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9. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 9. September
Mit Stand Mittwoch, 9. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.793 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 87 (-11) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 14 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (-1) auf Intensivstationen. 2.659 (+23)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 549 (-8) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden keine neuen Fälle in Kindertagesstätten entdeckt.
An der Don-Bosco-Montessori-Schule, an der Dieter-Forte-Gesamtschule und am Semper TÜV Berufskolleg für
Kosmetik und Gestaltung wurden je ein Schüler positiv getestet. An der japanischen Ergänzungsschule wurde
eine Betreuungsperson positiv getestet. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden
nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Mittwoch, 9. September, wurden 114 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 202 Abstriche genommen. Dazu kommen 142 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 41.961 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Mittwoch, 9. September, 1.053 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 624 Anrufe durchgestellt, von denen 623 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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8. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 8. September
Mit Stand Dienstag, 8. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.781 (+11) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 98 (-1) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 13 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 6 (+1) auf Intensivstationen. 2.636 (+12)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 557 (-5) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 15,5 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
In den katholischen Kindertagesstätten St. Gertrud und St. Katharina wurde je eine Betreuungsperson positiv
auf Covid-19 getestet. Die Einrichtungen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden
nachvollzogen.
Am Berufskolleg Bachstraße wurden zwei Schüler positiv auf Covid-19 getestet, am Humboldt-Gymnasium und
am Marie-Curie-Gymnasium wurde je ein Schüler positiv getestet. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die
Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Dienstag, 8. September, wurden 166 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 218 Abstriche genommen. Dazu kommen 124 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 41.503 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Dienstag, 8. September, 1.596 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 954 Anrufe durchgestellt, von denen 949 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 99 Prozent entspricht.
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7. September 2020
Euro 2024: OB Geisel wirbt für Düsseldorf als Standort des "International Broadcasting Centre"
Weltmeister Philipp Lahm und UEFA loben die Landeshauptstadt mit den Böhlerwerken/Insgesamt fünf Städte
bewerben sich um Pressezentrum für die Fußball-EM
Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Montag, 7. September, eine Delegation des Deutschen Fußball-
Bundes (DFB) und die Union Europäischer Fußball-Verbände (UEFA) in Düsseldorf begrüßt.
Geisel traf Philipp Lahm und Markus Stenger, die Geschäftsführer der DFB Euro GmbH, die die Austragung der
"UEFA Euro 2024" organisiert, und Martin Kallen, den CEO der UEFA Events SA, in den Hallen der Böhlerwerke in
Lörick.
Vor Ort besichtigten die Delegationen der beiden Fußballverbände die Eventhallen unter der sachkundigen
Führung von Georg Broich, der die alten Industriegebäude mit seiner Eventfirma bespielt.
DFB und UEFA sind derzeit auf der Suche nach einem Standort für das "International Broadcasting Centre" für
die UEFA Euro 2024. Düsseldorf ist einer von fünf Kandidaten, die sich um das Pressezentrum zum großen
Fußballevent bewerben.
"Die Location hier in den Böhlerwerken ist sehr interessant. Historisch, aber gleichzeitig modern", erklärt
Fußball-Weltmeister Philipp Lahm, der im Juni 2019 zum Geschäftsführer der DFB Euro GmbH ernannt wurde,
und somit zusammen mit Markus Stenger der Hauptverantwortliche für die Ausrichtung der
Europameisterschaft ist. "Ich freue mich immer nach Düsseldorf zu kommen. Die Leute hier sind sehr offen, und
das braucht man ja auch bei einer Europameisterschaft, wenn Leute aus ganz vielen Ländern
zusammenkommen."
"Wir fühlen uns hier sehr wohl", lobt Martin Kallen den Gastgeber: "Hier wird sehr gut gearbeitet, und es ist
schon viel vorbereitet worden. Das freut uns. Zuletzt hat sich Düsseldorf auch als Ausrichter der Finalrunde der
Europa League sehr gut präsentiert. Und die Böhlerwerke sind keine 08/15-Location. Es wird sehr spannend, zu
sehen, ob man hier ein IBC machen kann."
"Wir würden uns natürlich wünschen, Standort des International Broadcasting Centers zu werden. Düsseldorf ist
eine Stadt der Offenheit, wir nehmen jeden herzlich in Empfang. Und wir haben in der Vergangenheit zum
Beispiel mit dem Grand Départ der Tour de France gezeigt, dass wir Großveranstaltungen mit zahlreichen
Medienvertretern aus aller Welt hervorragend organisieren können", sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
In den kommenden Wochen besuchen die Vertreter von DFB und UEFA die vier anderen Kandidaten, mit einer
Entscheidung über den Standort wird noch in diesem Jahr gerechnet.
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7. September 2020
Coronaschutz: OSD verzeichnet am Wochenende 153 Einsätze
Negativbeispiele waren ein Bar-/Restaurantbetrieb in Friedrichstadt und eine Diskothek in der Altstadt, wo es
diverse Verstöße gegen die Coronaschutzbestimmungen gab
Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt (OSD) mussten am Wochenende von
Freitag, 4., bis Sonntag, 6. September, 153 Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Dabei
traten in der Gastronomie zum Teil gravierende Verstöße gegen die Infektionsschutzbestimmungen zu Tage.
Einsätze am Freitag, 4. September
Auf dem Burgplatz wurden Freitagabend rund 80 Menschen angetroffen. Am Eingang zum Schlossturm mussten
Musikdarbietungen und Tanz von Jugendgruppen unterbunden werden. Gegen Mitternacht waren an der
Freitreppe rund 100 Leute vor Ort. Es wurde auch Musik abgespielt. Die Einsatzkräfte des OSD forderten die
Anwesenden auf, ihre Musikboxen abzuschalten. Blockierte Abstandsschneisen wurden frei gemacht und
verschiedene verbal auffällige Gruppen entzerrt sowie teilweise aufgefordert, den Ort zu verlassen.
Rund um eine Gaststätte in der Altstadt kam es zu Menschenansammlungen, Abstandsregeln gemäß der
Coronaschutzverordnung wurden dort nicht eingehalten. Obwohl die Einsatzkräfte des OSD die Menschen direkt
darauf hinwiesen, führte dies nicht zu einer Entzerrung der Situation. Daher forderten die OSD-Mitarbeiter die
Verantwortlichen der Gaststätte und einer gegenüberliegenden Cocktailbar auf, stehende Gäste aufzufordern,
Sitzplätze einzunehmen und die Einlassschlange auf der Straße zu verhindern. Da sich der Verantwortliche der
Gaststätte nicht verantwortlich fühlte, forderten die Außendienstkräfte ihn auf, die Außenterrasse frühzeitig
abzubauen, damit sich die Warteschlange an der Hauswand entlang bilden und eine weitere Blockade des
Durchgangs auf der Straße - und so eine kritische Menschenansammlung - vermieden werden konnte. In der
Cocktailbar gegenüber forderten die OSD-Kräfte die Mitarbeiter auf, die Masken beim direkten Kundenkontakt
korrekt anzuziehen. Ferner wurde im Lokal beobachtet, wie diverse Gäste am Tisch tanzten. Das Tanzen wurde
durch die Einsatzkräfte unterbunden und die Verantwortlichen wurden eindringlich gemäß der
Coronaschutzverordnung belehrt - auch über die Folgen bei einer erneuten Feststellung von Verstößen.
In einer Pizzeria in der Altstadt wurden die Kontaktlisten nicht ordnungsgemäß und ohne den erforderlichen
Hinweis auf den Datenschutz geführt. Desinfektionsmittel fehlte. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde
eingeleitet.
In einer Gaststätte in der Altstadt wurde nach Beginn der Sperrzeit noch Terrassenbetrieb festgestellt. Die
Mitarbeiter des OSD leiteten daraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Sperrzeit
gegen den Verantwortlichen des Betriebes ein. Darüber hinaus wurde er auf das korrekte Tragen des Mund-
Nasen-Schutzes hingewiesen.
Einsätze am Samstag, 5. September
Auf einem ehemaligen Kinderspielplatz in Gerresheim wurden Einsatzkräfte des OSD auf einen Mann
aufmerksam, der zusammengekauert auf einer Parkbank saß. Als der Mann von den OSDlern angesprochen
wurde, sahen sie mehrere Einschnitte an seinem Ober- und Unterarm. Zudem lag neben dem Mann ein
Keramikmesser. Auf Nachfrage äußerte der Verletzte, dass er versucht habe, sich das Leben zu nehmen,
nachdem ihn die Nachricht erreicht habe, dass sein Vater verstorben sei. Im Beisein der Einsatzkräfte sagte der
Mann mehrfach, sich das Leben nehmen zu wollen und schluckte zudem zwei Glasscherben herunter, ohne dass
die OSD-Mitarbeiter dies verhindern konnten. Die Einsatzkräfte riefen die Polizei hinzu und übergaben den
Mann in deren Obhut.
Im Landschaftsschutzgebiet im Hafen entdeckten Einsatzkräfte des OSD, die wegen einer Beschwerde über eine
bevorstehende Party im Landschaftsschutzgebiet gerufen worden waren, diverse Aufbauten. Vor Ort wurden
Fotos gefertigt und eine Nachkontrolle durch den Spätdienst angekündigt. Die Betroffenen wurden
aufgefordert, die Aufbauten einzuräumen und die weitere Veranstaltung wurde untersagt.
Im späteren Verlauf des Abends gab es eine Beschwerde über einen Verstoß gegen die Sondernutzungssatzung
unter der Theodor-Heuss-Brücke. Dort trafen die Einsatzkräfte auf eine Gruppe von Menschen mit Mischpult,
Kühlschrank und Sitzgruppen. Nach Belehrung und Einräumen der Aufbauten gaben die Betroffenen an, zuvor
bereits im Hafen gefeiert zu haben.
Im Umfeld eines Lebensmitteldiscounters in Oberbilk konnten Einsatzkräfte durch einen aufmerksamen Mann
sowie durch einen Verkäufer der Filiale einen Ladendieb stellen. Dieser versuchte gerade, als die OSD-
Mitarbeiter hinzu kamen, das Sicherheitsetikett eines Parfüms zu entfernen. Umgehend wurde der
Tatverdächtige fixiert. Bei der Durchsuchung konnten ein Dreierpack mit T-Shirts und sechs Packungen mit
Parfüm im Gesamtwert von knapp 500 Euro sichergestellt werden. Da der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz
im Inland hat, wurde die Polizei angefordert.
Im weiteren Verlauf des Tages wurden insgesamt 17 Einzelhandelsgeschäfte in Bezug auf das Tragen des Mund-
Nasen-Schutzes kontrolliert. In drei Fällen werden wegen der festgestellten Verstöße
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die bereits für Freitag aufgeführte Gaststätte in der Altstadt fiel den OSD-Mitarbeitern am Samstag erneut
durch Menschenansammlungen im Umfeld auf. Der Verantwortliche sah sich abermals nicht in der
Verantwortung, die Entzerrung der Menschenansammlung vor seinem Betrieb zu unterstützen und kam
entsprechenden Aufforderungen der Einsatzkräfte erneut nur sehr zögerlich nach. Er selbst musste während
des OSD-Einsatzes mehrfach zum korrekten Tragen des Mund-Nasen-Schutzes aufgefordert werden.
Die Kontrolle einer Pizzeria in der Altstadt ergab diverse Verstöße gegen die aktuelle Coronaschutzverordnung.
Gästelisten waren lückenhaft und ohne Hinweis zum Datenschutz, am Eingang fehlte Desinfektionsmittel
ebenso wie ein Hinweisschild zur Pandemie und auch eine Raumskizze war nicht vorhanden. Es wird ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.
Bezüglich eines Clubs in Golzheim ging beim OSD eine Beschwerde über eine im Netz angekündigte Party trotz
Coronaschutzverordnung ein. Vor Ort sollte eine Party zur Eröffnung eines Ladengeschäftes in Düsseldorf
gefeiert werden. Dazu waren mehrere hundert Menschen eingeladen worden. Außerdem sollte dort gemäß dem
Hinweis ein Geburtstag gefeiert werden. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte des OSD niemanden an, der Geburtstag
hatte. Der gesamte Betrieb bestand ausschließlich aus einer Tanzfläche und einem DJ-Pult. Die
Rückverfolgbarkeit war nicht ausreichend gegeben. Zudem konnte vor Ort weder ein herausragender Anlass
festgestellt werden, um eine solche Veranstaltung im Sinne der Coronaschutzverordnung NRW durchzuführen,
noch konnte ein Hygienekonzept vorgelegt werden. Der Betrieb wurde vor dem Start der Veranstaltung um 0.20
Uhr durch den Inhaber geschlossen. Die
Veranstaltung wurde durch die Einsatzkräfte untersagt. Darüber hinaus wurde ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Absolute Negativbeispiele waren ein Bar-/Restaurantbetrieb in Friedrichstadt und eine Diskothek in der
Altstadt. In der Bar in Friedrichstadt konnten die OSD-Mitarbeiter im Rahmen ihres Streifendienstes fast die
komplette Palette von Verstößen gegen die geltende Coronaschutzverordnung feststellen, die möglich sind: In
der Warteschlange wurde kein Abstand gehalten und es wurden keine Schutzmasken getragen. Ein Regulieren
durch die Angestellten zeigte keine Wirkung. Mehrere Gäste trugen keinen Mund-Nasen-Schutz und konnten
auch nach Aufforderung keinen Aufsetzen, da sie keinen bei der Hand hatten. Mehrere Angestellte inklusive
dem Verantwortlichen trugen beim Bedienen der Gäste keinen Mund-Nasen-Schutz. Im hinteren Teil der
Shishabar wurde getanzt, die Gäste wechselten zwischen den Tischen, wobei es sich nicht um eine Gruppe
handelte. Die Kundenkontaktdaten wurden über einen QR-Code aufgenommen, diese Daten konnten vor Ort
von den OSD-Mitarbeitern nicht eingesehen werden. Es wurde angeordnet, die Kundenkontaktdaten von den
Gästen vor Ort schriftlich zu erfassen.
In der Zubereitung war kein Kohlenmonoxid-Warnmelder vorhanden, es konnte auch kein Kohlenmonoxid-
Warnmelder für die Zubereitung nachträglich angebracht werden. In der Shishabar wurden 40 Verstöße gegen
das Nichtraucherschutzgesetz festgestellt. In der Zubereitung befanden sich zwei volle Dosen mit Steinen. Zum
Zeitpunkt der Kontrolle durch den OSD wurden rund 70 Shishas konsumiert. Im Lager im Erdgeschosses sowie
im Innenhof versteckt in einem Blumentopf sowie versteckt in und unter den dortigen Mülltonnen konnten
insgesamt 31 Portionen angebrochener Shishatabak sichergestellt werden, davon 29 mit Tabak gefüllte
Einmachgläser oder Tüten ohne Steuerbanderole.
