___________________________________________________________________________ 21. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 21. Juli Mit Stand Dienstag, 21. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.027 (+8) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 45 (-7) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 21. Juli, 17 Uhr) 9 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+0) auf Intensivstationen. 1.939 (+15) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 43 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 338 (-22) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 7,4 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Altenheime Es wurden heute keine neuen Fälle in Altenheimen entdeckt. Abstrichzahlen 71 Abstriche wurden am Dienstag, 21. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Dienstag, 21. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 63 Abstriche genommen. Dazu kommen 105weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 24.717 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 21. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 433 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 257 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 21. Juli 2020 Praktikantinnen aus Toulouse unterstützen das Jugendamt Sommerjobaustausch trotz Corona-Krise Trotz der Corona-Krise begrüßt die Landeshauptstadt Düsseldorf auch in diesem Jahr wieder zwei Praktikantinnen im Rahmen des Sommerjobaustauschs mit Toulouse: Irina Balan und Sarah-Lou Notaras. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat die beiden Französinnen, die beim Ferienprogramm des Düsseldorfer Jugendamtes mithelfen, am Dienstag, 21. Juli, vor dem Rathaus willkommen geheißen. Das Praktikum dauert vom 13. Juli bis zum 7. August. Die Praktikantinnen durchlaufen verschiedene Stationen, assistieren auf dem Oberkasseler Abenteuerspielplatz und betreuen eine inklusive Gruppe bei Entdeckungs-Führungen durch Düsseldorfs verschiedene Stadteile. Für die Dauer ihres Aufenthalts können sie kostenfrei Swapfiets Fahrräder nutzen, die ihnen erstmals kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, damit sie sich frei und flexibel in der Stadt bewegen können. Das bilaterale Austauschprogramm zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und der befreundeten Stadt Toulouse mit dem Namen "Job d'été" wurde 2015 ins Leben gerufen. Der Inhalt des Abkommens sieht vor, dass in den Sommermonaten drei bis vier Studentinnen und Studenten der jeweils anderen Stadt für einen Zeitraum von vier Kalenderwochen bei einer städtischen Institution hospitieren. In diesem Jahr findet der Sommerjobaustausch ausnahmsweise nur in Düsseldorf statt, da die Stadt Toulouse aufgrund der Coronakrise in diesem Jahr keine Praktikantinnen und Praktikanten aus der Landeshauptstadt aufnehmen kann. Das Projekt der beiden Städte wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützt. Die Jugendlichen erhalten eine Aufwandsentschädigung sowie kostenlose Logis. ___________________________________________________________________________ 21. Juli 2020 Düsseldorfer Nacht der Museen fällt 2020 aus Die Düsseldorfer Nacht der Museen muss aufgrund der Lage rund um das Corona-Virus in diesem Jahr leider komplett entfallen. Nachdem Mitte März die ursprünglich für den 4. April geplante Nacht zunächst verschoben wurde, steht nun fest, dass die beliebte Veranstaltung 2020 nicht stattfinden kann. "Die Nacht der Museen ist in jedem Jahr ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt. Umso bedauerlicher ist es, dass sie in diesem Jahr nicht stattfinden kann", erklärt Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und ergänzt: "Nichtsdestotrotz freuen sich die einzelnen Düsseldorfer Kulturhäuser auf ihre Besucherinnen und Besucher zu den regulären Öffnungszeiten. Somit kann das abwechslungsreiche Ausstellungsprogramm auch auf eigene Faust erkundet werden." Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit für die Nacht der Museen 2021 Hintergrund: In diesem Jahr planten rund 35 Museen, Galerien und Off-Spaces, ihre Türen am Samstag, 4. April, von 19 bis 2 Uhr zur Nacht der Museen für Kulturinteressierte und Nachtschwärmer zu öffnen. Bei der Veranstaltung werden jedes Jahr circa 20.000 bis 25.000 Personen aus Düsseldorf und dem Umland erwartet. Die Düsseldorfer Nacht der Museen wird vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf gemeinsam mit "k/c/e Marketing³ GmbH", Frankfurt, veranstaltet. ___________________________________________________________________________ 21. Juli 2020 Coronaschutz: Falschparker führt Ordnungsamtskräfte in Schnellrestaurant mit Mängeln Bei den Einsätzen im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes haben die Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Montag, 20. Juli, bei fünf Betrieben erhebliche Mängel festgestellt. Gegen die Betreiber wurden jeweils Ordnungswidrigkeiten- Verfahren eingeleitet. Dem Inhaber eines Schnellrestaurants in Wersten wurde aufgrund gravierender Verstöße der Weiterbetrieb untersagt. Der Einsatz bei dem Schnellrestaurant begann kurios: Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung riefen die Kollegen des OSD zur Unterstützung nach Wersten, da sie bei der Erfassung eines Parkverstoßes von einem Fahrzeugführer beleidigt und bedroht worden waren. Dieser "verschwand" ausgerechnet in dem benachbarten Imbiss. Die Außendienstkräfte des OSD folgten ihm - zunächst, um dort seine Personalien aufzunehmen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Bedrohung. Aber damit nicht genug: Als die Einsatzkräfte sich in dem Schnellrestaurant umschauten, stellten sie fest, dass dort diverse Vorgaben der Coronaschutzverordnung nicht ordnungsgemäß umgesetzt worden waren. Weder wurden Kontaktlisten der Gäste geführt, noch gab es Desinfektionsmittel auf den Toiletten, auf den Tischen befanden sich Gewürzstreuer, der Besteckkasten war für Gäste frei zugänglich, und ein Kellner trug bei der Bedienung von Gästen keine Mund-Nasen-Bedeckung. Zudem wurden auch noch erhebliche Hygienemängel festgestellt, so dass die Lebensmittelüberwachung informiert werden musste. Der weitere Betrieb des Schnellrestaurants, inklusive Lieferservice, wurde daraufhin durch die OSD-Kräfte bis auf weiteres untersagt. Einsatzzahlen OSD Die Leitstelle des OSD erhielt am Montag, 20. Juli, zwölf Anrufe zum Thema Coronaschutz. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich damit auf 8.537. Die Zahl der qualifizierten Einsätze der Einsatzkräfte seither beziffert sich auf 7.003. ___________________________________________________________________________ 21. Juli 2020 Sanierung Straßenbrücken: Höxterweg ab Montag gesperrt Im Rahmen der Instandsetzung der beiden Straßenbrücken, die die Gleise der Deutschen Bahn überspannen, muss der Höxterweg ab Montag, 27. Juli, 7 Uhr, bis einschließlich Freitag, 7. August, komplett gesperrt werden. Die Sperrung betrifft sowohl den Autoverkehr als auch Fußgänger und Radfahrer. Umleitungen werden eingerichtet. Die beiden Straßenbrücken Höxterweg werden seit Juli 2019 grundlegend instand gesetzt. In der letzten Bauphase bis Anfang August werden abschließende Straßenbauarbeiten mit Fugen- und Asphalteinbau durchgeführt. ___________________________________________________________________________ 20. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 20. Juli Mit Stand Montag, 20. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.019 (+5) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 52 (+3) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 20. Juli, 17 Uhr) 10 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+1) auf Intensivstationen. 1.924 (+1) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 43 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 360 (-8) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 6,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Altenheime Es wurde eine Bewohner*in des DRK Seniorenzentrums Wersten positiv auf Covid-19 getestet. Abstrichzahlen 84 Abstriche wurden am Montag, 20. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Montag, 20. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 124 Abstriche genommen. Dazu kommen fünf weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 24.478 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag 20. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 844 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 510 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 20. Juli 2020 Wichtige Hinweise zu Corona-Quarantäne Wie bereits gemeldet hat das Robert-Koch-Institut (RKI) die Empfehlungen zur Quarantäne/Isolierung für Personen mit positivem SARS-CoV-2-Nachweis geändert: Ab sofort beträgt die Quarantänezeit nur noch zehn statt bisher 14 Tage. Dadurch ist die Zahl der Menschen, die sich Corona bedingt in Quarantäne befinden, gesunken. Ausnahmen von der neuen Quarantäneregel bestehen für Personen, die aufgrund ihrer Covid-19- Erkrankung sauerstoffpflichtig waren sowie für Bewohner*innen von Altenheimen (siehe hierzu: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Entlassmanagement.pdf?__blob=publicationFile). Diese Änderung hat keinerlei Einfluss auf die Inzidenz oder damit in Verbindung stehenden Maßnahmen. Kontaktpersonen von positiv Getesteten müssen ebenfalls ermittelt und informiert werden. Als Kontaktperson der Kategorie I gilt, wer innerhalb der letzten zwei Wochen engen Kontakt (ohne ausreichenden Schutz und Abstand länger als 15 Minuten) zu einer positiv getesteten Person hatte. Die Person muss sich dann für 14 Tage in Quarantäne begeben, weil sie sich angesteckt haben kann – auch wenn sie selbst negativ getestet wurde oder (noch) keine Symptome zeigt. Wer mit einer positiv getesteten Person zusammen wohnt muss 14 Tage ab dem letzten möglicherweise infektiösen Kontakt in Quarantäne. Ist eine räumliche Trennung nicht möglich, kann die Quarantäne also bis zu 24 Tage nach Symptombeginn des positiven Falls dauern. An Covid-19-Erkrankte mit leichtem Krankheitsverlauf gelten nach zehn Tagen bei Vorliegen von mindestens 48 Stunden Symptomfreiheit als genesen. Bei schwerem Krankheitsverlauf - mit Sauerstoffgabe - gelten sie nach den zehn Tagen erst dann als genesen, wenn zusätzlich ein negativer Coronatests vorliegt. Bewohner*innen in Alten- und Pflegeeinrichtungen gelten nach zehn Tagen und 48 Stunden Symptomfreiheit erst bei Vorliegen eines zusätzlichen negativen Testergebnisses als genesen. Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse www.duesseldorf.de/corona. Weitere Informationen rund um das Thema Quarantäne gibt es auf der entsprechenden Unterseite unter https://corona.duesseldorf.de/zielgruppen/infizierte/quarantane. ___________________________________________________________________________ 20. Juli 2020 Coronaschutz: 57 OSD-Einsätze am Wochenende 57 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Wochenende von Freitag, 17. Juli, bis zum Sonntag, 19. Juli. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 42 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.525. Auch an diesem Wochenende waren die Einsätze des OSD überwiegend von Coronaschutz-Kontrollen im gesamten Stadtgebiet geprägt. 48 Kontrollen konnten ohne beziehungsweise mit geringen Beanstandungen abgeschlossen werden. Bei acht Kontrollen mussten aufgrund zahlreicher Verstöße Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Freitag, 17. Juli: Im Rahmen einer Nachkontrolle eines Imbisses mussten die Einsatzkräfte des OSD erneut umfangreiche Mängel und Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung feststellen. So wurden erneut sowohl die Mitarbeiter des Imbisses als auch die Gäste ohne Mund-Nasenschutz angetroffen. Der im Eingangsbereich aufgestellte Desinfektionsmittelspender war immer noch leer, im Sanitärbereich stand weiterhin kein Desinfektionsmittel bereit. Als Flächenreinigungsmittel wurde offenbar unwirksamer Glasreiniger verwendet. Zudem war der Abstand zwischen den Tischen im Inneren des Imbisses nicht ausreichend und die erforderliche Raumskizze fehlte. Auch die Besucherdatenlisten fehlten oder waren falsch ausgefüllt. Aufgrund der zahlreichen wiederholten Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung wurde der Imbiss daraufhin durch den OSD geschlossen und versiegelt. In der Altstadt waren bis 23 Uhr zunächst keine kritischen Situationen zu verzeichnen. Nach 23 Uhr kam es jedoch zunehmend zu Aggressionen gegenüber den OSD-Einsatzkräften und der Polizei, wobei sich teilweise Besucher gegen Einsatzkräfte solidarisierten, diese bespuckten und mit Flaschen nach diesen warfen. Samstag, 18. Juli: Bei der Kontrolle eines Restaurants in Oberbilk wurden neun Dosen Tabak sichergestellt, mit denen Shishas zubereitet und für zehn Euro an Kunden verkauft werden