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25. November 2020
Alltagsmaskenpflicht in stark frequentierten Stadtgebieten laut Verwaltungsgericht
rechtmäßig
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller begrüßt die Entscheidung des Gerichtes
Die Allgemeinverfügung der Stadt Düsseldorf vom 10. November 2020, mit der diese zu festgelegten Zeiten eine
Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung für das Stadtzentrum und die Altstadt sowie für das Umfeld
des Hauptbahnhofs anordnet, ist rechtmäßig. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf mit Beschluss vom
heutigen Mittwoch, 25. November, entschieden und damit den Eilantrag einer Düsseldorfer Bürgerin abgelehnt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zeigte sich mit der Entscheidung sehr zufrieden: "Das Tragen einer
Alltagsmaske ist in meinen Augen ein sehr wichtiges Instrument, um die Ausbreitung von Infektionen mit dem
Coronavirus einzudämmen. Ich begrüße die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes ausdrücklich, die die
Rechtmäßigkeit unserer Regelung zum Tragen einer Alltagsmaske in bestimmten stark frequentierten Bereichen
bestätigt. Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer, wo immer
möglich, Alltagsmasken zu tragen."
Zur Begründung des Beschlusses verwies das Gericht zum einen auf den beschränkten räumlichen und
zeitlichen Geltungsbereich und zum anderen auf das derzeitige Infektionsgeschehen in Düsseldorf. Es handele
es sich bei der angeordneten Maskenpflicht sowohl um eine hinreichend bestimmte als auch um eine
verhältnismäßige Schutzvorkehrung, so das Gericht. Die Maskenpflicht sei unter Berücksichtigung des der Stadt
Düsseldorf zustehenden Einschätzungsspielraums geeignet, dazu beizutragen, die Weiterverbreitung des
Coronavirus im Innenstadt-, Altstadt- und Bahnhofsgebiet der Stadt zumindest zu reduzieren und dadurch die
Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung einzudämmen.
Sowohl in den Innenstadtgebieten als auch in der Altstadt und im Bahnhofsumfeld sei typischerweise mit
einem Zusammentreffen einer so großen Anzahl von Menschen zu rechnen, dass Mindestabstände nicht
eingehalten werden könnten. Für diese regelmäßig hoch frequentierten Gebiete sei charakteristisch, dass die
Passanten in der Regel verschiedene Orte erreichen wollten und sich "kreuz und quer" in unterschiedliche
Richtungen bewegten. Dadurch könne es jederzeit zu Begegnungsverkehr ohne Einhaltung der erforderlichen
Mindestabstände kommen. Zugleich sei der von der Stadt Düsseldorf festgelegte zeitliche Geltungsbereich der
Maskenpflicht - auch an Sonntagen - nachvollziehbar.
Die Alltagsmaskenpflicht in Düsseldorf gilt für das Stadtzentrum mit Königsallee und Schadowstraße und die
Altstadt je von 10 bis 19 Uhr. Im Umfeld des Hauptbahnhofs gilt Maskenpflicht von 6 bis 22 Uhr.
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25. November 2020
Coronaschutz: OSD weist Ansammlungen auf Mindestabstände hin
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am
Dienstag, 24. November, 15 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die
seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs und touristischer Übernachtungen
wurden kontrolliert. 17 Menschen wurden in den Maskenpflicht-Gebieten hinsichtlich der Pflicht zum Tragen
einer Mund-Nasen-Bedeckung belehrt. Zudem wiesen OSD-Mitarbeiter verstärkt auf die Einhaltung der
Mindestabstände hin.
Aufgrund der Nichteinhaltung der Mindestabstände, belehrten Dienstkräfte des OSD 120 Personen, die vor
einem Berufskolleg in Bilk dicht beieinander standen. Darüber hinaus wurden 50 Menschen, die vor einem
Generalkonsulat warteten, auf die Einhaltung der Mindestabstände hingewiesen.
Ferner stellten OSD-Mitarbeiter bei einem Friseursalon in Unterbilk und bei einem Friseursalon in
Friedrichstadt jeweils Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. In beiden Betrieben trugen einzelne
Mitarbeiter und Kunden keine Mund-Nasen-Bedeckung. Im Friseursalon in Unterbilk war die Kontaktliste zudem
fehlerhaft. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
In einem Kiosk in Friedrichstadt trafen Mitarbeiter des OSD den Betreiber beim Sortieren der Ware ohne Mund-
Nasen-Bedeckung an. In einem Kiosk in Stadtmitte wurde ein Kunde ohne Mund-Nasen-Bedeckung angetroffen.
In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 24. November, 63 Einsätze, von denen 15 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 15.257, von
denen 7.797 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Neun Anrufe zum Thema gingen bei der
Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.327.
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25. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 25. November
Mit Stand Mittwoch, 25. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.638 (+92) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 840 (-66) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 197 (-12) in Krankenhäusern behandelt, davon 43 (-3) auf Intensivstationen. 8.707
(+157) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 91 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.559 (+160)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 128,2 (24.11.: 136,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 24. November, wurden 120 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 265 Abstriche genommen. Dazu kommen 104 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 80.200 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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24. November 2020
Erneuerung der Tontechnik in der Oper
Die Zuschauerbeschallung und das Tonmischpult müssen dringend saniert werden/Eine entsprechende
Beschlussvorlage geht nun in die Gremien
Teile der Tontechnik des Düsseldorfer Opernhauses sollen erneuert werden, da die Anlagen und Bauelemente
veraltet und nicht mehr zuverlässig sind. Konkret geht es um die Zuschauerbeschallungsanlage sowie das
Tonmischpult. Hierbei handelt es sich um eine Lautsprecheranlage mit Surround Sound Anlage, die für das
Klangerlebnis im Zuschauerbereich notwendig ist. Über das Mischpult können sowohl Klangeffekte (z.B. Regen,
Donner, Glockenschlag) als auch vorbereitete musikalische Beiträge (z.B. für Ballettaufführungen) eingespielt
werden. Über die Surround Sound Anlage können die Musiker, Sänger und Geräusche differenziert und in der
künstlerisch gewünschten Lautstärke an dem akustisch richtigen Ort hörbar werden.
In diesen Fällen geht es um unvermeidbare Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs
durchgeführt werden müssen. Die Kosten liegen bei rund 2,17 Millionen Euro. Ein entsprechender Ausführungs-
und Finanzierungsbeschluss geht nun in die jeweiligen Gremien. Die dringliche Investition ist am 10. Dezember
Thema im Stadtrat.
Zuschauerbeschallung
Die Oper arbeitet derzeit mit einer Beschallungsanlage aus dem Jahre 1992. Die Lautsprecher sowie die
Zuschauerbeschallungsanlage des Saals sind inzwischen altersbedingt und durch langjährigen Betrieb
verschlissen. Dies führt zu einer hörbar niedrigen Wiedergabequalität. Darüber hinaus ist die alte Anlage bei
Proben und Vorstellungen bereits mehrfach ausgefallen.
Daher sollen sowohl die Saal- als auch die Bühnenbeschallung erneuert werden und die Surround Beschallung
neue Lautsprecher erhalten. Durch die Modernisierung kann eine deutlich verbesserte Sprachverständlichkeit
und Musikwiedergabe auf allen Zuschauerplätzen gewährleistet werden. Die Maßnahme wird in zwei
Bauabschnitten umgesetzt. In der Spielzeitpause 2021 wird die Saal- und Bühnenbeschallung erneuert. In der
Spielzeitpause 2022 wird die Surround Beschallung installiert.
Tonmischpult
Nachdem das Vorgängersystem komplett ausgefallen war, wurde 2015 kurzfristig als Interimslösung ein
semiprofessionelles Mischpultsystem installiert. Ein adäquates neues System kam bisher nicht zum Einsatz.
Nun kommt es auch bei der Interimslösung vermehrt zu Ausfällen, sodass es daher dringend durch ein neues
System ersetzt werden muss. Das neue Mischpult soll in der Spielzeitpause 2021 eingerichtet und der Oper zur
Verfügung gestellt werden. In der Spielzeitpause 2022 soll dann die komplette Systemumstellung erfolgen.
Hintergrund
Da es in den vergangenen Jahren vermehrt zu technischen Schwierigkeiten im Gebäude der Oper kam, die den
Spielbetrieb gefährdeten, wurden im Rahmen eines Bedarfsbeschlusses im Oktober 2017 notwenige
Sanierungsmaßnahmen zusammengestellt und priorisiert. Die Aufstellung umfasste acht Pakete: 1.
Dachsanierung, 2. Steuerungstechnik Bühnenmaschinerie, 3. Audio- und Videotechnik, 4.
Bühnenwagen/Drehscheibenwagen, 5. Barrierefreiheit/ Foyeraufzüge, 6. Bestuhlung Zuschauerraum, 7.
Scheinwerferpark und 8. Sonstiges. Insgesamt lag der Kostenrahmen der acht Pakete bei rund 18 Millionen
Euro.
Auf Grundlage des im März 2019 beschlossenen Ratsfraktionsantrages "Zukunft der Oper" wurde die Verwaltung
dann unter anderem mit der Analyse des Opernhauses beauftragt, um jene Sanierungsmaßnahmen, die in
jedem Fall zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs unvermeidbar sind, zu identifizieren sowie für diese die
Planung und die Vorlagen zur Beratung- und Beschlussfassung zu erarbeiten.
Die oben genannten Maßnahmen sind betriebsrelevant und Teil des Maßnahmenpaketes 3 aus dem
Bedarfsbeschluss.
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24. November 2020
Sanierungen an der Tonhalle Düsseldorf geplant
Beschlussvorlage geht in die politischen Gremien/Kosten für dringende Sanierungsmaßnahmen liegen bei 4,25
Millionen Euro
Ein externes Beratungsunternehmen hat im vergangenen Jahr eingehend den baulichen und technischen
Zustand der Tonhalle überprüft. Dabei wurde an dem denkmalgeschützten Gebäude ein erheblicher
Sanierungsbedarf festgestellt. Für die Maßnahmen mit der höchsten Priorität, die kurz- bis mittelfristig
umgesetzt werden müssen, beläuft sich der Finanzbedarf auf 4,25 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um
dringende und notwendige Sanierungen, die sicherheitsrelevant sind sowie zur Erhaltung der Bausubstanz und
zur Aufrechterhaltung des Betriebs dienen.