Der Inhaber wurde aufgefordert, die im Lokal befindlichen Gäste abzukassieren und keine weiteren Gäste
einzulassen. Anschließend belehrten die OSD-Mitarbeiter den Betroffenen nach den gelten Rechtsformen, so
dass dieser von sich aus das Lokal verschloss. Aus Eigensicherungsgründen zogen die OSD-Mitarbeiter die
Polizei hinzu. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Im Rahmen des Streifendienstes wurden im Rahmen einer Kontrolle einer Diskothek in der Altstadt festgestellt,
dass dort keine der ausgearbeiteten und erforderlichen Hygienevorkehrungen getroffen worden waren und die
Coronaschutzverordnung nicht beachtet wurde: Im Betrieb befanden sich rund 100 Menschen, davon standen
und tanzten etwa 60. Die Maskenpflicht wurde durch die Gäste nicht beachtet. Es waren deutlich mehr Gäste vor
Ort als Sitzplätze vorhanden waren. Die Kundenkontaktdaten wurden nicht beziehungsweise teilweise erst in
dem Betrieb erfasst. Es wurde nicht wie mit dem Inhaber vereinbart, vorher durch die Gäste reserviert. Das
gesamte Personal schien mit der Situation überfordert zu sein. Die Gäste waren teilweise sehr aggressiv oder
nicht mehr ansprechbar. Mindestabstände wurden nicht eingehalten.
Die Toilette für Männer wurde nach Sichtung der Einsatzkräfte durch mehr als zehn dort Anwesende von innen
verschlossen und konnte nur unter Anwendung unmittelbaren Zwangs geöffnet werden. Die Angetroffenen
schienen alle hektisch verdächtige Substanzen - mutmaßlich Drogen - in der Toilette zu entsorgen. Die
Einsatzkräfte stellten einen stechenden Marihuanageruch fest. Eine hinzugerufene Hundertschaft der
Landespolizei wurde über den Vorfall informiert. Der Betrieb wurde durch die Einsatzkräfte geräumt und
geschlossen, der Inhaber bat um Hilfe bei der Räumung seines Betriebs.
Die Räumung der Diskothek wurde durch die von den Einsatzkräften hinzugezogene Polizei abgeschirmt und
begleitet. Die Gäste waren größtenteils in einer aggressiven Grundstimmung und weigerten sich,
Aufforderungen nach der Schutzmaskenplicht nachzukommen. Oft wurden Gläser und Flaschen auf den Boden
und auf die Treppe geschmissen. Der Inhaber sowie die Security unterstützten die Einsatzkräfte bei der
Räumung.
Einsätze am Sonntag, 6. September
Mit Bezug zu Corona sind für diesen Tag zwei Kontrollen erwähnenswert, die bei einer Gaststätte in Derendorf
sowie bei einer Pizzeria in der Altstadt diverse Verstöße aufzeigten. Im Kern wurden fehlende beziehungsweise
fehlerhaft geführte Kontaktlisten, fehlende Desinfektionsmittel und Nichteinhaltung der Vorgaben zum Mund-
Nasen-Schutz vorgefunden. In beiden Fällen wurde je ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Bei der Bestreifung des Südparkes bekamen die OSD-Mitarbeiter Hinweise von Passanten, dass am
Wasserspielplatz eine Familie sitzen würde, die dort grillen würde. Nachdem diese die heiße Kohle auf dem
Boden ausgeschüttet hatte, kamen drei fremde Kinder dorthin und verbrannten sich die Hände an der noch
glühenden Kohle. Unter den Geschädigten befand sich ein Kind, das sich dadurch so stark verletzt hatte, dass
es erstversorgt werden musste. Ein Geschwisterpaar wurde indes nur leicht verletzt. Durch eine
Personenbeschreibung konnten die flüchtenden Täter in der Nähe gefunden werden. Diese wurden mit dem
Tatverdacht der fahrlässigen Körperverletzung sowie dem der Beschädigung der Grasnarbe konfrontiert. Sie
zeigten sich erst einsichtig, als einer der Verantwortlichen die eingewickelten Hände eines Kindes sah. Da sich
die Eltern der Kinder dazu entschieden, Strafanzeige gegen die Täter zu stellen, wurde eine Streife der
Landespolizei angefordert und der Einsatz an die Polizei übergeben.
Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am vergangenen Wochenende 232 Einsätze, von denen 153 im Zusammenhang
mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der
qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 10.305, von denen 5.925 Bezug
zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. 25 Anrufe zum Thema gingen bei der Leitstelle des OSD ein.
Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft
sich auf 9.293.
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7. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 7. September
Mit Stand Montag, 7. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.770 (+11) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 99 (+9) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 12 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen. 2.624 (+2)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 562 (-28) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 10 Abstriche wurden am Sonntag
durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-
Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 40.995 Abstriche vorgenommen.
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6. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 6. September
Mit Stand Sonntag, 6. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.759 (+16) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 90 (-12) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 12 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+1) auf Intensivstationen. 2.622 (+28)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 590 (-187) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 15,0 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Mit Stand Sonntag, 6. September, wurden 84 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 112 Abstriche genommen. Dazu kommen 37 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 40.985 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Sonntag, 6. September, 416 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 217 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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5. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 5. September
Mit Stand Samstag, 5. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.743 (+17) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 102 (+2) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 13 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (-1) auf Intensivstationen. 2.594 (+15)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 777 (-45) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,1 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden keine neuen Fälle in Kitas und Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Samstag, 5. September, wurden 119 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 174 Abstriche genommen. Dazu kommen 147 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 40.752 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Samstag, 5. September, 907 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 485 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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4. September 2020
Kommunalwahlen/Integrationsratswahl
121.385 Briefwahlanträge bearbeitet
471.254 Wahlberechtigte für die Kommunalwahlen, 176.882 für die Integrationsratswahl/315 beziehungsweise 27
Wahlräume am Sonntag, 13. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet
Durch das immense Briefwahlaufkommen und der damit verbundenen aufwändigen Logistik bei Stadt und
Postdienstleistern kann es im Einzelfall vorkommen, dass die beantragten Briefwahlunterlagen nicht oder
gegebenenfalls nicht mehr rechtzeitig bei den Wahlberechtigten ankommen. Da eine Abstimmung im Wahllokal
durch den Sperrvermerk im Wählerverzeichnis nicht mehr möglich ist, muss in diesen Fällen unbedingt Kontakt
mit dem Amt für Statistik und Wahlen aufgenommen werden.
Hierfür - sowie für alle anderen Dienstleistungen auch - hat das Amt für Statistik und Wahlen,
Brinckmannstraße 5, Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 10. September, und am Freitag, 11.
September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Nicht erhaltene Briefwahlunterlagen können auch noch am Samstag, 12.
September, bis 12 Uhr beim Amt für Statistik und Wahlen gegen schriftliche Erklärung ersetzt werden.
Alle Wahlbriefumschläge (Kommunalwahlen und Integrationsratswahl) müssen am Wahltag bis spätestens 16
Uhr eingegangen sein; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt. Aufgrund der
Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen von der Kommune an die Wahlberechtigten und den
Rücklauf an die Kommune empfiehlt das Amt für Statistik und Wahlen dringend, ab Montag, 7. September, von
der Möglichkeit der persönlichen Vorsprache zu den oben genannten Öffnungszeiten Gebrauch zu machen und
Briefwahlunterlagen nicht mehr online oder postalisch zu beantragen.
Mehr als 471.000 Bürgerinnen und Bürger (2014: 471.272) sind am Sonntag, 13. September, aufgerufen, bei den
Kommunalwahlen ihre Stimme abzugeben. Die 315 Wahlräume im Stadtgebiet sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Auch bei den Kommunalwahlen ist der Trend zur Briefwahl ungebrochen. Das Amt für Statistik und Wahlen hat
bereits bis zum 4. September mehr Anträge bearbeitet als 2014: 115.955 (2014: 73.193). Über 55.000 rote
Wahlbriefe sind inzwischen auch wieder zurückgekommen. Für die Wahl des Integrationsrates sind bereits 5.430
Anträge eingegangen und rund 2.000 orangene Wahlbriefe wieder zurückgekommen. Die 27 Wahlräume im
Stadtgebiet haben am 13. September ebenfalls von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Bürger und Bürgerinnen, die sowohl
zu den Kommunalwahlen, als auch zur Wahl des Integrationsrates wahlberechtigt sind, müssen ihr Wahlrecht
unter Umständen in verschiedenen Gebäuden ausüben.
Die Telefonhotline des Amtes für Statistik und Wahlen, Telefon 0211-8993368, ist zu den vorgenannten
Öffnungszeiten, am Samstag, 12. September, von 8 bis 12 Uhr und am Wahlsonntag während der Öffnungszeiten
der Wahlräume von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.
Das Amt für Statistik und Wahlen weist darauf hin, dass am Wahlsonntag auch ohne Wahlbenachrichtigung im
Wahlraum gewählt werden kann. Hierzu ist unbedingt der Personalausweis oder der Reisepass mitzubringen.
Der Wahlraum kann im Internet www.duesseldorf.de (Wahlraumfinder) oder telefonisch beim Amt für Statistik
und Wahlen unter oben genannter Hotline erfragt werden. In den Wahlräumen herrscht gemäß § 2 Absatz 3
Nummer 10 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
(Coronaschutzverordnung - CoronaSchVO) für die Wählenden die Verpflichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung zu
tragen. Außerdem ist der Mindestabstand von anderthalb Metern einzuhalten. Das Amt für Statistik und Wahlen
bittet darum, die Arbeit der Wahlvorstände zu unterstützen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
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4. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 4. September
Mit Stand Freitag, 4. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.726 (+19) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 100 (-1) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 12 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (-1) auf Intensivstationen. 2.579 (+20)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 822 (-14) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 13,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurde kein neuer Fall in einer Kita entdeckt.
Am Walter-Eucken-Berufskolleg, am Berufskolleg Rhein Ruhr sowie am Berufskolleg WIPA wurde je ein Schüler
positiv auf Covid-19 getestet. Auch an der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurde ein Schüler positiv getestet. Die
insgesamt nun 21 betroffenen Kinder an dieser Schule wurden nach Abschluss einer Klassenfahrt diagnostiziert
und gingen in Quarantäne, ohne die Schule zu betreten. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die
Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Freitag, 4. September, wurden 123 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 149 Abstriche genommen. Dazu kommen 156 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 40.312 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Freitag, 4. September, 1.042 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 630 Anrufe durchgestellt, von denen 629 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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3. September 2020
Zur Stärkung der Kulturbranche: Stadt kauft Kunstwerke von 17 Düsseldorfer Galerien an
Kunstwerke werden Düsseldorfer Museen zur Verfügung gestellt/Corona-Pandemie und Einnahmeneinbruch
als Anlass
Der Kulturausschuss der Landeshauptstadt Düsseldorf hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 2. September,
beschlossen, Kunstwerke im Wert von 216.200 Euro zu kaufen und diese den Düsseldorfer Museen zur Verfügung
zu stellen. Mit dem Ankauf soll gezielt die durch die Corona-Pandemie geschwächte Düsseldorfer Kulturbranche
gestärkt werden. Aus diesem Grund werden die Ankäufe ausschließlich bei insgesamt 17 Düsseldorfer Galerien
getätigt.
Die Kunstwerke stammen von 22 Künstlern, darunter unter anderem Joanne Greenbaum, Matthias Wollgast,
Robert Hartmann und Ann-Kristin Hamm. Nach dem erfolgten Ankauf gehen die Kunstwerke schließlich nach
und nach in die Sammlung des Museums Kunstpalast, des Stadtmuseums, des Hetjens Museums sowie der
Stiftung Schloss und Park Benrath über.
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3. September 2020
Stickstoffdioxid-Belastung der Luft geht zurück
Projekte des Luftreinhalteplanes für Düsseldorf greifen: Im ersten Halbjahr 2020 nur noch an der
Merowingerstraße geringe Grenzwertüberschreitung
Die Projekte des Luftreinhalteplanes Düsseldorf greifen. Dies zeigen die Luftmesswerte im Hinblick auf die
Stickstoffdioxid-Belastung an den Messstellen in Düsseldorf im ersten Halbjahr 2020. Danach ergibt sich, dass
nur noch an einer Messstelle, der auf der Merowingerstraße, der Grenzwert mit 41 Mikrogramm je Kubikmeter
Luft (µg/m3) im Jahresmittel leicht überschritten wird. Dabei handelt es sich um die Straßenseite, auf der keine
Umweltspur eingerichtet wurde. Bei allen anderen Messstationen und -punkten in Düsseldorf wird der
Grenzwert dagegen eingehalten.
Zum Vergleich: Im Jahr 2019 wurden in Düsseldorf noch fünf Messstellen mit Grenzwertüberschreitungen des
Jahresmittelwertes von 40 /m3 für Stickstoffdioxid (NO2) identifiziert:
an der Corneliusstraße: 45 µg, 1. Halbjahr 2020: 37 µg
an der Merowingerstraße: 47 µg, 1. Halbjahr 2020: 41 µg
an der Bernburgerstraße: 41 µg, 1. Halbjahr 2020: 35 µg
an der Ludenbergerstraße: 43 µg, 1. Halbjahr 2020: 39 µg und
an der Kaiserstraße: 41 µg, 1. Halbjahr 2020: 35 µg.
"Die deutliche Verbesserung der Luftwerte im ersten Halbjahr 2020 zeigt, dass die Projekte, auf die wir uns mit
der Bezirksregierung und dem Umweltministerium des Landes für den Luftreinhalteplan verständigt haben, gut
gewählt sind und wirken. Das ist ein Erfolg für den Schutz der Gesundheit der Menschen in Düsseldorf und
besonders für die Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt", betont Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Grundlage der Auswertung für das erste Halbjahr 2020 sind die noch nicht abschließend validierten Messwerte
des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW sowie Messpunkte, die von der
Landeshauptstadt Düsseldorf selbst eingerichtet wurden. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen
jedoch, dass ein Halbjahreswert für NO2 einen guten Hinweis auf den endgültigen und maßgeblichen
Jahresmittelwert liefert.
Das Umweltamt erwartet, dass die Grenzwerte auch zum Jahresende weitgehend eingehalten werden. Für die
Merowingerstraße werde der Grenzwert allenfalls knapp überschritten. Die günstige Entwicklung der
Stickstoffdioxidbelastung wird dabei von verschiedenen Faktoren und Rahmenbedingungen beeinflusst.
Faktoren für die Entwicklung der Luftqualität
In erster Linie zu nennen sind die im Luftreinhalteplan aus im Februar 2019 festgeschriebenen Projekte. Seither
wird an ihrer Umsetzung gearbeitet. Besonders hervorzuheben sind die Busflottenerneuerung der Rheinbahn,
die Einführung der Umweltspuren, der Ausbau des Radwegenetzes sowie auch die Attraktivierung des
Angebotes der Rheinbahn oder die Förderung der Elektromobilität. Hinzu kommt der kontinuierliche Fortschritt
in der Flotte aller in Düsseldorf fahrenden Kraftfahrzeuge. Das heißt, der Anteil neuer schadstoffärmerer
Fahrzeuge am Gesamtbestand nimmt zu, alte Wagen mit höherem Fahrstoffausstoß fallen weg. Das Wetter,
insbesondere die Windverhältnisse, aber auch die Corona-Pandemie haben ebenfalls einen Einfluss auf die
Luftbelastung.
Einfluss der Corona-Pandemie
Die Vorkehrungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben nach Einschätzung des Umweltamtes,
insbesondere durch die Verringerung des Verkehrsaufkommens und darunter insbesondere die des
Autoverkehrs, zu dem guten Ergebnis im ersten Halbjahr beigetragen.
