___________________________________________________________________________ 8. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 8. November Mit Stand Sonntag, 8. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.284 (+110) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.114 (-165) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 156 (-6) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+0) auf Intensivstationen. 6.105 (+274) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 65 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 5.192 (- 294) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 161,5 (7.11.: 179,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Samstag, 7. November, wurden 166 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 278 Abstriche genommen. Dazu kommen 96 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 72.221 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 7. November, 1.167 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 657 Anrufe durchgestellt, von denen 651 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 7. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 7. November Mit Stand Samstag, 7. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.174 (+156) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.279 (-62) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 162 (+2) in Krankenhäusern behandelt, davon 41 (+2) auf Intensivstationen. 5.831 (+215) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 64 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 5.486 (+169) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 179,7 (6.11.: 190,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita St. Gertrud wurde eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An den folgenden Schulen wurde je eine Covid-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt: Walter-Eucken- Berufskolleg, Toni-Turek-Realschule, Leibniz-Montessori-Gymnasium, Elly-Heuss-Knapp-Berufskolleg, Georg- Schulhoff-Realschule, Georg-Büchner-Gymnasium, Griechisches Gymnasium, Franz-Jürgens-Berufskolleg, Fritz- Henkel-Schule, Graf-Recke-Schule. An der Gemeinschaftshauptschule Benrath und der GGS Neustrelitzerstr wurde je eine Betreuungsperson positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Altenheime Aktuell werden positive Covid-19-Befunde für 13 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen in den Hausgemeinschaften St. Benediktus gemeldet, im Caritas St. Anna-Stift sind eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coronavirus infiziert. Im Caritas St. Hubertus-Stift gibt es für 7 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen einen aktuellen Covid-19-Befund, im Diakonie Wichern-Haus bei 3 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in. In der Pro Senioren Residenz Düsseldorf sind 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert, im Luisenheim Düsseldorf 2 Bewohner*innen. Im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO sind jeweils eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coronavirus infiziert, im Alloheim Senioren-Residenz "Kruppstraße" 2 Bewohner*innen. Im Lore-Agnes-Haus der AWO wurde eine Mitarbeiter*in mit dem Coronavirus infiziert. Im Katharina-von-Bora-Haus der Diakonie werden für 7 Bewohner*innen und 4 Mitarbeiter*innen positive Covid-19-Befunde gemeldet, im Tersteegen-Haus der Diakonie für 17 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen. Im Edmund-Hilvert-Haus sind eine Bewohner*in und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert, im Heinrich-Zschokke-Haus und dem Phönix Haus Rosmarin jeweils eine 1 Mitarbeiter*in. Im PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße" gibt es zudem bei einer Bewohner*in einen positiven Covid-19-Befund, sowie im Seniorenwohnstift Haus Lörick e.V. bei einer Mitarbeiter*in. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Freitag, 6. November, wurden 233 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 277 Abstriche genommen. Dazu kommen 121 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 71.681 Abstriche genommen. Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment (Stand 7. November) wie folgt dar: 167 Kinder im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahren; 153 Kinder von 5 bis einschließlich 9 Jahren; 171 Kinder von 10 bis 14 Jahren; 365 Jugendliche von 15 bis 19 Jahren; 634 junge Erwachsene von 20 bis 24 Jahren; 869 junge Menschen von 25 bis 29 Jahren; 1.439 Erwachsene von 30 bis 39 Jahren; 1.086 Erwachsene von 40 bis 49 Jahren; 1.090 Menschenim Alter von 50 bis 59 Jahren; 495 Menschen von 60 bis 69 Jahren; 705 Menschen waren 70 Jahre und älter. Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils einen Toten; fünf Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; elf Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und 46 Menschen waren 70 Jahre alt und älter. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 5. November, 2.627 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.569 Anrufe durchgestellt, von denen 1.342 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 54 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.927 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 6. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 6. November Mit Stand Freitag, 6. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 7.018 (+174) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.341 (+75) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 160 (-5) in Krankenhäusern behandelt, davon 39 (+7) auf Intensivstationen. 5.616 (+75) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 61 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 5.317 (+358) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 190,6 (5.11.: 203,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita St. Ursula wurde eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19 getestet. Im AWO Familiententrum Sternschnuppe wurde bei einem Kind das Coronavirus nachgewiesen. In der Kita St. Maria Königin wurde zudem eine mit dem Coronavirus infizierte Person gemeldet. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An den folgenden Schulen wurde je eine Covid-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt: Jan-Wellem- Schule, Theodor-Lott-Realschule, Justus von Liebig Realschule, Heinrich Heine Gesamtschule, International School, Goethe-Gymnasium, Leo-Stratz-Berufskolleg, Anne-Frank-Realschule, Leibnitz-Montessori-Gymnasium, Berufskolleg Bachstraße. Am Walter-Eucken-Berufskolleg und dem Franz-Jürgens-Berufskolleg wurden zwei Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft festgestellt. An der Hulda-Pankok-Gesamtschule wurde eine Betreuungsperson positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Altenheime Aktuell werden positive Covid-19-Befunde für 15 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen in den Hausgemeinschaften St. Benediktus gemeldet, im Caritas St. Anna-Stift sind eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coronavirus infiziert. Im Caritas St. Hubertus-Stift gibt es für 7 Bewohner*innen und eine Mitarbeiter*in einen aktuellen Covid-19-Befund, im Diakonie Wichern-Haus bei 3 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in. In der Pro Senioren Residenz Düsseldorf sind 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert, im Luisenheim Düsseldorf 2 Bewohner*innen. Im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO sind jeweils eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coronavirus infiziert, im Alloheim Senioren-Residenz "Kruppstraße" eine Bewohner*in. Im Katharina-von-Bora-Haus der Diakonie werden für 7 Bewohner*innen und 4 Mitarbeiter*innen positive Covid-19-Befunde gemeldet, im Tersteegen-Haus der Diakonie für 17 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen. Im Edmund-Hilvert-Haus sind eine Bewohner*in und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert, im Heinrich-Zschokke-Haus und dem Phönix Haus Rosmarin jeweils eine 1 Mitarbeiter*in. Im PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße" gibt es zudem bei einer Bewohner*in einen positiven Covid-19-Befund. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 5. November, wurden 146 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 298 Abstriche genommen. Dazu kommen 165 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 71.050 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 5. November, 2.558 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.641 Anrufe durchgestellt, von denen 1.625 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 6. November 2020 Bürgerbefragung 2019 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer leben gern in ihrer Stadt und schätzen die Lebensqualität Ergebnisse der Bürgerbefragung zu den Schwerpunktthemen Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr sollen in künftige Entscheidungen von Verwaltung und Politik einfließen Die Ergebnisse der vierten Allgemeinen Befragung der Bürger in Düsseldorf bestätigen, dass die Düsseldorfer gerne in ihrer Stadt leben und die Lebensqualität in der Landeshauptstadt schätzen. Im März und April des vergangenen Jahres waren rund 28.000 Bürger vom Amt für Statistik und Wahlen schriftlich um ihre Teilnahme gebeten worden. 7.846 Fragebögen konnten diesmal ausgewertet werden. Dies entspricht einer Ausschöpfungsquote von 30 Prozent. Neben den Standardfragen, die bereits in den Befragungen in den Jahren 2015, 2016 und 2017 gestellt wurden, lag im vergangenen Jahr der Schwerpunkt auf dem Thema "Lebenswerte Stadt". Dazu wurden Fragen zur Zukunft der Stadtentwicklung, der Wohngegend, der Wohnsituation und zum Verkehr gestellt. Die erzielten Ergebnisse sollen in zukünftige Entscheidungen von Verwaltung und Politik einfließen und die Stadt darin unterstützen, Düsseldorf bedarfsorientiert weiterzuentwickeln. Dabei gilt zu beachten, dass die Befragung vor Ausbruch der Corona-Pandemie durchgeführt wurde und die Ergebnisse die derzeitige Einschätzung der Bevölkerung in einzelnen Punkten womöglich nicht widerspiegelt. "Es freut mich sehr, dass 88 Prozent der Befragten offenbar gerne in unserer Stadt leben. Dass so viele Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage teilgenommen haben, zeigt auch, dass ihnen ihre Stadt am Herzen liegt und sie gerne daran mitwirken, sie noch attraktiver zu machen", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Allgemeine Lebensqualität in Düsseldorf sehr hoch Auf die Frage, ob sie gerne in Düsseldorf oder lieber woanders wohnen würden, geben 88 Prozent der Befragten an, dass sie gerne in Düsseldorf leben. 87 Prozent beurteilen die Lebensqualität in der Stadt mit "sehr gut" oder "gut". Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen in Düsseldorf Unter den infrastrukturellen Einrichtungen und Angeboten in Düsseldorf zählen erneut die "Einkaufsmöglichkeiten" und die "Kulturellen Einrichtungen wie Konzerthäuser, Theater, Museen oder Büchereien" zu den am positivsten bewerteten Bereichen: 89 beziehungsweise 85 Prozent sind hiermit sehr zufrieden oder zufrieden. Auch mit "Kulturellen Veranstaltungen", "Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten" sowie der "Gesundheitlichen Versorgung" sind jeweils mehr als drei Viertel der Düsseldorfer sehr zufrieden oder zufrieden. Den geringsten Zufriedenheitswert weist, wie bereits in den letzten drei Jahren, der "Wohnungsmarkt" auf, 60 Prozent sind damit unzufrieden. Auch die "Situation für Fahrradfahrende" ist für 43 Prozent der Befragten nicht zufriedenstellend. Problemwahrnehmung - die aus Sicht der Befragten zurzeit größten Probleme in Düsseldorf Zu den am häufigsten genannten größten Problemen in Düsseldorf gehören "zu hohe Mieten", "zu viel Straßenverkehr", ein "unzureichendes Wohnungsangebot", "zu unsichere Radwege" sowie "zu wenige Radwege" - diese Punkte werden jeweils von mehr als 40 Prozent der Befragten als größte Probleme wahrgenommen. Die fünf am häufigsten genannten größten Probleme sind seit 2015 die gleichen geblieben, lediglich die Anteilswerte haben sich zum Teil verändert. So werden "zu hohe Mieten", "zu viel Straßenverkehr" und "unzureichendes Wohnungsangebot" heute noch häufiger als größte Probleme angesehen als 2015, "zu wenige Radwege" dagegen seltener (minus 3 Prozentpunkte). Wohnen Die eindeutige Mehrheit der Düsseldorfer fühlt sich in ihrer Wohngegend wohl. 72 Prozent der Befragten bewerten die Lebensqualität als sehr gut oder gut. So werden die Wohngegenden in der Landeshauptstadt mehrheitlich als gepflegt, kindgerecht, freundlich und grün bezeichnet. Im Hinblick auf das Wohnungsangebot in der Landeshauptstadt ist eine Mehrheit der Düsseldorfer (60 Prozent) jedoch sehr unzufrieden oder unzufrieden. Als Hauptproblem werden hierbei zu hohe Mieten (73 Prozent; 2017: 70 Prozent) genannt. Auch der Straßenverkehr wird von mehr als der Hälfte (55 Prozent; 2017: 50 Prozent) als störend empfunden. Ebenfalls 55 Prozent (2017: 45 Prozent) der Befragten halten das Wohnungsangebot in Düsseldorf generell für unzureichend. Mit dem Handlungskonzept Wohnen verfolgt die Stadt das Ziel, ein ausgewogenes Wohnraumangebot in allen Preissegmenten zu schaffen. Mit der dort festgeschriebenen Quotierungsregelung (40 Prozent der neu geplanten Wohnungen im öffentlich geförderten und preisgedämpften Segment) realisierte Projekte kommen vermehrt auf den Markt und führen entsprechend verzögert zu einer Entlastung in den kommenden Jahren. Für das Förderjahr 2018 ergab sich erstmals eine höhere Quote geförderter Mietwohnungen (etwa 580 Wohneinheiten), als durch Abgänge (etwa 380 Wohneinheiten) wegen Auslaufens der Mietpreis- und Belegungsbindungen festgestellt werden konnten. Zukunft der Stadtentwicklung 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass mehr Wohnungen in den umliegenden Gemeinden gebaut werden sollten, um den Düsseldorfer Wohnungsmarkt zu entlasten. Die Hälfte wünscht sich zudem, dass verstärkt Freiflächen in den Außenbezirken für den Neubau von Wohnungen genutzt werden. Eine Mehrheit der Befragten befürwortet ganz oder in Teilen die punktuelle Bebauung von Freiflächen (72 Prozent) sowie auch eine leicht erhöhte Verdichtung durch die Bebauung von Brachflächen oder Hinterhöfen (ebenfalls 72 Prozent). Eine stark verdichtete und höhere Bebauung in der Innenstadt lehnt rund ein Drittel (35 Prozent) jedoch ab. Verkehr Vor allem im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) wünschen sich die Düsseldorfer Bürger Verbesserungen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) würde sich über geringere Fahrtkosten freuen, 39 Prozent erwarten, dass Busse und Bahnen an der Pünktlichkeit arbeiten. Immerhin ein Viertel der Befragten (24 Prozent) ist mit dem ÖPNV jedoch rundum zufrieden und wünscht sich keinerlei Verbesserungen. Auch im Bereich des Radverkehrs sind Verbesserungen gewünscht. Als Hauptproblem geben 49 Prozent der Befragten an, dass es zu wenige Radwege in der Landeshauptstadt gäbe. 48 Prozent empfinden die Radwege zudem als unsicher. Rund ein Viertel wünscht sich sicherere (28 Prozent) und vermehrte (21 Prozent) Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Auch wenn Sharing-Angebote für Fahrrad (87 Prozent), Auto (86 Prozent) und Elektroroller (65 Prozent) weitgehend bekannt sind, schließen 43 Prozent der Befragten die Nutzung für sich grundsätzlich aus. Image der Stadt Düsseldorf: wirtschaftskräftig, international und lebenswert In Bezug auf ihr Image wird die Stadt Düsseldorf ihren Bürgern vor allem als "wirtschaftskräftig", "international", "lebenswert", "lebendig", "modern" und "urban" wahrgenommen. Bei diesen Eigenschaften werden Zustimmungsanteile von jeweils mindestens 80 Prozent erreicht. 