieren gemeinsam mit der*dem Schüler*in in Bibliothekskatalogen und Datenbanken zum Facharbeitsthema. Das Angebot funktioniert mit allen internetfähigen Computern oder mobilen Geräten, nur Smartphone-Bildschirme sind zu klein, um gemeinsam sinnvoll in Katalogen oder Datenbanken zu recherchieren. Die Anmeldung ist per E-Mail möglich mit Angaben des Namens, der E-Mail-Adresse und dem exakten Thema der Facharbeit an facharbeit@duesseldorf.de. Nur noch online-Veranstaltungen: Bis Ostern 2021 werden ausschließlich online-Veranstaltungen bei den Stadtbüchereien stattfinden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen online-Veranstaltungen gibt es auf der Homepage der Stadtbüchereien www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/ und in den sozialen Netzwerken. Hotline: Ein telefonischer Dienst (0211-8994399) ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr eingerichtet. Oder per E-Mail: stadtbuechereien@duesseldorf.de In der Zeit der Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24. Dezember bis zum 3. Januar sind auch die Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar. Volkshochschule Gemäß der neuen Coronaschutzverordnung NRW wird die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf ab Mittwoch, 16. Dezember, keine Veranstaltungen in Präsenzform mehr anbieten und die Volkshochschule wird für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Integrations- und Berufssprachkurse werden ab diesem Zeitpunkt unterbrochen und alle Weiterbildungsveranstaltungen vor Ort abgesagt. Davon sind auch die Deutschberatung und die Lehrgänge für den nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen betroffen. Soweit möglich, wird das Kursangebot in digitalen Formaten weitergeführt, was jedoch nicht für alle Themen und Inhalten möglich ist. Darüber, wie es mit ihren Weiterbildungsveranstaltung weitergeht, werden die betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die zuständigen Dozentinnen und Dozenten zeitnah per Mail informiert. Das VHS-Team ist weiterhin per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar. Kulturamt Auch das Kulturamt ist für den Publikumsverkehr geschlossen, Beratungen werden aber weiterhin telefonisch durchgeführt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wie gewohnt erreichbar. Lediglich im Zeitraum zwischen dem 23. Dezember und dem 4. Januar hat das Amt Betriebsferien. Die städtischen Museen und Ausstellungshäuser bleiben bis zum 10. Januar geschlossen. Digitale Angebote der Museen und des Kulturamtes zur kulturellen Bildung werden tagesaktuell im Internet unter www.musenkuss- duesseldorf.de veröffentlicht. Clara-Schumann-Musikschule unterrichtet digital Die Clara-Schumann-Musikschule wird ab Mittwoch digitalen Unterricht anbieten. Dies ist möglich für Einzelunterricht und Gruppenunterricht bis vier Schülerinnen und Schüler, der dann in Einzelunterricht aufgeteilt wird. Gruppenangebote ab fünf Schülerinnen und Schüler wie die musikalische Früherziehung fallen aus. Für den Regionalwettbewerb Jugend musiziert Ende Januar 2021, für den sich rund 200 Kinder und Jugendliche angemeldet haben, wird derzeit ein Digitalkonzept ausgearbeitet. Stadtarchiv Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr vom 16. Dezember bis einschließlich 10. Januar 2021 nicht zugänglich. Anfragen können schriftlich an stadtarchiv@duesseldorf.de gestellt werden. Von Heiligabend bis einschließlich 3. Januar ist das Stadtarchiv ganz geschlossen. Friedhofsverwaltung Die Friedhofsverwaltung bleibt für Bestatter und Anprechpartner*innen der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Alternativ können weitere Informationen zu den Friedhöfen jederzeit über www.duesseldorf.de/stadtgruen/friedhof.html abgerufen werden. Außerhalb der Betriebsferien ist die zentrale Friedhofsverwaltung telefonisch unter 0211-8993930 (Zentrale Beerdigungsannahme) zu erreichen sowie per E-Mail an: friedhof@duesseldorf.de Schulamt und Jugendamt Das Schulverwaltungsamt ist vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Bis 23. Dezember und ab 4. Januar sind die Mitarbeiter*innen telefonisch oder per E-Mail unter schulverwaltungsamt@duesseldorf.de zu erreichen. Das Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet ausschließlich unabdingbare Präsenztermine aufgrund einer Krisen- oder Kinderschutzberatung. Das Sekretariat ist telefonisch erreichbar unter 0211- 8995340 oder per E-Mail unter schulpsychologie@duesseldorf.de Die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten Kindertageseinrichtungen und die Rechnungen der stationären und ambulanten Erziehungshilfen werden weiterhin uneingeschränkt vorgenommen. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer Anmeldung und im dringenden Notfall möglich. Die Kinder- und Jugendeinrichtungen sind ab dem 16. Dezember geschlossen. Die Einrichtungen Franklinstraße, Ekkehardstraße, Gräulinger Straße, die Spieloase und das Spektakulum schließen ab 21. Dezember. Die Jugendeinrichtungen Lewitstraße, Dorotheenstraße und Ulmenstraße schließen ab dem 23. Dezember. Die Kindertageseinrichtungen werden entsprechend der Nachfrage bis zu den Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr nur sehr eingeschränkt geöffnet sein. Die Jugend- und Elternberatung des Jugendamtes wird keine persönliche Termine in Erziehungsfragen, bei familiären Konflikten oder bei Umgangsproblemen mehr vornehmen. Vorerst bis zum 10. Januar 2021 können Anmeldungen ausschließlich telefonisch (0211-8995361), per E-Mail (jugend.elternberatung@duesseldorf.de) oder über das Online-Anmeldeformular unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/jeb- duesseldorf erfolgen. Die Beratungstermine der Jugend- und Elternberatung finden momentan ausschließlich telefonisch oder videogestützt statt. Vom 24. Dezember bis 3. Januar bleibt die Jugend- und Elternberatung des Jugendamtes über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr geschlossen. Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt. Der Bezirkssozialdienst des Jugendamtes ist in Notfällen telefonisch unter der Rufnummer 0211-8994455 am 28., 29. und 30. Dezember 2020 in der Zeit von 8 bis 17 Uhr erreichbar sowie per E-Mail an: bsd209@duesseldorf.de. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar. Die Kaiserswerther Diakonie bietet in Kooperation mit dem Jugendamt eine Familien-Notrufnummer unter 0211- 4093409 an. Die telefonische Beratung in Düsseldorf ist rund um die Uhr besetzt und hilft bei familiären Konflikten und Problemen. Ordnungsamt Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro wird ein Notdienst eingerichtet. Ausgenommen davon sind die Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen 28. und 30. Dezember. Die Corona-Gewerbehotline wird an Werktagen - auch während der Betriebsferien - zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-8923350 erreichbar sein, zudem per E-Mail an veranstaltung-corona@duesseldorf.de An allgemein arbeitsfreien Tagen (Wochenenden, Feiertage) ist die Corona-Hotline nicht erreichbar. Bauaufsichtsamt Die bereits vergebenen Termine für die Einsichtnahme in die Hausakten bleiben bestehen. Dies betrifft rund 70 Bürger*innen. Anfragen zum Service können per E-Mail an bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de geschickt werden. Wirtschaftsförderung Das Amt für Wirtschaftsförderung wird auch weiterhin den Beratungsservice für Unternehmen anbieten. Interessierte können sich mit Fragen telefonisch an die 0211-8990136 (montags bis freitags, 9 bis 16 Uhr) wenden oder eine E-Mail an business@duesseldorf.de schreiben und werden dann zurückgerufen. Der Beratungsservice wird auch zwischen den Jahren fortgeführt. Die Mitarbeiter*innen der Hotline arbeiten eng mit den anderen städtischen Hotlines, aber auch den Hotlines der Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer zusammen. Zur Unterstützung der Lieferangebote des Düsseldorfer Einzelhandels und der lokalen Gastronomie hat das Amt für Wirtschaftsförderung darüber hinaus digitale Angebote auf der städtischen Homepage gebündelt: www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/firmenservice/einzelhandel-und-gastronomie.html Vermessungs- und Katasteramt Das Vermessungs- und Katasteramt (Amt 62) ist über die Hotline-Nummer des Servicecenters erreichbar unter 0211-8994276. Diese Nummer ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt. Eine Notfallerreichbarkeit während der Betriebsferien zwischen 24.Dezember und 3. Januar besteht nicht. Amt für Statistik und Wahlen Das Amt für Statistik und Wahlen ist über die E-Mail-Adressen wahlen@duesseldorf.de und statistik@duesseldorf.de erreichbar. Stadtplanungsamt Das Stadtplanungsamtes ist über die E-Mail-Adressen planung@duesseldorf.de und stadtplanungsamt@duesseldorf.de erreichbar. Amt für Wohnungswesen Das Amt für Wohnungswesen ist für folgende Angelegenheiten montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr telefonisch erreichbar: - Wohngeld: 0211-8996366 - WBS/Wohnungsvermittlung: 0211-8997500 - Wohnberatung für Ältere und Behinderte: 0211-8996404 In der Zeit vom 24. Dezember bis 3. Januar ist das Amt nicht erreichbar. Liegenschaftsamt Das Liegenschaftsamt ist bis 17. Dezember über Telefonnummer 0211-8992365 erreichbar. Ab Freitag, 18. Dezember bis 10. Januar unter 0211-8992394. Rathaus für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen Ab Donnerstag, 17. Dezember, bleibt das Rathaus mindestens bis zum 10. Januar 2021 für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen. Ein Zutritt ist in dieser Zeit nur Mitarbeitenden sowie angemeldeten Gästen in dringender Angelegenheit gestattet. Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 0211-8991 weiter erreichbar. Terminvereinbarungen sind allerdings nicht möglich und werden während des Lockdowns auch nicht online angeboten. ___________________________________________________________________________ 15. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 15. Dezember Mit Stand Dienstag, 15. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.728 (+45) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 825 (-5) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 176 (+9) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (-9) auf Intensivstationen. 10.792 (+48) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 111 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.192 (+70) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 123,2 (14.12.: 120,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Montag, 14. Dezember, wurden 80 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 314 Abstriche genommen. Dazu kommen 71 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 86.850 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 14. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 14. Dezember Mit Stand Montag, 14. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.683 (+117) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 830 (+32) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 167 (+9) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+/-0) auf Intensivstationen. 10.744 (+84) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 109 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.129 (+73) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 120,6 (13.12.: 118,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Sonntag, 13. Dezember, wurden 45 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 86.385 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 14. Dezember 2020 Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße gegen die Maskenpflicht konsequent 120 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Freitag bis Sonntag 120 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt von Freitag, 11. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember. In den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden 131 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. Neun Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden in diesem Zusammenhang in Bus und Bahn und den Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs eingeleitet. Aufgrund von Verstößen gegen die Mindestabstände und Zusammentreffens von Menschen aus mehr als zwei Haushalten wurden 23 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Freitag, 11. Dezember Bei zwei Gastronomiebetrieben in der Altstadt leiteten OSD-Mitarbeiter Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da Kunden zuvor erworbene Getränke in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Betriebs konsumierten. Die Betroffenen wurden jeweils der Örtlichkeit verwiesen, Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Unmittelbar vor einer Bar stellten die Dienstkräfte des OSD zudem eine verlängerte Aufenthaltszeit von Personen fest, da dort kostenfreie Schnapsproben ausgegeben wurden. Die weitere Ausgabe wurde untersagt. In zwei Friseursalons in der Altstadt stellten Einatzkräfte des OSD Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. In beiden Fällen trugen Kunden während der Behandlung keine Mund-Nasen-Bedeckung. Der Inhaber eines Friseursalons trug außerdem nicht die als Minimalausstattung vorgeschriebene N95-Maske. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Während der OSD-Kontrolle eines Imbisses in Stadtmitte versuchte sich ein Kunde gewaltsam der Überprüfung zu entziehen. Er attackierte die OSD-Mitarbeiter mit einer Glasflasche. Die Dienstkräfte des OSD brachten den Angreifer zur Personalienfeststellung in die OSD-Wache, die der Betroffene im Anschluss wieder verlassen durfte. Samstag, 12. Dezember Vor mehreren Betrieben in der Altstadt wurden jeweils Kunden innerhalb des 50-Meter-Radius angetroffen, die dort erworbene Waren verzehrten. Die Verantwortlichen sahen sich teilweise nicht im Stande, die Menschen weiterzuschicken. Die Einsatzkräfte des OSD belehrten die betreffenden Kunden und verwiesen sie der Örtlichkeit. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Die Kontrolle einer Trinkhalle in der Altstadt ergab eine Überschreitung der zulässigen Anzahl gleichzeitig anwesender Kunden. Zudem waren Gebrauchsgegenstände zur Kaffeezubereitung frei zugänglich. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. In drei Imbissen in Stadtmitte und Oberbilk stellten OSD-Mitarbeiter Verstöße gegen die Maskenpflicht fest. Dort wurden Masken von mehreren Gästen und teilweise auch von Mitarbeitern nicht oder nicht vorschriftsmäßig getragen. Entsprechende Ordnunsgwidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Bei der Kontrolle eines Gewerbebetriebes in Stadtmitte trafen Dienstkräfte des OSD drei Menschen ohne Mund- Nasen-Bedeckung an. Zudem wurde der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Darüber hinaus waren außen am Geschäft zwei Kameras angebracht, die gegen den Datenschutz verstoßen könnten. Die OSD-Mitarbeiter forderten den Inhaber dazu auf, die Kameras zu entfernen oder den möglichen Missstand zu beseitigen. Vor einem Berufskolleg in Benrath stellten die Einsatzkräfte des OSD eine Ansammlung fest. 15 Menschen verließen bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Örtlichkeit. Gegen drei weiterhin Anwesende wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und Platzverweise ausgesprochen. Gegen eine Person musste der Platzverweis mittels Diensthund mit Stoßkorb durchgesetzt werden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren leiteten OSD-Dienstkräfte gegen den Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts ein, der ohne Mund-Nasen-Bedeckung in unmittelbarer Nähe zu Kunden Obst einräumte. In der Altstadt leistete eine Person, die ihre Personalien nicht mitteilen wollte, nach einem Verstoß gegen den Mindestabstand körperlichen Widerstand. Der Betroffene wurde daraufhin von Einsatzkräften des OSD fixiert. Die Polizei erteilte im Anschluss einen Platzverweis für die Altstadt. Entsprechende Strafanträge wurden gestellt. Sonntag, 13. Dezember Im Rahmen der Beschwerdebearbeitung erfolgte eine OSD-Kontrolle in Golzheim, wo sich mehrere Menschen zur Ausübung von Gemeinschaftssport getroffen hatten. Die Sportler verließen die Örtlichkeit jedoch bei Eintreffen der Einsatzkräfte, sodass die Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren nicht möglich war. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 11. Dezember, bis Sonntag, 13.Dezember, 220 Einsätze, von denen 120 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.640, von denen 8.300 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 125 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.703. ___________________________________________________________________________ 14. Dezember 2020 Über 2.500 neue Fahrradstellplätze für Düsseldorf 80 Prozent Auslastung an den rund 160 neuen Standorten/Zahl der Radfahrenden steigt deutlich Mit der im Sommer 2018 ins Leben gerufenen Initiative "Fahrradstellplätze für Düsseldorf" hat das Amt für Verkehrsmanagement bisher mehr als 2.500 neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in Düsseldorf geschaffen. Der Radverkehr in Düsseldorf steigt und damit auch der Bedarf an Fahrradabstellplätzen. Bis zum 1. Dezember 2020 registrierten die 13 Dauerzählstellen der Stadt insgesamt 6.821.048 Radfahrende. Das sind rund 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Neben dem Ausbau des Radhauptnetzes ist die Schaffung ausreichender Fahrradabstellmöglichkeiten elementarer Bestandteil der Fahrradförderung in Düsseldorf", erläutert Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke. Im Herbst dieses Jahres wurden rund 160 Abstellanlagen, die im Rahmen der Initiative "Fahrradstellplätze für Düsseldorf" seit 2018 aufgestellt wurden, auf ihre Auslastung überprüft. "Das Ergebnis ist eindeutig - mit durchschnittlich über 80 Prozent sind die Fahrradstellplätze fast komplett ausgelastet. An knapp 60 Standorten waren die Abstellanlagen komplett voll oder sogar überbelegt", berichtet Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement und ergänzt: "Insofern werden wir auch im kommenden Jahr die Initiative für mehr Fahrradabstellplätze fortführen." Vorschläge von Anwohnern für weitere Standorte von Fahrradabstellplätzen - auch im privaten Raum - werden vom Amt für Verkehrsmanagement gerne entgegengenommen. Ein Meldeformular für gewünschte Standorte steht unter folgendem Link zur Verfügung: www.duesseldorf.de/radschlag/infrastruktur-stand- aktuelles/initiative-fahrradabstellanlagen Lastenräder- Eine gute Alternative zum Auto Um die Räder im öffentlichen Raum sicher abstellen zu können, soll es zukünftig eigene Stellplätze für Lastenräder geben. Diese werden entsprechend gekennzeichnet. Die ersten Lastenradstellplätze sollen in der ersten Jahreshälfte 2021 realisiert werden. "Lastenräder sind gerade in der Stadt eine gute Alternative zum Auto, wenn es darum geht, größere Lasten oder auch die eigenen Kinder zu transportieren", so Reeh. "Die Nachfrage steigt und wir möchten im Zuge einer Verkehrswende diesen Trend unterstützen und die Infrastruktur für diese Fahrradklasse entsprechend ausbauen." Neben der Umsetzung von Einzelmaßnahmen arbeitet die Stadt aktuell an verschiedenen Mobilitätskonzepten. Im Rahmen des Mobilitätsplan D und auch einem gesamtstädtischen Parkraummanagementkonzept wird die stadtweite Einrichtung von regulären Fahrradstellplätzen und Lastenradstellplätzen durchdacht und konzeptionell festgeschrieben. Hintergrundinformationen zur Evaluation Im Zeitraum zwischen dem 18. und 31. September wurden rund 160 Abstellanlagen aus der Fahrradstellplatzinitiative, jeweils an zwei verschiedenen Terminen, einmal vormittags sowie einmal nachmittags/abends, überprüft. Hauptaugenmerk der Evaluation war, die Auslastung der Abstellanlagen zu überprüfen. Insgesamt lag die durchschnittliche Auslastung bei rund 80 Prozent. Im Vergleich zur Evaluation im Vorjahr, bei der ebenfalls die Abstellanlagen der Initiative überprüft wurden, ein klarer Anstieg. 2019 lag die Auslastung noch bei rund 60 Prozent. Weitere Informationen zum Thema Radverkehr in Düsseldorf finden Sie online unter www.duesseldorf.de. ___________________________________________________________________________ 14. Dezember 2020 Weiterer wichtiger Schritt zur flächendeckenden Breitbandversorgung in Düsseldorf OB Dr. Stephan Keller unterzeichnete gemeinsame Absichtserklärung virtuell mit Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland/Ziel ist ein partnerschaftlicher Breitbandausbau in der Landeshauptstadt Die Landeshauptstadt Düsseldorf verfolgt das Ziel, allen Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Zugriff auf Gigabit-Netze zu ermöglichen. Um diesem Ziel näherzukommen, hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Montag, 14. Dezember, per Video-Liveschalte eine Absichtserklärung mit Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland, unterzeichnet. Darin wird festgehalten, dass die Deutsche Telekom ihren strukturierten Ausbau der Glasfaser- Anschlüsse in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf intensiviert. "Um den Gigabit-Ausbau zügig voranzutreiben, sind Partnerschaften mit mehr als nur einem großen Telekommunikationsunternehmen wichtig", sagte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Die Deutsche Telekom leistet mit ihrer Initiative einen wichtigen Beitrag für unser Ziel einer flächendeckenden leistungsfähigen Versorgung in Düsseldorf. Die unterzeichnete Absichtserklärung ist die Grundlage für weitere Gespräche, in denen Details zum Ausbau und auch zur Unterstützung durch die Stadt Düsseldorf besprochen werden. Denn partnerschaftlicher Ausbau bedeutet auch, dass die Landeshauptstadt ihren Teil dazu beitragen wird." Ein partnerschaftlicher Ausbau von Stadt und Netzbetreibern soll es ermöglichen, das Ziel der flächendeckenden Gigabit-Versorgung in fünf Jahren zu erreichen. Hagen Rickmann, Geschäftskunden-Chef der Telekom Deutschland begrüßte die Vereinbarung zur Zusammenarbeit: "Glasfaser ist für uns, die Telekom, nicht nur ein neues Netz. Glasfaser ist unsere Zukunft. Und diese Zukunft wollen wir jetzt nach Düsseldorf bringen. Wir werden jeden Tag planen, bauen und Gespräche mit kommunalen Entscheidern suchen. Denn der Ausbau wird nur gemeinsam gelingen. Wir werden Glasfaser in allen Bereichen ausbauen: in Neubaugebieten, Gewerbegebieten, Bestandsgebieten und gemeinsam mit den Wohnungswirtschaften. Das ist der Anfang, und wir glauben an ein noch größeres Potenzial." Rickmann kündigte an, dass die Telekom allein in den nächsten zwei Jahren in den Stadtteilen Düsseltal und Flingern 20.500 Haushalte mit Glasfaser bis in die Wohnung versorgen werde. Beide Parteien kamen bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung überein, dass eine enge Abstimmung beim Ausbau des Glasfasernetzes essenziell sei. Um möglichst schnell möglichst viele Menschen und Unternehmen mit einem direkten Glasfaseranschluss zu versorgen, sei der ständige Dialog beispielsweise zu beschleunigten Genehmigungsverfahren und der Anwendung alternativer Ausbaumethoden notwendig. ___________________________________________________________________________ 14. Dezember 2020 Corona-Lockdown: Auch Dienstleistungen der Stadtverwaltung sind von den erweiterten Einschränkungen betroffen Ab Mittwoch, 16. Dezember, werden auch Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen Im Zuge der Verschärfung der Einschränkungen während des Corona-Lockdowns werden ab Mittwoch, 16. Dezember, bis Freitag, 8. Januar, die Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen bleiben. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltungen werden - soweit möglich - über das Online-Angebot und über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Der Dienstbetrieb bei der Stadtverwaltung wäre - wie in den Jahren zuvor - zwischen den Feiertagen ohnehin geplant heruntergefahren worden. Der von den Ländern und der Kanzlerin am vergangenen Wochenende beschlossene, verschärfte Lockdown bereits vor den Weihnachtfeiertagen macht es auch bei der Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch hier die Kontakte und Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten. Eine erste Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des Lockdowns: Standesamt - Beurkunden werden gewährleistet Beurkundungen von Geburten und Sterbefällen sowie Eheschließungen werden auch während des Lockdowns gewährleistet. Das Standesamt hat im ersten Lockdown seine Dienstleistungen schon weitestgehend auf kontaktlose Verfahren umgestellt. Nur wenn Dienstleistungen nicht ohne persönliche Vorsprachen erbracht werden können, zum Beispiel bei Eheschließungen, Beurkundungen von Erklärungen wie Vaterschaftsanerkennungen, Namenserklärungen etc. - oder wenn in komplexen Fällen eine ausführliche persönliche Beratung erforderlich ist, werden Termine zur Vorsprache vergeben. Persönliche Vorsprachen sind in folgenden Fällen zwingend erforderlich: - bei Eheschließungen: Um nicht erforderliche Kontakte zu vermeiden, sollten die Teilnehmer bei Trauungen auf Brautpaar und Standesbeamten reduziert werden. Zwei zusätzliche Gäste (z. B. Trauzeugen) bleiben erlaubt. Im Zeitraum 16. Dezember bis 8. Januar sind rund 90 Eheschließungen vorgesehen. - Vaterschaftsanerkennungen: Erklärungen über eine Vaterschaftsanerkennung können im Standesamt, im Jugendamt oder bei einem Notar beurkundet werden. Wenn die Vaterschaftsanerkennung fehlt, ist die Beurkundung der Geburt des Kindes möglich, allerdings (zunächst) ohne Eintrag des Vaters. Für den 16. und 17. Dezember wurden bereits 17 Termine für Vaterschaftsanerkennungen vergeben, weitere Termine können derzeit nicht vereinbart werden. In den anderen Fällen kann eine Bearbeitung ohne persönliche Vorsprache des Bürgers erfolgen. Ein großer Teil der Anliegen (Beurkundung von Geburten, Anmeldung von Eheschließungen, Digitalisierung) können auch über Mitarbeiter*innen im Home-Office erfolgen. Für andere Tätigkeiten (Urkundenservice, Beurkundung von Sterbefällen, Zuordnung der auf dem Postweg übersandten Dokumente, Versand der Urkunden) ist die Anwesenheit von Mitarbeiter*innen im Dienstgebäude erforderlich. Notdienste des Straßenverkehrsamts und bei Einwohnerangelegenheiten Alle gebuchten Termine beim Straßenverkehrsamt ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Ein Notdienst wird eingerichtet. Ein Zutritt zu den eigentlichen Bedienräumen in der Kfz- Zulassungsstelle, der Führerscheinstelle und der Verkehrsgewerbestelle ist grundsätzlich nicht möglich. Einwohnerangelegenheiten: Alle gebuchten Termine ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Ein Notdienst wird eingerichtet. Amt für Soziales Das Amt für Soziales hat seine Dienstleistungen für die Bürger*innen bereits weitestgehend auf alternative Kontaktformen umgestellt, um persönliche Kundenkontakte zu vermeiden. Die Versorgungshotline bleibt erreichbar, der Dienst für existenzsichernden Aufgabenbereiche - zum Beipiel Grundsicherung, Bildung und Teilhabe, Hilfe zu Pflege, Eingliederungshilfe - wird sichergestellt. Amt für Migration und Integration: Notdienste für Odach- und Asylangelegenheiten Termine zur Einbürgerung - Aushändigung der Einbürgerungsurkunde - werden noch bis 17. Dezember stattfinden. Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt. Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen. Die Erreichbarkeit des Service Points wird ausschließlich per E-Mail und per telefonischer Hotline gewährleistet. Zusätzlich wird ein Notfallschalter eingerichtet. Auch die Ausländerbehörde wird einen Notfallschalter im Service Point einrichten. Die Betreuung in den Unterkünften der Bereich Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der üblichen Feiertagsregelungen geschaltet. Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement geschlossen Im Zuge der Verschärfung der Corona- Einschränkungen wird das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, ab Mittwoch, 16. Dezember, bis einschließlich 8. Januar für den Publikumsverkehr geschlossen. Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und andere Ausnahmegenehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die Nummer 8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, 40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen sind über das Internet abrufbar unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0 Kein Publikumsverkehr bei den Stadtbüchereien Aufgrund der aktuellen Situation um die Ausbreitung des Coronavirus in der Landeshauptstadt Düsseldorf stellen die Stadtbüchereien Düsseldorf ab Mittwoch, 16. Dezember, den Publikumsverkehr ein. Alle Büchereien bleiben geschlossen und auch die Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek sind außer Betrieb. Die zurzeit ausgeliehenen Medien werden automatisch verlängert, so dass keine Versäumnisentgelte anfallen werden. Individuelle Rückgabetermine können im Benutzerkonto des Online-Kataloges eingesehen werden. Alle Angebote der onlineBibliothek stehen während der Sonderschließzeit uneingeschränkt zur Verfügung. Für die Nutzung der onlineBibliothek wird eine gültige Bibliothekskarte der Stadtbüchereien Düsseldorf benötigt. Diese ermöglicht den Zugang zu allen virtuellen Angeboten, welche bequem von zu Hause aus genutzt werden können - rund um die Uhr und ohne zusätzliche Gebühren: Über die Onleihe können E-Books, Hörbücher, Hörspiele, Zeitschriften und E-Learning-Kurse entliehen werden. Die Kinderbuch-App TigerBooks bietet Zugriff auf über 5.000 Medien für Kinder von 2 bis 12 Jahre. Der PressReader ermöglicht den Zugriff auf über 6.500 nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften und über die Streaming-Angebote Naxos und Medici.tv können Jazz sowie Klassik gehört werden. Mit filmfriend können viele Filme und Serien für die ganze Familie gestreamt werden. Das digitale Medien und Streamingangebote ist über die onlineBibliothek abrufbar unter www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/onlinebibliothek/ Sämtliche Führungen, Schulungen und Veranstaltungen der Stadtbüchereien Düsseldorf fallen ebenfalls aus. Ein telefonischer Dienst unter der Rufnummer 8994399 ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr eingerichtet. Oder per E-Mail: stadtbuechereien@duesseldorf.de In der Zeit der Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24.Dezember bis zum 3. Januar sind die Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar. Volkshochschule schließt ab 16. Dezember Gemäß der neuen Coronaschutzverordnung NRW wird die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf ab Mittwoch, 16. Dezember, keine Veranstaltungen in Präsenzform mehr anbieten und die Volkshochschule wird für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Integrations- und Berufssprachkurse werden ab diesem Zeitpunkt unterbrochen und alle Weiterbildungsveranstaltungen vor Ort abgesagt. Davon sind auch die Deutschberatung und die Lehrgänge für den nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen betroffen. Soweit möglich, wird das Kursangebot in digitalen Formaten weitergeführt, was jedoch nicht für alle Themen und Inhalten möglich ist. Darüber, wie es mit ihren Weiterbildungsveranstaltung weitergeht, werden die betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die zuständigen Dozentinnen und Dozenten zeitnah per Mail informiert. Das VHS-Team ist weiterhin per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar. Kulturamt telefonisch erreichbar Auch das Kulturamt ist für den Publikumsverkehr geschlossen, Beratungen werden aber weiterhin telefonisch durchgeführt, die MitarbeiterInnen sind wie gewohnt erreichbar. Lediglich im Zeitraum zwischen dem 23 Dezember und dem 4. Januar hat das Amt Betriebsferien. Die städtischen Museen und Ausstellungshäuser bleiben bis zum 10. Januar geschlossen. Digitale Angebote der Museen und des Kulturamtes zur kulturellen Bildung werden tagesaktuell im Internet unter www.musenkuss-duesseldorf.de veröffentlicht. Stadtarchiv per E-Mail erreichbar Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr vom 16. Dezember bis einschließlich 10. Januar 2021 nicht zugänglich. Anfragen können schriftlich an stadtarchiv@duesseldorf gestellt werden. Von Heiligabend bis einschließlich 3. Januar ist das Stadtarchiv ganz geschlossen. Friedhofsverwaltung eingeschränkt erreichbar Die Friedhofsverwaltungen des Garten-, Friedhofs und Forstamtes bleibt für Bestatter und Anprechpartner*innen der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Schulamt und Jugendamt Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet nur noch Präsenztermine, die unabdingbar aufgrund einer Krisen- oder Kinderschutzberatung sind. Ein telefonischer Notdienst ist erreichbar. Das Jugendamt wird die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten Kindertageseinrichtungen und die Rechnungen der stationären und ambulanten Erziehungshilfen uneingeschränkt vornehmen. Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer Anmeldung und im dringenden Notfall möglich. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar. Die Kinder- und Jugendeinrichtungen sind ab dem 16. Dezember geschlossen. Die Einrichtungen Franklinstraße, Ekkehardstraße, Gräulinger Straße , die Spieloase und das Spektakulum schließen ab 21. Dezember. Die Jugendeinrichtungen Lewitstraße, Dorotheenstraße und Ulmenstraße schließen ab den 23. Dezember. Die Kindertageseinrichtungen werden entsprechend der Nachfrage bis zu den Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr nur sehr eingeschränkt geöffnet sein. Ordnungsamt Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro wird bis zum 10. Januar ein Nordienst eingerichtet. Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 8991 weiter erreichbar. Terminvereinbarungen sind allerdings nicht möglich und werden während des Lockdowns auch nicht online angeboten. ___________________________________________________________________________ 13. Dezember 2020 Impfzentrum an der Arena pünktlich einsatzbereit – Landeshauptstadt Düsseldorf ist auf die Impfung der Bevölkerung vorbereitet Das neue Impfzentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Merkur-Spiel-Arena ist einsatzbereit und erfüllt alle Rahmenbedingungen, die das Land NRW aufgeführt hat. Auf zwei Ebenen und einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern konnte das Projektteam, bestehend aus Gesundheitsamt, Feuerwehr und Rettungsdienst, D.LIVE und weiteren Partnern das Impfzentrum für Bewohner der Landeshauptstadt Düsseldorf gemäß der Vorgaben des Landes eingerichtet werden und kann mit dem Impfen beginnen sobald vom Land Impfstoff zur Verfügung gestellt wird. Auch die Vorbereitungen auf Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, die den medizinischen Teil der Aufgabe und die Terminkoordination sowie Hard- und Software organisiert, laufen auf Hochtouren. Dann können täglich bis zu 2.400 Impfungen verabreicht werden. Eine Erhöhung der Kapazitäten ist bei entsprechendem Bedarf und Impfstoffverfügbarkeit möglich. Zusätzlich sollen bis zu acht mobile Teams eingesetzt werden, um auch stationäre Pflegeeinrichtungen und Düsseldorf bedienen zu können. Die aktuellen Planungen sehen derzeit für den Vollbetrieb des Impfzentrums selber, die acht mobilen Teams und die Impfstoffaufbereitung insgesamt 136 Beschäftigte vor. Davon werden 27 Personen aus dem medizinischen Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung kommen, 94 Beschäftigte sind vorgesehen für Service- und Koordinierungsaufgaben und 15 Personen werden für Ordnung und Sicherheit eingesetzt. Bis zu 12 Stunden am Tag und das an bis zu sieben Tagen in der Woche können die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt sich nach einer vorherigen Terminvergabe impfen lassen. In den Bereichen stehen jederzeit medizinische Notfallteams zur Verfügung, außerdem gilt im gesamten Impfzentrum eine Maskenpflicht. Aktuell wird die Logistik im Impfzentrum gemäß der neuesten Entwicklungen angepasst. Dabei geht es unter anderem um die Lagerung des Impfstoffes, der vom Land tiefgekühlt angeliefert wird. Zudem werden Räume vorbereitet, in denen der Impfstoff kurz vor dem Verabreichen aufbereitet, um zeitnah die Impfung (Injektion in den Oberarm) durchführen zu lassen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Bei der großen Herausforderung der Organisation der Impfungen gegen das COVID-19-Virus sehen wir uns als starker Partner von Bund und Land. Mit dem Impfzentrum in der Arena kommt die Landeshauptstadt Düsseldorf ihren kommunalen Aufgaben, nämlich Aufbau, Ausstattung und Organisation des Impfzentrums und mobiler Teams sowie Bereitstellung des nichtmedizinischen Personals (Anmeldung, Sicherheit) in besonderer Weise nach. Wir alle warten nun auf die Zulassung der Impfstoffe und den verbindlichen Regelungen, wer wann geimpft werden soll, um mit dem Impfen beginnen zu können.“ Arbeitsaufteilung zwischen Bund, Land, Kommune und KV Bei der freiwilligen Impfung der Bevölkerung arbeiten Bund, Land, Kommune und Kassenärztliche Vereinigung Hand in Hand. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Aufgabe das Impfzentrum und das nichtmedizinische Personal bereitzustellen und den Betrieb zu gewährleisten. Die Kassenärztlichen Vereinigungen übernehmen den medizinischen Teil der Impfumsetzung, sowie die Hard- und Software und die Organisation der Terminvergabe über die Hotline 116 117. Das Land Nordrhein-Westfalen trägt die Verantwortung für den Gesamtprozess des Verimpfens einschließlich der Logistik für die Impfstoffe und des Impfzubehörs. Dazu gehört unter anderem das Impflager und die Verteilung der Impfstoffe bis hin zu den Impfzentren vor Ort. Der Bund ist für die Beschaffung des Impfstoffs verantwortlich, Zulassungen der Impfstoffe stehen jedoch noch aus. Zudem hat die Ständige Impfkommission (STIKO) erste Empfehlungen zur Indikation der Impfung gegeben, also Antworten auf die Frage, wer, wann und warum zuerst geimpft wird. Danach soll die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben – also Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen, Personen im Alter ab 80 Jahren, Personal mit besonders hohem Expositionsrisiko in medizinischen Einrichtungen (z. B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-PatientInnen), Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen (z. B. in der Hämatoonkologie oder Transplantationsmedizin), Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege, Andere Tätige in Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den BewohnerInnen. Eine entsprechende Rechtsverordnung der Bundesregierung steht jedoch ebenfalls noch aus. Der Bund liefert zudem den medizinischen Aufklärungsfilm. Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein: „Wir als KV haben die uns vom Land übertragenen Aufgaben gern übernommen und werden mit den Teams aus Ärztinnen und Ärzten sowie ihren Helferinnen startklar sein, sobald das Impfen beginnen kann. Aktuell wissen wir noch nicht, wann und in welcher Menge der Impfstoff zur Verfügung steht, sodass noch kein konkreter Starttermin genannt werden kann. Aus diesem Grund sind auch noch keine Terminbuchungen möglich.“ Dr. Klaus Göbels. Leiter des Gesundheitsamts: „Ich bin froh , dass durch die gute Zusammenarbeit aller Akteure in so kurzer Zeit ein Impfzentrum aus dem Boden gestampft wurde. und wir so auch in der fortschreitenden Pandemiebekämpfung einen großes weiteren Schritt in die richtige Richtung gehen. Ich hoffe sehr, dass wir durch die Impfung die schweren Verläufe der Erkrankung reduzieren können.“ Feuerwehrchef David von der Lieth: „Es war eine große Herausforderung in so kurzer Zeit nicht nur einen Ort als Impfzentrum umzubauen, sondern, auch die Infrastruktur und die sehr detaillierten Prozessabläufe herzustellen, um täglich bis zu 2.400 Impfungen hier durchführen zu können und parallel noch bis zu acht mobile Impf-Teams los schicken zu können. Gemeinsam mit unseren starken Partnern in dieser Pandemiebekämpfung meistern wir diese Herausforderungen sehr erfolgreich.“ Die Arena ist aufgrund der guten Lage in der Landeshauptstadt mit einer guten Anbindung an den Straßen- und öffentlichen Nahverkehr und ausreichenden Parkmöglichkeiten als Standort für das Impfzentrum Düsseldorf ausgewählt worden. Die Bereiche des Impfzentrums sind barrierefrei und es ist ausreichend Platz vorhanden, die Besucher in einem Einbahnstraßensystem durch die verschiedenen Einheiten zu führen. Dadurch können die Abstands- und Hygienemaßnahmen entsprechend der aktuellen Vorgaben eingehalten werden. Über eine optische Laufwegkennzeichnung werden alle über den Check-In-Bereich, zur Wartezone und anschließend in die Impfräume geleitet. Im Anschluss kann im Ruhebereich die empfohlene Pause von circa 30 Minuten eingelegt werden, bevor das Impfzentrum wieder verlassen wird. Da weder die Spielfläche, noch Mannschaftsräume genutzt werden, ist der Spielbetrieb von Fortuna Düsseldorf und des KFC Uerdingen gesichert. Ablauf im Impfzentrum Beim Eintreffen der Patienten in der Impfstelle wird die Zugangsberechtigung elektronisch überprüft. Im Check- in Bereich erhalten die Impfberechtigten einen Aufklärungsbogen. Die Aufklärung erfolgt zusätzlich über ein Video, das vom Bundesministerium zur Verfügung gestellt werden soll. Sollten Impfberechtigte nach dem Aufklärungsvideo noch eine persönliche Beratung wünschen, stehen dazu Ärzte bereit. Grundsätzlich werden die Aufklärungsdokumentation und die Eigenerklärungen der zu impfenden Personen ärztlich geprüft. In den Impfzimmern stehen jeweils mehrere Impfboxen zur Verfügung, so dass ein Impfer mehrere Impfberechtigte in möglichst kurzen Zeitabständen impfen kann. Die Impfung erfolgt intramuskulär in den Oberarm. Nach der Impfung erfolgt die Dokumentation im Impfpass. Für akute Notfälle während oder nach dem Impfen steht ein Notfallteam des Rettungsdienstes bereit. Nach der Impfung wird den Patienten empfohlen sich für ca. 30 min in den Ruhebereich zu begeben. Danach kann er die Impfstelle verlassen und individuell abreisen. Die Wege kreuzen sind nicht, sodass eine sichere An- und Abreise sowie eine Einbahnstraßenregelung gewährleistet sind. In allen Aufenthaltsbereichen steht Überwachungspersonal bereit, um bei medizinischen Notfällen umgehend unterstützen zu können und allgemeine Unterstützung zu leisten. Dienstleister und Hallenbetreiber D.LIVE zufrieden „Die MERKUR SPIEL-ARENA erfüllt den Anforderungskatalog des Landes für die Einrichtung eines Impfzentrums in allen Punkten. Die Arena hat eine gute Verkehrsanbindung mit ÖPNV, Auto und Fahrrad. Neben dem großen U-Bahnhof verfügt sie über eine große Anzahl an Parkplätzen. Sie bietet großräumige Eingangsbereiche und einen barrierefreien Zugang. Die Impfräume werden im Logenbereich eingerichtet, der eine optimale Infrastruktur aufweist. Die Größe und vielfältigen Räumlichkeiten der MERKUR SPIEL-ARENA ermöglichen bei Bedarf auch eine Erweiterung und Skalierung“, sagt Michael Brill, Geschäftsführer D.LIVE. ___________________________________________________________________________ 13. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 13. Dezember Mit Stand Sonntag, 13. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.566 (+90) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 798 (-30) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 158 (-14) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (-4) auf Intensivstationen. 10.660 (+120) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 108 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.056 (-114) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 118,4 (12.12.: 114,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Samstag, 12. Dezember, wurden 49 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 246 Abstriche genommen. Dazu kommen 72 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 86.340 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 12. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 12. Dezember Mit Stand Samstag, 12. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.476 (+115) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 828 (+33) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 172 (-13) in Krankenhäusern behandelt, davon 40 (-5) auf Intensivstationen. 10.540 (+81) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 108 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.170 (+129) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,6 (11.12.: 114,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen4 Am Freitag, 11. Dezember, wurden 78 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 262 Abstriche genommen. Dazu kommen 76 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 85.973 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 11. Dezember 2020 Coronaschutz: OSD leitet 45 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein 55 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Donnerstag/Verstöße gegen die Maskenpflicht geahndet 55 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Donnerstag, 10. Dezember. In den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden 32 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. Vier Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden in diesem Zusammenhang in Bus und Bahn und den Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs eingeleitet. In zwei Friseursalons in Stadtmitte und Eller stellten Mitarbeiter des OSD Verstöße gegen die Maskenpflicht fest. Beim Betrieb in Stadtmitte trugen sieben Anwesende keine Mund-Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus trug ein Mitarbeiter beim Frisieren seine Alltagsmaske unterhalb der Nase. In Eller trugen die beiden anwesenden Friseure lediglich Mund-Kinn-Visiere. Zudem fehlte die Kontaktliste. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auch gegen einen Friseurbetrieb in Oberbilk leiteten OSD- Dienstkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da dort die Kontaktliste und Desinfektionsmittel für Kunden fehlte. Des Weiteren ahndeten OSD-Mitarbeiter in vier Gastronomiebetrieben im gesamten Stadtgebiet Verstöße gegen die Maskenpflicht. In zwei Fällen lagen Verstöße seitens der Kundschaft vor. In zwei weiteren Fällen trugen auch Mitarbeiter keine Mund-Nasen-Bedeckung. Die Einsatzkräfte des OSD leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei einer Bäckerei in Lierenfeld trugen weder Kunden noch Mitarbeiter eine Mund-Nasen-Bedeckung. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 10. Dezember, 107 Einsätze, von denen 55 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.420, von denen 8.180 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen sieben Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.578. ___________________________________________________________________________ 11. Dezember 2020 OB Keller zündet erste Chanukkakerze anlässlich des jüdischen Lichterfestes im Rathaus an Anlässlich des jüdischen Lichterfestes Chanukka hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gemeinsam mit Oberrabbiner Raphael Evers sowie mit dem Vorstandsvorsitzenden der jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Dr. Oded Horowitz, im Jan-wellem-Saal des Rathauses die erste Chanukka-Kerze angezündet. Chanukka - das jüdische Lichterfest ist eine acht Tage andauerndernde Feierlichkeit, bei der an den Befreiungskampf der Makkabäer gegenüber den Griechen sowie die Reinigung und erneute Einweihung des Tempels in Jerusalem 164 vor Christus gedacht wird. ___________________________________________________________________________ 11. Dezember 2020 Wiederaufbau der Cecilienallee 127 Baumpflanzungen im Dezember/Tulpenbäume ersetzen Rosskastanien Die Rosskastanienallee entlang der Cecilienallee weist aktuell viele Lücken auf, die durch Baumkrankheiten und Sturm "Ela" gerissen wurden. Aufgrund der hohen Krankheitsanfälligkeit der Rosskastanien strebt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in dieser Allee einen sukzessiven Artenwechsel zum Tulpenbaum an. Gründezernentin Helga Stulgies hat am Freitag, 11. Dezember, vorgestellt, dass im Zuge der diesjährigen Pflanzsaison insgesamt 87 Exemplare des Tulpenbaums entlang des Rheinparks und 40 Zieräpfel auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Cecilienallee gepflanzt werden. Mit diesen Pflanzungen wird ein Großteil der freien Bereiche in der Baumallee wieder geschlossen. Die Pflanzarbeiten haben am Donnerstag, 10. Dezember, begonnen und dauern etwa ein bis zwei Wochen. Gründezernentin Helga Stulgies: "Die Lücken, die der Orkan ELA in diese stadtbildprägende Allee geschlagen hat, werden nun geschlossen. Mit dem eingeleiteten Baumartenwechsel wird diese Allee auch in Zukunft den Rheinpark rahmen. Die Pflege und Ergänzung des städtischen Baumbestandes ist ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung der Lebensbedingungen in dieser Stadt." Rosskastanien zeigen deutlich abnehmende Vitalität Die Rosskastanienallee an der Cecilienallee bildet die östliche Raumkante des denkmalgeschützten Rheinparks. Die Allee wurde 1906 gepflanzt und ist damit das letzte Relikt des Kaiser-Wilhelm-Parks, der Vorgängeranlage des heutigen Rheinparks. In ihrer ursprünglichen Ausformung bestand diese Allee aus insgesamt 340 Bäumen. Durch den Sturm Ela wurde die Allee stark perforiert und bestand im Jahr 2015 nur noch aus 252 Bäumen. Die rund 114 Jahre alten Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) zeigen leider deutlich eine Abnahme ihrer Vitalität auf. Dies hat verschiedene Ursachen. Im Jahr 2007 wurde in Nordrhein-Westfalen ein neues Krankheitssymptom an Rosskastanien nachgewiesen und intensiver untersucht. Das Schadbild der sogenannten Komplexerkrankung, ausgelöst durch das Bakterium Pseudomonas syringae aesculi weist einzelne blutende Stellen am Hauptstamm sowie an den Ästen der infizierten Bäume auf, die später eintrocknen. Typisch ist eine damit einhergehende Laubaufhellung. Mit zunehmender Erkrankung ist das Welken und Absterben einzelner Äste zu beobachten. Am Stamm und einzelnen Ästen bilden sich Risse. Unterhalb der infizierten blutenden Stellen ist das Gewebe braun verfärbt. Diese Verfärbungen sind lang gestreckt oder auch streifenförmig hellbraun bis rotbraun und teilweise sehr stark nässend. Zudem zeigen sich häufig und vorrangig am Stamm Pilzfruchtkörper, offensichtlich als Sekundärschädlinge. In der Folge treten vermehrt Astbrüche, aber auch großflächige Rindenablösungen auf, wodurch viele Bäume in der Folge absterben. Neben dieser hier nur kurz beschriebenen Komplexerkrankung leiden Kastanien auch an anderen Baumerkrankungen wie der Kastanienblattbräune (Guignardia aesculi) und der gelegentlich auftretenden Phythopthora Erkrankung. Derzeit existieren keine resistenten Züchtungen oder Bekämpfungsmöglichkeiten gegen das beschriebene Bakterium, sodass eine Neupflanzung mit der gleichen Baumart aufgrund potentieller Neuinfektionen von Jungbäumen nicht möglich ist. Sukzessiver Artenwechsel zum Tulpenbaum Um auch zukünftig das Stadtbild in der Cecilienallee zu wahren, strebt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt einen sukzessiven Artenwechsel in dieser Allee an. Für die Rheinseite der Cecilienallee stellt der Tulpenbaum durch seine breite, säulenförmige Kronenarchitektur und seinem hohem Zierwert eine optimale Wahl dar. In Nordamerika stand er zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges für Freiheit und wurde sinnbildlich in vielen Siedlungen gepflanzt. Seinen Namen bekam er durch die attraktiven tulpenartigen, großen gelblichen Blüten, die von April bis Juni erscheinen. Aber nicht nur die Blüten, sondern auch die ungewöhnliche Blattform besticht vor allem im Herbst mit ihrer goldgelben Färbung. Die heute noch vorhandenen Kastanien bleiben erhalten und werden in der Zukunft sukzessive abhängig von ihrer Vitalität durch Tulpenbäume ersetzt werden. Die neuen Bäume leisten einen wichtigen Beitrag, die Folgen des Klimawandels abzumildern und tragen zur ökologischen Bereicherung der Biodiversität der Stadt Düsseldorf bei. Die nachhaltige Sicherung der prächtigen, stadtbildprägenden Allee ist damit ebenfalls gewährleistet. Artenwahl anhand "Zukunftsbaumliste" Bis heute wurde schon eine breite Selektion von neuen, widerstandfähigeren Stadtbaumarten in die Straßen von Düsseldorf gepflanzt, deren Eignung zuvor in Testpflanzungen durch unterschiedliche Institutionen und Projekte überprüft wurden. Die "Zukunftsbaumliste" der Stadt Düsseldorf benennt eine Vielzahl von Bäumen, die den sich ändernden Klimabedingungen besser angepasst sind. Baumarten und Sorten wurden nach ihren Eignungen, Fähigkeiten und Standortsansprüchen und ihrer ökologischen Bedeutung bewertet und kategorisiert. Zusätzlich fließen die langjährigen Erfahrungen der Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes in die Liste ein. Die Zukunftsbaumliste wird kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben. Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl von Straßenbäumen spielt der sogenannte Straßenquerschnitt. Dieser hat einen erheblichen Einfluss darauf, ob breit- oder schmalkronige Bäume gesetzt werden. Um eine Monokultur in der Stadt zu vermeiden, versucht das Garten-, Friedhofs- und Forstamt einen Baumartenmix zu pflanzen, der im Klimawandel resistenter gegen anthropogene Einflüsse und klimatische Extreme ist. Bei der Auswahl wird für das gesamte Stadtgebiet eine möglichst hohe Artenvielfalt mit einer gleichmäßigen Verteilung angestrebt. ___________________________________________________________________________ 11. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 11. Dezember Mit Stand Freitag, 11. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.361 (+142) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 795 (+33) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 185 (+17) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+0) auf Intensivstationen. 10.459 (+109) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 107 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.041 (+142) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,4 (10.12.: 107,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 10. Dezember, wurden 64 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 240 Abstriche genommen. Dazu kommen 87 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 85.557 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 10. Dezember 2020 Coronaschutz: OSD stellt Verstöße in der Gastronomie fest 24 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Mittwoch 24 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Mittwoch, 9. Dezember. In den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. 30 Menschen wurden auf der Schadowstraße belehrt. Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes kontrollierten Einsatzkräfte des OSD eine Trinkhalle in Golzheim. Dabei stellten sie fest, dass die Maskenpflicht nicht eingehalten und Gäste bewirtet wurden. Zudem befand sich eine illegale Müllansammlung vor dem Betrieb. Die OSD-Mitarbeiter untersagten die Bewirtung und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei der OSD-Kontrolle eines Kiosks in Flingern trug ein Mitarbeiter die Mund-Nasen-Bedeckung unter der Nase, während er Kunden bediente. Zudem wurde Kaffeezubehör (Milch, Zucker, Rührstäbchen) zur Selbstbedienung bereitgestellt. Außerdem wurde die für Kunden zugängliche Fläche nicht gereinigt, fettlösendes Reinigungsmittel fehlte. Neben den Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung stellten OSD-Dienstkräfte gewerberechtliche Verstöße fest. Es fehlten Pfand- und Preisangaben, der Aushang des Jugendschutzgesetzes sowie die Nichtraucherschutzkennzeichnung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Im Zuge der Kontrolle einer Pizzeria in Friedrichstadt stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass dort Gäste bewirtet wurden. Zudem lag ein Verstoß gegen das Nichtraucherschutzgesetz vor, da ein Gast innerhalb des Lokals rauchte. Am Eingang fehlte zudem Desinfektionsmittel. Die OSD-Mitarbeiter untersagten die Bewirtung und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Mittwoch, 9. Dezember, 94 Einsätze, von denen 24 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.313, von denen 8.125 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 23 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.571. ___________________________________________________________________________ 10. Dezember 2020 Altstadt: Landeshauptstadt Düsseldorf und Polizei Düsseldorf vereinbaren weiteres gemeinsames Vorgehen Angesichts der Eskalation in der Altstadt am vergangenen Wochenende haben am Donnerstag, 10. Dezember, die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Polizei Düsseldorf bei einem gemeinsamen Abstimmungsgespräch, an dem auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Polizeipräsident Norbert Wesseler teilgenommen haben, für das kommende Wochenende folgendes Vorgehen besprochen: 1. Die Präsenz von Polizei und OSD wird erhöht. 2. Polizei und OSD werden gemeinsam in der Altstadt auf Streife gehen. 3. Alle Vorschriften des Infektionsschutzes werden konsequent durchgesetzt, jegliche Eskalationen konsequent sanktioniert. Im Zuge der Erfahrungen des Wochenendes werden Landeshauptstadt und Polizei dann nächste Woche entscheiden, ob weitreichendere Verbote, wie zum Beispiel ein nächtliches Verweilverbot, ausgesprochen werden müssen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wer, wie Jugendliche am vergangenen Wochenende, eine völlige Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber den Einsatzkräften von Polizei und OSD zeigt und offensichtlich auf 'Randale' aus ist, darf von uns keine Toleranz erwarten. Gemeinsam mit der Polizei werden wir an diesem Wochenende noch größere Präsenz zeigen und noch konsequenter durchgreifen, damit unsere Altstadt sicher bleibt." Polizeipräsident Norbert Wesseler: "Die Altstadt darf kein Sammelbecken für Unbelehrbare sein. Gemeinsam werden wir alles daran setzen, Auswüchse zu verhindern sowie Gewalttätigkeiten konsequent zu unterbinden und zu verfolgen." ___________________________________________________________________________ 10. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 10. Dezember Mit Stand Donnerstag, 10. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.219 (+154) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 762 (+94) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 168 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (-2) auf Intensivstationen. 10.350 (+59) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 107 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.899 (+155) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 107,6 (9.12.: 101,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 9. Dezember, wurden 59 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 226 Abstriche genommen. Dazu kommen 78 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 85.166 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 9. Dezember 2020 Coronaschutz: 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht OSD ahndet zudem Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung in Bar, Kosmetikstudio und Hostel 14 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Dienstag, 8. Dezember. Wegen Verstößen gegen die Trageverpflichtung von Alltagsmasken wurden insgesamt 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, zwei davon in den Bilker Arcaden, elf in den Maskenpflichtgebieten der Stadt. Im Rahmen des zivilen Streifendienstes kontrollierten Einsatzkräfte des OSD in Stadtmitte eine Bar. Dort wurden sechs Gäste an einem Tisch sitzend angetroffen, die alle bedient worden waren und Getränke konsumierten. Fünf der Gäste und zwei für den Betrieb Verantwortliche trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung. Zudem wurden die Abstandsvorgaben nicht eingehalten. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden jeweils eingeleitet. Ebenfalls in Stadtmitte stellten Einsatzkräfte des OSD in einem Kosmetikstudio fest, dass dort zwei vermeintliche Kunden anwesend waren. Eine Person nahm bei einem der vermeintlichen Kunden gerade eine Haarentfernung vor. Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung wegen verbotener Arbeitsaufnahme wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Rahmen der Auftragsbearbeitung stellten Einsatzkräfte des OSD in einem Hostel in Friedrichstadt einen Verstoß gegen das aktuell geltend Beherbergungsverbot fest. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 8. Dezember, 60 Einsätze, von denen 14 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.219 von denen 8.101 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 14 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.548. ___________________________________________________________________________ 9. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 9. Dezember Mit Stand Mittwoch, 9. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.056 (+133) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 668 (-3) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 171 (+15) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+2) auf Intensivstationen. 