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10. August 2020
370.000 Euro für das Schumann-Haus: NRW-Stiftung fördert Sanierung des historischen
Gebäudes
Die NRW-Stiftung übergab die Förderzusage am 10. August an den "Förderverein Schumann-Haus Düsseldorf
e.V." als Antragsteller
Das Schumann-Haus wird derzeit aufwändig denkmalgerecht saniert, erweitert und zu einem lebendigen
Erinnerungsort an Clara und Robert Schumann ausgebaut. Das Gebäude an der Bilker Straße 15 ist das einzige
in seiner historischen Bausubstanz erhaltene Wohnhaus der Familie und hat damit einen besonderen
historischen Wert. Clara Schumann war eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit und trug dazu bei, die
heutige Landeshauptstadt als Musikstadt zu prägen. Der städtische Musikdirektor Robert Schumann schuf fast
ein Drittel seines kompositorischen Gesamtwerks in Düsseldorf.
Das zukünftig entstehende Schumann-Haus wird Teile der umfänglichen Schumann-Sammlung der Stadt, die
insgesamt rund 1.000 Objekte und Konvolute umfasst und zu den bedeutendsten Sammlungen weltweit zählt,
öffentlich machen. Das Projekt bekommt große Unterstützung durch das bürgerschaftliche Engagement des
"Fördervereins Schumann-Haus Düsseldorf e.V.", der die gesamten Kosten für die museale Ausstattung in Höhe
von 728.000 Euro übernimmt. Nun dürfen sich der Förderverein und die Landeshauptstadt Düsseldorf über eine
weitere finanzielle Förderung für das Schumann-Haus freuen: Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz,
Heimat- und Kulturpflege (NRW-Stiftung) bezuschusst die Maßnahmen des Denkmalschutzes und zur
Barrierefreiheit mit 370.000 Euro.
Die Urkunde mit der Förderzusage wurde am Montag, 10. August, im Jan-Wellem-Saal in Anwesenheit von
Oberbürgermeister Thomas Geisel, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und der Leiterin des Heinrich-Heine-
Instituts, Sabine Brenner-Wilczek, vom Präsidenten der NRW-Stiftung, Eckhard Uhlenberg, an die Vorstände des
"Förderverein Schumann-Haus Düsseldorf e.V.", Dirk Grolman und Herbert Hennig, übergeben.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Bei dem Umbau des Schumann-Hauses beleben wir das letzte gemeinsame
Wohnhaus der Familie Schumann. Es ist ein historisch bedeutsamer Ort, an dem wir die Erinnerung an diese
musikalisch bedeutsame Familie pflegen werden und gemeinsam mit dem Heine-Institut Düsseldorfs Bezug zur
Romantik zur Geltung bringen können. Es freut mich ungemein, dass das Schumann-Haus mit dem
außerordentlichen Engagement des Fördervereins so viel Rückhalt aus der Düsseldorfer Bürgerschaft erhält.
Die großzügige Förderung seitens der NRW-Stiftung ist zudem eine wichtige Unterstützung, um die Schumann-
Sammlung angemessen präsentieren zu können. Beiden Mitstreitern gilt mein Dank."
Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung: "Das Schumann-Haus in Düsseldorf ist ein unverzichtbarer
Bestandteil des hiesigen Kulturerbes. Das ehrenamtliche Engagement des Fördervereins für seinen Erhalt
unterstreicht, dass sich viele Menschen mit diesem Ort identifizieren. Beides war ausschlaggebend für die
Entscheidung unseres Stiftungsvorstands, das Projekt zu unterstützen."
Herbert Hennig, "Förderverein Schumann-Haus Düsseldorf e.V.": "Durch die breite bürgerliche Mitwirkung
gewinnt die Stadt Düsseldorf ein weiteres Kleinod von internationaler Bedeutung hinzu, das Düsseldorf als
Musikkulturstadt einmal mehr auszeichnet."
Die Förderung der NRW-Stiftung wird dazu dienen, die Barrierefreiheit des Schumann-Hauses zu gewährleisten.
Die künftigen Ausstellungsräume im Obergeschoss des Schumann-Haus werden über ein neues Treppenhaus
mit Aufzug zugänglich gemacht, welches sich in dem neu entstehenden, rückwärtigen Anbau befinden wird. In
besonderem Maße dient die Förderung jedoch der denkmalgerechten Instandsetzung des authentisch
erhaltenen Vorderhauses. Zu den behutsam restaurierten und reparierten Ausstattungselementen gehören die
wertvollen Stuckdecken, unter denen die Familie Schumann lebte, ebenso wie die bauzeitlichen Türen und die
Dielen, auf denen Clara und Robert Schumann liefen.
Zu den Ausstattungen, die restauriert werden, zählen aber auch jüngere Zeitschichten: Die Fenster aus dem
späten 19. Jahrhundert ebenso wie eine farbenfrohe Schablonenmalerei, die kurz nach der Jahrhundertwende
auf die Wände der Tordurchfahrt gemalt wurde. Die "Zeitkapsel Schumann-Haus" soll ein authentisches Zeugnis
bürgerlicher Wohnkultur bieten – aus der Schumann-Zeit und über diese hinaus.
Aktuell laufen am Schumann-Haus Rohbauarbeiten, in deren Zuge unter anderem die künftigen Museums-
Nebenräume in den bestehenden Kellern erstellt werden. Zudem werden derzeit im Vorderhaus die
historischen Deckenbalken instandgesetzt. Auch die Arbeiten für den Anbau sind im vollen Gang: So wurde
bereits die Baugrube für das zukünftige rückwärtige Gebäude ausgehoben.
Der "Förderverein Schumann-Haus Düsseldorf e.V."
Die acht Düsseldorfer Bürger, aus denen der Förderverein besteht, hatten das erste Mal 2010
zusammengefunden. Damals wurde von ihnen der "Mendelssohn-Förderverein" ins Leben gerufen. Der Verein
hatte sich zum Ziel gesetzt, das 1936 zerstörte Denkmal des städtischen Musikdirektors Felix Mendelssohn
Bartholdy wieder zu errichten. Dies gelang dem Förderverein 2012 mit Unterstützung zahlreicher engagierter
Bürgerinnen und Bürger, sodass seither ein Denkmal direkt neben der Düsseldorfer Oper am Rhein an Felix
Mendelssohn Bartholdy erinnert. Während des Projektes arbeitete der Verein auch eng mit dem Heinrich-
Heine-Institut zusammen und erfuhr so auch mehr über die große, wertvolle Schumann-Sammlung, die das
Institut besitzt.
2015 kamen die acht Bürger dann erneut zusammen, diesmal mit der Intention, den Anstoß zu geben, das stark
sanierungsbedürftige Schumann-Haus zu erneuern und dort eine Erinnerungsstätte für die berühmte
Musikerfamilie zu errichten. Nachdem es 2017 einen Bedarfsbeschluss für den Erhalt des historischen Gebäudes
durch den Stadtrat gab, folgte 2018 die Entscheidung, das Haus denkmalgerecht zu sanieren und in großen
Teilen zu einer Erinnerungsstätte umzubauen. Im Herbst 2019 starteten die ersten Arbeiten am Haus. Der
Förderverein unterstützt das Projekt großzügig. So übernimmt er sämtliche Kosten für die museale Ausstellung
des Hauses. Zudem stellte der Verein den Antrag auf Fördermittel bei der NRW-Stiftung. Dem "Förderverein
Schumann-Haus e.V." gehören an: Dr. Wulff Aengevelt, Dan Georg Bronner, Bernhard Dieckmann, Dirk Grolman,
Friedrich-Wilhelm Hempel, Herbert Hennig, Manfred Hill und Dr. Edgar Jannott.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung fördert seit 1986 bürgerschaftliches Engagement für Naturschutz, Heimat-
und Kulturpflege und hat seit ihrem Bestehen rund 3.300 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 280 Millionen
Euro gefördert.
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10. August 2020
OSD und Verkehrsüberwachung am Wochenende im Einsatz
Insgesamt verzeichnete das Düsseldorfer Ordnungsamt am vergangenen Wochenende von Freitag, 7. August, bis
Sonntag, 9. August, 148 Einsätze, wovon 22 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der
Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) standen. So wurden auch wieder einige Gaststätten auf Einhaltung der
Coronaschutzvorschriften überprüft. Während es etlichen Zeitgenossen in der Altstadt offensichtlich zu warm
war, dort blieb die Lage überschaubar, zog es viele Menschen an die Badeseen und an den Rhein. Was
mancherorts zu Problemen führte. So kam es am Unterbacher See zu langen Warteschlangen, weil die
Maximalbelegung der beiden Strandbäder erreicht war und keine neuen Gäste eingelassen werden durften. In
Himmelgeist und an der Bremer Straße im Hafen wurden die Straßen zugeparkt, was zu zahlreichen
Anwohnerbeschwerden und zum Einsatz der Verkehrsüberwachung führte.
Freitag, 7. August
Von 13 Maßnahmen mit Corona-Bezug endeten elf ohne Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren. Im
Rahmen der beiden anderen Kontrollen wurden diverse Mängel bezüglich der Einhaltung der vorgegebenen
Mindestabstände, des korrekten Führens der Kontaktliste, fehlender Desinfektionsmittel sowie in einer
Gaststätte eine Tanzveranstaltung mit 92 teilnehmenden Gästen festgestellt, die nach Ansprache und
Aufforderung zur Einstellung in die Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren mündeten. In mehreren
Shisha-Bars wurden zudem jeweils große Mengen von Tabak sichergestellt, der nicht ordnungsgemäß
angeboten wurde.
Samstag, 8. August
Von sechs Maßnahmen mit Corona-Bezug endeten vier ohne Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren. In
der Altstadt wurden keine nennenswerten Verstöße festgestellt. Maßnahmen nach CoronaSchVO waren nicht
erforderlich. Für die Bereiche Himmelgeist und Paradiestrand wurden zahlreiche Parkverstöße gemeldet. Die für
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr erforderliche Straßenbreite wurde teilweise nicht eingehalten. Die
Verkehrsüberwachung wurde mit der Klärung der Situation beauftragt. So gab es in Himmelgeist insgesamt 84
Verwarnungen gegen Falschparker, fünf Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. An der Bremer Straße im
Hafen (Nähe Paradiesstrand) gab es insgesamt 98 Verwarnungen gegen Falschparker.
Am Unterbacher See war ein extrem überhöhtes Besucheraufkommen festzustellen. Nach Erreichen der
Maximalkapazität der Bäder konnten Besucher nicht mehr eingelassen werden. In den deshalb entstandenen
Warteschlangen außerhalb des Bades wurden die Sicherheitsabstände nicht eingehalten. Teilweise wurden am
Nordbad Zäune durchbrochen, um dennoch auf das Gelände zu gelangen. Die Lage entspannte sich erst mit
Eintreffen der durch den Betreiber herbeigerufenen Einsatzhundertschaft der Polizei sowie des
Diensthundeführers des OSD. Vereinzelt mussten Badegäste wegen Hausfriedensbruchs aus dem Innenbereich
des Bades entfernt werden. Eine vergleichbare Situation bestand auch am Südbad des Unterbacher Sees.
Vor einem Kaufhaus mit Markenprodukten in Bilk wurde eine Menschenansammlung von 1.200 bis 1.300
Personen festgestellt, die sich über mehrere Straßenzüge zum Einlass angestellt hatten. Da eine Auflösung der
Situation trotz großen Engagements des Betreibers durch diesen und dessen Mitarbeiter nicht umgesetzt
werden konnte, wurden die nach Einlassbegrenzung überzähligen Personen durch den OSD aufgefordert, die
Örtlichkeit zu verlassen.