sollten. Bei den sichergestellten Dosen handelte es sich um Restmengen mit Steuerbanderole. Darüber hinaus wurden diverse, meist leichtere Verstöße gegen die geltende Coronaschutzverordnung festgestellt. In einem Bistro in Flingern wurde neben zwei genehmigten Spielgeräten ein weiteres drittes nicht genehmigtes Spielgerät vorgefunden. Das Spielgerät wurde versiegelt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt. Der Verantwortliche wurde belehrt und aufgefordert, jegliche Missstände zu beseitigen. Eine Nachkontrolle wurde angekündigt. Die Altstadt war aufgrund des sonnigen Wetters insgesamt sehr gut besucht. Auf Ansprachen der OSD- Einsatzkräfte hinsichtlich der Einhaltung der Mindestabstände reagierten die meisten Besucher einsichtig. Besondere Vorkommnisse waren in der Altstadt nicht zu verzeichnen. Sonntag, 19. Juli: Auch am gestrigen Sonntag war die Situation im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet zu jeder Zeit ruhig und überschaubar. Alle vorgenommenen Kontrollen des OSD konnten ohne oder mit geringen Beanstandungen abgeschlossen werden. ___________________________________________________________________________ 19. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 19. Juli Mit Stand Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.014 (+7) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 49 (-6) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 19. Juli, 17 Uhr) 9 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.923 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 368 (-16) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 6,3 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 22 Abstriche wurden am Vortag durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In- Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 24.265 Abstriche vorgenommen. Die Erreichbarkeit des Corona-Informationstelefon (0211-8996090) wurde dem Bedarf angepasst und ist sonntags nicht mehr besetzt. ___________________________________________________________________________ 18. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 18. Juli Mit Stand Samstag, 18. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.007 (+2) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 55 (-9) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 11. Juli, 17 Uhr) 9 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.910 (+11) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 384 (-45) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 5,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen 35 Abstriche wurden am Samstag, 18. Juli, in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 18. Juli, 50 Abstriche genommen. Dazu kommen 206 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 24.243 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 18. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 187 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Samtag noch 117 Anrufe durchgestellt, die alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. ___________________________________________________________________________ 17. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 17. Juli Mit Stand Freitag 17. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 2.005 (+7) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 64 (-78) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 17. Juli, 17 Uhr) 9 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.899 (+85) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 429 (-50*) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages- Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 5,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. * Hinweis: Die Quarantänezeit wurde gemäß Empfehlung des Robert-Koch-Instituts von 14 auf 10 Tage verkürzt. Kindertagesstätten und Schulen Am 16. Juli wurde ein Kind der Kindertagesstätte "Dreikäsehoch" positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kita wurde zeitnah informiert, die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. In Schulen wurden heute keine neuen Infektionen mit Corona entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In Düsseldorfer Altenheimen wurden heute keine neuen Infektionen mit Corona entdeckt. Altersverteilung der Infizierten Waren es zu Beginn der Coronapandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment (Stand 17. Juli, 11 Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre: 51 Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren 51 Kinder, von 10 bis 14 Jahren 34 Kinder, von 15 bis 19 Jahren 60 Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren 134 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren 194 Menschen, von 30 bis 39 Jahren 410 Menschen, von 40 bis 49 Jahren 300 Menschen, von 50 bis 59 Jahren 347 Menschen, von 60 bis 69 Jahren 159 Menschen und 259 Menschen waren 70 Jahre und älter. Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; acht Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und 28 Menschen waren 70 Jahre alt und älter. Abstrichzahlen 80 Abstriche wurden am Freitag 17. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Freitag 17. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 98 Abstriche genommen. Dazu kommen 156 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 23.952 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag 17. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 450 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 275 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 14 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.415 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 17. Juli 2020 Corona: Quarantäne auf 10 Tage verkürzt Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Empfehlungen zur Quarantäne/Isolierung für Personen mit positivem SARS-CoV-2-Nachweis geändert: Ab sofort beträgt die Quarantänezeit nur noch zehn statt bisher 14 Tage. Dadurch sinkt derzeit die Zahl der Menschen, die sich Corona bedingt in Quarantäne befinden. Ausnahmen von der neuen Quarantäneregel bestehen für Personen, die aufgrund ihrer COVID-19-Erkrankung sauerstoffpflichtig waren sowie für Bewohner*innen von Altenheimen (siehe hierzu: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Entlassmanagement.pdf?__blob=publicationFile). Diese Änderung hat keinerlei Einfluss auf die Inzidenz oder damit in Verbindung stehenden Maßnahmen. ___________________________________________________________________________ 17. Juli 2020 Brüsseler Straße: Verkehrsführung wird stadteinwärts geändert Im Zusammenhang mit voranschreitenden Arbeiten zum Bau der neuen Anschlussstelle Heerdter Lohweg ist im Bereich der Brüsseler Straße B7 eine Änderung der Verkehrsführung stadteinwärts, in die östliche Fahrtrichtung, erforderlich. Vorbereitende Arbeiten beginnen bereits am Dienstag, 21. Juli. Verkehrsbehinderungen sind dann noch nicht zu erwarten. Ab Donnerstag, 23. Juli, wird der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen stadteinwärts über die Gegenfahrbahn geführt. Von diesem Fahrstreifen aus kann dann nur in Richtung Seestern und Theodor-Heuss-Brücke gefahren werden. Der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Innenstadt bleibt bestehen. Auf diesem Fahrstreifen kann sowohl in Richtung Seestern und Theodor-Heuss-Brücke als auch in Richtung Rheinalleetunnel und Rheinkniebrücke gefahren werden. Während der Änderung der Verkehrsführung stadteinwärts muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. In Fahrtrichtung Kaarst wird die Verkehrsführung im Baustellenbereich nicht geändert. ___________________________________________________________________________ 15. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 15. Juli Mit Stand Mittwoch, 15. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.983 (+4) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 165 (-17) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 15. Juli, 17 Uhr) 7 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 0 (+0) auf Intensivstationen. 1.776 (+21) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 582 (-7) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 3,4 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen Es wurden heute keine neuen Fälle in Altenheimen entdeckt. Abstrichzahlen 70 Abstriche wurden am Mittwoch, 15. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Mittwoch, 15. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 89 Abstriche genommen. Dazu kommen 158 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 23.189 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 15. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 481 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 298 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 15. Juli 2020 Theatermuseum startet Open-Air-Veranstaltungen Bis zum Ende der Sommerferien sind sechs Termine geplant/Los gehts am Freitag, 17. Juli Das Theatermuseum, Jägerhofstraße 1, lädt ab Freitag, 17. Juli, zu Open-Air-Veranstaltungen vor dem Hofgärtnerhaus ein. Die Baumaßnahmen im Hofgarten sind inzwischen soweit fortgeschritten, dass das Theatermuseum Veranstaltungen vor seiner Tür anbieten kann. Bis zum Ende der Sommerferien sind derzeit sechs Veranstaltungen geplant. Den Anfang macht am Freitag, 17. Juli, 20.15 Uhr, das Looters-Ensemble mit einer "Impro-Crime-Nacht", bei der vier Schauspieler eine Krimi-Geschichte improvisieren. Das Besondere: Die Zuschauenden können die Handlungen und Geheimnisse der Dinnergäste beeinflussen. Doch die Spielenden selbst wissen nicht, was die anderen im Schilde führen. Der Eintritt kostet pro Erwachsenem acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Mitglieder des Looters e.V. zahlen 3,50 Euro. Am Mittwoch, 22. Juli, folgt dann um 17 Uhr eine Aufführung der Puppenbühne Bauchkribbeln, die sich an Kinder ab 4 Jahren wendet. "Ferien Zuhaus" ist der Titel des Stücks und erzählt die Geschichte vom Kasper, der zuhause einen aufregenden Ferientag verbringt. Der Eintritt liegt bei sieben Euro für Kinder, bei acht Euro für Erwachsene. Alle weiteren Termin sowie die jeweiligen Ticketpreise werden nach und nach auf der Internetseite (www.duesseldorf.de/theatermuseum/) sowie den Social Media Kanälen des Museums (Facebook: www.facebook.com/TheatermuseumDuesseldorf/) bekannt gegeben. Plätze können vorab telefonisch reserviert werden unter 0211-8996130 oder via E-Mail an kasse_theatermuseum@duesseldorf.de. Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten eine Mund-Nasen- Bedeckung mitzubringen, an den Sitzplätzen kann diese dann abgelegt werden. ___________________________________________________________________________ 15. Juli 2020 Sommerbaustellen kommen planmäßig voran Stadt zieht trotz häufiger Regenfälle positives Zwischenfazit In der ersten Hälfte der Sommerferien hat die Landeshauptstadt Düsseldorf ihre diesjährigen Sommerbaustellen gut vorangebracht. Die Zwischenbilanz für die sommerlichen Straßenbauarbeiten fällt trotz häufiger Regenfälle durchweg positiv aus. Die einzelnen Bau- und Sanierungsarbeiten in der Übersicht: Radweg Karlstraße Auf der Karlstraße wurde zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße in Fahrtrichtung Worringer Platz ein neuer Radweg angelegt. Im Rahmen der Sanierung der Fahrbahndecke wurden die einzelnen Fahrstreifen neu angeordnet und eine gesicherte Radwegeführung erstellt. Der rechte Fahrstreifen ist zugunsten des Radweges weggefallen. Die Arbeiten wurden planmäßig zum 12. Juli abgeschlossen. Radweg Franklinbrücke/Rethelstraße Eine weitere Lücke im Radwegenetz der Stadt wird derzeit auf der Franklinbrücke geschlossen. Für die neue Radverkehrsanlage Franklinbrücke/Rethelstraße entfällt jeweils der rechte Fahrstreifen der Franklinbrücke. Zudem werden die Anschlüsse an die Bagel-, Moltke-, Rethel- und Humboldtstraße radfahrgerecht ausgebaut. Die Arbeiten sind im Zeitplan und sollen im Oktober abgeschlossen werden. Südring Zur Lärmreduzierung wurde der Südring zwischen dem Abzweig Münchener Straße und der Aachener Straße in Fahrtrichtung Neuss mit einer neuen Fahrbahndecke aus lärmoptimiertem Asphalt versehen. Die Sanierung konnte wie geplant an den ersten beiden Juli-Wochenenden ausgeführt werden. Liefergasse Die Straßeninstandsetzung in der Liefergasse der Altstadt erfolgt ab dem 3. August bis Anfang September. Zwischen Ratinger Straße und Mühlenstraße wird das unebene Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn und den Parkstreifen aufgenommen und neu verlegt. DSK-Programm - Fahrbahninstandsetzung mit einem Dünnschichtbelag Voll im Zeitplan liegen auch die Instandsetzungsarbeiten mit einem Dünnschichtbelag in den Stadtteilen Derendorf, Stockum, Unterrath, Mörsenbroich, Hubbelrath, und Lierenfeld. Bis Mitte August werden zehn Straßen in Teilen oder auf der gesamten Länge