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15. Dezember 2020
Corona-Lockdown: Stadtverwaltung schränkt Publikumsverkehr ein
Ab Mittwoch, 16. Dezember, werden auch Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen
Im Zuge der Verschärfung der Einschränkungen während des Corona-Lockdowns werden ab Mittwoch, 16.
Dezember, bis Freitag, 8. Januar, die Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen
bleiben. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden - soweit möglich - über das Online-Angebot und
über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt.
Der Dienstbetrieb bei der Stadtverwaltung wäre - wie in den Jahren zuvor - zwischen den Feiertagen ohnehin
geplant heruntergefahren worden. Der von den Ländern und der Kanzlerin am vergangenen Wochenende
beschlossene, verschärfte Lockdown bereits vor den Weihnachtsfeiertagen macht es auch bei der
Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch hier die Kontakte und
Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten.
Eine erste Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des Lockdowns:
Amt für Einwohnerwesen
Ab Mittwoch, 16. Dezember, wird auch das Amt für Einwohnerwesen den Dienstbetrieb auf ein Mindestmaß
reduzieren und an folgenden Tagen 16., 17., 18., 21., 22. und 23. Dezember sowie vom 4. bis 8. Januar einen
Notdienst zur Verfügung stellen. Alle Stadtteilbürgerbüros sind geschlossen. Bürgerinnen und Bürgern stehen
dann zwei Wege für eine Kontaktaufnahme offen: - Anruf bei der Infoline unter der Nummer 0211-8991, bei dem
das Anliegens abgefragt wird und an eine der dort hinterlegten internen Servicenummern weitergeleitet wird,
oder - Senden einer E-Mail an eine der nachfolgend aufgeführten Funktionsadressen.
Standesamt: Alle terminierten Eheschließungen finden bis zum 23. Dezember 2020 statt. Allerdings dürfen nur
noch Brautpaar und Standesbeamtin oder Standesbeamte an der Zeremonie teilnehmen.
- Geburten und Sterbefälle werden beurkundet; die Bearbeitung erfolgt kontaktlos
- Urkunden können über das Serviceportal der Landeshauptstadt Düsseldorf bestellt werden
- Persönliche Vorsprachen sind grundsätzlich nicht möglich
Straßenverkehrsangelegenheiten:
Alle gebuchten Termine beim Straßenverkehrsamt ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt
werden. Ein Zutritt zu den eigentlichen Bedienräumen in der Kfz-Zulassungsstelle, der Führerscheinstelle und
der Verkehrsgewerbestelle ist grundsätzlich nicht möglich.
Ein Notdienst für folgende Belange wird eingerichtet und ist per E-Mail erreichbar:
- Zulassungen für alle Personen der kritischen Infrastruktur (Nachweis Zugehörigkeit der kritischen
Infrastruktur und Dringlichkeit des Anliegens an zulassungsstelle@duesseldorf.de).
- Verlängerungen der Fahrerlaubnisklassen C/CE und D/DE, Aushändigung der Führerscheine und
Ersatzführerscheine (Nachweis Zugehörigkeit der kritischen Infrastruktur und Dringlichkeit des Anliegens an
fuehrerscheinstelle@duesseldorf.de).
- Abholung von erteilten Lizenzen im Bereich der Personen- und Güterbeförderung (Terminabsprachen per Mail
an verkehrsgewerbe@duesseldorf.de)
Einwohnerangelegenheiten:
Alle gebuchten Termine ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Für dringende
Angelegenheiten steht das Einwohnermeldeamt mit seinen Dienstleistungen zur Verfügung. Die Dringlichkeit
und Unaufschiebbarkeit des Anliegens ist nachzuweisen und die Kontakt- und Personendaten nebst
Telefonnummer zur Terminabstimmung an einwohnermeldeamt@duesseldorf.de zu melden.
Amt für Soziales
Während des Lockdowns ist das Amt für Soziales für die Bürger*innen weiterhin per E-Mail oder telefonisch zu
erreichen. Persönliche Termine können vereinbart werden, wenn dies in Krisensituationen unerlässlich
notwendig ist.
Die fristgerechte Auszahlung finanzieller Hilfen ist weiterhin sichergestellt.
Bürger*innen können sich auch an die Versorgungshotline 0211-8998999 des Amtes für Soziales wenden, wenn
sie Hilfe bei der Versorgung benötigen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige, der
üblicherweise die Versorgung übernimmt, unter Quarantäne steht und sich keine Hilfe durch Nachbarn oder
Freunde organisieren lässt. Das Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr besetzt. In der Zeit vom 28. bis
30. Dezember ist die Erreichbarkeit auf die Zeit von 9 bis 12 Uhr beschränkt.
Sollten Pflegende oder Pflegedienste ausfallen, versucht das Pflegebüro Pflegebedürftigen zu helfen, wenn sie
oder ihre Angehörige keine Alternative organisieren können. Das Pflegebüro ist montags bis freitags von 9 bis
14 Uhr unter 0211-8998998 zu erreichen und kann auch per E-Mail an pflegebuero@duesseldorf.de kontaktiert
werden. Die Telefonnummer des Pflegebüros ist nicht in der Zeit von 28. bis 30. Dezember zu erreichen.
Anfragen werden dann auch über die Versorgungshotline weitergeleitet.
Amt für Migration und Integration
Das Amt für Migration und Integration bleibt vom 16. Dezember bis zum 10. Januar für den Besucherverkehr
geschlossen. Ersatztermine werden den Kundinnen und Kunden postalisch mitgeteilt.
Termine zur Einbürgerung - Aushändigung der Einbürgerungsurkunde - werden noch bis Donnerstag, 17.
Dezember, stattfinden. Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt.
Für befristete Aufenthaltstitel von Ausländerinnen und Ausländern, die zwischen dem 16. Dezember 2020 und
dem 10. Januar 2021 ablaufen, wird die Fortgeltungsfiktion nach Paragraph 81 Absatz 4 Aufenthaltsgesetz von
Amts wegen angeordnet. Das heißt, die befristeten Aufenthaltstitel behalten ihre Gültigkeit bis zur
Entscheidung der Kommunalen Ausländerbehörde.
Darüber hinaus wird die Geltungsdauer von Aufenthaltsgestattungen, welche zwischen dem 16. Dezember 2020
und dem 10. Januar 2021 ablaufen, für Ausländerinnen und Ausländer mit Hauptwohnsitz in Düsseldorf, von
Amts wegen bis einschließlich zum 31.März 2021 verlängert.
Die Kundinnen und Kunden des Amtes für Migration und Integration können den Service Point des Amtes für
Migration und Integration weiterhin unter folgender Email-Adresse erreichen:
servicepointamt54@duesseldorf.de
Zudem richtet der Service Point ab dem 16. Dezember eine Hotline für Notfälle unter der Rufnummer 0211-
8921020 ein. Ein Notfall liegt erst dann vor, wenn Kundinnen und Kunden nachgewiesenermaßen ein
unaufschiebbares Anliegen haben, das wirtschaftlich oder humanitär begründet ist. Dies trifft zum Beispiel auf
eine unaufschiebbare Auslandsreise zu. Das Vorliegen eines Notfalls sollen die Kundinnen und Kunden mit
aussagekräftigen Dokumenten nachweisen. In Frage hierfür kommen zum Beispiel Flugtickets, Verlustanzeigen
bei der Polizei, Hotelbuchungen, Bestätigungen des Arbeitgebers oder eines Geschäftskunden über die Reise,
Sterbeurkunden, ärztliche Atteste.
Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen.
Die Betreuung in den Unterkünften der Bereiche Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche
Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der
üblichen Feiertagsregelungen geschaltet.
Amt für Verkehrsmanagement
Im Zuge der Verschärfung der Corona-Einschränkungen wird das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes
für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, ab Mittwoch, 16. Dezember, bis einschließlich 8. Januar für den
Publikumsverkehr geschlossen.
Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und
andere Ausnahmegenehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die
Nummer 0211-8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle
genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45,
40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg
zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen sind über das Internet abrufbar unter
www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0
Telefonisch ist das Amt für Verkehrsmanagement unter der Hotline 89-93996 zu erreichen. Hinweis: Störungen
der Straßenbeleuchtung müssen an die Stadtwerke Düsseldorf gemeldet werden unter Telefon 0211-821-8241.
Gesundheitsamt
Die Tagesstätte und das SPZ (Sozialpsychiatrisches Zentrum), Talstraße 64 schließen vom 16. Dezember bis zum
10. Januar, stehen jedoch bei Bedarf Besucher*innen für telefonische und persönliche Beratung zur Verfügung;
die Rufnummer lautet 0211-3850923. Auch zwischen den Jahren wird eine telefonische Erreichbarkeit
sichergestellt.
Der Sozialpsychiatrische Dienst und der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst sind für telefonische und
persönliche Beratung an allen Standorten erreichbar. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags, 9 bis 16
Uhr und nach Vereinbarung sowie freitags, 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung. Vom 28. bis 30. Dezember ist
der zentrale Standort Kölner Straße 180 besetzt. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist telefonisch unter der
Rufnummer 0211-8995391 sowie per E-Mail an spdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de erreichbar.
Beratungen werden weiterhin telefonisch und im Einzelfall auch persönlich angeboten:
- Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist unter der Rufnummer 0211-8992664 sowie der E-Mail-Adresse:
schwangerschaftskonfliktberatung@duesseldorf.de erreichbar.
- Menschen mit körperlicher Behinderung können sich bei Beratungsbedarf telefonisch unter 0211-8992681
sowie per E-Mail an behindertenberatung@duesseldorf.de wenden.
- Gewaltopfer können sich an die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes unter der Rufnummer 0211-8995368
sowie per E-Mail an gewaltopferberatung@duesseldorf.de wenden.
Zwischen Weihnachten und Neujahr sind die Beratungsstellen geschlossen.
Stadtbüchereien
Die Stadtbüchereien Düsseldorf stellen ab Mittwoch, 16. Dezember, den Publikumsverkehr ein. Alle Büchereien
bleiben geschlossen und auch die Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek sind außer Betrieb.
Die zurzeit ausgeliehenen Medien werden in den nächsten Tagen automatisch verlängert, sodass keine
Versäumnisentgelte anfallen werden. Individuelle Rückgabetermine können im Benutzerkonto des Online-
Kataloges eingesehen werden.
Online Angebote aufgestockt: Alle Angebote der onlineBibliothek stehen während der Sonderschließzeit
uneingeschränkt zur Verfügung und wurden jetzt kurzfristig in der Onleihe sogar noch aufgestockt. Für die
Nutzung der onlineBibliothek wird eine gültige Bibliothekskarte der Stadtbüchereien Düsseldorf benötigt. Diese
ermöglicht den Zugang zu allen virtuellen Angeboten, welche bequem von zu Hause aus genutzt werden können
- rund um die Uhr und ohne zusätzliche Gebühren: Über die Onleihe können E-Books, Hörbücher, Hörspiele,
Zeitschriften und E-Learning-Kurse entliehen werden. Die Kinderbuch-App TigerBooks bietet Zugriff auf über
5.000 Medien für Kinder von 2 bis 12 Jahre. Der PressReader ermöglicht den Zugriff auf über 6.500 nationale und
internationale Zeitungen und Zeitschriften und über die Streaming-Angebote Naxos und Medici.tv können Jazz
sowie Klassik gehört werden. Mit filmfriend können viele Filme und Serien für die ganze Familie gestreamt
werden. Die digitalen Medien und Streamingangebote sind über die onlineBibliothek abrufbar unter:
www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/onlinebibliothek/
DigitalAbo für Kurzentschlossene: Die Stadtbüchereien Düsseldorf bieten für Interessierte ab dem ersten
Schließungstag ein befristetes kostenfreies DigitalAbo bis zum Ende der Schließungszeit an. Interessierte
können sich per E-Mail bei der Adresse stadtbuechereien@duesseldorf.de melden. Sie müssen dabei ihren
Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum angeben. Dieses Angebot bleibt aufgrund der hohen Nachfrage auf
Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger beschränkt. Die E-Mail-Anfragen werden von den Stadtbüchereien nach
Eingang bearbeitet und die Interessierten erhalten nach Freischaltung ihres Zugangs eine Benachrichtigung per
E-Mail. In der Zeit der Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24. Dezember bis zum 3.
Januar sind auch die Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar.
Erste Hilfe: Facharbeit – digital: Die Stadtbüchereien bieten aufgrund der aktuellen Coronasituation die
begehrte kostenlose Einzelberatung "Erste Hilfe: Facharbeit" in Form einer Videoplattform digital an. Die "Erste
Hilfe: Facharbeit" bietet individuelle Hilfe bei der Literatur- und Informationssuche für die Facharbeit für
Oberstufenschüler*innen. Die Bibliothekar*innen der Zentralbibliothek recherchieren gemeinsam mit der*dem
Schüler*in in Bibliothekskatalogen und Datenbanken zum Facharbeitsthema. Das Angebot funktioniert mit allen
internetfähigen Computern oder mobilen Geräten, nur Smartphone-Bildschirme sind zu klein, um gemeinsam
sinnvoll in Katalogen oder Datenbanken zu recherchieren. Die Anmeldung ist per E-Mail möglich mit Angaben
des Namens, der E-Mail-Adresse und dem exakten Thema der Facharbeit an facharbeit@duesseldorf.de.
Nur noch online-Veranstaltungen: Bis Ostern 2021 werden ausschließlich online-Veranstaltungen bei den
Stadtbüchereien stattfinden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen online-Veranstaltungen gibt es auf
der Homepage der Stadtbüchereien www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/ und in den sozialen Netzwerken.
Hotline: Ein telefonischer Dienst (0211-8994399) ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 10
bis 14 Uhr eingerichtet. Oder per E-Mail: stadtbuechereien@duesseldorf.de In der Zeit der
Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24. Dezember bis zum 3. Januar sind auch die
Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar.
Volkshochschule
Gemäß der neuen Coronaschutzverordnung NRW wird die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf ab
Mittwoch, 16. Dezember, keine Veranstaltungen in Präsenzform mehr anbieten und die Volkshochschule wird für
Besucherinnen und Besucher geschlossen.
Integrations- und Berufssprachkurse werden ab diesem Zeitpunkt unterbrochen und alle
Weiterbildungsveranstaltungen vor Ort abgesagt. Davon sind auch die Deutschberatung und die Lehrgänge für
den nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen betroffen.
Soweit möglich, wird das Kursangebot in digitalen Formaten weitergeführt, was jedoch nicht für alle Themen
und Inhalten möglich ist. Darüber, wie es mit ihren Weiterbildungsveranstaltung weitergeht, werden die
betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die zuständigen Dozentinnen und Dozenten zeitnah per Mail
informiert. Das VHS-Team ist weiterhin per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar.
Kulturamt
Auch das Kulturamt ist für den Publikumsverkehr geschlossen, Beratungen werden aber weiterhin telefonisch
durchgeführt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wie gewohnt erreichbar. Lediglich im Zeitraum
zwischen dem 23. Dezember und dem 4. Januar hat das Amt Betriebsferien.
Die städtischen Museen und Ausstellungshäuser bleiben bis zum 10. Januar geschlossen. Digitale Angebote der
Museen und des Kulturamtes zur kulturellen Bildung werden tagesaktuell im Internet unter www.musenkuss-
duesseldorf.de veröffentlicht.
Clara-Schumann-Musikschule unterrichtet digital
Die Clara-Schumann-Musikschule wird ab Mittwoch digitalen Unterricht anbieten. Dies ist möglich für
Einzelunterricht und Gruppenunterricht bis vier Schülerinnen und Schüler, der dann in Einzelunterricht
aufgeteilt wird.
Gruppenangebote ab fünf Schülerinnen und Schüler wie die musikalische Früherziehung fallen aus. Für den
Regionalwettbewerb Jugend musiziert Ende Januar 2021, für den sich rund 200 Kinder und Jugendliche
angemeldet haben, wird derzeit ein Digitalkonzept ausgearbeitet.
Stadtarchiv
Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr vom 16. Dezember bis einschließlich 10. Januar 2021 nicht
zugänglich. Anfragen können schriftlich an stadtarchiv@duesseldorf.de gestellt werden. Von Heiligabend bis
einschließlich 3. Januar ist das Stadtarchiv ganz geschlossen.