Sonntag, 9. August
Von drei Maßnahmen mit Corona-Bezug endeten zwei ohne Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Lediglich die Kontrolle einer Gaststätte in Gerresheim wies Mängel auf, die in die Einleitung eines
Ordnungswidrigkeitenverfahrens mündete. Dort wurden folgende Verstöße festgestellt: Fehlendes
Desinfektionsmittel im Eingangs- und im Sanitärbereich, Fehlen des Datenschutzhinweises, Fehlender
Sicherheitsabstand zwischen den Tischen im Außenbereich sowie Betrieb zweier illegaler Geldspielgeräte. In
der Altstadt gab es keine nennenswerten Vorkommnisse und ein eher mäßiges Besucheraufkommen.
Maßnahmen nach CoronaSchVO waren nicht erforderlich.
In Himmelgeist und am Paradiesstrand kam es erneut zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. In Himmelgeist
wurden von der Verkehrsüberwachung 27 Verwarnungen erteilt, an der Bremer Straße gab es 77 Verwarnungen,
und ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Auch in Hamm wurden über 20 Verwarnungen erteilt.
Im Rahmen einer Maßnahme zum Schutz der ÖPNV-Anlagen vor dem Hauptbahnhof Düsseldorf wurden
Mitarbeiter des OSD aggressiv angegangen und beleidigt. Im Rahmen der Maßnahme solidarisierte sich eine
große Menschenmenge teilweise mit den Störern. Die Maßnahme konnte mit schnellem Eintreffen von zwei
weiteren OSD-Teams, drei Teams der Bundespolizei und weiteren Kräften der Landespolizei letztlich unter
Androhung des Einsatzes des Reizstoffsprühgerätes unter Kontrolle gebracht werden. Die Betroffenen wurden
zur Personalienfeststellung in die Räumlichkeiten der Bundespolizei verbracht und im Anschluss aus der
Maßnahme entlassen.
Am Himmelgeister Rheinbogen wurde aufgrund einer Beschwerde eine Taufe mit einer großen Zahl an
Teilnehmenden festgestellt. Etwa 180 Personen wurden aus dem dafür nicht freigegebenen Naturschutzgebiet
verwiesen. Etwa 75 Personen wurden im freigegebenen Bereich insbesondere bezüglich der
Abstandserfordernisse gemäß CoronaSchVO belehrt. Darüber hinaus wurden zwei Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz - vier Joints - und ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz - Rauchen durch eine
minderjährige Person - festgestellt. Die Verströße gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden an die
Landespolizei übergeben.
Eine Beschwerde über eine Ruhestörung stellte sich vor Ort als häusliche Gewalt heraus. Der Störer musste aus
Gründen der Eigensicherung mittels Handfesseln fixiert werden. Die Maßnahme wurde der hinzugezogenen
Landespolizei übergeben.
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07. August 2020
Coronaschutz: Zahlreiche OSD-Einsätze, wenige Verstöße
Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) wurden auch am gestrigen Donnerstag, 6.
August, wieder zu vielen Einsätzen im gesamten Stadtgebiet gerufen. In der Altstadt zeigte der OSD erneut
Dauerpräsenz. Bei zahlreichen stichprobeartigen Kontrollen der Gastronomiebetriebe in der Altstadt wurden
jedoch erfreulicherweise kaum Verstöße gegen die Hygienebestimmungen der Coronaschutzverordnung
festgestellt. Auch im übrigen Stadtgebiet hielten die allermeisten kontrollierten Betriebe die Bestimmungen
ein. Selbst an der im Tagesverlauf zunehmend gut besuchten Freitreppe am Burgplatz wurde der geforderte
Mindestabstand in der Regel eingehalten; lediglich in zwei Fällen musste dieser durch höfliche Ansprache der
OSD-Streifen hergestellt werden.
Außerhalb der "Corona-Einsätze" erblickte eine Streife des OSD-Frühdienstes eine bewusstlos wirkende
männliche Person auf dem Gehweg der Immermannstraße. Weil der offenbar auf der Straße lebende Mann auf
Ansprache nicht reagierte, forderten die OSD-Mitarbeiter einen Rettungswagen an. Beim Versuch des
Krankentransports wachte der Mann jedoch auf, verweigerte die Mitfahrt und verließ schließlich den Ort des
Geschehens.
Einsatzzahlen OSD Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Donnerstag, 6. August, 99 Einsätze, wovon 72
im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit 18.
März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 8.204 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 4.849 Bezug
zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am Donnerstag, 6. August, 5
Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 26. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle
des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.073.
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07. August 2020
Mannesmannufer wegen Kraneinsatz eine Woche länger gesperrt
Im Zusammenhang mit den Abbrucharbeiten am Haus Nummer 3 am Mannesmannufer ist baustellenbedingt
eine weitere Verlängerung der Straßensperrung erforderlich geworden. Somit bleibt das Mannesmannufer bis
einschließlich Samstag, 15. August, 20 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen ist der
Anliegerverkehr, der über Rampen auf das Wellenpflaster an der Baustelle vorbei geführt wird.
Ergänzend dazu gibt es - wie bereits angekündigt - am Wochenende Sperrungen, um Auto-Posern entgegen zu
wirken. Befugte können diese passieren.
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06. August 2020
Coronaschutz: Kontrollen in Gastronomiebetrieben
Zahlreiche Verstöße geahndet/Viele Meldungen erwiesen sich als gegenstandslos
Bei den Einsätzen im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
des Landes haben die Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Mittwoch, 5.
August, bei diversen Gastronomiebetrieben erhebliche Mängel festgestellt. Auch außerhalb von Corona hatten
die Einsatzkräfte wieder zahlreiche Einsätze im gesamten Stadtgebiet.
In der Altstadt fiel ein Gastronomiebetrieb auf, der die Kontaktlisten nicht richtig führte und kein
Desinfektionsmittel in den Sanitärräumen zur Verfügung stellte. In verschiedenen Gastronomiebetrieben in
Bilk, Oberbilk, Eller, Unterrath und Gerresheim wurden anlässlich von Kontrollen diverse Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung festgestellt. In den meisten Fällen handelte es sich um ähnliche Versäumnisse, wie
zum Beispiel fehlende Desinfektionsmittel, ungenügende Abstände zwischen Tischgruppen, mangelhafte
Kontaktlisten oder fehlende Raumskizzen.
Den OSD erreichten am Mittwoch, 5. August, elf Hinweise auf angebliche Verstöße von Gastronomiebetrieben
gegen die Coronaschutzverordnung, denen die Einsatzkräfte direkt nachgingen. Bei den folgenden
Überprüfungen erwiesen sich die Meldungen als gegenstandslos. Bei den Kontrollen wurden keine Verstöße
festgestellt.
Außerhalb von Corona war der OSD unter anderem im Einsatz gegen Schwarzarbeit unterwegs. Dienstkräfte des
Ordnungsamtes kontrollierten gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Bezirksregierung zwei Baustellen. Dabei
wurden illegale Arbeiter entdeckt und vorläufig festgenommen. Sie wurden der Polizei übergeben.
Zusätzlich unterstützten Einsatzkräfte des OSD einen Sondereinsatz der Polizei auf dem Worringer Platz. Zwei
Störer erhielten Verwarngelder in Höhe von 50 Euro, da sie ihren Müll einfach weggeworfen hatten. Vier
Personen tranken verbotswidrig Alkohol in den ÖPNV-Anlagen und wurden dafür mit je 35 Euro zur Kasse
gebeten.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Mittwoch, 5. August, 87 Einsätze, wovon 45 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Seit 18. März summiert sich die
Zahl der Einsätze des OSD auf 8.105 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 4.777 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am Mittwoch, 5. August, 14 Anrufe zum Thema
Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 26. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD
eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.068.
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06. August 2020
Umweltamt warnt vor steigender Ozonbelastung
Risiko für empfindliche Menschen/Neue App informiert über Luftqualität
Das Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf warnt angesichts des warmen, sonnigen Wetters vor
steigenden Ozonwerten und damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. Nach Prognosen des
Umweltbundesamtes (UBA) droht in den kommenden Tagen eine Überschreitung der Informationsschwelle für
Ozon. Diese liegt bei 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Wird diese Schwelle überschritten, werden über die
Medien Verhaltensempfehlungen an die Bevölkerung gegeben.
Gesundheitliche Risiken erhöhter Ozonwerte
Die gesundheitlichen Wirkungen von Ozon bestehen unter anderem in einer verminderten Lungenfunktion,
entzündlichen Reaktionen in den Atemwegen und Atemwegsbeschwerden. Diese Auswirkungen können sich bei
körperlicher Anstrengung und dadurch erhöhtem Atemvolumen verstärken. Empfindliche oder vorgeschädigte
Menschen, zum Beispiel Asthmatiker, aber auch Kleinkinder und ältere Leute, sind besonders anfällig. Ab 180
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wird diesen Personen von körperlicher Anstrengung im Freien abgeraten -
insbesondere am späten Nachmittag sowie in den frühen Abendstunden.
Neue App liefert aktuelle Zahlen und Verhaltenstipps
Wer sich konkret informieren möchte, dem hilft die neue App des Umweltbundesamtes "UBA Luft,
Luftqualitätswerte". Stündliche Messwerte aller bundesweiten, amtlichen Messstellen werden dort anschaulich
und nutzerfreundlich dargestellt. Außerdem werden auch die Luftschadstoffe erklärt und die App weist
aufgrund der Messwerte für Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon farblich aus, wie die Luftqualität an einer
Messstation bewertet wird. Es gibt Verhaltenstipps und Ozon-Prognosen. Push-Mitteilungen können eingestellt
werden, damit das Smartphone automatisch aktuelle Informationen anzeigt.
Hintergrund: Ozon
Ozon ist eine reaktionsfreudige, "reizende" Verbindung aus drei Sauerstoffatomen. In Erdnähe bildet sich Ozon
aus einer Reaktion zwischen Stickstoffdioxid (NO2) und Sauerstoff (O2) unter dem Einfluss der Sonnenstrahlung
(ultravioletter Strahlung). Auch in zwölf bis 50 Kilometern Höhe (der Stratosphäre) bildet sich Ozon unter dem
Einfluss der Sonnenstrahlung. Oben in der Stratosphäre entfaltet Ozon jedoch eine segensreiche Wirkung: Es
blockiert wirkungsvoll energiereiche und für Menschen schädliche ultraviolette Strahlung von der Sonne. Das
ist die sogenannte Ozonschicht. In der Atemluft verursacht Ozon hingegen ab gewissen Konzentrationen
Krankheitssymptome.
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06. August 2020
Veröffentlichung der Coronazahlen wird umgestellt
Umstellung ist wegen den ab sofort stark erweiterten Testkapazitäten bis in den Abend erforderlich
Wegen der ab heute, 6. August, erweiterten Testkapazitäten im Diagnostikzentrum und dem Drive-In bis täglich
20 Uhr wird die Veröffentlichung der Coronazahlen der Landeshauptstadt Düsseldorf ab sofort umgestellt. Die
gebündelten Zahlen der Tests (Diagnosenzentrum, Drive-In, mobile Abstrichteams), Anrufe Corona-Hotline,
Zahlen zu infizierten Personen in Schulen, Kitas und Altenheimen vom jeweiligen Vortag werden ab Freitag, 7.
August, täglich im Laufe des Vormittags veröffentlicht. Deshalb werden heute, Donnerstag, 6. August, keine
Coronazahlen veröffentlicht.