Es wird aber erwartet, dass dieser positive Effekt langfristiger anhält. Viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer
haben gute Erfahrungen mit mobilem Arbeiten und Homeoffice-Lösungen gesammelt und werden auch nach
Bewältigung der Pandemie solche Arbeitsformen weiterhin ermöglichen. Die Industrie- und Handelskammer
hat aktuell eine Umfrage zum Homeoffice bei 20.000 Betrieben gestartet, die Ende August zu Ende gegangen ist.
Diese wird weiteren Aufschluss darüber geben, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer künftig mit dem Thema
umgehen. Ebenso ist davon auszugehen, dass ein Umstieg auf das Fahrrad langfristig und dauerhaft
beibehalten wird, da die neu hinzu gekommenen Radler die Vorzüge dieser innerstädtischen Mobilitätsform
schätzen gelernt haben.
Einfluss der Umweltspuren
Der genaue Anteil der Umweltspuren am positiven Ergebnis des 1. Halbjahres 2020 lässt sich nicht ermitteln.
Die Wirksamkeit der Umweltspuren wurde aber grundsätzlich gutachterlich bestätigt. Demnach liegt ihr
Minderungspotenzial für Stickstoffdioxid auf der Prinz-Georg-Straße bei bis zu 2 µg/m³ und auf der
Merowingerstraße bei bis zu 4 µg/m³.
Auswirkung auf potenzielle Ausweichrouten
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Land Nordrhein-Westfalen haben auf Ausweichrouten
lufthygienische Messungen mittels Passivsammlern aufgenommen. Die Ergebnisse der Halbjahresbilanz 2020
zeigen, dass keine der wichtigen Ausweichrouten von Grenzwertüberschreitungen für NO2 betroffen ist.
Perspektive
"Düsseldorf ist noch nicht am Ziel - aber auf einem sehr guten Weg. Wir werden uns auf den positiven Werten
des ersten Halbjahres 2020 nicht ausruhen. Vielmehr werden wir die im Luftreinhalteplan festgesetzten Projekte
weiter konsequent voran bringen. Darüber hinaus werden Radverkehr und Busse und Bahnen weiter gefördert",
erklärt der Oberbürgermeister.
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3. September 2020
City-Toilettenanlage in Hauptbahnhofsnähe geht Mitte September in Betrieb
Amt für Gebäudemanagement hat auf Höhe der Friedrich-Ebert-Straße 54 eine behindertengerechte WC-Anlage
aufgestellt
Ab Mitte September können Personen in Bahnhofsnähe ein neues "stilles Örtchen" besuchen. Das Amt für
Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf hat im Juli auf Höhe der Friedrich-Ebert-Straße 54 eine
behindertengerechte City-Toilettenanlage aufgestellt. Letzte Rest- und Anschlussarbeiten laufen noch, sodass
die neue öffentliche Toilettenanlage im Bereich der zentralen Bushaltestellen vor dem Hauptbahnhof in Kürze
zur Verfügung steht. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf insgesamt rund 180.000 Euro.
Die für das Amt für Gebäudemanagement zuständige Stadtkämmerin Dorothée Schneider ist erfreut: "Durch die
Umsetzung der Maßnahme konnte an einem zentralen, hoch frequentierten Bereich der Stadt den Bürger*innen
eine öffentliche Toilette zur Verfügung gestellt und das städtische Toilettennetz somit weiter verdichtet
werden."
Nur noch Rest- und Anschlussarbeiten bis Mitte September
Bevor die eigentliche Aufstellung der Anlage erfolgen konnte, waren aufgrund der örtlichen Gegebenheiten des
"Haltestellenbereichs am Hauptbahnhof" sorgfältige Planungen und Abstimmungen im Hinblick auf
unterirdische Bauwerke und Versorgungsleitungen sowie eine Probeschachtung erforderlich. Nach Festlegung
des konkreten Standortes wurden dann ab Mai dieses Jahres in einem Zeitraum von acht Wochen die
erforderlichen Medienanschlüsse, das heißt Kanal-, Wasser- und Stromleitungen verlegt, die notwendigen
Fundamentarbeiten durchgeführt und die Toilettenanlage aufgestellt. Gegenwärtig erfolgen noch letzte Rest-
und Anschlussarbeiten. Die Inbetriebnahme der barrierefrei zugänglichen Toilettenanlage ist vom Amt für
Gebäudemanagement für Anfang bis Mitte September vorgesehen.
Toilettenanlage war Wunsch der Bürgerinnen und Bürger
Die Aufstellung der Toilettenanlage ist ein Baustein zur Aufwertung der Friedrich-Ebert-Straße, bei dem es sich
um ein Teil-Projekt des 2008 vom Rat der Stadt Düsseldorf beauftragten Entwicklungskonzeptes Innenstadt
Süd-Ost (EKISO) handelt. Die Umsetzung und Finanzierung des Konzeptes erfolgen im Rahmen des
Städtebauförderungsprogramms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" des Landes Nordrhein-Westfalen. Ein
Ergebnis der intensiven Öffentlichkeitsbeteiligung war der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, im Umfeld des
Hauptbahnhofs eine barrierefreie und kostenfreie Toilettenanlage zur Verfügung zu haben. In ihrer grünen
Signalfarbe fügt sich die moderne Toilettenanlage gestalterisch in die bereits in der Friedrich-Ebert-Straße
installierten Licht- und Radständerstelen ein. Diese flankieren die Gehwege auf beiden Seiten der Straße und
weisen so den Weg in Richtung Innenstadt. Die Toilettenanlage ist Vandalismus hemmend; das bedeutet, dass
die Einbauten wie zum Beispiel die Handwaschbecken so ausgewählt und befestigt werden, dass
Beschädigungen möglichst erschwert werden.
Das Stadtplanungsamt, das Amt für Verkehrsmanagement und das Amt für Gebäudemanagement waren in die
Umsetzung des Projektes von Öffentlichkeitsbeteiligung, Städtebauförderung, Planung, bis hin zur
Bauausführung involviert.
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3. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 3. September
Mit Stand Donnerstag, 3. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.707 (+8) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 101 (-3) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 13 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 6 (+1) auf Intensivstationen. 2.559 (+11)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 836 (+10) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,2 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden keine neuen Fälle in Kitas und Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Donnerstag, 3. September, wurden 141 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 170 Abstriche genommen. Dazu kommen 216 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 39.884 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Donnerstag, 3. September, 1.013 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 575 Anrufe durchgestellt, von denen 571 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 99 Prozent entspricht.
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2. September 2020
Coronaschutz: Verstöße gegen die Maskenpflicht geahndet
37 Fahrgäste fielen auf/überwiegender Teil hält sich an Vorgaben
Der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) kontrollierte auch am Dienstag, 1. September, gemeinsam
mit Rheinbahn und Polizei in Fahrzeugen und an Haltestellen der Rheinbahn, ob alle Passagiere wie
vorgeschrieben eine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. 37 Fahrgäste wurden aufgrund von Verstößen gegen die
Maskenpflicht angezeigt. Bei weiteren Einsätzen im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung
der Coronaschutzverordnung des Landes haben die OSD-Mitarbeiter bei zwei Betrieben erhebliche Mängel
festgestellt.
Kontrollen in der Rheinbahn
Die Einsatzkräfte kontrollierten im Laufe des Abends 65 Fahrzeuge der Rheinbahn und verschiedene
Haltestellen. 37 Fahrgäste fielen auf, da sie keine Mund-Nasen-Bedeckungen trugen. Gegen sie wurden Anzeigen
aufgenommen. Zahlreiche Passagiere auf den oberirrdischen Rheinbahn-Haltestellen hatten Glück: Die OSD-
Kräfte wiesen sie auf die Maskenpflicht hin, verzichteten aber auf Anzeigen. Der OSD zieht eine erste positive
Bilanz: Der überwiegende Teil der Rheinbahnkunden hält sich an die Vorgaben der Maskenpflicht.
Weitere Corona-Kontrollen
In einem "Barber-Shop“ in Friedrichstadt stellte eine OSD-Streife fest, dass weder das Personal noch die
Kunden Mund-Nasen-Bedeckungen trugen. Außerdem wurden die Kontaktlisten nicht richtig geführt. Ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.
Anwohner beschwerten sich über Gestank aus einem Restaurant in Flingern. Als Einsatzkräfte daraufhin den
Betrieb kontrollierten, fielen ihnen neben einer defekten Abluftanlage auch zahlreiche Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung auf. In dem Restaurant gab es weder die vorgeschriebenen Desinfektionsmittel noch
eine Raumskizze oder Kontaktlisten. Auch dort wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Außerhalb von Corona
Der OSD führte mehrere Kontrollen auf dem Worringer Platz durch. In 24 Fällen wurden Platzverweise
ausgesprochen, weil sich Menschen störend verhielten.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Dienstag, 1. September, 59 Einsätze, wovon 36 im Zusammenhang
mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit 18. März summiert sich die
Zahl der Einsätze des OSD auf 9.912 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 5.672 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am Dienstag, 1. September, acht Anrufe zum
Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD
eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.180.
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2. September 2020
Oberbürgermeister Thomas Geisel will ungeordnetes Abstellen von E-Scootern beenden
Aktionsplan Altstadt der städtischen Tochter Connected Mobility GmbH und mehr Überwachung sollen Abhilfe
schaffen
Die teilweise behindernd abgestellten E-Scooter in der Altstadt sind für viele Menschen ein Ärgernis.
Oberbürgermeister Thomas Geisel möchte diesen störenden und bisweilen gefährlichen Zustand zügig beenden
und und fordert die Betreiber nachdrücklich zur Einhaltung der Auflagen auf.
"Ich erwarte, dass unsachgemäß abgestellte Roller unverzüglich entfernt werden. Wir behalten uns ansonsten
ausdrücklich vor, E-Scooter in solchen Fällen auf Kosten der Anbieter einsammeln zu lassen, wenn sich die
Zustände nicht schnell bessern", betonte der Oberbürgermeister. Ergänzend möchte er einen Aktionsplan zur
Verbesserung der Situation für die Altstadt von der neuen städtischen Tochter Connected Mobility GmbH (CMD)
entwickeln lassen.
In Düsseldorf gibt es aktuell drei Anbieter von E-Rollern: Tier, Lime und Bird. Anders als andere Städte setzt die
Landeshauptstadt Düsseldorf nicht auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der Anbieter, sondern erteilt
Sondernutzungsgenehmigungen mit verbindlichen Auflagen, die die Betreiber unter anderem verpflichtet, für
das ordnungsgemäße Abstellen der Roller zu sorgen. Die Sondernutzungsgenehmigung alleine reicht aber
bisher nicht aus, das teilweise sehr störende und bisweilen gefährliche Parken durch die Nutzer der E-Scooter
zu unterbinden.
Neben der Ankündigung strengerer Kontrollen hat der Oberbürgermeister die neu gegründete Gesellschaft CMD
gebeten, einen Aktionsplan für die Altstadt zur Lösung dieses Problems zu entwickeln. Die CMD hat in diesem
Projekt die aktive koordinierende Rolle übernommen und auch den Austausch mit den E-Roller-Anbietern
gesucht. Auf der Basis von Ortsbegehungen entwickelt die CMD zusammen mit dem Amt für
Verkehrsmanagement gerade einen "Aktionsplan Altstadt".
In einem ersten Schritt sind 20 potentielle Orte in der Altstadt gefunden worden, die als Abstellorte für die E-
Scootern etabliert werden sollen. Diese Orte werden gegenwärtig auf ihre Eignung hin überprüft. Die CMD
möchte aber auch zusätzlich die Potentiale der Digitalisierung in diesem Zusammenhang nutzen und hat
darüber hinaus mit dem Amt für Verkehrsmanagement Konzepte zur Veränderung der Park-Verbotszonen sowie
Geschwindigkeitsregulierungen in der Altstad für die E-Roller entwickelt. Ziel ist, dass Nutzer daran gehindert
werden, ihre Roller an unerwünschten Stellen abzustellen oder verbotenes Gebiet zu befahren. Dies ist möglich,
weil die E-Scooter ohnehin über einen GPS-Sender geortet werden können. Die CMD wird bei der Einführung
des Projektes mit den Anwohnern und Unternehmen und Interessensgemeinschaften das Gespräch suchen, um
die Ergebnisse weiter zu verbessern.
Oberbürgermeister Thomas Geisel möchte kurzfristig in eine Testphase gehen. Die Anbieter der E-Roller
begrüßen die Aktivität der CMD und Stadt und sind bereit, sich konstruktiv einzubringen.
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2. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 2. September
Mit Stand Mittwoch, 2. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.699 (+18) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 104 (-6) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 12 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+1) auf Intensivstationen. 2.548 (+24)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 826 (-119) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 17,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurde kein neuer Fall in einer Kita entdeckt.
An der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Flurstraße wurde eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19
getestet, an der Katholischen Hauptschule Itterstraße und an der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurde je ein
Schüler positiv getestet. Die insgesamt nun 20 betroffenen Kinder an der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurden
nach Abschluss einer Klassenfahrt diagnostiziert und gingen in Quarantäne, ohne die Schule zu betreten. Die
Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Mittwoch, 2. September, wurden 153 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 176 Abstriche genommen. Dazu kommen 98 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 39.333 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Mittwoch, 2. September, 1.115 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 604 Anrufe durchgestellt, von denen 603 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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1. September 2020
Kfz-Zulassungsstelle stellt sich neu auf
Neues Konzept für Arbeitsabläufe und Terminvereinbarungen/ Digitalisierung schreitet voran/Umbau bei
laufendem Betrieb
Die Kfz-Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf geht neue Wege: Ein neues
Konzept für Arbeitsbereiche und -abläufe sowie mehr Digitalisierung und ein besseres System zur
Terminvergabe sollen für alle Beteiligten deutliche Verbesserungen bringen.
Obwohl die Zulassungsstelle in Düsseldorf hinsichtlich der Händlerzulassungen zu den schnellsten und
effektivsten unter den deutschen Großstädten gehört, gibt es dort noch Potenziale. Der in der Vergangenheit
besonders zu Stoßzeiten von Privatkunden oft geäußerten Kritik an den Abläufen und vor allem der Online-
Terminvergabe soll nun mit räumlichen Veränderungen, Anpassungen der Arbeitsweisen und einem aktuellen
Verfahren zur Terminvereinbarung begegnet werden.
Ein neues Bürokonzept mit flexiblen Arbeitsplätzen und eine Trennung von gewerblichen und privaten
Zulassungen sollen für effektivere Abläufe sorgen. Beteiligt an diesen Änderungen sind Experten aus den
Niederlanden, die die Stadt auch bei weiteren Umorganisationen und dem Neubau des Technischen
Verwaltungsgebäudes an der Moskauer Straße beraten.
"Eine moderne Großstadt wie Düsseldorf braucht eine moderne Zulassungsstelle. Mit dem neuen Konzept
erreichen wir Verbesserungen für alle Beteiligten, indem die Arbeitsplätze offener und freundlicher gestaltet
werden und die Abläufe - besonders hinsichtlich der Online-Terminvergabe - auf eine neue Plattform gestellt
werden", fasst Oberbürgermeister Thomas Geisel die Planungen zusammen. "Außerdem hat dieses Projekt
Vorbildcharakter für die weiteren anstehenden Modernisierungen innerhalb der Stadtverwaltung."