Friedhofsverwaltung
Die Friedhofsverwaltung bleibt für Bestatter und Anprechpartner*innen der Friedhofsgärtnereien erreichbar,
um Fragen rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Alternativ können weitere
Informationen zu den Friedhöfen jederzeit über www.duesseldorf.de/stadtgruen/friedhof.html abgerufen
werden.
Außerhalb der Betriebsferien ist die zentrale Friedhofsverwaltung telefonisch unter 0211-8993930 (Zentrale
Beerdigungsannahme) zu erreichen sowie per E-Mail an: friedhof@duesseldorf.de
Schulamt und Jugendamt
Das Schulverwaltungsamt ist vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Bis 23. Dezember und ab 4. Januar
sind die Mitarbeiter*innen telefonisch oder per E-Mail unter schulverwaltungsamt@duesseldorf.de zu
erreichen. Das Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet ausschließlich unabdingbare Präsenztermine
aufgrund einer Krisen- oder Kinderschutzberatung. Das Sekretariat ist telefonisch erreichbar unter 0211-
8995340 oder per E-Mail unter schulpsychologie@duesseldorf.de
Die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten
Kindertageseinrichtungen und die Rechnungen der stationären und ambulanten Erziehungshilfen werden
weiterhin uneingeschränkt vorgenommen. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer
Anmeldung und im dringenden Notfall möglich.
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen sind ab dem 16. Dezember geschlossen. Die Einrichtungen Franklinstraße,
Ekkehardstraße, Gräulinger Straße, die Spieloase und das Spektakulum schließen ab 21. Dezember. Die
Jugendeinrichtungen Lewitstraße, Dorotheenstraße und Ulmenstraße schließen ab dem 23. Dezember.
Die Kindertageseinrichtungen werden entsprechend der Nachfrage bis zu den Betriebsferien zwischen
Weihnachten und Neujahr nur sehr eingeschränkt geöffnet sein.
Die Jugend- und Elternberatung des Jugendamtes wird keine persönliche Termine in Erziehungsfragen, bei
familiären Konflikten oder bei Umgangsproblemen mehr vornehmen. Vorerst bis zum 10. Januar 2021 können
Anmeldungen ausschließlich telefonisch (0211-8995361), per E-Mail (jugend.elternberatung@duesseldorf.de)
oder über das Online-Anmeldeformular unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/jeb-
duesseldorf erfolgen. Die Beratungstermine der Jugend- und Elternberatung finden momentan ausschließlich
telefonisch oder videogestützt statt.
Vom 24. Dezember bis 3. Januar bleibt die Jugend- und Elternberatung des Jugendamtes über die
Weihnachtsfeiertage und Neujahr geschlossen. Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst
unter den bekannten Nummern sichergestellt. Der Bezirkssozialdienst des Jugendamtes ist in Notfällen
telefonisch unter der Rufnummer 0211-8994455 am 28., 29. und 30. Dezember 2020 in der Zeit von 8 bis 17 Uhr
erreichbar sowie per E-Mail an: bsd209@duesseldorf.de. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar.
Die Kaiserswerther Diakonie bietet in Kooperation mit dem Jugendamt eine Familien-Notrufnummer unter 0211-
4093409 an. Die telefonische Beratung in Düsseldorf ist rund um die Uhr besetzt und hilft bei familiären
Konflikten und Problemen.
Ordnungsamt
Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro wird ein Notdienst eingerichtet. Ausgenommen davon sind
die Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen 28. und 30. Dezember. Die Corona-Gewerbehotline wird an
Werktagen - auch während der Betriebsferien - zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-8923350
erreichbar sein, zudem per E-Mail an veranstaltung-corona@duesseldorf.de An allgemein arbeitsfreien Tagen
(Wochenenden, Feiertage) ist die Corona-Hotline nicht erreichbar.
Bauaufsichtsamt
Die bereits vergebenen Termine für die Einsichtnahme in die Hausakten bleiben bestehen. Dies betrifft rund 70
Bürger*innen. Anfragen zum Service können per E-Mail an bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder
denkmalschutz@duesseldorf.de geschickt werden.
Wirtschaftsförderung
Das Amt für Wirtschaftsförderung wird auch weiterhin den Beratungsservice für Unternehmen anbieten.
Interessierte können sich mit Fragen telefonisch an die 0211-8990136 (montags bis freitags, 9 bis 16 Uhr) wenden
oder eine E-Mail an business@duesseldorf.de schreiben und werden dann zurückgerufen. Der Beratungsservice
wird auch zwischen den Jahren fortgeführt. Die Mitarbeiter*innen der Hotline arbeiten eng mit den anderen
städtischen Hotlines, aber auch den Hotlines der Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer
zusammen.
Zur Unterstützung der Lieferangebote des Düsseldorfer Einzelhandels und der lokalen Gastronomie hat das Amt
für Wirtschaftsförderung darüber hinaus digitale Angebote auf der städtischen Homepage gebündelt:
www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/firmenservice/einzelhandel-und-gastronomie.html
Vermessungs- und Katasteramt
Das Vermessungs- und Katasteramt (Amt 62) ist über die Hotline-Nummer des Servicecenters erreichbar unter
0211-8994276. Diese Nummer ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt. Eine Notfallerreichbarkeit während der
Betriebsferien zwischen 24.Dezember und 3. Januar besteht nicht.
Amt für Statistik und Wahlen
Das Amt für Statistik und Wahlen ist über die E-Mail-Adressen wahlen@duesseldorf.de und
statistik@duesseldorf.de erreichbar.
Stadtplanungsamt
Das Stadtplanungsamtes ist über die E-Mail-Adressen planung@duesseldorf.de und
stadtplanungsamt@duesseldorf.de erreichbar.
Amt für Wohnungswesen
Das Amt für Wohnungswesen ist für folgende Angelegenheiten montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 15.30 Uhr,
donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr telefonisch erreichbar:
- Wohngeld: 0211-8996366
- WBS/Wohnungsvermittlung: 0211-8997500
- Wohnberatung für Ältere und Behinderte: 0211-8996404
In der Zeit vom 24. Dezember bis 3. Januar ist das Amt nicht erreichbar.
Liegenschaftsamt
Das Liegenschaftsamt ist bis 17. Dezember über Telefonnummer 0211-8992365 erreichbar. Ab Freitag, 18.
Dezember bis 10. Januar unter 0211-8992394.
Rathaus für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen
Ab Donnerstag, 17. Dezember, bleibt das Rathaus mindestens bis zum 10. Januar 2021 für den öffentlichen
Besucherverkehr geschlossen. Ein Zutritt ist in dieser Zeit nur Mitarbeitenden sowie angemeldeten Gästen in
dringender Angelegenheit gestattet.
Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar
Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 0211-8991 weiter erreichbar.
Terminvereinbarungen sind allerdings nicht möglich und werden während des Lockdowns auch nicht online
angeboten.
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15. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 15. Dezember
Mit Stand Dienstag, 15. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.728 (+45) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 825 (-5) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 176 (+9) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (-9) auf Intensivstationen. 10.792 (+48)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 111 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.192 (+70) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 123,2 (14.12.: 120,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 14. Dezember, wurden 80 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 314 Abstriche genommen. Dazu kommen 71 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
86.850 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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14. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 14. Dezember
Mit Stand Montag, 14. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.683 (+117) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 830 (+32) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 167 (+9) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+/-0) auf Intensivstationen. 10.744 (+84)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 109 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.129 (+73) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 120,6 (13.12.: 118,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 13. Dezember, wurden 45 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 86.385 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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14. Dezember 2020
Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße gegen die Maskenpflicht konsequent
120 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Freitag bis Sonntag
120 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt von Freitag, 11. Dezember, bis
Sonntag, 13. Dezember. In den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden 131 Ordnungswidrigkeitenverfahren
wegen Verstößen gegen Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. Neun
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden in diesem Zusammenhang in Bus und Bahn und den Anlagen des
öffentlichen Personennahverkehrs eingeleitet. Aufgrund von Verstößen gegen die Mindestabstände und
Zusammentreffens von Menschen aus mehr als zwei Haushalten wurden 23 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.
Freitag, 11. Dezember
Bei zwei Gastronomiebetrieben in der Altstadt leiteten OSD-Mitarbeiter Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da
Kunden zuvor erworbene Getränke in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Betriebs konsumierten. Die
Betroffenen wurden jeweils der Örtlichkeit verwiesen, Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Unmittelbar vor einer Bar stellten die Dienstkräfte des OSD zudem eine verlängerte Aufenthaltszeit von
Personen fest, da dort kostenfreie Schnapsproben ausgegeben wurden. Die weitere Ausgabe wurde untersagt.
In zwei Friseursalons in der Altstadt stellten Einatzkräfte des OSD Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung
fest. In beiden Fällen trugen Kunden während der Behandlung keine Mund-Nasen-Bedeckung. Der Inhaber
eines Friseursalons trug außerdem nicht die als Minimalausstattung vorgeschriebene N95-Maske. In beiden
Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Während der OSD-Kontrolle eines Imbisses in Stadtmitte versuchte sich ein Kunde gewaltsam der Überprüfung
zu entziehen. Er attackierte die OSD-Mitarbeiter mit einer Glasflasche. Die Dienstkräfte des OSD brachten den
Angreifer zur Personalienfeststellung in die OSD-Wache, die der Betroffene im Anschluss wieder verlassen
durfte.
Samstag, 12. Dezember
Vor mehreren Betrieben in der Altstadt wurden jeweils Kunden innerhalb des 50-Meter-Radius angetroffen, die
dort erworbene Waren verzehrten. Die Verantwortlichen sahen sich teilweise nicht im Stande, die Menschen
weiterzuschicken. Die Einsatzkräfte des OSD belehrten die betreffenden Kunden und verwiesen sie der
Örtlichkeit. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Die Kontrolle einer Trinkhalle in der Altstadt ergab eine Überschreitung der zulässigen Anzahl gleichzeitig
anwesender Kunden. Zudem waren Gebrauchsgegenstände zur Kaffeezubereitung frei zugänglich. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
In drei Imbissen in Stadtmitte und Oberbilk stellten OSD-Mitarbeiter Verstöße gegen die Maskenpflicht fest.
Dort wurden Masken von mehreren Gästen und teilweise auch von Mitarbeitern nicht oder nicht
vorschriftsmäßig getragen. Entsprechende Ordnunsgwidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Bei der Kontrolle eines Gewerbebetriebes in Stadtmitte trafen Dienstkräfte des OSD drei Menschen ohne Mund-
Nasen-Bedeckung an. Zudem wurde der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Darüber hinaus waren außen am Geschäft zwei Kameras
angebracht, die gegen den Datenschutz verstoßen könnten. Die OSD-Mitarbeiter forderten den Inhaber dazu
auf, die Kameras zu entfernen oder den möglichen Missstand zu beseitigen.
Vor einem Berufskolleg in Benrath stellten die Einsatzkräfte des OSD eine Ansammlung fest. 15 Menschen
verließen bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Örtlichkeit. Gegen drei weiterhin Anwesende wurden
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und Platzverweise ausgesprochen. Gegen eine Person musste der
Platzverweis mittels Diensthund mit Stoßkorb durchgesetzt werden.
Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren leiteten OSD-Dienstkräfte gegen den Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts
ein, der ohne Mund-Nasen-Bedeckung in unmittelbarer Nähe zu Kunden Obst einräumte.
In der Altstadt leistete eine Person, die ihre Personalien nicht mitteilen wollte, nach einem Verstoß gegen den
Mindestabstand körperlichen Widerstand. Der Betroffene wurde daraufhin von Einsatzkräften des OSD fixiert.
Die Polizei erteilte im Anschluss einen Platzverweis für die Altstadt. Entsprechende Strafanträge wurden
gestellt.
Sonntag, 13. Dezember Im Rahmen der Beschwerdebearbeitung erfolgte eine OSD-Kontrolle in Golzheim, wo
sich mehrere Menschen zur Ausübung von Gemeinschaftssport getroffen hatten. Die Sportler verließen die
Örtlichkeit jedoch bei Eintreffen der Einsatzkräfte, sodass die Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren
nicht möglich war.
OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 11. Dezember, bis Sonntag, 13.Dezember, 220
Einsätze, von denen 120 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März
beziffert sich auf 16.640, von denen 8.300 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der
Leitstelle gingen 125 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18.
März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.703.
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14. Dezember 2020
Über 2.500 neue Fahrradstellplätze für Düsseldorf
80 Prozent Auslastung an den rund 160 neuen Standorten/Zahl der Radfahrenden steigt deutlich
Mit der im Sommer 2018 ins Leben gerufenen Initiative "Fahrradstellplätze für Düsseldorf" hat das Amt für
Verkehrsmanagement bisher mehr als 2.500 neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in Düsseldorf geschaffen.
Der Radverkehr in Düsseldorf steigt und damit auch der Bedarf an Fahrradabstellplätzen. Bis zum 1. Dezember
2020 registrierten die 13 Dauerzählstellen der Stadt insgesamt 6.821.048 Radfahrende. Das sind rund 23 Prozent
mehr als im Vorjahreszeitraum. "Neben dem Ausbau des Radhauptnetzes ist die Schaffung ausreichender
Fahrradabstellmöglichkeiten elementarer Bestandteil der Fahrradförderung in Düsseldorf", erläutert
Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.
Im Herbst dieses Jahres wurden rund 160 Abstellanlagen, die im Rahmen der Initiative "Fahrradstellplätze für
Düsseldorf" seit 2018 aufgestellt wurden, auf ihre Auslastung überprüft. "Das Ergebnis ist eindeutig - mit
durchschnittlich über 80 Prozent sind die Fahrradstellplätze fast komplett ausgelastet. An knapp 60 Standorten
waren die Abstellanlagen komplett voll oder sogar überbelegt", berichtet Florian Reeh, Leiter des Amtes für
Verkehrsmanagement und ergänzt: "Insofern werden wir auch im kommenden Jahr die Initiative für mehr
Fahrradabstellplätze fortführen."
Vorschläge von Anwohnern für weitere Standorte von Fahrradabstellplätzen - auch im privaten Raum - werden
vom Amt für Verkehrsmanagement gerne entgegengenommen. Ein Meldeformular für gewünschte Standorte
steht unter folgendem Link zur Verfügung: www.duesseldorf.de/radschlag/infrastruktur-stand-
aktuelles/initiative-fahrradabstellanlagen
Lastenräder- Eine gute Alternative zum Auto
Um die Räder im öffentlichen Raum sicher abstellen zu können, soll es zukünftig eigene Stellplätze für
Lastenräder geben. Diese werden entsprechend gekennzeichnet. Die ersten Lastenradstellplätze sollen in der
ersten Jahreshälfte 2021 realisiert werden.
"Lastenräder sind gerade in der Stadt eine gute Alternative zum Auto, wenn es darum geht, größere Lasten oder
auch die eigenen Kinder zu transportieren", so Reeh. "Die Nachfrage steigt und wir möchten im Zuge einer
Verkehrswende diesen Trend unterstützen und die Infrastruktur für diese Fahrradklasse entsprechend
ausbauen."
Neben der Umsetzung von Einzelmaßnahmen arbeitet die Stadt aktuell an verschiedenen Mobilitätskonzepten.
Im Rahmen des Mobilitätsplan D und auch einem gesamtstädtischen Parkraummanagementkonzept wird die
stadtweite Einrichtung von regulären Fahrradstellplätzen und Lastenradstellplätzen durchdacht und
konzeptionell festgeschrieben.
Hintergrundinformationen zur Evaluation
Im Zeitraum zwischen dem 18. und 31. September wurden rund 160 Abstellanlagen aus der
Fahrradstellplatzinitiative, jeweils an zwei verschiedenen Terminen, einmal vormittags sowie einmal
nachmittags/abends, überprüft. Hauptaugenmerk der Evaluation war, die Auslastung der Abstellanlagen zu
überprüfen. Insgesamt lag die durchschnittliche Auslastung bei rund 80 Prozent. Im Vergleich zur Evaluation im
Vorjahr, bei der ebenfalls die Abstellanlagen der Initiative überprüft wurden, ein klarer Anstieg. 2019 lag die
Auslastung noch bei rund 60 Prozent.
Weitere Informationen zum Thema Radverkehr in Düsseldorf finden Sie online unter www.duesseldorf.de.