Quarantäneschiff wird erstmals belegt
Das von der Stadt Düsseldorf angemietete Quarantäneschiff am Rheinufer wird am Donnerstag, 6. August,
erstmals belegt. In einer Flüchtlingsunterkunft wurden heute vier Bewohner positiv auf das Coronavirus
getestet. Sie werden nun auf dem Schiff von den übrigen Bewohner*innen der Unterkunft isoliert. Sollten
Kontaktpersonen der Kategorie I festgestellt werden, so werden diese ebenfalls auf dem Quarantäneschiff
untergebracht.
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06. August 2020
Neugestaltung Unterrather Straße: Zwei Straßenabschnitte werden kurzzeitig gesperrt
Im Zuge der Straßenneugestaltung der Unterrather Straße müssen in der kommenden Woche zwei
Straßenabschnitte gesperrt werden. So ist die Zufahrt von der Unterrather Straße in die Hoferhofstraße von
Montag, 10. August, bis einschließlich Freitag, 14. August, gesperrt.
Eine Umleitung ist ausgeschildert. Von Mittwoch, 12. August, bis einschließlich Freitag, 14. August, müssen
zudem die Fehmarnstraße und die Zufahrt zum Garagenhof am Ende der Unterrather Straße aufgrund
anstehender Asphaltarbeiten gesperrt werden. Die Zufahrt zu den Garagen ist während dieses Zeitraums nicht
möglich.
Bei der Neugestaltung des Straßenabschnitts wurden in einem ersten Schritt zunächst die alten, nicht mehr
genutzten Gleise entfernt. Dann folgten die nun laufenden Straßenausbauarbeiten. Die überbreite Fahrbahn
zwischen der Straßenbahntrasse und der Fehmarnstraße wird dabei auf sechs Meter reduziert, und es werden
überwiegend Senkrechtparkstände eingerichtet. Wo die vorhandene Breite es nicht zulässt, werden
Längsparkstände gebaut.
Bis Ende November investiert die Stadt rund 1 Million Euro in den Umbau des Straßenabschnitts. Das Amt für
Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um
Verständnis für unvermeidliche verkehrliche Beeinträchtigungen.
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06. August 2020
Sommerbaustellen 2020: Stadt zieht positive Bilanz
Arbeiten zum Teil vorzeitig abgeschlossen/Trockene Witterung begünstigt zügigen Fortgang
Zum Ende der Sommerferien zieht die Landeshauptstadt Düsseldorf eine durchweg positive Bilanz zu den
Arbeiten an ihren Sommerbaustellen. Begünstigt durch die trockene Witterung in der zweiten Ferienhälfte
konnten die Arbeiten gut voran gebracht und teilweise sogar vorzeitig abgeschlossen werden.
Auf der Karlstraße wurde zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße in Fahrtrichtung Worringer Platz ein
neuer Radweg angelegt. Im Rahmen der Sanierung der Fahrbahndecke wurden die einzelnen Fahrstreifen neu
angeordnet und eine gesicherte Radwegeführung erstellt. Die Arbeiten wurden planmäßig zum 12. Juli
abgeschlossen.
Eine weitere Lücke im Radwegenetz der Stadt wird derzeit auf der Franklinbrücke geschlossen. Für die neue
Radverkehrsanlage Franklinbrücke/Rethelstraße entfällt jeweils der rechte Fahrstreifen der Franklinbrücke.
Zudem werden die Anschlüsse an die Bagel-, Moltke-, Rethel- und Humboldtstraße radfahrgerecht ausgebaut.
Die Arbeiten sind im Zeitplan und sollen im Oktober abgeschlossen werden.
Zur Reduzierung der Geräuschemissionen wurde der Südring zwischen dem Abzweig Münchener Straße und der
Aachener Straße in Fahrtrichtung Neuss mit einer neuen Fahrbahndecke aus lärmoptimiertem Asphalt
versehen. Die Sanierung konnte wie geplant an den ersten beiden Juli-Wochenenden ausgeführt werden.
In der Liefergasse der Altstadt wird seit Anfang August das unebene Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn und
den Parkstreifen aufgenommen und bis Anfang September neu verlegt.
Die Instandsetzungsarbeiten mit einem Dünnschichtbelag in den Stadtteilen Derendorf, Stockum, Unterrath,
Mörsenbroich, Hubbelrath und Lierenfeld wurden während der Sommerferien abgeschlossen. Die
Fahrbahnsanierung mit lärmoptimiertem Asphalt auf dem Straßenzug Klein Eller - Bernburger Straße
stadtauswärts wurde planmäßig am 13. Juli abgeschlossen.
An der Theodor-Heuss-Brücke wird als Ergebnis aus der Nachrechnung derzeit ein Monitoring durchgeführt.
Dabei werden unter anderem tatsächlich auftretende Spannungen an der Unterseite der Strombrücke unter
definierten Belastungen gemessen. Diese Messungen wurden bereits im Winter bei kalten Temperaturen und
nun auch im Sommer bei hohen Temperaturen durchgeführt.
Die Arbeiten am Korrosionsschutz der Heinrich-Ehrhardt-Brücke des Bauabschnittes im Bereich der Toulouser
Allee starteten Ende Juni und sollten am Sonntag, 23. August, abgeschlossen sein. Aufgrund der guten Witterung
und des reibungslosen Arbeitsablaufes konnten die Arbeiten schon am vergangenen Montag, 3. August, und
damit deutlich früher als geplant, fertiggestellt werden.
Die stark witterungsabhängige Prüfung der beiden Pylone an der Rheinkniebrücke wurde durch Höhenkletterer
planmäßig in der ersten Augustwoche begonnen.
Im Rheinufertunnel muss das Strömungsmesssystem, welches zur Aufrechterhaltung eines sicheren
Lüftungsbetriebs im Normal- und Ereignisfall dient, erneuert werden. Die Arbeiten haben wie geplant am
Sonntag, 2. August, angefangen. Daher ist der Tunnel bis Dienstag, 22. September, in den Nächten von Sonntag
bis Samstag, jeweils von 21 bis 5 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der derzeit extrem langen Lieferzeiten für das
benötigte Material konnte erst gegen Ende der Sommerferien, in der Nacht von Sonntag, 2. August, auf Montag,
3. August, mit den Arbeiten begonnen werden.
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06. August 2020
Mannesmannufer am Wochenende erneut gesperrt
Im Zuge von Abbrucharbeiten ist das Mannesmannufer bis einschließlich Samstag, 8. August, 20 Uhr, für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen ist der Anliegerverkehr, welcher über Rampen auf das
Wellenpflaster an der Baustelle vorbei geführt wird.
Um die Auto-Poser- und Raser-Szene am Mannesmannufer einzudämmen, wird die Stadt am Wochenende die
Zufahrt zum Mannesmann-/Rathausufer vom Horionplatz für den Kraftfahrzeugverkehr sperren. Ausgenommen
von der Sperrung sind Anwohner, deren Besucher, Rettungsdienste, Pflegedienste und Taxen. Die Sperrung
dauert Freitag, 7. August, und Samstag, 8. August, jeweils ab nachmittags bis in die frühen Morgenstunden des
darauf folgenden Tages. An den Durchfahrtssperren wird durch von der Stadt beauftragtes Kontrollpersonal
überwacht, dass nur Berechtigte in den gesperrten Bereich einfahren können.
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3. August 2020
Die Coronazahlen vom 4. August
Mit Stand Dienstag, 4. August, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.194 (+16) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 104 (+15) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 4. August, 17 Uhr) 20 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+1) auf
Intensivstationen. 2.045 (+0) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 45 (+1) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 438 (+44) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-
Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 17,3 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurden heute kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
86 Abstriche wurden am Dienstag, 4. August, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Dienstag, 4. August, bis 16 Uhr, insgesamt 149 Abstriche genommen. Dazu kommen 154
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 28.195 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 4. August, bis 16 Uhr, insgesamt 851
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 477 Anrufe durchgestellt, von denen 467 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent entspricht.
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3. August 2020
Kommunalwahlausschuss hat über Zulassung der Wahlvorschläge entschieden
1.548 Kandidaten für Kommunalwahlen und Integrationsratswahl am 13. September/15 Bewerbungen für das
Amt des Oberbürgermeisters/Briefwahl kann ab 10. August beantragt werden
Der Kommunalwahlausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag, 4. August, die Wahlvorschläge für die
Kommunalwahlen und die Integrationsratswahl am 13. September zugelassen. Mit insgesamt 1.548
Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich so viele Personen wie noch nie um das Amt der
Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters (15 Bewerbungen), um die 82 Mandate im Rat (703), die 190
Sitze in den zehn Bezirksvertretungen (754) und die zehn Sitze im Integrationsrat (76). Die Kandidaten verteilen
sich auf 15 Parteien bzw. Wählergruppen und zwei Einzelbewerbungen bei den Kommunalwahlen sowie auf acht
Listen und drei Einzelbewerbungen bei der Integrationsratswahl.
Bei den Kommunalwahlen stellen sich sechs sogenannte neue Parteien sowie zwei Einzelbewerber, bei der
Integrationswahl zwei neue Listen und drei Einzelbewerber zur Wahl. Insgesamt waren weit über 8.000
Unterstützungsunterschriften zu prüfen.
Damit umfasst der Stimmzettel für die Ratswahl bis zu 16 Kandidaten, die aber nur im Wahlbezirk 27 sämtlich
abgebildet sind, da hier die Einzelbewerberin antritt. Ansonsten schwankt die Anzahl der Positionen auf dem
Stimmzettel von Wahlbezirk zu Wahlbezirk, was dazu führt, dass die Nummerierung der Kandidaten nicht immer
fortlaufend ist. Die gesetzlich vorgeschriebene Reihenfolge der Kandidaten auf dem Stimmzettel führt dazu,
dass auf dem Stimmzettel OB nicht der Amtsinhaber, sondern der Kandidat der größten Ratsfraktion auf Platz 1
steht.
Die Stimmzettel für die Kommunalwahlen werden "am Block" geliefert. Dabei sind drei DIN A4-breite Seiten mit
Microperforation verbunden, eine für den Rat (Wahlbezirk und Reserveliste), eine für die Bezirksvertretung und
eine für die OB-Wahl. Für die 41 Wahlbezirke wird es 42 dieser Wahlblöcke geben, da der Wahlbezirk 40 bei der
Neueinteilung des Wahlgebietes sowohl im Stadtbezirk 9 als auch im Stadtbezirk 10 liegt.
Um den Blinden und Sehbehinderten eine selbstbestimmte Teilnahme an den Kommunalwahlen zu
ermöglichen, ist die obere rechte Ecke abgeschnitten und auf den Stimmzetteln für die OB-Wahl und die BV mit
Löchern im unteren Bereich versehen. Zudem können die Blinden und Sehbehinderten über den
Blindenverband NRW eine Stimmzettelschablone und eine Telefonnummer zur Ansage des Stimmzettelinhalts
erhalten.
Übersichten der Kandidaten und Parteien im Einzelnen können im Ratsinfo-System zum
Kommunalwahlausschuss abgerufen werden: www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo.html
Antrag auf Briefwahl ab 10. August möglich Der Versand der Wahlbenachrichtigungen wird zwischen dem 10.
und 23. August erfolgen. Ab dem 10. August kann über www.duesseldorf.de/wahlen (Webwahlschein) der Antrag
auf Erteilung eines Wahlscheins für die Briefwahl beantragt werden. Diese Seite kann direkt von der Rückseite
der Wahlbenachrichtigung über den dort aufgedruckten QR-Code erreicht werden. Die persönliche Beantragung
im Amt für Statistik und Wahlen ist ab dem 17. August möglich, sollte aber aufgrund der einzuhaltenden
Hygiene- und Abstandsregeln nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen. Neben dem Webwahlschein kann
der Antrag auch per E-Mail (briefwahl@duesseldorf.de), per Telefax: 0211-8933923 oder postalisch mit der
Rückseite der Wahlbenachrichtigung gestellt werden. Der Antrag muss folgende Daten enthalten: Vorname,
Nachname, Wohnadresse, Geburtsdatum und gegebenenfalls eine Versandanschrift.