48 Prozent der Düsseldorfer sehen ihre Stadt als familienfreundlich und 44 Prozent als kinderfreundlich an. Ansehen und Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung Fast jeder Zweite stellt der Stadtverwaltung ein positives Zeugnis aus und gibt an, dass das Ansehen der Stadtverwaltung bei ihm persönlich "gut" sei. Gleichzeitig glaubt nur ein Drittel der Befragten, dass die Stadtverwaltung auch in der Öffentlichkeit ein gutes Ansehen genießt. Vorschläge für Mehrausgaben und Einsparungen im städtischen Haushalt Erneut wurde die Möglichkeit geboten, Vorschläge für Mehrausgaben und Einsparungen im städtischen Haushalt zu machen. Auch hier sind die Ergebnisse nahezu identisch mit den Werten der Vorjahre. Mehrausgaben wünschen sich die Düsseldorfer vor allem für den Wohnungsbau (75 Prozent), die Kindergärten und Kindertageseinrichtungen (73 Prozent), die allgemein- und berufsbildenden Schulen (72 Prozent), den Ausbau des Fahrradwegenetzes (71 Prozent), die Senioren- und Pflegeheime (65 Prozent) und den Umweltschutz (64 Prozent). Spitzenreiter der Bereiche, die nach Ansicht der Befragten Einsparungsmöglichkeiten bieten, sind das Stadtmarketing (41 Prozent), der Ausbau der Parkmöglichkeiten (20 Prozent), die Wirtschaftsförderung (19 Prozent), die Integration ausländischer Mitbürger sowie die Begegnungsstätten für alle (jeweils 14 Prozent) und die Verkehrsberuhigung in Wohngebieten (13 Prozent). Unverändert bleiben sollen die Ausgaben vor allem bei der Volkshochschule (73 Prozent), den Theatern, Museen und kulturellen Veranstaltungen (73 Prozent), den Stadtbüchereien (70 Prozent), den Sportanlagen (68 Prozent) und den Parks und Grünanlagen (63 Prozent). Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage sind im Internet unter www.duesseldorf.de/statistik- veroeffentlichungen abrufbar. ___________________________________________________________________________ 6. November 2020 Ausgeglichener Haushalt der Landeshauptstadt Düsseldorf mit einem Volumen von 3,1 Milliarden Euro durch Einsatz einer Bilanzierungshilfe möglich Mit der der ersten Sitzung des neuen Stadtrates am Donnerstag, 5. November, unter der Leitung des Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller wurde der von Stadtkämmerin Schneider aufgestellte Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2021 eingebracht. Dieser Entwurf wurde noch vom ehemaligen Oberbürgermeister Thomas Geisel bestätigt. Der Haushalt 2021 hat ein Volumen von rund 3,1 Milliarden Euro. Erträgen in Höhe von 3,1270 Milliarden Euro stehen Aufwendungen in Höhe von 3,1267 Milliarden Euro gegenüber. Der Ausgleich des Ergebnisplans 2021 war jedoch nur möglich, da die Corona-bedingten Finanzschäden isoliert wurden. Diese ergeben sich zum größten Teil aus deutlich sinkender Gewerbesteuer um 95,4 Millionen Euro sowie durch ausfallende Ausschüttungen bei einigen der städtischen Tochtergesellschaften. Diese Bilanzierungshilfe in Höhe von derzeit 109,2 Millionen Euro wird ab dem Haushaltsjahr 2025 abzuschreiben sein und die Ergebnishaushalte der jeweiligen Jahre entsprechend belasten. Alternativ könnte im Jahr 2025 die Bilanzierungshilfe ganz oder in Anteilen gegen das Eigenkapital ausgebucht werden. Auf der Liquiditätsseite greift die Bilanzierungshilfe zur Isolierung der Corona-bedingten Finanzschäden nicht. Zur Finanzierung notwendiger Investitionen ist für 2021 eine Kreditaufnahme bei der Holding der Landeshauptstadt Düsseldorf von 164,1 Millionen Euro vorgesehen. Ebenfalls für das Haushaltsjahr 2021 ist eine Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung bei Kreditinstituten in Höhe von 57,8 Millionen Euro erforderlich. Der Höchstbetrag für Liquiditätskredite wird unverändert auf 1,0 Milliarden Euro festgelegt. Investitionsauszahlungen sind in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt in Höhe von 801,4 Millionen Euro geplant. Schwerpunkte der Investitionsauszahlungen im Jahr 2021 mit insgesamt 348,3 Millionen Euro sind insbesondere in den Bereichen Schulen mit 96,1 Millionen Euro (Bau, Kauf und Ausstattung), Bau der Stadtbahnlinie U81 mit 47,2 Millionen Euro sowie mit insgesamt 27,0 Millionen Euro bei wertverbessernden Maßnahmen und den Neubau von Kindertageseinrichtungen (Kita) und Zuwendungen für den Bau von Kitas an freie Träger zu finden. Zudem sind beispielsweise noch Mittel für die Wehrhahnlinie (inklusive Straßenbau) in Höhe von 18,9 Millionen Euro, für die Sanierung des Museum Kunstpalast (18,6 Millionen Euro), für die städtischen Bäder (14,2 Millionen Euro) und die Beschaffung von Fahrzeugen für den Rettungsdienst und die Feuerwehr (zusammen 12,4 Millionen Euro) angesetzt. Die weiteren Haushaltsberatungen werden ganz im Zeichen der Bewältigung der Risiken und Herausforderungen der COVID-19-Pandemie stehen. Die wesentlichen Eckwerte zum Entwurf der Haushaltssatzung der Landeshauptstadt Düsseldorf für das Haushaltsjahr 2021 können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.duesseldorf.de/finanzen/haushaltsplaene/2021.html ___________________________________________________________________________ 5. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 5. November Vorbemerkung: Durch einen Datenüberlauf bei der Auswertung der erfassten Werte wurden in der Zeit vom 27. Oktober bis zum 4. November nicht alle Zahlen übernommen. Dieses technische Problem bei der Darstellung ist jetzt behoben und macht eine Korrektur der bisherigen Auswertungen erforderlich. Somit mussten auch die in diesem Zeitraum veröffentlichten pld-Meldungen korrigiert werden. Die korrigierten Meldungen sind im Medienportal sowie im Corona-Portal zu finden. Mit Stand Donnerstag, 5. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 6.844 (+136) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.266 (-2) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 165 (+10) in Krankenhäusern behandelt, davon 32 (-2) auf Intensivstationen. 5.517 (+138) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 61 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 4.959 (+177) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 203,6 (3.11.: 205,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita Kleiner Planet wurde eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19 getestet. Im Familienzentrum Dülmener Weg wurde eine mit dem Coronavirus infizierte Person gemeldet. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An den folgenden Schulen wurde je eine Covid-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt: Albrecht-Dürer- Berufskolleg, Griechisches Gymnasium, Walter-Eucken-Berufskolleg, Heinrich-Hertz-Berufskolleg, Berufskolleg Bachstraße, Goethe-Gymnasium, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, GHS Graf-Recke-Straße, Justus-von- Liebig-Realschule und Max-Weber-Berufskolleg. An der KGS Fleher Straße wurden zwei Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft festgestellt. An der Franz-Marc-Schule wurde eine Betreuungsperson positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Altenheime Aktuell werden positive Covid-19-Befunde für 23 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen des Teerstegen- Hauses gemeldet, in den Hausgemeinschaften St. Benediktus sind 15 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert. Im Altenzentrum St. Hubertusstift gibt es für 7 Bewohner*innen und eine Mitarbeiter*in einen aktuellen Covid-19-Befund, im St. Anna-Stift der Caritas bei einer Bewohner*in und einer Betreuungsperson. Zudem wurde in der Pro-Seniore-Residenz Düsseldorf bei 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen aktuell eine Corona-Infektion nachgewiesen, im Diakonie-Wichern-Haus bei 3 Bewohner*innen, im Luisenheim Düsseldorf bei 2 Bewohner*innen, im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO bei einer Bewohner*in und einer Mitarbeiter*in, in der Seniorenresidenz Kruppstraße bei einer Bewohner*in, im Katharina-von Bora-Haus der Diakonie bei 7 Bewohner*innen und 5 Betreuer*innen, im Edmund-Hilvert-Haus bei einer Bewohner*in und 2 Betreuer*innen, im Alloheim Senioren-Residenz "Kruppstraße" eine Bewohner*in sowie im PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße" eine Bewohner*in. Im Lore-Agnes-Haus der AWO, im Heinrich-Zschokke-Haus, im Phönix Haus Rosmarin und im Seniorenwohnstift Haus Lörick e. V. wurden jeweils eine Mitarbeiter*in positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 4. November, wurden 266 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 341 Abstriche genommen. Dazu kommen 106 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 70.441 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 4. November, 2.717 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.607 Anrufe durchgestellt, von denen 1.592 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 5. November 2020 Coronaschutz: OSD stellt keine Verstöße bei Gastronomie in der Altstadt fest 69 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Montag bis Mittwoch Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von Montag, 2. November, bis Mittwoch, 4. November, insgesamt 69 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. In diesem Zusammenhang wurde auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellung des Gastronomiebetriebs kontrolliert. Einsätze am Montag, 2. November Bei geringem Besucheraufkommen konnten die Mitarbeiter des OSD in der Altstadt keine Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung feststellen. Lediglich in einem Bistro in Friedrichstadt stellten OSD-Dienstkräfte gegen 23 Uhr Gaststättenbetrieb fest. Neben dem Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung lagen dort auch Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz vor. Das Lokal wurde umgehend geschlossen, Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Einsätze am Dienstag, 3. November Gegen den Betreiber eines Friseursalon leiteten OSD-Mitarbeiter aufgrund diverser Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Kunden trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung und die Haare wurden vor dem Schnitt nicht gewaschen. Zudem war die Kontaktliste fehlerhaft, Desinfektionsmittel fehlte und die Friseurumhänge waren verschmutzt. In der Altstadt stellten Dienstkräfte des OSD hingegen keine Verstöße fest. Der Hinweis einer besorgten Bürgerin über Hygieneverstöße ausgerechnet in einer hausärztlichen Praxis wurde an die zuständige Ärztekammer abgegeben. Einsätze am Mittwoch, 4. November Bei der Kontrolle einer Trinkhalle in Flingern Nord stellten OSD-Mitarbeiter fest, dass Gäste bewirtet wurden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. In der Altstadt wurden abermals keine Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt. Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete der OSD von Montag, 2. November, bis Mittwoch, 4. November, 181 Einsätze von denen 69 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.819, von denen 7.253 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 155 Anrufe zum Thema gingen in diesem Zeitraum bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.738. ___________________________________________________________________________ 04. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 4. November Mit Stand Mittwoch, 4. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 6.603 (+138) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 351 (-57) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 155 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 34 (+4) auf Intensivstationen. 6.193 (+192) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 59 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.661 (-180) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 205,9 (3.11.: 204,7) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Bei den Kindertagesstätten Arche Noah, Villa Luna Südring und Weseler Straße wurde bei jeweils einer Betreuungsperson das Coronavirus nachgewiesen. An der Kath. Kita Christus König wurde eine Covid-19- Infektion bei einem Kind bekannt. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An der Theodor-Andresen-Schule, dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, dem Leibnitz-Montessori-Gymnasium wurde jeweils eine mit Corona infizierte Betreuungsperson gemeldet. Am Walter-Eucken-Berufskolleg, an der Joseph-Beuys-Gesamtschule, der Dieter-Forte-Gesamtschule, der Werner-von-Siemens-Realschule, Wilhelm- Ferdinand-Schule, dem Griechischen Gymnasium, dem Franz Jürgens Berufskolleg, dem Walter Eucken Berufkolleg, dem Berufskolleg Am großen Dern LVR wurden jeweils eine Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft festgestellt. An der Volker-Rosin-Schule wurde zudem eine weitere Person mit Covid-19-Infektion gemeldet. Altenheime Aktuell werden positive Covid-19-Befunde für 22 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen des Teerstegen- Hauses gemeldet, in den Hausgemeinschaften St. Benediktus sind 14 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen mit dem Coronavirus infiziert. Im Altenzentrum St. Hubertusstift gibt es für 6 Bewohner*innen und eine Mitarbeiter*in einen aktuellen Covid-19-Befund. Zudem wurde in der Pro-Seniore-Residenz Düsseldorf bei 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen aktuell eine Corona-Infektion nachgewiesen, im Diakonie-Wichern- Haus bei 4 Bewohner*innen, im Luisenheim Düsseldorf bei 3 Bewohner*innen, im Ernst-und-Berta-Grimmke- Haus der AWO bei einer Bewohner*in und einer Mitarbeiter*in, in der Seniorenresidenz Kruppstraße bei einer Bewohner*in wie auch in der Curanum Seniorenrezidenz Düsselhof, im Katharina-von Bora-Haus der Diakonie bei 7 Bewohner*innen und 5 Betreuer*innen, im Edmund-Hilvert-Haus bei einer Bewohner*in und 2 Betreuer*innen sowie im PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße". Im Lore-Agnes-Haus der AWO und im Heinrich-Zschokke-Haus wurden jeweils eine Mitarbeiter*in positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Dienstag, 3. November, wurden 213 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 355 Abstriche genommen. Dazu kommen 137 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 69.728 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 3. November, 2.469 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.477 Anrufe durchgestellt, von denen 1.474 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 04. November 2020 Sanierungsarbeiten am historischen Düsseldorfer Rathaus wurden erfolgreich abgeschlossen Fassaden und Fenster des Gebäudes Marktplatz 1 wurden instandgesetzt Das Alter der Gebäude des Düsseldorfer Rathauses hat deutliche Spuren an Fassaden und Fenstern hinterlassen. Das Amt für Gebäudemanagement hat daher im Juli dieses Jahres im 1. Bauabschnitt mit umfangreichen Sanierungsarbeiten am Gebäude Marktplatz 1 begonnen, die jetzt Ende Oktober abgeschlossen wurden. Gegenwärtig werden noch die Gerüste abgebaut. Ausgangspunkt der Arbeiten am Gebäude Marktplatz 1 (Haupt- und Stirnseite sowie Hoffassade) war eine Fassadenreinigung mittels Hochdruckreinigung im Feuchtstrahlverfahren. Erst hierdurch wurden die Schäden am historischen Klinkerbau vollständig sichtbar und damit eine umfassende Schadenskartierung möglich. Die dann durchgeführten Arbeiten beinhalteten Ausbesserungen und den Austausch von schadhaften Steinmaterialien sowie das Ausbessern von Rissen und schadhaften Fugen. Fensterstürze mussten ausgetauscht oder zusätzlich mit Edelstahlankern verstärkt und gesichert werden. Ebenso musste das Giebeltürmchen an der Stirnseite aufwendig stabilisiert und mittels Edelstahlankern gesichert werden. Die historischen Fenster wurden gewartet, soweit erforderlich repariert und mit einem Schutzanstrich versehen. Auch die beiden markanten "blauen" Türen wurden umfassend restauriert. Stadtkämmerin Dorothée Schneider hebt hervor: "Mit der Sanierung der Fassade des historischen Rathauses hat das Amt für Gebäudemanagement eine weitere Maßnahme aus dem Projekt 