Die baulichen Änderungen in der Zulassungsstelle liegen hauptsächlich in einer neuen Aufteilung der
Arbeitsflächen in einen Front-Office-Bereich für die Privatkunden und einen Back-Office-Bereich für die
gewerblichen Zulassungen, die mittels Stell- und Schallschutzwänden offen und freundlich gestaltet werden. Da
die Umbauarbeiten im laufenden Betrieb umgesetzt werden, kann es hier vorübergehend auch zu
Einschränkungen kommen.
"Ich freue mich auf diesen Schritt zu einer neuen und besseren Kfz-Zulassungsstelle mit einem modernen
Gesicht und einem zeitgemäßen neuen Bürokonzept. Dies wird eine große Verbesserung sowohl für unsere
Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden sein", sagt Viktor Schneitler, Leiter des Straßenverkehrsamtes.
Mit der Umsetzung eines neuen Raum- und Arbeitskonzeptes ist die Zulassungsstelle auch Vorreiter für andere
Bereiche der Verwaltung, in denen Veränderungen geplant sind - wie beispielsweise dem
Dienstleistungszentrum, dem Amt für Statistik und Wahlen und nicht zuletzt dem großen Verwaltungsneubau
"Neues TVG" an der Moskauer Straße.
Neue Terminvergabe und mehr Digitalisierung
Das System der Online-Terminvergabe wird auf eine neue technische Grundlage gestellt und deutliche
Verbesserungen im Ablauf und in der Verfügbarkeit freier Terminzeiten mit sich bringen. Insbesondere sollen
mehr Termine zu Stoßzeiten angeboten werden, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger
entgegenzukommen.
Für weitere Entlastung wird eine vermehrte Digitalisierung sorgen: Im Bereich der Internet-Geschäftsvorfälle
(IGV) soll die Beantragung des Internationalen Führerscheins zukünftig komplett online abgewickelt werden
können und bei 5.400 Vorgängen jährlich zu einer spürbaren Zeitersparnis bei Bürgern und Verwaltung führen.
Die Corona-Erfahrungen zeigen auch, dass weitere Leistungen digital angeboten werden müssen, um
persönliche Kontakte auf das Notwendigste zu reduzieren. So wurde deutlich, dass die Verwaltung weitere
Angebote für Rückmeldungen oder Beratungen vorhalten muss. Insbesondere sind derzeit daher neben der
neuen Terminvergabe, dem Umbau im Straßenverkehrsamt und weiterer Online-Vorgänge auch Chatbots,
intelligente Phonebots und kontaktlose Dokumentenabgabesysteme in Vorbereitung.
Bei den gewerblichen Zulassungen, die mehr als die Hälfte der rund 200.000 Geschäftsvorfälle ausmachen, wird
eine internetbasierte, intelligente 24/7 Annahme- und Abhollösung angestrebt, die zusätzlich im kommenden
Jahr realisiert werden soll.
Bei der Umorganisation in der Zulassungsstelle werden die Mitarbeitenden einbezogen, ihre Ideen aus fünf
Workshops sind in die Planungen mit eingeflossen. Zurzeit finden die letzten Veranstaltungen mit den Change-
Managern aus den Niederlanden statt.
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr starten
und bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein.
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1. September 2020
Bund unterstützt Kulturzentren, Literaturhäuser und soziokulturelle Zentren – Grütters:
„Wichtige kulturelle Basisarbeit darf nicht verloren gehen.“
Mit bis zu 25 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung ab sofort Kulturzentren, Literaturhäuser und
soziokulturelle Zentren bei notwendigen Investitionen, damit sie ihren Betrieb während der Corona-Krise
wieder aufnehmen können. Gefördert werden unter anderem Schutzmaßnahmen im Kassen- und
Sanitärbereich oder der Einbau von Lüftungsanlagen. Pro Einrichtung kann mit bis zu 100.000 Euro geholfen
werden. Die Förderlinie ist Teil des großen Konjunkturprogramms NEUSTART KULTUR.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagt: „Oft sind es gerade die kleinen und mittelgroßen Einrichtungen,
die noch für ein kulturelles Angebot direkt vor Ort sorgen, insbesondere im ländlichen Raum. Als Orte der
Begegnung bringen Kulturzentren, Literaturhäuser oder soziokulturelle Zentren ganz unterschiedliche
Bevölkerungsgruppen zusammen. Damit stärken sie neben dem nachbarschaftlichen vor allem auch den
gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Stadtteils oder einer Kommune. Diese wichtige kulturelle Basisarbeit
darf nicht durch die Corona-Pandemie verloren gehen. Deshalb unterstützen wir sie dabei, ihren Betrieb unter
den veränderten Bedingungen fortzusetzen und so auch Arbeitsplätze zu sichern.“
Abgewickelt wird das Förderprogramm durch den Bundesverband Soziokultur e.V. Die Fördergrundsätze und
Antragsformulare stehen ab sofort auf der Webseite des Verbands https://neustartkultur.de/nk
zur Verfügung. Die Anträge werden entsprechend der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Weitere Informationen zum Konjunkturprogramm
NEUSTART KULTUR finden Sie unter www.kulturstaatsministerin.de/neustartkultur
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1. September 2020
Ausbildung 2020: 450 Nachwuchskräfte starten bei der Stadt in den Beruf
Insgesamt 1180 Nachwuchskräfte absolvieren zum Stichtag 1. September 2020 eine Ausbildung, ein Studium,
Volontariat oder Praktikum bei der Landeshauptstadt Düsseldorf
Rund 450 Nachwuchskräfte beginnen im Einstellungsjahr 2020 eine Ausbildung oder ein Studium bei der
Landeshauptstadt Düsseldorf. Aufgrund der Corona bedingten Hygieneschutzvorgaben wurden die Newcomer
in diesem Jahr nicht im Rahmen einer zentralen großen Veranstaltung an ihrem ersten Arbeitstag begrüßt,
sondern in mehreren kleinen Veranstaltungen.
Oberbürgermeister Thomas Geisel hieß am Dienstag, 1. September, eine Gruppe von 35 Auszubildenden
stellvertretend für alle neuen Mitarbeiter*innen im Rathaus willkommen. "Wir arbeiten seit mehreren Jahren
intensiv daran, die Düsseldorfer Stadtverwaltung zukunftssicher aufzustellen. Ich freue mich sehr, dass wir in
diesem Jahr 450 junge Menschen an ihrem ersten Arbeitstag begrüßen können. Das ist eine stattliche Zahl und
ein gutes Zeichen für die Stadt Düsseldorf, die einmal mehr zeigt, dass sie als Arbeitgeberin sehr attraktiv ist.
Eines kann ich Ihnen an ihrem ersten Arbeitstag versprechen: Sie werden gebraucht, und Sie werden
Gelegenheit bekommen, sich zu beweisen und ihren Weg zu gehen. Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie
wichtig es ist, dass eine Verwaltung stark ist und flexibel auf besondere Herausforderungen reagieren kann. Mit
ihrer Begeisterung, ihren neuen Ideen und ihrem Wissen werden Sie diese Verwaltung noch stärker machen. Ich
freue mich auf unsere Zusammenarbeit", so der Oberbürgermeister.
Insgesamt erhöht sich sich die Zahl aller Nachwuchskräfte, die zum Stichtag 1. September 2020 eine Ausbildung,
ein Studium, ein Volontariat oder ein entgeltliches Praktikum bei der Stadt Düsseldorf absolvieren, auf rund
1180.
Statt in einer großen festlichen Veranstaltung wurden die Nachwuchskräfte unter Beachtung eines
Hygienekonzeptes in mehreren kleinen berufsgruppenbezogenen Begrüßungsveranstaltungen Corona konform
begrüßt. Neben einer Begrüßung durch die zuständigen Kolleg*innen der Abteilung Personalwirtschaft und
Ausbildung beinhalteten die Veranstaltungen unter dem Motto "zusammen Stadt gestalten" auch virtuelle
Grüße. Unter anderem durch eine Videobotschaft von OB Geisel sowie durch einen musikalischen Videogruß
von Ina Dahlenburg, einer Mitarbeiterin aus dem Schulverwaltungsamt, die ihren eigenen Song "Fühl hin" den
Nachwuchskräften widmete.
Rund 9.550 Bewerber*innen gab es für den Einstellungsjahrgang 2020, 447 von ihnen konnten sich durchsetzen
und beginnen jetzt ihre Ausbildung in 37 verschiedenen Berufen bei der Stadtverwaltung Düsseldorf - viele
davon abseits der klassischen Verwaltungsberufe. Und schon jetzt läuft das Projekt Ausbildung 2021 auf
Hochtouren: Seit 15. August können sich Interessent*innen für die Ausbildung bei der Stadt bewerben und
haben dabei sogar die Auswahl zwischen 45 Berufen.
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1. September 2020
Bürgerbeteiligung für zweiten Bauabschnitt der U81 startet im September
Anmeldung für Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. September, 17 Uhr, im CCD noch bis Ende der
Woche möglich
Die Anmeldefrist für die Teilnahme an der Bürgerinformationsveranstaltung zum zweiten Bauabschnitt der
Stadtbahnlinie U81 endet am Freitag 4. September. Wer noch teilnehmen möchte, sollte sich bis dahin
anmelden. Eine einfache E-Mail an unter U81@ifok.de ist dafür ausreichend.
Die Veranstaltung ist am Donnerstag, 10. September, 17 Uhr, im Congress Center Düsseldorf, Stockumer
Kirchstraße 61. Wie schon beim ersten Bauabschnitt erfolgreich praktiziert, sollen die Menschen vor Ort bei der
Planung mitwirken. Die Stadt bittet um Verständnis, dass aufgrund von Covid-19 nur eine begrenzte
Teilnehmerzahl möglich und eine Anmeldung daher zwingend notwendig ist.
"Ziel der Bürgerbeteiligung in zwei Phasen soll die Festlegung einer Vorzugstrasse unter Berücksichtigung von
Umweltbelangen und im Hinblick auf ein mögliches Planfeststellungsverfahren sein. Gleichzeitig sollen
Lösungen für anwohnerspezifische Anliegen und Probleme erarbeitet werden", erläutert Beigeordnete Cornelia
Zuschke. Begleitet wird der Bürgerdialog durch einen externen Moderator.
In der Bürgerinformationsveranstaltung wird auch ein weiteres Stadtregionsthema, die K-Bahn, in den Blick
genommen. Die K-Bahn verbindet derzeit als U70 und U76 Krefeld über Meerbusch mit der Düsseldorfer
Innenstadt. Mit Fertigstellung der Rheinquerung würde Krefeld über die Haltestelle D-Lörick mit der Messe und
dem Flughafen verbunden.
Anlieger entlang der möglichen Trassenführung des zweiten Bauabschnittes werden von der Stadt per Faltblatt
über die Bürgerinformationsveranstaltung informiert. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen. Auf
diese Weise können Menschen auch online teilnehmen und ihre Fragen und Anregungen zum Projekt über eine
Chatfunktion einbringen. Alle Informationen zur Bürgerinformationsveranstaltung finden sich ab Anfang
September unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement.
Stadtbahnstrecke U81 Die neue Stadtbahnstrecke U81 ist in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Mit dem
bereits gestarteten ersten Bauabschnitt der U81 vom Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal erfolgt eine direkte
Anbindung der Innenstadt, der Messe und der Merkur Spiel-Arena an den Flughafen.
Der zweite Bauabschnitt der U81, die sogenannte Rheinquerung, verlängert die Stadtbahntrasse in den
linksrheinischen Raum Düsseldorfs und schafft eine einfache und dringend notwendige Verbindung bis nach
Düsseldorf-Lörick, Neuss, Meerbusch und Krefeld.
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1. September 2020
"Hier.Heute.H2": Gemeinsam für Klimaschutz und Wertschöpfung
"Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper" reicht Wettbewerbsbeitrag ein
Zusammenschluss will Einsatz von Wasserstoff in Fahrzeugen, Zügen und Schiffen vorantreiben
Die Städte Düsseldorf, Duisburg und Wuppertal haben gemeinsam mit dem Rhein-Kreis Neuss, den Stadtwerken
Düsseldorf, den Wuppertaler Stadtwerken und dem Unternehmen Air Liquide eine gemeinsame Vision
entwickelt, wie Wasserstoff (H2) zu Klimaschutz und regionaler Wertschöpfung in der Region beitragen kann.
Diese ist das Ergebnis eines fast zweijährigen Kooperationsprojektes. Als "Kompetenzregion Wasserstoff
Düssel.Rhein.Wupper" will der Zusammenschluss den Einsatz von Wasserstoff in Fahrzeugen, Zügen und
Schiffen vorantreiben und damit auch Vorbild für andere Industrieregionen in Deutschland und Europa sein.
Die vier Kommunen und drei Unternehmen sind daher dem Wettbewerbsaufruf "Modellkommune/-region
Wasserstoffmobilität NRW" des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen gefolgt und reichten am Montag, 31. August, ihren Wettbewerbsbeitrag in Form eines
Feinkonzeptes und eines Films ein. Die Konzeptentwicklung wurde durch das NRW-Wirtschaftsministerium
gefördert.
"Unsere Ziele im Verkehrssektor können wir nur erreichen durch die Zusammenarbeit mit den Kommunen, zu
denen wir intensive Pendler-Beziehungen haben. Die Verkehrswende muss regional gedacht werden, damit sie
gelingen kann", betont der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Thomas Geisel.
Die Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Düsseldorf, Helga Stulgies, hält die Umsetzung dieses Konzeptes
für einen wichtigen Baustein zur Erreichung der Klimaziele. "Wir wollen erreichen, dass Düsseldorf schon im
Jahr 2035 klimaneutral ist. Dabei kommt Wasserstoff eine Schlüsselrolle zu."
In dem Projekt wurde die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette untersucht. Daraus sind Pfade für
Erzeugung, Verteilung und Anwendung von Wasserstoff im Mobilitätssektor entstanden.
Im Fokus der Erzeugung stehen die sechs Müllheizkraftwerke der Region. Ungefähr die Hälfte des dort
produzierten Stroms
wird als nachwachsender Rohstoff eingestuft und daher den erneuerbaren Energien gleichgestellt. Wird mit
diesem Grünstrom ein Elektrolyseur betrieben, so kann mitten in der Stadt klimaschonender Wasserstoff
erzeugt werden.
"Ich bin der Überzeugung, dass Wasserstoff vor allem durch den Einsatz in schweren Fahrzeugen eine
besondere Bedeutung für die Dekarbonisierung des Verkehrs haben wird. Deshalb prüfen wir intensiv, selbst in
die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu investieren", erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke
Düsseldorf, Dr. Udo Brockmeier.
Perspektivisch soll die H2-Erzeugung um Erneuerbare-Energien-Anlagen ergänzt werden. Besonders interessant
sind Sonnen- und Windenergie-Anlagen, deren garantierte Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-
Energien-Gesetzes nach 20 Betriebsjahren ausläuft. Um diese Anlagen weiter wirtschaftlich zu betreiben, kann
die regional organisierte Produktion von Wasserstoff eine Option und Zukunftsperspektive darstellen.
Bei der Anwendung zeichnet sich ab, dass vor allem Nutzfahrzeuge, Busse und Sonderfahrzeuge, wie
beispielsweise Abfallsammelfahrzeuge, für den Antrieb mit Wasserstoff geeignet sind. Der Logistiksektor weist
darüber hinaus auf Straßen, Schienen und Wasserwegen hohe Potenziale auf. Damit Erzeugung und Anwendung
ineinandergreifen können, bedarf es Investitionen in die Betankungsinfrastruktur und Wasserstoff-Logistik.