Der Wahlbrief ist so rechtzeitig zurückzusenden, dass er bis zum Sonntag, 13. September, 16 Uhr, beim Amt für
Statistik und Wahlen vorliegt; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt. Hierbei
sind die Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen an die Wahlberechtigten und den Rücklauf an
das Amt für Statistik und Wahlen zu berücksichtigen. Im Bereich der Deutschen Post AG wird der rote Wahlbrief
als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Genutzt werden können auch die
Abgabemöglichkeit bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle oder die städtischen Briefkästen.
Für die Durchführung der Wahl sind am Wahltag insgesamt über 4.000 Helfende im Einsatz. Freiwillige können
sich beim Amt für Statistik und Wahlen melden (wahlen@duesseldorf.de, Telefon 0211-8993177 oder
www.duesseldorf.de/wahlen).
Nach Angaben der stellvertretenden Wahlleiterin, Stadtkämmerin Dorothée Schneider, werden am Wahlsonntag
in der Landeshauptstadt 342 Wahlräume für die Wahlberechtigten beider Wahlen offen stehen. Aufgrund der
aktuellen Corona-Lage sind die Wahlräume aus Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen, kirchlichen
Einrichtungen und sonstigen Gebäuden in Schulen und andere städtische Gebäude umgeplant worden, mit
Ausnahme der Hochschule Düsseldorf und des Bürgerhauses Hubbelrath. Bei den Wahlbenachrichtigungen
erfolgt eine Information, ob der Wahlraum barrierefrei zu erreichen ist. Im Internet wird ein Wahlraumfinder
eingesetzt, der bei Vorliegen eines nicht barrierearmen Wahlraums andere barrierearme Wahlräume im
Wahlbezirk anzeigt, in denen dann mit Wahlschein gewählt werden kann.
Das Amt für Statistik und Wahlen hat im Vorfeld der Wahl montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags
von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr und am Freitag, 11. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere
Einzelheiten rund um die Wahlen gibt es im Internetangebot der Stadt Düsseldorf unter
www.duesseldorf.de/wahlen.
Dort finden auch die ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer hilfreiche Informationen, die in einem
interkommunalen Projekt erarbeitet wurden, zum Beispiel einen Schulungsfilm in Form von Themenclips, FAQs,
Quiz und ein Wahl-ABC.
Neu sind hier die Möglichkeiten, online eine Rückmeldung zum Einsatz am Wahltag abzugeben und sich für die
Schulungen der Wahlhelfenden anzumelden.
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3. August 2020
Coronaschutz: OSD verzeichnet am Wochenende 241 Einsätze
Altstadt und Freitreppe erneut im Fokus/Zahlreiche Lärmbeschwerden aus gesamtem Stadtgebiet
Das warme, trockene Wetter bescherte dem Ordnungs- und Servicedienst der Landeshauptstadt (OSD) von
Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 2. August, im Hinblick auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung ein
arbeitsreiches Wochenende: 241 Mal mussten die OSD-Mitarbeiter Verstößen gegen die Verordnung nachgehen.
Einsätze am Freitag, 31. Juli
Am frühen Freitag Nachmittag stellten OSD-Einsatzkräfte fest, dass im Naturschutzgebiet Elbsee zahlreiche
Menschen gegen die dortigen naturschutzrechtlichen Bestimmungen verstießen. Insgesamt 72 Fälle musste der
OSD über die beim Garten-, Friedhofs und Forstamt angesiedelte "Untere Naturschutzbehörde" zur Anzeige
bringen.
Am Freitag Abend lag der Fokus des OSD, wie schon in den Wochen zuvor, auf der Düsseldorfer Altstadt. Bis
nach Mitternacht zeigten die Einsatzkräfte dort durchgängig Präsenz. Zudem wurden stark frequentierte Gebiete
wie die Freitreppe am Burgplatz und das Rathausufer, aber auch zahlreiche Gastronomiebetriebe Kontrollen
unterzogen.
Im Rahmen der Kontrollen stellten die OSD-Mitarbeiter fest, dass in einem Restaurant in der Altstadt die
vorgeschriebenen Mindestabstände im Inneren des Restaurants nicht eingehalten wurden. Zudem war die
Theke ungeschützt in Betrieb. In einem Altstädter Kiosk bediente der Inhaber die Kunden ohne die
vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung. Auch in zehn weiteren Betrieben im gesamten Düsseldorfer
Stadtgebiet stellten die Einsatzkräfte Verstöße gegen die Hygienevorschriften fest. In der Regel handelte es sich
dabei um die Nichteinhaltung von Abständen auf Terrassen oder im Inneren von Betrieben. In sämtlichen
genannten Fällen wurden umgehend Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Einsätze am Samstag, 1. August
Gegen einen Betrieb auf der Bolkerstraße mussten OSD-Mitarbeiter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
einleiten, da dort Gäste gegen die Maskenpflicht verstießen und zudem die geforderte Besucherdatenliste
fehlerhaft geführt wurde. Vor einigen Betrieben hielten wartende Gäste den nötigen Mindestabstand nicht ein,
welcher durch gezielte Ansprache immer wieder hergestellt werden musste.
Auch im übrigen Stadtgebiet hatten Streifen des OSD bis in die Nacht hinein alle Hände voll zu tun. So wurden
in Gastronomiebetrieben in Golzheim, Oberbilk, Bilk und Flingern Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung
festgestellt. Zusätzlich gingen zahlreiche Lärmbeschwerden ein, die sich in den meisten Fällen als berechtigt
herausstellten.
Gegen 23.30 Uhr wurde eine OSD-Streife auf zwei Notfallsanitäter an der Freitreppe aufmerksam, die bei der
ärztlichen Versorgung einer Person von umherstehenden Gaffern bedrängt wurden. Als die OSD-Mitarbeiter
daraufhin die Einsatzstelle absicherten, wurden sie von der angrenzenden Mauer aus mit Zigarettenkippen
beworfen. Nur mit vereinten Kräften konnte die Person abgeschirmt und schließlich geborgen werden.
Einsätze am Sonntag, 2. August
Auch am Sonntag gingen in der Leitstelle des Ordnungsamtes zahlreiche Lärmbeschwerden aus dem gesamten
Stadtgebiet ein. Im Rahmen der Coronaschutz-Kontrollen wurden in verschiedenen Betrieben in Benrath,
Derendorf, Oberbilk, Flingern und Stadtmitte Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt.
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Wochenende, von Freitag, 31. Juli, bis Sonntag, 2. August, 338
Einsätze, wovon 241 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
standen. Seit dem 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 7.884 qualifizierte Gesamteinsätze,
wovon 4.675 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am
Wochenende 70 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in
der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 9.016.
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3. August 2020
Die Coronazahlen vom 3. August
Mit Stand Montag, 3. August, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.178 (+4) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 89 (-5) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 3. August, 17 Uhr) 19 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (-1) auf
Intensivstationen. 2.045 (+9) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 394 (+13) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 15,6 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheim
Es wurden heute kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
125 Abstriche wurden am Montag, 3. August, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Montag, 3. August, bis 16 Uhr, insgesamt 149 Abstriche genommen. Dazu kommen 12
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 27.806 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 3. August, bis 16 Uhr, insgesamt 1.809
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 1.072 Anrufe durchgestellt, von denen 988 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 92 Prozent entspricht.
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2. August 2020
Die Coronazahlen vom 2. August
Mit Stand Sonntag, 2. August, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.174 (+13) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 94 (+6) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 2. August, 17 Uhr) 18 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+1) auf
Intensivstationen. 2.036 (+7) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 381 (+24) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 15,9 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 29 Abstriche wurden am Vortag
durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-
Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 27.520 Abstriche vorgenommen.
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1. August 2020
Die Coronazahlen vom 1. August
Mit Stand Samstag, 1. August, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.161 (+15) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 88 (+0) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 1. August, 17 Uhr) 18 (+6) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (+1) auf
Intensivstationen. 2.029 (+15) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 357 (+7) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,9 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
44 Abstriche wurden am Samstag, 1. August, in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden am Samstag, 1. August, 48 Abstriche genommen. Dazu kommen 48 weitere Abstriche vom Vortag, die
durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch
den mobilen Service bisher 27.491 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 1. August, bis 16 Uhr, insgesamt 317
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samtag noch 178 Anrufe durchgestellt, von denen 178 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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31. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 31. Juli
Mit Stand Freitag, 31. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.146 (+26) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 88 (+10) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 31. Juli, 17 Uhr) 12 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+0) auf
Intensivstationen. 2.014 (+16) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 350 (+2) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 14,4 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Infektionen mit Covid-19 in Kindertagesstätten entdeckt. Heute wurden bei
insgesamt vier weiteren Schüler*innen eine Infektion mit Covid-19 entdeckt. Da sie aber seit Wochen nicht
mehr in ihren Schulen waren, gibt es dort keine Kontaktpersonen.
Altenheime
Es wurden heute jeweils ein/e Bewohner*in des Ernst-und-Berta-Grimmke-Hauses und des Nelly-Sachs-Hauses
positiv auf Covid-19 getestetet.
Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben,
sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment
(Stand 31. Juli, 14 Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre:
56 Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren: 54 Kinder, von 10 bis 14 Jahren: 43 Kinder, von 15 bis 19 Jahren: 72
Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren: 151 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren: 210 Menschen, von 30 bis 39 Jahren:
440 Menschen, von 40 bis 49 Jahren: 314 Menschen, von 50 bis 59 Jahren: 366 Menschen, von 60 bis 69 Jahren:
169 Menschen, und 271 Menschen waren 70 Jahre und älter.
Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in
Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils
einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; acht Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und
30 Menschen waren 70 Jahre alt und älter.
Aktuelle Abstrichzahlen
62 Abstriche wurden am Freitag, 31. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Freitag, 31. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 79 Abstriche genommen. Dazu kommen 162
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 27.240 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 31. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 566 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 317 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser
Woche insgesamt 25 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.445 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an
die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.
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30. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 30. Juli
Mit Stand Donnerstag, 30. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.120 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 78 (+9) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 30. Juli, 17 Uhr) 12 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+0) auf
Intensivstationen. 1.998 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 348 (+49) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-
Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 11,8 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Am Donnerstag, 30. Juli, wurden kein neuer Fall in Kindertagesstätten entdeckt. Ein/e Schüler*in der
Gemeinschaftsgrundschule Venhauser Allee wurde aktuell positiv auf Covid-19 getestet. Die Schule wurde
zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Zwei Schüler*innen und ein Kitakind, die aus
dem Urlaub in Risikogebieten zurückgekehrt sind, wurden - wie ihre Familienmitglieder - positiv auf Covid-19
getestet. Da sie aber seit Wochen nicht in der Schule beziehungsweise in der Kita waren, gibt es dort auch keine
Kontaktpersonen.
Altenheime
Am Donnerstag, 30. Juli, wurde keine neue Infektion mit Covid-19 in Altenheimen entdeckt.