'Sanierung städtischer Gebäude' erfolgreich umgesetzt. Ich freue mich, dass damit wesentlich zum Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes und auch einer Sehenswürdigkeit der Stadt beigetragen wird." Die Arbeiten des 2. Bauabschnitts am Gebäude Marktplatz 2 (Innenhoffassade) dauern gegenwärtig noch an und werden voraussichtlich Anfang kommenden Jahres abgeschlossen. Die Kosten der Sanierungsarbeiten werden sich insgesamt voraussichtlich auf etwa 335.000 Euro belaufen. Alle Arbeiten wurden und werden in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt durchgeführt und restauratorisch von Fachleuten begleitet. Weitere Informationen zum Amt für Gebäudemanagement unter: www.duesseldorf.de/gebaeudemanagement/ ___________________________________________________________________________ 03. November 2020 Maskenpflicht jetzt fast im gesamten Stadtgebiet Ausnahmen gelten lediglich für nicht bebaute Gegenden wie Park- und Grünlagen Per Allgemeinverfügung hat die Landeshauptstadt jetzt zum Infektionsschutz eine Maskenpflicht nahezu für das gesamte Stadtgebiet angeordnet. Ausnahmen gelten lediglich für nicht bebaute Gegenden wie Grünlagen. Die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer, die Gehwege benutzen dürfen. Sie gilt ab Mittwoch, 4. November. Wörtlich heißt es in der Verfügung: "Auf öffentlichen Straßen und Wegen innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile von Düsseldorf ist eine Alltagsmaske zu tragen, sofern und solange nicht aufgrund von Tageszeit, räumlicher Situation und Passantenfrequenz objektiv ausgeschlossen ist, dass es zu Begegnungen mit anderen Personen kommen kann, bei denen ein Abstand von fünf Metern unterschritten wird. Diese Verpflichtung gilt für zu Fuß Gehende sowie Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die zur Benutzung des Gehwegs berechtigt oder verpflichtet sind, nicht aber für Radfahrende und Personen in Kraftfahrzeugen." Ausnahmen gelten für Wälder, Parkanlagen wie Hofgarten, Schlosspark Benrath, Nord- und Südpark, Grünzüge wie der Grünweg Brückerbach, der in Garath NW oder der in Unterrath, Grünanlagen wie Albertussee, Mahnmalachse oder Werstener Deckel, Städtische Kleingartenanlagen, Friedhöfe außerhalb von Beerdigungen, sonstige Flächen außerhalb des Bebauungszusammenhangs wie etwa die Rheinwiesen jeweils unterhalb der Deichkrone Die Allgemeinverfügung in voller Länge ist unter https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201103.pdf nachzulesen. Hintergrund Die so genannte Sieben-Tages-Inzidenz des neuartigen Coronavirus liegt derzeit in Düsseldorf bei mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt. Aufgrund der hohen Infektionszahlen und der Anforderung zur Neuentscheidung bezüglich früherer Allgemeinverfügungen erfolgt seitens der Landeshauptstadt nun eine Neuregelung im Hinblick auf die Maskenpflicht. Schilder Die Schilder, die bislang auf die Maskenpflicht in stark frequentierten Teilen des Stadtgebietes hinweisen, bleiben zur Erinnerung dort. Die Zusatzschilder, die auf zeitliche Begrenzungen der Maskenpflicht hinweisen, werden kurzfristig demontiert. ___________________________________________________________________________ 03. November 2020 Stadt unterstützt Düsseldorfer Schausteller auch im Winter "Insellösungen" mit bis zu fünf Ständen im Innenstadtbereich/Keine Stadtteilweihnachtsmärkte im November Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Bereichen des täglichen Lebens. Eine Branche, die sehr stark betroffen ist, sind die Schausteller. Zahlreiche große Veranstaltungen wie die Kirmes sind ausgefallen, was zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führt. Im Oktober 2020 musste dann die Düsseldorf Tourismus GmbH auf die aktuelle Infektionslage reagieren und hat den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt abgesagt. Parallel dazu hat die Landeshauptstadt Düsseldorf zugesagt zu prüfen, mit welchen Alternativen sie die Düsseldorfer Schausteller unterstützen kann. Die Stadt hat dem Düsseldorfer Schaustellerverband sogenannte "Insellösungen" als Standorte für die Aufstellung von Schausteller-Buden angeboten. Dort können bis zu fünf verschiedene Stände - entzerrt und im Innenstadtgebiet verteilt - errichtet werden. Diese können ab sofort, unter Berücksichtigung der stillen Feiertage und des ersten Weihnachtsfeiertages, bis zum 06.01.2021 aufgestellt werden. Für alle Stände, die von 11 bis 21 Uhr öffnen dürfen, gilt die aktuelle Coronaschutzverordnung und darüber hinaus besteht der Vorbehalt, dass möglicherweise weitere zusätzliche Hygieneschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Bereits jetzt ist kein Getränkeverkauf (insbesondere von Alkohol) erlaubt, der Verkauf zubereiteter Speisen ist nur als Außer-Haus-Verkauf möglich (kein Verzehr im Umkreis von 50 Metern), und der Betrieb von Karussells ist bis einschließlich 30. November untersagt. Übersicht der Standorte: - Marktplatz (3 Stände bereits vorhanden, 2 zusätzlich möglich) - Heinrich-Heine-Platz (3 Stände bereits vorhanden, 2 zusätzlich möglich) - Uecker-Nagel / Westseite Kö-Bogen/ Königsallee (bis zu 5 Stände) - Schadowstraße vor P&C (bisherige Stände bleiben, maximal 5) - Schadowstraße / Ecke Jan-Wellem-Platz (bisherige 5 Stände bleiben) - Schadowplatz (bisherige 5 Stände bleiben) Stadtteilweihnachtsmärkte Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronaschutzverordnung können die bereits für die Stadtteile genehmigten Weihnachtsmärkte im Zeitraum vom 19. bis 30. November nicht geöffnet werden. Für Dezember 2020 soll - unter dem Vorbehalt der dann gültigen Coronaschutzverordnung - den Veranstaltern ermöglicht werden, die geplanten Stadtteilweihnachtsmärkte wie beantragt zu öffnen. ___________________________________________________________________________ 03. November 2020 Düsseldorf in den 50er Jahren - Die junge Landeshauptstadt Neuer Bildband aus dem Fundus des Stadtarchivs erschienen Spannend und kontrastreich wie kein anderes Nachkriegsjahrzehnt waren die 50er Jahre. Ein neuer Bildband über Düsseldorf lässt diese Zeit jetzt wieder auferstehen. Die Fotos stammen aus dem Bestand des Stadtarchivs der Landeshauptstadt, der die Entwicklungen in dieser Zeit bestens illustriert. Düsseldorf erlebte in den 1950er Jahren einen enormen Wandel. Dies war nicht nur dem Wiederaufbau und dem rasanten Wirtschaftswachstum geschuldet, sondern auch der neuen Aufgabe als Landeshauptstadt des ebenso neuen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die gröbsten Trümmer waren in der Stadt schon beseitigt, die meisten Straßen wieder befahrbar, alte Gebäude entstanden neben neuen oder wurden durch neue ersetzt. Der Band "Düsseldorf in den 50er Jahren. Die junge Landeshauptstadt“ gibt den Leserinnen und Lesern die Gelegenheit, in die Atmosphäre dieses Jahrzehnts einzutauchen. Die großformatigen Fotografien ergeben ein lebensechtes Spiegelbild dieser ereignisreichen Jahre, in denen sich vieles schnell veränderte. Dabei werden nicht nur die offiziellen Ereignisse und Höhepunkte der Zeit, sondern auch der Alltag der Menschen ins Bild gerückt. Der voranschreitende Wiederaufbau kann auf diese Weise ebenso nachvollzogen werden wie Freizeitgestaltung, Kultur, Wirtschaft, das Brauchtum, der Konsum oder die prägende Rolle des Rheins für die Stadt. So lebte der Karneval wieder auf, die Kinos öffneten ihre Türen, der Sport kehrte zurück - ob beim Fußball mit Fortuna Düsseldorf, beim Eishockey mit der DEG oder den Galopprennen im Grafenberger Wald. Zu jedem Foto geben das Autoren-Team Benedikt Mauer und Andrea Trudewind Erläuterungen und machen den Bildband auch für die jüngere Generation interessant, für die die 50er Jahre einfach nur ein Stück Geschichte sind. Bibliographische Angaben Stadtarchiv Düsseldorf, (Benedikt Mauer, Andrea Trudewind), "Düsseldorf in den 50er Jahren. Die junge Landeshauptstadt", Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2020, 96 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-8313-3292-2. Das Buch ist für 19,90 Euro ausschließlich im Buchhandel erhältlich. ___________________________________________________________________________ 03. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 3. November Mit Stand Dienstag, 3. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 6.465 (+173) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 408 (-108) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 155 (+14) in Krankenhäusern behandelt, davon 30 (+2) auf Intensivstationen. 6.001 (+280) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 56 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.481 (+156) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 204,7 (2.11.: 202,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Bei den Kindertagesstätten St. Christus König, St. Apollinaris Höhenstraße, Kita Otto Braun-Straße und der Kita Spatzennest wurde bei jeweils einem Kind das Coronavirus nachgewiesen. An der Evangelischen Tageseinrichtung Pionierstraße sowie an den Kitas Stresemannstraße SKFM, Julius Raschdorff Straße (Diakonie), Philipp-Scheidemann, die Sieben Zwerge e.V. sowie Metrosternchen 1 wurden je eine Covid-19-Infektion unter den Betreuungspersonen bekannt. Entgegen der Meldung vom 31. Oktober verzeichnet die Kita "Wunderland" keinen Coronafall. An der Carl-Benz-Realschule, dem Georg-Büchner-Gymnasium, der Werner-von-Siemens-Realschule (2 Fälle), der Paul-Klee-Schule, der Katholischen Grundschule St. Franziskus, dem Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium, dem Rhein-Ruhr-Berufskolleg, dem Franz-Jürgens-Berufskolleg, dem St.-Ursula-Gymnasium, der Josef-Kleesattel-Schule, dem Berufskolleg Bachstraße (2 Fälle), dem Schloßgymnasium Benrath, dem Comenius- Gymnasium (2 Fälle), der Don-Bosco-Montessori-Gesamtschule, dem Lycée Francais de Düsseldorf, dem Walter- Eucken-Berufskolleg (2 Fälle), dem Elly-Heuss-Berufskolleg, dem Wim-Wenders-Gymnasium, der Joseph-Beuys- Gesamtschule, der Lore-Lorentz-Schule (Berufskolleg/Berufliches Gymnasium), dem Leo-Statz-Berufskolleg (4 Fälle), der Gemeinschaftsgrundschule Flurstraße, dem Gymnasium Koblenzer Straße, dem Albrecht-Dürer- Berufaskolleg, der Justus-von-Liebig-Realschuler, der Gemeinschaftsgrundschule Lennéstraße (2 Fälle) wurden Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft festgestellt. Jeweils eine mit Corona infizierte Betreuungsperson haben die Friedrich-Bodelschwingh-Grundschule, das Leibniz-Montessori-Gymnasium, die Joseph-Beuys- Gesamtschule und die Volker-Rosin-Grundschule (sonstige Kontaktperson) zu vermelden. Altenheime 23 Bewohner*innen und 5 Mitarbeiter*innen des Teerstegen-Hauses wurden positiv auf Covid-19 getestet, in den Hausgemeinschaften St. Benediktus wurde bei 14 Bewohner*innen und vier Mitarbeiter*innen das Coronavirus festgestellt. Im Altenzentrum St. Hubertusstift wurden 13 Bewohner*innen und 5 Mitarbeiter*innen positiv auf Covid-19 getestet. Zudem wurden in der Pro-Seniore- Residenz Düsseldorf bei 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen eine Corona-Infektion nachgewiesen, im Diakonie-Wichern-Haus bei 2 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in, im Luisenheim Düsseldorf bei 3 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in, im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO bei einer Bewohner*in und einer Mitarbeiter*in, in der Seniorenresidenz Kruppstraße bei einer Bewohner*in wie auch in der Curanum Seniorenrezidenz Düsselhof, im Katharina-von Bora-Haus der Diakonie bei 7 Bewohner*innen und 3 Betreuer*innen, im Edmund-Hilvert-Haus bei einer Bewohner*in und einer Betreuer*in sowie im PRO TALIS Seniorenzentrum "An der Rotdornstraße". Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Montag, 2.November, wurden 281 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 376 Abstriche genommen. Dazu kommen 188 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 69.023 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 2. November, 6.253 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 3.952 Anrufe durchgestellt, von denen 1.963 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 02. November 2020 Coronaschutz: OSD räumt Freitreppe am Burgplatz 135 Einsätze zur Überprüfung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Freitag bis Sonntag Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von Freitag, 30. Oktober, bis Sonntag, 1. November, insgesamt 135 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. In diesem Zeitraum wurden auch die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot kontrolliert. Einsätze am Freitag, 30. Oktober Bei einer Kontrolle einer Gaststätte in Garath stellten OSD-Mitarbeiter Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung in Verbindung mit der Anlage "Hygiene und Infektionsschutzstandards" fest. Die zulässige Gastanzahl an den einzelnen Tischen wurde deutlich überschritten und damit der Mindestabstand nicht eingehalten. Die Mitarbeiter trugen zudem ihre Mund-Nasen-Bedeckungen unter dem Kinn. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Außerdem stellten Dienstkräfte des OSD in einer Shishabar im Zooviertel Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung und das Tabaksteuergesetz fest. Über 100 Tabakdosen wurden sichergestellt, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Einsätze am Samstag, 31. Oktober Während des Tagesdiensts begleiteten Mitarbeiter des OSD eine Versammlung von Coronaschutz-Gegnern. Dabei trugen zahlreiche Teilnehmer keine Mund-Nasen-Bedeckung und hielten den Mindestabstand nicht ein. Von 25 Teilnehmern wurden die Personalien aufgenommen. 21 Teilnehmer legten im Zuge der Kontrolle Atteste vor. Die Echtheit dieser Dokumente wird noch geprüft. Sollte sich herausstellen, dass ein Missbrauch vorliegt, werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gegen vier Teilnehmer wurde sofort ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Am Abend forderten Dienstkräfte des OSD viele Besucher der Altstadt auf, der Pflicht zum Tragen einer Mund- Nasen-Bedeckung nachzukommen. Bei einer Gaststätte in der Liefergasse stellten OSD-Mitarbeiter wiederholt Partybetrieb inklusive eines gesanglichen Live-Auftritts fest. Sowohl Gäste als auch Mitarbeiter hielten sich nicht an die Regelungen der Coronaschutzverordnung. Die OSD-Dienstkräfte untersagten den weiteren Betrieb. Die Gaststätte wurde durch einen hinzugerufenen Schlüsseldienst auf der Stelle verschlossen und versiegelt. Ein Entzug der Gaststättenkonzession und ein Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. Außerdem hielten sich zahlreiche Menschen auf der Freitreppe am Burgplatz auf. Der OSD räumte daher zusammen mit der Polizei um 1 Uhr die Freitreppe. Einsätze am Sonntag, 1. November Am Nachmittag lösten Einsatzkräfte des OSD zusammen mit der Polizei eine Ansammlung von zehn Menschen in der Altstadt auf, die weder Mund-Nasen-Bedeckung trugen noch den Mindestabstand einhielten. Ordnungswirdrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Bei der in der Nacht zuvor versiegelten Gaststätte an der Liefergasse stellten OSD-Mitarbeiter zudem Siegelbruch fest. Entsprechende Strafanzeige wurde bei der Polizei gestellt. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 30. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 1. November, 201 Einsätze, von denen 135 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.638, von denen 7.184 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befanden sich seit dem 1. Oktober 40 Kontrollen privater Feiern. 