10.291 (+135) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 106 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.744 (-1) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 101,4 (8.12.: 98,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Dienstag, 8. Dezember, wurden 73 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 200 Abstriche genommen. Dazu kommen 101 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 84.803 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 8. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 8. Dezember Mit Stand Dienstag, 8. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.932 (+28) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 671 (-2) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 156 (-14) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (-2) auf Intensivstationen. 10.156 (+24) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 105 (+6) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die 6 Toten sind vom 4. bis 7. Dezember verstorben. Die entsprechende Meldung ging nun beim Gesundheitsamt ein. 2.745 (+22) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 98,5 (7.12.: 101,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Montag, 7. Dezember, wurden 73 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 287 Abstriche genommen. Dazu kommen 64 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 84.429 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 7. Dezember 2020 222 Einsätze für den OSD am Wochenende Demonstrationen am Sonntag im Mittelpunkt/Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung führten zur Einleitung von 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren Überblick über die Einsätze des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Wochenende vom Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Dezember, bei denen insgesamt 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung eingeleitet werden mussten. Freitag, 4. Dezember Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes bemerkten Einsatzkräfte des OSD vor einer Trinkhalle in Oberbilk drei Männer, die dort ein Heißgetränk konsumierten und keinen Mund- und Nasenschutz trugen. Der für den Betrieb Verantwortliche wurde von den Einsatzkräften über die Vorgaben aus der Coronaschutzverordnung belehrt und aufgefordert, diese einzuhalten. Besondere wurde er daraufhin gewiesen, dass es nicht förderlich ist, Getränke in Porzellantassen zu verkaufen, die nicht zur Mitnahme vorgesehen sind. Zusätzlich wurde der Mann aufgefordert, die im Betrieb vorhandene Einrichtung zur Selbstbedienung an Heißgetränken abzubauen und den Kunden am Eingang Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen. Diesen Aufforderungen kam er nach. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Aufgrund einer schriftlichen Beschwerde suchten Einsatzkräfte des OSD ein Hostel in Friedrichstadt auf. Dort stellten sie fest, dass drei Zimmer jeweils mit vier Gästen belegt worden waren. Dem Verantwortlichen gegenüber wurde die sofortige Verteilung auf mehrere Zimmer angeordnet. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Samstag, 5. Dezember Nach einer Beschwerde suchten Einsatzkräfte des OSD ein Juweliergeschäft in Oberbilk auf. Dort befanden sich etwa 30 Kunden ohne Einhaltung des Mindestabstandes wartend vor dem Betrieb. In dem rund 20 Quadratmeter großen Geschäftsraum hielten sich 16 Erwachsene und drei Kinder sowie zwei weitere Beschäftigte und der minderjährige Sohn des Verantwortlichen auf. Desinfektionsmittel stand für die Kunden nicht zur Verfügung. Der Betreiber wurde daher aufgefordert, die Kundenzahl deutlich zu reduzieren, nur noch maximal zwei Kunden zur selben Zeit zu bedienen und für die Kunden Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen. Er reagierte auf diese Anordnung sehr aufbrausend und uneinsichtig. Auch die mehrfachen Belehrungen durch die OSD-Einsatzkräfte zeigten keine Wirkung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Am Parlamentsufer wurde - ebenfalls nach einer Beschwerde aus der Bevölkerung hin - eine Gruppe von 30 tanzenden Menschen angetroffen. Alle verließen bei Eintreffen der Einsatzkräfte fluchtartig den Ort. Zwei "Tänzer", die gestellt werden konnten, wurden belehrt und erhielten für das Parlamentsufer je einen Platzverweis. Jugendliche bedrängen OSD-Mitarbeiter Im Rahmen des zivilen Streifendienstes wurden Einsatzkräfte des OSD gegen 19.30 Uhr in der Altstadt auf eine Gruppe junger Männer aufmerksam, die ohne Rücksicht auf andere Passanten laut schreiend durch den Tunnel an der Kunsthalle gelaufen kamen. Einer der Störer konnte durch die Einsatzkräfte festgehalten werden. Im Rahmen der Personalienfeststellung wegen Verstoßes gegen die Düsseldorfer Straßenordnung wegen "störenden Verhaltens" wurden bei dem Betroffenen zwei Dosen Tabak festgestellt. Der Betroffene wurde gemäß Jugendschutzgesetz belehrt. Er gab an, zuvor an einer Gruppenschlägerei beteiligt, und nun auf der Flucht zu sein. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wuchs die Gruppe der Störenden auf rund 50 Menschen an, die sich mit dem Festgehaltenen solidarisierten. Die Gruppenangehörigen unterschritten immer wieder deutlich den Sicherheitsabstand zu den OSD-Dienstkräften und bedrängten sie massiv. Mehrfache Aufforderungen der Einsatzkräfte, zurückzutreten, wurden nicht befolgt. Erst nach Androhung des Einsatzes von Reizgas konnten einige Störer wieder auf Abstand gebracht werden. Der Festgehaltene hatte währenddessen immer wieder versucht, an seine hintere Hosentasche zu fassen. Dies konnte durch einen OSD-Mitarbeiter verhindert werden. Später wurde dort im Hosenbund ein Hammer (Stiel: 27 Zentimeter, Kopf 8 Zentimeter) vorgefunden. Nach Eintreffen zusätzlicher Kräfte des OSD und der hinzugerufenen Landespolizei flüchteten viele aus der Gruppe der Störer in unterschiedliche Richtungen. Der Festgehaltene konnte schließlich gemeinsam überwältigt und in ein Streifenfahrzeug der Polizei gebracht werden. Im Zusammenhang damit kam es anschließend zu ein Großeinsatz der Landespolizei. Sonntag, 6. Dezember Anlässlich der Demonstrationen der Initiative "Querdenken" sowie verschiedener Gegendemonstrationen wurde der Führungsstab der Polizei im Polizeipräsidium am Sonntag, 6. Dezember, durch den Leiter des OSD begleitet. Die Einsatzkräfte des OSD haben bei allen Demonstrationen Präsenz gezeigt. Grabbeplatz Bei der Demonstration auf dem Grabbeplatz wurde die erwartete Teilnehmerzahl von 300 deutlich überschritten. Nach Einschätzung der Einsatzkräfte befanden sich rund 850 Menschen vor Ort. Gegen 14.15 Uhr löste sich die Veranstaltung auf, und die Teilnehmer verlagerten sich zur Reuterkaserne und teilweise in den Hofgarten. Reuterkaserne Auch bei der Demonstration an der Reuterkaserne war kein Einschreiten seitens des Ordnungsamtes notwendig, auch nicht nach Eintreffen weiterer Teilnehmer von der Veranstaltung vom Grabbeplatz. Rheinpark Im Rheinpark mussten drei Einsatzkräfte des OSD, weil die Mindestabstände gemäß Coronaschutzverordnung nicht eingehalten wurden und Teilnehmer der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht nachkamen, den Verantwortlichen kontaktieren. Dieser wurde aufgefordert Lautsprecherdurchsagen machen zu lassen. Die OSD-Mitarbeiter wiesen die Teilnehmer der Demonstration parallel auf die Bestimmungen zum Coronaschutz hin. Gegen 14.20 Uhr konnte die Demonstration beginnen. Insgesamt wurden 50 Atteste zur Maskenbefreiung aufgenommen. In der Spitze waren bei der Demonstration nach Einschätzung der Einsatzkräfte rund 1.200 Teilnehmer anwesend. Aufgrund der Unterschreitung der Mindestabstände und von fehlenden Alltagsmasken mussten besonders an der Bühne regelmäßig Ansprachen durch die Einsatzkräfte des OSD erfolgen. Zu diesem Zweck wurde die Veranstaltung auch zweimal durch die OSD-Einsatzkräfte unterbrochen, um zusätzlich mit Lautsprecherdurchsagen für die Wiederherstellung der Abstände zu sorgen. Der OSD begleitete die Demonstration im Rheinpark bis zu deren Ende gegen 19 Uhr. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Wochendende Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Dezember, 222 Einsätze, von denen 91 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. 13 Mal mussten Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, alle anderen Einsätze mit Bezug zur Coronaschutzverordnung konnten ohne weitere Verfahren abgeschlossen werden. In den Maskenpflichtgebieten wurden 25 Belehrungen bezüglich der Mund-Nasen-Bedeckung-Trageverpflichtung ausgesprochen, dabei wurde in 23 Fällen anschließend jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Hinblick auf die Überwachung der Einhaltung der Abstandsvorgaben und MNS-Trageverpflichtung vor Schulen und Berufskollegs wurden am Freitag vor einem Berufskolleg in Bilk 30 Menschen belehrt. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.103 von denen seither 8.073 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 26 Anrufe mit Hinweisen zu Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung gingen bei der OSD-Leitstelle ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.518. ___________________________________________________________________________ 7. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 7. Dezember Mit Stand Montag, 7. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.904 (+103) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 673 (-1) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 170 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (0) auf Intensivstationen. 10.132 (+104) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.723 (+103) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 101,7 (6.12.: 106,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Sonntag, 6. Dezember, wurden 37 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 84.005 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 6. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 6. Dezember Mit Stand Sonntag, 6. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.801 (+65) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 674 (-101) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 163 (-0) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+4) auf Intensivstationen. 10.028 (+166) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.620 (-361) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 106,5 (5.12.: 106,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Samstag, 5. Dezember, wurden 24 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 173 Abstriche genommen. Dazu kommen 65 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 83.968 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 5. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 5. Dezember Mit Stand Samstag, 5. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.736 (+114) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 775 (-19) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 163 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (0) auf Intensivstationen. 9.862 (+131) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.981 (-48) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 106,8 (4.12.: 110,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Freitag, 4. Dezember, wurden 66 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 232 Abstriche genommen. Dazu kommen 61 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 83.706 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 Oberbürgermeister und Bürgermeister werben für #Respekt gegenüber Medienvertretern, Mandats- und Amtsträgern sowie Einsatzkräften von Polizei und OSD NRW-Innenminister Herbert Reul unterstützt Aufruf der Landeshauptstadt Düsseldorf In einem gemeinsamen Video werben Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sowie Bürgermeister Josef Hinkel und die Bürgermeisterinnen Clara Gerlach und Klaudia Zepuntke im Vorfeld der für das Wochenende angemeldeten Anti-Corona-Demonstrationen für mehr #Respekt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Demokratie. Ebenso wie die Pressefreiheit. Wer sich auf sie beruft, muss auch die respektieren, die sie repräsentieren und schützen. Wir lassen nicht zu, dass Medienvertreterinnen und -vertreter, Mandats- und Amtsträger und -trägerinnen sowie Einsatzkräfte von Polizei und OSD von Anti-Corona-Demonstranten massiv bedroht werden!" Demokratiefeindlichkeit, Menschenverachtung, Gewalt und die Androhung von Gewalt und ein Nein zum Rechtsstaat seien kein Bestandteil von Meinungsfreiheit, erklären Oberbürgermeister, Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in dem Video, das auf den städtischen Accounts der Landeshauptstadt Düsseldorf gezeigt wird. Auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul unterstützt diesen Aufruf: "Immer häufiger sind Einsatzkräfte mit aggressivem Verhalten, verbalen Anfeindungen und physischen Angriffen konfrontiert. Uniformierte werden bei der Ausübung ihrer Arbeit behindert und gefährdet. Der Respekt fehlt. Wer Rettungs- oder Ordnungskräfte oder Polizisten angreift, greift uns als Gesellschaft an." ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 Weihnachtsshopping in Düsseldorf: Verkehrskadetten im Einsatz Die Adventssamstage werden traditionell von vielen Menschen genutzt, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen - in diesem Jahr jedoch unter besonderer Berücksichtigung des Infektionsschutzes, also dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und dem Einhalten des Mindestabstandes (1,5 Meter). Verkehrskadetten sind an diesem Adventssamstag (5. Dezember) in der Düsseldorfer Innenstadt rund um Schadowstraße, Königsallee und Altstadt im Einsatz und helfen dabei, sich in der Stadt zurecht zu finden. Zudem weisen die Kadetten bei Bedarf auf die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hin und lenken in Ausnahmefällen den Besucherstrom. Auch der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) ist verstärkt im Einsatz und wird unter anderem auf die Einhaltung der Maskenpflicht und die Vermeidung von zu dichten Menschenansammlungen achten. "Die Weihnachtseinkäufe in der Stadt stärken unseren lokalen Handel. Allerdings darf man dabei den Infektionsschutz nicht aus den Augen verlieren", so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Dank der Verkehrskadetten und der OSD-Kräfte können wir an den stark frequentierten Samstagen vor Weihnachten zu mehr Sicherheit beim Weihnachtsshopping beitragen. Gleichzeitig sind wir aber auf die Achtsamkeit und die Rücksichtnahme jedes Einzelnen angewiesen." Die Verkehrskadetten werden in der Zeit von 12 bis 17 Uhr mit mehreren Teams bestehend aus zwei Personen für die Menschen vor Ort sein. Dabei informieren sie bei Bedarf auch zu Servicefragen. Ein Nikolaus vom Forum Stadt-Marketing ist von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 14 bis 19 Uhr unterwegs und verteilt Schokolade. Zudem steht er für Fragen der Besucher*innen zur Verfügung. "Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel die wichtigste Zeit des Jahres. Die Geschäfte haben in den letzten Wochen bewiesen, dass sie ein sicheres Einkaufserlebnis ermöglichen - SafeShopping in Düsseldorf funktioniert", so Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf. "Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Ideen entwickelt, um Kundenströme zu lenken, Schlangen zu vermeiden und Passanten mit Mund-Nasen-Schutz-Masken auszustatten. Das macht den Einkauf für Handel und Kunden nicht nur sicher, sondern auch entspannter." Um die gekauften Weihnachtsgeschenke zwischenzeitlich zu deponieren, wird wie in den vergangenen Jahren der Gepäckservice in Form eines Busses an der Kasernenstraße verfügbar sein. Interessierte können ihre Einkäufe in der Zeit von 14 bis 19 Uhr hinter dem Carsch-Haus abgeben. Zudem können die Einkäufe für zehn Euro noch am gleichen Tag im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet und angrenzenden Gemeinden nach Hause geliefert werden. Das Forum Stadt-Marketing bietet diesen Service in Zusammenarbeit mit "incharge" an. Anfang kommender Woche wird der Adventssamstag bewertet und die weitere Planung der kommenden Adventssamstage vorangetrieben. ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 Bürgerdialog zweiter Bauabschnitt U81 Düsseldorf: Bewerbungen für Planungswerkstatt weiter möglich Interessierte Menschen können sich noch bis Donnerstag, 10. Dezember, bewerben An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der Stadtbahnlinie U81 sollen - wie schon beim ersten Bauabschnitt erfolgreich praktiziert - die Menschen vor Ort mitwirken: Bei einer Planungswerkstatt dazu können 72 Menschen aus dem Planungsraum ihre Ideen für den Verlauf der Trasse in die Planung einbringen. Interessierte Menschen können sich dafür noch bis Donnerstag, 10. Dezember, bewerben. Bewerbungen zur Beteiligung können unter https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement.html abgegeben werden. Eine telefonische Bewerbung ist außerdem unter Telefon 0211-38547546 - montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr - möglich. "Ziel der Bürgerbeteiligung in zwei Phasen soll die Erarbeitung einer Vorzugstrasse unter Berücksichtigung von Umweltbelangen und im Hinblick auf ein mögliches Planfeststellungsverfahren sein. Gleichzeitig sollen Lösungen für anwohnerspezifische Anliegen und Probleme erarbeitet werden", erläutert Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke. Begleitet wird der Bürgerdialog durch externe Moderation. Die 72 Teilnehmer der Planungswerkstatt werden am Samstag 30. Januar 2021, 10 bis 16.30 Uhr, und Sonntag, 31. Januar 2021, 10 bis 13.30 Uhr, im CCD Congress Center Düsseldorf über den 2. Bauabschnitt der U81 diskutieren. Damit die Veranstaltung auch unter Corona-Bedingungen stattfinden kann, wird es ein detailliertes Hygienekonzept geben. Im Notfall wird auf ein virtuelles Veranstaltungsformat zurückgegriffen und auch Teilnehmenden ohne funktionsfähige Laptops oder PCs die Teilnahme ermöglicht. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich durch Vorträge, Ortsbesichtigungen und Gruppenarbeit intensiv mit den räumlichen Bedingungen auseinanderzusetzen. Erste Ideen für Trassenverläufe des 2. Bauabschnitts der U81 sollen in die Planung eingebracht werden. Auch bisher Unbeteiligte sollen zu Wort kommen Für direkte Bewerbungen stehen den Menschen aus Düsseldorf, Neuss, Meerbusch und Krefeld 36 Plätze zur Verfügung - jeweils zwei Plätze für eine definierte Teilregion. So soll die Vielfalt der Perspektiven auf die Planung insgesamt gewahrt bleiben. Die Plätze werden nach einem räumlichen Verteilschlüssel verlost. Auch zufällig ausgewählte Menschen werden beteiligt. Die Stadt Düsseldorf möchte sicherstellen, dass auch bisher Unbeteiligte die Chance haben, an der Planungswerkstatt teilzunehmen. Das Amt für Verkehrsmanagement zieht dafür aus dem Einwohnermelderegister eine Zufallsstichprobe. Die zufällig ausgewählten Menschen werden anschließend direkt und persönlich angeschrieben. Auch daraus erfolgt die Auswahl von 36 Teilnehmenden nach einem räumlichen Schlüssel und im Zweifel per Losverfahren. Transparenz von Anfang an Das im September gestartete Verfahren zur Planung des zweiten Bauabschnittes zeichnet sich von Anfang an durch besondere Transparenz und eine hohe Dialogbereitschaft des Amts für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf aus. Und das kommt gut an in der Region. Bereits bei der Auftaktveranstaltung am 10. September 2020 nahmen rund 200 Interessierte aus Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch und Neuss im Congress Center Düsseldorf teil. Online verfolgten nochmals etwa 180 Interessierte die Diskussion. Die Planung des zweiten Bauabschnitts der U81 ist fachlich komplex. Um am Ende die bestmögliche Trassenvariante der Querverbindung zwischen Messe und Handweiser im Düsseldorfer Norden zu ermitteln, müssen unterschiedliche Schutzgüter und öffentliche Belange in einem aufwendigen Prozess abgewogen werden. Dafür möchte das Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf in einem Bürgerdialog Interessierte und Betroffene aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft einbinden. Den Anfang machen die Menschen mit einer Planungswerkstatt, also einem zweitägigen Intensivworkshop. Politik und Öffentlichkeit werden informiert Weitere Informationen zur Planungswerkstatt und zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Projektwebsite der Stadtbahnstrecke U81: https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-bus-und-bahn/stadtbahnstrecke- u81/buergerdialoge.html. Nach der Planungswerkstatt werden dort die Ergebnisse für politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit aufbereitet und fließen in den weiteren Planungsdialog zum 2. Bauabschnitt der U81 ein. Hintergrund: Stadtbahnstrecke U81 Die neue Stadtbahnstrecke U81 ist in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Mit dem bereits gestarteten ersten Bauabschnitt der U81 vom Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal erfolgt eine direkte Anbindung der Innenstadt, der Messe und der Merkur Spiel-Arena an den Flughafen. Der zweite Bauabschnitt der U81, die sogenannte Rheinquerung, verlängert die Stadtbahntrasse in den linksrheinischen Raum Düsseldorfs und schafft eine einfache und dringend notwendige Verbindung bis nach Düsseldorf-Lörick, Neuss, Meerbusch und Krefeld. ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 "Menschen verbreiten Antisemitismus, ohne sich darüber im Klaren zu sein" In den vergangenen Wochen hat Felix Klein immer wieder Stellung zu Corona-Protesten genommen. Demonstrierende, die sich mit Anne Frank vergleichen oder Davidsterne tragen, verharmlosen klar die Verbrechen des Nationalsozialismus gegen jüdisches Leben, sagt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung. Im Podcast "Aus Regierungskreisen" erklärt Klein, wie sich Antisemitismus äußert, welche Formen er annimmt und wie sich Menschen auf Demos gegen die Vereinnahmung von rechts wehren können. ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 Arbeiten am Tritonenbrunnen werden wieder aufgenommen Ufermauern werden zusätzlich gesichert, Seitenbalustraden wieder aufgebaut/Fertigstellung ist für Anfang April 2021 geplant Die Sanierungsarbeiten am Tritonenbrunnen an der Königsallee können Anfang Dezember wieder aufgenommen werden. Durch den Wurzelwuchs von angrenzenden Platanen waren die Seitenbalustraden des Tritonenbrunnens über die Jahre beschädigt und weggedrückt worden. Um eine weitere Zerstörung durch den Wurzelwuchs zu verhindern, mussten die Platanen 2018 gefällt werden. Die Balustraden wurden abgenommen und saniert. Im Verlauf der Arbeiten wurden unerwartete statische Mängel an den Stützmauern entdeckt, die zu einer zeitlichen Verzögerung der Maßnahmen führten. Nun können die Arbeiten zu Ende geführt werden. Nachdem die Seitenbalustraden des Brunnen abgenommen waren, wurden an den darunterliegenden Ufermauern Mängel hinsichtlich der Standfestigkeit entdeckt. Daraufhin wurden im April 2019 die Stützmauern freigelegt und vertiefende Untersuchungen zur Beschaffenheit der Mauern sowie der darunterliegenden Bodenverhältnisse eingeleitet und verschiedene Möglichkeiten der statischen Ertüchtigung geprüft. Nun sollen Winkelstützwände errichtet werden. Hierbei handelt es sich um Wände aus Stahlbeton, die den horizontal auf die Ufermauern einwirkenden Druck abfangen und die Mauer so zusätzlich stützen sollen. Die Sanierungsarbeiten werden am Montag, 7. Dezember, wieder aufgenommen: Nach der Verkehrssicherung und der Baustelleinrichtung auf der Ostseite (Geschäftsseite) des Kö-Grabens finden die Tiefbau- und Stahlbetonarbeiten auf der Ostseite statt, zeitversetzt folgen dann die Arbeiten im Februar 2021 auf der Westseite (Bankenseite). Parallel dazu werden erst auf der Ostseite und schließlich im März 2021 auf der Westseite die Natursteinbalustraden aufgebaut. Alle Untersuchungen und Maßnahmen am Tritonenbrunnen und dessen Unterkonstruktion erfolgen in enger Absprache mit der Denkmalbehörde. Der Tritonenbrunnen und die Königsallee mit Stadtgraben und Gartenanlage sind seit 1994 als Gesamtanlage denkmalgeschützt. Als Ersatz für die beiden in 2018 gefällten Platanen wurden insgesamt zwölf Bäume am Graf-Adolf-Platz, im Bereich Hofgarten, Ständehaus und Spee’scher Graben gepflanzt. Die komplette Sanierungsmaßnahme soll Anfang April 2021 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten haben sich durch zusätzlich erforderliche Bodengutachten, Sondierungsbohrungen, statische Untersuchungen und die Errichtung der Winkelstützwände von ursprünglich ca. 125.000 Euro für die Restaurierung der Seitenbalustraden auf insgesamt ca. 400.000 Euro erhöht. ___________________________________________________________________________ 4. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 4. Dezember Mit Stand Freitag, 4. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.622 (+98) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 794 (+45) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 166 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (0) auf Intensivstationen. 9.731 (+53) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 97 (0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.029 (+22) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 110,7 (3.12.: 114,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 3. Dezember, wurden 61 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 193 Abstriche genommen. Dazu kommen 62 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 83.347 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 3. Dezember 2020 Coronaschutz: OSD leitet fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren ein 18 Einsätze zur Überprüfung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Mittwoch Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am Mittwoch, 2. Dezember, 18 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. Fünf Menschen wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung belehrt. Bei einer Kontrolle vor einem Berufskolleg in Bilk belehrten OSD-Mitarbeiter 45 Schüler hinsichtlich der Mindestabstände und der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung leiteten Dienstkräfte des OSD gegen einen Friseursalon in Benrath und einen Friseurbetrieb in Friedrichstadt ein. In beiden Fällen trugen Mitarbeiter die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht ordnungsgemäß. Darüber hinaus stellten Einsatzkräfte des OSD Betrieb bei einer Gaststätte in Oberbilk fest. Beim Eintreffen der OSD-Mitarbeiter flohen die anwesenden Gäste durch den Notausgang. Bei Begehung der Schankwirtschaft waren zwei Geldspielautomaten noch in Betrieb. Zudem war ein verbotenes Unterhaltungsspielgerät aufgestellt. Die Mitarbeiter des OSD leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und versiegelten die Gaststätte. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Mittwoch, 2. Dezember, 65 Einsätze, von denen 18 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.824, von denen 7.975 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 13 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.475. ___________________________________________________________________________ 3. Dezember 2020 Nach Anschlag in Trier OB Keller spricht seine Anteilnahme aus In einem Brief an den Oberbürgermeister von Trier, Wolfram Leibe, hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller seine Anteilnahme ausgesprochen: "Mit großer Betroffenheit habe ich die Nachricht von dem schrecklichen Vorfall in Ihrer Stadt vernommen. Es lässt sich nur schwer fassen, dass es sich offenbar um eine absichtlich herbeigeführte Tat handelt." Im Namen der Landeshauptstadt spricht der Düsseldorfer OB allen Angehörigen der Verstorbenen sein tiefempfundenes Beileid aus. "Ganz besonders berührt mich, dass in einer gewöhnlichen Alltagssituation zu Beginn der Adventszeit und inmitten des lebendigen Zentrums von Trier Menschen auf grausame Weise aus dem Leben gerissen und viele weitere verletzt wurden. Auch in Düsseldorf hat das furchtbare Ereignis großes Entsetzen ausgelöst. Die Solidarität unserer Stadtgesellschaft gilt den Menschen in Trier", so der Oberbürgermeister weiter. Bei einer Amokfahrt am Dienstag, 1. Dezember, gab es Tote und Verletzte in der Trierer Fußgängerzone, als ein Autofahrer zahlreiche Passanten angefahren hatte. ___________________________________________________________________________ 3. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 3. Dezember Mit Stand Donnerstag, 3. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.524 (+114) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 749 (+60) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 163 (-17) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (-4) auf Intensivstationen. 9.678 (+53) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 97 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.007 (- 25) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,1 (2.12.: 119,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 2. Dezember, wurden 52 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 200 Abstriche genommen. Dazu kommen 91 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 83.031 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 OSD stellt gesuchten Dauergast im Hotel Kurios: Bei einer Cornaschutzkontrolle des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Dienstag, 1. Dezember, in einem Hotel in Stadtmitte berichtete der Verantwortliche am Empfang den OSD- Mitarbeitern, dass ein Gast seit zwei Jahren im Hotel übernachten würde. Die Einsatzkräften trafen den Mann an und er bestätigte, bereits seit Jahren in dem Hotel zu wohnen und über keine Melde- und Postadresse zu verfügen. Eine Abfrage der Personalien ergab schließlich, dass gegen den Dauergast ein offener Haftbefehl vorlag. Der Mann wurde der Polizei übergeben. ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 Flingern: Über 100 Poller mit Lack beschmiert - Stadt stellt Strafanzeige Mehr als 100 Poller in Düsseldorf-Flingern sind mit weißem und rotem Lack beschmiert worden. Weil dazu Lackfarbe verwendet wurde, können die Poller laut dem Amt für Verkehrsmanagement nur ausgetauscht und nicht gesäubert werden. Der Schaden liegt nach Einschätzung der Verkehrsmanager mindestens im fünfstelligen Bereich. Die Landeshauptstadt stellt wegen des hohen Sachschadens Strafanzeige gegen unbekannt. Die gute Nachricht: Eine Gefährdung durch die angemalten Pöller besteht nicht. Der Austausch kann nach und nach erfolgen. ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 Düsseldorfer Bühnen öffnen frühestens ab 8. Januar 2021 wieder für das Publikum Die Düsseldorfer Bühnen Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorfer Schauspielhaus, Tonhalle, Tanzhaus NRW sowie die Privattheater Theater an der Kö, Komödie, Kommödchen, Forum Freies Theater, zakk, Theater Flin, Savoy Theater, TheaterLabor TraumGesicht, Theaterkantine und Takelgarn Theater werden frühestens ab dem 8. Januar 2021 wieder vor im Haus anwesendem Publikum spielen. Damit, so das Ergebnis einer gemeinsamen Videokonferenz, werden die Häuser nicht für Silvestervorstellungen öffnen. Zwar untersagt die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW den Spielbetrieb zunächst bis zum 20. Dezember 2020. Mit der Entscheidung, den Spielbetrieb bis vorerst zum 8. Januar 2021 ruhen zu lassen, erlangen die Häuser jedoch eine mehrwöchige Planungssicherheit sowohl für Besucherinnen und Besucher, als auch für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unabhängig davon bieten die Düsseldorfer Bühnen aber über ihre jeweilige Website online-Übertragungen oder andere Streaming-Angebote an. Der Probebetrieb läuft weiter, um gegebenenfalls im Januar wieder spielbereit zu sein. Regelungen für bereits gekaufte Karten sind auf den Websites der jeweiligen Veranstalter veröffentlicht. Im Roncalli’s Apollo Varieté und im Capitol Theater kann eine Entscheidung erst mit der neuen Coronaschutzverordnung zum 21. Dezember gefällt werden. In beiden Häusern unterliegt der Spielbetrieb anderen Voraussetzungen, und eine pauschale Schließung bis zum 8. Januar 2021 kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht beschlossen werden. ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 Der Weg durch das Düsseldorfer Impfzentrum in Bildern Das neue Impfzentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf entsteht auf rund 8.000 Quadratmetern und zwei Ebenen in und an der Merkur Spiel-Arena und gliedert sich in verschiedene Einheiten. Wenn es nach dem derzeitigen Stand der Vorbereitungen ab dem 15. Dezember einsatzbereit ist, können dort täglich bis zu 2.400 Impfungen verabreicht werden. Die Kapazitäten können bei entsprechendem Bedarf auch erweitert werden. Zusätzlich sollen bis zu acht mobile Teams eingesetzt werden, um auch stationäre Pflegeeinrichtungen in Düsseldorf zu bedienen. Das Land Nordrhein-Westfalen ist verantwortlich für den Gesamtprozess des Impfens einschließlich der Logistik für die Impfstoffe im Land und die Bereitstellung des Impfzubehörs (Spritzen, Kanülen). Der Bund übernimmt die Beschaffung des Impfstoffs. Zudem erarbeitet die Ständige Impfkommission (STIKO) die Empfehlungen zur Indikation der Impfung, also Antworten auf die Frage, wer, wann und warum zuerst geimpft soll. Der zur Verfügung stehende Impfstoff soll sukzessive allen Teilen der Bevölkerung freiwillig zur Verfügung stehen, zunächst in der Phase der anlaufenden Impfstoffproduktion vor allem vier Gruppen: Bewohnern und Personal in stationären Pflegeinrichtungen, Personal in Krankenhäusern, medizinisch-pflegerischem Personal und mobilen vulnerablen Personen. So soll nach bisherigen Planungen ein Besuch im Impfzentrum Düsseldorf ablaufen: Nur wer impfberechtigt ist und einen Termin hat, soll sich auf den Weg ins Impfzentrum machen. Der Weg in das Impfzentrum Düsseldorf wurde mit deutlichen und großen Beschilderungen versehen, die das Auffinden möglichst leicht gestalten. Es sind ausreichend Parkflächen vorhanden. Durch eingewiesenes Personal erfolgt eine Verkehrs- und Besucherstromregelung. Nach der Anfahrt begibt sich die Person in das Erdgeschoss der Arena an einen der 12 Check-In-Counter, um sich anzumelden. In der Arena sind die Barrierefreiheit sowie die erforderlichen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen selbstverständlich gesichert, und es besteht Maskenpflicht. Zur Wahrung von Mindestabständen wurden Markierungen in allen Warte- und Anstellbereichen angebracht, zudem gibt es Desinfektionsmittelständer und Hinweisbeschilderung zu Infektionsschutzregeln. Zudem stehen medizinische Notfallteams bereit. Es gibt nur eine "Laufrichtung" durch das Impfzentrum. Im Check-In-Bereich erhalten die Impfberechtigten einen Aufklärungsbogen. Desweiteren erfolgt die Aufklärung per Video, das von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Verfügung gestellt werden soll. Dann begibt sich der Patient in die nächste Ebene. Hier befindet sich der Wartebereich. Vor der Impfung erfolgt nochmal ein Datencheck. Sollten Impfberechtigte nach dem Aufklärungsvideo noch eine persönliche Beratung wünschen, stehen dazu Ärzte für eine individuelle Beratung bereit. Zehn Logen sind als Impfräume umfunktioniert – jeweils mit zwei Assistenzkräften. In den Impfzimmern stehen jeweils mehrere Impfboxen zur Verfügung, so dass ein Arzt mehrere Impfberechtigte in möglichst kurzen Zeitabständen impfen kann. Die Impfung erfolgt intramuskulär in den Oberarm und wird danach im Impfpass dokumentiert. Nach der Impfung wird den Patienten empfohlen sich für ca. 30 Minuten in den Ruhebereich im Erdgeschoss zu begeben ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 OSD-Mitarbeiter beleidigt: 400 Euro Geldstrafe Wegen Beleidigung von Mitarbeitern des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) hat das Amtsgericht jetzt einen Mann (58) zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt. Der 58-Jährige sitzt zur Zeit eine Freiheitsstrafe ab, daher wurde der Tagessatz auf fünf Euro festgesetzt. Der Mann war den Außendienstkräften des OSD am Vormittag des 2. Dezember 2018 auf der Bendemannstraße begegnet. Diese hatten dort gerade einen Einsatz abgeschlossen. Im Vorbeigehen hatte der 58-Jährige einen OSD-Mann touchiert. Daraufhin beleidigte der Mann die Einsatzkräfte verbal und ging in ein benachbartes Haus. Nach wenigen Minuten kam er wieder heraus, beleidigte die OSD-Mitarbeier erneut und zeigte ihnen den Mittelfinger. Vor Gericht erhielt er dafür jetzt die Quittung in Form einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen á fünf Euro. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung gefordert. ___________________________________________________________________________ 2. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 2. Dezember Mit Stand Mittwoch, 2. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.410 (+114) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 689 (-26) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 180 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+2) auf Intensivstationen. 9.625 (+139) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 96 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.032 (-90) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 119,5 (1.12.: 116,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Dienstag, 1. Dezember, wurden 44 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 202 Abstriche genommen. Dazu kommen 84 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 82.688 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 1. Dezember 2020 Allgemeinverfügung zur Alltagsmaskenpflicht verlängert Maskenpflicht in Altstadt, Stadtmitte und am Hauptbahnhof gilt bis Donnerstag 24. Dezember Die Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken in bestimmten Teilen des Stadtgebietes ist über den 30. November hinaus verlängert worden. Sie gilt nun bis Donnerstag, 24. Dezember, am Hauptbahnhof (Konrad- Adenauer-Platz und Bertha von Suttner-Platz), je von 6 bis 22 Uhr, und auf Schadowstraße und Königsallee sowie in der Altstadt, je von 10 bis 19 Uhr. Einzelheiten dazu finden sich online unter: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130.pdf sowie unter: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130- Anlage1.pdf https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung- 201130-Anlage2.pdf https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130- Anlage3.pdf. Hintergrund Seit Mitte September stiegen die Zahlen neu gemeldeter Infektionen mit SARS-CoV-2 auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf exponentiell an. Inzwischen sind diese rückläufig, liegen jedoch immer noch über den im Infektionsschutzgesetz vorgesehenen kritischen Werten. Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist insgesamt weiterhin unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt. Dass das Tragen einer Alltagsmaske ein Mittel ist, die Zahl der Neuinfektionen zu senken, steht medizinisch und rechtlich außer Frage. Daher hat die Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 10. November, eine Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken im Stadtgebiet veröffentlicht, die sowohl einem Beschluss des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Montag, 9. November, als auch dem weiterhin hohen Infektionsgeschehen Rechnung trägt. Diese Allgemeinverfügung galt zunächst bis zum 30. November. Sie ist nun bis zum 24. Dezember verlängert worden. ___________________________________________________________________________ 1. Dezember 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 1. Dezember Mit Stand Dienstag, 1. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.296 (+49) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 715 (+20) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 181 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+0) auf Intensivstationen. 9.486 (+29) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.122 (+46) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 116,1 (29.11.: 115,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Montag, 30. November, wurden 64 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 273 Abstriche genommen. Dazu kommen 106 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 82.358 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 30. November 2020 Coronaschutz: OSD löst Partys auf 80 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Wochenende/Hohes Besucheraufkommen in Altstadt und Innenstadt Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von Freitag, 27. November, bis Sonntag, 29. November, 80 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. 79 Menschen wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung belehrt. Vier Ordnungswidrigkeitenverfahren mussten aufgrund von Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung eingeleitet werden. Freitag, 27. November Im Zuge der Kontrolle eines Cafés in Pempelfort trafen Mitarbeiter des OSD mehrere Gäste an, die beim Eintreffen der Dienstkräfte versuchten zu fliehen. Im Café war der Fernseher eingeschaltet, und auf den Tischen befanden sich Getränke. Die OSD-Dienstkräfte schlossen und versiegelten den Betrieb. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Samstag, 28. November In Pempelfort lösten Dienstkräfte des OSD zusammen mit der Landespolizei eine Party auf. Neun Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Alle weiteren Einsätze mit Corona-Bezug konnten ohne Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren abgeschlossen werden. Es musste jedoch festgestellt werden, dass der Besucherandrang in Teilen der Innenstadt und der Altstadt zeitweise sehr groß war, sodass von den Besuchern nicht immer die Vorgaben der Coronaschutzverordnung eingehalten werden konnten. Sonntag, 29. November Bei der OSD-Kontrolle eines Cafés in Rath wurden vor und neben dem Betrieb 15 bis 20 Menschen angetroffen. Die OSD-Mitarbeiter belehrten die Anwesenden und forderten dazu auf, sich mindestens 50 Meter vom Café zu entfernen. Der Café-Mitarbeiter wurde zudem dazu aufgefordert, seine Kunden künftig auf die Einhaltung des Abstandes rund um seinen Betrieb hinzuweisen und diesen umzusetzen. Gegen eine Person wurde 15 Minuten nach dem Einsatz ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da sich der Betroffene trotz vorheriger Belehrung wieder in unmittelbarer Nähe des zuvor überprüften Cafés aufhielt. In Flingern wurde eine mutmaßliche Party mit 15 Gästen aufgelöst. Der Verantwortliche gab an, es handele sich um ein geschäftliches Meeting. Die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren wird geprüft. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag 27. November, bis Sonntag, 29. November, 208 Einsätze, von denen 80 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.644, von denen 7.935 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 61 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.424. ___________________________________________________________________________ 30. November 2020 Wohnen für Corona-Helden in Gerresheim Stadt verkauft Grundstück an der Bertastraße/ Investorenauswahlverfahren gestartet Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet ein Grundstück an der Bertastraße im Stadtbezirk 7 in Gerresheim zum Verkauf an. Günstiger Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen soll dort angeboten werden. Neben dem guten ÖPNV-Angebot mit Buslinien und dem S-Bahnhof Gerresheim sowie der guten Verkehrsanbindung an das überregionale Verkehrsnetz (A 46) sind soziale Infrastruktureinrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen gut erreichbar. Geschäfte des täglichen Bedarfes sind fußläufig zu erreichen. Neben den im Baugebiet befindlichen ausgedehnten Grünflächen laden auch die innerhalb weniger Minuten erreichbaren Naturschutz-, Erholungs- und Freizeitgebiete Stadtwald Düsseldorf und Unterbacher See zu Freizeitaktivitäten ein. Auf dem Kaufgrundstück sollen preisgünstige Eigentumswohnungen für Menschen mit systemrelevanten Berufen entstehen. Innovative Eigentumswohnkonzepte zu günstigen Erwerbsbedingungen sind ausdrücklich erwünscht. Daneben liegt ein Schwerpunkt des Projektes in der Realisierung von nachhaltigem Bauen für solares und ökologisches Wohnen. Der vom Bewerber anzubietende Kaufpreis sowie das einzureichende Entwurfs- und Nutzungskonzept unterliegt dabei dem Wettbewerb. Nähere Informationen gibt es online unter www.duesseldorf.de/liegenschaften ___________________________________________________________________________ 30. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 30. November Mit Stand Montag, 30. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.247 (+134) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 695 (-55) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 184 (+12) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+1) auf Intensivstationen. 9.457 (+189) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.076 (- 86) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 115,3 (29.11.: 108,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Sonntag, 29. November, wurden 92 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 81.915 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter: corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 29. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 29. November Mit Stand Sonntag, 29. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.113 (+67) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 750 (-109) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 172 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 44 (+4) auf Intensivstationen. 9.268 (+175) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.162 (-582) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 108,1 (28.11.: 114,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Samstag, 28. November, wurden 58 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 135 Abstriche genommen. Dazu kommen 90 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 81.823 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 28. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 28. November Mit Stand Samstag, 28. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.046 (+139) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 859 (-41) Menschen sind aktuell infiziert. Von den Infizierten werden 173 (-8) in Krankenhäusern behandelt, davon 40 (-4) auf Intensivstationen. 9.093 (+177) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 94 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.744 (-386) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,3 (27.11.: 112,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Freitag, 27. November, wurden 77 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 188 Abstriche genommen. Dazu kommen 173 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 81.540 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 27. November 2020 Düsseldorf richtet Impfzentrum in Arena ein Die Landeshauptstadt Düsseldorf richtet ihr Corona-Impfzentrum in den Innenräumen der Merkur Spiel-Arena ein. Der Spiel- und Trainingsbetrieb von Fortuna Düsseldorf und des KFC Uerdingen – perspektivisch auch mit Zuschauern – ist gesichert und kann ohne Einschränkungen stattfinden. Es werden weder der Rasen noch die Mannschaftsräumlichkeiten für das Impfzentrum genutzt. In Düsseldorf wurden mehrere optionale Standorte für das Impfzentrum identifiziert. Anhand des Anforderungskataloges des Landes wurde geprüft, welcher Standort diese Anforderungen am besten erfüllt – auch in Hinblick auf Verkehrsanbindung mit ÖPNV, Auto und Fahrrad, Logistik und Barrierefreiheit. Zudem werden unterschiedlich große Räume für die unterschiedlichen Bereiche (Check-In, Vorabaufklärungsgespräche, Wartebereich, Impfbereich) benötigt, und es müssen Bereitstellungs- und Einrichtungsflächen für die Impfteams vorhanden sein, sodass eine hohe Anzahl an Personen gleichzeitig geimpft werden kann. Das ist bei der Merkur Spiel-Arena gegeben. Zudem kann bei der Errichtung und dem Betrieb des Impfzentrums in den Räumen des Stadions auf erprobte Strukturen zurückgegriffen werden, die sich seit Beginn der Pandemie bewährt haben. So haben Feuerwehr, Gesundheitsamt und D.LIVE zum Beispiel beim Coronavirus- Diagnosezentrum in der Mitsubishi Electric Halle bereits hervorragend zusammen gearbeitet. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat bereits mit dem Diagnose- Zentrum bewiesen, dass sie in dieser Pandemie schnell die notwendigen Infrastrukturen aufbauen kann – daher bin ich mir sicher, dass auch der Aufbau des Impfzentrums funktionieren wird." Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche: "Das Impfzentrum in der Arena trägt hoffentlich auch dazu bei, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt dann auch wieder vor Ort und gemeinsam, bei Sportereignissen als Fans dabei sein können." Helga Stulgies, Feuerwehr-Dezernentin und Leiterin des Krisenstabs: "Der Anforderungskatalog des Landes, der für das Impfzentrum bis zu 2400 Impfungen pro Tag vorsieht, wird mit diesem Standort besonders gut erfüllt." ___________________________________________________________________________ 27. November 2020 Coronaschutz: Maskenpflicht und Gastronomie im Fokus 26 Corona-Einsätze des OSD am Donnerstag/Verstöße in der Gastromie geahndet Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am Donnerstag, 26. November, 26 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. Zwölf Menschen wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung belehrt. Zudem wiesen OSD-Mitarbeiter verstärkt auf die Einhaltung der Mindestabstände hin. Vor einem Berufskolleg in Benrath wiesen OSD-Mitarbeiter 15 Schüler präventiv auf die Mindestabstände hin. Bei weiteren Kontrollen vor Schulstandorten wurden keine Verstöße gegen das Mindestabstandsgebot festgestellt. Bei einem Friseursalon stellten Dienstkräfte des OSD Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. Drei Mitarbeiter trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge der Kontrolle eines Kiosks in Stadtmitte stellten OSD-Mitarbeiter Terrassen-Betrieb fest. Der uneinsichtige Betreiber wurde aufgefordert, die Terrasse inklusive Stehtisch einzuräumen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Bei der Kontrolle einer anscheinend verschlossenen Schankwirtschaft in Rath trafen OSD-Dienstkräfte vier Männer ohne Mund-Nasen-Bedeckung an, die bei ausgeschalteter Deckenbeleuchtung die Liveübertragung eines Fußballspiels am Fernseher verfolgten. Zudem wurde Alkohol-Ausschank und der Betrieb eines Geldspielgerätes festgestellt. Die OSD-Mitarbeiter schlossen und versiegelten den Betrieb. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Zwei Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Personennahverkehr und dessen Anlagen stellten Mitarbeiter des OSD am Belsenplatz fest. Zudem konsumierten die Betroffenen alkoholische Getränke in Bus und Bahn. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 26. November, 92 Einsätze, von denen 26 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.436, von denen 7.855 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 22 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.363. ___________________________________________________________________________ 27. November 2020 Schnellere Befundübermittlung in Düsseldorfer Testeinrichtungen Befundübermittlung erfolgt via QR-Code/Terminvereinbarung über Corona-Hotline zwingend erforderlich Die Befunde der Testungen auf das Coronavirus SARS-CoV-2, die in den Diagnoseeinrichtungen an der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, sowie durch den mobilen Abstrichdienst vorgenommen werden, werden ab Montag, 30. November, via QR-Code übermittelt. Damit steht das Ergebnis den Patient*innen noch schneller zur Verfügung. Sobald das Ergebnis der Testungen vorliegt, können die getesteten Personen selbstständig via QR-Code ihr Ergebnis schnell und unkompliziert abrufen. Die Ergebnisse der Testungen liegen in der Regel innerhalb von 24 bis 36 Stunden nach Laboreingang vor. Für Menschen, die sich testen lassen möchten, wird sich dadurch nichts grundlegend ändern. Sowohl an der Diagnosepraxis als auch am Drive-In sowie durch den mobilen Dienst kann sich weiterhin jeder testen lassen, der in Düsseldorf wohnt oder arbeitet und typische Krankheitssymptome wie zum Beispiel trockenen Husten, Halsschmerzen, Atemnot, Fieber oder Gliederschmerzen zeigt. Darüber hinaus können aktuell Kontaktpersonen der Kategorie I sowie Personen, die von der Corona-Warn-App auf ein erhöhtes Risiko hingewiesen wurden, abgestrichen werden. Zudem haben Beschäftigte in Kitas und Schulen zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien bis zu dreimal die Möglichkeit, sich kostenlos auf COVID-19 testen zu lassen. Wer sich in den städtischen Testeinrichtungen abstreichen lassen möchte, muss dafür nach wie vor zwingend einen Termin bei der Corona-Hotline unter der Telefonnummer 0211-8996090 vereinbaren. Wer mit dem Auto kommt, kann den Abstrich im Drive-In vornehmen lassen; wer über kein Auto verfügt, zu Fuß oder mit dem Rad kommen möchte, kann sich in der Diagnosepraxis abstreichen lassen. Beide Testeinrichtungen sind weiterhin von montags bis samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. ___________________________________________________________________________ 27. November 2020 Arbeiten an Stadtbahnlinie U81: Abfahrt von Danziger Straße auf A44 zwei Nächte lang gesperrt Im Zuge der Arbeiten für den Bau der neuen Stadtbahnlinie U81, 1. Bauabschnitt, muss in den beiden Nächten von Dienstag, 1. Dezember, bis Donnerstag, 3. Dezember, jeweils von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens die Abfahrt von der Danziger Straße, Bundesstraße B8, von Düsseldorf kommend auf die Bundsautobahn A44 in Richtung Velbert/Essen voll gesperrt werden. Die ausgeschilderte Umleitung führt ab der Kreuzung Danziger Straße/A44 nach Westen über die Straßen "Stockumer Höfe" und "Am Staad" auf die Auffahrt zur A44. Hintergrund für die Sperrung der Abfahrt ist der Abtransport eines Drehbohrgerätes am Knotenpunkt der Danziger Straße (B8) mit der A44. ___________________________________________________________________________ 27. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 27. November Mit Stand Freitag, 27. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.907 (+120) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 900 (+12) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 181 (-18) in Krankenhäusern behandelt, davon 44 (-2) auf Intensivstationen. 8.916 (+108) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 91 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.130 (- 290) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 112,9 (26.11.: 122,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 26. November, wurden 89 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 169 Abstriche genommen. Dazu kommen 126 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 81.102 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter corona.duesseldorf.de/tabellen ___________________________________________________________________________ 26. November 2020 Achse Bilker Allee - Oberbilker Allee wird fahrradfreundlich ausgebaut Radhauptnetz wird um 1,7 Kilometer erweitert/Umbau schrittweise und in mehrere Abschnitte eingeteilt Der Ausbau des Radhauptnetzes geht voran: Noch in diesem Jahr wird die wichtige Ost-West-Achse Bilker Allee - Oberbilker Allee im Radhauptnetz auf rund 1,7 Kilometer weiter ausgebaut. Der Umbau wird in mehrere Abschnitte eingeteilt und schrittweise erfolgen. Denn der Streckenabschnitt ist lang und enthält Knotenpunkte und Haltestellen mit besonderem Abstimmungsbedarf. Bilker Allee Auf der Bilker Allee werden in der Woche ab Montag, 30. November, bis voraussichtlich Freitag, 4. Dezember, provisorisch Radfahrstreifen markiert. Dafür werden kurzfristige Sperrungen einzelner Fahrspuren erforderlich. Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen im Ablauf kommen. Den Verkehrsversuch hatte der Ordnungs- und Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 27. Mai 2020 beschlossen, um die Verkehrssicherheit und den Radverkehr auf der Bilker Allee zu verbessern. Neben Markierungsarbeiten haben die Politiker im Ausschuss auf dem Teilstück zwischen Bilker Kirche und Talstraße Tempo 30 beschlossen. Die Arbeiter markieren Radfahrstreifen jeweils auf der rechten Fahrspur der vierspurigen Bilker Allee. Die Breite der Radfahrstreifen beträgt inklusive Sicherheitsabstand zum Parkstreifen 2,60 Meter. Die verbleibende Fahrbahn für Stadtbahn und Autoverkehr beträgt je Fahrspur mindestens 3,25 Meter. Der Verkehrsversuch soll ein bis eineinhalb Jahre beobachtet werden, bevor abschließend entschieden wird, ob die Markierung dauerhaft bleibt. An der Bilker Kirche wird der Unfallschwerpunkt Bilker Allee/ Benzenbergstraße zunächst mit Markierungen so umgestaltet, dass kritische Kombinationen von Fahrbeziehungen entfallen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sollen die Radwegfurten dort rot markiert werden. Das Gebiet soll künftig in die Umgestaltung rund um die Bilker Kirche einbezogen werden. Dieses Projekt wird von der Unfallkommission unterstützt. In einem nächsten Schritt wird die Ampelanlage am Knotenpunkt Bilker Kirche erneuert und unter anderem der Anschluss in die Gladbacher Straße Richtung Medienhafen realisiert. Die Planungen dafür laufen bereits. Neue Park-Regelungen Die durchgängige Markierung der Radfahrstreifen hat zur Folge, dass die Halte- und Lademöglichkeiten in zweiter Reihe entfallen. Für den Ladeverkehr der anliegenden Geschäfte werden daher bedarfsorientiert zusätzliche Ladezonen eingerichtet. Daher werden die Ladezonen sowie die Radfahrstreifen durch das Ordnungsamt im Rahmen einer Schwerpunktaktion überwacht. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anwohner vorab per Hauswurfsendung über die verkehrlichen Anpassungen informiert. Die Kosten für den Verkehrsversuch belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Oberbilker Allee Neben dem Ausbau der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße, der bereits im Oktober begonnen worden ist, starten am Montag, 7. Dezember, Umbauarbeiten auf der Oberbilker Allee. Während der Arbeiten wird es zu kurzfristigen Sperrungen einzelner Fahrspuren kommen. Bis zum Ende der 50. Kalenderwoche sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Da die Markierungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen im Ablauf kommen. Zwischen Corneliusstraße und Gustav-Poensgen-Straße werden auf der vierspurigen Fahrbahn, ebenfalls in einem Verkehrsversuch, jeweils auf der rechten Fahrspur provisorisch Radfahrstreifen markiert. Durch die Radfahrstreifen entfallen die derzeit zulässigen Haltemöglichkeiten auf der rechten Fahrspur. Für den Lade- und Lieferverkehr werden auf diesem Abschnitt vier neue Ladezonen mit Zeitbeschränkung von 7 bis 20 Uhr eingerichtet. Das eingeschränkte Halteverbot gilt nur an Werktagen. In dem folgenden Abschnitt bis zur Hüttenstraße wird der vorhandene Radweg im Seitenraum reaktiviert. Das derzeitig zugelassene Gehwegparken wird aufgehoben, um die notwendigen Sicherheitsabstände zu gewährleisten. Geparkt werden darf dann dort jeweils auf der rechten Fahrspur, wo das Parkverbot aufgehoben wird. Das Ordnungsamt wird auch dort nach Ende der Arbeiten verstärkt kontrollieren, um die Ladezonen freizuhalten. Auch das Halten und Parken auf dem neu eingerichteten Radfahrstreifen wird entsprechend geahndet. Für die bessere Sichtbarkeit der vorhandenen Radwege werden zwei verschiedene Unterhaltungsprojekte getestet. Auf dem nördlichen Radweg werden die roten Pflastersteine gereinigt, die den Radweg kennzeichnen. Auf der südlichen Seite wird der Radweg zusätzlich rot eingefärbt. Bei positiver Resonanz soll so auch bei anderen Radwegen zur Unterhaltung verfahren werden. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger vorab per Hauswurfsendung über die verkehrlichen Änderungen informiert. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 50.000 Euro. ___________________________________________________________________________ 26. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 26. November Mit Stand Donnerstag, 26. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.787 (+149) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 888 (+48) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 199 (+2) in Krankenhäusern behandelt, davon 46 (+3) auf Intensivstationen. 8.808 (+101) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 91 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.420 (-139) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 122,0 (25.11.: 128,2) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 25. November, wurden 92 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 226 Abstriche genommen. Dazu kommen 200 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 80.718 Abstriche vorgenommen. Die aktuellen Zahlen aus den Altenheimen sind online abrufbar unter corona.duesseldorf.de/tabellen Hinweis: Aus technischen Gründen können die Tabellen zu Kitas und Schulen derzeit nicht aktualisiert werden. Sie werden so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt. Weiter im News-Archiv