Der dringendste Sanierungsbedarf besteht im Bereich der Sicherheitsbeleuchtung (Fluchtwegpiktogramme,
Stufenleuchten etc.) und der Beleuchtung im Mendelssohn-Saal. Teilweise entspricht die Ausstattung nicht
mehr aktuellen Anforderungen, ist störanfällig oder gar defekt und irreparabel, da es für bestimmte
Komponenten keine Ersatzteile mehr gibt oder bisher genutzte Leuchtmittel aufgrund von EU-Bestimmungen
nicht mehr verwendet werden dürfen. Um eine bessere Ökobilanz zu erzielen, soll die Beleuchtung für beide
Bereiche komplett auf LED-Technik umgestellt werden. Die Gesamtkosten für dieses Maßnahmenpaket betragen
1,6 Millionen Euro.
Zwingend notwendig ist auch eine Sanierung des Verwaltungstraktes. Aufgrund undichter Leitungen ist
Feuchtigkeit in die Bausubstanz gesickert, was zu einem massiven Schimmelbefall in den zum Rhein hin
gelegenen Büros der Tonhallenverwaltung geführt hat. Um die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
keinen Gesundheitsgefahren auszusetzen, sind externe Büroräume angemietet worden. Im Zuge der Feuchte-
und Schimmelsanierung des Verwaltungstraktes müssen auch die Wasser- und Abwasserleitungen
einschließlich der WC-Anlagen erneuert werden. Die Gesamtkosten für dieses Maßnahmenpaket betragen 2,65
Millionen Euro.
Für die genannten Sanierungs- und Baumaßnahmen wird nun eine Beschlussvorlage zur Herbeiführung eines
Bedarfsbeschlusses mit Kosten in Höhe von rund 4,25 Millionen Euro in die politischen Gremien eingebracht.
Der Bauausschuss berät darüber am heutigen Dienstag, 24. November, der Kulturausschuss am Donnerstag, 26.
November, der Haupt- und Finanzausschuss am Montag, 30. November, bevor der Rat am 10. Dezember
entscheidet.
Die Maßnahmen werden in zwei Paketen geplant und umgesetzt: Der Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss
für das Maßnahmenpaket 1 ("Beleuchtung") soll Mitte 2021, der für das Maßnahmenpaket 2 ("Verwaltungstrakt")
Ende 2021 gefasst werden.
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24. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 24. November
Mit Stand Dienstag, 24. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.546 (+44) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 906 (-62) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 209 (+18) in Krankenhäusern behandelt, davon 46 (+7) auf Intensivstationen. 8.550
(+105) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 90 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.399 (+46) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 136,1 (23.11.: 142,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 23. November, wurden 125 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 321 Abstriche genommen. Dazu kommen 110 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 79.711 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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23. November 2020
Coronaschutz: Kontrollen in der Gastronomie
76 Coronaeinsätze am Wochenende/23 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von
Freitag, 20. November, bis Sonntag, 22. November, in 23 Fällen Ordnungswidrigkeitsverfahren, jeweils gegen eine
oder mehrere Personen, einleiten. Mehrere Menschen wurden in diesem Zeitraum wegen Verstößen gegen die
Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Nichteinhaltung des Mindestabstandes belehrt und
Zusammenkünfte von Personen aus mehr als zwei Haushalten aufgelöst. Auch die seit Montag, 2. November,
geltende Einstellungen des Gastronomiebetriebs und touristischer Übernachtungen wurden kontrolliert.
Einsätze am Freitag, 20. November
OSD-Mitarbeiter überprüften im Auftrag des Gesundheitsamtes die Einhaltung von Quarantänevorgaben. Sie
trafen einen Mann an, der in seinem Laden Kunden bediente, obwohl er sich eigentlich in Quarantäne befinden
müsste. Er wurde aufgefordert, sich wieder in Quarantäne zu begeben, der Laden wurde geschlossen und ein
Bußgeldverfahren eingeleitet.
Eine uniformierte OSD-Streife entdeckte in einem Friseursalon in Oberbilk mehrere Coronaverstöße. Weder
Kundinnen noch Beschäftigte trugen Mund-Nasen-Bedeckungen. Außerdem fehlten Desinfektionsmittel, es gab
keine Kundenlisten, und die Stühle standen zu eng zusammen. Es wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet.
Nach Beschwerden über eine Schankwirtschaft in Flingern-Nord stellte der OSD fest, dass sich dort unerlaubt
sechs Gäste aufhielten. Außerdem wurden Stehtische und -hocker, ein angestochenes 10-Liter-Bierfass,
benutzte Altbiergläser sowie ein stark befüllter Aschenbecher vorgefunden. Der Betrieb wurde geschlossen und
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Auch eine Pizzeria in Friedrichstadt hielt sich nicht an das Betriebsverbot. Es gab eine Selbstbedienungsanlage,
fünf Gäste verzehrten ihre Speisen im Lokal.
Auf einer Streife trafen OSD-Mitarbeiter eine Gruppe von sechs Menschen aus mehr als zwei verschiedenen
Haushalten. Wegen des Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen wurden gegen alle
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Über den Tag verteilt wurden immer wieder Menschen angetroffen, die sich nicht an die bestehende
Maskenpflicht in der Altstadt, in Stadtmitte und im Umkreis des Hauptbahnhofes hielten. Sie wurden belehrt.
Einsätze am Samstag, 21. November
Der OSD ging gemeinsam mit der Landespolizei einer Beschwerde nach und kontrollierte zwei räumlich
miteinander verbundene Gastronomiebetriebe in der Altstadt. In dem gemeinsamen Keller der Betriebe wurde
augenscheinlich von neun Menschen eine Party gefeiert. Darauf deuteten ein eingeschaltetes DJ-Pult, offene,
teilweise gemixte und servierte Getränke, eine Geburtstagstorte, ein Beutel "crushed-ice" und ein gefüllter
Aschenbecher hin. Der Betreiber gab sich uneinsichtig. Er habe die Räume nur "an Freunde verliehen". Ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.
Ein weiteres Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet, da ein Mitarbeiter einer Gaststätte in der Altstadt
keine Mund-Nasen-Bedeckung trug.
In der Altstadt gab es keine Ansammlungen von Personen. Es wurden den gesamten Tag über etwa 40 Personen
belehrt, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Angesprochenen waren kooperativ und kamen den
Aufforderungen nach.
Einsätze am Sonntag, 22. November
Ein Mitarbeiter in einem Imbiss in Oberbilk trug keine Mund-Nasen-Bedeckung. Aus diesem Grund wurde ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Eine Trinkhalle ohne Alkoholausschank in Flingern-Nord hatte ihre Terrasse unerlaubterweise in Betrieb. Dort
hielten sich fünf Gäste auf und tranken ihren Kaffee. Der Verantwortliche verwies nach Aufforderung die noch
anwesenden Kunden der Terrasse und baute das gesamte Mobiliar ab. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde eingeleitet.
Im Rahmen der Begleitung einer Demonstration auf dem Corneliusplatz mussten in zehn Fällen die
Mindestabstände wieder hergestellt werden. Zwei Menschen wurden von der weiteren Teilnahme an der
Demonstration ausgeschlossen. Insgesamt wurden 32 Teilnehmer bezüglich der Maskenpflicht bei
Demonstrationen belehrt. In 17 Fällen wurde je ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 14 vorgelegte
Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht werden noch überprüft. 15 Teilnehmer der Demonstration wurden
belehrt.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 20. November, bis einschließlich Sonntag, 22. November, 198
Einsätze, von denen 76 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März
2020 beziffert sich auf 15.127, von denen 7.751 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 110
Anrufe zum Thema gingen in den vergangenen drei Tagen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der
zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.307.
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23. November 2020
Düsseldorf erhält Landesmittel aus dem "Sofortprogramm Innenstadt 2020"
Für drei Förderanträge wurden insgesamt 250.000 Euro bewilligt
Mit dem "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020" stellt
die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Landesmittel in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro zur Verfügung,
um von Leerstand und Schließungen in Handel und Gastronomie betroffene Kommunen zu unterstützen. Die
Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich hierfür mit drei Förderanträgen für die Bereiche Graf-Adolf-
Straße/Friedrichstraße, Gumbertstraße und Heyestraße Süd beworben und freut sich über eine
Landesförderung in Höhe von insgesamt rund 250.000 Euro.
Ein Interventionsfeld des Programms nimmt die vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale und
deren Weitervermietung zu einer reduzierten Miete durch Kommunen in den Blick. Ziel ist es, Leerstände
abzubauen und neue Nutzungen zu etablieren.
Planungsdezernentin Cornelia Zuschke zeigt sich sehr erfreut: "Das Land NRW ermöglicht uns damit, langfristig
tragbare Zielperspektiven für zentrale Stadträume zu entwickeln, die von hoher Bedeutung für die Identität und
Lebendigkeit unserer Stadt sind."
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23. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 23. November
Mit Stand Montag, 23. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.502 (+87) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 968 (-47) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 191 (+10) in Krankenhäusern behandelt, davon 39 (+2) auf Intensivstationen. 8.445
(+134) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 89 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.353
(+24) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 142,4 (22.11.: 150,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 22. November, wurden 90 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 79.154 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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22. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 22. November
Mit Stand Sonntag, 22. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.415 (+107) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.015 (-86) Menschen sind aktuell noch
infiziert.Von den Infizierten werden 181 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 37 (+4) auf Intensivstationen.
8.311 (+193) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 89 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.329 (-
500) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 150,8 (21.11.: 159,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 21. November, wurden 76 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 280 Abstriche genommen. Dazu kommen 91 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
79.064 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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21. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 21. November
Mit Stand Samstag, 21. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.308 (+130) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.101 (-54) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 178 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 33 (+1) auf Intensivstationen.
8.118 (+183) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 89 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4829
(+43) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 159,3 (20.11.: 170,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 20. November, wurden 109 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 276 Abstriche genommen. Dazu kommen 125 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 78.617 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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20. November 2020
Bürgerdialog zweiter Bauabschnitt U81 Düsseldorf: Bewerbungen für Planungswerkstatt sind
jetzt möglich
Interessierte Menschen können sich ab Donnerstag, 26. November, bewerben
An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der Stadtbahnlinie U81 sollen - wie schon beim ersten
Bauabschnitt erfolgreich praktiziert - die Menschen vor Ort mitwirken: Bei einer Planungswerkstatt dazu
können 72 Menschen aus dem Planungsraum ihre Ideen für den Verlauf der Trasse in die Planung einbringen.
Interessierte Menschen können sich dafür ab kommender Woche bewerben.
Die Bewerbungsfrist zur Beteiligung an der Planungswerkstatt beginnt ab Donnerstag, 26. November, unter
https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement.html und läuft bis Donnerstag, 10. Dezember. Eine
telefonische Bewerbung ist außerdem unter 0211-38547546 - montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14
bis 16 Uhr - möglich.