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14. Dezember 2020
Weiterer wichtiger Schritt zur flächendeckenden Breitbandversorgung in Düsseldorf
OB Dr. Stephan Keller unterzeichnete gemeinsame Absichtserklärung virtuell mit Hagen Rickmann,
Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland/Ziel ist ein partnerschaftlicher Breitbandausbau in der
Landeshauptstadt
Die Landeshauptstadt Düsseldorf verfolgt das Ziel, allen Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen
innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Zugriff auf Gigabit-Netze zu ermöglichen. Um diesem Ziel
näherzukommen, hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Montag, 14. Dezember, per Video-Liveschalte
eine Absichtserklärung mit Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland,
unterzeichnet. Darin wird festgehalten, dass die Deutsche Telekom ihren strukturierten Ausbau der Glasfaser-
Anschlüsse in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf intensiviert.
"Um den Gigabit-Ausbau zügig voranzutreiben, sind Partnerschaften mit mehr als nur einem großen
Telekommunikationsunternehmen wichtig", sagte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Die Deutsche Telekom
leistet mit ihrer Initiative einen wichtigen Beitrag für unser Ziel einer flächendeckenden leistungsfähigen
Versorgung in Düsseldorf. Die unterzeichnete Absichtserklärung ist die Grundlage für weitere Gespräche, in
denen Details zum Ausbau und auch zur Unterstützung durch die Stadt Düsseldorf besprochen werden. Denn
partnerschaftlicher Ausbau bedeutet auch, dass die Landeshauptstadt ihren Teil dazu beitragen wird."
Ein partnerschaftlicher Ausbau von Stadt und Netzbetreibern soll es ermöglichen, das Ziel der
flächendeckenden Gigabit-Versorgung in fünf Jahren zu erreichen.
Hagen Rickmann, Geschäftskunden-Chef der Telekom Deutschland begrüßte die Vereinbarung zur
Zusammenarbeit: "Glasfaser ist für uns, die Telekom, nicht nur ein neues Netz. Glasfaser ist unsere Zukunft. Und
diese Zukunft wollen wir jetzt nach Düsseldorf bringen. Wir werden jeden Tag planen, bauen und Gespräche mit
kommunalen Entscheidern suchen. Denn der Ausbau wird nur gemeinsam gelingen. Wir werden Glasfaser in
allen Bereichen ausbauen: in Neubaugebieten, Gewerbegebieten, Bestandsgebieten und gemeinsam mit den
Wohnungswirtschaften. Das ist der Anfang, und wir glauben an ein noch größeres Potenzial."
Rickmann kündigte an, dass die Telekom allein in den nächsten zwei Jahren in den Stadtteilen Düsseltal und
Flingern 20.500 Haushalte mit Glasfaser bis in die Wohnung versorgen werde.
Beide Parteien kamen bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung überein, dass eine enge Abstimmung beim
Ausbau des Glasfasernetzes essenziell sei. Um möglichst schnell möglichst viele Menschen und Unternehmen
mit einem direkten Glasfaseranschluss zu versorgen, sei der ständige Dialog beispielsweise zu beschleunigten
Genehmigungsverfahren und der Anwendung alternativer Ausbaumethoden notwendig.
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14. Dezember 2020
Corona-Lockdown: Auch Dienstleistungen der Stadtverwaltung sind von den erweiterten
Einschränkungen betroffen
Ab Mittwoch, 16. Dezember, werden auch Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen
Im Zuge der Verschärfung der Einschränkungen während des Corona-Lockdowns werden ab Mittwoch, 16.
Dezember, bis Freitag, 8. Januar, die Dienststellen und Bürgerbüros der Stadt weitestgehend geschlossen
bleiben. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltungen werden - soweit möglich - über das Online-Angebot und
über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt.
Der Dienstbetrieb bei der Stadtverwaltung wäre - wie in den Jahren zuvor - zwischen den Feiertagen ohnehin
geplant heruntergefahren worden. Der von den Ländern und der Kanzlerin am vergangenen Wochenende
beschlossene, verschärfte Lockdown bereits vor den Weihnachtfeiertagen macht es auch bei der
Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch hier die Kontakte und
Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten.
Eine erste Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des Lockdowns:
Standesamt - Beurkunden werden gewährleistet
Beurkundungen von Geburten und Sterbefällen sowie Eheschließungen werden auch während des Lockdowns
gewährleistet. Das Standesamt hat im ersten Lockdown seine Dienstleistungen schon weitestgehend auf
kontaktlose Verfahren umgestellt. Nur wenn Dienstleistungen nicht ohne persönliche Vorsprachen erbracht
werden können, zum Beispiel bei Eheschließungen, Beurkundungen von Erklärungen wie
Vaterschaftsanerkennungen, Namenserklärungen etc. - oder wenn in komplexen Fällen eine ausführliche
persönliche Beratung erforderlich ist, werden Termine zur Vorsprache vergeben.
Persönliche Vorsprachen sind in folgenden Fällen zwingend erforderlich:
- bei Eheschließungen: Um nicht erforderliche Kontakte zu vermeiden, sollten die Teilnehmer bei Trauungen auf
Brautpaar und Standesbeamten reduziert werden. Zwei zusätzliche Gäste (z. B. Trauzeugen) bleiben erlaubt. Im
Zeitraum 16. Dezember bis 8. Januar sind rund 90 Eheschließungen vorgesehen.
- Vaterschaftsanerkennungen: Erklärungen über eine Vaterschaftsanerkennung können im Standesamt, im
Jugendamt oder bei einem Notar beurkundet werden. Wenn die Vaterschaftsanerkennung fehlt, ist die
Beurkundung der Geburt des Kindes möglich, allerdings (zunächst) ohne Eintrag des Vaters. Für den 16. und 17.
Dezember wurden bereits 17 Termine für Vaterschaftsanerkennungen vergeben, weitere Termine können derzeit
nicht vereinbart werden.
In den anderen Fällen kann eine Bearbeitung ohne persönliche Vorsprache des Bürgers erfolgen. Ein großer Teil
der Anliegen (Beurkundung von Geburten, Anmeldung von Eheschließungen, Digitalisierung) können auch über
Mitarbeiter*innen im Home-Office erfolgen. Für andere Tätigkeiten (Urkundenservice, Beurkundung von
Sterbefällen, Zuordnung der auf dem Postweg übersandten Dokumente, Versand der Urkunden) ist die
Anwesenheit von Mitarbeiter*innen im Dienstgebäude erforderlich.
Notdienste des Straßenverkehrsamts und bei Einwohnerangelegenheiten
Alle gebuchten Termine beim Straßenverkehrsamt ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns abgesagt
werden. Ein Notdienst wird eingerichtet. Ein Zutritt zu den eigentlichen Bedienräumen in der Kfz-
Zulassungsstelle, der Führerscheinstelle und der Verkehrsgewerbestelle ist grundsätzlich nicht möglich.
Einwohnerangelegenheiten: Alle gebuchten Termine ab 16. Dezember müssen aufgrund des Lockdowns
abgesagt werden. Ein Notdienst wird eingerichtet.
Amt für Soziales
Das Amt für Soziales hat seine Dienstleistungen für die Bürger*innen bereits weitestgehend auf alternative
Kontaktformen umgestellt, um persönliche Kundenkontakte zu vermeiden. Die Versorgungshotline bleibt
erreichbar, der Dienst für existenzsichernden Aufgabenbereiche - zum Beipiel Grundsicherung, Bildung und
Teilhabe, Hilfe zu Pflege, Eingliederungshilfe - wird sichergestellt.
Amt für Migration und Integration: Notdienste für Odach- und Asylangelegenheiten
Termine zur Einbürgerung - Aushändigung der Einbürgerungsurkunde - werden noch bis 17. Dezember
stattfinden. Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt.
Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen.
Die Erreichbarkeit des Service Points wird ausschließlich per E-Mail und per telefonischer Hotline
gewährleistet. Zusätzlich wird ein Notfallschalter eingerichtet. Auch die Ausländerbehörde wird einen
Notfallschalter im Service Point einrichten.
Die Betreuung in den Unterkünften der Bereich Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche
Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der
üblichen Feiertagsregelungen geschaltet.
Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement geschlossen
Im Zuge der Verschärfung der Corona- Einschränkungen wird das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes
für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45, ab Mittwoch, 16. Dezember, bis einschließlich 8. Januar für den
Publikumsverkehr geschlossen.
Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und
andere Ausnahmegenehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die
Nummer 8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle
genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45,
40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg
zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen sind über das Internet abrufbar unter
www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0
Kein Publikumsverkehr bei den Stadtbüchereien
Aufgrund der aktuellen Situation um die Ausbreitung des Coronavirus in der Landeshauptstadt Düsseldorf
stellen die Stadtbüchereien Düsseldorf ab Mittwoch, 16. Dezember, den Publikumsverkehr ein. Alle Büchereien
bleiben geschlossen und auch die Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek sind außer Betrieb.
Die zurzeit ausgeliehenen Medien werden automatisch verlängert, so dass keine Versäumnisentgelte anfallen
werden. Individuelle Rückgabetermine können im Benutzerkonto des Online-Kataloges eingesehen werden.
Alle Angebote der onlineBibliothek stehen während der Sonderschließzeit uneingeschränkt zur Verfügung. Für
die Nutzung der onlineBibliothek wird eine gültige Bibliothekskarte der Stadtbüchereien Düsseldorf benötigt.
Diese ermöglicht den Zugang zu allen virtuellen Angeboten, welche bequem von zu Hause aus genutzt werden
können - rund um die Uhr und ohne zusätzliche Gebühren: Über die Onleihe können E-Books, Hörbücher,
Hörspiele, Zeitschriften und E-Learning-Kurse entliehen werden. Die Kinderbuch-App TigerBooks bietet Zugriff
auf über 5.000 Medien für Kinder von 2 bis 12 Jahre. Der PressReader ermöglicht den Zugriff auf über 6.500
nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften und über die Streaming-Angebote Naxos und
Medici.tv können Jazz sowie Klassik gehört werden. Mit filmfriend können viele Filme und Serien für die ganze
Familie gestreamt werden. Das digitale Medien und Streamingangebote ist über die onlineBibliothek abrufbar
unter www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/onlinebibliothek/
Sämtliche Führungen, Schulungen und Veranstaltungen der Stadtbüchereien Düsseldorf fallen ebenfalls aus.
Ein telefonischer Dienst unter der Rufnummer 8994399 ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag
von 10 bis 14 Uhr eingerichtet. Oder per E-Mail: stadtbuechereien@duesseldorf.de
In der Zeit der Weihnachtsschließung der gesamten Stadtverwaltung vom 24.Dezember bis zum 3. Januar sind
die Stadtbüchereien telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar.
Volkshochschule schließt ab 16. Dezember
Gemäß der neuen Coronaschutzverordnung NRW wird die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf ab
Mittwoch, 16. Dezember, keine Veranstaltungen in Präsenzform mehr anbieten und die Volkshochschule wird für
Besucherinnen und Besucher geschlossen.
Integrations- und Berufssprachkurse werden ab diesem Zeitpunkt unterbrochen und alle
Weiterbildungsveranstaltungen vor Ort abgesagt. Davon sind auch die Deutschberatung und die Lehrgänge für
den nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen betroffen.
Soweit möglich, wird das Kursangebot in digitalen Formaten weitergeführt, was jedoch nicht für alle Themen
und Inhalten möglich ist. Darüber, wie es mit ihren Weiterbildungsveranstaltung weitergeht, werden die
betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die zuständigen Dozentinnen und Dozenten zeitnah per Mail
informiert.
Das VHS-Team ist weiterhin per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar.
Kulturamt telefonisch erreichbar
Auch das Kulturamt ist für den Publikumsverkehr geschlossen, Beratungen werden aber weiterhin telefonisch
durchgeführt, die MitarbeiterInnen sind wie gewohnt erreichbar. Lediglich im Zeitraum zwischen dem 23
Dezember und dem 4. Januar hat das Amt Betriebsferien.
Die städtischen Museen und Ausstellungshäuser bleiben bis zum 10. Januar geschlossen. Digitale Angebote der
Museen und des Kulturamtes zur kulturellen Bildung werden tagesaktuell im Internet unter
www.musenkuss-duesseldorf.de veröffentlicht.
Stadtarchiv per E-Mail erreichbar
Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr vom 16. Dezember bis einschließlich 10. Januar 2021 nicht
zugänglich. Anfragen können schriftlich an stadtarchiv@duesseldorf gestellt werden. Von Heiligabend bis
einschließlich 3. Januar ist das Stadtarchiv ganz geschlossen.
Friedhofsverwaltung eingeschränkt erreichbar
Die Friedhofsverwaltungen des Garten-, Friedhofs und Forstamtes bleibt für Bestatter und
Anprechpartner*innen der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen rund um Beerdigungen und
Einäscherungen klären zu können.
Schulamt und Jugendamt
Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet nur noch Präsenztermine, die unabdingbar aufgrund einer Krisen-
oder Kinderschutzberatung sind. Ein telefonischer Notdienst ist erreichbar.
Das Jugendamt wird die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss,
Kindertagespflege, Betriebskosten Kindertageseinrichtungen und die Rechnungen der stationären und
ambulanten Erziehungshilfen uneingeschränkt vornehmen.
Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt.
Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer Anmeldung und im dringenden Notfall möglich.
Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar.
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen sind ab dem 16. Dezember geschlossen. Die Einrichtungen Franklinstraße,
Ekkehardstraße, Gräulinger Straße , die Spieloase und das Spektakulum schließen ab 21. Dezember. Die
Jugendeinrichtungen Lewitstraße, Dorotheenstraße und Ulmenstraße schließen ab den 23. Dezember.
Die Kindertageseinrichtungen werden entsprechend der Nachfrage bis zu den Betriebsferien zwischen
Weihnachten und Neujahr nur sehr eingeschränkt geöffnet sein.
Ordnungsamt
Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro wird bis zum 10. Januar ein Nordienst eingerichtet.
Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar
Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 8991 weiter erreichbar.
Terminvereinbarungen sind allerdings nicht möglich und werden während des Lockdowns auch nicht online
angeboten.
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13. Dezember 2020
Impfzentrum an der Arena pünktlich einsatzbereit – Landeshauptstadt Düsseldorf ist auf die
Impfung der Bevölkerung vorbereitet
Das neue Impfzentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Merkur-Spiel-Arena ist einsatzbereit und erfüllt
alle Rahmenbedingungen, die das Land NRW aufgeführt hat. Auf zwei Ebenen und einer Fläche von rund 8.000
Quadratmetern konnte das Projektteam, bestehend aus Gesundheitsamt, Feuerwehr und Rettungsdienst, D.LIVE
und weiteren Partnern das Impfzentrum für Bewohner der Landeshauptstadt Düsseldorf gemäß der Vorgaben
des Landes eingerichtet werden und kann mit dem Impfen beginnen sobald vom Land Impfstoff zur Verfügung
gestellt wird.
Auch die Vorbereitungen auf Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, die den medizinischen
Teil der Aufgabe und die Terminkoordination sowie Hard- und Software organisiert, laufen auf Hochtouren.
Dann können täglich bis zu 2.400 Impfungen verabreicht werden. Eine Erhöhung der Kapazitäten ist bei
entsprechendem Bedarf und Impfstoffverfügbarkeit möglich. Zusätzlich sollen bis zu acht mobile Teams
eingesetzt werden, um auch stationäre Pflegeeinrichtungen und Düsseldorf bedienen zu können. Die aktuellen
Planungen sehen derzeit für den Vollbetrieb des Impfzentrums selber, die acht mobilen Teams und die
Impfstoffaufbereitung insgesamt 136 Beschäftigte vor. Davon werden 27 Personen aus dem medizinischen
Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung kommen, 94 Beschäftigte sind vorgesehen für Service- und
Koordinierungsaufgaben und 15 Personen werden für Ordnung und Sicherheit eingesetzt.
Bis zu 12 Stunden am Tag und das an bis zu sieben Tagen in der Woche können die Bürgerinnen und Bürger der
Landeshauptstadt sich nach einer vorherigen Terminvergabe impfen lassen. In den Bereichen stehen jederzeit
medizinische Notfallteams zur Verfügung, außerdem gilt im gesamten Impfzentrum eine Maskenpflicht.