93 Anrufe zum Thema gingen in den vergangenen drei Tagen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.583. ___________________________________________________________________________ 02. November 2020 Staffelübergabe der Oberbürgermeister: Dr. Stephan Keller übernimmt von Thomas Geisel Am heutigen Montag, 2. November, hat im Rathaus der Landeshauptstadt die offizielle Amtsübergabe zwischen dem ausgeschiedenen Oberbürgermeister Thomas Geisel und dem neuen Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller stattgefunden. Im Anschluss verabschiedete sich Thomas Geisel bei einer Veranstaltung im Plenarsaal unter strengen Hygieneregeln von den Bürgermeistern, den Vorsitzenden der Ratsfraktionen und den Geschäftsführern der städtischen Tochterunternehmen sowie von den Leitern der Kulturinstitute. Bei den städtischen Beigeordneten und den Mitarbeitern seines Büros hatte sich Geisel bereits in der vergangenen Woche persönlich bedankt und verabschiedet. "Am Samstag war auch offiziell das Ende von einer sechs Jahre währenden, sehr spannenden Amtszeit gekommen. Heute hatte ich die Freude, den Staffelstab an meinen Amtsnachfolger Dr. Stephan Keller zu übergeben. Ich wünsche ihm gutes Geschick und eine glückliche Hand bei der Führung der Landeshauptstadt in sicher sehr herausfordernden Zeiten." Der neue Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller würdigte in einer Rede im Plenarsaal seinen Vorgänger: "Thomas Geisel hat in seiner Amtszeit viel bewegt und die Stadt mit seiner für ihn typischen hohen Energie geführt. Ich bedanke mich für die sehr professionelle Zusammenarbeit in der Übergangszeit nach der Wahl und wünsche ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute." Dr. Stephan Keller wird am Donnerstag, 5. November, in der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Stadtrates offiziell in seiner Position als Oberbürgermeister vereidigt. ___________________________________________________________________________ 02. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 2. November Mit Stand Montag, 2. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 6.292 (+212) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 516 (-130) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 141 (+5) in Krankenhäusern behandelt, davon 28 (-6) auf Intensivstationen. 5.721 (+342) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.325 (+13) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 202,3 (Vortag: 200,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Sonntag, 1. November, wurden 79 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen - die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 68.257 Abstriche genommen. ___________________________________________________________________________ 01. November 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 1. November Mit Stand Sonntag, 1. November, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 6.080 (+190) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 646 (-108) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 136 (+20) in Krankenhäusern behandelt, davon 34 (+11) auf Intensivstationen. 5.379 (+298) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.312 (-202) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages- Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 200,5 (Vortag: 186,4) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Am Samstag, 31. Oktober, wurden 208 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 345 Abstriche genommen. Dazu kommen 111 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 68.178 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 31. Oktober, 1.278 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 769 Anrufe durchgestellt, von denen 748 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 31. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 31. Oktober Mit Stand Samstag, 31. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 5.890 (+220) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 754 (-123) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 116 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 23 (+3) auf Intensivstationen. 5.081 (+343) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.514 (+101) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 186,4 (Vortag: 173,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita St. Blasius wurde ein Kind positiv auf Covid-19 getestet. Jeweils eine Betreuungskraft wurde an der Kita Daimlersternchen, Kita Werstener Feld und Kita Wunderland positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontakte werden an der Kita nachvollzogen. Vier Covid-19-Infektionen wurden in der Schülerschaft der katholischen Grundschule Florensstraße festgestellt. Jeweils eine Person der Schülerschaft wurde positiv auf Covid-19 getestet an den Schulen: Suitbertus- Gymnasium, Walter Eucken-Berufskolleg, Carl-Benz-Realschule, Cecilien-Gymnasium, Dieter-Forte-Geamtschule, Gemeinschaftsgrundschule Flurstraße, Elsa-Brandström-Schule, Theodor-Litt-Realschule, Paul-Klee-Schule und Maria-Montessori-Gesamtschule. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Altenheime Im Katharina-von-Bora-Haus und im Tersteegen-Haus wurden jeweils zwei Bewohner*innen positiv auf Covid-19 getestet, zudem jeweils ein Bewohner*in der Pro Seniore Residenz Düsseldorf, der Caritas-Hausgemeinschaften St. Benediktus und des Wichern-Hauses. Im Caritas-Altenzentrum St. Hubertusstift, im Heinrich-Zschokke-Haus, im Katharina-von-Bora-Haus und im Tersteegen-Haus wurde jeweils ein Mitarbeiter*in positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Freitag, 30. Oktober, wurden 196 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 330 Abstriche genommen. Dazu kommen 213 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 67.514 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 30. Oktober, 2.685 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.662 Anrufe durchgestellt, von denen 1.626 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 30. Oktober 2020 Maskenpflicht gilt auch bei Demonstrationen Die Landeshauptstadt hat eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach eine Maskenpflicht auch für Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz im Stadtgebiet unter freiem Himmel gilt. Wörtlich heißt es in der Allgemeinverfügung: "Bei Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz ist in geschlossenen Räumen und ab einer Teilnehmerzahl von mehr als 25 Personen unter freiem Himmel durchgängig eine textile Mund-Nasen- Bedeckung (zum Beispiel Alltagsmaske, Schal, Tuch) zu tragen." Mit der Teilnehmerzahl von mehr als 25 greift die Landeshauptstadt die Bestimmung der Coronaschutzverordnung des Landes auf, die ab Montag, 2. November gilt. Weitere Einzelheiten zur Allgemeinverfügung der Stadt sind unter: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201030.pdf nachzulesen. Damit wird der unterschiedlichen Rechtsauffassung zwischen Stadt und Polizei abgeholfen. Laut der Landeshauptstadt hat die Maskenpflicht in den von der Stadt bestimmten Gebieten schon immer gegolten, während die Polizei von einer Ausnahme bei Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz ausging. Die Allgemeinverfügung tritt am Samstag, 31. Oktober, 0 Uhr in Kraft und endet mit Ablauf des 1. November. Die ab Montag 2. November, gültige Coronaschutzverordnung beinhaltet dann ebenfalls eine Maskenpflicht bei Versammlungen gemäß Versammlungsgesetz. ___________________________________________________________________________ 30. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD stellt Verstöße gegen die Sperrzeit und die Maskenpflicht fest Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) sind am Donnerstag, 29. Oktober, insgesamt zehn Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgegangen. In diesem Zeitraum wurden auch die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot kontrolliert. Zudem wurden 290 Menschen auf die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen. Fünf Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung stellten OSD-Mitarbeiter bei Kontrollen der Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs am Oberbilker Markt und dem B 8 Center in Flingern fest. In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Bei der Kontrolle einer Shishabar um 1 Uhr in Oberbilk flüchteten sich die Gäste beim Erkennen der OSD- Mitarbeiter erfolglos in den Keller und den Flur. Die Dienstkräfte des OSD leiteten aufgrund des Verstoßes gegen die Sperrstunde ein Ordnungswirdrigkeitenvefahren ein. Außerdem wurden im Rahmen der Überprüfungen zur Sperrstunde und dem Alkoholausschankverbot zwei weitere Ordnungswirdrigkeitenverfahren gegen Gastronomen eingeleitet. Jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen zwei weitere Gastronomen leiteten Mitarbeiter des OSD aufgrund von diversen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung in Verbindung mit der Anlage "Hygiene und Infektionsschutzstandards" ein. Zudem musste gegen vier Gäste jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, da diese ihre Kontaktdaten falsch angegeben hatten. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 29. Oktober, 60 Einsätze, von denen zehn im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.437, von denen 7.050 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befanden sich seit dem 1. Oktober 35 Kontrollen privater Feiern. Zehn Anrufe zum Thema gingen am Donnerstag, 29. Oktober, bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.490. ___________________________________________________________________________ 30. Oktober 2020 Sonderfonds von 60.000 Euro für Kultur-Schnittstellenförderung BürgerStiftung Düsseldorf unterstützt in der Corona-Krise gemeinsam mit der Landeshauptstadt Kulturschaffende Die BürgerStiftung Düsseldorf stellt 60.000 Euro für einen Künstler-Sonderfonds zur Verfügung. Unterstützt werden in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf Kulturschaffende, die an der Schnittstelle von Bildungs- und Kulturinstitutionen arbeiten, mit Fördergeldern in Höhe von jeweils 3.000 Euro. Die Corona-Krise hat die Kulturbranche stark getroffen. Viele Künstler*innen und Kulturschaffende sind in ihrer Existenz bedroht. Bund, Länder und Kommunen haben seit dem Beginn der Pandemie zahlreiche Hilfsmaßnahmen und Förderprogramme entwickelt, um sie zu unterstützen. Nicht alle Kulturschaffenden profitieren jedoch von diesen Maßnahmen. Viele Solo-Selbstständige mit einer künstlerischen Ausbildung haben sich weiter qualifiziert und arbeiten an den Schnittstellen zwischen Bildungs- und Kulturinstitutionen, kleinen Einrichtungen der Off- Kultur oder Agenturen. Durch ihr spezialisiertes Wissen, ihre transdisziplinäre, zielgruppenspezifische Arbeitsweise und ihre Erfahrungen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben und zur Bildung. Sabine Tüllmann, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, hat genau diesen Personenkreis im Blick: "Uns ist es wichtig, insbesondere diejenigen zu erreichen, die bislang nicht von anderen Hilfsmaßnahmen oder Künstlerstipendienprogrammen profitieren konnten. Wir möchten durch diesen Sonderfonds dazu beitragen, insbesondere den Künstlern zu helfen, die in Schulen und Bildungseinrichtungen tätig sind." Hans- Georg Lohe, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf und Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, ergänzt: "Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Bürgerstiftung die Kulturschaffenden unterstützen können, die nicht immer für eine breite Öffentlichkeit sichtbar sind, aber eine wichtige Arbeit an den vielen Schnittstellen leisten. Diese Arbeit ist unverzichtbar für das kulturelle Leben unserer Stadt. Mit dieser Förderung wird es außerdem möglich, einen Beitrag zu den Lebenshaltungskosten, die Künstler für sich derzeit nicht erwirtschaften können, zu leisten." Die Unterstützung der Bürgerstiftung Düsseldorf in Höhe von 3.000 Euro richtet sich an Solo-Selbstständige mit Hauptwohnsitz in Düsseldorf, die hauptberuflich an den Schnittstellen zu Kunst, Kultur und Kultureller Bildung tätig sind und aufgrund von geschlossenen Einrichtungen oder nicht durchführbaren Veranstaltungen nicht mehr arbeiten können. Der Betrag kann sowohl für die privaten Lebenshaltungskosten als auch für die berufliche Fort- und Weiterbildung genutzt werden. Die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse ist keine Voraussetzung für eine Antragstellung. Um möglichst vielen Betroffenen helfen zu können, ruft die Bürgerstiftung die Düsseldorfer auf, diesen Sonderfonds mit Spenden aufzustocken - jeder Euro hilft. Die Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden: BürgerStiftung Düsseldorf Konto: Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN DE06300501101006986788 Verwendungszweck: "Künstlerfonds" Der Antrag auf eine Gewährung der Förderung kann im Original bis 30. November 2020 postalisch an folgende Adresse verschickt werden: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf z. Hd. Barbara Sydow Abt. 41/2/1 Zollhof 13 40221 Düsseldorf Ergänzend dazu kann er vorab per E-Mail an folgende Adresse versandt werden: kulturstipendium@duesseldorf.de Mehr Informationen sowie das Antragsformular sind unter folgendem Link zu finden: https://www.duesseldorf.de/kulturamt/foerderung.html Nach dem Eingangsdatum beraten und entscheiden Bürgerstiftung und Kulturamt gemeinsam zeitnah über die Vergabe der Fördergelder. Zu- oder Absagen werden voraussichtlich Mitte Dezember schriftlich/per E-Mail versandt. ___________________________________________________________________________ 30. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 30. Oktober Mit Stand Freitag, 30. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 5.670 (+174) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 877 (-43) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 117 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 20 (+0) auf Intensivstationen. 4.738 (+217) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.413 (+222) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 173,1 (Vortag: 172) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita Daimlersternchen, Kita Drachenflieger, Familienzentrum Wildenbruchstraße und Familienzentrum Metzer Straße wurde jeweils ein Kind positiv auf Covid-19 getestet. Jeweils eine Betreuungskraft wurde an der Kita Cloppenburger Weg, Kita Daimlersternchen, Kita Drachenflieger und Kita Wittlaerer Kirchweg positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontakte werden an der Kita nachvollzogen. Jeweils eine Covid-19-Infektionen in der Schülerschaft wurde festgestellt an der Dieter-Forte-Gesamtschule, Gemeinschaftshaupschule Graf-Recke-Straße, Gemeinschaftsgrundschule Unterrath, Marie-Curie-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium und Max-Weber-Berufskolleg. An der Maria-Montessori-Gesamtschule und an der Mosaikschule wurde jeweils eine Betreuungskraft positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Altenheime In der Pro Seniore Residenz Düsseldorf wurden zehn Bewohner*innen positiv auf Covid-19 getestet. In den Caritas-Hausgemeinschaften St. Benediktus und dem Edmund-Hilvert-Haus wurde jeweils ein Mitarbeiter*in positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 29. Oktober, wurden 182 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 329 Abstriche genommen. Dazu kommen 166 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 66.775 Abstriche genommen. Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment (Stand 30. Oktober) wie folgt dar: 134 Kinder im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahren; 130 Kinder von 5 bis einschließlich 9 Jahren; 128 Kinder von 10 bis 14 Jahren; 280 Jugendliche von 15 bis 19 Jahren; 483 junge Erwachsene von 20 bis 24 Jahren; 677 junge Menschen von 25 bis 29 Jahren; 1.162 Erwachsene von 30 bis 39 Jahren; 852 Erwachsene von 40 bis 49 Jahren; 854 Menschen im Alter von 50 bis 59 Jahren; 383 Menschen von 60 bis 69 Jahren; 587 Menschen waren 70 Jahre und älter. Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; zehn Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und 39 Menschen waren 70 Jahre alt und älter. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 29. Oktober, 2.613 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.589 Anrufe durchgestellt, von denen 1.585 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 29. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 29. Oktober Mit Stand Donnerstag, 29. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 5.496 (+223) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 920 (+153) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 110 (+17) in Krankenhäusern behandelt, davon 20 (+1) auf Intensivstationen. 4.521 (+70) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 3.191 (+426) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 172 (Vortag: 154) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Kita Daimlersternchen und der Kita Kesselsbergweg wurde jeweils ein Kind positiv auf Covid-19 getestet. Am Familienzentrum Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße und der FH Kindergruppe e.V. wurden jeweils eine Betreuungskraft positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontakte werden an der Kita nachvollzogen. Jeweils zwei Covid-19-Infektionen wurden in der Schülerschaft der Gemeinschaftsgrundschule Neustrelitzer Straße und der Toni-Turek-Realschule festgestellt. Das Leibniz-Montessori-Gymnasium, die Karthause-Hain- Schule, das Leo-Statz-Berufskolleg und das Albrecht-Dürer-Berufskolleg verzeichnen jeweils einen positiven Covid-19-Test in der Schülerschaft. Darüber hinaus wurden jeweils eine Betreuungskraft an der Karthause-Hain- Schule und der International School of Düsseldorf positiv auf Covid-19 getestet. An der Gemeinschaftsgrundschule Sonnenstraße und der Franz-Vaahsen-Schule wurden jeweils eine Person positiv auf Covid-19 getestet. Altenheime Sieben Bewohner*innen des Tersteegen-Hauses sowie jeweils eine Bewohner*in der Caritas- Hausgemeinschaften St. Benediktus und der Pro Seniore Residenz Düsseldorf wurden positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 28. Oktober, wurden 239 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 311 Abstriche genommen. Dazu kommen 135 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 66.098 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 28. Oktober, 2.481 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.432 Anrufe durchgestellt, von denen 1.431 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 29. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD weist 471 Mal auf Maskenpflicht hin Kaum Verstöße gegen die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot am Mittwoch Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) haben am Mittwoch, 28. Oktober, 471 Menschen auf die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung hingewiesen. Insgesamt 21 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung mussten OSD-Dienstkräfte im gleichen Zeitraum nachgehen. Zudem wurde die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen zur Einhaltung der Coronaschutzverordnung in Verbindung mit der Anlage "Hygiene und Infektionsschutzstandards" stellten OSD-Mitarbeiter in drei Betrieben diverse Verstöße fest. In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Bei einer Gastronomie in Friedrichstadt veranlassten Dientskräfte des OSD darüber hinaus die sofortige Schließung. Dort fehlten neben einer Raumskizze, Desinfektionsmittel auch Hinweise zum Datenschutz. Zudem war die Kontaktdatenliste fehlerhaft und der Notausgang versperrt. Bei Kontrollen im Hauptbahnhof und der Kontrolle eines Wettbüros in Holthausen wurden jeweils ein Verstoß gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung festgestellt. In beiden Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Überprüfungen zur Sperrzeit und dem Alkoholausschankverbot ergaben nur einen Verstoß. Eine Gastronomie in Friedrichstadt wurde von OSD-Mitarbeitern nach 23 Uhr geschlossen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. OSD-Einsatzzahlen Insgesamt verzeichnete der OSD am Mittwoch, 28. Oktober, 64 Einsätze, von denen 21 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.377, von denen 7.040 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befanden sich seit dem 1. Oktober 35 Kontrollen privater Feiern. Vier Anrufe zum Thema gingen am Mittwoch, 28. Oktober, bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.480. ___________________________________________________________________________ 29. Oktober 2020 Stadtgärtner machen Düsseldorfs Parkanlagen winterfest Neue Blumenzwiebeln, Laubsammlung, Rückschnitte und Überwinterung von Pflanzen Der Herbst ist da - und mit ihm starten die Arbeiten des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, um die Grünanlagen in Düsseldorf auf den Winter vorzubereiten und somit den Grundstein für eine blühende und grüne Stadt im kommenden Jahr zu legen. Die Stadtgärtner sammeln Laub, beschneiden Bäume und Gehölzpflanzungen und bereiten die Pflanzen, die die kalte Jahreszeit nicht überstehen würden, auf eine Überwinterung in den städtischen Gewächshäusern vor. Auch neue Blumenzwiebeln werden gesetzt. Da bis in den April hinein Pflanzzeit ist, werden dort, wo Bäume aus Verkehrssicherheitsgründen gefällt werden mussten, neue gepflanzt. Herbstzeit ist Laubzeit Im Herbst zeigen sich viele Laubbäume in leuchtenden Gelb-, Orange- und Rottönen. Doch nach dem Farbenzauber bleiben die Blätter nicht lange an den Bäumen. Das stetig fallende Laub bedeutet viel Arbeit für die Stadtgärtner. Mehr als 3.000 Kubikmeter Laub werden jährlich von 150 Gartenamtsmitarbeitern zusammengekehrt. Damit könnte ein halbes Fußballfeld gut einen Meter hoch mit Laub bedeckt werden. Das Laub der zahlreichen Großbäume und Sträucher in den Parkanlagen wird von Rasenflächen und Wegen entfernt und dann kompostiert. Kleinere Flächen werden mithilfe von Besen und Rechen von Laub befreit. Auf größeren Flächen kommen rund 60 fahrbare Laubbläser und rund 135 Rücken- und Handlaubbläser sowie ein Laubsaugerwagen zum Einsatz, um die große Menge an Laub entfernen zu können. Das Laub im Straßenraum entfernt die Awista GmbH. Auf manchen Vegetationsflächen wird ein Teil des Laubs in Gehölzpflanzungen eingebracht oder bewusst liegen gelassen. Denn das Laub schützt den Boden und bietet Tieren, wie zum Beispiel Igeln, ein Winterquartier. Daneben nutzt auch die städtische Baumschule einen Anteil der wertvollen Biomasse zum Mulchen. Überwintern bis zum nächsten Frühjahr Die Pflanzkübel, die nicht mit winterharten Gewächsen bestückt sind, werden zum Überwintern in die Gewächshäuser der Stadtgärtnerei gebracht. So warten auch die Orangeriepflanzen aus dem Schlosspark Benrath in den städtischen Gewächshäusern auf das nächste Frühjahr. Neue Blumenzwiebeln Damit die Frühlingsblüte in der Stadt auch im nächsten Jahr wieder prächtig ausfällt, setzen die Mitarbeiter des Gartenamtes in den Parkanlagen im Oktober und November insgesamt rund 103.500 neue Blumenzwiebeln. So werden auf dem Corneliusplatz 13.000 Frühlingspflanzen und Blumenzwiebeln in den Farben weiß, gelb bis rosa erblühen, und für den Ehrenhof werden 12.000 Frühlingspflanzen in der Stadtgärtnerei für 2021 angezogen. Im Schlosspark Benrath erhält der Französische Garten 9.000 und der Parterregarten 10.000 Blumenzwiebeln. Der Französische Garten wird nach historischem Vorbild eine bunte Blumenvielfalt zeigen. Im Gegensatz dazu umfassen die Bepflanzungen im Parterregarten die Farben Weiß, Violett, Blau und Orange. In die Staudenbeete im Küchen- und Blumengarten werden zwischen den Stauden insgesamt 6.000 Zwiebeln gesetzt. Ihre Farbpalette reicht von den Farben Orange-Gelb bis Violett-Purpur. Auch im Nordpark werden Vorbereitungen für das nächste Frühjahr getroffen. 40.100 Blumenzwiebeln werden für ein buntes Farbenspiel sorgen: Darunter Tulpen, Zierlauch, Hyazinthen, Narzissen und Krokusse. Weitere Pflanzungen erfolgen in den Düsseldorfer Grünanlagen. So wird schon jetzt für die Blütenpracht im nächsten Frühjahr gesorgt. ___________________________________________________________________________ 28. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD leitet sechs Ordnungswidrigkeitenverfahren ein 18 Einsätze zur Durchsetzung oder Überwachung der Coronaschutzverordnung am Dienstag Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten am Dienstag, 27. Oktober, insgesamt 18 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. In diesem Zeitraum wurden auch die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot kontrolliert. Zudem wurden 255 Menschen auf die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen. Gegen vier Gastronomen leiteten OSD-Mitarbeiter am Dienstag, 27. Oktober, nach Feststellung diverser Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung in Verbindung mit der Anlage "Hygiene und Infektionsschutzstandards" jeweils Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei einem Betrieb in Oberbilk trugen Mitarbeiter keine Mund- Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus stellten Dienstkräfte des OSD bei einer Nachkontrolle eines Yogastudios in Unterbilk einen Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung fest, da die Mindestabstände zwischen den Kursteilnehmern deutlich unterschritten wurden. Die OSD-Mitarbeiter untersagten das Angebot weiterer Kurse und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Im Zuge der Kontrolle zur Pflicht des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bus und Bahn sowie den Anlagen des öffentlichen Nahverkehrs stellten Dienstkräfte des OSD einen Verstoß in Stadtmitte fest. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Einsatzzahlen des OSD Insgesamt verzeichnete der OSD am Dienstag, 27. Oktober, 63 Einsätze, von denen 18 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.313, von denen 7.019 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befanden sich seit dem 1. Oktober 35 Kontrollen privater Feiern. Acht Anrufe zum Thema gingen am Dienstag, 27. Oktober, bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.476. ___________________________________________________________________________ 28. Oktober 2020 Die neue Zentralbibliothek im KAP1: Digitaler Service soll ausgebaut werden Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt das Digitalprojekt mit rund 180.000 Euro/Gesamtkosten liegen bei circa 299.000 Euro Mit der Eröffnung der neuen Zentralbibliothek im KAP1 soll den Bürgerinnen und Bürgern ein umfangreicher digitaler Service geboten werden. Dafür sollen bereits bestehende Angebote ausgebaut sowie ganz neue geschaffen werden. Konkret sind umfangreiche verbesserte digitale Servicedienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger, eine KAP1-Bibliotheks-App sowie Angebote zu digitalen Erlebnissen vor Ort geplant. Die Gesamtkosten für das Digitalprojekt liegen bei circa 299.000 Euro. Maßgeblich unterstützt wird der Ausbau durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, welches das Projekt zu 60 Prozent, also mit 179.400 Euro, fördert. Am Dienstag, 27. Oktober, wurde die Förderzusage offiziell von Beate Möllers, Referatsleiterin für Literatur, Archive, Bibliotheken und Erhalt des Kulturellen Erbes im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, an Dr. Norbert Kamp, Leiter der Stadtbüchereien, sowie Stephan Schwering, Leiter der Zentralbibliothek, überreicht. Isabel Pfeiffer-Poensgen, Kultur und Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen: "Die umfassenden Serviceleistungen für die neue Zentralbibliothek im KAP1 reichen von digitalem Kundenservice über eine ausgebaute online-Bibliothek bis hin zu einer eigenen Bibliotheks-App und stehen damit stellvertretend für den digitalen Fokus in der Bibliotheksförderung der Landesregierung. Die erweiterten medialen Möglichkeiten erleichtern nicht nur die Nutzung, sondern laden auf besondere Weise dazu ein, das große Angebot der Zentralbibliothek neu zu entdecken." Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Die Entwicklung in der Bibliothekslandschaft hat in den vergangenen Jahre gezeigt, dass die physischen Medien immer mehr durch digitale Angebote ergänzt oder sogar ersetzt werden. Auch die Nachfrage der Kundinnen und Kunden hat sich dahingehend verändert. Das Angebot der Büchereien wird daher zunehmend hybrid. So möchte vor allem die neue Zentralbibliothek KAP1 die Besucherinnen und Besucher vor Ort nicht nur mit seinem klassischen Angebot, sondern auch mit vielen unterschiedlichen digitalen Erlebnissen begeistern." Dr. Norbert Kamp: "Die Kundinnen und Kunden erwarten, dass eine Bibliothek im 21. Jahrhundert nicht nur mit aktuellen gängigen digitalen Angeboten wie freies WLAN und Internet-Plätzen, sondern auch mit digitalen Services wie E-Payment und Online-Anmeldung ausgestattet ist. Digitale Anwendungen im Raum sollen die neue Zentralbibliothek im KAP1 auch als digitalen Ort erfahrbar und erlebbar machen." Bei dem Digitalprojekt steht besonders die Verbesserung und Digitalisierung der "Self-Services" (Dienstleistungen, die der Besucher selbstständig in Anspruch nehmen kann) im Fokus. Ein Beispiel für die Digitalisierung des "Self-Services" ist der Roboter-Kollege Pixi Pepper, der bereits seit Ende 2019 im Einsatz ist, mit den Kundinnen und Kunden in Kontakt treten und grundlegende Informationen rund um den Bibliotheksbesuch geben kann. Der Ausbau des "Self-Services" ist insbesondere durch die geplante Erweiterung der Öffnungszeiten, mit Zeiten zur eigenständigen Nutzung, der Zentralbibliothek im KAP1 notwendig. Zeitgemäße digitale Kundenservices Mit der Eröffnung der neuen Zentralbibliothek ist die Einführung verschiedener, ineinandergreifender digitaler Hilfsmittel sowie organisatorischer Veränderungen geplant. So soll zum Beispiel die Kontaktaufnahme mit der Stadtbücherei vereinfacht werden. Ein Chatbot soll hierfür zusätzlich auf allen Kommunikationskanälen der Stadtbüchereien Düsseldorf eingebunden werden. So können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Publikumsdienst ganz auf die Besucherinnen und Besucher vor Ort konzentrieren. Und auch der Roboter- Kollege Pixi Pepper wird mithilfe "Künstlicher Intelligenz" viel schlauer als bislang. KAP1-Bibliotheks-App Das Herzstück des Projektes soll eine eigene App werden - die Stadtbüchereien Düsseldorf planen eine vollständige Neuentwicklung. Die App soll die Orientierung und die Präsentation von Angeboten vor Ort verbessern. Zudem soll sie den Ort Bibliothek in den Fokus nehmen und Mehrwerte für Besucherinnen und Besucher bereithalten. Digitale Tablet-Ausleihe Die umfangreichen digitalen Medienangebote der Stadtbüchereien aus der "onlineBibliothek" sollen stärker im Raum der Zentralbibliothek im KAP1 erlebbar sein und beispielsweise aktiv durch eine "Inhouse-Ausleihe" von Tablets vermittelt und sichtbar gemacht werden. So könnten zum Beispiel digitale Ausgaben der Zeitungs- und Zeitschriftenangebote im geplanten Café zugänglich gemacht werden. Förderantrag umfänglich zugestimmt Die kalkulierten Gesamtkosten des Projektes betragen 299.000 Euro. Die Stadtbüchereien stellten einen Antrag auf Bibliotheksförderung für das Projekt beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen. Diesem wurde nun umfänglich zugestimmt. Somit kann das Team der Zentralbibliothek seine Arbeit aufnehmen. ___________________________________________________________________________ 28. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 28. Oktober Mit Stand Mittwoch, 28. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 5.273 (+130) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 767 (-30) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 93 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 19 (+3) auf Intensivstationen. 