Abstrichzahlen
66 Abstriche wurden am Donnerstag, 30. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Donnerstag, 30. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 74 Abstriche genommen. Dazu kommen 167
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 26.937 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 30. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 476
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 274 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen
und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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29. Juli 2020
Bauarbeiten am Heerdter Lohweg kommen gut voran
Neue Anschlussstelle soll Ende 2021 fertiggestellt sein/Gesamtkosten der Arbeiten rund 21,6 Millionen Euro
Der Heerdter Lohweg bekommt einen direkten Anschluss an die Bundesstraße B7. Die Arbeiten für den Bau der
neuen Anschlussstelle laufen seit Sommer vergangenen Jahres und kommen gut voran. Ende 2021 sollen sie
abgeschlossen werden.
Bei einem Baustellenrundgang haben Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement, und Bernd
Kentenich, Letier der Abteilung Straßenbau im Amt für Verkehrsmanagement, am Mittwoch, 29. Juli, Einzelheiten
zum Fortgang der Arbeiten vorgestellt.
"Mit der neuen Anschlussstelle Heerdter Lohweg setzen wir einen weiteren Teil des Verkehrskonzeptes für
Heerdt und Oberkassel um und stellen damit eine räumlich und zeitlich kurze Anbindung an das
Fernstraßennetz her. Die Arbeiten kommen gut voran. Wir haben den deutlichen Rückgang des Verkehrs
während der Corona-Einschränkungen genutzt und Arbeiten, die ursprünglich für die verkehrsärmere Ferienzeit
vorgesehen waren, vorgezogen“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Die neue Anschlussstelle Heerdter Lohweg wird im Westen durch die Schiessstraße, im Norden durch die
Willstätterstraße, im Osten durch den Verkehrsknoten Heerdter Dreieck und im Süden durch die Pariser Straße
begrenzt. Künftig werden mit dem Anschluss folgende neue Fahrbeziehungen geschaffen:
Auffahrt auf die B7 vom Heerdter Lohweg in Fahrtrichtung Mönchengladbach über eine Schleifenrampe nördlich
der B7 und westlich des Heerdter Lohweges, Auffahrt auf die B7 vom Heerdter Lohweg in Fahrtrichtung
Rheinalleetunnel über eine Rampe südlich der B7 und östlich des Heerdter Lohweges,
Abfahrt von der B7 von der Theodor-Heuss-Brücke kommend über eine Schleife nördlich der B7 und westlich
des Heerdter Lohweges,
Abfahrt von der B7 aus Mönchengladbach kommend über eine Rampe südlich der B7 und westlich des Heerdter
Lohweges.
Ferner wird die Verkehrsführung von der vorhandenen Auffahrt Prinzenallee auf die B7 in Fahrtrichtung
Mönchengladbach verbessert. Die Fahrzeuge werden auf einer neuen Fahrbahn, parallel zur Hauptfahrbahn, mit
einer Verflechtungsspur überführt. Das Einfädeln auf die Hauptfahrbahn erfolgt dann westlich des Heerdter
Lohweges. Grundsätzlich werden alle vorhandenen Wegebeziehungen für Fußgänger und Radfahrer
beibehalten. Im gesamten Ausbaugebiet des Heerdter Lohweges werden Fahrradfahrer und Fußgänger auf
getrennten Rad- und Gehwegen in den Nebenanlagen der Straße geführt.
Das alte Brückenbauwerk Heerdter Lohweg wird durch einen Neubau ersetzt. Die Bogenbrücke hat eine
Gesamtlänge von 66 Metern und ist insgesamt 25,50 Meter breit. Es werden zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung
mit einer Fahrbahnbreite von je 3 Meter hergestellt sowie beidseitig ein getrennter Geh- und Radweg. Die
Beleuchtung auf dem Brückenbauwerk wird in die Brückenbögen integriert. Die zwei neuen Knotenpunkte
werden mit Ampeln ausgestattet.
Auf der Südseite der Brüsseler Straße wird eine 400 Meter lange Lärmschutzwand errichtet. Das vier Meter hohe
Bauwerk verläuft zwischen Schiessstraße und Heerdter Lohweg und wird von beiden Seiten begrünt.
Stand der Arbeiten
Fertiggestellt wurden bereits die parallele Fahrbahn auf der nördlichen Seite der Brüsseler Straße sowie große
Teile der Fahrbahn in Richtung Kaarst. Für die Erneuerung des Straßenentwässerungskanals im Mittelstreifen
der Brüsseler Straße und Asphaltarbeiten an den Hauptfahrbahnen wurde schon die verkehrsärmere Zeit der
Corona-Einschränkungen genutzt und die Arbeiten vorgezogen.
Sondierungsarbeiten wurden ebenfalls vorgenommen. Infolgedessen wurden zwei Punkte untersucht, wo der
Verdacht bestand, dass sich dort Bomben-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg befinden könnten.
Momentan sind das südliche und nördliche Widerlager der neuen Straßenbrücke Heerdter Lohweg in Bau.
Ferner befindet sich der Stahlüberbau in der Montage. Das heißt, die im Werk vorgefertigten großen Stahlteile
werden auf die Baustelle geliefert, dort auf Hilfsgerüsten abgelegt und miteinander verschweißt. Das Einfahren
und Absetzen des Stahlüberbaus auf die Betonwiderlager ist für Ende Oktober geplant. Im Anschluss werden
die Fahrbahnplatte hergestellt und Restarbeiten an der Brücke erledigt. Dabei sind leider Sperrungen der
Brüsseler Straße nicht zu vermeiden.
Im Straßenbau laufen die Arbeiten auf der Südseite der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Düsseldorf weiter.
Dort erfolgt der Bau der Fahrbahn und der Straßenentwässerung. Die Auffahrt vom Heerdter Lohweg in
Richtung Rheinalleetunnel ist an dieser Stelle bereits gut zu erkennen. Nördlich der Brüsseler Straße laufen die
Arbeiten zur Anpassung des Heerdter Lohweges an die neue Verkehrsführung. Diese Arbeiten können allerdings
erst nach der Fertigstellung der neuen Brücke über die B 7 - Brüsseler Straße endgültig abgeschlossen werden.
Auch die Fertigstellung der neuen Zu- und Abfahrt von der nördlichen Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Kaarst
auf den Heerdter Lohweg kann erst nach der Fertigstellung des neuen Brückenbauwerks erfolgen. Dort, wo sich
später einmal die Schleifenfahrbahn befinden wird, sind momentan die Vormontagefläche und die
Baustelleneinrichtung für das Brückenbauwerk.
Für weitere Arbeiten auf der südlichen Richtungsfahrbahn der Brüsseler Straße ist eine Verschwenkung des
linken Fahrstreifens auf die nördliche Richtungsfahrbahn zwischen der Brücke Schiessstraße und dem Heerdter
Lohweg erforderlich.
Für den Sommer 2021 ist der Aufbau einer Lärmschutzwand an der Abfahrt aus Richtung Kaarst zum Heerdter
Lohweg als letzter Teilbauabschnitt geplant. Ende 2021 soll die neue Anschlussstelle fertig gestellt ein.
Heutige Situation
Gegenwärtig wird der Heerdter Lohweg mittels eines Brückenbauwerks über die Brüsseler Straße (B7) geführt.
Es sind keine Verbindungen zwischen beiden Straßen vorhanden. Aus Düsseldorf kommend führen dort über
die B7 zwei Fahrstreifen von der Theodor-Heuss-Brücke und ein Fahrstreifen aus dem Rheinalleetunnel ab dem
Heerdter Dreieck als dreispurige Fahrbahn in Richtung Mönchengladbach. Der aus Richtung Mönchengladbach
kommende Verkehr wird von drei Fahrstreifen auf jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zum einen in
Richtung Theodor-Heuss-Brücke und zum anderen in Richtung Rheinalleetunnel aufgeteilt. Der Heerdter
Lohweg, inklusive Brückenbauwerk über die Brüsseler Straße, kann in jede Fahrtrichtung einspurig befahren
werden und hat beidseitig einen Gehweg. In beide Richtungen sind Streifen für Fahrradfahrer auf der Fahrbahn
markiert.
Verkehrskonzept Heerdt/Oberkassel
Um der steigenden Verkehrsbelastung aufgrund der städtebaulichen Entwicklungen im Stadtbezirk 4
(Oberkassel, Niederkassel, Heerdt, Lörick) Rechnung zu tragen, wurde das Verkehrskonzept Heerdt/Oberkassel
entwickelt. 2004 wurde das Konzept vom Rat der Stadt Düsseldorf per Grundsatzbeschluss bestätigt.
Das beschlossene Konzept umfasst folgende Bausteine:
Verbindung der vorhandenen Erschließungsstraßen Willstätter Straße und Am Seestern/Fritz-Vomfelde-
Straße/Prinzenallee durch eine Basisstraße zu einem zentralen Erschließungsstraßenzug vom Seestern bis zum
Forum Oberkassel. Diese Basisstraße ist bereits fertiggestellt und die Verlängerung der Willstätter Straße damit
hergestellt.
Anschluss Heerdter Lohweg an die B 7, welcher sich aber aufgrund der Geometrie des Heerdter Dreiecks nicht
als Vollanschluss in Gänze am Heerdter Lohweg verwirklichen ließ und sich daher in zwei Abschnitte aufteilt.
Teil 1: Die Fahrbeziehungen in Richtung Theodor-Heuss-Brücke sowie eine Abfahrt aus dem Rheinalleetunnel
über zwei neue Rampen in Höhe des Knotenpunktes Prinzenallee/Greifweg. Dieser Anschluss ist bereits
fertiggestellt. Teil 2: Ausfahrten aus Richtung Theodor-Heuss-Brücke und A52/B7 sowie Auffahrten in Richtung
Rheinalleetunnel und A52/B7. Der Umbau wird jetzt realisiert.
Schließung der Anschlussstelle Benediktusstraße/Heesenstraße. Dies kann erst erfolgen, wenn die
Anschlussstelle Heerdter Lohweg in Betrieb ist.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hatte den Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss für den Umbau
des Heerdter Lohweges mit Gesamtkosten in Höhe von rund 21,6 Millionen Euro am 14. Juni 2018 beschlossen.
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29. Juli 2020
Sommerbaustellen 2020
Kopfsteinpflaster der Liefergasse wird ab Montag erneuert
In der Liefergasse der Düsseldorfer Altstadt werden ab Montag, 3. August, Straßenbauarbeiten ausgeführt.
Zwischen Ratinger Straße und Mühlenstraße wird das unebene Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn und den
Parkstreifen zunächst entnommen und anschließend neu verlegt. Bis Freitag, 4. September, soll die Sanierung
abgeschlossen sein. Während der Arbeiten muss die Liefergasse für den Autoverkehr voll gesperrt werden.
Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf investiert rund 127.000 Euro in die Sanierung der Fahrbahn und der
Parkstreifen. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten
informiert und bittet um Verständnis für verkehrliche Beeinträchtigungen.
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28. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 28. Juli
Mit Stand Dienstag, 28. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.082 (+5) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 50 (-7) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 28. Juli, 17 Uhr) 12 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (-1) auf
Intensivstationen. 1.988 (+12) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 257 (-47) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 8,5 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurde eine Bewohner*in des DRK-Seniorenzentrum Benrath positiv auf Covid-19 getestet.
Abstrichzahlen
74 Abstriche wurden am Dienstag, 28. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Dienstag, 28. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 100 Abstriche genommen. Dazu kommen 130
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 26.365 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 28. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 545
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 320 Anrufe durchgestellt, von denen 317 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 99 Prozent entspricht.