Aktuell wird die Logistik im Impfzentrum gemäß der neuesten Entwicklungen angepasst. Dabei geht es unter
anderem um die Lagerung des Impfstoffes, der vom Land tiefgekühlt angeliefert wird. Zudem werden Räume
vorbereitet, in denen der Impfstoff kurz vor dem Verabreichen aufbereitet, um zeitnah die Impfung (Injektion in
den Oberarm) durchführen zu lassen.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Bei der großen Herausforderung der Organisation der
Impfungen gegen das COVID-19-Virus sehen wir uns als starker Partner von Bund und Land. Mit dem
Impfzentrum in der Arena kommt die Landeshauptstadt Düsseldorf ihren kommunalen Aufgaben, nämlich
Aufbau, Ausstattung und Organisation des Impfzentrums und mobiler Teams sowie Bereitstellung des
nichtmedizinischen Personals (Anmeldung, Sicherheit) in besonderer Weise nach. Wir alle warten nun auf die
Zulassung der Impfstoffe und den verbindlichen Regelungen, wer wann geimpft werden soll, um mit dem
Impfen beginnen zu können.“
Arbeitsaufteilung zwischen Bund, Land, Kommune und KV
Bei der freiwilligen Impfung der Bevölkerung arbeiten Bund, Land, Kommune und Kassenärztliche Vereinigung
Hand in Hand.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Aufgabe das Impfzentrum und das nichtmedizinische Personal
bereitzustellen und den Betrieb zu gewährleisten. Die Kassenärztlichen Vereinigungen übernehmen den
medizinischen Teil der Impfumsetzung, sowie die Hard- und Software und die Organisation der Terminvergabe
über die Hotline 116 117.
Das Land Nordrhein-Westfalen trägt die Verantwortung für den Gesamtprozess des Verimpfens einschließlich
der Logistik für die Impfstoffe und des Impfzubehörs. Dazu gehört unter anderem das Impflager und die
Verteilung der Impfstoffe bis hin zu den Impfzentren vor Ort.
Der Bund ist für die Beschaffung des Impfstoffs verantwortlich, Zulassungen der Impfstoffe stehen jedoch noch
aus. Zudem hat die Ständige Impfkommission (STIKO) erste Empfehlungen zur Indikation der Impfung gegeben,
also Antworten auf die Frage, wer, wann und warum zuerst geimpft wird. Danach soll die Impfung zunächst nur
bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche
Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen
Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben – also Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen,
Personen im Alter ab 80 Jahren, Personal mit besonders hohem Expositionsrisiko in medizinischen
Einrichtungen (z. B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-PatientInnen), Personal in
medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen (z. B. in der Hämatoonkologie oder
Transplantationsmedizin), Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege, Andere Tätige in
Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den BewohnerInnen. Eine entsprechende Rechtsverordnung
der Bundesregierung steht jedoch ebenfalls noch aus. Der Bund liefert zudem den medizinischen
Aufklärungsfilm.
Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein: „Wir als KV haben die uns vom Land
übertragenen Aufgaben gern übernommen und werden mit den Teams aus Ärztinnen und Ärzten sowie ihren
Helferinnen startklar sein, sobald das Impfen beginnen kann. Aktuell wissen wir noch nicht, wann und in
welcher Menge der Impfstoff zur Verfügung steht, sodass noch kein konkreter Starttermin genannt werden
kann. Aus diesem Grund sind auch noch keine Terminbuchungen möglich.“
Dr. Klaus Göbels. Leiter des Gesundheitsamts: „Ich bin froh , dass durch die gute Zusammenarbeit aller Akteure
in so kurzer Zeit ein Impfzentrum aus dem Boden gestampft wurde. und wir so auch in der fortschreitenden
Pandemiebekämpfung einen großes weiteren Schritt in die richtige Richtung gehen. Ich hoffe sehr, dass wir
durch die Impfung die schweren Verläufe der Erkrankung reduzieren können.“
Feuerwehrchef David von der Lieth: „Es war eine große Herausforderung in so kurzer Zeit nicht nur einen Ort als
Impfzentrum umzubauen, sondern, auch die Infrastruktur und die sehr detaillierten Prozessabläufe
herzustellen, um täglich bis zu 2.400 Impfungen hier durchführen zu können und parallel noch bis zu acht
mobile Impf-Teams los schicken zu können. Gemeinsam mit unseren starken Partnern in dieser
Pandemiebekämpfung meistern wir diese Herausforderungen sehr erfolgreich.“
Die Arena ist aufgrund der guten Lage in der Landeshauptstadt mit einer guten Anbindung an den Straßen- und
öffentlichen Nahverkehr und ausreichenden Parkmöglichkeiten als Standort für das Impfzentrum Düsseldorf
ausgewählt worden. Die Bereiche des Impfzentrums sind barrierefrei und es ist ausreichend Platz vorhanden,
die Besucher in einem Einbahnstraßensystem durch die verschiedenen Einheiten zu führen. Dadurch können
die Abstands- und Hygienemaßnahmen entsprechend der aktuellen Vorgaben eingehalten werden. Über eine
optische Laufwegkennzeichnung werden alle über den Check-In-Bereich, zur Wartezone und anschließend in
die Impfräume geleitet. Im Anschluss kann im Ruhebereich die empfohlene Pause von circa 30 Minuten
eingelegt werden, bevor das Impfzentrum wieder verlassen wird.
Da weder die Spielfläche, noch Mannschaftsräume genutzt werden, ist der Spielbetrieb von Fortuna Düsseldorf
und des KFC Uerdingen gesichert.
Ablauf im Impfzentrum
Beim Eintreffen der Patienten in der Impfstelle wird die Zugangsberechtigung elektronisch überprüft. Im Check-
in Bereich erhalten die Impfberechtigten einen Aufklärungsbogen.
Die Aufklärung erfolgt zusätzlich über ein Video, das vom Bundesministerium zur Verfügung gestellt werden
soll.
Sollten Impfberechtigte nach dem Aufklärungsvideo noch eine persönliche Beratung wünschen, stehen dazu
Ärzte bereit. Grundsätzlich werden die Aufklärungsdokumentation und die Eigenerklärungen der zu impfenden
Personen ärztlich geprüft.
In den Impfzimmern stehen jeweils mehrere Impfboxen zur Verfügung, so dass ein Impfer mehrere
Impfberechtigte in möglichst kurzen Zeitabständen impfen kann. Die Impfung erfolgt intramuskulär in den
Oberarm. Nach der Impfung erfolgt die Dokumentation im Impfpass.
Für akute Notfälle während oder nach dem Impfen steht ein Notfallteam des Rettungsdienstes bereit.
Nach der Impfung wird den Patienten empfohlen sich für ca. 30 min in den Ruhebereich zu begeben. Danach
kann er die Impfstelle verlassen und individuell abreisen. Die Wege kreuzen sind nicht, sodass eine sichere An-
und Abreise sowie eine Einbahnstraßenregelung gewährleistet sind.
In allen Aufenthaltsbereichen steht Überwachungspersonal bereit, um bei medizinischen Notfällen umgehend
unterstützen zu können und allgemeine Unterstützung zu leisten.
Dienstleister und Hallenbetreiber D.LIVE zufrieden
„Die MERKUR SPIEL-ARENA erfüllt den Anforderungskatalog des Landes für die Einrichtung eines Impfzentrums
in allen Punkten. Die Arena hat eine gute Verkehrsanbindung mit ÖPNV, Auto und Fahrrad. Neben dem großen
U-Bahnhof verfügt sie über eine große Anzahl an Parkplätzen. Sie bietet großräumige Eingangsbereiche und
einen barrierefreien Zugang. Die Impfräume werden im Logenbereich eingerichtet, der eine optimale
Infrastruktur aufweist. Die Größe und vielfältigen Räumlichkeiten der MERKUR SPIEL-ARENA ermöglichen bei
Bedarf auch eine Erweiterung und Skalierung“, sagt Michael Brill, Geschäftsführer D.LIVE.
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13. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 13. Dezember
Mit Stand Sonntag, 13. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.566 (+90) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 798 (-30) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 158 (-14) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (-4) auf Intensivstationen. 10.660 (+120)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 108 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.056 (-114) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 118,4 (12.12.: 114,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 12. Dezember, wurden 49 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 246 Abstriche genommen. Dazu kommen 72 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
86.340 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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12. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 12. Dezember
Mit Stand Samstag, 12. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.476 (+115) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 828 (+33) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 172 (-13) in Krankenhäusern behandelt, davon 40 (-5) auf Intensivstationen. 10.540 (+81)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 108 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.170 (+129) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,6 (11.12.: 114,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen4
Am Freitag, 11. Dezember, wurden 78 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 262 Abstriche genommen. Dazu kommen 76 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
85.973 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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11. Dezember 2020
Coronaschutz: OSD leitet 45 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein
55 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Donnerstag/Verstöße gegen
die Maskenpflicht geahndet
55 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Donnerstag, 10. Dezember. In
den Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden 32 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen
Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. Vier Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden in diesem
Zusammenhang in Bus und Bahn und den Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs eingeleitet.
In zwei Friseursalons in Stadtmitte und Eller stellten Mitarbeiter des OSD Verstöße gegen die Maskenpflicht fest.
Beim Betrieb in Stadtmitte trugen sieben Anwesende keine Mund-Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus trug ein
Mitarbeiter beim Frisieren seine Alltagsmaske unterhalb der Nase. In Eller trugen die beiden anwesenden
Friseure lediglich Mund-Kinn-Visiere. Zudem fehlte die Kontaktliste. In beiden Fällen wurden
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auch gegen einen Friseurbetrieb in Oberbilk leiteten OSD-
Dienstkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da dort die Kontaktliste und Desinfektionsmittel für
Kunden fehlte.
Des Weiteren ahndeten OSD-Mitarbeiter in vier Gastronomiebetrieben im gesamten Stadtgebiet Verstöße gegen
die Maskenpflicht. In zwei Fällen lagen Verstöße seitens der Kundschaft vor. In zwei weiteren Fällen trugen auch
Mitarbeiter keine Mund-Nasen-Bedeckung. Die Einsatzkräfte des OSD leiteten entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Bei einer Bäckerei in Lierenfeld trugen weder Kunden noch Mitarbeiter eine Mund-Nasen-Bedeckung.
Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 10. Dezember, 107 Einsätze, von denen 55 im Zusammenhang
mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der
qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.420, von denen 8.180 Bezug zur
Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen sieben Anrufe zum Thema
Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.578.
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11. Dezember 2020
OB Keller zündet erste Chanukkakerze anlässlich des jüdischen Lichterfestes im Rathaus an
Anlässlich des jüdischen Lichterfestes Chanukka hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gemeinsam mit
Oberrabbiner Raphael Evers sowie mit dem Vorstandsvorsitzenden der jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Dr.
Oded Horowitz, im Jan-wellem-Saal des Rathauses die erste Chanukka-Kerze angezündet.
Chanukka - das jüdische Lichterfest ist eine acht Tage andauerndernde Feierlichkeit, bei der an den
Befreiungskampf der Makkabäer gegenüber den Griechen sowie die Reinigung und erneute Einweihung des
Tempels in Jerusalem 164 vor Christus gedacht wird.
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11. Dezember 2020
Wiederaufbau der Cecilienallee
127 Baumpflanzungen im Dezember/Tulpenbäume ersetzen Rosskastanien
Die Rosskastanienallee entlang der Cecilienallee weist aktuell viele Lücken auf, die durch Baumkrankheiten und
Sturm "Ela" gerissen wurden. Aufgrund der hohen Krankheitsanfälligkeit der Rosskastanien strebt das Garten-,
Friedhofs- und Forstamt in dieser Allee einen sukzessiven Artenwechsel zum Tulpenbaum an.
Gründezernentin Helga Stulgies hat am Freitag, 11. Dezember, vorgestellt, dass im Zuge der diesjährigen
Pflanzsaison insgesamt 87 Exemplare des Tulpenbaums entlang des Rheinparks und 40 Zieräpfel auf der
gegenüberliegenden Straßenseite der Cecilienallee gepflanzt werden. Mit diesen Pflanzungen wird ein Großteil
der freien Bereiche in der Baumallee wieder geschlossen. Die Pflanzarbeiten haben am Donnerstag, 10.
Dezember, begonnen und dauern etwa ein bis zwei Wochen.
Gründezernentin Helga Stulgies: "Die Lücken, die der Orkan ELA in diese stadtbildprägende Allee geschlagen
hat, werden nun geschlossen. Mit dem eingeleiteten Baumartenwechsel wird diese Allee auch in Zukunft den
Rheinpark rahmen. Die Pflege und Ergänzung des städtischen Baumbestandes ist ein Beitrag zur nachhaltigen
Sicherung der Lebensbedingungen in dieser Stadt."
Rosskastanien zeigen deutlich abnehmende Vitalität
Die Rosskastanienallee an der Cecilienallee bildet die östliche Raumkante des denkmalgeschützten Rheinparks.
Die Allee wurde 1906 gepflanzt und ist damit das letzte Relikt des Kaiser-Wilhelm-Parks, der Vorgängeranlage
des heutigen Rheinparks. In ihrer ursprünglichen Ausformung bestand diese Allee aus insgesamt 340 Bäumen.
Durch den Sturm Ela wurde die Allee stark perforiert und bestand im Jahr 2015 nur noch aus 252 Bäumen.
Die rund 114 Jahre alten Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) zeigen leider deutlich eine Abnahme ihrer
Vitalität auf. Dies hat verschiedene Ursachen.
Im Jahr 2007 wurde in Nordrhein-Westfalen ein neues Krankheitssymptom an Rosskastanien nachgewiesen und
intensiver untersucht. Das Schadbild der sogenannten Komplexerkrankung, ausgelöst durch das Bakterium
Pseudomonas syringae aesculi weist einzelne blutende Stellen am Hauptstamm sowie an den Ästen der
infizierten Bäume auf, die später eintrocknen. Typisch ist eine damit einhergehende Laubaufhellung. Mit
zunehmender Erkrankung ist das Welken und Absterben einzelner Äste zu beobachten. Am Stamm und
einzelnen Ästen bilden sich Risse. Unterhalb der infizierten blutenden Stellen ist das Gewebe braun verfärbt.
Diese Verfärbungen sind lang gestreckt oder auch streifenförmig hellbraun bis rotbraun und teilweise sehr
stark nässend. Zudem zeigen sich häufig und vorrangig am Stamm Pilzfruchtkörper, offensichtlich als
Sekundärschädlinge. In der Folge treten vermehrt Astbrüche, aber auch großflächige Rindenablösungen auf,
wodurch viele Bäume in der Folge absterben.
Neben dieser hier nur kurz beschriebenen Komplexerkrankung leiden Kastanien auch an anderen
Baumerkrankungen wie der Kastanienblattbräune (Guignardia aesculi) und der gelegentlich auftretenden
Phythopthora Erkrankung. Derzeit existieren keine resistenten Züchtungen oder Bekämpfungsmöglichkeiten
gegen das beschriebene Bakterium, sodass eine Neupflanzung mit der gleichen Baumart aufgrund potentieller
Neuinfektionen von Jungbäumen nicht möglich ist.
Sukzessiver Artenwechsel zum Tulpenbaum Um auch zukünftig das Stadtbild in der Cecilienallee zu wahren,
strebt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt einen sukzessiven Artenwechsel in dieser Allee an.
Für die Rheinseite der Cecilienallee stellt der Tulpenbaum durch seine breite, säulenförmige Kronenarchitektur
und seinem hohem Zierwert eine optimale Wahl dar. In Nordamerika stand er zur Zeit des amerikanischen
Bürgerkrieges für Freiheit und wurde sinnbildlich in vielen Siedlungen gepflanzt. Seinen Namen bekam er durch
die attraktiven tulpenartigen, großen gelblichen Blüten, die von April bis Juni erscheinen. Aber nicht nur die
Blüten, sondern auch die ungewöhnliche Blattform besticht vor allem im Herbst mit ihrer goldgelben Färbung.
Die heute noch vorhandenen Kastanien bleiben erhalten und werden in der Zukunft sukzessive abhängig von
ihrer Vitalität durch Tulpenbäume ersetzt werden.
Die neuen Bäume leisten einen wichtigen Beitrag, die Folgen des Klimawandels abzumildern und tragen zur
ökologischen Bereicherung der Biodiversität der Stadt Düsseldorf bei. Die nachhaltige Sicherung der
prächtigen, stadtbildprägenden Allee ist damit ebenfalls gewährleistet.