"Ziel der Bürgerbeteiligung in zwei Phasen soll die Erarbeitung einer Vorzugstrasse unter Berücksichtigung von
Umweltbelangen und im Hinblick auf ein mögliches Planfeststellungsverfahren sein. Gleichzeitig sollen
Lösungen für anwohnerspezifische Anliegen und Probleme erarbeitet werden", erläutert Verkehrsdezernentin
Cornelia Zuschke. Begleitet wird der Bürgerdialog durch externe Moderation.
Die 72 Teilnehmer der Planungswerkstatt werden am Samstag 30. Januar 2021, 10 bis 16.30 Uhr und Sonntag, 31.
Januar 2021, 10 bis 13.30 Uhr im CCD Congress Center Düsseldorf über den 2. Bauabschnitt der U81 diskutieren.
Damit die Veranstaltung auch unter Corona-Bedingungen stattfinden kann, wird es ein detailliertes
Hygienekonzept geben. Im Notfall wird auf ein virtuelles Veranstaltungsformat zurückgegriffen und auch
Teilnehmende ohne funktionsfähige Laptops oder PCs die Teilnahme ermöglicht.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich durch Vorträge, Ortsbesichtigungen und Gruppenarbeit
intensiv mit den räumlichen Bedingungen auseinanderzusetzen. Erste Ideen für Trassenverläufe des 2.
Bauabschnitts der U81 sollen in die Planung eingebracht werden.
Auch bisher Unbeteiligte sollen zu Wort kommen Für direkte Bewerbungen stehen den Menschen aus
Düsseldorf, Neuss, Meerbusch und Krefeld 36 Plätze zur Verfügung – jeweils zwei Plätze für eine definierte
Teilregion. So soll die Vielfalt der Perspektiven auf die Planung insgesamt gewahrt bleiben. Die Plätze werden
nach einem räumlichen Verteilschlüssel verlost. Auch zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger werden
beteiligt.
Die Stadt Düsseldorf möchte sicherstellen, dass auch bisher unbeteiligte Bürgerinnen und Bürger die Chance
haben, an der Planungswerkstatt teilzunehmen. Das Amt für Verkehrsmanagement zieht dafür aus dem
Einwohnermelderegister eine Zufallsstichprobe. Die zufällig ausgewählten Menschen werden anschließend
direkt und persönlich angeschrieben. Auch daraus erfolgt die Auswahl von 36 Teilnehmenden nach einem
räumlichen Schlüssel und im Zweifel per Losverfahren.
Transparenz von Anfang an
Das im September gestartete Verfahren zur Planung des zweiten Bauabschnittes zeichnet sich von Anfang an
durch besondere Transparenz und eine hohe Dialogbereitschaft des Amts für Verkehrsmanagement der
Landeshauptstadt Düsseldorf aus. Und das kommt gut an in der Region. Bereits bei der Auftaktveranstaltung
am 10. September 2020 nahmen rund 200 Interessierte aus Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch und Neuss im
Congress Center Düsseldorf teil. Online verfolgten nochmals etwa 180 Interessierte die Diskussion.
Die Planung des zweiten Bauabschnitts der U81 ist fachlich komplex. Um am Ende die bestmögliche
Trassenvariante der Querverbindung zwischen Messe und Handweiser im Düsseldorfer Norden zu ermitteln,
müssen unterschiedliche Schutzgüter und öffentliche Belange in einem aufwendigen Prozess abgewogen
werden. Dafür möchte das Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf in einem Bürgerdialog
Interessierte und Betroffene aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft einbinden. Den Anfang machen
die Menschen mit einer Planungswerkstatt, also einem zweitägigen Intensivworkshop.
Politik und Öffentlichkeit werden informiert
Weitere Informationen zur Planungswerkstatt und zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Projektwebsite
der Stadtbahnstrecke U81: https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-bus-und-
bahn/stadtbahnstrecke-u81/buergerdialoge.html. Nach der Planungswerkstatt werden dort die Ergebnisse für
politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit aufbereitet und fließen in den weiteren Planungsdialog
zum 2. Bauabschnitt der U81 ein.
Hintergrund Stadtbahnstrecke U81
Die neue Stadtbahnstrecke U81 ist in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Mit dem bereits gestarteten
ersten Bauabschnitt der U81 vom Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal erfolgt eine direkte Anbindung der
Innenstadt, der Messe und der Merkur Spiel-Arena an den Flughafen.
Der zweite Bauabschnitt der U81, die sogenannte Rheinquerung, verlängert die Stadtbahntrasse in den
linksrheinischen Raum Düsseldorfs und schafft eine einfache und dringend notwendige Verbindung bis nach
Düsseldorf-Lörick, Neuss, Meerbusch und Krefeld.
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20. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 20. November
Mit Stand Freitag, 20. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 9.178 (+179) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.155 (+72) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 180 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 32 (-4) auf Intensivstationen.
7.935 (+106) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 88 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.786
(+218) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach
den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 170,1 (19.11.: 168,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 19. November, wurden 137 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 330 Abstriche genommen. Dazu kommen 103 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 78.107 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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19. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 19. November
Mit Stand Donnerstag, 19. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.999 (+189) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.083 (+48) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 177 (-15) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (+0) auf Intensivstationen.
7.829 (+138) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 87 (+3) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.568
(+221) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach
den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 168,8 (18.11.: 166,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 18. November, wurden 135 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 305 Abstriche genommen. Dazu kommen 125 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 77.537 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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18. November 2020
Straßenreinigungsgebühren konstant - Bio- und Altpapiertonne im Teilservice weiter kostenlos
- Restmüllgebühren steigen
Stadtverwaltung legt Kalkulation der Abfall- und Straßenreinigungsgebühren sowie der Friedhofsgebühren
vor/Beratung am 27. November im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen
Die Stadtverwaltung legt in der Sitzung des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen am Freitag, 27. November,
neue Kalkulationen der Abfall- und Straßenreinigungsgebühren sowie der Gebühren für Friedhöfe und das
Krematorium vor.
Abfall- und Straßenreinigungsgebühren
Danach sollen die Gebühren für die Straßenreinigung 2021 unverändert bleiben. Die Biotonne und die blaue
Tonne für Altpapier sollen im Teilservice weiterhin gebührenfrei sein. Allerdings müssen aufgrund der
allgemeinen Steigerungen von Löhnen und Produktpreisen (plus 2,37 Prozent) sowie des Anstiegs der
Restmüllmenge (plus rund 2 Prozent) und der Sperrmüllmenge (plus rund 6 Prozent) die Gebühren für
Restabfall für 2021 um rund 2,8 Prozent erhöht werden. Der Vollservice-Zuschlag erhöht sich um 2,9 Prozent.
Nach der aktualisierten Gebührensatzung steigt zum Beispiel die Gebühr für eine 120-Liter-Restmülltonne im
Vollservice bei wöchentlicher Leerung von bislang 468,72 Euro auf 481,68 Euro im kommenden Jahr. Die
Restmüllgebühren für Düsseldorf liegen damit weiterhin im Mittelfeld dieser Gebühren für Großstädte mit
vergleichbarer Leistung; so verlangt zum Beispiel die Stadt Aachen im laufenden Jahr bereits 646,94 Euro für
einen solchen Behälter.
Umweltdezernentin Helga Stulgies: "Mit den steigenden Abfallmengen fallen höhere Entsorgungskosten an, die
in der Gebührenkalkulation für 2021 abgebildet werden müssen. Allerdings finden sich im Restmüll immer noch
große Mengen an Wertstoffen, zum Beispiel über 10 Prozent Papier und mehr als 40 Prozent Biomüll. Wer Papier
und Biomüll/Grünschnitt stattdessen über die blaue Tonne und die braune Tonne entsorgt, kann
möglicherweise sein Mindestrestmüllvolumen auf minimal 15 Liter pro Person weiter reduzieren und so
gegebenenfalls zu einer kleineren Restmülltonne und damit einer geringeren Restmüllgebühr wechseln."
Zu einer möglichen Umstellung der Behältergrößen berät das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz unter
www.duesseldorf.de/abfall sowie per E-Mail unter stadtsauberkeit@duesseldorf.de oder telefonisch beim
"Servicetelefon Stadtsauberkeit" unter Telefon 0211-8925050. Dort wird Bürgerinnen und Bürgern auch dabei
geholfen, geeignete Standplätze für alle Behälter zu finden.
Die Erfassung und die Entsorgung der Abfälle kostet die Stadt Düsseldorf rund 96,1 Millionen Euro im Jahr. Diese
aus Gebühren zu finanzierende Summe wird vollständig und ausschließlich für Serviceleistungen, die in der
Abfallsammlung und -entsorgung anfallen, verwendet. Das heißt, bei der Gebührenkalkulation werden nach
betriebswirtschaftlichen Grundsätzen nur die Kosten angesetzt, die durch die Abfallerfassung und -entsorgung
entstehen. Neben der Müllentsorgung gehören dazu auch die Entsorgung des Mülls aus den
Straßenpapierkörben und die Beseitigung wilder Müllablagerungen im öffentlichen Straßenraum, wenn sich
Verursacher nicht ermitteln lassen.
Gebühren für Friedhöfe und das Krematorium
Bei den Gebühren für Friedhöfe und das Krematorium wurde ebenfalls die jährliche Gebührenkalkulation
vorgenommen. Dabei bleiben die Friedhofsgebühren im Gesamtdurchschnitt stabil.
Einzelne Gebührentarife verändern sich jedoch. So bleibt beispielsweise die Gebühr für die Nutzung eines
Aufbahrungsraumes mit 141,06 Euro stabil. Andere Gebühren konnten gesenkt werden; dazu zählen unter
anderem das Nutzungsrecht für ein Urnenwahlgrab für 5 Urnen mit 81,10 Euro pro Jahr statt bislang 82,40 Euro
pro Jahr und das Nutzungsrecht für ein Sargeinzelgrab (20 Jahre) mit 1030,18 Euro statt bislang 1042 Euro.
Aufgrund gestiegener Betriebs-, Sach- und Personalkosten mussten jedoch auch einige Gebühren erhöht
werden. Dazu gehören unter anderem die Nutzung einer Kapelle inklusive Zubehör (20 Minuten) mit 215,40 Euro
statt 212,12 Euro. Und die Gebühr für eine Grabmahlgenehmigung erhöht sich von 31,11 Euro auf 50,15 Euro.
Grund dafür ist eine aufwändigere Prüfung, die sich aus dem Bestattungsgesetz des Landes ergibt.