Außerdem wird gezeigt, wo und wie diese in der Region umgesetzt werden können. Mit dem Motto
"Hier.Heute.H2" werden Projekte mit ganz unterschiedlichem Reifegrad - von der Idee bis zur Umsetzung -
vorgestellt.
Mehr als 50 Unternehmen haben ihre Perspektiven, Ideen und Herausforderungen in die Erarbeitung des
Feinkonzeptes eingebracht. Sie haben deutlich gemacht, dass sie einen aktiven Beitrag für das Gelingen der
Verkehrswende leisten möchten.
Die öffentlichen Organisationen können und müssen somit als Beispiel für die neue Technologie vorangehen.
Die ÖPNV-Unternehmen der Region tun genau dies. Bereits heute sind in der Region zehn
Brennstoffzellenbusse im Einsatz. 25 weitere sind in konkreter Planung bzw. bestellt. Zudem wurde eine Allianz
der Unternehmen des ÖPNV mit vier Verkehrsgesellschaften gegründet. Die Rheinbahn ist eines dieser
Unternehmen. Sie bereitet gerade die Beschaffung von zehn Wasserstoff-Bussen vor.
Im Prozess der Feinskizzen-Erstellung ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, Erzeugung, Verteilung und
Anwendung zusammen zu bringen.
Die "Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper" zeigt für die Region neue Wege auf, die
Verkehrswende mit Wasserstoff gemeinsam zu gestalten. Nur so kann eine breite Nutzung des
klimafreundlichen Wasserstoffs in der Mobilität gelingen. Alle Projektpartner äußern den Wunsch, die
Zusammenarbeit auch nach Abschluss des Wettbewerbes fortzusetzen.
Hintergrund
Über die unterschiedlichen Anwendungsklassen - PKW, Sprinter, leichte und schwere Nutzfahrzeuge sowie
Busse - können bis 2025 knapp 1.500 Fahrzeuge mit Brennstoff-Antrieb in der Region unterwegs sein, bis 2030
rund 6.000.
Mindestens 6 Megawatt Elektrolyse-Leistung an sechs Müllheizkraftwerken bilden das Rückgrat der Wasserstoff-
Erzeugung in der Region.
130 Megawatt installierte regenerative Leistung fallen bis 2030 in der Region aus der Vergütung des
Erneuerbaren-Energien-Gesetz und kann über die Elektrolyse klimapolitisch und wirtschaftlich sinnvoll genutzt
werden. Müllheizkraftwerke und Erneuerbare-Energien-Anlagen können bis 2030 über 5.000 Tonnen Wasserstoff
im Jahr erzeugen und so über 90 Prozent des bisher in der Region nachgefragten Wasserstoffs erzeugen. Der
Einsatz von Wasserstoff im Verkehrssektor hat in der Region das Potenzial, zwischen 2025 und 2035 rund
750.000 Tonnen Kohlendioxid einzusparen.
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1. September 2020
Öffnungszeiten des Recyclinghofs Flingern werden verlängert
Ab 1. Oktober können Wertstoffe montags bis samstags von 8 bis 18 Uhr abgegeben werden
Die Öffnungszeiten des Recyclinghofs Flingern werden ab Donnerstag, 1. Oktober, auf zehn Stunden pro Werktag
ausgeweitet. Ab diesem Termin ist der Recyclinghof von Montag bis Samstag jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Stadt und Awista GmbH verbessern dadurch die Möglichkeiten zur Abgabe von Wert- und Schadstoffen.
Außerdem soll der Andrang zu "Spitzenzeiten", etwa an Samstagnachmittagen, entzerrt werden.
Bisher öffnet der Recyclinghof Flingern montags bis freitags von 9 bis 16.30 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.
Um eine Verlängerung der Öffnungszeiten zu ermöglichen, musste die Awista zunächst zusätzliches Personal
einstellen oder vorhandene Leute weiterbilden. Unter anderem wurden auch Fachkräfte für Kreislauf- und
Abfallwirtschaft, Chemikanten sowie Laboranten für die Annahme und den fachgerechten Umgang mit
Schadstoffen neu eingestellt.
Für Anliefernde gilt nach der Neuregelung:
der letzte Einlass am Tor ist um 17.45 Uhr,
zum Schutz vor Infektionen mit dem Corona-Virus ist weiterhin die Abstandsregel einzuhalten und eine Mund-
Nase-Bedeckung zu tragen.
Die Öffnungszeiten der beiden anderen Recyclinghöfe Lohausen und Garath bleiben zunächst wie bisher:
montags bis freitags von 9 bis 16.30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Auch für diese Höfe erfolgt derzeit eine
Qualifizierung weiteren Personals, eine Ausweitung der Öffnungszeiten ist dann für Mitte 2021 geplant.
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1. September 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 1. September
Mit Stand Dienstag, 1. September, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.681 (+7) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 110 (-1) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 11 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+0) auf Intensivstationen. 2.524 (+8)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 945 (-4) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 17,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurde kein neuer Fall in einer Kita entdeckt.
An der Maria-Montessori-Grundschule wurde eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19 getestet, am Freien
Christlichen Gymnasium und an der Lycée Francais de Düsseldorf wurden je ein Schüler positiv getestet. An der
Freiherr-vom-Stein-Realschule wurden sieben weitere Schüler positiv getestet. Die insgesamt nun 19
betroffenen Kinder an dieser Schule wurden nach Abschluss einer Klassenfahrt diagnostiziert und gingen in
Quarantäne, ohne die Schule zu betreten. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden
nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Dienstag, 1. September, wurden 213 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 248 Abstriche genommen. Dazu kommen 190 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 38.906 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Dienstag, 1. September, 2.084 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 1.216 Anrufe durchgestellt, von denen 971 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 80 Prozent entspricht.
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31. August 2020
Coronaschutz: 119 Einsätze für den OSD am Wochenende
Menschenansammlungen an Kö-Bogen und Brückerbach/32 Rheinbahn-Fahrgäste verstoßen gegen
Maskenpflicht
Der Ordnungs- und Servicedienst der Landeshauptstadt (OSD) musste am Wochenende vom Freitag, 28. August,
bis Sonntag, 30. August, 119 Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Während es in der
Altstadt weitestgehend ruhig blieb, verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt auf Ansammlungen am Kö-Bogen
sowie am Brückerbach.
Einsätze am Freitag, 28. August
Wie schon in den Wochen zuvor kontrollierte der OSD am Freitag erneut stichprobenartig Busse und Bahnen
der Rheinbahn hinsichtlich der Einhaltung der Maskenpflicht. Insgesamt 32 Fahrgäste wurden dabei ohne die
entsprechende Mund-Nasen-Bedeckung angetroffen und werden nun jeweils mit 150 Euro Geldbuße sowie 28
Euro Verwaltungsgebühren zur Kasse gebeten.
Im Spätdienst stellten zwei OSD-Mitarbeiter in einem Restaurant in Oberbilk fest, dass zahlreiche
Bestimmungen der Coronaschutzverordnung nicht eingehalten wurden. Die Mitarbeiter ordneten daraufhin die
vorübergehende Schließung des Restaurants an, um dem Betreiber die Gelegenheit zu geben, die Missstände zu
beseitigen. Über diese Anordnung waren einige Gäste des Restaurants so erbost, dass diese die OSD-
Mitarbeiter bedrängten und eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife anhielten, um sich zu beschweren. Mit
Unterstützung der Polizei konnte die Lage jedoch schnell beruhigt werden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde umgehend eingeleitet.
Im Rahmen der Dauerpräsenz in der Düsseldorfer Altstadt kam es für den OSD am Freitagabend nur zu wenigen
Vorkommnissen. An der Freitreppe am Burgplatz waren keine Gesetzesverstöße festzustellen. Lediglich gegen
den Betreiber eines Restaurants in der Liefergasse mussten die Einsatzkräfte ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten: Der Betreiber hatte in seinem Restaurant weder das erforderliche
Desinfektionsmittel vorgehalten noch trug er die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung.
Am Kö-Bogen in Stadtmitte trafen OSD-Einsatzkräfte eine Ansammlung von etwa 150 Menschen an. In sieben
Fällen musste die Aufforderung ergehen, überlaute Musikboxen abzuschalten.
Einsätze am Samstag, 29. August
Auch am Samstagabend zeigte der OSD Dauerpräsenz in der Altstadt. Obwohl viele Menschen unterwegs und
die dortigen Terrassenbetriebe sichtbar ausgelastet waren, stellten die Einsatzkräfte keine Gesetzesverstöße
fest.
Am Brückerbach in Wersten wurden gegen 21 Uhr rund 300 Menschen, zumeist Jugendliche oder junge
Erwachsene, angetroffen. Der Kontrolle vorausgegangen war eine Lämbeschwerde. Etwa die Hälfte der
Jugendlichen flüchtete bei Sichtung des Streifenfahrzeuges. Die verbliebene Gruppe wurde durch die
Einsatzkräfte aufgefordert, sich vernünftig zu verhalten und die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten
einzuhalten.
Einsätze am Sonntag, 30. August
Auf dem Trödelmarkt am Rather Broich stellten OSD-Mitarbeiter fest, dass die Maskenpflicht in erheblichem
Maß missachtet wurde. Der Betreiber des Marktes wurde daraufhin aufgefordert, den Zugang zum Marktgelände
zu verbessern und das vorgeschriebene Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu kontrollieren.
In einem Restaurant in Stadtmitte verstießen sowohl Angestellte als auch Gäste gegen die Maskenpflicht. Auch
der erforderliche Mindestabstand wurde nicht eingehalten. Darüber hinaus fehlten sowohl am Eingang als auch
auf der Toilette das vorgeschriebene Desinfektionsmittel. Aufgrund der genannten Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Restaurantbetreiber eingeleitet.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Wochenende von Freitag, 28. August, bis Sonntag, 30. August, 242
Einsätze, wovon 119 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
standen. Seit 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 9.853 qualifizierte Gesamteinsätze,
wovon 5.636 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am
Wochenende 37 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 26. März zum Thema "Corona" in
der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.165.
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31. August 2020
Kommunalwahlen/Integrationsratswahl
Briefwahlanträge haben die 100.000 Marke geknackt
Für die Kommunalwahlen und die Integrationsratswahl sind bis Montag, 31. August, 9 Uhr, 105.015 Anträge auf
Briefwahl beim Amt für Statistik und Wahlen eingegangen. Davon entfallen 101.015 Briefwahlanträge auf die
Kommunalwahlen (2014: 73.193; 2009: 53.838), weitere 4.000 Anträge (2014: 4.222; 2009: 1.805) sind für die
Integrationsratswahl bearbeitet worden. Die sich abzeichnende hohe Briefwahlbeteiligung und die auch bei der
Auszählung einzuhaltenden allgemeinen Abstandsvorschriften könnten dazu führen, dass die Ergebnisse später
als gewohnt feststehen.
Aufgrund der aktuellen Lage wurden die bisher in Senioreneinrichtungen, Kindertagesstätten oder sonstigen
Einrichtungen Dritter gelegenen Wahlräume in Schulen (unter anderem Hochschule Düsseldorf, Freie Christliche
Schule) und andere städtische Gebäude umgeplant (Ausnahme: Bürgerhaus Hubbelrath). In wenigen
Ausnahmefällen wurden in bisher nicht genutzten Schulen Wahlräume eingerichtet, um die Wege für die
Wählenden nicht übermäßig zu verlängern. Es wird empfohlen zu prüfen, ob sich der Wahlraum geändert hat.
Durch die Ausweitung der Anzahl der Briefwahlvorstände und die Wahlvorstände für die Integrationsratswahl
sind mehr Wahlhelfende erforderlich. Die Wahlvorstände erhalten neben den üblichen Wahlmaterialien ein
"Corona-Paket" bestehend aus Mund-Nasen-Bedeckungen, Wipes zur Desinfektion von Oberflächen,
Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel und Gesichtsschilder für die Mitglieder des Wahlvorstands. Zudem
wird empfohlen darauf zu achten, dass alle, die sich länger im Wahlraum aufhalten, eine geeignete Mund-
Nasen-Bedeckung im Wahlraum tragen, wenn der grundsätzlich einzuhaltende Sicherheitsabstand von
anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann. Die Wählenden werden zum Schutz und zur Erleichterung
der Aufgabe der Wahlvorstände gebeten, in den Wahlräumen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und einen
eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Die Wahlräume müssen regelmäßig gelüftet werden. Außerdem sollen
häufig in Anspruch genommene Oberflächen (insbesondere in den Wahlkabinen) und genutzte Stifte
regelmäßig gereinigt werden.
Freiwillige Wahlhelfende können sich beim Amt für Statistik und Wahlen melden (wahlen@duesseldorf.de,
Telefon 0211-8993177 oder www.duesseldorf.de/wahlen). Je nach Einsatz und Funktion wird ein Erfrischungsgeld
zwischen 30 und 100 Euro gezahlt.
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31. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 31. August
Mit Stand Montag, 31. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.674 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 111 (-9) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 12 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+0) auf Intensivstationen. 2.516 (+21)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 949 (-39) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 18,4 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 14 Abstriche wurden am Sonntag
durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-
Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 38.255 Abstriche vorgenommen.
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30. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 30. August
Mit Stand Sonntag, 30. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.662 (+10) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 120 (-2) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 13 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (-1) auf Intensivstationen. 2.495 (+12)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 988 (-60) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 19,8 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Mit Stand Sonntag, 30. August, wurden 89 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 113 Abstriche genommen. Dazu kommen 57 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 38.241 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Sonntag, 30. August, 377 Anrufe eingegangen.
Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt.
Danach wurden noch 219 Anrufe durchgestellt, von denen 218 angenommen und mündlich beantwortet werden
konnten, was einer durchschnittlichen Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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29. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 29. August
Mit Stand Samstag, 29. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.652 (+16) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 122 (-14) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 14 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen. 2.483 (+29)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 47 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.048 (-5) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 20,1 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurde kein neuer Fall in einer Kita entdeckt.
An der Hermann-Gmeiner-Schule und an der Maria-Montessori-Gesamtschule wurde jeweils ein Schüler positiv
auf Covid-19 getestet. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Samstag, 29. August, wurden 120 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 163 Abstriche genommen. Dazu kommen 153 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 37.982 Abstriche vorgenommen.
Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben,
sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment
(Stand 29. August) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre: 74
Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren: 73 Kinder, von 10 bis 14 Jahren: 62 Kinder, von 15 bis 19 Jahren: 119
Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren: 200 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren: 285 Menschen, von 30 bis 39
Jahren: 529 Menschen, von 40 bis 49 Jahren: 389 Menschen, von 50 bis 59 Jahren: 434 Menschen, von 60 bis 69
Jahren: 191 Menschen, und 296 Menschen waren 70 Jahre und älter.
Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in
Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils
einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; neun Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und
32 Menschen waren 70 Jahre alt und älter.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Samstag, 29. August, 996 Anrufe eingegangen.
Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt.
Danach wurden noch 568 Anrufe durchgestellt, von denen 566 angenommen und mündlich beantwortet werden
konnten, was einer durchschnittlichen Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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28. August 2020
Coronaschutz: OSD kontrolliert Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV
Der Ordnungs- und Servicedienst der Landeshauptstadt (OSD) hat am gestrigen Donnerstag, 27. August,
stichprobenartige Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen der
Rheinbahn durchgeführt. Zudem kontrollierten die Einsatzkräfte des OSD erneut Restaurants und Betriebe im
gesamten Stadtgebiet. Nur in wenigen Fällen mussten jedoch Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
werden.