Artenwahl anhand "Zukunftsbaumliste"
Bis heute wurde schon eine breite Selektion von neuen, widerstandfähigeren Stadtbaumarten in die Straßen
von Düsseldorf gepflanzt, deren Eignung zuvor in Testpflanzungen durch unterschiedliche Institutionen und
Projekte überprüft wurden. Die "Zukunftsbaumliste" der Stadt Düsseldorf benennt eine Vielzahl von Bäumen,
die den sich ändernden Klimabedingungen besser angepasst sind. Baumarten und Sorten wurden nach ihren
Eignungen, Fähigkeiten und Standortsansprüchen und ihrer ökologischen Bedeutung bewertet und
kategorisiert. Zusätzlich fließen die langjährigen Erfahrungen der Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und
Forstamtes in die Liste ein.
Die Zukunftsbaumliste wird kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben. Ein weiteres Kriterium bei der
Auswahl von Straßenbäumen spielt der sogenannte Straßenquerschnitt. Dieser hat einen erheblichen Einfluss
darauf, ob breit- oder schmalkronige Bäume gesetzt werden.
Um eine Monokultur in der Stadt zu vermeiden, versucht das Garten-, Friedhofs- und Forstamt einen
Baumartenmix zu pflanzen, der im Klimawandel resistenter gegen anthropogene Einflüsse und klimatische
Extreme ist. Bei der Auswahl wird für das gesamte Stadtgebiet eine möglichst hohe Artenvielfalt mit einer
gleichmäßigen Verteilung angestrebt.
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11. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 11. Dezember
Mit Stand Freitag, 11. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.361 (+142) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 795 (+33) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 185 (+17) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+0) auf Intensivstationen. 10.459 (+109)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 107 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.041 (+142) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,4 (10.12.: 107,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 10. Dezember, wurden 64 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 240 Abstriche genommen. Dazu kommen 87 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 85.557 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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10. Dezember 2020
Coronaschutz: OSD stellt Verstöße in der Gastronomie fest
24 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Mittwoch
24 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Mittwoch, 9. Dezember. In den
Maskenpflichtgebieten der Stadt wurden zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen
Trageverpflichtung von Alltagsmasken eingeleitet. 30 Menschen wurden auf der Schadowstraße belehrt.
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes kontrollierten Einsatzkräfte des OSD eine Trinkhalle in
Golzheim. Dabei stellten sie fest, dass die Maskenpflicht nicht eingehalten und Gäste bewirtet wurden. Zudem
befand sich eine illegale Müllansammlung vor dem Betrieb. Die OSD-Mitarbeiter untersagten die Bewirtung und
leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Bei der OSD-Kontrolle eines Kiosks in Flingern trug ein Mitarbeiter die Mund-Nasen-Bedeckung unter der Nase,
während er Kunden bediente. Zudem wurde Kaffeezubehör (Milch, Zucker, Rührstäbchen) zur Selbstbedienung
bereitgestellt. Außerdem wurde die für Kunden zugängliche Fläche nicht gereinigt, fettlösendes
Reinigungsmittel fehlte. Neben den Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung stellten OSD-Dienstkräfte
gewerberechtliche Verstöße fest. Es fehlten Pfand- und Preisangaben, der Aushang des Jugendschutzgesetzes
sowie die Nichtraucherschutzkennzeichnung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Im Zuge der Kontrolle einer Pizzeria in Friedrichstadt stellten Einsatzkräfte des OSD fest, dass dort Gäste
bewirtet wurden. Zudem lag ein Verstoß gegen das Nichtraucherschutzgesetz vor, da ein Gast innerhalb des
Lokals rauchte. Am Eingang fehlte zudem Desinfektionsmittel. Die OSD-Mitarbeiter untersagten die Bewirtung
und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Mittwoch, 9. Dezember, 94 Einsätze, von denen 24 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.313, von denen 8.125 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 23 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 11.571.
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10. Dezember 2020
Altstadt: Landeshauptstadt Düsseldorf und Polizei Düsseldorf vereinbaren weiteres
gemeinsames Vorgehen
Angesichts der Eskalation in der Altstadt am vergangenen Wochenende haben am Donnerstag, 10. Dezember,
die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Polizei Düsseldorf bei einem gemeinsamen Abstimmungsgespräch, an
dem auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Polizeipräsident Norbert Wesseler teilgenommen
haben, für das kommende Wochenende folgendes Vorgehen besprochen:
1. Die Präsenz von Polizei und OSD wird erhöht.
2. Polizei und OSD werden gemeinsam in der Altstadt auf Streife gehen.
3. Alle Vorschriften des Infektionsschutzes werden konsequent durchgesetzt, jegliche Eskalationen konsequent
sanktioniert.
Im Zuge der Erfahrungen des Wochenendes werden Landeshauptstadt und Polizei dann nächste Woche
entscheiden, ob weitreichendere Verbote, wie zum Beispiel ein nächtliches Verweilverbot, ausgesprochen
werden müssen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wer, wie Jugendliche am vergangenen Wochenende, eine völlige
Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber den Einsatzkräften von Polizei und OSD zeigt und
offensichtlich auf 'Randale' aus ist, darf von uns keine Toleranz erwarten. Gemeinsam mit der Polizei werden
wir an diesem Wochenende noch größere Präsenz zeigen und noch konsequenter durchgreifen, damit unsere
Altstadt sicher bleibt."
Polizeipräsident Norbert Wesseler: "Die Altstadt darf kein Sammelbecken für Unbelehrbare sein. Gemeinsam
werden wir alles daran setzen, Auswüchse zu verhindern sowie Gewalttätigkeiten konsequent zu unterbinden
und zu verfolgen."
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10. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 10. Dezember
Mit Stand Donnerstag, 10. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.219 (+154) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 762 (+94) Menschen sind aktuell infiziert.
Von den Infizierten werden 168 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (-2) auf Intensivstationen. 10.350
(+59) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 107 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.899 (+155) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 107,6 (9.12.: 101,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 9. Dezember, wurden 59 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 226 Abstriche genommen. Dazu kommen 78 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
85.166 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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9. Dezember 2020
Coronaschutz: 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht
OSD ahndet zudem Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung in Bar, Kosmetikstudio und Hostel
14 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt am Dienstag, 8. Dezember. Wegen
Verstößen gegen die Trageverpflichtung von Alltagsmasken wurden insgesamt 13
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, zwei davon in den Bilker Arcaden, elf in den Maskenpflichtgebieten
der Stadt.
Im Rahmen des zivilen Streifendienstes kontrollierten Einsatzkräfte des OSD in Stadtmitte eine Bar. Dort
wurden sechs Gäste an einem Tisch sitzend angetroffen, die alle bedient worden waren und Getränke
konsumierten. Fünf der Gäste und zwei für den Betrieb Verantwortliche trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung.
Zudem wurden die Abstandsvorgaben nicht eingehalten. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden jeweils
eingeleitet.
Ebenfalls in Stadtmitte stellten Einsatzkräfte des OSD in einem Kosmetikstudio fest, dass dort zwei
vermeintliche Kunden anwesend waren. Eine Person nahm bei einem der vermeintlichen Kunden gerade eine
Haarentfernung vor. Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung wegen
verbotener Arbeitsaufnahme wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Im Rahmen der Auftragsbearbeitung stellten Einsatzkräfte des OSD in einem Hostel in Friedrichstadt einen
Verstoß gegen das aktuell geltend Beherbergungsverbot fest. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde
eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 8. Dezember, 60 Einsätze, von denen 14 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.219 von denen 8.101 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 14 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 11.548.
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9. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 9. Dezember
Mit Stand Mittwoch, 9. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 11.056 (+133) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 668 (-3) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 171 (+15) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+2) auf Intensivstationen. 10.291 (+135)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 106 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.744 (-1) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 101,4 (8.12.: 98,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 8. Dezember, wurden 73 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 200 Abstriche genommen. Dazu kommen 101 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 84.803 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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8. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 8. Dezember
Mit Stand Dienstag, 8. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.932 (+28) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 671 (-2) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 156 (-14) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (-2) auf Intensivstationen. 10.156 (+24)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 105 (+6) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die 6 Toten sind vom
4. bis 7. Dezember verstorben. Die entsprechende Meldung ging nun beim Gesundheitsamt ein. 2.745 (+22)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 98,5 (7.12.: 101,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 7. Dezember, wurden 73 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 287 Abstriche genommen. Dazu kommen 64 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
84.429 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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7. Dezember 2020
222 Einsätze für den OSD am Wochenende
Demonstrationen am Sonntag im Mittelpunkt/Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung führten zur
Einleitung von 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren
Überblick über die Einsätze des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Wochenende vom Freitag, 4., bis
Sonntag, 6. Dezember, bei denen insgesamt 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die
Coronaschutzverordnung eingeleitet werden mussten.
Freitag, 4. Dezember
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes bemerkten Einsatzkräfte des OSD vor einer Trinkhalle in
Oberbilk drei Männer, die dort ein Heißgetränk konsumierten und keinen Mund- und Nasenschutz trugen. Der
für den Betrieb Verantwortliche wurde von den Einsatzkräften über die Vorgaben aus der
Coronaschutzverordnung belehrt und aufgefordert, diese einzuhalten. Besondere wurde er daraufhin gewiesen,
dass es nicht förderlich ist, Getränke in Porzellantassen zu verkaufen, die nicht zur Mitnahme vorgesehen sind.
Zusätzlich wurde der Mann aufgefordert, die im Betrieb vorhandene Einrichtung zur Selbstbedienung an
Heißgetränken abzubauen und den Kunden am Eingang Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen. Diesen
Aufforderungen kam er nach. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Aufgrund einer schriftlichen Beschwerde suchten Einsatzkräfte des OSD ein Hostel in Friedrichstadt auf. Dort
stellten sie fest, dass drei Zimmer jeweils mit vier Gästen belegt worden waren. Dem Verantwortlichen
gegenüber wurde die sofortige Verteilung auf mehrere Zimmer angeordnet. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde eingeleitet.
Samstag, 5. Dezember
Nach einer Beschwerde suchten Einsatzkräfte des OSD ein Juweliergeschäft in Oberbilk auf. Dort befanden sich
etwa 30 Kunden ohne Einhaltung des Mindestabstandes wartend vor dem Betrieb. In dem rund 20
Quadratmeter großen Geschäftsraum hielten sich 16 Erwachsene und drei Kinder sowie zwei weitere
Beschäftigte und der minderjährige Sohn des Verantwortlichen auf. Desinfektionsmittel stand für die Kunden
nicht zur Verfügung. Der Betreiber wurde daher aufgefordert, die Kundenzahl deutlich zu reduzieren, nur noch
maximal zwei Kunden zur selben Zeit zu bedienen und für die Kunden Desinfektionsmittel zur Verfügung zu
stellen. Er reagierte auf diese Anordnung sehr aufbrausend und uneinsichtig. Auch die mehrfachen
Belehrungen durch die OSD-Einsatzkräfte zeigten keine Wirkung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde
eingeleitet.
Am Parlamentsufer wurde - ebenfalls nach einer Beschwerde aus der Bevölkerung hin - eine Gruppe von 30
tanzenden Menschen angetroffen. Alle verließen bei Eintreffen der Einsatzkräfte fluchtartig den Ort. Zwei
"Tänzer", die gestellt werden konnten, wurden belehrt und erhielten für das Parlamentsufer je einen
Platzverweis.
Jugendliche bedrängen OSD-Mitarbeiter Im Rahmen des zivilen Streifendienstes wurden Einsatzkräfte des OSD
gegen 19.30 Uhr in der Altstadt auf eine Gruppe junger Männer aufmerksam, die ohne Rücksicht auf andere
Passanten laut schreiend durch den Tunnel an der Kunsthalle gelaufen kamen. Einer der Störer konnte durch
die Einsatzkräfte festgehalten werden. Im Rahmen der Personalienfeststellung wegen Verstoßes gegen die
Düsseldorfer Straßenordnung wegen "störenden Verhaltens" wurden bei dem Betroffenen zwei Dosen Tabak
festgestellt. Der Betroffene wurde gemäß Jugendschutzgesetz belehrt. Er gab an, zuvor an einer
Gruppenschlägerei beteiligt, und nun auf der Flucht zu sein.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wuchs die Gruppe der Störenden auf rund 50 Menschen an, die sich mit dem
Festgehaltenen solidarisierten. Die Gruppenangehörigen unterschritten immer wieder deutlich den
Sicherheitsabstand zu den OSD-Dienstkräften und bedrängten sie massiv. Mehrfache Aufforderungen der
Einsatzkräfte, zurückzutreten, wurden nicht befolgt. Erst nach Androhung des Einsatzes von Reizgas konnten
einige Störer wieder auf Abstand gebracht werden.
Der Festgehaltene hatte währenddessen immer wieder versucht, an seine hintere Hosentasche zu fassen. Dies
konnte durch einen OSD-Mitarbeiter verhindert werden. Später wurde dort im Hosenbund ein Hammer (Stiel: 27
Zentimeter, Kopf 8 Zentimeter) vorgefunden. Nach Eintreffen zusätzlicher Kräfte des OSD und der
hinzugerufenen Landespolizei flüchteten viele aus der Gruppe der Störer in unterschiedliche Richtungen. Der
Festgehaltene konnte schließlich gemeinsam überwältigt und in ein Streifenfahrzeug der Polizei gebracht
werden. Im Zusammenhang damit kam es anschließend zu ein Großeinsatz der Landespolizei.
Sonntag, 6. Dezember Anlässlich der Demonstrationen der Initiative "Querdenken" sowie verschiedener
Gegendemonstrationen wurde der Führungsstab der Polizei im Polizeipräsidium am Sonntag, 6. Dezember,
durch den Leiter des OSD begleitet. Die Einsatzkräfte des OSD haben bei allen Demonstrationen Präsenz
gezeigt.
Grabbeplatz
Bei der Demonstration auf dem Grabbeplatz wurde die erwartete Teilnehmerzahl von 300 deutlich
überschritten. Nach Einschätzung der Einsatzkräfte befanden sich rund 850 Menschen vor Ort. Gegen 14.15 Uhr
löste sich die Veranstaltung auf, und die Teilnehmer verlagerten sich zur Reuterkaserne und teilweise in den
Hofgarten.
Reuterkaserne
Auch bei der Demonstration an der Reuterkaserne war kein Einschreiten seitens des Ordnungsamtes
notwendig, auch nicht nach Eintreffen weiterer Teilnehmer von der Veranstaltung vom Grabbeplatz.
Rheinpark
Im Rheinpark mussten drei Einsatzkräfte des OSD, weil die Mindestabstände gemäß Coronaschutzverordnung
nicht eingehalten wurden und Teilnehmer der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht
nachkamen, den Verantwortlichen kontaktieren. Dieser wurde aufgefordert Lautsprecherdurchsagen machen zu
lassen. Die OSD-Mitarbeiter wiesen die Teilnehmer der Demonstration parallel auf die Bestimmungen zum
Coronaschutz hin. Gegen 14.20 Uhr konnte die Demonstration beginnen. Insgesamt wurden 50 Atteste zur
Maskenbefreiung aufgenommen. In der Spitze waren bei der Demonstration nach Einschätzung der
Einsatzkräfte rund 1.200 Teilnehmer anwesend. Aufgrund der Unterschreitung der Mindestabstände und von
fehlenden Alltagsmasken mussten besonders an der Bühne regelmäßig Ansprachen durch die Einsatzkräfte des
OSD erfolgen. Zu diesem Zweck wurde die Veranstaltung auch zweimal durch die OSD-Einsatzkräfte
unterbrochen, um zusätzlich mit Lautsprecherdurchsagen für die Wiederherstellung der Abstände zu sorgen.
Der OSD begleitete die Demonstration im Rheinpark bis zu deren Ende gegen 19 Uhr.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Wochendende Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Dezember, 222 Einsätze, von
denen 91 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. 13
Mal mussten Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, alle anderen Einsätze mit Bezug zur
Coronaschutzverordnung konnten ohne weitere Verfahren abgeschlossen werden. In den Maskenpflichtgebieten
wurden 25 Belehrungen bezüglich der Mund-Nasen-Bedeckung-Trageverpflichtung ausgesprochen, dabei wurde
in 23 Fällen anschließend jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Hinblick auf die
Überwachung der Einhaltung der Abstandsvorgaben und MNS-Trageverpflichtung vor Schulen und
Berufskollegs wurden am Freitag vor einem Berufskolleg in Bilk 30 Menschen belehrt.
Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 16.103 von denen
seither 8.073 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 26 Anrufe mit Hinweisen zu Verstößen
gegen die Coronaschutzverordnung gingen bei der OSD-Leitstelle ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona"
seit dem 18. März in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.518.
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7. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 7. Dezember
Mit Stand Montag, 7. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.904 (+103) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 673 (-1) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 170 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (0) auf Intensivstationen. 10.132 (+104)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.723 (+103) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 101,7 (6.12.: 106,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 6. Dezember, wurden 37 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 84.005 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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6. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 6. Dezember
Mit Stand Sonntag, 6. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.801 (+65) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 674 (-101) Menschen sind aktuell infiziert. Von
den Infizierten werden 163 (-0) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+4) auf Intensivstationen. 10.028 (+166)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.620 (-361) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 106,5 (5.12.: 106,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 5. Dezember, wurden 24 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 173 Abstriche genommen. Dazu kommen 65 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
83.968 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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5. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 5. Dezember
Mit Stand Samstag, 5. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.736 (+114) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 775 (-19) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 163 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (0) auf Intensivstationen. 9.862
(+131) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 99 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.981 (-48) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 106,8 (4.12.: 110,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 4. Dezember, wurden 66 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 232 Abstriche genommen. Dazu kommen 61 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
83.706 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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4. Dezember 2020
Oberbürgermeister und Bürgermeister werben für #Respekt gegenüber Medienvertretern,
Mandats- und Amtsträgern sowie Einsatzkräften von Polizei und OSD
NRW-Innenminister Herbert Reul unterstützt Aufruf der Landeshauptstadt Düsseldorf
In einem gemeinsamen Video werben Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sowie Bürgermeister
Josef Hinkel und die Bürgermeisterinnen Clara Gerlach und Klaudia Zepuntke im Vorfeld der für das
Wochenende angemeldeten Anti-Corona-Demonstrationen für mehr #Respekt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Demokratie. Ebenso wie
die Pressefreiheit. Wer sich auf sie beruft, muss auch die respektieren, die sie repräsentieren und schützen. Wir
lassen nicht zu, dass Medienvertreterinnen und -vertreter, Mandats- und Amtsträger und -trägerinnen sowie
Einsatzkräfte von Polizei und OSD von Anti-Corona-Demonstranten massiv bedroht werden!"
Demokratiefeindlichkeit, Menschenverachtung, Gewalt und die Androhung von Gewalt und ein Nein zum
Rechtsstaat seien kein Bestandteil von Meinungsfreiheit, erklären Oberbürgermeister, Bürgermeister und
Bürgermeisterinnen in dem Video, das auf den städtischen Accounts der Landeshauptstadt Düsseldorf gezeigt
wird.
Auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul unterstützt diesen Aufruf: "Immer häufiger sind
Einsatzkräfte mit aggressivem Verhalten, verbalen Anfeindungen und physischen Angriffen konfrontiert.
Uniformierte werden bei der Ausübung ihrer Arbeit behindert und gefährdet. Der Respekt fehlt. Wer Rettungs-
oder Ordnungskräfte oder Polizisten angreift, greift uns als Gesellschaft an."
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4. Dezember 2020
Weihnachtsshopping in Düsseldorf: Verkehrskadetten im Einsatz
Die Adventssamstage werden traditionell von vielen Menschen genutzt, um ihre Weihnachtseinkäufe zu
erledigen - in diesem Jahr jedoch unter besonderer Berücksichtigung des Infektionsschutzes, also dem Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes und dem Einhalten des Mindestabstandes (1,5 Meter). Verkehrskadetten sind an
diesem Adventssamstag (5. Dezember) in der Düsseldorfer Innenstadt rund um Schadowstraße, Königsallee und
Altstadt im Einsatz und helfen dabei, sich in der Stadt zurecht zu finden.
Zudem weisen die Kadetten bei Bedarf auf die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hin und lenken
in Ausnahmefällen den Besucherstrom. Auch der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) ist verstärkt im Einsatz
und wird unter anderem auf die Einhaltung der Maskenpflicht und die Vermeidung von zu dichten
Menschenansammlungen achten.
"Die Weihnachtseinkäufe in der Stadt stärken unseren lokalen Handel. Allerdings darf man dabei den
Infektionsschutz nicht aus den Augen verlieren", so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Dank der
Verkehrskadetten und der OSD-Kräfte können wir an den stark frequentierten Samstagen vor Weihnachten zu
mehr Sicherheit beim Weihnachtsshopping beitragen. Gleichzeitig sind wir aber auf die Achtsamkeit und die
Rücksichtnahme jedes Einzelnen angewiesen."
Die Verkehrskadetten werden in der Zeit von 12 bis 17 Uhr mit mehreren Teams bestehend aus zwei Personen
für die Menschen vor Ort sein. Dabei informieren sie bei Bedarf auch zu Servicefragen. Ein Nikolaus vom Forum
Stadt-Marketing ist von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 14 bis 19 Uhr unterwegs und verteilt
Schokolade. Zudem steht er für Fragen der Besucher*innen zur Verfügung.
"Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel die wichtigste Zeit des Jahres. Die Geschäfte haben in den letzten
Wochen bewiesen, dass sie ein sicheres Einkaufserlebnis ermöglichen - SafeShopping in Düsseldorf
funktioniert", so Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf. "Darüber hinaus haben wir
gemeinsam mit der Landeshauptstadt Ideen entwickelt, um Kundenströme zu lenken, Schlangen zu vermeiden
und Passanten mit Mund-Nasen-Schutz-Masken auszustatten. Das macht den Einkauf für Handel und Kunden
nicht nur sicher, sondern auch entspannter."
Um die gekauften Weihnachtsgeschenke zwischenzeitlich zu deponieren, wird wie in den vergangenen Jahren
der Gepäckservice in Form eines Busses an der Kasernenstraße verfügbar sein. Interessierte können ihre
Einkäufe in der Zeit von 14 bis 19 Uhr hinter dem Carsch-Haus abgeben. Zudem können die Einkäufe für zehn
Euro noch am gleichen Tag im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet und angrenzenden Gemeinden nach Hause
geliefert werden. Das Forum Stadt-Marketing bietet diesen Service in Zusammenarbeit mit "incharge" an.
Anfang kommender Woche wird der Adventssamstag bewertet und die weitere Planung der kommenden
Adventssamstage vorangetrieben.
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4. Dezember 2020
Bürgerdialog zweiter Bauabschnitt U81 Düsseldorf: Bewerbungen für Planungswerkstatt weiter
möglich
Interessierte Menschen können sich noch bis Donnerstag, 10. Dezember, bewerben
An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der Stadtbahnlinie U81 sollen - wie schon beim ersten
Bauabschnitt erfolgreich praktiziert - die Menschen vor Ort mitwirken: Bei einer Planungswerkstatt dazu
können 72 Menschen aus dem Planungsraum ihre Ideen für den Verlauf der Trasse in die Planung einbringen.
Interessierte Menschen können sich dafür noch bis Donnerstag, 10. Dezember, bewerben.
Bewerbungen zur Beteiligung können unter https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement.html abgegeben
werden. Eine telefonische Bewerbung ist außerdem unter Telefon 0211-38547546 - montags bis freitags von 10
bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr - möglich.
"Ziel der Bürgerbeteiligung in zwei Phasen soll die Erarbeitung einer Vorzugstrasse unter Berücksichtigung von
Umweltbelangen und im Hinblick auf ein mögliches Planfeststellungsverfahren sein. Gleichzeitig sollen
Lösungen für anwohnerspezifische Anliegen und Probleme erarbeitet werden", erläutert Verkehrsdezernentin
Cornelia Zuschke. Begleitet wird der Bürgerdialog durch externe Moderation.
Die 72 Teilnehmer der Planungswerkstatt werden am Samstag 30. Januar 2021, 10 bis 16.30 Uhr, und Sonntag, 31.
Januar 2021, 10 bis 13.30 Uhr, im CCD Congress Center Düsseldorf über den 2. Bauabschnitt der U81 diskutieren.
Damit die Veranstaltung auch unter Corona-Bedingungen stattfinden kann, wird es ein detailliertes
Hygienekonzept geben. Im Notfall wird auf ein virtuelles Veranstaltungsformat zurückgegriffen und auch
Teilnehmenden ohne funktionsfähige Laptops oder PCs die Teilnahme ermöglicht.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich durch Vorträge, Ortsbesichtigungen und Gruppenarbeit
intensiv mit den räumlichen Bedingungen auseinanderzusetzen. Erste Ideen für Trassenverläufe des 2.
Bauabschnitts der U81 sollen in die Planung eingebracht werden.
Auch bisher Unbeteiligte sollen zu Wort kommen
Für direkte Bewerbungen stehen den Menschen aus Düsseldorf, Neuss, Meerbusch und Krefeld 36 Plätze zur
Verfügung - jeweils zwei Plätze für eine definierte Teilregion. So soll die Vielfalt der Perspektiven auf die
Planung insgesamt gewahrt bleiben. Die Plätze werden nach einem räumlichen Verteilschlüssel verlost. Auch
zufällig ausgewählte Menschen werden beteiligt.
Die Stadt Düsseldorf möchte sicherstellen, dass auch bisher Unbeteiligte die Chance haben, an der
Planungswerkstatt teilzunehmen. Das Amt für Verkehrsmanagement zieht dafür aus dem
Einwohnermelderegister eine Zufallsstichprobe. Die zufällig ausgewählten Menschen werden anschließend
direkt und persönlich angeschrieben. Auch daraus erfolgt die Auswahl von 36 Teilnehmenden nach einem
räumlichen Schlüssel und im Zweifel per Losverfahren.
Transparenz von Anfang an
Das im September gestartete Verfahren zur Planung des zweiten Bauabschnittes zeichnet sich von Anfang an
durch besondere Transparenz und eine hohe Dialogbereitschaft des Amts für Verkehrsmanagement der
Landeshauptstadt Düsseldorf aus. Und das kommt gut an in der Region. Bereits bei der Auftaktveranstaltung
am 10. September 2020 nahmen rund 200 Interessierte aus Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch und Neuss im
Congress Center Düsseldorf teil. Online verfolgten nochmals etwa 180 Interessierte die Diskussion.
Die Planung des zweiten Bauabschnitts der U81 ist fachlich komplex. Um am Ende die bestmögliche
Trassenvariante der Querverbindung zwischen Messe und Handweiser im Düsseldorfer Norden zu ermitteln,
müssen unterschiedliche Schutzgüter und öffentliche Belange in einem aufwendigen Prozess abgewogen
werden. Dafür möchte das Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf in einem Bürgerdialog
Interessierte und Betroffene aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft einbinden. Den Anfang machen
die Menschen mit einer Planungswerkstatt, also einem zweitägigen Intensivworkshop.
Politik und Öffentlichkeit werden informiert Weitere Informationen zur Planungswerkstatt und zum
Bewerbungsverfahren finden sich auf der Projektwebsite der Stadtbahnstrecke U81:
https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-bus-und-bahn/stadtbahnstrecke-
u81/buergerdialoge.html. Nach der Planungswerkstatt werden dort die Ergebnisse für politische
Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit aufbereitet und fließen in den weiteren Planungsdialog zum 2.
Bauabschnitt der U81 ein.
Hintergrund: Stadtbahnstrecke U81
Die neue Stadtbahnstrecke U81 ist in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Mit dem bereits gestarteten
ersten Bauabschnitt der U81 vom Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal erfolgt eine direkte Anbindung der
Innenstadt, der Messe und der Merkur Spiel-Arena an den Flughafen.
Der zweite Bauabschnitt der U81, die sogenannte Rheinquerung, verlängert die Stadtbahntrasse in den
linksrheinischen Raum Düsseldorfs und schafft eine einfache und dringend notwendige Verbindung bis nach
Düsseldorf-Lörick, Neuss, Meerbusch und Krefeld.
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4. Dezember 2020
"Menschen verbreiten Antisemitismus, ohne sich darüber im Klaren zu sein"
In den vergangenen Wochen hat Felix Klein immer wieder Stellung zu Corona-Protesten genommen.
Demonstrierende, die sich mit Anne Frank vergleichen oder Davidsterne tragen, verharmlosen klar die
Verbrechen des Nationalsozialismus gegen jüdisches Leben, sagt der Antisemitismusbeauftragte der
Bundesregierung. Im Podcast "Aus Regierungskreisen" erklärt Klein, wie sich Antisemitismus äußert, welche
Formen er annimmt und wie sich Menschen auf Demos gegen die Vereinnahmung von rechts wehren können.
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4. Dezember 2020
Arbeiten am Tritonenbrunnen werden wieder aufgenommen
Ufermauern werden zusätzlich gesichert, Seitenbalustraden wieder aufgebaut/Fertigstellung ist für Anfang
April 2021 geplant
Die Sanierungsarbeiten am Tritonenbrunnen an der Königsallee können
Anfang Dezember wieder aufgenommen werden. Durch den Wurzelwuchs von angrenzenden Platanen waren die
Seitenbalustraden des Tritonenbrunnens über die Jahre beschädigt und weggedrückt worden. Um eine weitere
Zerstörung durch den Wurzelwuchs zu verhindern, mussten die Platanen 2018 gefällt werden. Die Balustraden
wurden abgenommen und saniert. Im Verlauf der Arbeiten wurden unerwartete statische Mängel an den
Stützmauern entdeckt, die zu einer zeitlichen Verzögerung der Maßnahmen führten. Nun können die Arbeiten
zu Ende geführt werden.
Nachdem die Seitenbalustraden des Brunnen abgenommen waren, wurden an den darunterliegenden
Ufermauern Mängel hinsichtlich der Standfestigkeit entdeckt. Daraufhin wurden im April 2019 die Stützmauern
freigelegt und vertiefende Untersuchungen zur Beschaffenheit der Mauern sowie der darunterliegenden
Bodenverhältnisse eingeleitet und verschiedene Möglichkeiten der statischen Ertüchtigung geprüft. Nun sollen
Winkelstützwände errichtet werden. Hierbei handelt es sich um Wände aus Stahlbeton, die den horizontal auf
die Ufermauern einwirkenden Druck abfangen und die Mauer so zusätzlich stützen sollen.
Die Sanierungsarbeiten werden am Montag, 7. Dezember, wieder aufgenommen: Nach der Verkehrssicherung
und der Baustelleinrichtung auf der Ostseite (Geschäftsseite) des Kö-Grabens finden die Tiefbau- und
Stahlbetonarbeiten auf der Ostseite statt, zeitversetzt folgen dann die Arbeiten im Februar 2021 auf der
Westseite (Bankenseite). Parallel dazu werden erst auf der Ostseite und schließlich im März 2021 auf der
Westseite die Natursteinbalustraden aufgebaut.
Alle Untersuchungen und Maßnahmen am Tritonenbrunnen und dessen Unterkonstruktion erfolgen in enger
Absprache mit der Denkmalbehörde. Der Tritonenbrunnen und die Königsallee mit Stadtgraben und
Gartenanlage sind seit 1994 als Gesamtanlage denkmalgeschützt.
Als Ersatz für die beiden in 2018 gefällten Platanen wurden insgesamt zwölf
Bäume am Graf-Adolf-Platz, im Bereich Hofgarten, Ständehaus und Spee’scher Graben gepflanzt. Die komplette
Sanierungsmaßnahme soll Anfang April 2021 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten haben sich durch zusätzlich erforderliche Bodengutachten, Sondierungsbohrungen, statische
Untersuchungen und die Errichtung der Winkelstützwände von ursprünglich ca. 125.000 Euro für die
Restaurierung der Seitenbalustraden auf insgesamt ca. 400.000 Euro erhöht.
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4. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 4. Dezember
Mit Stand Freitag, 4. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.622 (+98) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 794 (+45) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 166 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (0) auf Intensivstationen. 9.731 (+53)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 97 (0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.029 (+22) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 110,7 (3.12.: 114,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 3. Dezember, wurden 61 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 193 Abstriche genommen. Dazu kommen 62 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 83.347 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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3. Dezember 2020
Coronaschutz: OSD leitet fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren ein
18 Einsätze zur Überprüfung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Mittwoch
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am
Mittwoch, 2. Dezember, 18 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die seit
Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. Fünf Menschen wurden
in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung belehrt.