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27. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 27. Juli
Mit Stand Montag, 27. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.077 (+6) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 57 (+4) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 27. Juli, 17 Uhr) 13 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (-2) auf
Intensivstationen. 1.976 (+2) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 304 (-6) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 9,0 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurde eine Bewohner*in des DRK-Seniorenzentrum Benrath positiv auf Covid-19 getestet.
Abstrichzahlen
104 Abstriche wurden am Montag, 27. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Montag, 27. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 135 Abstriche genommen. Dazu kommen sieben
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 26.061 Abstriche vorgenommen.
Inzwischen gibt es auf Initiatives des Landes NRW auch am Flughafen Düsseldorf ein Coronatestzentrum, in
dem sich Reiserückkehrer aus sogenannten Risikogebieten kostenlos auf Covid-19 testen lassen können. Die
Abstrichzahlen von dort liegen dem Düsseldorfer Gesundheitsamt nicht vor. Sofern Tests positiv ausfallen und
es sich um Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger handelt, fließen diese Fälle aber in die Infizierten-Zahlen ein.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag 27. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 868 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 569 Anrufe durchgestellt, von denen 567 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht.
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27. Juli 2020
Mannesmannufer: Auto-Poser erfolgreich "ausgesperrt"
Die Sperrung des Mannesmannufers für Auto-Poser hat die gewünschte Wirkung gezeigt. An den Sperren
tauchten zwar nach Mitteilung der Sperrbesatzungen Angehörige der Poser-Szene auf. Die Fahrzeugführer
wendeten aber unverzüglich, sobald sie die Sperrungen entdeckten, und entfernten sich mit ihren Karossen.
Die Sperrungen sollen nun an den folgenden Wochenenden fortgeführt werden.
Am Freitag, 24. Juli, und Samstag, 25. Juli, waren, jeweils lageangepasst ab nachmittags bis in die frühen
Morgenstunden des darauf folgenden Tages die Zufahrten zum Mannesmann-/Rathausufer aus Richtung
Johannes-Rau-Platz, Thomasstraße, Bäckerstraße und Schulstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt
worden. Ausgenommen von der Sperrung sind Anwohner, deren Besucher, Rettungsdienste, Pflegedienste,
Taxen und der öffentliche Personennahverkehr. Das Einhalten der Durchfahrtssperren wurde durch von der
Stadt beauftragtes Kontrollpersonal überwacht, um zum einen die Einfahrt für Kraftfahrzeuge der Auto-Poser-
Szene zu unterbinden und sie zum anderen Anwohnern und sonstigen Befugten zu ermöglichen. Zudem weist
seither auf der Haroldstraße ein zusätzliches Schild darauf hin, dass die Berger Allee nur für Anlieger frei ist.
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27. Juli 2020
Gedenken an den Wehrhahn-Anschlag vor 20 Jahren
OB Geisel legte Kranz am S-Bahnhof Wehrhahn nieder/Klares Statement gegen Rassismus und Antisemitismus
Am 27. Juli 2000 explodierte am Eingang zur S-Bahn-Station Wehrhahn an der Ackerstraße eine Bombe. Es war
ein heimtückischer, rassistisch und antisemitisch motivierter Anschlag auf zwölf Menschen, die aus Russland,
der Ukraine, Aserbaidschan und Kasachstan nach Düsseldorf zugewandert waren. Zehn von ihnen wurden bei
dem Anschlag verletzt, einige lebensgefährlich, eine Frau verlor ihr ungeborenes Kind. Viele von ihnen wurden
traumatisiert und leiden bis heute unter den Folgen des Anschlags.
Anlässlich des 20. Jahrestages des Wehrhahn-Anschlages gedachte Oberbürgermeister Thomas Geisel am
Montag, 27. Juli, den schlimmen Folgen des Anschlags und legte gemeinsam mit den Bezirksbürgermeistern der
Stadtbezirke 1 und 2, Marina Spillner und Dr. Uwe Wagner,
sowie mit Ruth Rubinstein, Ehrenmitglied der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, einen Kranz nieder. Musiker der
Clara-Schumann-Musikschule sorgten mit Oboe und Trompete für den musikalischen Rahmen.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Die Ereignisse des 27. Juli 2000 haben sich wohl allen Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern nachhaltig eingebrannt. Auch ich kann mich noch gut an diesen Tag erinnern. Dieser feige
und heimtückische Anschlag beeinträchtigt noch heute viele Menschen in unserer Stadt und hat Wunden
hinterlassen, die auch die Zeit nicht heilen kann. Umso wichtiger ist es, das Gedenken aufrechtzuerhalten und
damit ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus zu setzen."
Marina Spillner: “Im Mai dieses Jahres haben wir unter strengsten Coronaschutz-Maßnahmen die neue
Gedenktafel hier am Bahnhof Wehrhahn enthüllt. Ich bin froh, dass wir nun in etwas größerem Rahmen den
Opfern des Wehrhahn-Anschlages vor 20 Jahren gedenken können und so dafür sorgen, dass diese dunkle
Stunde unserer Stadtgeschichte nicht in Vergessenheit gerät."
Dr. Uwe Wagner: "Gerade in heutigen Zeiten finde ich es überaus wichtig, wiederaufkommenden rassistischen
und antisemitischen Tendenzen in unserer Gesellschaft entgegenzutreten. Dies kann nur dann erfolgreich sein,
wenn wir gemeinschaftlich zusammenstehen und die schlimmen Konsequenzen von Rassismus und
Antisemitimus immer wieder aufs Neue aufzeigen."
Die Hintergründe des Wehrhahn-Anschlags sind bis zum heutigen Tage nicht endgültig geklärt. Zwar rief der
Anschlag im Jahr 2000 eine Welle des Protestes gegen rassistische Gewalt und Antisemitismus hervor, doch
konnte bislang niemand für die Tat verurteilt werden.
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27. Juli 2020
Coronaschutz: OSD verzeichnet am Wochenende 112 Einsätze
Bei sechs überprüften Betrieben gab es so gravierende Mängel, dass Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet wurden/Viele präventive Gespräche
Das wechselhafte Wetter bescherte dem Ordnungs- und Servicedienst der Landeshauptstadt (OSD) von Freitag,
24., bis Sonntag, 26. Juli, im Hinblick auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung ein relativ ruhiges
Wochenende: 112 Mal mussten die OSD-Mitarbeiter Verstößen gegen die Verordnung nachgehen - sechs Mal
wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Einsätze des OSD am Freitag, 24. Juli
Bei den Kontrollen des OSD am Freitag, 24. Juli, stellten die Einsatzkräfter bei vier überprüften Betrieben so
gravierdende Mängel fest, dass Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden mussten. Bei allen vieren
wurden die vorgeschriebenen Abstandregelungen erheblich unterschritten und die für die Rückverfolgbarkeit
notwendigen Kundenlisten nicht geführt. In einem Betrieb wurde getanzt, was umgehend unterbunden wurde.
Beim weitaus überwiegenden Teil der kontrollierten Betriebe konnten die Einsatzkräfte im Hinblick auf den
Coronaschutz dagegen keine oder nur geringe Mängel feststellen.
In der Altstadt zeigten die OSD-Kräfte auch am Freitag, 24. Juli, besonders in den Abend- und Nachtstunden
verstärkte Präsenz. Neben den Kontrollen zur Coronaschutzverordnung wurden bei Jugendschutzkontrollen acht
Verstöße von Minderjährigen, die rauchten oder Alkohol tranken, festgestellt. Zusätzlich wurden Verwarngelder
wegen Urinierens in der Öffentlichkeit und Befahren der Fußgängerzone mit E-Scootern erhoben.
Einsätze am Samstag, 25. Juli
Bei wechselhaftem Wetter und nachts sogar stärkerem Regen wurden am Samstag, 25. Juli, zwei
Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Betreiber von Gastronomiebetrieben eingeleitet, weil diese die für den
Infektionsschutz wichtigen Abstandsregelungen erheblich unterschritten oder völlig missachteten und die
Kundenlisten nicht führten. Im Rahmen der Präsenzstreifen in der Altstadt wurden darüber hinaus viele
präventive Ansprachen mit Besuchern und Betreibern von Gastronomiebetrieben geführt. Drei Altstadtbesucher
wurden bei der Verrichtung der Notdurft in der Öffentlichkeit durch Einsatzkräfte des OSD angetroffen und
erhalten nun Post von der Stadt. An der Berger Straße lärmten nachts zwei Leute und verhielten sich störend.
Die Einsatzkräfte mussten einen der beiden zur Durchsetzung des erteilten Platzverweises in Gewahrsam
nehmen.
Außerhalb von Corona verzeichnete der OSD viele Beschwerden über Lärm im gesamten Stadtgebiet. Insgesamt
wurde gegen vier Verursacher Verwarngelder erhoben. Bei einer Beschwerde in Gerresheim über laute
Jugendliche wurden vor Ort rund 30 junge Menschen angetroffen. Diese zeigten sich uneinsichtig und aggressiv
den Einsatzkräften gegenüber. Erst ein größeres Aufgebot von OSD-Mitarbeitern und der mitgeführte
Diensthund konnten die Situation beruhigen. Ein Unbelehrbarer beleidigte mehrfach die Einsatzkräfte und
wurde zur Durchsetzung des erteilten Platzverweises dem Polizeigewahrsam zugeführt. Dabei leistete er
erheblichen Widerstand.
Einsätze am Sonntag, 26. Juli
Am Sonntag, 26. Juli, wurden bei den Kontrollen zur Einhaltung der Vorgaben der Coronaschutzverordnung
lediglich geringe Mängel festgestellt, die keine Ordnungswidrigkeiternverfahren nach sich zogen. Bei der
Kontrolle eines Kiosks wurde der Ausschank von Alkohol festgestellt, obwohl keine Ausschankgenehmigung
vorlag. Im Zuge der Überprüfung wurden die Einsatzkräfte durch einen Gast massiv beleidigt. Diesen erwartet
nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Wochenende, von Freitag, 24. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, 210
Einsätze, wovon 112 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
standen. Seit dem 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf 7.426 qualifizierte Gesamteinsätze,
wovon 4.362 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die Leitstelle des OSD erhielt am
Wochenende 43 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in
der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.609.
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26. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 26. Juli
Mit Stand Sonntag, 26. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.071 (+6) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 53 (+6) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 26. Juli, 17 Uhr) 15 (+4) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+4) auf
Intensivstationen. 1.974 (+0) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 310 (-32) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 8,8 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 20 Abstriche wurden am Vortag
durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-
Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 25.815 Abstriche vorgenommen.
Die Erreichbarkeit des Corona-Informationstelefon (0211-8996090) wurde dem Bedarf angepasst und ist
sonntags nicht mehr besetzt.
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25. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 25. Juli
Mit Stand Samstag, 25. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.065 (+12) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 47 (-4) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 25. Juli, 17 Uhr) 11 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf
Intensivstationen. 1.974 (+16) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 342 (-2) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 9,0 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
43 Abstriche wurden am Samstag, 25. Juli, in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden am Samstag, 25. Juli, 41 Abstriche genommen. Dazu kommen 140 weitere Abstriche vom Vortag, die
durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch
den mobilen Service bisher 25.795 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 25. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 262
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samtag noch 150 Anrufe durchgestellt, von denen 138 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 92 Prozent entspricht.
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24. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 24. Juli
Mit Stand Freitag, 24. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.053 (+9) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 51 (+6) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 24. Juli, 17 Uhr) 10 (+4) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+1) auf
Intensivstationen. 1.958 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 344 (-5) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 7,4 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurden heute eine neue Infektion mit Covid-19 bei den gestern getesteten Mitarbeiter*innen im DRK-
Seniorenzentrum Benrath entdeckt.