Im Rahmen der ÖPNV-Kontrollen wurden mit der 707 und der 709 zwei Straßenbahn-Linien der Rheinbahn
kontrolliert. Lediglich in einem Fall musste ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund einer fehlenden Mund-
Nasen-Bedeckung eingeleitet werden. Neben weiteren stichprobenartigen Kontrollen in Bussen und Bahnen
wird der OSD künftig auch an nicht zuvor kommunizierten Schwerpunktaktionen der Rheinbahn teilnehmen.
In einem Restaurant im Stadtteil Lichtenbroich gingen die OSD-Mitarbeiter einem Hinweis aus der Bevölkerung
nach. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte fest, dass dort die wichtigsten Vorgaben der
Hygienebestimmungen nicht eingehalten wurden. Der Betreiber des Restaurants sah sich jedoch nach
entsprechender Ansprache nicht in der Lage, die Vorgaben kurzfristig umzusetzen. Daraufhin schloss er seinen
Betrieb umgehend ab und kam somit einer Schließung durch den OSD zuvor. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Am Schadowplatz in Stadtmitte musste die Darbietung von vier Straßenkünstlern unterbunden werden. Infolge
der Darbietung hatte sich eine Traube von mehr als 150 Personen gebildet, ohne dass der erforderliche
Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wurde. Die Ansammlung wurde daher von OSD-Einsatzkräften
aufgelöst.
Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Donnerstag, 27. August, 95 Einsätze, wovon 62
im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit 18.
März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 9.611 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 5.517 Bezug zur
Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am gestrigen Mittwoch 5 Anrufe
zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 26. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD
eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.172.
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28. August 2020
Nach Beseitigung von Sturmschäden: Lohauser Deich wird wieder geöffnet
Der Lohauser Deich wurde Mittwochnachmittag (26. August) in Folge von starker Sturmschäden an den Pappeln
auf dem Deich für den Publikumsverkehr geschlossen. Nach Beendigung der notwendigen Aufräum- und
Baumfällarbeiten wird der Deich am heutigen Freitagnachmittag wieder geöffnet.
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28. August 2020
Öffentlichkeitsbeteiligungen zu vier städtebaulichen Vorhaben
Das Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf lädt alle Interessierten ein, sich bei insgesamt vier
städtebaulichen Planungen zu beteiligen und schriftliche Anregungen abzugeben. Aufgrund der aktuellen
Corona-Lage können die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung sonst üblichen
Abendveranstaltungen derzeit leider nicht stattfinden.
Bürgerinnen und Bürger können sich jedoch zwischen Montag, 31. August, und Freitag, 11. September, vor Ort im
Stadtplanungsamt (Brinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf) oder im Internet unter
www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt über die aktuellen Öffentlichkeitsbeteiligungen informieren und ihre
Anregungen beisteuern. Die Mitarbeitenden des Planungsamtes stehen für Fragen zu den Planverfahren gerne
zur Verfügung, Anregungen können an die Mailadresse bauleitplanung@duesseldorf.de gesendet werden.
Aktuell sind folgende Bebauungsplanverfahren von dieser Regelung betroffen:
• Elisabethstraße/Bachstraße,
• Schwannstraße 3 und Kennedydamm 55,
• Wettinerstraße/Lütticher Straße,
• Nördlich Einbrunger Straße.
"In vier verschiedenen Stadtbezirken sind diese unterschiedlichen Vorhaben geplant, die alle Einfluss auf ihre
Nachbarschaften und Umgebung nehmen werden. Daher ist es wichtig und gut, wenn wir die Bürgerinnen und
Bürger dieser Stadt durch alternative Formate über die Planungen informieren und sicherstellen, dass nach wie
vor die Möglichkeit besteht, Anregungen und Wünsche vorzubringen. Daher bitte ich um Ihre rege Beteiligung",
ruft Cornelia Zuschke, Dezernentin für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen zur Teilnahme auf.
Elisabethstraße/Bachstraße
Auf dem städtischen Grundstück Ecke Elisabethstraße/Bachstraße in Unterbilk möchte die Städtische
Wohnungsgesellschaft (SWD Städt. Wohnungsbau-GmbH & Co. KG) in Zusammenarbeit mit den
Wohnungsgenossenschaften BWB und DWG ein gemischtes, innerstädtisches Wohnquartier mit preiswertem
Wohnraum sowie Wohnen für besondere Nutzergruppen (Azubis und für Menschen mit Betreuungsbedarf)
entwickeln. Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen (Pflegebüro, Quartiersbüro, Gastronomie), eine
Dependance der Realschule Florastraße, eine Kindertagesstätte, eine ambulante Tagespflege sowie eine
öffentlich zugängliche Mobilstation sollen das Angebot ergänzen.
2019 wurde ein architektonischer/städtebaulicher Wettbewerb von den Wohnungsgesellschaften in
Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt durchgeführt. Wettbewerbssieger ist der Entwurf des Büros
Wienstroer Architekten Stadtplaner aus Neuss mit scape Landschaftsarchitekten aus Düssseldorf. Die
Umsetzung der Planung soll durch ein Bebauungsplanverfahren erfolgen. Die bestehende Bebauung an der
Kronenstraße wird in diesem Zuge gesichert, um den zwischen den öffentlichen Verkehrsflächen gelegenen
Block gesamtheitlich überplanen zu können. Insgesamt entsteht so ein 1,3 Hektar großes Plangebiet.
Schwannstraße 3 und Kennedydamm 55
Auf dem Grundstück Schwannstraße 3, wo sich heute das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen befindet, und auf dem Grundstück Kennedydamm 55,
sollen zwei neue Hochpunkte entstehen. Sie sollen den Bürostandort am Kennedydamm und damit den
Stadteingang, gemeinsam mit den bereits vorhandenen markanten Gebäuden, ergänzen. Für beide Hochhäuser
wurde in den Jahren 2018 und 2019 jeweils ein architektonisch-städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt.
Sieger der Wettbewerbe sind KPF aus London mit ihrem Entwurf zum "Gateway" (Schwannstraße 3) und
kadawittfeld aus Aachen mit dem Entwurf "Twist" (Kennedydamm 55).
Wettinerstraße/Lütticher Straße
Die Landeshauptstadt Düsseldorf suchte einen Projektentwickler, der das städtische Grundstück des
ehemaligen Oberkasseler Hallenbades erwirbt und dort eine Wohnbebauung realisiert. Der Rat beschloss Mitte
2019 den Verkauf des Grundstücks an die Landmarken Düsseldorf Lütticher Straße 1 GmbH (Aachen), die mit
dem Entwurf des Architekturbüros konrath und wennemar (Düsseldorf) im Bieterverfahren ausgewählt worden
waren.
Die Planung umfasst eine Wohnbebauung mit etwa 116 Wohnungen. Vorgesehen ist ein großer Anteil an
öffentlich gefördertem bzw. preisgedämpftem Wohnraum. Integriert ist darin auch ein Anteil für Azubi-Wohnen.
Ergänzt wird das Wohnangebot durch einen kleineren Einzelhandelsbetrieb mit angegliederter Gastronomie am
vorgesehenen öffentlichen Platz zur Kreuzung Lütticher Straße/Wettinerstraße. Vom Kreuzungsbereich aus führt
eine öffentliche Wegeverbindung quer durch die Bebauung zur nördlich gelegenen öffentlichen Grünfläche.
Nördlich Einbrunger Straße
Ziel des Bebauungsplanes ist die Schaffung von Wohnraum im Düsseldorfer Norden. Das städtebauliche
Konzept nimmt Bezug auf die Form des benachbarten Dreikanthofes im Westen. Die Bebauung in Form von
Hausgruppen wird so angeordnet, dass zwei begrünte Gemeinschaftshöfe entstehen. An den rückwärtigen
Gebäudeseiten sollen sich private Gärten anschließen. Im nordöstlichen Bereich des Plangebietes soll eine
größere Grünfläche mit integriertem Spielplatz entstehen. Ebenso ermöglicht die Planung einen
freiraumplanerisch gestalteten Übergang des nördlichen Siedlungsrandes zur freien Landschaft.
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28. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 28. August
Mit Stand Freitag, 28. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.636 (+21) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 136 (-11) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 16 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen. 2.454 (+32)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 46 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.053 (+42) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,0 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.#
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurde kein neuer Fall in einer Kita entdeckt.
An der Elsa-Brandström-Schule wurde ein Schüler positiv auf Covid-19 getestet, an der Freiherr-vom-Stein-
Realschule wurden zwei weitere Schüler positiv getestet. Die insgesamt nun 12 betroffenen Kinder an dieser
Schule wurden nach Abschluss einer Klassenfahrt diagnostiziert und gingen in Quarantäne, ohne die Schule zu
betreten. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen Mit Stand Freitag, 28. August, wurden 149 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im
Drive-In-Testzentrum wurden insgesamt 249 Abstriche genommen. Dazu kommen 172 weitere Abstriche, die
durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch
den mobilen Service bisher 37.546 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Freitag, 28. August, 1.181 Anrufe eingegangen.
Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt.
Danach wurden noch 731 Anrufe durchgestellt, von denen 730 angenommen und mündlich beantwortet werden
konnten, was einer durchschnittlichen Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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27. August 2020
Bund-Länder-Beschluss
Gemeinsam gegen die Corona-Pandemie
Bund und Länder hätten den Kampf gegen die Corona-Pandemie immer als Gesamtherausforderung
verstanden, und das habe sich bewährt, erklärte Bundeskanzlerin Merkel nach einer Videoschaltkonferenz mit
den Regierungschefinnen und -chefs der Länder. Zur weiteren Eindämmung des Infektionsgeschehens habe
man weitere gemeinsame Maßnahmen vereinbart, um die Erfolge zu halten.
Deutschland hat die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten gut bewältigt, sagte Bundeskanzlerin
Merkel. In den letzten Wochen sind die Infektionszahlen jedoch wieder gestiegen. "Für die Ausbreitung des
Virus haben sich Gemeinschaftsunterbringungen, Veranstaltungen, Feiern und urlaubsbedingte Mobilität als
besonders günstig erwiesen", so Merkel. Angesichts dieser gestiegenen Fälle müsse man jetzt einen neuen
Anlauf nehmen. Gemeinsames Ziel ist es, die Infektionszahlen wieder so weit wie möglich zu senken.
Den Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie finden Sie hier.
Mindestabstand, Hygieneregeln und Alltagsmasken gelten weiterhin
Bund und Länder sind sich einig: In Zeiten steigender Infektionszahlen sind weitere Lockerungen der bisher
geltenden Regeln nicht zu rechtfertigen. Bürgerinnen und Bürger müssen grundsätzlich auch weiterhin einen
Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Ergänzend ist in bestimmten öffentlichen Bereichen, in denen der
Abstand nicht durchgängig einzuhalten ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Hygieneregeln sind
einzuhalten.
Zielgerichtetes Testangebot erforderlich
Von entscheidender Bedeutung für die Eindämmung der Pandemie sind Testungen. Die Vielzahl an positiven
Testergebnissen bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten zeigt, dass ein niederschwelliges, zielgerichtetes
Testangebot erforderlich ist. Deshalb bleibt die Testpflicht zunächst bestehen. Bei den freiwilligen Testungen
von Rückreisenden aus Nicht-Risikogebieten war die Zahl der festgestellten Infektionen dagegen
außerordentlich gering. Aus diesem Grund endet die Möglichkeit zur kostenlosen Testung für Einreisende aus
Nicht-Risikogebieten am Ende der Sommerferien aller Bundesländer mit dem 15. September 2020.
Wie bisher werden symptomatische Verdachtsfälle und enge Kontaktpersonen prioritär getestet. Gleiches gilt
für Testungen, um in gefährdeten Bereichen vorzubeugen, etwa in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern
und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Angesichts der weitgehenden Rückkehr zum Regelbetrieb in
Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sehen die Länder je nach Infektionsgeschehen daneben auch
zielgerichtete Reihentestungen, vor allem bei den Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern, vor.
Quarantänepflicht nach Rückkehr aus Risikogebieten
Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind in jedem Fall weiterhin dazu verpflichtet, sich unverzüglich nach der
Einreise auf direktem Weg in die eigene Wohnung zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen ständig
dort zu isolieren. Zum 1. Oktober soll die Quarantäne dann frühestens nach fünf Tagen mit einem negativen
Testbefund aufgeboben werden können.
Bund und Länder appellieren mit Nachdruck an alle Reiserückkehrer, ihre Quarantänepflicht einzuhalten und
damit ihrer Verantwortung für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger nachzukommen. Wo immer möglich, ist auf
Reisen in ausgewiesene Risikogebiete zu verzichten, betont die Kanzlerin. Bund und Länder streben kurzfristig
eine Rechtsänderung an. Ziel ist es, dass bundeseinheitlich eine Entschädigung für den Einkommensausfall
dann nicht gewährt wird, wenn eine Quarantäne aufgrund einer vermeidbaren Reise in ein bei Reiseantritt
ausgewiesenes Risikogebiet erforderlich wird.
Folgende Maßnahmen haben Bund und Länder vereinbart:
•
Für Verstöße gegen die Maskenpflicht werden die Länder (mit Ausnahme Sachsen-Anhalts) ein
Mindestregelbußgeld in Höhe von 50 Euro festlegen. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern werden
gebeten zu prüfen, wie darüber hinaus für alle Verkehrsträger im Regional- und Fernverkehr die
Voraussetzungen dafür geschaffen werden können, dass ein - wie ein Bußgeld wirkendes - erhöhtes
Beförderungsentgelt eingeführt werden kann.
•
Die Möglichkeit freiwilliger kostenloser Tests für Einreisende aus Nicht-Risikogebieten endet zum Ende
der Sommerferien aller Bundesländer mit dem 15. September 2020.
•
Für Reisende aus Risikogebieten wird die Testpflicht vorerst aufrechterhalten, bis eine effektive
Umsetzung der Quarantänepflicht gewährleistet ist. Möglichst am 1. Oktober soll eine neue Regelung zur
Selbstisolation eingeführt werden. Danach ist eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne frühestens durch
einen Test ab dem 5. Tag nach Rückkehr möglich.
•
Großveranstaltungen bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregeln nicht
möglich ist, bleiben weiterhin untersagt, mindestens bis zum 31.12.2020. Zum einheitlichen Umgang mit
Zuschauern bei bundesweiten Sportveranstaltungen wird eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Chefs der
Staatskanzleien eingesetzt, die bis Ende Oktober einen Vorschlag vorlegen soll.
•
Der Bund sagt weitere 500 Millionen Euro für verlässliche digitale HomeschoolingAngebote zu, sollte
kein Präsenzschulbetrieb stattfinden können.
•
Gesetzlich Versicherte erhalten in diesem Jahr fünf Tage zusätzlich Kinderkrankentagegeld pro Elternteil,
Alleinerziehende zehn.