Seit dem 1. Januar 2020 dürfen Grabsteine aus China, Indien, Vietnam und von den Philippinen nur noch
aufgestellt werden, wenn der Nachweis einer anerkannten Zertifizierungsstelle beigebracht wird, dass diese
Steine ohne Kinderarbeit hergestellt wurden. Die Friedhofsverwaltung muss daher jeden Antrag auf
Grabmahlgenehmigung einzelfallbezogen auf Gültigkeit des häufig in anderer Sprache ausgestellten Zertifikats
prüfen. Der Bearbeitungsaufwand erhöht sich auch wegen des zunehmenden Internethandels von Grabsteinen,
da diese Steine häufig nicht den Anforderungen der Friedhofssatzung entsprechen, zum Beispiel in Material
und Größe.
Die Gebühren für das Krematorium, das heißt die Einäscherungsgebühr eines Verstorbenen, steigen von 291,60
Euro auf 316,55 Euro - ebenfalls aufgrund erhöhter Betriebs-, Sach- und Personalkosten.
Neu in die Gebührenkalkulation für Friedhöfe aufgenommen wurde die Möglichkeit einer Bestattung in einem
Parkwahlgrab. Dabei handelt es sich um eine Beisetzung auf einem parkartig gestalteten
Gemeinschaftsgrabfeld, das von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird. Das erste Parkwahlgrabfeld für 50
Gräber soll auf dem Nordfriedhof angeboten werden und hat eine Gesamtfläche von 361 Quadratmetern.
Die Gebührenkalkulationen sind abrufbar unter https://ris-duesseldorf.itk-
rheinland.de/SessionNetDueBi/si0057.asp?__ksinr=18964
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18. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 18. November
Mit Stand Mittwoch, 18. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.810 (+143) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.035 (-24) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 192 (+12) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (+0) auf Intensivstationen.
7.691 (+166) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 84 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.347
(+88) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 166,9 (17.11.: 166,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 17. November, wurden 148 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 283 Abstriche genommen. Dazu kommen 159 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 76.972 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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17. November 2020
Räumung auf Schaustellergelände in Rath
Polizei unterstützt Landeshauptstadt/Illegal errichtete Halle wird geräumt und später abgerissen
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat am heutigen Dienstag, 17. November, das so genannte
Schaustellergelände an der Oberhausener Straße in Rath räumen lassen. Die Polizei entsprach mit diesem
Einsatz einem Vollzugshilfeersuchen der Stadt und einem Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft
Aachen.
Zunächst wurde das mit Hütten, Schuppen, Verschlägen und einer großen Halle bebaute Areal durchsucht. Die
dort illegal errichtete Halle soll nun zunächst leergeräumt und später abgerissen werden. Die Halle steht auf
einer Ausbaufläche für eine projektierte Straße. Darunter befindet sich eine Gasleitung.
"Die Bewohner dieses Geländes sorgen mit ihren Aktivitäten, die häufig Gegenstand polizeilicher Maßnahmen
waren, nun schon seit Jahren für Probleme. Es ist gut, dass wir hier nun endlich wieder rechtmäßige Zustände
und soziale Kontrolle schaffen können", betonte Oberbürgermeister Stephan Keller.
Der Oberbürgermeister, Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen und Bauen, und Christian Zaum,
Beigeordneter für Ordnung und Recht, begleiteten die beteiligten Ämter am Dienstagvormittag, 17. November,
vor Ort und standen gemeinsam mit Polizeipräsident Norbert Wesseler Medienvertretern Rede und Antwort.
Hintergrund: Schausteller-Gelände
Das Areal befindet sich in Düsseldorf-Rath südlich der A44. Im Umfeld sind viele Firmen angesiedelt. Auf dem
Areal stehen Holzbaracken, Schuppen und Verschläge und eine illegal errichtete Halle.
1999 siedelte die Landeshauptstadt Mitglieder von Schaustellerfamilien an der Oberhausener Straße und am
Mühlenbroich an. Diese waren zuvor in Lichtenbroich im Stadtnorden in Container-Behausungen untergebracht.
2013 kam es dort zu einer Razzia, bei der mehrere Männer festnommen und wegen Diebstahls verurteilt wurden.
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17. November 2020
Mehr als 600 Millionen Euro des NEUSTART KULTUR-Programms bereits belegt –
Kulturstaatsministerin Grütters: "Große Resonanz in der Kunst- und Kulturbranche"
Kunst und Kultur sind von den pandemiebedingten Beschränkungen der Corona-Krise besonders stark
betroffen. Um den Kulturbetrieb und die kulturelle Infrastruktur dauerhaft zu erhalten, hat die
Bundesregierung im Sommer das Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR in Höhe von einer
Milliarde Euro aufgelegt. Die mehr als 50 Teilprogramme wurden in enger Abstimmung mit den
unterschiedlichen Dachverbänden entwickelt und realisiert, im Regelfall mit den Ländern vorbesprochen und
dem Bundesrechnungshof zur Anhörung vorgelegt.
Mehr als 500 Millionen Euro des Programms, das sich über die Jahre 2020/21 erstreckt, wurden mittlerweile den
mit der Abwicklung betrauten Verbänden und Fonds zur Verfügung gestellt. Einschließlich des Ausfallfonds für
die Filmwirtschaft in Höhe von 50 Millionen Euro und der pandemiebedingten Mehrbedarfe der regelmäßig vom
Bund geförderten Einrichtungen sind bereits weit über 600 Millionen Euro und damit knapp zwei Drittel des
gesamten NEUSTART-Programms konkret belegt.
Bis Mitte Oktober waren über die ganze Breite des Programms mehr als 20.000 einzelne Anträge gestellt
worden. Hochgerechnet auf die Zeit bis Mitte November, geht die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur
und Medien (BKM) davon aus, dass mittlerweile bis zu 35.000 Anträge vorliegen. Die mit der Bewilligung
betrauten Stellen melden fast durchgehend, dass die Neustart-Programme schon überbucht und weitere,
zusätzliche Mittel hilfreich wären.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärt dazu: „Es ist eine beruhigend gute Nachricht, dass das Rettungs-
und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR in der Kunst- und Kulturbranche auf so große Resonanz trifft. Die
uns vorliegenden aktuellen Zahlen zeigen, wie präzise dieses Programm auf die Bedürfnisse der verschiedenen
Sparten zugeschnitten ist. Zugleich gehen wir hier nachhaltig und verantwortlich mit Steuergeldern um. Mein
Dank gilt sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meines Hauses als auch allen Beteiligten bei den von
uns betrauten Dachverbänden und Fonds für ihren herausragenden Einsatz für die Künste und für die
Kreativen. Vor allem ihnen ist es zu verdanken, dass der von den Corona-Schutzmaßnahmen so stark in
Mitleidenschaft gezogenen Kunst- und Kulturszene sehr effektive Hilfen zur Verfügung gestellt werden.
Angesichts dieser positiven Entwicklung bin ich sehr zuversichtlich, dass NEUSTART KULTUR sein Ziel erreicht
und die für unsere Gesellschaft buchstäblich lebensnotwendige Kultur und ihre Infrastruktur durch diese Krise
trägt.“
Weitere Informationen zum Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR finden Sie unter
www.kulturstaatsministerin.de/neustartkultur
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17. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 17. November
Mit Stand Dienstag, 17. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.667 (+85) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.059 (+69) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 180 (+4) in Krankenhäusern behandelt, davon 36 (+5) auf Intensivstationen.
7.525 (+ 8) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 83 (+8) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die 8
Toten sind vom 13. bis 15. November verstorben. Die entsprechenden Meldung ging jetzt beim Gesundheitsamt
ein. 4.259 (+308) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 166,3 (16.11.: 170,5) - dieser Wert gibt die Zahl der
bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 16. November, wurden 173 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 348 Abstriche genommen. Dazu kommen 245 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 76.382 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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17. November 2020
Gustaf-Gründgens-Platz bekommt den letzten Schliff
Arbeiten zum Umbau der Fläche vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus befinden sich auf der Zielgeraden
Die Arbeiten am Gustaf-Gründgens-Platz, der im Zuge des Projektes Kö-Bogen II, umgestaltet worden ist,
befinden sich auf der Zielgeraden. Die Fläche vor dem Schauspielhaus bekommt in diesen Tagen ihren letzten
Schliff. Die finale Oberfläche wird aufgebracht. Dies geschieht sukzessive. Die fertig gestellten Flächen werden
anschließend zur Nutzung freigegeben.
"Die neue Oberfläche lässt den Gustaf-Gründgens-Platz in seiner ausgesucht feinen Qualität erstrahlen. Sie
umrahmt das Schauspielhaus und hebt so seine Lage auf dem Platz hervor. Der Platz für Fußgängerinnen und
Fußgänger mit seinem zentralen Fontänenfeld, seiner abgestimmtem Möblierung und potentiellen
Bespielbarkeit soll den Anforderungen aller Nutzerinnen und Nutzer gerecht werden", betont Beigeordnete
Cornelia Zuschke und freut sich, dass dieser Platz bald die räumliche Landschaft der Stadt um einen sehr
schönen Ort bereichern wird.
Oberflächengestaltung farblich angepasst
Die Oberfläche am Gustaf-Gründgens-Platz wird farblich an das bereits verlegte Kö-Bogen-Pflaster angepasst.
Als Oberflächenmaterial wurde ein Gussasphalt verwendet, der abschließend mit Epoxidharz bestrichen und
einer farblich speziell für dieses Projekt abgestimmten Gesteinsmischung mit hauptsächlich 2 Millimeter
Korndurchmesser bestreut wird, um die gewünschte helle Farbe der Oberfläche zu erzielen. Da für das
Auftragen eine absolut trockene Oberfläche erforderlich ist, sind die Arbeiten stark witterungsabhängig.
Die gesamte Platzfläche wurde als Gebiet für Fußgänger ausgebildet, wobei die Zufahrt zum Dreischeibenhaus
am Rande der Platzfläche und nördlich des östlichen Baukörpers des Ingenhoven-Tals entlanggeführt wird. Um
eine Verbindung zwischen der Oberfläche am Kö-Bogen I und der neuen Oberfläche des Gustaf-Gründgens-
Platzes herzustellen, haben die Fachleute auf die einheitliche Gestaltung von Materialität und Möblierung
geachtet.
Bei der Gestaltung des Gustaf-Gründgens-Platzes wurde auf eine potentielle Bespielbarkeit des Platzes, wie
zum Beispiel eine mögliche Bestuhlung, Wert gelegt. Dafür wurden unterhalb der Platzoberfläche
Versorgungsleitungen erstellt.