Altersverteilung der Infizierten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Coronapandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben,
sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment
(Stand 24. Juli, 15.30 Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4
Jahre: 51 Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren 53 Kinder, von 10 bis 14 Jahren 34 Kinder, von 15 bis 19 Jahren
62 Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren 143 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren 203 Menschen, von 30 bis 39
Jahren 426 Menschen, von 40 bis 49 Jahren 302 Menschen, von 50 bis 59 Jahren 355 Menschen, von 60 bis 69
Jahren 161 Menschen und 263 Menschen waren 70 Jahre und älter.
Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in
Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils
einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; acht Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und
30 Menschen waren 70 Jahre alt und älter.
Alktuelle Abstrichzahlen
58 Abstriche wurden am Freitag, 24. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Freitag, 24. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 56 Abstriche genommen. Dazu kommen 218
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 25.571 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 24. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 409 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 260 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser
Woche insgesamt fünf Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.420 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an
die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.
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24. Juli 2020
Ausbau Radhauptnetz geht voran
Beidseitiger Radfahrstreifen auf dem Hellweg/Verbesserte Querung für den Radverkehr am Knotenpunkt
Kirchfeldstraße, Corneliusstraße/Bestandssanierung am Kennedydamm
Der Ausbau des Radhauptnetzes in Düssseldorf geht voran. An gleich drei Stellen sind Fortschritte zu
verzeichnen: Am Hellweg ist jetzt ein beidseitiger Radweg angelegt worden. Die Kreuzung
Kirchfeldstraße/Corneliusstraße kann von Radfahrern ab sofort besser überquert werden, und der Radweg am
Kennedydamm ist saniert worden.
Hellweg
Mit den neuen Radfahrstreifen auf beiden Seiten des Hellwegs wird ein weiteres Stück der Radverkehrsachse
Hellweg/Dreherstraße fertig, die Teil des Radhauptnetzes ist. Ziel beim Ausbau des Radhauptnetzes sind
direkte Verbindungen auf den Hauptverkehrsachsen, die für mehr Sicherheit und Qualität beim Radfahren
sorgen.
Auf dem Abschnitt zwischen Bruchstraße und Junkerstraße waren Radverkehrsanlagen in Form von seitlichen
Radwegen vorhanden, deren Ausführung in Teilen allerdings nicht den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen
(ERA 2010) entsprach. Die schmalen Radwege entlang der längs geparkten Fahrzeuge sorgten für ein erhöhtes
Unfallrisiko beim Öffnen der Fahrzeugtüren von parkenden Autos.
Um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen, wurden auf diesem Teilabschnitt beidseitig rund 400 Meter
Radfahrstreifen auf der jeweils rechten Fahrspur markiert, die durch einen halben Meter breiten
Sicherheitsstreifen zu den Parkplätzen für mehr Sicherheit sorgen. Dennoch gibt es für den Autoverkehr auf
diesem Abschnitt keine Einschränkungen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 82.000 Euro. Die
Markierung der Radfahrstreifen wurde im Zuge einer Deckensanierung vorgezogen. Weitere Abschnitte der
Achse sind in Planung.
Kirchfeldstraße/Corneliusstraße
Die Kirchfeldstraße ist eine wichtige und nach Erkenntnis der Verkehrsmanager von Radfahrern viel genutzte
Ost-West-Verbindung des Radhauptnetzes. Dort wurde ganz aktuell die Querung für den Radverkehr optimiert.
Radfahrende auf der Kirchfeldstraße haben nun ein eigenes Ampelsignal vor der Kreuzung der Corneliusstraße
bekommen und können diese in einem Zug überqueren. Die beiden Richtungsverkehre wurden durch
Markierung von Fahrrad- und Pfeilsymbolen geordnet. Die Bordsteine im Bereich der Radfurt wurden für eine
verbesserte Befahrbarkeit mit einer Doppelrinne abgesenkt. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund
74.000 Euro.
Kennedydamm
Am Kennedydamm wurde auf rund 300 Metern ein ursprünglich gepflasterter Radweg und ein daneben
liegender alter Gehweg mit wassergebundener Decke (Schotterdecke) saniert. Radfahrer können dort nun
komfortabel auf einem 2,25 Meter breiten Radweg mit "Schwarzdecke" (Asphalt) fahren, der vom Gehweg durch
eine 30 Zentimeter breite taktile Markierung getrennt ist.
Der Kennedydamm ist Teil des Radhauptnetzes und Achse für Radfahrer, die aus dem Norden Richtung Rhein
und Altstadt unterwegs sind. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 118.000 Euro.
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23. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 23. Juli
Mit Stand Donnerstag, 23. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.044 (+8) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 45 (+4) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 23. Juli, 17 Uhr) 6 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 0 (-2) auf
Intensivstationen. 1.955 (+4) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 349 (+30) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 7,1 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Es wurden heute kein neuer Fall in einem Altenheim entdeckt.
Abstrichzahlen
55 Abstriche wurden am Donnerstag, 23. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Donnerstag, 23. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 52 Abstriche genommen. Dazu kommen 96
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 25.239 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 23. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 429
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 249 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen
und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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22. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 22. Juli
Mit Stand Mittwoch, 22. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.036 (+9) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 41 (-4) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 22. Juli, 17 Uhr) 8 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+0) auf
Intensivstationen. 1.951 (+12) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 44 (+1) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 319 (-19) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz
liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 8,2 - dieser Wert gibt die Zahl der
Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt.
Altenheime
Heute wurde ein/e Mitarbeiter*in des DRK-Seniorenzentrums Benrath positiv auf Covid-19 getestet.
Abstrichzahlen
58 Abstriche wurden am Mittwoch, 22. Juli bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Mittwoch, 22. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 74 Abstriche genommen. Dazu kommen 187
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 25.036 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 22. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 382
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 217 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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22. Juli 2020
SPD Düsseldorf: Statement von Partei und Fraktion zum Video mit Farid Bang
Es ist begrüßenswert, Maßnahmen zu ergreifen, um Vorkommnisse wie in Stuttgart und Frankfurt in Düsseldorf
zu verhindern.
Dazu können auch bisher nicht erprobte Mittel und Wege genutzt werden. Wir halten aber die Person von Farid
Bang für ungeeignet, diesen Weg zu gehen.
Markus Raub und Andreas Rimkus haben das Thomas Geisel als Rathauschef auch so mitgeteilt und deutlich
gemacht, dass wir dies nicht gemacht hätten.
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22. Juli 2020
Düsseldorf macht Schule!
Düsseldorf investiert bis 2024 mehr als eine Milliarde Euro in die Bildung Kinder und Jugendlicher/Fünf
Bauprojekte wurden exemplarisch vorgestellt
Die Landeshauptstadt Düsseldorf arbeitet konsequent am weiteren Ausbau und an der Modernisierung ihrer
Schulstandorte. Mehr als eine Milliarde Euro werden bis 2024 für Erweiterungs- und Neubauten an den
Düsseldorfer Schulen investiert. In diesem Jahr ist der Abschluss von sieben Um- und Erweiterungsbauten
vorgesehen. Darüber hinaus wird 2020 mit zehn Schulneubau- beziehungsweise Schulerweiterungsmaßnahmen
begonnen. Zusätzlich stehen jährlich 35 Millionen Euro für Sanierungsarbeiten von beispielsweise Aulen,
Treppenhäusern oder Sanitärbereichen bereit. Realisiert werden die Maßnahmen vom Schulverwaltungsamt
sowie von dem städtischen Tochterunternehmen Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH (IPM).
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Die flächendeckende Schulbau-Offensive im gesamten Stadtgebiet ist ein
Leuchtturmprojekt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit Investitionen von über einer Milliarde Euro sind wir
bundesweit Vorreiter bei der Modernisierung und dem Ausbau der Schullandschaft inklusive neuer
Sportstätten. Um die Voraussetzungen zu schaffen, dass Düsseldorf auch weiterhin erfolgreich und attraktiv
bleibt, werden die Bauprojekte auch in Zeiten von Corona plangemäß vorangetrieben und fertiggestellt."
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Die Schul- und Lernlandschaft verändert sich. Das liegt nicht nur an den
stetig steigenden Einwohnerzahlen, sondern auch an veränderten Anforderungen wie Inklusion, Digitalisierung,
Ganztagsunterricht oder neuen pädagogischen Konzepten, die eine Anpassung der Raumkonzepte erforderlich
machen. Wir arbeiten stetig daran, all diesen Bedürfnissen gerecht zu werden und die Düsseldorfer
Schullandschaft auf höchstem Niveau zukunftsfähig zu machen. Die Schulbautour bietet einen hervorragenden
Überblick über die Vielseitigkeit der Inhalte der Düsseldorfer Schulbauleitlinie."
Mit dem Hop-On Hop-Off-Bus der Düsseldorf Tourismus GmbH wurden am Mittwoch, 22. Juli, die Schulstandorte
des Max-Weber-, Walter-Eucken- und Franz-Jürgens-Berufskollegs in Bilk, die Gemeinschaftsgrundschule
Steinkaul in Himmelgeist, die Gemeinschaftshauptschule Benrath und das Wim-Wenders-Gymnasium in
Oberbilk angefahren.
Max-Weber- und Walter-Eucken-Berufskolleg, Suitbertusstraße 163-165, Erweiterungsbau
Der Schulstandort an der Suitbertusstraße 163-165 wird derzeit von zwei Berufskollegs genutzt: Dem Walter-
Eucken-Berufskolleg und dem Max-Weber-Berufskolleg. Aktuell werden an den beiden Berufskollegs rund 5.700
Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Am Standort besteht ein zusätzlicher Bedarf an Schulraum, der sich zum
einen aus der wachsenden Schülerzahl ergibt, und zum anderen daraus, dass die Dependance an der
Gneisenaustraße aufgelöst wird. Der Erweiterungsbau sorgt hier für die notwendige neue Fläche. In dem
dreigeschossigen Neubau werden neben elf Klassenräumen, ein naturwissenschaftlicher Fachraum und ein
Multifunktionsraum Physik eingerichtet. Im Erdgeschoss entsteht ein Aufenthaltsbereich mit einer
Essensausgabe (Mensa). Der Erweiterungsbau wurde fristgerecht fertiggestellt und soll im Juli an das
Schulverwaltungsamt übergeben werden. Das Investitionsvolumen der IPM-Maßnahme liegt bei 9,3 Millionen
Euro.
Gemeinschaftsgrundschule Steinkaul, Steinkaul 27, Neubau
Nach einer Bauzeit von 24 Monaten wird es zwei neue Klassengebäude und eine neue Turnhalle geben, die auch
für schulische Versammlungen als Aula genutzt werden kann. Außerdem werden der Schulhof erweitert, die
Mensa ausgebaut, die Verwaltung angepasst und die Zugangswege optimiert. Die GGS Steinkaul wird dreizügig
und im August 2021 fertiggestellt. Die Baukosten werden voraussichtlich 16,5 Millionen Euro betragen.
Besonderheit dieser Maßnahme ist die Berücksichtigung der städtebaulichen Situation durch kleinteilige
Bauweise. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz.