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27. August 2020
Gesamtschule Stettiner Straße: Feierliche Eröffnung eines Vorzeigeprojektes
Schulbauprojekt mit Fertigstellung der Mensa abgeschlossen/Investitionsvolumen bei rund 25,8 Millionen Euro
Unter Federführung des städtischen Tochterunternehmens Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH
(IPM) wurde in den vergangenen vier Jahren am Standort Stettiner Straße 98 in Garath sukzessive eine
vierzügige Gesamtschule mit den Sekundarstufen I und II errichtet. Mit der Fertigstellung der neuen Mensa ist
das insgesamt rund 25,8 Millionen Euro umfassende Bauprojekt nun abgeschlossen. In Anwesenheit von
Oberbürgermeister Thomas Geisel, Bürgermeister Wolfgang Scheffler, Florian Dirszus, stellvertretender Leiter
des Schulverwaltungsamtes, und IPM-Geschäftsführer Manfred Kornfeld wurde im Rahmen einer
Eröffnungsfeier am Donnerstag, 27. August, der symbolische Schlüssel an Schulleiter Stephan Proksch
übergeben.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Es ist schön zu sehen, was wir in den letzten vier Jahren hier in Garath auf
die Beine gestellt haben. Die Gesamtschule Stettiner Straße bietet mit ihrer hochmodernen Ausstattung und
ihrem attraktiven Erscheinungsbild ein optimales Lern- und Arbeitsumfeld für Schüler und Lehrer. Zudem ist
sie, nicht zuletzt durch die für den Garather Vereinssport nutzbare Sporthalle, ein Gewinn für den gesamten
Stadtteil."
Schulleiter Stephan Proksch: "Die Schulgemeinde ist sehr froh, dass mit der Fertigstellung der neuen modernen
Mensa und der Schaffung der Beratungs- und Verwaltungsräume die großen Bauprojekte am Schulstandort
abgeschlossen sind. Vor allem sind wir begeistert, dass alle Fertigstellungstermine trotz der Corona-Pandemie
eingehalten wurden. Durch die guten baulichen Voraussetzungen können wir den Bedürfnissen unserer
Schülerinnen und Schüler gerecht werden und sie in ihrer Persönlichkeitsbildung individuell fördern. Zudem
können wir ihnen nun eine optimale Ganztagsbetreuung anbieten und sie mit der guten medialen Ausstattung
auf die digitale Zukunft vorbereiten."
Am Schulstandort Stettiner Straße 98 werden zukünftig 672 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis
10 sowie 234 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 unterrichtet. Damit folgt die Gesamtschule
Stettiner Straße auf die Fritz-Henkel-Hauptschule, die seit 2016 keine neue Jahrgangsstufe 5 erhält und im
kommenden Jahr ausläuft. Der letzte Abschnitt des Bauprojektes betraf den Umbau des bestehenden
Verwaltungsgebäudes sowie den Neubau der Mensa. Die neuen naturwissenschaftlichen Fachräume sind im
Neubau zentriert und die bisherigen Klassen- und Fachräume wurden zu Büro- und Lagerräumen umgebaut.
Zudem reichte das Platzangebot der vorhandenen Mensa für eine vierzügige Gesamtschule nicht aus, sodass im
mittleren Teil des Verwaltungstraktes eine neue, größere Mensa mittels eines Anbaus mit Pultdach angebaut
wurde.
Zuvor waren im Rahmen des Schulbauprojektes bereits eine neue Zweifach-Sporthalle sowie ein
Erweiterungsbau errichtet und eröffnet worden. Die neue Sporthalle auf dem südöstlichen Teil des
Grundstückes ergänzt die vorhandenen zwei Sporthallen und bietet somit ausreichend Platz für den
Sportunterricht, aber auch für den Vereinssport in Garath. Der zusätzliche Raumbedarf der Gesamtschule wurde
baulich über die Errichtung eines neuen Gebäudes mit Klassenräumen und mit naturwissenschaftlichen
Fachräumen geschaffen. In diesem Erweiterungsbau wurde der Schulbetrieb bereits zum Schuljahr 2019/2020
aufgenommen.
Beim Bauprojekt, das durch die Städtebauförderung Garath 2.0 gefördert wurde, wurden sämtliche
Rahmendaten des Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses exakt eingehalten.
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27. August 2020
Radarkontrollen: 1.132 Raser an Schulen ertappt
2.035 Falschparker entlang der Schulwege verwarnt/57 Mal muss der Abschleppwagen anrücken
1.132 Raser haben Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes in den vergangenen zwei Wochen
an Schulen ertappt. Sie alle wurden von den fünf Radarfahrzeugen geblitzt, weil sie in Tempo 30 Zonen und auf
Durchgangsstraßen rund um Schulen zu schnell unterwegs waren. Konsequenz: Es wurden 1.117 Verwarnungs-
und 15 Bußgelder, darunter auch drei Fahrverbote, verhängt. Insgesamt wurden 40.115 Fahrzeuge kontrolliert.
Ordnungsdezernent Christian Zaum betont nochmals nachdrücklich: "Rasen an Schulen ist kein Kavaliersdelikt.
Die Kontrollen werden fortgesetzt".
Den traurigen Rekord in einer Tempo 30 Zone hielt ein Fahrer, der auf der Telleringstraße mit 55
Stundenkilometern unterwegs war. Den Fahrzeugführer erwarten ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein
Punkt im Verkehrszentralregister.
Bei den Durchgangsstraßen wurde die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Lenaustraße mit 89
Stundenkilometern gemessen. 50 Stundenkilometer sind dort erlaubt. Dafür muss der Fahrzeugführer mit
einem Monat Fahrverbot, 160 Euro Bußgeld sowie zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.
Obwohl der Ordnungsdezernent auch die verstärkte Kontrolle der Haltverbote vor den Schulen, die ebenfalls
dem Schutz der Kinder dienen, angekündigt hatte, musste die städtische Verkehrsüberwachung auch dort
Verkehrssünder registrieren. Darunter waren wiederholt Eltern, die ihre Kinder mit ihrem Auto im Haltverbot
absetzten und damit eine große Gefahrenquelle für andere Kinder verursachten. Daneben wurden besonders
Verwarnungen an rücksichtslose Geh- und Radwegparker sowie Autofahrer, die zu dicht an Kreuzungen und
Einmündungen parkten (Fünf Meter Regel) erteilt. Falsch abgestellte Fahrzeug an Kreuzungen und
Einmündungen verhindern, dass Kinder, die die Straßen überqueren wollen, sie gut einsehen können. Die Zahl
der Falschparker summiert sich auf 2.035. 57 Mal musste sogar der Abschleppwagen anrücken.
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27. August 2020
Sturm verursachte Baumschäden: Lohauser Deich für den Publikumsverkehr vorübergehend
gesperrt
Der gestrige Sturm hat am Lohauser Deich einige Bäume beschädigt. Ein großer Pappelbaum ist abgebrochen
und hat Schäden am angrenzenden Privatgarten verursacht, An einigen Stellen sind Äste aus den Kronen
ausgebrochen, sie sind auf den Deichkronenweg gestürzt.
Auch nach dem Sturm besteht weiterhin Gefahr, dass weitere Bäume umstürzen und Äste abbrechen, so dass
Passanten zu Schaden kommen können, weshalb die Bäume zunächst kontrolliert und gegebenenfalls lose Äste
entfern werden müssen.
Aus diesem Grund wird der Lohauser Deich für den Publikumsverkehr vorübergehend - voraussichtlich bis
einschließlich Freitag, 28. August - gesperrt bleiben.
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27. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 27. August
Mit Stand Donnerstag, 27. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.615 (+30) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 147 (+12) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 19 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen. 2.422 (+17)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 46 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.011 (+139) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,8 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Im katholischen Kindergarten St. Adolfus wurde ein Kind und eine Betreuungsperson positiv auf Covid-19
getestet. Die Einrichtung wurde zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Am Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium wurde ein Schüler positiv auf Covid-19 getestet, an der Freiherr-
vom-Stein-Realschule wurden fünf weitere Schüler positiv getestet. Die insgesamt nun zehn betroffenen Kinder
an dieser Schule wurden nach Abschluss einer Klassenfahrt diagnostiziert und gingen in Quarantäne, ohne die
Schule zu betreten. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Donnerstag, 27. August, wurden 348 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurde kein Abstrich genommen, da wegen der Sturmwetterlage die Zelte nicht in Betrieb
genommen werden durften - die Abwicklung ist mit über die Praxis erfolgt. Dazu kommen 124 weitere Abstriche,
die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie
durch den mobilen Service bisher 36.976 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Donnerstag, 27. August, 1.260 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 763 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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26. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 26. August
Mit Stand Mittwoch, 26. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.585 (+18) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 135 (-2) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 20 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (-1) auf Intensivstationen. 2.405 (+20)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 872 (+75) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 20,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
In der evangelischen Kindertagesstätte Gottfried-Hötzel-Straße wurde ein Kind positiv auf Covid-19 getestet. Die
Einrichtung wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Am Berufskolleg Bachstraße und am Walter-Eucken-Berufskolleg wurde jeweils ein Schüler positiv auf Covid-19
getestet, an der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurden drei weitere Schüler positiv getestet (insgesamt nun
fünf). Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Mittwoch, 26. August, wurden 179 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 198 Abstriche genommen. Dazu kommen 168 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 36.504 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Mittwoch, 26. August, 1.400 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 828 Anrufe durchgestellt, von denen 826 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote annähernd 100 Prozent entspricht.
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25. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 25. August
Mit Stand Dienstag, 25. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.567 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 137 (-7) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 19 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 6 (+0) auf Intensivstationen. 2.385 (+19)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 797 (+32) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,3 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
In der Kindertagesstätte Siegburger Straße und in der evangelischen Kita Daimlerstraße wurde jeweils ein Kind
positiv auf Covid-19 getestet, in der Kita Kaldenberger Straße und im katholischen Familienzentrum Zum
Heiligen Kreuz ist jeweils eine Betreuungsperson betroffen. Die Einrichtungen wurden zeitnah informiert, die
Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
An der GGS Wrangelstraße, der International School und dem Lore-Lorentz-Berufskolleg wurde jeweils ein
Schüler positiv auf Covid-19 getestet, an der Freiherr-vom-Stein-Realschule zwei. An der GGS Lennestraße wurde
eine Betreuungsperson positiv getestet. Die Schulen wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden
nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Dienstag, 25. August, wurden 215 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 277 Abstriche genommen. Dazu kommen 152 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 35.959 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Dienstag, 25. August, 1.897 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden noch 1.182 Anrufe durchgestellt, von denen 1.158 angenommen und mündlich
beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent entspricht.
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25. August 2020
Bürgerbeteiligung für zweiten Bauabschnitt der U81 startet im September
Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. September, 17 Uhr im CCD
An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der Stadtbahnlinie U81 sollen - wie schon beim ersten
Bauabschnitt erfolgreich praktiziert - die Menschen vor Ort mitwirken. Dazu gibt es am Donnerstag, 10.
September, 17 Uhr im Congress Center Düsseldorf, Stockumer Kirchstraße 61, eine
Bürgerinformationsveranstaltung. Die Stadt bittet um Verständnis, dass aufgrund von Covid-19 nur eine
begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist. Daher wird um eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 4. September,
unter U81@ifok.de gebeten.
"Ziel der Bürgerbeteiligung in zwei Phasen soll die Festlegung einer Vorzugstrasse unter Berücksichtigung von
Umweltbelangen und im Hinblick auf ein mögliches Planfeststellungsverfahren sein. Gleichzeitig sollen
Lösungen für anwohnerspezifische Anliegen und Probleme erarbeitet werden", erläutert Beigeordnete Cornelia
Zuschke. Begleitet wird der Bürgerdialog durch einen externen Moderator.
In der Bürgerinformationsveranstaltung wird auch ein weiteres Stadtregionsthema, die K-Bahn, in den Blick
genommen. Die K-Bahn verbindet derzeit als U70 und U76 Krefeld über Meerbusch mit der Düsseldorfer
Innenstadt. Mit Fertigstellung der Rheinquerung würde Krefeld über die Haltestelle D-Lörick mit der Messe und
dem Flughafen verbunden.
Anlieger entlang der möglichen Trassenführung des zweiten Bauabschnittes werden von der Stadt per Faltblatt
über die Bürgerinformationsveranstaltung informiert. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen. Auf
diese Weise können Menschen auch online teilnehmen und ihre Fragen und Anregungen zum Projekt über eine
Chatfunktion einbringen. Alle Informationen zur Bürgerinformationsveranstaltung finden sich ab Anfang
September unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement.
Stadtbahnstrecke U81
Die neue Stadtbahnstrecke U81 ist in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Mit dem bereits gestarteten
ersten Bauabschnitt der U81 vom Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal erfolgt eine direkte Anbindung der
Innenstadt, der Messe und der Merkur Spiel-Arena an den Flughafen.
Der zweite Bauabschnitt der U81, die sogenannte Rheinquerung, verlängert die Stadtbahntrasse in den
linksrheinischen Raum Düsseldorfs und schafft eine einfache und dringend notwendige Verbindung bis nach
Düsseldorf-Lörick, Neuss, Meerbusch und Krefeld.
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25. August 2020
Umgestaltung Heinrich-Heine-Platz: Ergebnisse aus Workshop jetzt öffentlich
Beschlussfassung in politischen Gremien ab November vorgesehen
Der Heinrich-Heine-Platz vor dem Carsch-Haus soll umgestaltet werden. Ab sofort sind auf Unterlagen zur
Platzgestaltung und eine ausführliche Dokumentation des Beteiligungsverfahrens im Internet öffentlich
einsehbar. Sie sind unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement zu finden.
Das öffentliche Beteiligungsverfahren im Sommer 2019 hatte gezeigt, dass verschiedene, sich zum Teil
ausschließende, Gestaltungsvorstellungen für den Heinrich-Heine-Platz existieren. Von Mai bis Juli dieses
Jahres wurde daher ein zweiter Workshop angeboten. Aufgabe darin war es, die unterschiedlichen
Vorstellungen in einem Gesamtkonzept zusammenzuführen. Aufgrund der Corona-Verordnung wurde das
Workshop-Verfahren ausschließlich kontaktlos über digitale Medien ausgeführt. In Abstimmung mit den
städtischen Fachämtern hat ein Team aus Landschaftsarchitekten, Architekten und Verkehrsplanern ein
Gestaltungskonzept für den Platz und die umliegenden Flächen erarbeitet.
Dieses Konzept wurde am 10. Juni einem eingeladenen Teilnehmerkreis vorgestellt. Dies waren Bürger in
Vertretung der Öffentlichkeit sowie Vertreter der Anlieger- und Interessensgemeinschaften, der politischen
Fraktionen, der Bezirksvertretung 1, des Senioren- und Jugendbeirats und der Behindertenverbände.
Jetzt stehen die daraufhin noch einmal überarbeiten Ergebnisse der Planungsbüros allen Düsseldorfern zur
Verfügung. Unterlagen zur Platzgestaltung und eine ausführliche Dokumentation des Verfahrens sind online
einsehbar.
Interessierte Düsseldorfer haben nun bis Sonntag, 20. September, die Möglichkeit, über die E-Mail-Adresse
umgestaltung-heinrich-heine-platz@duesseldorf.de Stellung zu der vorgestellten Gestaltung zu beziehen. Die
Anregungen aus der Öffentlichkeit werden anschließend dokumentiert und soweit wie möglich in der weiteren
Planung berücksichtigt. Eine Beschlussfassung durch die politischen Gremien ist ab November vorgesehen.