Fontänenfeld als besondere Zierde Als zentraler Bestandteil des Platzes wurde ein Fontänenfeld in die
Oberfläche integriert. Die Fontänen-Düsen wurden bündig in der Oberfläche integriert. Die Fontänen sind
beleuchtbar, so dass eine variable Illumination des Brunnens möglich ist. Die Speisung des Fontänenfeldes
erfolgt über eine unterirdische Brunnenstube. Da die Brunnensaison für dieses Jahr beendet ist, wird das
Fontänenfeld laut Amt für Verkehrsmanagement zum Start der Brunnensaison im nächsten Jahr in Betrieb
gehen.
Spezielle Leuchten mit Einzelstrahlern
Die Beleuchtung der Platzfläche wurde gestalterisch in Anlehnung an den Kö-Bogen I fortgeführt. Als
Grundbeleuchtung sind Lichtstelen eingebaut worden. Diese Leuchten wurden speziell für diesen Teil des
Projektes in ihrer Funktionalität erweitert und für die speziellen Randbedingungen des Platzes optimiert. Die
Funktionalität der Stelen wird durch den Einsatz von Einzelstrahlern erweitert. Diese sind schwenkbar und
erlauben eine höhere Flexibilität der einzelnen Leuchtmittel.
Poller ergänzen Beleuchtung
Zur Abtrennung zwischen Fahrbahn und Platzfläche wurden Poller mit einem Durchmesser von 1,20 Meter oder
0,65 Meter sowie einer Sitzhöhe von etwa 0,45 Meter platziert. Die Gestaltung dieser Poller orientiert sich an
den im Schauspielhaus vorhandenen Sitzgelegenheiten aus Acryl. Etwa ein Drittel der Poller werden die
Platzbeleuchtung durch eine eingebaute LED-Leiste ergänzen, wobei es sich dabei eher um Stimmungslicht, als
um eine Grundbeleuchtung handelt. Die Platzbeleuchtung wird außerdem auf die Beleuchtung der
umgebenden Gebäude abgestimmt, damit ein schlüssiges und harmonisches Gesamtbild entsteht.
Bauminsel mit Tulpenbäumen
Am östlichen Rand der Platzfläche haben die Arbeiter eine Bauminsel errichtet, für die drei Tulpenbäume
vorgesehen sind. Am westlichen Rand der Platzfläche, vor dem Dreischeibenhaus, wurde die vorhandene
Bauminsel wesentlich vergrößert und an das neue Erscheinungsbild des Platzes angepasst. Auf dieser Insel
werden Gärtner voraussichtlich noch bis Ende November einen Spitzahorn pflanzen.
Möblierungselemente wie Bänke, Leuchten, Abfallbehälter, Pfosten sowie Fahrradbügel sind aufeinander
abgestimmt und werden sukzessive mit Fertigstellung des Platzes aufgestellt. Bei der Gestaltung des Platzes
kommen auch die bereits beim Kö-Bogen I verwendeten Fahrradständer zum Einsatz - eine Sonderanfertigung
aus Flachstahl.
Fußgänger bekommen neue Wege
Im Rahmen der Umgestaltung des Gustaf-Gründgens-Platzes samt Umfeld wurden für Fußgänger neue
Wegebeziehungen sowohl in Nord-Süd-, als auch in West-Ost-Richtung geschaffen. Zwischen den beiden
größten Baukörpern des Projekts Kö-Bogen II ergibt sich das sogenannte Ingenhoven-Tal, welches die
Haupterschließung des Gustaf-Gründgens-Platz mit dem Schauspielhaus und dem Dreischeibenhaus darstellt.
Ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen zur Erschließung des Platzes und des Schauspielhauses
wird nach den gesetzlichen Vorgaben nach Fertigstellung der Oberfläche eingesetzt. Im Zuge der Erstellung der
Tiefgarage für den Kö-Bogen II ist das Schauspielhaus über das bestehende unterirdische Verbindungsbauwerk
zukünftig wieder an die Tiefgarage angeschlossen.
Wesentliche Arbeiten bis Ende 2020 abgeschlossen
Der Gustaf-Gründgens-Platz sowie die benachbarte Schadowstraße wurden durch die Baustelle der Wehrhahn-
Linie und den Tiefbau des Kö-Bogen II in Anspruch genommen. Nach Abschluss der Arbeiten an der dortigen
Tiefgarage konnte die Oberfläche des Platzes samt Umfeld des Schauspielhauses und des Kö-Bogen II neu
gestaltet werden. Zusätzlich wurde auch die südliche Bleichstraße angepasst und stellt den Anschluss zur
Schadowstraße dar. Die laufenden Arbeiten sowie etwaige Restarbeiten am und rund um den Gustaf-
Gründgens-Platz verlaufen in enger Abstimmung mit den Investoren und dem Schauspielhaus. Die wesentlichen
Arbeiten am Gustaf-Gründgens-Platz werden voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen sein.
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16. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 16. November
Mit Stand Montag, 16. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.582 (+141) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 990 (-73) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 176 (+6) in Krankenhäusern behandelt, davon 31 (-2) auf Intensivstationen. 7.517 (+
214) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 75 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.951 (-209) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 170,5 (15.11.: 179,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 15. November, wurden 85 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 75.616 Abstriche vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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16. November 2020
Coronaschutz: OSD kontrolliert Demonstrationsteilnehmer
Außerdem Kontrollen in der Gastronomie und in Hotels/Große Party in der Altstadt aufgelöst
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von
Freitag, 13. November, bis Sonntag, 15. November, in 12 Fällen Ordnungswidrigkeitsverfahren, jeweils gegen eine
oder mehrere Personen, einleiten. Insgesamt 209 Menschen wurden in diesem Zeitraum wegen Verstößen gegen
die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Nichteinhaltung des Mindestabstandes belehrt und
16 Zusammenkünfte von Personen aus mehr als zwei Haushalten aufgelöst. Auch die seit Montag, 2. November,
geltende Einstellungen des Gastronomiebetriebs und touristischer Übernachtungen wurden kontrolliert.
Einsätze am Freitag, 13. November
OSD-Mitarbeiter reagierten am Freitag auf Beschwerden und kontrollierten ein Ferienhaus und eine
Schankwirtschaft in Friedrichstadt. In dem Ferienhaus traf der OSD trotz des touristischen
Übernachtungsverbots neun Gäste an. Diese hatten das Haus für eine Party gemietet, zu der auch fremde
Personen erschienen waren und Lärm verursachten. Die Party wurde aufgelöst, und sechs Personen erhielten
einen Platzverweis. Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.
Vor der Schankwirtschaft hielten sich sechs Personen mit Getränken auf. Erlaubt ist nur ein Außer-Haus-Verkauf
von Speisen und Getränken. Diese dürfen nicht in einem Umkreis von 50 Metern um den Betrieb verzehrt
werden. Der Verantwortliche zeigte sich uneinsichtig. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet.
Einsätze am Samstag, 14. November
Der OSD ging einer Beschwerde nach und kontrollierte ein Restaurant in Stadtmitte. Dort konsumierten rund 50
Gäste unerlaubterweise Speisen und Getränke auf der Terrasse. Der Besitzer bekam Zeit, die Terrasse zu leeren,
aber auch bei einer späteren Nachkontrolle war diese noch gut besetzt. Daraufhin wurde die Außengastronomie
geräumt und gesperrt. Gegen den Wirt wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
In zwei Hotels in Stadtmitte waren Touristen aufgenommen worden, die sich in einem privaten Urlaub
befanden. Hotels dürfen aktuell nur Geschäftsreisende beherbergen. Einer der Betriebe konnte auch keine
vollständige Belegungsliste vorlegen. Es wurden die Personalien festgestellt und Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet.
In einem Barbershop in Oberbilk trafen Einsatzkräfte sieben Personen an, die weder Kunden noch Mitarbeiter
des Geschäfts waren und von denen zwei keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. In einem Einzelhandelsbetrieb
in der Altstadt waren gemessen an der Fläche zu viele Menschen anwesend, von denen einige (Kunden und
Mitarbeiter) keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet.
In der Altstadt gab es mehrere Verstöße gegen das Verbot, sich mit mehr als zwei Haushalten und mehr als
zehn Personen zu treffen. Nach einer Verwarnung wurde eine Gruppe einige Zeit später wieder zusammen
gesehen. Daraufhin wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Gegen 22 Uhr fiel eine Gruppe von rund 150 Menschen auf, die am Mannesmannufer gemeinsam lautstark
feierten und tanzten. Die Feiernden hielten keine Mindestabstände ein und trugen keine Mund-Nasen-
Bedeckungen. Außerdem wurde Glas zerbrochen und die Umgebung vermüllt. Alle verfügbaren OSD-Kräfte
waren im Einsatz, um die Party aufzulösen. Da sich die Feiernden danach in kleineren Gruppen in der Altstadt
verteilten, wurde diese gemeinsam mit der Polizei geräumt. Die Polizei war unter anderem mit zwei
Diensthundeführern und zwei Hundertschaften (angefordert aus Wuppertal und Duisburg) an dem Einsatz
beteiligt, der um 0.45 Uhr beendet war.
Einsätze am Sonntag, 15. November
Im Rahmen der Begleitung der Demonstration der Initiative "Querdenken" wurden auf den Rheinwiesen 28
Kontrollen der Einhaltung der Maskenpflicht und der Abstandsvorgaben vorgenommen. In 14 Fällen, dazu
gehört der Veranstalter der Demonstration, besteht der Verdacht, das gefälschte oder ungültige Atteste
vorgelegt wurden. Acht weitere Teilnehmer der Demonstration trugen ohne Attest keine Mund-Nasen-
Bedeckungen. Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeitenverfahren werden eingeleitet.
Die Freigabe der Veranstaltung erfolgte erst verspätet nach abgeschlossener Kontrolle aller Anwesenden. Die
Grundstimmung gegenüber den uniformierten Kräften war insgesamt eher abweisend, und es gab zahlreiche
Versuche über die bestehenden Vorgaben zu diskutieren. Die Demonstration auf den Rheinwiesen war gegen 17
Uhr zu Ende. Eine zweite Veranstaltung zum selben Thema und mit teilweise identischen Personen wurde auf
dem Marktplatz beobachtet. Der Veranstalter löste diese zweite Demonstration witterungsbedingt bereits um
19.15 Uhr auf.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 13. November, bis einschließlich Sonntag, 15. November, 159
Einsätze, von denen 62 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März
2020 beziffert sich auf 14.707, von denen 7.641 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 108
Anrufe zum Thema gingen in den vergangenen drei Tagen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der
zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 11.096.