4.451 (+160) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.765 (+90) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 154,4 (Vortag: 146) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen In der Kita Seepferdchen bei Kinderhut ist eine Betreuungsperson und in der Kita Spatzennest ein Kind positiv auf Covid-19 getestet worden. Die Kontakte werden an der Kita nachvollzogen. Zwei Covid-19-Infektionen wurden in der Schülerschaft des Walter-Eucken-Berufskollegs festgestellt, eine weitere in der Gemeinschaftsgrundschule Matthias Claudius. Eine Person am Goethe-Gymnasium wurde ebenfalls positiv auf Covid-19 getestet. Altenheime Eine Bewohnerin und eine Mitarbeiterin des Tersteegen-Hauses sowie ein Bewohner im Caritas Altenzentrum St. Hubertusstift und zwei Bewohnerinnen der Pro Seniore Residenz Düsseldorf wurden positiv auf Covid-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Dienstag, 27. Oktober, wurden 277 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 353 Abstriche genommen. Dazu kommen 157 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 65.413 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 27. Oktober, 2.466 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.432 Anrufe durchgestellt, von denen 1.426 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 27. Oktober 2020 Maskenpflicht: Schilder werden angebracht Rund 600 Standorte an Maskenpflicht-Gebieten werden bis Ende der Woche mit Hinweisschildern bestückt An rund 600 Standorten an den Maskenpflichtgebieten werden bis zum Ende der Woche Hinweisschilder montiert, die Passanten auf die dort geltende Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hinweisen. Mitarbeiter des Amtes für Verkehrsmanagement haben jetzt begonnen, die Schilder anzubringen. Angebracht wird dort jeweils ein Schild, das einen Kopf mit einer Mund-Nasen-Bedeckung zeigt, plus Zusatzschild mit den Aufschriften "Maskenpflicht" in deutscher und englischer Sprache sowie der Geltungszeit der Maskenpflicht in dem ausgewiesenen Gebiet, also zum Beispiel 10 bis 24 Uhr in der Altstadt oder 6 bis 24 Uhr auf dem Hauptbahnhofsvorplatz. Zuvor waren einige Schilder, die noch auf eine ursprüngliche Empfehlung der Landeshauptstadt, im erweiterten Innenstadtgebiet eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, hinwiesen, demontiert worden. Dieses innerstädtische Gebiet war gegenüber der ursprünglichen Empfehlung nach eingehender Prüfung deutlich verkleinert worden. Maskenpflicht gilt seit 20. Oktober Die Verpflichtung, dass Passanten in stark frequentierten Teilen des öffentlichen Raums der Landeshauptstadt Düsseldorf auch im Freien eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen, gilt seit Dienstag, 20. Oktober. Hintergrund dafür bildet die stark zunehmende 7-Tages-Inzidenz, die aktuell bei 146 (Stand: 27. Oktober) liegt, und eine aktuelle Fassung der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die zweite kritische Stufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen ist in der Landeshauptstadt inzwischen deutlich überschritten worden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat für Gebiete, die von vielen Passanten frequentiert werden, wie Altstadt, Hauptbahnhof, Königsallee sowie stark frequentierte Stadtteilzentren in Kaiserswerth, Rath, Gerresheim, Düsseltal, Pempelfort, Oberkassel, Friedrichstadt, Unterbilk, Oberbilk, Eller, Garath und Benrath, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch im Freien verfügt. Denn die Landesregierung hatte eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für Gebiete, in denen der notwendige Abstand zwischen Menschen nicht eingehalten werden kann, mittels Allgemeinverfügung verankert. Daher gilt in diesen Stadtgebieten zukünftig eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Tragepflicht ist pro Bereich zeitlich definiert. Hier der Link zur Allgemeinverfügung vom 19. Oktober: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201019.pdf. Hier der Link zu den Anlagen: https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/bekanntmachungen/2020/Allgemeinverfuegung-201019- Anlagen.pdf. Die Gebiete im Überblick: Kaiserswerth: Kaiserswerther Markt/Klemensplatz Rath: Westfalenstraße/Westfalencenter Gerresheim: Benderstraße/Dreherstraße/Fußgängerzone Düsseltal: Rethelstraße Pempelfort: Nordstraße/Duisburger Straße Oberkassel: Belsenplatz/Teile der Luegallee Stadtmitte: Schadowstraße ab Am Wehrhahn bis zum Übergang in die Altstadt - Kö-Bogen I und II sowie Theodor-Körner-Straße; Königsallee mit Blumenstraße/Martin-Luther-Platz, Grünstraße und Bahnstraße jeweils zwischen Königsallee und Berliner Allee Friedrichstadt/Unterbilk: Friedrichstraße, Düsseldorf-Arcaden, Bilk S-Bahnhof Unterbilk: Bilker Allee, Bilker Kirche, Lorettostraße Oberbilk: Kölner Straße Eller: Gumbertstraße, Gertrudisplatz Benrath: Innenstadt, Fußgängerzone Garath: Stadtteilzentrum (alle 10 bis 19 Uhr) Altstadt: Gebiet zwischen Ratinger Straße (einschließlich) im Norden, Rathausufer und Schlossufer im Westen, Heinrich-Heine-Allee und Hafenstraße im Osten und Schulstraße (nicht eingeschlossen) und Flingerstraße im Süden (10 bis 24 Uhr) Hauptbahnhof: Konrad-Adenauer-Platz und Bertha-von-Suttner-Platz (6 bis 24 Uhr) Die Schilder plus Zusatzschilder, die auf die Maskenpflicht hinweisen, sind nun - neben der Veröffentlichung über die Informationskanäle der Stadt - ein zusätzlicher Hinweis, die die Passanten direkt vor Ort auf die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hinweisen. ___________________________________________________________________________ 27. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 27. Oktober Mit Stand Dienstag, 27. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 5.143 (+158) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 797 (+123) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 86 (+7) in Krankenhäusern behandelt, davon 16 (-1) auf Intensivstationen. 4.291 (+35) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.675 (+440) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 146 (25.10.: 130,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Bei den Kindertagesstätten Daimler Sternchen, Evangelische Kindertagesstätte Hohenzollernstraße, Evangelisches Familienzentrum Am Hackenbruch und Familienzentrum Uhlandstraße wurden je eine Covid-19- Infektion unter den Betreuungspersonen bekannt. An der Evangelischen Kindertagesstätte Apostelplatz, der Katholischen Kindertagesstätte St. Antonius und der Kindertagesstätte Rabenhorst wurde bei jeweils einem Kind das Coronavirus nachgewiesen. Positiv auf Covid-19 getestet wurde auch eine Person bei der Einrichtung Rundumbunt AWO Familienglobus. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. Am Berufskolleg Elly-Heuss-Knapp-Schule und am Max-Planck-Gymnasium wurde je eine Covid-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt. Jeweils eine mit Corona infizierte Betreuungsperson haben die LVR-Gerricus- Schule, die Carl-Sonnenschein Schule, die Justus-von-Liebig-Realschule, die Grundschule Kaiserswerth und die St. Rochus-Schule zu vermelden. Altenheime Neun Bewohner*innen und zwei Mitarbeiter*innen des Teerstegen-Hauses wurden positiv auf Covid-19 getestet. In den Hausgemeinschaften St. Benediktinus wurden zehn Bewohner*innen und drei Mitarbeiter*innen positiv auf den Coronavirus getestet. Im Altenzentrum St. Hubertusstift wurden elf Bewohner*innen und fünf Mitarbeiter*innen positiv auf Covid-19 getestet. Zudem wurden im Edmund-Hilvert-Haus und im Ernst-und- Berta-Grimmke-Haus bei jeweils einer Bewohnerin eine Corona-Infektion nachgewiesen. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Montag, 26. Oktober, wurden 238 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 330 Abstriche genommen. Dazu kommen 315 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 64.626 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 26. Oktober, 8.002 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 5.102 Anrufe durchgestellt, von denen 1.748 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 26. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD löst Raver-Party auf 106 Einsätze zur Überprüfung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung von Freitag bis Sonntag Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten im Zeitraum von Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 25. Oktober, insgesamt 106 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. In diesem Zeitraum wurden auch die Sperrzeit und das Alkoholausschankverbot kontrolliert. Zudem wurden 2.535 Menschen auf die Pflicht zum Tragen einer Mund- Nasen-Bedeckung hingewiesen. Einsätze am Freitag, 23. Oktober In Stockum lösten die Mitarbeiter des OSD eine nicht angemeldete Raver-Party auf. Unterhalb der Brücke der Bundesautobahn 44 hatten sich zahlreiche Menschen versammelt, die beim Eintreffen der OSD-Dienstkräfte zum Großteil flüchteten. Unter der Brücke waren fünf Pavillons aufgestellt. In einem der Pavillons wurden diverse Getränke gelagert, in einem weiteren war eine Musikanlage aufgebaut. Zudem brannte ein Lagerfeuer. Das Musik-Equipment wurde sichergestellt. Ebenso wurden weitere Fundsachen - ein Dieselaggregat, zwei Lautsprecher, ein Verstärker, ein Benzinkanister, ein Beleuchtungsmast, Gegenstände zur Einlasskontrolle sowie eine Rolle Wertmarken - eingezogen und sichergestellt. Die verbliebenen Menschen wurden aufgefordert, das Feuer umgehend zu löschen und die Pavillons abzubauen. Außerdem wurde die Auflage erteilt, den Party-Ort zu reinigen. Darüber hinaus leiteten Mitarbeiter des OSD nach der Feststellung diverser Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung in sechs Betrieben entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Einsätze am Samstag, 24. Oktober Im Rahmen der Überprüfung eines Restaurants in Flingern stellten OSD-Dienstkräfte zahlreiche Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. Die Mitarbeiter trugen keine Mund-Nasenbedeckung, die Mindestabstände wurden deutlich unterschritten, und die Kontaktliste war fehlerhaft. Aufgrund der Verstöße wurde die sofortige Schließung veranlasst und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Einsätze am Sonntag, 25. Oktober Bei Kontrollen zur Einhaltung des Tragens von Mund-Nasen-Bedeckungen stellten OSD-Mitarbeiter ein gefälschtes Attest sicher. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Zudem wurden bei einer Bar im Hafen Gäste nach 23 Uhr bewirtet. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Einatzzahlen des OSD Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 23. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 25. Oktober, 187 Einsätze, von denen 106 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 13.173, von denen 6.990 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 102 Anrufe zum Thema gingen in den vergangenen drei Tagen bei der Leitstelle des OSD ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 10.458. Im Hinblick auf die seit dem 14.Oktober durchzuführende Überwachung der festgelegten stadtweiten Sperrzeit und des für den gleichen Zeitrahmen verfügten Alkoholverkaufsverbotes wurden 381 Betriebe kontrolliert. ___________________________________________________________________________ 25. Oktober 2020 OB Thomas Geisel: Maskenpflicht gilt auch für Demonstranten Oberbürgermeister Thomas Geisel hat mit Befremden auf Berichte reagiert, nachdem am vergangenen Wochenende wieder sogenannte "Corona-Leugner" in der Düsseldorfer Innenstadt demonstriert haben, ohne die Maskenpflicht dabei zu beachten. "Vor dem Gesetz sind alle gleich. Egal ob ich Einkaufen gehe, einen Junggesellenabschied feiere oder demonstriere - in den Bereichen, in denen die Maskenpflicht gilt, muss jeder einen Mund-Nasenschutz tragen. Man kann ja auch nicht einen Autokorso beantragen und dann einfach das Tempolimit ignorieren", erklärt der Oberbürgermeister. Er hatte Ende vergangener Woche das Ordnungsamt angewiesen, die Polizei als zuständige Versammlungsbehörde auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. "Ich erwarte, dass die Polizei die Demonstranten bei der Anmeldung ihrer Veranstaltungen auf die Maskenpflicht in der Altstadt hinweist. Ob und mit welchen Mitteln die Polizei auf Verstöße gegen die Maskenpflicht reagiert, muss die Einsatzleitung entscheiden. Angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen rege ich an, dass sich Innenminister Herbert Reul in dieser Frage am besten mit Gesundheitsminister Laumann kurzschließt.“ ___________________________________________________________________________ 25. Oktober 2020 Landeshauptstadt erhält Zuwendungsbescheid für Emissionsfreie Innenstadt über 8,5 Millionen Euro Minister Pinkwart: "Mit intelligenter und vernetzter Mobilität die Verkehrswende gestalten" Wirtschafts- und Klimaschutzminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat der Landeshauptstadt Düsseldorf am Montag, 26. Oktober, einen Zuwendungsbescheid über rund 8,5 Millionen Euro für das Projekt "Emissionsfreie Innenstadt" überreicht. Oberbürgermeister Thomas Geisel nahm diesen für die Stadt entgegen. Gemeinsam mit der Rheinbahn AG und der ABC Logistik GmbH hatte sich Düsseldorf erfolgreich mit ihrem Mobilitätskonzept im Wettbewerb "KommunalerKlimaschutz.NRW" beworben und die Experten-Jury mit einem Projektmix überzeugt. Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Durch intelligent vernetzte Mobilität, Digitalisierung und innovative Antriebe kann der Verkehrssektor einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Damit die Konzepte auch bei den Bürgerinnen und Bürgern im Alltag ankommen, braucht es Modellprojekte wie dieses, die neue Mobilitätslösungen erarbeiten und umsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass auch andere Kommunen von den wertvollen Erfahrungen und Lösungen der Modellprojekte profitieren werden." Die Landeshauptstadt setzt mit ihrer Strategie darauf, mehr Menschen für den Umstieg auf klimaschonende Verkehrsmittel zu gewinnen. Mit sieben Mobilstationen im Stadtgebiet wird der Wechsel zwischen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, wie Bus, Bahn oder Leihroller an zentralen Haltestellen erleichtert. "Nur mit zeitgemäßen Lösungen lässt sich die Verkehrswende erfolgreich vorantreiben und unser ehrgeiziges Ziel der Klimaneutralität für Düsseldorf im Jahr 2035 erreichen. Die Förderung des Landes Nordhein-Westfalen bestärkt und unterstützt uns auf dem Weg, den wir eingeschlagen haben. Wir sind sehr dankbar und werden jetzt die Arbeit zur weiteren Umsetzung der innovativen Modellprojekte in Düsseldorf aufnehmen“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Ein weiteres Projekt richtet sich insbesondere auf den Umstieg vom Auto auf die Bahn: Pendlerinnen und Pendler sollen mithilfe von Sensortechnik die Parkplatzbelegung von sogenannten Park-and-Ride-Anlagen in Echtzeit sehen. Kunden können freie Parkplätze reservieren, eine Nummernschilderfassung ermöglicht gestaffelte Parkgebühren für Nutzer des ÖPNV und Parkende, die lediglich Ziele in der Umgebung besuchen. Auch die Stadtverwaltung geht mit gutem Beispiel voran: Mit dem Kauf von 30 Elektro-Fahrzeugen wird die treibhausgasmindernde Modernisierung des städtischen Fuhrparks weiter vorangetrieben. Mithilfe der Förderung "Emissionsfreie Innenstadt" unterstützt die Landesregierung Kommunen bei der Umsetzung neuer Ansätze zur klimagerechten Mobilität im urbanen Raum. Die fünf Modellkommunen Aachen, Bonn, Bielefeld, Dortmund und Düsseldorf wollen mit engagierten Konzepten die Treibhausgasemissionen im Verkehr senken. Die Projekte werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln finanziert und sollen anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen als Blaupause dienen. ___________________________________________________________________________ 25. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 25. Oktober Mit Stand Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 4.985 (+299) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 674 (+245) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 79 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 17 (+1) auf Intensivstationen. 4.256 (+54) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.235 (- 121) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 130,8 (24.10.: 107,1) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Aufgrund der vor wenigen Tagen aufgetretenen EDV-Störungen des Robert-Koch-Instituts im Bereich der Erhebung der COVID-19-Infektionszahlen ist möglicherweise davon auszugehen, dass die heutige sehr hohe Anzahl an Neuinfektionen teilweise durch "Nachmeldungen" bedingt ist. Abstrichzahlen Am Samstag, 24. Oktober, wurden 262 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 328 Abstriche genommen. Dazu kommen 59 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 63.743 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 24. Oktober, 1.276 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 760 Anrufe durchgestellt, von denen 757 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 24. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 24. Oktober Mit Stand Samstag, 24. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 4.686 (+134) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 429 (-95) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 79 (+5) in Krankenhäusern behandelt, davon 16 (+3) auf Intensivstationen. 4.202 (+229) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.356 (+54) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 107,1 (Vortag: 100,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Die Kindertagesstätten Wirbelwind, Löwenzahn und Christus König haben je eine mit COVID-19 infizierte Betreuungsperson zu vermelden. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An der Lore-Lorenz-Schule wurde eine COVID-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Altenheime Drei Bewohner*innen des Tersteegen-Hauses und ein Bewohner der Caritas Hausgemeinschaften St. Benediktus wurden positiv auf COVID-19 getestet. Das Luisenheim und das Johannes-Höver-Haus haben je eine mit COVID-19 infizierte Mitarbeiterin zu vermelden. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Freitag, 23. Oktober, wurden 229 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 352 Abstriche genommen. Dazu kommen 105 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 63.094 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 23. Oktober, 2.661 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.577 Anrufe durchgestellt, von denen 1.573 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 23. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD weist mehr als 1.000 Mal auf die Maskenpflicht hin Verstöße gegen Maskenpflicht können mit 50 Euro geahndet werden/Betriebe halten sich an Sperrzeiten und Alkoholverkaufsverbot Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) überprüften am Donnerstag, 22. Oktober, neun Betriebe auf Corona-Verstöße, dabei musste nur ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden. Zudem wurden unter anderem die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum, die Sperrzeit und das Alkoholverkaufsverbot kontrolliert. Hinweise auf die Maskenpflicht im öffentlichen Raum Seit Dienstag, 20. Oktober, müssen Menschen in stark frequentierten Teilen des öffentlichen Raums der Landeshauptstadt Düsseldorf auch im Freien eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Am Donnerstag wiesen die OSD-Mitarbeiter 1.024 Personen in den betreffenden Gebieten auf die bestehende Maskenpflicht hin. Bei Verstößen gegen die Pflicht kann ein Verwarngeld von 50 Euro verhängt werden. In den ersten Tagen belässt es der OSD in der Regel dabei, die Menschen auf die neuen Regeln aufmerksam zu machen und sie zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aufzufordern. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat für Gebiete, in denen der notwendige Abstand zwischen Menschen nicht eingehalten werden kann, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch im Freien verfügt. Die Tragepflicht ist pro Bereich zeitlich definiert. Die Gebiete im Überblick: 6 bis 24 Uhr Hauptbahnhof: Konrad-Adenauer-Platz und Bertha-von-Suttner-Platz 10 bis 24 Uhr Altstadt: Gebiet zwischen Ratinger Straße (einschließlich) im Norden, Rathausufer und Schlossufer im Westen, Heinrich-Heine-Allee und Hafenstraße im Osten und Schulstraße (nicht eingeschlossen) und Flingerstraße im Süden 10 bis 19 Uhr Kaiserswerth: Kaiserswerther Markt/Klemensplatz Rath: Westfalenstraße/Westfalencenter Gerresheim: Benderstraße/Dreherstraße/Fußgängerzone Düsseltal: Rethelstraße Pempelfort: Nordstraße/Duisburger Straße Oberkassel: Belsenplatz/Teile der Luegallee Stadtmitte: Schadowstraße ab Am Wehrhahn bis zum Übergang in die Altstadt - Kö-Bogen I und II sowie Theodor-Körner-Straße Königsallee mit Blumenstraße/Martin-Luther-Platz Grünstraße und Bahnstraße jeweils zwischen Königsallee und Berliner Allee Friedrichstadt/Unterbilk: Friedrichstraße, Düsseldorf-Arcaden, Bilk S-Bahnhof Unterbilk: Bilker Allee, Bilker Kirche, Lorettostraße Oberbilk: Kölner Straße Eller: Gumbertstraße, Gertrudisplatz Benrath: Innenstadt, Fußgängerzone Garath: Stadtteilzentrum Die Landeshauptstadt bietet im Corona-Informationsportal unter www.corona.duesseldorf.de/gebiete- maskenpflicht eine Übersicht über alle Gebiete inklusive Karten an. Kontrollen Sperrzeit und Alkoholausschankverbot ab 23 Uhr In 270 Betrieben wurden die Einhaltung der stadtweiten Sperrzeit und des für den gleichen Zeitrahmen verfügten Alkoholverkaufsverbotes kontrolliert. Dabei wurden keine Verstöße festgestellt. Weitere Kontrollen In einer Gaststätte in der Altstadt trug ein Mitarbeiter keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Donnerstag, 22. Oktober, 54 Einsätze, wovon neun im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit dem 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 12.986 qualifizierte Gesamteinsätze, von denen 6.884 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befinden sich seit dem 1. Oktober insgesamt 34 Kontrollen privater Feiern. Die Leitstelle des OSD erhielt am Donnerstag, 22. Oktober, 46 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 10.356. ___________________________________________________________________________ 23. Oktober 2020 Premiere für die Fotokunst: Düsseldorf verleiht erstmals den Bernd und Hilla Becher-Preis Die Landeshauptstadt zeichnet am Dienstag, 27. Oktober, die Fotokünstlerin Evelyn Richter und den Fotokünstler Theo Simpson aus/Die Verleihung wird per Livestream übertragen Die Fotokünstlerin Evelyn Richter und der Fotokünstler Theo Simpson erhalten den Bernd und Hilla Becher- Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Preis wird 2020 zum ersten Mal vergeben. Die Verleihung findet am Dienstag, 27. Oktober, Corona-bedingt im kleinen Kreis, nur mit geladenen Gästen, im Rathaus statt. Stellvertretend für Evelyn Richter, die aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen kann, wird ihr Bruder Prof. Dr. Peter Richter den Preis entgegennehmen und eine Rede halten. Die Laudatoren sind Florian Ebner, Kunsthistoriker und Leiter der fotografischen Sammlung des Pariser Museums Centre Pompidou, für Evelyn Richter und Oberbürgermeister Thomas Geisel für Theo Simpson. Die Verleihung wird per Livestream übertragen. Der Festakt kann dann am Dienstag, 27. Oktober, ab 17 Uhr über den Facebook-Kanal der Stadt Düsseldorf, de-de.facebook.com/duesseldorf/ sowie über die Website www.duesseldorf.de/livestream live verfolgt werden. Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Düsseldorf ist Deutschlands herausragender Schauplatz für Fotokunst. Bernd und Hilla Becher haben mit ihrem Lebenswerk dazu maßgeblich beigetragen, unter anderem durch die von ihnen gegründete, weltberühmte Düsseldorfer Fotoschule. Schüler waren dort unter anderem die Künstler Thomas Struth, Thomas Ruff und Andreas Gursky. Daher freut es mich sehr, dass die Landeshauptstadt zu Ehren dieses bedeutenden Künstlerpaars 2020 den ersten Bernd und Hilla Becher-Preis vergibt. Ich gratuliere Evelyn Richter und Theo Simpson, mit denen die Jury äußerst würdige Preisträger gefunden hat." Der Kunstpreis besteht aus einem Haupt- und einem Förderpreis. Der Hauptpreis ist mit 15.000 Euro dotiert und geht an die aus der Lausitz stammenden Fotokünstlerin Evelyn Richter. Die Auszeichnung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren sowie an Persönlichkeiten, die sich um die Fotografie sowie angrenzende Bereiche wie Film, Video und andere bildgenerierende Medien verdient gemacht haben. Die Durchsetzung der Unabhängigkeit des Bildes vom Wort im Journalismus und die Anerkennung des Copyright des Fotografen an seinen Bildern war eines der großen Lebensthemen von Evelyn Richter. "Endlich ist es so weit, mit einem solchen Preis findet die Bildsprache der Fotografie unabhängig vom Wort eine Würdigung. Damit findet der Kampf vieler Fotografen seit der Gründung der Magnum-Agentur 1947 eine Anerkennung", erklärt Preisträgerin Evelyn Richter. Der Förderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird dem aus England stammenden Fotokünstler Theo Simpson verliehen. Der Förderpreis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die sich in ihrem Schaffen schwerpunktmäßig mit Fotografie, Bildmedien und Medienkunst auseinandersetzen. Theo Simpson: "Es ist mir eine große Freude und Ehre zugleich, den Bernd und Hilla Becher-Förderpreis entgegenzunehmen. Im Namen zweier Künstler einen Preis zu erhalten, die mein eigenes Schaffenswerk so lange und nachhaltig beeinflusst haben, ist für mich von großer Bedeutung. Das Oeuvre der Bechers bleibt dabei für mich eine der wichtigsten, schönsten und zunehmend relevanten Arbeiten in der Fotogeschichte. " Zu Ehren von Bernd und Hilla Becher Der international ausgerichtete Preis wird in Kooperation mit dem neuen Fotofestival "düsseldorf photo+" zu Ehren der berühmten Künstler Bernd und Hilla Becher vergeben. Das Künstler-Ehepaar formulierte bereits früh einen dokumentarischen Anspruch an die Fotografie und erhob sie zu einer eigenen künstlerischen Gattung. Den Schwerpunkt ihrer Arbeiten bildete dabei die Dokumentation von Industriebauten und industrieller Produktionsstätten in Europa und den USA, wodurch heute eine einmalige Sammlung an Aufnahmen von zum Teil nicht mehr vorhandenen Bauwerken existiert. In den späten 1970er Jahren begründete sich mit Bernd Bechers Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf die international renommierte "Düsseldorfer Fotoschule", die weitgehend mit dem Verständnis von deutscher Fotografie gleichgesetzt wird und ein einzigartiges international beachtetes fotografisches Werk entstehen ließ. Namhafte Fotokünstlerinnen und -künstler wie Candida Höfer, Thomas Ruff, Thomas Struth und Andreas Gursky gingen aus der Becher-Klasse hervor. Eine vergleichbare, stilbildende Wirkung ging im 19. Jahrhundert von der sogenannten Düsseldorfer Malerschule aus. Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Es freut mich außerordentlich, dass Evelyn Richter für ihr Lebenswerk ausgezeichnet und der Fotokünstler Theo Simpson in seiner noch frühen Karriere mit dem Förderpreis unterstützt wird. Im renommierten Werk Richters und im noch jungen Werk Simpsons zeigt sich deutlich der große Einfluss, den die Düsseldorfer Fotoschule international verzeichnen kann." Der Preis wurde auf Initiative der Veranstalter von "düsseldorf photo +" entwickelt und wird künftig alle zwei Jahre im Rahmen dieses neuen Fotofestivals von der Landeshauptstadt Düsseldorf auf Vorschlag einer unabhängigen international besetzten Fachjury verliehen. Der diesjährigen Jury gehörten Dr. Felix Krämer, Generaldirektor Museum Kunstpalast Düsseldorf, Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin Photographische Sammlung der SK Stiftung Kultur, Köln, Max Becher, Künstler New York/Düsseldorf (Sohn von Bernd und Hilla Becher), Simon Baker, Director Maison Europeene de la Photographie, Paris, und Shoair Mavlian, Direktorin Photoworks London, an. Dr. Rupert Pfab von "düsseldorf photo+": "Düsseldorf genießt seit Jahrzehnten zu Recht den Ruf als internationale Stadt der Fotografie. Die neu erworbene Sammlung Kicken für den Kunstpalast und das neu gegründete Festival 'düsseldorf photo+' stärken die Reputation dieser Stadt. So ist der von diesem Festival initiierte Hilla und Bernd Becher-Preis für Kunst und Fotografie ein weiterer wichtiger Schritt, um die zeitgenössische Kunst zu stärken und die Verdienste ausgewählter Persönlichkeiten zu würdigen." Vita Evelyn Richter Evelyn Richter wurde am 31. Januar 1930 in Bautzen geboren. Die Fotokünstlerin ist seit über 60 Jahren Teil der Fotoszene: Nach einer Ausbildung zur Fotografin in Dresden studiert Richter von 1953 bis 1955 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig und ist danach zuerst als freischaffende Fotografin, später auch selbst als Lehrende der Fotografie tätig. Evelyn Richter lehrte von 1981 bis 1990 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Von 1991 bis 2001 hatte sie eine Ehrenprofessur an der Hochschule inne. 1990 bis 1991 nahm sie zudem einen Lehrauftrag für Fotografie an der Fachhochschule Bielefeld wahr. Evelyn Richter wurde mit dem Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (1992) und dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (2006) ausgezeichnet. Seit 2009 besteht im Museum der bildenden Künste Leipzig das Evelyn Richter-Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung mit dem Hauptwerk der Fotografin. Jurybegründung Evelyn Richter In der Jurybegründung heißt es unter anderem: (Auszug) "In ihrem Werk lotet sie [Evelyn Richter] das Feld des Dokumentarischen neu aus: Inspiriert von der neuen internationalen Sozialfotografie fokussiert Richter den Menschen und seine Lebenswelten so ungeschönt wie empathisch. Als visuelle Chronistin richtet sie den Blick auf ostdeutsche Arbeits- und Alltagswelten, bewegt sich mit ihrer Kamera durch den öffentlichen Raum und trotzt diesem immer wieder bestechend intime Momente ab. Dabei erliegt die Fotografin, die insbesondere nach 1990 auf vielen Reisen stetig ihren fotografischen Radius erweitert, nie der Versuchung, die Welt auf Eindeutigkeiten herunterzubrechen. Vielmehr legt sie Zugänge zu deren Komplexität und ermöglicht es Betrachterinnen und Betrachtern, den Dingen nahe zu kommen. In ihrer Offenheit und Unvereinnahmbarkeit liegt die große Aktualität von Evelyn Richters fotografischer Haltung." Vita Theo Simpson Theo Simpson wurde am 8. Juni 1986 in Doncaster/Großbritannien geboren. Er studierte am Sheffield Institute of Arts. Simpson lebt mittlerweile in Lincolnshire. Dort ist er auch als Lehrbeauftragter an der Sheffield Hallam University tätig. Simpson ist Autor mehrerer Bücher und konnte seine Fotokunst in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentieren. Zudem sind seine Arbeiten auch in verschiedenen internationalen öffentlichen Sammlungen zu finden. Theo Simpson ist Gewinner des "Outset Unseen Exhibition Fund" (2017) und erhielt den "Photoworks Award" (2019, Jerwood). Jurybegründung Theo Simpson Der Fotokünstler erhält den Becher-Preis im Hinblick auf sein noch junges Werk und die Tradition, die aus dem Werk von Bernd und Hilla Becher wächst. In der Jurybegründung heißt es unter anderem: (Auszug) "Als ein Vertreter der jüngeren Fotografie greift Theo Simpson in die reiche Industriegeschichte Englands, um sein Bildtableau zu entwickeln. Aus den Hinterlassenschaften besonders des mittelenglischen Industriereviers bezieht er konkrete Bildmotive seiner meist farbigen Fotografien. Hier berührt sich das Werk des 1986 geborenen Theo Simpson mit dem von Bernd und Hilla Becher. Deutlich greifen seine Aufnahmen über die Becher‘schen Typologien hinaus und erweitern den industriell grundierten Bildatlas in die Nachmoderne." ___________________________________________________________________________ 23. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 23. Oktober Mit Stand Freitag, 23. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 4.552 (+167) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 524 (+39) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 74 (+6) in Krankenhäusern behandelt, davon 13 (+3) auf Intensivstationen. 3.973 (+128) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.302 (- 157) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 100,8 (Vortag: 91,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Die Kindertagesstätten Kesselbergweg, Gurlittstraße und Metro Sternchen 2 haben je eine mit COVID-19 infizierte Betreuungsperson zu vermelden. Die Kita St. Michael hat zwei mit COVID-19 infizierte Kinder und die Kita Christus König zwei infizierte Betreuungspersonen zu vermelden. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An der KGS Essener Straße wurde eine COVID-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt. Die International School hat eine*n mit dem Coronavirus infizierten Schüler*in und eine infizierte Betreuungsperson zu vermelden. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Altenheime Eine Bewohnerin der Curanum Seniorenresidenz Düsselhof wurde positiv auf COVID-19 getestet. Das Tersteegen-Haus hat eine mit COVID-19 infizierte Mitarbeiterin zu vermelden. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Donnerstag, 22. Oktober, wurden 211 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden insgesamt 371 Abstriche genommen. Dazu kommen 109 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 62.408 Abstriche genommen. Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment (Stand 23. Oktober) wie folgt dar: 110 Kinder im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahren; 106 Kinder von 5 bis einschließlich 9 Jahren; 100 Kinder von 10 bis 14 Jahren; 228 Jugendliche von 15 bis 19 Jahren; 392 junge Erwachsene von 20 bis 24 Jahren; 537 junge Menschen von 25 bis 29 Jahren; 935 Erwachsene von 30 bis 39 Jahren; 668 Erwachsene von 40 bis 49 Jahren; 709 Menschen im Alter von 50 bis 59 Jahren; 302 Menschen von 60 bis 69 Jahren; 465 Menschen waren 70 Jahre und älter. Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; zehn Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und 39 Menschen waren 70 Jahre alt und älter. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 22. Oktober, 2.767 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.666 Anrufe durchgestellt, von denen 1.660 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 22. Oktober 2020 Coronaschutz: OSD informiert über Maskenpflicht 683 Menschen auf Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) leiteten am Mittwoch, 21. Oktober, drei Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Corona-Verstößen gegen Betriebe ein. Zudem wurden unter anderem die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum, die Sperrzeit und das Alkoholverkaufsverbot kontrolliert. Hinweise auf die Maskenpflicht im öffentlichen Raum Seit Dienstag, 20. Oktober, müssen Menschen in stark frequentierten Teilen des öffentlichen Raums der Landeshauptstadt Düsseldorf auch im Freien eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Am Mittwoch wiesen die OSD-Mitarbeiter insgesamt 683 Personen in den betreffenden Gebieten auf die bestehende Maskenpflicht hin. Bei Verstößen gegen die Pflicht kann ein Verwarngeld von 50 Euro verhängt werden. In den ersten Tagen belässt es der OSD in der Regel dabei, die Menschen auf die neuen Regeln aufmerksam zu machen und sie zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aufzufordern. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat für Gebiete, in denen der notwendige Abstand zwischen Menschen nicht eingehalten werden kann, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch im Freien verfügt. Die Tragepflicht ist pro Bereich zeitlich definiert. Die Gebiete im Überblick: Kaiserswerth: Kaiserswerther Markt/Klemensplatz Rath: Westfalenstraße/Westfalencenter Gerresheim: Benderstraße/Dreherstraße/Fußgängerzone Düsseltal: Rethelstraße Pempelfort: Nordstraße/Duisburger Straße Oberkassel: Belsenplatz/Teile der Luegallee (alle 10 bis 19 Uhr) Altstadt: Gebiet zwischen Ratinger Straße (einschließlich) im Norden, Rathausufer und Schlossufer im Westen, Heinrich-Heine-Allee und Hafenstraße im Osten und Schulstraße (nicht eingeschlossen) und Flingerstraße im Süden (10 bis 24 Uhr) Hauptbahnhof: Konrad-Adenauer-Platz und Bertha-von-Suttner-Platz (6 bis 24 Uhr) Stadtmitte: Schadowstraße ab Am Wehrhahn bis zum Übergang in die Altstadt - Kö-Bogen I und II sowie Theodor-Körner-Straße Königsallee mit Blumenstraße/Martin-Luther-Platz, Grünstraße und Bahnstraße jeweils zwischen Königsallee und Berliner Allee Friedrichstadt/Unterbilk: Friedrichstraße, Düsseldorf-Arcaden, Bilk S-Bahnhof Unterbilk: Bilker Allee, Bilker Kirche, Lorettostraße Oberbilk: Kölner Straße Eller: Gumbertstraße, Gertrudisplatz Benrath: Innenstadt, Fußgängerzone Garath: Stadtteilzentrum (alle 10 bis 19 Uhr) Die Landeshauptstadt bietet im Corona-Informationsportal unter www.corona.duesseldorf.de/gebiete- maskenpflicht eine Übersicht über alle Gebiete inklusive Karten an. Kontrollen Sperrzeit und Alkoholausschankverbot ab 23 Uhr In 382 Betrieben wurden die Einhaltung der stadtweiten Sperrzeit und des für den gleichen Zeitrahmen verfügten Alkoholverkaufsverbotes kontrolliert. In einem Restaurant in Flingern Nord wurde ein Verstoß gegen die Sperrzeit festgestellt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Weitere Kontrollen Gegen eine Gaststätte in Lierenfeld wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Betreiber hielten sich nicht an die Coronavorgaben. Außerdem stellten Einsatzkräfte neben gaststätten- und gewerberechtlichen Verstößen auch Verstöße gegen das Jugendschutzgestz fest. In einem Geschäft in Benrath führte eine fehlende Mund-Nasen-Bedeckung zu einem weiteren Ordnungswidrigkeitsverfahren. Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Mittwoch, 21. Oktober, 59 Einsätze, wovon 14 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit dem 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 12.932 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 6.875 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Darunter befanden sich seit dem 1. Oktober insgesamt 34 Kontrollen privater Feiern. Die Leitstelle des OSD erhielt am Mittwoch, 21. Oktober, 21 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 10.310. ___________________________________________________________________________ 22. Oktober 2020 Die aktuellen Coronazahlen vom 22. Oktober Mit Stand Donnerstag, 22. Oktober, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 4.385 (+109) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 485 (+26) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden 68 (+5) in Krankenhäusern behandelt, davon 10 (+1) auf Intensivstationen. 3.845 (+82) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 55 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 2.459 (-158) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 91,3 (Vortag: 81,6) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Die Kindertagesstätten Graf-von-Stauffenberg-Straße, Kita Altdorferstraße sowie die Evangelische Kita Weseler Straße haben je eine mit COVID-19 infizierte Betreuungsperson zu vermelden. In der DRK Kita Löwenzahn wurden fünf Betreuungspersonen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontakte werden an den Kitas nachvollzogen. An der Thomas-Edison-Realschule und am Leo-Statz-Berufskolleg wurde je eine COVID-19-Infektion in der Schülerschaft festgestellt. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Altenheime Eine Bewohnerin der Caritas Hausgemeinschaften St. Benediktus wurde positiv auf COVID-19 getestet. Das Katharina-von-Bora-Haus und das Luisenheim haben je eine mit COVID-19 infizierte Mitarbeiterin zu vermelden. Im Caritas Altenzentrum St. Hubertusstift wurden zwei Mitarbeiter*innen und eine Bewohnerin positiv auf COVID-19 getestet. Die Kontaktpersonen werden ermittelt. Abstrichzahlen Am Mittwoch, 21. Oktober, wurden 229 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 336 Abstriche genommen. Dazu kommen 166 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 61.717 Abstriche genommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 21. Oktober, 2.400 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 1.502 Anrufe durchgestellt, von denen alle 1.502 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 21. Oktober 2020 Corona-Erleichterung: Gastronomen dürfen Außenterrassen schützen Beim Aufbau von Zelten und Windschutz gilt es einiges zu beachten: Wissenswertes zum Aufbau von Winterterrassen 2020/2021 Um den Gastronomen in Düsseldorf einen attraktiveren Betrieb ihrer Außenterrassen zu ermöglichen, gestattet die Stadt diesen, ihre Gäste dort in diesem Winter von November bis Februar durch das Aufstellen von Zelten, Pavillons, Pagoden oder Windschutzelementen im öffentlichen Raum zu schützen. Voraussetzung ist, dass die Vorgaben der Landeshauptstadt beachtet werden. Nicht erlaubt sind zum Beispiel komplett geschlossene oder eingefriedete Aufbauten, Wintergärten, Gartenhäuser, Container, Glaspaläste oder ähnlich umschlossene Aufbauten. Das Angebot ist auf die Wintersaison 2020/2021 befristet. Allgemeine Vorgaben Von den Aufbauten der Außengastronomie darf keine Gefährdung des Straßenverkehrs ausgehen. Insbesondere sind Sichtbehinderungen an Kreuzungen, in Ein- und Ausfahrten, auf Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen nicht zulässig. Ein Anspruch auf Verlängerung der Sondernutzungserlaubnis besteht nicht. Dies gilt gleichermaßen für die freigegebenen Flächen im öffentlichen Straßenraum sowie der in der Wintersaison 2020/2021 einmalig zugestandenen Varianten hinsichtlich der Zelte/Windschutzelemente. Zelte, Pagoden oder Windschutzelemente dürfen nicht in Feuerwehrbewegungs- und Feuerwehraufstellflächen für Rettungsfahrzeuge errichtet werden. Vorgaben für Zelte (Pavillons, Pagoden) Die Zelte dienen dazu, einen Witterungsschutz für die Flächen im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Eine Erweiterung der zur Verfügung stehenden Fläche ist damit grundsätzlich nicht verbunden. Das Zelt muss also grundsätzlich innerhalb der per Sondernutzungserlaubnis zur Verfügung gestellten Fläche stehen. Gebräuchliche Maße sind 3 mal 3 und 3 mal 6 Meter, für räumlich beengte Verhältnisse sind aber auch Zelte/Pavillons mit einer Breite/Tiefe von zwei Metern erhältlich. Bei größeren Flächen sind modulare Systeme zu verwenden, bei denen die überdachte Fläche durch Aneinanderfügen mehrerer Zelte vergrößert werden kann. Die Firsthöhe der Zelte darf 3 Meter nicht übersteigen. Die Gesamtgröße der Zelte sollte unter 75 Quadratmeter in der Grundfläche bleiben, da ansonsten eine Ausführungsgenehmigung (Baubuch) vorzulegen ist. Das gilt auch, wenn mehrere Zelte aneinandergebaut werden und die Grundfläche dadurch überschritten wird. Sichtbehinderungen dürfen durch die Zelte nicht entstehen. Die Zelte dürfen maximal an bis zu drei Seiten mit Seitenteilen geschlossen werden. Die Seitenteile sind zum öffentlichen Raum - also nicht zu Hauswänden - durchsichtig auszuführen. Die Vorgaben zum Nichtraucherschutz sind zu beachten. Werbeaufdrucke etc. sind nicht zulässig. Für die Königsallee sind die Zelte und deren Farbton nur nach den Gestaltungsrichtlinien Königsallee zulässig. Der Zeltstoff sollte wasserundurchlässig und muss als "schwer entflammbar" (min. Klasse B1 nach DIN 4102) bzw. "feuersicher" (EN 13501-1) zertifiziert sein. In den Zelten sind Feuerstätten und Geräte, die mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beheizt werden, unzulässig. Elektrische Heizanlagen müssen unverrückbar befestigt sein und durch Befestigungen gesicherte Leitungen haben. Heizgeräte müssen für den gewerblichen Gebrauch zugelassen und über eine Schlauchbruch- und Kippsicherung verfügen. Heizgeräte, die mit Flüssiggas betrieben werden, dürfen innerhalb der Aufbauten nicht verwendet werden. Die Standsicherheit der Zelte ist durch Bepallung/Ballastbefestigung (keine Bodenverankerungen im öffentlichen Raum) sicher zu stellen. Bei stärkerem Wind/Sturm sind die Zelte abzubauen. Bei der Beschaffung ist auf die Möglichkeit zügiger Demontage zu achten (z.B. Faltzelte). Soweit die Zeltaufbauten einen Fluchtweg (Beispiel: Feuerwehrzugang vor Eingangstüren zu Hausfluren) überspannen, dürfen im Bereich des Fluchtwegs keine Seitenteile montiert werden. Ausgänge (sind in der Regel auch Notausgänge) und anleiterbare Fenster müssen weiterhin jederzeit von der Feuerwehr erreichbar sein. Vorhandene Versorgungseinrichtungen (Hydranten/Hydrantenschilder, Absperrschieber oder ähnliche Einrichtungen) dürfen nicht zugestellt oder verdeckt sein. Ein Abstand von mindestens drei Meter zur Hauswand/nächstgelegenem Gebäude ist einzuhalten. Kann aufgrund der örtlichen Gegebenheit ein Abstand von mindestens drei Metern nicht eingehalten werden sind nur Windschutzelemente zulässig. Vorgaben für Windschutzelemente Die Elemente dienen dazu, einen Witterungsschutz für die Flächen im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Die Elemente müssen also grundsätzlich innerhalb der per Sondernutzungserlaubnis zur Verfügung gestellten Fläche stehen. Es sind mobile Elemente zu verwenden. Sie können "aneinandergereiht" werden. Die maximale Größe je Element beträgt 2,20 m x 1,65 m (b x h). Zulässig sind ausschließlich Windschutzelemente in einer windstabilen und standfesten Haltekonstruktion. Die Haltekonstruktion kann mit einer Sitzbank kombiniert sein. Werbeanlagen und Bedruckungen, Gravuren sind nicht zulässig. Für die Königsallee sind die Windschutzelemente und deren Farbton nur nach den Gestaltungsrichtlinien Königsallee zulässig. Windschutzelemente dürfen nicht im Bereich von Fluchtwegen (Beispiel: Feuerwehrzugang vor Eingangstüren zu Hausfluren) aufgestellt werden. Ausgänge (sind in der Regel auch Notausgänge), und anleiterbare Fenster müssen weiterhin jederzeit von der Feuerwehr erreichbar sein. Sondernutzungserlaubnis beantragen - wie geht es? Die Sondernutzungserlaubnis ist ausschließlich per E-Mail an die Funktionsadresse sondernutzung.ordnungsamt@duesseldorf.de zu beantragen. Persönliche Gespräche und Beratungen sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter der vorgenannten Funktionsadresse möglich. Zur Gewährleistung der Sicherheit des Betriebes und einer Einheitlichkeit der Gestaltung des öffentlichen Raumes sind laut Ordnungsamt alle Vorgaben zu beachten. Die Einhaltung aller städtischen Vorgaben ist Voraussetzung für die Erteilung der entsprechenden Sondernutzungserlaubnis. Gastronomen, die einen Antrag stellen möchten, sollten zwingend die Fläche mit Länge mal Breite angeben, also: "Hiermit beantrage ich die Genehmigung für das Aufstellen der Terrasse in der XXstraße ... für die Zeit von - bis - in den Abmessungen von XX mal XX Metern." Ohne diese Zeiten und Terrassenmaße ist der Antrag zu unpräzise. Diese Angabe dient auch der allgemeinen Sicherheit, denn beide Seiten wissen dann genau, worum es geht, und es gibt keine Missverständnisse. Zusätzlich wird ein maßstabsgerechter Plan der beantragten Flächen an der Örtlichkeit benötigt. Aus diesem müssen sich alle beabsichtigten Aufbauten der Terrasse einschließlich der vorhandenen Besonderheiten wie wie etwa Lichtmasten, Stromverteilerkästen, Haltestelleneinrichtungen, Fahrradwege oder Baumscheiben und die Maße inklusive Gehwegbreite erkennen lassen. Weiter im News-Archiv