Gemeinschaftshauptschule Benrath, Melanchthonstr. 2, Neubau
Die Bauzeit beträgt 24 Monate, die Fertigstellung ist für August 2021 vorgesehen. Zunächst wurde im
vergangenen Jahr das Bestandsgebäude abgerissen. Seit August 2019 entsteht der Rohbau. Die Gesamtkosten
für diesen Standort belaufen sich auf rund 27 Millionen Euro. Das Herzstück des Neubaus bildet die zentrale,
dreigeschossige Eingangshalle. Die Klassenräume sind als Cluster angelegt. Das bedeutet, dass um einen
zentralen Mehrzweckraum vier Klassenräume und ein Differenzierungsraum angeordnet sind. Außerdem
entsteht eine Zweifeld-Sporthalle mit Tribüne als freistehendes Gebäude. Für den bisherigen Schulstandort
fungiert ein Bürogebäude an der Kappeler Straße 105 als Übergangslösung.
Wim-Wenders-Gymnasium, Schmiedestraße 25, Neubau
Bereits 2023 sollen die dann 690 Schülerinnen und Schüler in den Neubau des vierzügigen Gymnasiums
einziehen. Zusätzlich wird eine Dreifachsporthalle gebaut. Die avisierten Baukosten liegen bei rund 59 Millionen
Euro. Die Schülerinnen und Schüler weichen während der Bauzeit auf das angrenzende Grundstück in Container
aus. Das zukünftige Gebäude mit einer Bruttogesamtfläche von 12.000 Quadratmetern soll ein Pädagogisches
Zentrum mit einer Sitzstufenanlage erhalten. Für die verschiedenen Jahrgänge werden Lernhäuser mit
Gemeinschaftsflächen entstehen.
Franz-Jürgens-Berufskolleg, Redinghovenstr. 20, Ersatzneubau
Bei dem Projekt der städtischen Tochter IPM handelt es sich um einen vollunterkellerten Ersatzneubau. Das
marode Bestandsgebäude wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. In diesem viergeschossigen
Neubau werden neben zwei Fachräumen für Automatisierungstechnik und zwei Fachräumen für CAD-
Zeichnungen auch 15 allgemeine Unterrichts- und vier Differenzierungsräume realisiert. Ferner werden in der
Planung Büros für die Verwaltung berücksichtigt. Das Projekt mit Baukosten von rund 18,5 Millionen Euro und
einer Nutzfläche von 4.800 Quadratmetern soll im Sommer 2021 fertiggestellt werden. Gemeinsam mit den
Gebäuden des Heinrich-Hertz-Berufskollegs ergeben die Gebäude des Franz-Jürgens-Berufskollegs einen
Schulcampus.
Weitere Großprojekte im Düsseldorfer Schulbau
- Luisen-Gymnasium, Neubau an der Völklinger Straße
- Errichtung eines Gymnasiums am Heinzelmännchenweg
- Schaffung der baulichen Voraussetzungen zur Wiedereinführung des neunjährigen Bildungsganges (G9) an
neun Gymnasien
- Georg-Büchner-Gymnasium, Umbau in ein Regelgymnasium inklusive G9
- Comenius-Gymnasium, Erhöhung der Zügigkeit inklusive G9
- Neubau Gesamtschule Aldekerkstraße
- Erhöhung der Zügigkeit an der Joseph-Beuys-Gesamtschule - Erhöhung der Zügigkeit am Lessing-Gymnasium
und Umstellung von G8 auf G9
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22. Juli 2020
Coronaschutz: OSD leitet Ordnungswidrigkeitenverfahren ein
Betreiber von Restaurants, einem Kulturverein, einer Bar und einem Frisörsalon müssen mit Bußgeldern
rechnen
Wegen gravierender Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung des Landes haben die Mitarbeiter des
städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Dienstag, 21. Juli, gegen acht Verantwortliche von
Betrieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Beanstandet wurden die Zustände unter anderem in
Restaurants, einem Kulturverein, einer Bar und einem Frisörsalon.
Die Kontrolle eines Friseursalons in Oberbilk durch die OSD-Mitarbeiter zeigte zum Beispiel neben mehreren
Verstößen gegen die geltende Coronaschutzverordnung wie fehlende Desinfektionsmittel, Benutzung von
Mehrwegkitteln ohne Reinigung und Trennung, gänzlich fehlende Kontaktlisten, Nichteinhalten der
vorgegebenen Abstände, Verzicht auf Haarwäsche vor Schneidetätigkeit und fehlendes Tragen der Mund-
Nasen-Bedeckung einen sehr ungepflegten Zustand des Salons auf. Der Boden sowie Frisiertische waren stark
verschmutzt. Die Verantwortliche wurde angewiesen, den Salon bis zum Beheben der vorgefundenen Mängel zu
schließen. Im Rahmen einer Nachkontrolle konnte der Salon wieder geöffnet werden.
Im Rahmen der Kontrolle eines Restaurants in Bilk wurden ebenfalls umfangreiche Verstöße gegen die Hygiene-
und Infektionsschutzbestimmungen gemäß Coronaschutzverordnung festgestellt (fehlendes Desinfektionsmittel
am Eingang sowie in den WC-Räumen, fehlende Datenschutzerklärung sowie fehlende Kontaktdatenlisten,
Nichteinhaltung der Mindestabstände, fehlende Raumskizze, Speisekarten sowie Salz- und Pfeffersteuer auf
den Tischen, Fehlen von tensidehaltigem Handspülmittel, fehlender Mund- und Nasenschutz bei dem
Verantwortlichen sowie fehlerhaftes Tragen der Maske unterhalb der Nase bei den Mitarbeitenden). Zudem
konnte der Verantwortliche auf Nachfrage keine Gewerbeanmeldung vorlegen. Der Betrieb wurde aufgrund all
dieser Mängel bis zu deren Behebung geschlossen. Eine spätere Nachkontrolle ergab, dass alle
Beanstandungen gemäß Coronaschutzverordnung behoben worden waren. Der Betrieb konnte - bezüglich der
fehlenden Gewerbeanmeldung nach Rücksprache mit dem Innendienst - wieder geöffnet werden.
Die Kontrolle eines Restaurants in der Altstadt, dass bereits am 12. Juli auf die Einhaltung der Vorgaben der
Coronaschutzverordnung kontrolliert worden war und dessen Verantwortliche bereits damals nach Belehrung
auf das dringende Erfordernis zur Einhaltung der einschlägigen Bestimmungen hingewiesen worden war, ergab
bei der gestrigen Kontrolle abermals Verstöße gegen die geltende Coronaschutzverordnung. Im Rahmen der
aktuellen Kontrolle stand Einwegbesteck zur Selbstbedienung bereit, Getränke standen in Kühlschränken
ebenfalls zur Selbstbedienung bereit, ein Gast trug während des Bezahlvorgangs am Tresen keine Mund-Nase-
Bedeckung, die Geschäftsführerin trug während desselben Bezahlvorgangs ebenfalls keine Mund-Nasen-
Bedeckung, Kundenkontaktlisten wurden weiterhin nicht vollständig geführt und teilweise erst beim Servieren
der Speisen ausgehändigt und im Inneren standen Speisekarten auf den Tischen bereit. Die Verantwortliche
wurde erneut über die festgestellten Verstöße belehrt und aufgefordert, diese umgehend zu beheben.
Im Rahmen der Kontrolle eines Kulturvereins in Rath wurden umfangreiche Verstöße gegen die geltende
Coronaschutzverordnung festgestellt. Am Eingang war nicht ausreichend Desinfektionsmittel aufgestellt, Gäste
und Bedienung trugen keinen Mund-Nasen-Schutz, es waren keine Raumskizze sowie lediglich fehlerhafte
Kontaktdatenlisten vorhanden. In den Toilettenräumen war kein Desinfektionsmittel vorhanden, ferner fehlte
es an Flächenreinigungsmittel, und die Tische waren mit Tischdecken bedeckt. Allgemeine Hinweise mit Bezug
auf Abstands- und Hygieneregeln waren in dem Kulturverein ebenfalls nicht vorhanden. Darüber hinaus wurden
im Lokal mehrere Flaschen und Dosen ohne Pfandsiegel zum Verkauf angeboten. Der Verkauf dieser Waren
wurde untersagt. Aufgrund der erheblichen Mängel wurde das Lokal im Beisein der Einsatzkräfte geschlossen.
Eine Wiedereröffnung wurde erst nach Behebung der Mängel vorgegeben.
Auch die Kontrolle einer Bar in Rath durch die Außendienstkräfte wies vergleichbare Verstöße gegen die
geltende Coronaschutzverordnung auf. Auch dort wurde der Verantwortliche entsprechend belehrt und
aufgefordert, für die Behebung der Mängel Sorge zu tragen.
Im Rahmen der Kontrolle eines Gastronomiebetriebes in der Altstadt stellten die Einsatzkräfte fest, dass die
Terrasse sowie die Fläche am Eingang von mehreren Gästen als Tanzfläche genutzt wurde. Dabei trugen die
Gäste keinen Mund-Nasen-Schutz. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Sitzpflicht auf der Außenterrasse
nicht eingehalten wurde. Gäste nutzten stattdessen zwei vor dem Lokal aufgestellte Stehtische. Auch der
Verantwortliche und ein Angestellter wurden ohne Mund-Nasen-Schutz angetroffen. Die weitere Kontrolle ergab
zudem, dass die Kontaktdatenliste unvollständig geführt worden war. Der Verantwortliche wurde aufgefordert,
die Mängel unverzüglich zu beheben und zudem den Terrassenbetrieb einzustellen.
Einsatzzahlen OSD
Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Dienstag, 21. Juli, 77 Einsätze, wovon
27 im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. 17
Kontrollen bezüglich der Einhaltung der Vorgaben der Coronaschutzverordnung konnten ohne beziehungsweise
mit Feststellung geringer Mängel beendet werden. Seit 18. März summiert sich die Zahl der Einsätze des OSD auf
7.080 qualifizierte Gesamteinsätze, wovon 4.214 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. Die
Leitstelle des OSD erhielt am Dienstag, 21. Juli, 14 Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit
dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.551.
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22. Juli 2020
Landeshauptstadt Düsseldorf fördert Mädchensport
Düsseldorfer Sportvereine können ihre Projektvorschläge beim städtischen Sportamt einreichen
In zahlreichen Mannschaftssportarten sind in Düsseldorf Mädchen bislang noch unterrepräsentiert. Die
Sportstadt Düsseldorf hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Mädchen in diesen Sportarten deutlich zu
steigern. Aus diesem Grund startet jetzt ein Förderprogramm, mit dem das Sportamt und der Stadtsportbund
Düsseldorf e.V. die Düsseldorfer Sportvereine gemeinsam aufrufen, Projekte einzureichen, mit denen dieses Ziel
erreicht werden kann. Grundlage ist ein vom Sportausschuss initiiertes Förderpaket, das nunmehr konkrete
Formen für den Vereinssport in Düsseldorf annimmt. In den nächsten drei Jahren stehen für diese Maßnahmen
jährlich 100.000 Euro zur Verfügung.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Mit den vom Rat bereitgestellten Mitteln, wollen wir als Stadt den
Sportvereinen die Möglichkeit bieten, sich offensiv mit dem Thema 'Mädchen in Mannschaftssportarten'
auseinanderzusetzen. Der Kreativität der Vereine sind dabei keine Grenzen gesetzt, und das Programm bietet
ein breites Förderspektrum. Das Geld kommt direkt bei den Sportvereinen an, und ich bin davon überzeugt,
dass wir damit einen starken Anreiz setzen, den Anteil von Mädchen in unterrepräsentierten
Mannschaftssportarten in den nächsten drei Jahren signifikant zu erhöhen."
Bis Ende September haben die Düsseldorfer Sportvereine nun Zeit, ihre Projekte beim städtischen Sportamt
einzureichen. Im November wird der Sportausschuss sodann über die Förderung der einzelnen Maßnahmen
entscheiden.
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