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15. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 15. November
Mit Stand Sonntag, 15. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.441 (+162) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.063 (-86) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 170 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 33 (+0) auf Intensivstationen.
7.303 (+248) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 75 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.160 (-
623) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 179,1 (14.11.: 171,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 14. November, wurden 108 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 226 Abstriche genommen. Dazu kommen 89 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 75.531 Abstriche genommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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15. November 2020
Beschleunigung des Gigabit-Ausbaus in der Landeshauptstadt Düsseldorf
OB Dr. Stephan Keller unterzeichnet erste Absichtserklärung mit Dr. Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone
Deutschland/Erste Maßnahmen werden in Kürze umgesetzt
Haushalte, Unternehmen und Einrichtungen sollen in der Landeshauptstadt Düsseldorf die Möglichkeit haben,
noch mehr gigabit-fähige Anschlüsse zu erhalten. Die Stadt Düsseldorf ist daher aktuell mit den großen
Telekommunikationsunternehmen in Verhandlungen, um gemeinsam den Gigabit-Ausbau in der
Landeshauptstadt zu beschleunigen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Dr. Hannes Ametsreiter, CEO
von Vodafone Deutschland, haben dazu jetzt eine erste Absichtserklärung unterzeichnet, der weitere folgen
werden.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitbandversorgung ist die
Basis aller Bemühungen in der Digitalisierung. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche
Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist dabei
Vorreiter, und auch die Stadt Düsseldorf selbst wird mehr Verantwortung übernehmen."
Das Ziel ist es, in spätestens fünf Jahren allen Haushalte, Unternehmen und Einrichtungen einen Zugang zu
einem gigabitfähigen Netz zu ermöglichen. Dazu werden sich die Stadt Düsseldorf und Vodafone über die
Gebiete und die Reihenfolge abstimmen.
Dr. Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland: "Wir sind der größte Gigabit-Treiber in Deutschland
und in Düsseldorf. Schon heute bringen wir mit unseren modernen Kabel- und Glasfasernetzen das Gigabit zu
Hunderttausenden Menschen und Unternehmen in der Landeshauptstadt. Heute haben wir an 120 Mobilfunk-
Antennen in Düsseldorf den Mobilfunk-Turbo 5G live geschaltet. Und der Ausbau geht weiter: Gemeinsam mit
der Stadt starten wir jetzt ein neues Modell, um neue Mobilfunk-Standorte schneller an den Start und Glasfaser
noch schneller bis in die Häuser zu bringen."
Der Ausbau wird kurzfristig starten.
Martin Lutz, Breitbandkoordinator der Stadt Düsseldorf dazu: "Ein erstes Gebiet in Wittlaer steht kurz vor dem
Baubeginn und für Lörick laufen bereits Planungsarbeiten mit Vodafone. Weitere Gebiete und Partner werden
zügig folgen."
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14. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 14. November
Mit Stand Samstag, 14. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.279 (+200) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.149 (-14) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 169 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 33 (+2) auf Intensivstationen.
7.055 (+213) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 75 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.783
(+92) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 171,1 (13.11.: 164,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 13. November, wurden 114 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 294 Abstriche genommen. Dazu kommen 167 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 75.108 Abstriche genommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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14. November 2020
Coronaschutz: OSD informiert über Mund-Nasen-Bedeckungen und die Allgemeinverfügung
20 Einsätze zur Überprüfung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Donnerstag
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am
Donnerstag, 12. November, 20 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Auch die
seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert. Zudem gaben OSD-
Mitarbeiter 18 Mal Hinweise zur Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Bei der Kontrolle eines Supermarktes in Eller stellten Dienstkräfte des OSD Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung fest. Zwei Mitarbeiter trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung. In beiden Fällen wurde
jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Auf der Terrasse einer Trinkhalle sowie in einem Restaurant in Stadtmitte trafen OSD-Mitarbeiter Gäste an. In
beiden Fällen wurden die Verantwortlichen mit Blick auf die Coronaschutzverordnng belehrt. In Rath erteilten
OSD-Mitarbeiter vier Menschen einen Platzverweis, die zuvor auf den Mindestabstand hingewiesen wurden. An
der Rheinbahnhaltestelle vor dem Hauptbahnhof leiteten OSDler wegen des Verstoßes gegen die Pflicht zum
Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Im Rahmen des uniformieren Streifendienstes kontrollierten OSD-Mitarbeiter eine Gruppe von sieben
Jugendlichen vor einem Berufskolleg in Benrath. Da diese verschiedenen Haushalten zuzuordnen waren, lag ein
Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung (Zusammenkunft mit Personen aus mehr als zwei Hausständen) vor.
Sechs Menschen zeigten sich nach Belehrung einsichtig, ein Beteiligter verhielt sich äußerst unkooperativ. Für
den Betroffenen wird die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens geprüft. Alle sieben Jugendlichen
wurden des Platzes verwiesen.
In der Altstadt führten Dienstkräfte des OSD von 18.30 bis 20.10 Uhr 18 Bürgergespräche. In zwölf Gesprächen
wurde auf Mund-Nasen-Bedeckungen hingeweisen. In den übrigen Gesprächen informierten OSD-Mitarbeiter
vor allem zur neuen Allgemeinverfügung.
Außerhalb von Corona
In Stadtmitte fand eine OSD-Streife eine Tasche mit Briefen und einem Schlüsselring mit einzeln beschrifteten
Schlüsseln. Durch die Beschriftung war eine Zuordnung zu verschiedenen Geschäftsräumen und Arztpraxen
möglich. Nach Ermittlung des Eigentümers konnten Tasche und Schlüsselbund dem Mitarbeiter einer Firma für
Gebäudereinigung zurückgegeben werden.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 12. November, 69 Einsätze, von denen 20 im Zusammenhang
mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der
qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 14.548, von denen 7.579 Bezug
zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 40 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD
ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe
beläuft sich auf 10.988.
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13. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 13. November
Mit Stand Freitag, 13. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 8.079 (+170) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.163 (+20) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 172 (-13) in Krankenhäusern behandelt, davon 31 (-7) auf Intensivstationen.
6.842 (+146) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 74 (+4) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.691 (-
179) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 164,3 (12.11.: 164,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 12. November, wurden 109 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 274 Abstriche genommen. Dazu kommen 158 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 74.533 Abstriche genommen.
Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben,
sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment
(Stand 12. November) wie folgt dar: 179 Kinder im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahren; 172 Kinder von 5 bis
einschließlich 9 Jahren; 188 Kinder von 10 bis 14 Jahren; 432 Jugendliche von 15 bis 19 Jahren; 703 junge
Erwachsene von 20 bis 24 Jahren; 971 junge Menschen von 25 bis 29 Jahren; 1.614 Erwachsene von 30 bis 39
Jahren; 1.242 Erwachsene von 40 bis 49 Jahren; 1.220 Menschen im Alter von 50 bis 59 Jahren; 555 Menschen von
60 bis 69 Jahren; 803 Menschen waren 70 Jahre und älter.
Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in
Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils
einen Toten; fünf Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; elf Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und
56 Menschen waren 70 Jahre alt und älter.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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13. November 2020
Modellregion Wasserstoffmobilität NRW "Düssel.Rhein.Wupper" nimmt Fahrt auf
Der einzige deutsche Demonstrationsbetrieb eines Brennstoffzellen-LKW im Rahmen des europäischen
Projektes H2-Share startet in Düsseldorf
Die innovative Modellregion Wasserstoffmobilität NRW Düssel.Rhein.Wupper nimmt Fahrt auf: Die Siegerregion
des Wettbewerbs Modellregion Wasserstoffmobilität NRW wird einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-
LKW im innerstädtischen Lieferverkehr in Düsseldorf einsetzen. Der Praxistest gehört zum
grenzüberschreitenden Projekt "H2-Share", das in sechs nordwesteuropäischen Regionen emissionsfreie
Wasserstoff-Brennstoffzellen-LKW im schweren Güterverkehr erprobt. Düsseldorf ist die einzige Testkommune
in Deutschland.
Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Wasserstoff ist für das Gelingen der Energiewende und zur Erreichung der
Klimaschutzziele essenziell. Durch die konsequente Nutzung im Verkehrsbereich und in der Industrie ließen
sich ein Viertel der heute anfallenden Emissionen vermeiden. Nordrhein-Westfalen hat sich mit seiner
Wasserstoff-Roadmap ehrgeizige Ziele gesetzt und wird den Aufbau einer zukunftsweisenden
Wasserstoffwirtschaft in den nächsten Jahren deutlich beschleunigen. Wir freuen uns, dass es mit Hilfe der
EnergieAgentur.NRW gelungen ist, den einzigen deutschen Praxistest eines wasserstoffbetriebenen
Brennstoffzellen-LKW in die Modellregion Wasserstoffmobilität NRW zu holen. Wir unterstützen die Region nach
Kräften und werden alle Fördermöglichkeiten nutzen, die ambitionierten Ziele unserer Wasserstoff-Roadmap
Nordrhein-Westfalen zu erreichen: Im Jahr 2025 möchten wir 400 Brennstoffzellen-LKW in Nordrhein-Westfalen
auf der Straße sehen."
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: "Wir wollen unsere Vorreiterrolle bei
der Umsetzung und Anwendung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in Nordrhein-Westfalen
weiter ausbauen, nachdem wir bereits den Landeswettbewerb 'Modellregion Wasserstoffmobilität NRW'
gewonnen haben. Umso mehr freue ich mich, dass der erste Brennstoffzellen-LKW jetzt auf Düsseldorfer
Straßen rollt. In den nächsten zehn Jahren sollen in der Region 'Düssel.Rhein.Wupper' 200 Brennstoffzellen-
LKW, 140 Brennstoffzellen-Busse sowie mehrere Sonderfahrzeuge mit grünem Wasserstoff unterwegs sein."
Holger te Heesen, geschäftsführender Gesellschafter ABC-Logistik: "Nachhaltige Lösungen in der Lieferlogistik
sind uns ein dringendes Anliegen. Aus diesem Grund wurde vor 1,5 Jahren das Unternehmen incharge, smarte
Innenstadtlogistik in Düsseldorf gegründet. Mit der Reduzierung der Lieferverkehre und dem Einsatz von
Brennstoffzellen-LKW revolutionieren wir die Lieferlogistik - bis zu 20 Fahrten ohne Nachladen schafft der
Brennstoffzellen-LKW zur Belieferung der Düsseldorfer Innenstadt emissionsfrei. Dank der Unterstützung der
Energieagentur und VDL sind wir auf einem guten Weg - bedauernswerterweise gibt es seitens der
Fahrzeugindustrie noch keine Ambitionen, in eine Serienproduktion für mit Brennstoffzellen betriebene LKW zu
gehen."