Bei einer Kontrolle vor einem Berufskolleg in Bilk belehrten OSD-Mitarbeiter 45 Schüler hinsichtlich der
Mindestabstände und der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Jeweils ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung leiteten
Dienstkräfte des OSD gegen einen Friseursalon in Benrath und einen Friseurbetrieb in Friedrichstadt ein. In
beiden Fällen trugen Mitarbeiter die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht ordnungsgemäß.
Darüber hinaus stellten Einsatzkräfte des OSD Betrieb bei einer Gaststätte in Oberbilk fest. Beim Eintreffen der
OSD-Mitarbeiter flohen die anwesenden Gäste durch den Notausgang. Bei Begehung der Schankwirtschaft
waren zwei Geldspielautomaten noch in Betrieb. Zudem war ein verbotenes Unterhaltungsspielgerät
aufgestellt. Die Mitarbeiter des OSD leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und versiegelten die
Gaststätte.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Mittwoch, 2. Dezember, 65 Einsätze, von denen 18 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.824, von denen 7.975 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. 13 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 11.475.
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3. Dezember 2020
Nach Anschlag in Trier
OB Keller spricht seine Anteilnahme aus
In einem Brief an den Oberbürgermeister von Trier, Wolfram Leibe, hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller
seine Anteilnahme ausgesprochen: "Mit großer Betroffenheit habe ich die Nachricht von dem schrecklichen
Vorfall in Ihrer Stadt vernommen. Es lässt sich nur schwer fassen, dass es sich offenbar um eine absichtlich
herbeigeführte Tat handelt."
Im Namen der Landeshauptstadt spricht der Düsseldorfer OB allen Angehörigen der Verstorbenen sein
tiefempfundenes Beileid aus.
"Ganz besonders berührt mich, dass in einer gewöhnlichen Alltagssituation zu Beginn der Adventszeit und
inmitten des lebendigen Zentrums von Trier Menschen auf grausame Weise aus dem Leben gerissen und viele
weitere verletzt wurden. Auch in Düsseldorf hat das furchtbare Ereignis großes Entsetzen ausgelöst. Die
Solidarität unserer Stadtgesellschaft gilt den Menschen in Trier", so der Oberbürgermeister weiter.
Bei einer Amokfahrt am Dienstag, 1. Dezember, gab es Tote und Verletzte in der Trierer Fußgängerzone, als ein
Autofahrer zahlreiche Passanten angefahren hatte.
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3. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 3. Dezember
Mit Stand Donnerstag, 3. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.524 (+114) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 749 (+60) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 163 (-17) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (-4) auf Intensivstationen.
9.678 (+53) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 97 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.007 (-
25) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,1 (2.12.: 119,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 2. Dezember, wurden 52 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 200 Abstriche genommen. Dazu kommen 91 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
83.031 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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2. Dezember 2020
OSD stellt gesuchten Dauergast im Hotel
Kurios: Bei einer Cornaschutzkontrolle des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD)
am Dienstag, 1. Dezember, in einem Hotel in Stadtmitte berichtete der Verantwortliche am Empfang den OSD-
Mitarbeitern, dass ein Gast seit zwei Jahren im Hotel übernachten würde. Die Einsatzkräften trafen den Mann an
und er bestätigte, bereits seit Jahren in dem Hotel zu wohnen und über keine Melde- und Postadresse zu
verfügen. Eine Abfrage der Personalien ergab schließlich, dass gegen den Dauergast ein offener Haftbefehl
vorlag. Der Mann wurde der Polizei übergeben.
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2. Dezember 2020
Flingern: Über 100 Poller mit Lack beschmiert - Stadt stellt Strafanzeige
Mehr als 100 Poller in Düsseldorf-Flingern sind mit weißem und rotem Lack beschmiert worden. Weil dazu
Lackfarbe verwendet wurde, können die Poller laut dem Amt für Verkehrsmanagement nur ausgetauscht und
nicht gesäubert werden. Der Schaden liegt nach Einschätzung der Verkehrsmanager mindestens im
fünfstelligen Bereich. Die Landeshauptstadt stellt wegen des hohen Sachschadens Strafanzeige gegen
unbekannt. Die gute Nachricht: Eine Gefährdung durch die angemalten Pöller besteht nicht. Der Austausch kann
nach und nach erfolgen.
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2. Dezember 2020
Düsseldorfer Bühnen öffnen frühestens ab 8. Januar 2021 wieder für das Publikum
Die Düsseldorfer Bühnen Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorfer Schauspielhaus, Tonhalle, Tanzhaus NRW
sowie die Privattheater Theater an der Kö, Komödie, Kommödchen, Forum Freies Theater, zakk, Theater Flin,
Savoy Theater, TheaterLabor TraumGesicht, Theaterkantine und Takelgarn Theater werden frühestens ab dem 8.
Januar 2021 wieder vor im Haus anwesendem Publikum spielen. Damit, so das Ergebnis einer gemeinsamen
Videokonferenz, werden die Häuser nicht für Silvestervorstellungen öffnen.
Zwar untersagt die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW den Spielbetrieb zunächst bis zum 20.
Dezember 2020. Mit der Entscheidung, den Spielbetrieb bis vorerst zum 8. Januar 2021 ruhen zu lassen, erlangen
die Häuser jedoch eine mehrwöchige Planungssicherheit sowohl für Besucherinnen und Besucher, als auch für
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Unabhängig davon bieten die Düsseldorfer Bühnen aber über ihre jeweilige Website online-Übertragungen
oder andere Streaming-Angebote an. Der Probebetrieb läuft weiter, um gegebenenfalls im Januar wieder
spielbereit zu sein. Regelungen für bereits gekaufte Karten sind auf den Websites der jeweiligen Veranstalter
veröffentlicht.
Im Roncalli’s Apollo Varieté und im Capitol Theater kann eine Entscheidung erst mit der neuen
Coronaschutzverordnung zum 21. Dezember gefällt werden. In beiden Häusern unterliegt der Spielbetrieb
anderen Voraussetzungen, und eine pauschale Schließung bis zum 8. Januar 2021 kann zum aktuellen Zeitpunkt
nicht beschlossen werden.
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2. Dezember 2020
Der Weg durch das Düsseldorfer Impfzentrum in Bildern
Das neue Impfzentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf entsteht auf rund 8.000 Quadratmetern und zwei
Ebenen in und an der Merkur Spiel-Arena und gliedert sich in verschiedene Einheiten. Wenn es nach dem
derzeitigen Stand der Vorbereitungen ab dem 15. Dezember einsatzbereit ist, können dort täglich bis zu 2.400
Impfungen verabreicht werden. Die Kapazitäten können bei entsprechendem Bedarf auch erweitert werden.
Zusätzlich sollen bis zu acht mobile Teams eingesetzt werden, um auch stationäre Pflegeeinrichtungen in
Düsseldorf zu bedienen.
Das Land Nordrhein-Westfalen ist verantwortlich für den Gesamtprozess des Impfens einschließlich der Logistik
für die Impfstoffe im Land und die Bereitstellung des Impfzubehörs (Spritzen, Kanülen). Der Bund übernimmt
die Beschaffung des Impfstoffs. Zudem erarbeitet die Ständige Impfkommission (STIKO) die Empfehlungen zur
Indikation der Impfung, also Antworten auf die Frage, wer, wann und warum zuerst geimpft soll. Der zur
Verfügung stehende Impfstoff soll sukzessive allen Teilen der Bevölkerung freiwillig zur Verfügung stehen,
zunächst in der Phase der anlaufenden Impfstoffproduktion vor allem vier Gruppen: Bewohnern und Personal
in stationären Pflegeinrichtungen, Personal in Krankenhäusern, medizinisch-pflegerischem Personal und
mobilen vulnerablen Personen.
So soll nach bisherigen Planungen ein Besuch im Impfzentrum Düsseldorf ablaufen:
Nur wer impfberechtigt ist und einen Termin hat, soll sich auf den Weg ins Impfzentrum machen. Der Weg in
das Impfzentrum Düsseldorf wurde mit deutlichen und großen Beschilderungen versehen, die das Auffinden
möglichst leicht gestalten. Es sind ausreichend Parkflächen vorhanden. Durch eingewiesenes Personal erfolgt
eine Verkehrs- und Besucherstromregelung. Nach der Anfahrt begibt sich die Person in das Erdgeschoss der
Arena an einen der 12 Check-In-Counter, um sich anzumelden.
In der Arena sind die Barrierefreiheit sowie die erforderlichen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
selbstverständlich gesichert, und es besteht Maskenpflicht. Zur Wahrung von Mindestabständen wurden
Markierungen in allen Warte- und Anstellbereichen angebracht, zudem gibt es Desinfektionsmittelständer und
Hinweisbeschilderung zu Infektionsschutzregeln. Zudem stehen medizinische Notfallteams bereit. Es gibt nur
eine "Laufrichtung" durch das Impfzentrum.
Im Check-In-Bereich erhalten die Impfberechtigten einen Aufklärungsbogen. Desweiteren erfolgt die Aufklärung
per Video, das von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Verfügung gestellt werden soll. Dann begibt
sich der Patient in die nächste Ebene. Hier befindet sich der Wartebereich. Vor der Impfung erfolgt nochmal ein
Datencheck. Sollten Impfberechtigte nach dem Aufklärungsvideo noch eine persönliche Beratung wünschen,
stehen dazu Ärzte für eine individuelle Beratung bereit.
Zehn Logen sind als Impfräume umfunktioniert – jeweils mit zwei Assistenzkräften. In den Impfzimmern stehen
jeweils mehrere Impfboxen zur Verfügung, so dass ein Arzt mehrere Impfberechtigte in möglichst kurzen
Zeitabständen impfen kann. Die Impfung erfolgt intramuskulär in den Oberarm und wird danach im Impfpass
dokumentiert.
Nach der Impfung wird den Patienten empfohlen sich für ca. 30 Minuten in den Ruhebereich im Erdgeschoss zu
begeben
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2. Dezember 2020
OSD-Mitarbeiter beleidigt: 400 Euro Geldstrafe
Wegen Beleidigung von Mitarbeitern des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) hat das Amtsgericht
jetzt einen Mann (58) zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt. Der 58-Jährige sitzt zur Zeit eine Freiheitsstrafe
ab, daher wurde der Tagessatz auf fünf Euro festgesetzt.
Der Mann war den Außendienstkräften des OSD am Vormittag des 2. Dezember 2018 auf der Bendemannstraße
begegnet. Diese hatten dort gerade einen Einsatz abgeschlossen. Im Vorbeigehen hatte der 58-Jährige einen
OSD-Mann touchiert. Daraufhin beleidigte der Mann die Einsatzkräfte verbal und ging in ein benachbartes
Haus. Nach wenigen Minuten kam er wieder heraus, beleidigte die OSD-Mitarbeier erneut und zeigte ihnen den
Mittelfinger. Vor Gericht erhielt er dafür jetzt die Quittung in Form einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen á fünf
Euro. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung gefordert.
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2. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 2. Dezember
Mit Stand Mittwoch, 2. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.410 (+114) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 689 (-26) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 180 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 47 (+2) auf Intensivstationen. 9.625
(+139) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 96 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.032 (-90) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 119,5 (1.12.: 116,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 1. Dezember, wurden 44 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 202 Abstriche genommen. Dazu kommen 84 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
82.688 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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1. Dezember 2020
Allgemeinverfügung zur Alltagsmaskenpflicht verlängert
Maskenpflicht in Altstadt, Stadtmitte und am Hauptbahnhof gilt bis Donnerstag 24. Dezember
Die Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken in bestimmten Teilen des Stadtgebietes ist über den 30.
November hinaus verlängert worden. Sie gilt nun bis Donnerstag, 24. Dezember, am Hauptbahnhof (Konrad-
Adenauer-Platz und Bertha von Suttner-Platz), je von 6 bis 22 Uhr, und auf Schadowstraße und Königsallee
sowie in der Altstadt, je von 10 bis 19 Uhr.
Einzelheiten dazu finden sich online unter:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130.pdf
sowie unter:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130-
Anlage1.pdf https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-
201130-Anlage2.pdf
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201130-
Anlage3.pdf.
Hintergrund
Seit Mitte September stiegen die Zahlen neu gemeldeter Infektionen mit SARS-CoV-2 auch in der
Landeshauptstadt Düsseldorf exponentiell an. Inzwischen sind diese rückläufig, liegen jedoch immer noch über
den im Infektionsschutzgesetz vorgesehenen kritischen Werten. Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist
insgesamt weiterhin unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt.
Dass das Tragen einer Alltagsmaske ein Mittel ist, die Zahl der Neuinfektionen zu senken, steht medizinisch und
rechtlich außer Frage. Daher hat die Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag, 10. November, eine
Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken im Stadtgebiet veröffentlicht, die sowohl einem Beschluss
des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Montag, 9. November, als auch dem weiterhin hohen
Infektionsgeschehen Rechnung trägt. Diese Allgemeinverfügung galt zunächst bis zum 30. November. Sie ist nun
bis zum 24. Dezember verlängert worden.
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1. Dezember 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 1. Dezember
Mit Stand Dienstag, 1. Dezember, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.296 (+49) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 715 (+20) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 181 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+0) auf Intensivstationen. 9.486
(+29) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.122 (+46) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 116,1 (29.11.: 115,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 30. November, wurden 64 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 273 Abstriche genommen. Dazu kommen 106 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 82.358 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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30. November 2020
Coronaschutz: OSD löst Partys auf
80 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Wochenende/Hohes
Besucheraufkommen in Altstadt und Innenstadt
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von
Freitag, 27. November, bis Sonntag, 29. November, 80 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung
nachgehen. Auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde
kontrolliert. 79 Menschen wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung belehrt. Vier Ordnungswidrigkeitenverfahren mussten aufgrund von Verstößen gegen
die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung eingeleitet werden.
Freitag, 27. November
Im Zuge der Kontrolle eines Cafés in Pempelfort trafen Mitarbeiter des OSD mehrere Gäste an, die beim
Eintreffen der Dienstkräfte versuchten zu fliehen. Im Café war der Fernseher eingeschaltet, und auf den Tischen
befanden sich Getränke. Die OSD-Dienstkräfte schlossen und versiegelten den Betrieb. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Samstag, 28. November
In Pempelfort lösten Dienstkräfte des OSD zusammen mit der Landespolizei eine Party auf. Neun
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Alle weiteren Einsätze mit Corona-Bezug konnten ohne Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren
abgeschlossen werden. Es musste jedoch festgestellt werden, dass der Besucherandrang in Teilen der
Innenstadt und der Altstadt zeitweise sehr groß war, sodass von den Besuchern nicht immer die Vorgaben der
Coronaschutzverordnung eingehalten werden konnten.
Sonntag, 29. November
Bei der OSD-Kontrolle eines Cafés in Rath wurden vor und neben dem Betrieb 15 bis 20 Menschen angetroffen.
Die OSD-Mitarbeiter belehrten die Anwesenden und forderten dazu auf, sich mindestens 50 Meter vom Café zu
entfernen. Der Café-Mitarbeiter wurde zudem dazu aufgefordert, seine Kunden künftig auf die Einhaltung des
Abstandes rund um seinen Betrieb hinzuweisen und diesen umzusetzen. Gegen eine Person wurde 15 Minuten
nach dem Einsatz ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da sich der Betroffene trotz vorheriger
Belehrung wieder in unmittelbarer Nähe des zuvor überprüften Cafés aufhielt.
In Flingern wurde eine mutmaßliche Party mit 15 Gästen aufgelöst. Der Verantwortliche gab an, es handele sich
um ein geschäftliches Meeting. Die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren wird geprüft.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag 27. November, bis Sonntag, 29. November, 208 Einsätze, von denen
80 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.644, von
denen 7.935 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 61 Anrufe zum Thema gingen bei der
Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.424.
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30. November 2020
Wohnen für Corona-Helden in Gerresheim
Stadt verkauft Grundstück an der Bertastraße/ Investorenauswahlverfahren gestartet
Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet ein Grundstück an der Bertastraße im Stadtbezirk 7 in Gerresheim zum
Verkauf an. Günstiger Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen soll dort angeboten werden.
Neben dem guten ÖPNV-Angebot mit Buslinien und dem S-Bahnhof Gerresheim sowie der guten
Verkehrsanbindung an das überregionale Verkehrsnetz (A 46) sind soziale Infrastruktureinrichtungen wie
Kindertagesstätten und Schulen gut erreichbar. Geschäfte des täglichen Bedarfes sind fußläufig zu erreichen.