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25. August 2020
Unterstützung der Altstadt-Armenküche bis Ende des Jahres verlängert
Amt für Migration und Integration sorgt weiter für personelle Unterstützung, regelmäßige Sachspenden und
Logistik generell
Die Unterstützung der Altstadt-Armenküche e.V. durch das Amt für Migration und Integration der
Landeshauptstadt ist bis Ende des Jahres verlängert worden. Ursprünglich war die städtische Unterstützung,
bestehend aus neun studentischen Honorarkräften, regelmäßigen Sachspenden wie Mund-Nasen-Bedeckungen
oder genereller Logistik aus dem gastronomischen Gewerbe bis Montag, 31. August, befristet. Da die Altstadt-
Armenküche e.V. aber nach wie vor einen enormen Andrang verzeichnet, wird die Unterstützung mit dem Ziel,
zusätzlich notwendige Kapazitäten zu gewährleisten, nun verlängert.
Denn statt wie vor der Covid-19 Pandemie, als im Durchschnitt bis zu 100 Gäste pro Tag die Armenküche
ansteuerten, sind es aktuell mehr als doppelt so viele. Das liegt vor allem daran, dass die sonstigen Angebote
für Düsseldorfer Obdachlose wie beispielsweise die Tagesstätten oder Tafeln, aufgrund der
Mindestabstandsregelungen deutlich weniger Gäste bewirten können als zuvor. Auch gehören einige dort tätige
Ehrenamtler einer Risikogruppe an und können trotz umfangreicher Hygienevorkehrungen und -konzepte ihrem
Engagement nicht nachkommen. Das Amt für Migration und Integration hatte die Altstadt-Armenküche deshalb
bereits seit März dieses Jahres unterstützt. Die Unterstützung wird nun auch aufgrund wieder steigender
Infektionszahlen, des nach wie vor hohen Andrangs und des anstehenden Herbstes und Winters verlängert.
"Als kleiner, gemeinnütziger Verein, bedanken wir uns sehr über die Unterstützung des Amts für Migration und
Integration", freut sich Pater Wolfgang, Vorsitzender des Vereins Altstadt-Armenküche. Miriam Koch, Leiterin des
Amts für Migration und Integration sagt: "Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, hier schnell und
unbürokratisch zu helfen. Die Altstadt-Armenküche ist ein essentieller Bestandteil im Düsseldorfer Hilfe-
Netzwerk und wichtig für die Aufrechterhaltung der Infrastruktur für die Menschen, die oftmals vergessen
werden."
Im Zuge des sogenannten Lockdowns, resultierend aus der Covid-19 Pandemie, hatte das Amt für Migration und
Integration ein umfangreiches Paket für Düsseldorfer Obdachlose geschnürt. Dazu gehörten neben der
Anmietung von Hotels zur Entzerrung der Notschlafstellen auch die Verteilung von bis zu 600 Proviantpaketen
pro Tag. Auch durch Honorarkräfte für Tagesstätten, den erweiterten Betrieb von Notschlafstellen und der
Altstadt-Armenküche sowie die Akquise von Sachspenden - unter anderem von Unternehmen wie Henkel oder
der Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung - griff die Stadt helfend ein.
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25. August 2020
Bahnhof Eller-Süd: Graffiti-Künstler verschönern Unterführung
Neugestaltung mit lokalen Motiven und hellen Farben/Bezirksvertretung 8 investierte 42.000 Euro
Im Auftrag der Werbegemeinschaft Eller e.V. ist die Unterführung des Bahnhofs Eller-Süd in den letzten Wochen
durch Graffiti-Künstler verschönert worden. Bei einem Vor-Ort-Termin präsentierten Oberbürgermeister Thomas
Geisel, Bezirksbürgermeister Wilhelm van Leyen und Jürgen Hagendorn, 1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft
Eller e.V., die neu gestaltete Unterführung der Öffentlichkeit.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Die alte, düstere Unterführung war ein Ort, an dem man sich nicht länger
als nötig aufhalten wollte. Dank der neuen Gestaltung ist der Gang durch die Unterführung nun wesentlich
angenehmer und die tollen, bunten Motive sorgen für eine ansprechende Atmosphäre. Insbesondere an einem
Bahnhof ist es immens wichtig, dass sich die Menschen wohlfühlen und den ÖPNV so mit Freude nutzen
können."
Jürgen Hagendorn, 1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Eller e.V.: "Seit über 13 Jahren sorgt die
Werbegemeinschaft dafür, dass der S-Bahnhof Eller-Süd von Graffiti befreit wird. Dieser, auch finanziell, hohe
Aufwand mündet nun in der Neugestaltung dieser wichtigen S-Bahn-Station. Zusammen mit der BV 8, der Stadt
Düsseldorf und mit Unterstützung der Deutschen Bahn wurde der Bahnhof durch die Gestaltung der Graffiti-
Künstler Tubuku zu einem neuen Blickfang in Eller. Wir hoffen, dass es den Elleranern und Reisenden gefällt
und somit auch als Vorbild für andere S-Bahnhöfe dienen kann. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligte."
Neben zahlreichen lokalen Motiven, wie der Kirche St. Gertrud, der alten Straßenbahn oder Schloss Eller, wurde
die ehemals düstere und schmutzige Unterführung nun vor allem mit bunten Farben hell und freundlich
gestaltet. Federführend war dabei die Krefelder Designagentur Tubuku, bestehend aus Alex Weigandt und
Jaroslaw Masztalerz, die bereits unzählige Streetart-Projekte ähnlicher Art umgesetzt hat. Die Finanzierung der
Verschönerung durch die Graffiti-Künstler übernahm die Bezirksvertretung 8 (Lierenfeld, Eller, Vennhausen,
Unterbach) um Bezirksbürgermeister Wilhelm van Leyen. Insgesamt 42.000 Euro stellte die Bezirksvertretung für
die Kunstaktion bereit.
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24. August 2020
Coronaschutz: OSD verzeichnet 130 Einsätze am Wochenende
Schwerpunkte lagen in der Altstadt
Auch am Wochenende vom Freitag, 21. August, bis Sonntag, 23. August, hatte der Ordnungs- und Servicedienst
der Landeshauptstadt (OSD) wieder alle Hände voll zu tun: Insgesamt 130 Mal mussten die OSD-Mitarbeiter
Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen.
Einsätze am Freitag, 21. August Im Rahmen der stadtweiten Coronaschutz-Kontrollen stellte der OSD in zwei
Gastronomiebetrieben zahlreiche Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. So wurden in einem
Restaurant in Benrath die Mindestabstände auf der Terrasse nicht eingehalten. Zudem war kein konsequentes
Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung erkennbar und es lagen keine Besucherdatenlisten aus. Auch in einem Café
in Oberbilk deckte der OSD zahlreiche Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung auf. Des Weiteren betrieben
die anwesenden Gäste in besagtem Café ein illegales Glückspiel um Geld. Nach Rücksprache mit der Polizei
wurden Teile des aufgefundenen Geldes sichergestellt. Weiterhin wurde ein Glücksspielgerät durch die OSD-
Einsatzkräfte versiegelt und dem Betreiber auferlegt, erst nach Behebung der Mängel wieder Gäste zuzulassen.
In der Altstadt stellte der OSD, trotz zahlreicher Hinweise, keine Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung
fest. Stattdessen deckten die OSD-Mitarbeiter in mehreren Fällen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
auf. So wurden die Einsatzkräfte im Rahmen einer Streitschlichtung am Burgplatz auf eine augenscheinlich
minderjährige Frau aufmerksam, die eine Zigarette rauchte. Da diese sich nicht ausweisen konnte und nach
eigenen Angaben minderjährig war, wurde die Frau samt ihrer mitgeführten Tasche im Rahmen einer
Identitätsfeststellung durchsucht. Dabei fanden die Einsatzkräfte eine Tüte mit Marihuana vor. Bei einem
Freund der Frau, der angab, dass das Marihuana ihm gehöre, wurden zudem weitere Betäubungsmittel
gefunden. Der Fall wurde zur weiteren Veranlassung an die Polizei übergeben.
In der Neustraße beobachteten zivile Einsatzkräfte des OSD einen vermutlichen Betäubungsmittelhandel.
Sowohl der Käufer als auch der Verkäufer des Betäubungsmittels konnten gestellt werden. Insgesamt wurde 19
Mal Marihuana sowie 10 Mal Ecstasy aufgefunden. Aufgrund der Minderjährigkeit der beiden Betroffenen wurde
auch dieser Fall an die Polizei übergeben.
Einsätze am Samstag, 22. August
Am Samstagabend musste die Freitreppe am Burgplatz kurz nach Mitternacht zusammen mit der Polizei
geräumt und abgesperrt werden. Zum Zeitpunkt der Räumung befanden sich rund 250 Personen auf der Treppe,
sodass eine Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstandes nicht mehr gewährleistet werden konnte. Auch
die Kurze Straße musste zeitweilig geräumt werden, da es sich dort vor einer beliebten Bar staute und keine
Mindestabstände eingehalten wurden.
Im Stadtteil Benrath stellten die Einsatzkräfte des OSD in gleich zwei Gastronomiebetrieben massive Corona-
Verstöße fest. In einer Shisha-Bar stand weder am Eingang noch in den Toiletten Desinfektionsmittel bereit.
Zudem war bei den aufgestellten Geldspielautomaten kein Mindestabstand gewährleistet. Weiterhin fehlte die
erforderliche Raumskizze und die Besucherdatenlisten waren unvollständig. In einem Restaurant fehlten
sowohl das Desinfektionsmittel am Eingang als auch die Raumskizze, die Besucherdatenliste und die
Datenschutzverordnung. Zudem trugen die Mitarbeiter keine Mund-Nasen-Bedeckung und hielten sich im
Inneren nicht an die Mindestabstände. Aufgrund der zahlreichen Verstöße wurde das Restaurant im Anschluss
an die Kontrolle freiwillig durch den Betreiber geschlossen.
Einsätze am Sonntag, 23. August
Aufgrund des regnerischen Wetters waren in der gesamten Altstadt nur wenige Menschen unterwegs.
Dementsprechend waren keine Verstöße erkennbar und somit auch kein Einschreiten seitens des OSD
erforderlich. Ein erhöhtes Besucheraufkommen konnte nur im Zeitraum des Champions League-Finales
innerhalb der Gaststätten, insbesondere auf der Hunsrückenstraße, festgestellt werden. Anschließen leerten
sich die Gaststätten jedoch schnell wieder. Die Terrassen wurden zum Großteil frühzeitig eingeräumt, sodass es
im Rahmen der "Terrassenrunde" des OSD zu keinen Beanstandungen kam.
Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Wochenende von Freitag, 21. August, bis
Sonntag, 23. August, 250 Einsätze, wovon 130 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung standen. Seit 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 9.409
qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 5.359 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die
Leitstelle des OSD erhielt am Wochenende 31 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 26.
März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.128.
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24. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 24. August
Mit Stand Monntag, 24. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.555 (+21) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 144 (+8) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 22 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 6 (-1) auf Intensivstationen. 2.366 (+13)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 765 (+45) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 21,1 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 14 Abstriche wurden am Sonntag
durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-
Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 35.315 Abstriche vorgenommen.
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24. August 2020
Kommunalwahl/Integrationsratswahl
Einsicht ins Wählerverzeichnis möglich
Versand der Wahlbenachrichtigungen abgeschlossen/Bereits rund 50.500 Briefwahlanträge eingegangen
Der Versand der Wahlbenachrichtigungen zu den Wahlen am 13. September wurde am Wochenende
abgeschlossen. Die Wahlberechtigten können von Montag, 24. August, bis Freitag, 28. August, zu den
Öffnungszeiten des Amtes für Statistik und Wahlen (Montag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr
und Freitag 8 bis 14 Uhr) die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person oder einer anderen Person im
Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Für die Überprüfung der Daten einer anderen Person sind
Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des
Wählerverzeichnisses ergeben kann.
Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der oben genannten
Auslegungsfrist beim Amt für Statistik und Wahlen Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder
durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.
Personen, welche keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, aber glauben, wahlberechtigt zu sein, müssen
Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, dass sie ihr Wahlrecht
nicht ausüben können.
Bereits rund 50.500 Düsseldorfer haben sich für die Briefwahl entschieden (49.000 Kommunalwahlen und 1.500
Integrationsratswahl) und einen Wahlschein beantragt. Der Antrag muss folgende Daten enthalten: Vorname,
Nachname, Wohnadresse, Geburtsdatum und gegebenenfalls eine Versandanschrift. Leider mussten bereits
über 1.000 Anträge wegen fehlender Angaben, in der Regel das Geburtsdatum, zurückgeschickt werden. Es
empfiehlt sich als freiwillige Angabe eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse auf den Antrag zu schreiben,
dann können fehlende Angaben schnell und unkompliziert ergänzt werden. Die Briefwahlunterlagen werden
seit dem 18. August versendet.
Wähler, die am 13. September im Wahlraum ihre Stimme abgeben wollen, haben die dann geltenden Hygiene-
und Abstandsregeln einzuhalten. Eine Mund-Nasenbedeckung sollte im Wahlraum getragen und ein eigener
Kugelschreiber mitgebracht werden.
Für die Durchführung der Wahl sind am Wahltag insgesamt über 4.000 Helfer im Einsatz. Freiwillige können sich
beim Amt für Statistik und Wahlen melden (wahlen@duesseldorf.de, Telefon 0211-8993177 oder
www.duesseldorf.de/wahlen). Je nach Einsatz und Funktion wird ein Erfrischungsgeld zwischen 30 und 100 Euro
gezahlt.
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23. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 23. August
Mit Stand Sonntag, 23. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.534 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 136 (+1) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 21 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 7 (+2) auf Intensivstationen. 2.353 (+11)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 720 (+58) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 20,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Mit Stand Sonntag, 23. August, wurden 117 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 111 Abstriche genommen. Dazu kommen 64 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 35.301 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind, Stand Sonntag, 23. August, 533 Anrufe eingegangen.
Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt.
Danach wurden noch 312 Anrufe durchgestellt, von denen 311 angenommenen und mündlich beantwortet
werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der
Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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22. August 2020
Die aktuellen Coronazahlen vom 22. August
Mit Stand Samstag, 22. August, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 2.522 (+28) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 135 (-15) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden 23 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen. 2.342 (+43)
Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 662 (+6) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden
Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro
100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Zwei Betreuungspersonen, die jeweils in zwei Einrichtungen tätig sind - die eine im Herz-Jesu-Montessori-
Kinderhaus und in der Kita St. Cäcilia, die andere in der Kita Graf-von-Stauffenberg-Straße und in der Kita Emil-
Barth-Straße, wurde positiv auf Covid-19 getestet. Ein weiterer Fall wurde bei einer Betreuungsperson in der
Evangelischen Kita St. Hötzel-Straße gefunden. Die Kitas wurden zeitnah informiert, die Kontaktpersonen
werden nachvollzogen.
Am Walter-Eucken-Berufskolleg wurde ein Schüler positiv auf Covid-19 getestet. Die Schule wurden zeitnah
informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altenheime
Es wurde kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
Mit Stand Samstag, 22. August, wurden 117 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden insgesamt 171 Abstriche genommen. Dazu kommen 116 weitere Abstriche, die durch den
mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen
Service bisher 35.009 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon
unter 0211-8996090 sind, Stand Samstag, 22. August, 1.279 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein
sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden noch 729 Anrufe
durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer
Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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