ABC-Logistik wird Aufzeichnungen durchführen, um im Nachgang zu ermitteln, wie viele Emissionen durch den
Einsatz des Brennstoffzellen-LKW vermieden werden konnten.
Dr. Frank Koch, Senior-Experte für Brennstoffzellenfahrzeuge beim Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff,
Elektromobilität der EnergieAgentur.NRW: "Dank unserer langjährigen Zusammenarbeit mit der
Projektkoordination, dem belgisch-niederländischen Netzwerk WaterstofNet, konnten wir Düsseldorf als
Projektstandort ins Spiel bringen. Der Spediteur ABC-Logistik sowie der Betreiber der Wasserstofftankstelle an
der Oerschbachstraße H2 Mobility war sofort dabei. Dies zeigt das starke Interesse der Projektbeteiligten an der
Wasserstoffmobilität."
Im Rahmen des Testbetriebs gewinnen die Projektteilnehmer Erfahrungen für einen späteren Markthochlauf.
Der Einsatz des 27-Tonnen-Lkw der niederländischen Firma VDL wird an europaweit insgesamt sechs Standorten
getestet. Während des Praxistests, der bis zum 22. Dezember läuft, wird der Lkw in Düsseldorf-Holthausen an
der im vergangenen Jahr eröffneten Wasserstofftankstelle von h2 Mobility betankt. Teil des Projekts ist auch die
Entwicklung einer mobilen Wasserstofftankstelle durch die Firma Wystrach GmbH aus Weeze am Niederrhein.
Das Projekt H2-Share wird durch das Interreg-Programm Nordwesteuropa mit 1,7 Millionen Euro an EU-Mitteln
gefördert.
Minister Pinkwart hat die Region Düssel.Rhein.Wupper vor wenigen Wochen zum Sieger des Wettbewerbs
Modellregion Wasserstoffmobilität NRW gekürt. Die Region will Wasserstoff zunächst durch den biogenen Anteil
von Müllheizkraftwerken, später auch durch Erneuerbare Energien vor Ort erzeugen. Genutzt werden soll dieser
grüne Wasserstoff dann vor allem von Nutzfahrzeugen sowie von kommunalen Fahrzeugen und
Unternehmensflotten. Dabei hat sich die Region ehrgeizige Ziele gesetzt: So sollen binnen zehn Jahren bereits
140 Brennstoffzellen-Busse und 200 Brennstoffzellen-Lkw sowie mehrere Sonderfahrzeuge mit Wasserstoff
unterwegs sein. Darüber hinaus will die Gewinnerregion den Wasserstoff als Speicher für regenerativ erzeugten
Strom nutzen, wenn die Stromnachfrage vor Ort gering ist.
Im Projekt H2-Share soll die Emissionsminderung im schweren Güterverkehr durch Wasserstoff-
Brennstoffzellen-LKW demonstriert werden. H2-Share steht für 'Hydrogen Solutions for Heavy-duty transport
Aimed at Re-duction of Emissions in North-West Europe'.
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12. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 12. November
Mit Stand Donnerstag, 12. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.909 (+177) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.143 (+77) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 185 (+6) in Krankenhäusern behandelt, davon 38 (-3) auf Intensivstationen.
6.696 (+100) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 70 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.870 (-
108) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 164,9 (11.11.: 158,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 11. November, wurden 131 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 327 Abstriche genommen. Dazu kommen 62 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 73.992 Abstriche genommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter
corona.duesseldorf.de/tabellen
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12. November 2020
OSD-Mitarbeiter angegriffen - 1.600 Euro Geldstrafe
Wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) an
Altweiber, 20. Februar, ist eine 23-jähriger Mann jetzt vom Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 1.600 Euro
verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig, da es durch den Mann angenommen wurde.
Der 23-Jährige hatte sich am Donnerstag, 20. Februar, 15.25 Uhr, in der Nähe einer Kontrollstelle zur
Glasverbotszone mit einer Frau gestritten und diese attackiert. Eine OSD-Mitarbeiterin, die Zeugin des Vorfalls
geworden war, rief, da sie ihren Kontrollposten nicht verlassen konnte, zwei weitere OSD-Kräfte hinzu.
Unterdessen eskalierte die Situation. Der Mann drückte die Frau so feste an einen Lichtmast, dass diese in
Tränen ausbrach. Die OSD-Mitarbeiterin eilte zu der Frau und wurde nun ihrerseits von dem 23-Jährigen
geschubst. In diesem Moment kamen das angeforderte OSD-Streifenteam hinzu. Ein OSDler hielt den Mann von
seiner Kollegin fern und führte den 23-Jährigen von ihr und der weinenden anderen Frau weg. Der 23-Jährige
wurde immer aggressiver, versuchte zurück zu der Frau, mit der er im Streit lag, zu gelangen. Dabei schubste er
mit beiden Händen die Außendienstkräfte, schrie und tobte. Schließlich, nach heftigem Widerstand, gelang es
den OSD-Mitarbeitern dem Mann Handfesseln anzulegen. Die Polizei wurde hinzugezogen und der 23-Jährige an
die Polizisten übergeben.
Für seine Angriffe auf Vollstreckungsbeamte verurteilte das Gericht den 23-Jährigen nun zu einer Geldstrafe von
40 Tagessätzen a 40 Euro.
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11. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 11. November
Mit Stand Mittwoch, 11. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.732 (+139) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.066 (-53) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 179 (+2) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen.
6.596 (+189) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 70 (+3) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.978 (-
228) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 158,5 (10.11.: 168,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 10. November, wurden 111 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 263 Abstriche genommen. Dazu kommen 110 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 73.472 Abstriche genommen.
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11. November 2020
Tägliche Coronameldung: Änderung der Darstellung
Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen der COVID 19-Pandemie ist es notwendig geworden, dass die
Informationen zur Corona-Lage in Düsseldorf im Sinne der Übersichtlichkeit angepasst werden.
So wird bei der täglichen Meldung zu den Fallzahlen und zur Inzidenz ab heute (11.11.2020) auf eine textliche
Ausführung von COVID 19-Fällen an Schulen, Kitas und Altenheimen verzichtet und diese stattdessen in
tabellarischer Form im Coronaportal unter corona.duesseldorf.de/tabellen veröffentlicht. Auch auf die
Meldungen der Anrufzahlen bei den Hotlines wird künftig verzichtet. Darüber hinaus werden die Grafiken in
ihrer Darstellung mit Blick auf den langfristigen Verlauf der Pandemie angepasst. Sie sind ebenfalls über das
Corona-Portal corona.duesseldorf.de/zahlen-fakten abrufbar.
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11. November 2020
Allgemeinverfügung: Maskenpflicht in Altstadt, Stadtmitte und am Hauptbahnhof
Ab Mittwoch, 11. November, gilt in stark frequentierten Teilen der Stadt eine Verpflichtung Mund-Nasen-
Bedeckung zu tragen
Seit Mitte September steigen die Zahlen neu gemeldeter Infektionen mit SARS-CoV-2 auch in der
Landeshauptstadt Düsseldorf exponentiell an. Die Sieben-Tages-Inzidenz bezogen auf Düsseldorf liegt derzeit
bei mehr als 166 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist
insgesamt weiterhin unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt.
Dass das Tragen einer Alltagsmaske ein Mittel ist, die Zahl der Neuinfektionen zu senken, steht medizinisch und
rechtlich außer Frage. Daher hat die Landeshauptstadt Düsseldorf am heutigen Dienstag, 10. November, eine
aktualisierte Allgemeinverfügung zum Tragen von Alltagsmasken im Stadtgebiet veröffentlicht, die sowohl dem
Beschluss des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Montag, 9. November, als auch dem weiterhin hohen
Infektionsgeschehen Rechnung trägt.
Die Allgemeinverfügung im Detail ist unter dem folgenden Link nachzulesen:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/download/corona/201110/Allgemeinverfuegung-201110.pdf.
Die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske besteht ab Mittwoch, 11. November, in folgenden Teilen der Stadt:
- In der Altstadt und in der Stadtmitte an der Schadowstraße und der Königsallee täglich zwischen 10 und 19
Uhr und
- auf dem Konrad-Adenauer-Platz und dem Bertha von Suttner-Platz täglich zwischen 6 und 22 Uhr.
Die Geltungsgebiete finden Sie zusammengefasst dargestellt unter folgendem Link:
https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/download/corona/201110/Allgemeinverfuegung-201110-
Anlagen.pdf.
Das Verwaltungsgericht hat darauf hingewiesen, dass die Allgemeinverfügung, die eine Pflicht zum Tragen einer
Alltagsmaske im gesamten Stadtgebiet vorsah, nicht dem rechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz zum Beispiel in
Bezug auf Tageszeit, räumliche Situation und Passantenfrequenz entsprach. Die Menschen vor Ort könnten auf
Grundlage der Allgemeinverfügung nach Meinung des Gerichtes nicht selbst einschätzen, wann der
Mindestabstand unterschritten werden würde. Daher hat sich die Landeshauptstadt Düsseldorf entschlossen,
die Maskenpflicht für solche Stadtgebiete zu erlassen, die objektiv von vielen Menschen gleichzeitig aufgesucht
werden.
Bei den nunmehr festgelegten Stadtgebieten handelt es sich um Einkaufsstraßen mit einer Vielzahl von
Geschäften des Einzelhandels, bei denen während der Hauptzeit der allgemeinen Ladenöffnungszeiten - täglich
zwischen 10 und 19 Uhr - objektiv ein verstärktes Personenaufkommen festzustellen ist.
Auf den Plätzen vor und hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof ist täglich ebenfalls erhöhtes
Personenaufkommen zu verzeichnen, das sich unter anderem aus Berufspendlern, Passanten und diversen
Menschengruppen, die sich in dort regelmäßig aufhalten, zusammensetzt. Aufgrund des besonderen
Passantenaufkommens wird dort die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske in der Zeit von 6 bis 22 Uhr
angeordnet.