Neben den im Baugebiet befindlichen ausgedehnten Grünflächen laden auch die innerhalb weniger Minuten
erreichbaren Naturschutz-, Erholungs- und Freizeitgebiete Stadtwald Düsseldorf und Unterbacher See zu
Freizeitaktivitäten ein.
Auf dem Kaufgrundstück sollen preisgünstige Eigentumswohnungen für Menschen mit systemrelevanten
Berufen entstehen. Innovative Eigentumswohnkonzepte zu günstigen Erwerbsbedingungen sind ausdrücklich
erwünscht. Daneben liegt ein Schwerpunkt des Projektes in der Realisierung von nachhaltigem Bauen für
solares und ökologisches Wohnen.
Der vom Bewerber anzubietende Kaufpreis sowie das einzureichende Entwurfs- und Nutzungskonzept
unterliegt dabei dem Wettbewerb.
Nähere Informationen gibt es online unter www.duesseldorf.de/liegenschaften
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30. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 30. November
Mit Stand Montag, 30. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.247 (+134) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 695 (-55) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 184 (+12) in Krankenhäusern behandelt, davon 45 (+1) auf Intensivstationen. 9.457
(+189) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.076 (-
86) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 115,3 (29.11.: 108,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 29. November, wurden 92 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 81.915 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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29. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 29. November
Mit Stand Sonntag, 29. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.113 (+67) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 750 (-109) Menschen sind aktuell noch
infiziert.
Von den Infizierten werden 172 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 44 (+4) auf Intensivstationen. 9.268
(+175) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 95 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.162 (-582) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 108,1 (28.11.: 114,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 28. November, wurden 58 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 135 Abstriche genommen. Dazu kommen 90 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
81.823 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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28. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 28. November
Mit Stand Samstag, 28. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 10.046 (+139) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 859 (-41) Menschen sind aktuell infiziert.
Von den Infizierten werden 173 (-8) in Krankenhäusern behandelt, davon 40 (-4) auf Intensivstationen. 9.093
(+177) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 94 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.744 (-386) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 114,3 (27.11.: 112,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 27. November, wurden 77 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 188 Abstriche genommen. Dazu kommen 173 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 81.540 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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27. November 2020
Düsseldorf richtet Impfzentrum in Arena ein
Die Landeshauptstadt Düsseldorf richtet ihr Corona-Impfzentrum in den Innenräumen der Merkur Spiel-Arena
ein.
Der Spiel- und Trainingsbetrieb von Fortuna Düsseldorf und des KFC Uerdingen – perspektivisch auch mit
Zuschauern – ist gesichert und kann ohne Einschränkungen stattfinden. Es werden weder der Rasen noch die
Mannschaftsräumlichkeiten für das Impfzentrum genutzt.
In Düsseldorf wurden mehrere optionale Standorte für das Impfzentrum identifiziert. Anhand des
Anforderungskataloges des Landes wurde geprüft, welcher Standort diese Anforderungen am besten erfüllt –
auch in Hinblick auf Verkehrsanbindung mit ÖPNV, Auto und Fahrrad, Logistik und Barrierefreiheit. Zudem
werden unterschiedlich große Räume für die unterschiedlichen Bereiche (Check-In, Vorabaufklärungsgespräche,
Wartebereich, Impfbereich) benötigt, und es müssen Bereitstellungs- und Einrichtungsflächen für die
Impfteams vorhanden sein, sodass eine hohe Anzahl an Personen gleichzeitig geimpft werden kann.
Das ist bei der Merkur Spiel-Arena gegeben. Zudem kann bei der Errichtung und dem Betrieb des Impfzentrums
in den Räumen des Stadions auf erprobte Strukturen zurückgegriffen werden, die sich seit Beginn der
Pandemie bewährt haben. So haben Feuerwehr, Gesundheitsamt und D.LIVE zum Beispiel beim Coronavirus-
Diagnosezentrum in der Mitsubishi Electric Halle bereits hervorragend zusammen gearbeitet.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat bereits mit dem Diagnose-
Zentrum bewiesen, dass sie in dieser Pandemie schnell die notwendigen Infrastrukturen aufbauen kann –
daher bin ich mir sicher, dass auch der Aufbau des Impfzentrums funktionieren wird."
Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche: "Das Impfzentrum in der Arena trägt hoffentlich auch
dazu bei, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt dann auch wieder vor Ort und gemeinsam, bei Sportereignissen
als Fans dabei sein können."
Helga Stulgies, Feuerwehr-Dezernentin und Leiterin des Krisenstabs: "Der Anforderungskatalog des Landes, der
für das Impfzentrum bis zu 2400 Impfungen pro Tag vorsieht, wird mit diesem Standort besonders gut erfüllt."
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27. November 2020
Coronaschutz: Maskenpflicht und Gastronomie im Fokus
26 Corona-Einsätze des OSD am Donnerstag/Verstöße in der Gastromie geahndet
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am
Donnerstag, 26. November, 26 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die
seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. Zwölf Menschen
wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
belehrt. Zudem wiesen OSD-Mitarbeiter verstärkt auf die Einhaltung der Mindestabstände hin.
Vor einem Berufskolleg in Benrath wiesen OSD-Mitarbeiter 15 Schüler präventiv auf die Mindestabstände hin.
Bei weiteren Kontrollen vor Schulstandorten wurden keine Verstöße gegen das Mindestabstandsgebot
festgestellt.
Bei einem Friseursalon stellten Dienstkräfte des OSD Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. Drei
Mitarbeiter trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Im
Zuge der Kontrolle eines Kiosks in Stadtmitte stellten OSD-Mitarbeiter Terrassen-Betrieb fest. Der uneinsichtige
Betreiber wurde aufgefordert, die Terrasse inklusive Stehtisch einzuräumen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde eingeleitet.
Bei der Kontrolle einer anscheinend verschlossenen Schankwirtschaft in Rath trafen OSD-Dienstkräfte vier
Männer ohne Mund-Nasen-Bedeckung an, die bei ausgeschalteter Deckenbeleuchtung die Liveübertragung
eines Fußballspiels am Fernseher verfolgten. Zudem wurde Alkohol-Ausschank und der Betrieb eines
Geldspielgerätes festgestellt. Die OSD-Mitarbeiter schlossen und versiegelten den Betrieb. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Zwei Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Personennahverkehr
und dessen Anlagen stellten Mitarbeiter des OSD am Belsenplatz fest. Zudem konsumierten die Betroffenen
alkoholische Getränke in Bus und Bahn. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 26. November, 92 Einsätze, von denen 26 im Zusammenhang
mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der
qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.436, von denen 7.855 Bezug
zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 22 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein.
Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft
sich auf 11.363.
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27. November 2020
Schnellere Befundübermittlung in Düsseldorfer Testeinrichtungen
Befundübermittlung erfolgt via QR-Code/Terminvereinbarung über Corona-Hotline zwingend erforderlich
Die Befunde der Testungen auf das Coronavirus SARS-CoV-2, die in den Diagnoseeinrichtungen an der
Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, sowie durch den mobilen Abstrichdienst vorgenommen werden,
werden ab Montag, 30. November, via QR-Code übermittelt. Damit steht das Ergebnis den Patient*innen noch
schneller zur Verfügung.
Sobald das Ergebnis der Testungen vorliegt, können die getesteten Personen selbstständig via QR-Code ihr
Ergebnis schnell und unkompliziert abrufen. Die Ergebnisse der Testungen liegen in der Regel innerhalb von 24
bis 36 Stunden nach Laboreingang vor.
Für Menschen, die sich testen lassen möchten, wird sich dadurch nichts grundlegend ändern. Sowohl an der
Diagnosepraxis als auch am Drive-In sowie durch den mobilen Dienst kann sich weiterhin jeder testen lassen,
der in Düsseldorf wohnt oder arbeitet und typische Krankheitssymptome wie zum Beispiel trockenen Husten,
Halsschmerzen, Atemnot, Fieber oder Gliederschmerzen zeigt. Darüber hinaus können aktuell Kontaktpersonen
der Kategorie I sowie Personen, die von der Corona-Warn-App auf ein erhöhtes Risiko hingewiesen wurden,
abgestrichen werden. Zudem haben Beschäftigte in Kitas und Schulen zwischen den Herbst- und
Weihnachtsferien bis zu dreimal die Möglichkeit, sich kostenlos auf COVID-19 testen zu lassen.
Wer sich in den städtischen Testeinrichtungen abstreichen lassen möchte, muss dafür nach wie vor zwingend
einen Termin bei der Corona-Hotline unter der Telefonnummer 0211-8996090 vereinbaren. Wer mit dem Auto
kommt, kann den Abstrich im Drive-In vornehmen lassen; wer über kein Auto verfügt, zu Fuß oder mit dem Rad
kommen möchte, kann sich in der Diagnosepraxis abstreichen lassen. Beide Testeinrichtungen sind weiterhin
von montags bis samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
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27. November 2020
Arbeiten an Stadtbahnlinie U81: Abfahrt von Danziger Straße auf A44 zwei Nächte lang gesperrt
Im Zuge der Arbeiten für den Bau der neuen Stadtbahnlinie U81, 1. Bauabschnitt, muss in den beiden Nächten
von Dienstag, 1. Dezember, bis Donnerstag, 3. Dezember, jeweils von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens die Abfahrt von
der Danziger Straße, Bundesstraße B8, von Düsseldorf kommend auf die Bundsautobahn A44 in Richtung
Velbert/Essen voll gesperrt werden.
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab der Kreuzung Danziger Straße/A44 nach Westen über die Straßen
"Stockumer Höfe" und "Am Staad" auf die Auffahrt zur A44. Hintergrund für die Sperrung der Abfahrt ist der
Abtransport eines Drehbohrgerätes am Knotenpunkt der Danziger Straße (B8) mit der A44.
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27. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 27. November
Mit Stand Freitag, 27. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.907 (+120) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 900 (+12) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 181 (-18) in Krankenhäusern behandelt, davon 44 (-2) auf Intensivstationen. 8.916
(+108) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 91 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.130 (-
290) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 112,9 (26.11.: 122,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 26. November, wurden 89 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 169 Abstriche genommen. Dazu kommen 126 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 81.102 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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26. November 2020
Achse Bilker Allee - Oberbilker Allee wird fahrradfreundlich ausgebaut
Radhauptnetz wird um 1,7 Kilometer erweitert/Umbau schrittweise und in mehrere Abschnitte eingeteilt
Der Ausbau des Radhauptnetzes geht voran: Noch in diesem Jahr wird die wichtige Ost-West-Achse Bilker Allee
- Oberbilker Allee im Radhauptnetz auf rund 1,7 Kilometer weiter ausgebaut. Der Umbau wird in mehrere
Abschnitte eingeteilt und schrittweise erfolgen. Denn der Streckenabschnitt ist lang und enthält Knotenpunkte
und Haltestellen mit besonderem Abstimmungsbedarf.
Bilker Allee
Auf der Bilker Allee werden in der Woche ab Montag, 30. November, bis voraussichtlich Freitag, 4. Dezember,
provisorisch Radfahrstreifen markiert. Dafür werden kurzfristige Sperrungen einzelner Fahrspuren erforderlich.
Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen im Ablauf kommen.
Den Verkehrsversuch hatte der Ordnungs- und Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 27. Mai 2020
beschlossen, um die Verkehrssicherheit und den Radverkehr auf der Bilker Allee zu verbessern. Neben
Markierungsarbeiten haben die Politiker im Ausschuss auf dem Teilstück zwischen Bilker Kirche und Talstraße
Tempo 30 beschlossen.
Die Arbeiter markieren Radfahrstreifen jeweils auf der rechten Fahrspur der vierspurigen Bilker Allee. Die Breite
der Radfahrstreifen beträgt inklusive Sicherheitsabstand zum Parkstreifen 2,60 Meter. Die verbleibende
Fahrbahn für Stadtbahn und Autoverkehr beträgt je Fahrspur mindestens 3,25 Meter. Der Verkehrsversuch soll
ein bis eineinhalb Jahre beobachtet werden, bevor abschließend entschieden wird, ob die Markierung
dauerhaft bleibt.
An der Bilker Kirche wird der Unfallschwerpunkt Bilker Allee/ Benzenbergstraße zunächst mit Markierungen so
umgestaltet, dass kritische Kombinationen von Fahrbeziehungen entfallen. Zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit sollen die Radwegfurten dort rot markiert werden. Das Gebiet soll künftig in die
Umgestaltung rund um die Bilker Kirche einbezogen werden. Dieses Projekt wird von der Unfallkommission
unterstützt.
In einem nächsten Schritt wird die Ampelanlage am Knotenpunkt Bilker Kirche erneuert und unter anderem der
Anschluss in die Gladbacher Straße Richtung Medienhafen realisiert. Die Planungen dafür laufen bereits.
Neue Park-Regelungen
Die durchgängige Markierung der Radfahrstreifen hat zur Folge, dass die Halte- und Lademöglichkeiten in
zweiter Reihe entfallen. Für den Ladeverkehr der anliegenden Geschäfte werden daher bedarfsorientiert
zusätzliche Ladezonen eingerichtet. Daher werden die Ladezonen sowie die Radfahrstreifen durch das
Ordnungsamt im Rahmen einer Schwerpunktaktion überwacht.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anwohner vorab per Hauswurfsendung über die verkehrlichen
Anpassungen informiert. Die Kosten für den Verkehrsversuch belaufen sich auf rund 70.000 Euro.
Oberbilker Allee
Neben dem Ausbau der Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße, der bereits im Oktober begonnen worden ist,
starten am Montag, 7. Dezember, Umbauarbeiten auf der Oberbilker Allee. Während der Arbeiten wird es zu
kurzfristigen Sperrungen einzelner Fahrspuren kommen. Bis zum Ende der 50. Kalenderwoche sollen die
Arbeiten abgeschlossen sein. Da die Markierungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu
Verschiebungen im Ablauf kommen.
Zwischen Corneliusstraße und Gustav-Poensgen-Straße werden auf der vierspurigen Fahrbahn, ebenfalls in
einem Verkehrsversuch, jeweils auf der rechten Fahrspur provisorisch Radfahrstreifen markiert. Durch die
Radfahrstreifen entfallen die derzeit zulässigen Haltemöglichkeiten auf der rechten Fahrspur. Für den Lade- und
Lieferverkehr werden auf diesem Abschnitt vier neue Ladezonen mit Zeitbeschränkung von 7 bis 20 Uhr
eingerichtet. Das eingeschränkte Halteverbot gilt nur an Werktagen.
In dem folgenden Abschnitt bis zur Hüttenstraße wird der vorhandene Radweg im Seitenraum reaktiviert. Das
derzeitig zugelassene Gehwegparken wird aufgehoben, um die notwendigen Sicherheitsabstände zu
gewährleisten. Geparkt werden darf dann dort jeweils auf der rechten Fahrspur, wo das Parkverbot aufgehoben
wird. Das Ordnungsamt wird auch dort nach Ende der Arbeiten verstärkt kontrollieren, um die Ladezonen
freizuhalten. Auch das Halten und Parken auf dem neu eingerichteten Radfahrstreifen wird entsprechend
geahndet.
Für die bessere Sichtbarkeit der vorhandenen Radwege werden zwei verschiedene Unterhaltungsprojekte
getestet. Auf dem nördlichen Radweg werden die roten Pflastersteine gereinigt, die den Radweg kennzeichnen.
Auf der südlichen Seite wird der Radweg zusätzlich rot eingefärbt. Bei positiver Resonanz soll so auch bei
anderen Radwegen zur Unterhaltung verfahren werden.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger vorab per Hauswurfsendung über die verkehrlichen
Änderungen informiert. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 50.000 Euro.
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26. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 26. November
Mit Stand Donnerstag, 26. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.787 (+149) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 888 (+48) Menschen sind aktuell noch
infiziert.
Von den Infizierten werden 199 (+2) in Krankenhäusern behandelt, davon 46 (+3) auf Intensivstationen. 8.808
(+101) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 91 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.420 (-139) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 122,0 (25.11.: 128,2) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 25. November, wurden 92 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 226 Abstriche genommen. Dazu kommen 200 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 80.718 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Altenheimen sind online abrufbar unter corona.duesseldorf.de/tabellen
Hinweis: Aus technischen Gründen können die Tabellen zu Kitas und Schulen derzeit nicht aktualisiert werden.
Sie werden so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt.
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