Obwohl in verschiedenen Teilen des Düsseldorfer Stadtgebiets - zum Beispiel in Stadtteilzentren - ein
Personenaufkommen zu beobachten ist, das dem Einzelnen ein sicheres Einhalten des Mindestabstands nicht
immer möglich macht, lassen sich die vom Verwaldungsgericht geforderten objektiven Parameter - Tageszeit,
räumliche Situation, Passantenfrequenz - für diese Gebiete in Gänze nicht rechtssicher bestimmen und wurden
daher nicht mehr in die Maskenpflicht einbezogen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller appelliert daher weiterhin eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger
der Landeshauptstadt: "Bitte seien Sie weiterhin so verantwortungsbewusst und tragen freiwillig eine
Alltagsmaske auch außerhalb der nun festgelegten Gebiete. Wir müssen gemeinsam dazu beitragen, dass die
Infektionszahlen wieder sinken. Jeder kann hierzu seinen persönlichen Beitrag leisten. Nur gemeinsam schaffen
wir das."
Dr. Klaus Göbels, Leiter des städtischen Gesundheitsamtes: "Covid-19 ist eine Erkrankung des Atemtraktes. Dort
vermehren sich die Viren und werden durch Sprechen oder Husten auf Menschen in der Nähe übertragen.
Daher ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung oder eines Mund-Nasen-Schutzes einer der wirksamsten
und wichtigsten medizinischen Maßnahmen des Infektionsschutzes und trägt dazu bei, die Pandemie
einzudämmen - insbesondere dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann."
Die bereits montierten Hinweisschilder bleiben bestehen, möglicherweise werden sie auch noch ergänzt, um
die Menschen weiterhin an das Tragen einer schützenden Alltagsmaske zu erinnern.
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10. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 10. November
Mit Stand Dienstag, 10. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.593 (+112) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.119 (+25) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 177 (+18) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen.
6.407 (+85) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 67 (+2) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 5.206
(+115) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach
den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 168,0 (9.11.: 163,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Bei der Kindertagesstätte Wirbelwind, der Evangelischen Tageseinrichtung Wettiner Straße und dem
Städtischen Familienzentrum Am Hackenbruch wurde bei jeweils einem Kind das Coronavirus nachgewiesen. An
der Städtischen Kita Büllenkothenweg wurde eine Covid-19-Infektion unter den Betreuungspersonen bekannt.
Eine weitere Person wurde in der Tageseinrichtung für Kinder an der Borsigstraße 13 a+b positiv getestet.
An den folgenden Schulen wurden Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft festgestellt: Walter-Eucken-
Berufskolleg (3 Fälle), Benzenberg-Realschule, Max-Weber-Berufskolleg (jeweils 2 Fälle) sowie Wilhelm-
Ferdinand-Schüßler Tagesschule, Astrid-Lindgren Schule, Goethe-Gymnasium, Griech. Gymnasium, Dieter-Forte-
Gesamtschule, Justus-von-Liebig-Realschule, St. Ursula Gymnasium, Leo-Statz-Berufskolleg, Leibniz-
Montessori-Gymnasium, GGS Kaiserswerth, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Heinrich-Heine-Gesamtschule, GGS
Südallee, Berufskolleg Bachstrasse, Schloßgymnasium Benrath, Hulda-Pankok-Gesamtschule, Gymnasium
Koblenzer Straße, Marienschule, Kath. Hauptschule St. Benedikt, Berufskolleg Elly-Heuss-Knapp-Schule, KGS
Essener Straße, Gumbertschule und LVR-Berufskolleg (jeweils ein Fall).
Jeweils eine mit Corona infizierte Betreuungsperson haben Leibniz-Montessori-Gymnasium, Heinrich-Heine-
Gesamtschule, Henri-Dunant-Schule (2 Fälle) und die LVR Gerricus Schule zu vermelden.
Die Kontaktpersonen werden ermittelt.
Altenheime
An den folgenden Altenheimen wurden Covid-19-Infektionen festgestellt (jeweils aufgeführt sind die
betroffenen Bewohner*innen als erste Zahl und die Mitarbeiter*innen als zweiter Wert): Caritas St. Benediktus
(7 Bewohner*innen/8 Mitarbeiter*innen), Nelly-Sachs-Haus (1/0), Caritas St. Anna-Stift (1/6), Caritas St.
Hubertusstift (3/1), Diakonie Wichern-Haus (5/0), Pro Seniore Residenz Düsseldorf (15/1), Luisenheim Düsseldorf
(2/0), AWO Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus (1/0), Alloheim Senioren-Residenz "Kruppstraße" (2/0), Diakonie
Ferdinand-Heye-Haus (0/1), Diakonie Otto-Ohl-Haus (0/1), Diakonie Katharina-von-Bora-Haus (7/4), Diakonie
Tersteegen-Haus (11/3), Edmund-Hilvert-Haus (1/1), Heinrich-Zschokke-Haus (0/1), PHÖNIX Haus Rosmarin
Senioren- und Pflegezentrum (0/1) und PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße" (2/0). Die
Kontaktpersonen werden ermittelt.
Abstrichzahlen
Am Montag, 9. November, wurden 198 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 339 Abstriche genommen. Dazu kommen 138 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 72.988 Abstriche genommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 9. November, 4.353 Anrufe eingegangen.
Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt.
Danach wurden noch 2.548 Anrufe durchgestellt, von denen 2.152 angenommen und mündlich beantwortet
werden konnten.
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10. November 2020
Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße in der Gastronomie
756 Menschen wurden auf Maskenpflicht und Mindestabstände hingewiesen
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von
Freitag, 6. November, bis Sonntag, 8. November, insgesamt 245 Hinweisen auf Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung nachgehen.
Insgesamt 756 Menschen wurden in diesem Zeitraum wegen Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung und Nichteinhaltung des Mindestabstandes belehrt. Auch die seit Montag, 2.
November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs wurde kontrolliert.
Einsätze am Freitag, 6. November
Bei der Kontrolle einer Pizzeria in Oberbilk stellten Mitarbeiter des OSD Verstöße gegen die
Coronaschutzverordung fest. Die Mitarbeiter trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung, eine Plexiglasscheibe an
der Essensausgabe war nicht vorhanden und Gäste, die zuvor bestellte Speisen abholen wollten, hielten die
Mindestabstände nicht ein. Die Gäste wurden aufgefordert, den Betrieb zu verlassen. Gegen den Inhaber wurde
ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Auch gegen den Betreiber einer Gastronomie mit Wettannahmestelle in Holthausen leiteten OSD-Dienstkräfte
ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Im Rahmen der Kontrolle hatten die Mitarbeiter des OSD vier Gäste
angetroffen, die zunächst vorgaben, den Betrieb zu renovieren. Mangels Beleuchtung und Werkzeug konnte
diese Behauptung zügig entkräftet werden. Ein Gast sagte schließlich aus, sich regelmäßig dort zum Austausch
mit Freunden zu treffen. Aufgrund des aktuellen Betriebsverbotes müsse das Licht allerdings gelöscht bleiben.
Ferner befanden sich im Betrieb drei illegale Spielgeräte, die durch vorherige Nutzung noch warm waren. Die
OSD-Mitarbeiter veranlassten die sofortige Schließung und Versiegelung des Betriebs.
Einsätze am Samstag, 7. November
An verschiedenen Orten wurden Gruppen aus verschiedenen Haushalten belehrt und aufgelöst. Unter anderem
wurden an der Freitreppe 150 Altstadt-Besucher auf die Nichteinhaltung der Mindestabstände hingewiesen.
Gegen zwei Jugendliche wurden wegen besonderer Uneinsichtigkeit bezüglich der coronabedingten
Verhaltensvorgaben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Einsätze am Sonntag, 8. November
Die Kontrolle einer Trinkhalle in Pempelfort ergab, dass zwei Gäste auf der dortigen Terrasse zuvor
erworbenene Getränke konsumierten. Zudem waren die Tische mit Gebrauchsgegenständen wie Zucker
eingedeckt. Der Inhaber wurde aufgefordert, die Terrassenmöbel umgehend zu entfernen. Ein
Ordnungswirdrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Auch im Rahmen einer Kontrolle eines Lokals in Oberbilk stellten OSD-Mitarbeiter aktiven Terrassenbetrieb
fest. Beim Eintreffen der Dienstkräfte des OSD hatten sämtliche Gäste allerdings bereits die Terasse verlassen.
Der Verantwortliche gab an, die Kunden hätten lediglich auf bestellte Speisen gewartet und währenddessen die
bereits erhaltenen Speisen konsumiert. Er wurde aufgefordert, die Terrassenmöbel unverzüglich einzuräumen
sowie die "50-Meter-Regel" einzuhalten. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 6. November, bis einschließlich Sonntag, 8. November, 386
Einsätze, von denen 245 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März
2020 beziffert sich auf 14.294, von denen 7.526 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 83
Anrufe zum Thema gingen in den vergangenen drei Tagen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der
zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.875.
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10. November 2020
Kerstin Jäckel-Engstfeld soll Leiterin des Amtes für Kommunikation und Stadtsprecherin
werden
Die Düsseldorfer Kommunikationsexpertin Kerstin Jäckel-Engstfeld (46) soll Leiterin des Amtes der
Kommunikation und Sprecherin und der Landeshauptstadt Düsseldorf werden. Das teilte Oberbürgermeister Dr.
Stephan Keller am Montag, 9. November, mit.
Jäckel-Engstfeld leitete das Amt für Kommunikation bereits von Dezember 2014 bis Juni 2018 und war zuvor als
Redakteurin in verschiedenen leitenden Funktionen für Medien unter anderem in Berlin und Düsseldorf tätig.
Zuletzt arbeitete sie freiberuflich.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller:"Als Dezernent habe ich Frau Jäckel-Engstfeld als ebenso kompetente wie
engagierte und faire Kommunikationsexpertin kennengelernt, die in der Verwaltungskonferenz und der
Stadtverwaltung gleichermaßen geschätzt wird. Ich freue mich darauf, diese vertrauensvolle Zusammenarbeit
als Oberbürgermeister nun fortzusetzen."
Vorbehaltlich der Zustimmung der zu beteiligenden Gremien, insbesondere des Rates und des Personalrates,
soll Kerstin Jäckel-Engstfeld ihr Amt zum 1. Januar 2021 antreten. Bis dahin wird sie Oberbürgermeister Dr.
Stephan Keller in Medienfragen beratend zur Seite stehen. Das Amt für Kommunikation wird derzeit
kommissarisch von Wolfgang Röhl geleitet.
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9. November 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 9. November
Mit Stand Montag, 9. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.481 (+197) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.094 (-20) Menschen sind aktuell noch
infiziert. Von den Infizierten werden 159 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen.
6.322 (+217) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 65 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 5.091 (-
101) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 163,6 (Vortag: 161,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Sonntag, 8. November, wurden 92 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis
und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 72.313 Abstriche genommen.
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