saniert sein. Bernburger Straße Die Fahrbahnsanierung mit lärmoptimiertem Asphalt auf dem Straßenzug Klein Eller - Bernburger Straße stadtauswärts wurde planmäßig am 13. Juli abgeschlossen. Die Instandsetzung stadteinwärts ist für das kommende Jahr geplant. Theodor-Heuss-Brücke: Monitoring und Sperrung am Sonntag An der Theodor-Heuss-Brücke wird als Ergebnis aus der Nachrechnung ein Monitoring durchgeführt. Hierbei werden tatsächlich auftretende Spannungen an der Unterseite der Strombrücke unter definierten Belastungen gemessen. Diese Messungen wurden bereits im Winter bei kalten Temperaturen durchgeführt und müssen nun im Sommer unter möglichst hohen Temperaturen wiederholt werden. Dafür ist der kommende Sonntag, 19. Juli, von 3 Uhr morgens bis 20 Uhr vorgesehen. Das Monitoring findet unter Vollsperrung der beiden Fahrtrichtungen für den Autoverkehr statt. Für den Fußgänger- und Radverkehr bleibt die Brücke frei. Heinrich-Ehrhardt-Brücke: Abschnitt gesperrt Die Heinrich-Ehrhardt-Brücke überführt die Grashofstraße über das Werksgelände der Daimler AG, die Toulouser Allee und die Gleise der Deutsche Bahn AG. Der Korrosionsschutz an der Unterseite der Heinrich- Ehrhardt-Brücke ist etwa 40 Jahren alt. Um die Dauerhaftigkeit der Brücke zu gewährleisten, muss der Korrosionsschutz erneuert werden. In den Sommerferien wird wie geplant an dem Abschnitt auf dem Werksgelände der Daimler AG und über der Toulouser Allee gearbeitet. Zur Durchführung der Arbeiten über der Toulouser Allee muss ein Teilabschnitt der Toulouser Allee bis 23. August für etwa acht Wochen komplett gesperrt werden. Rheinkniebrücke Die Rheinkniebrücke ist eine Schrägseilbrücke mit zwei etwa 114 Meter hohen und außen am Brückenüberbau angeordneten Pylonen. Die nun anstehende Pylonprüfung ist Bestandteil der alle sechs Jahre fälligen Hauptprüfung nach DIN 1076. Die Bauwerksprüfung an den Pylonen soll an insgesamt sechs Tagen durch Höhenkletterer ausgeführt werden. Die 32. und 33. Kalenderwoche sind für die Prüfung anvisiert. Die genauen Termine werden aufgrund der extremen Witterungsabhängigkeit mit rund einer Woche Vorlauf festgelegt. Rheinufertunnel: Erneuerung der Strömungsmessung Im Rheinufertunnel muss das Strömungsmesssystem, welches zur Aufrechterhaltung eines sicheren Lüftungsbetriebs dient, erneuert werden. Dafür werden 39 neue Strömungsmessstellen mit entsprechen Sensoren und Auswerteinheiten installiert. Für die Erneuerung der Strömungsmessung muss der Rheinufertunnel vom 3. August bis zum 25. September in den Nächten von Montag bis Freitag, jeweils von 21 bis 5 Uhr, gesperrt werden. ___________________________________________________________________________ 15. Juli 2020 Theodor-Heuss-Brücke am Sonntag gesperrt Die Theodor-Heuss-Brücke wird am Sonntag, 19. Juli, von 3 Uhr morgens bis 20 Uhr in beiden Fahrtrichtungen für den Autoverkehr gesperrt. Für den Fuß- und Radverkehr bleibt die Brücke frei. Hintergrund für die Sperrung sind Probebelastungen auf der Strombrücke und die Durchführung turnusmäßiger Vermessungsarbeiten. Als Umfahrung für die Querung des Rheins stehen die Oberkasseler Brücke, die Rheinkniebrücke und die Ilvericher Brücke im Linienzug der A44 zur Verfügung. Im Rahmen der Probebelastungen auf der Strombrücke werden an der Brückenunterseite tatsächlich auftretende Spannungen unter einer definierten Belastung der Brücke gemessen. Diese Untersuchungen der Brücke sind als Ergebnis der Nachrechnung der Strombrücke erforderlich. Die Nachrechnung erfolgte gemäß der "Richtlinie zur Nachrechnung von Brücken im Bestand", herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Nachgerechnet werden müssen Brückenbauwerke, die nicht nach dem aktuellen Normungsstand geplant und errichtet wurden und die eine Nutzungsänderung hinsichtlich der Verkehrsbelastung erfahren haben. Dabei hat sich einerseits die Anzahl der Fahrzeuge stark erhöht und andererseits sind die Achslasten der Fahrzeuge heute deutlich höher als die Lasten, die bei der ursprünglichen Planung der Brücke angesetzt worden sind. Als Folge der Ergebnisse dieser Nachrechnung wurden seit dem 22. November 2019 bereits folgende verkehrliche Kompensationsmaßnahmen ergriffen: begrenzte Zulassung der Nutzung der Theodor-Heuss- Brücke nur von Fahrzeugen bis maximal 30 Tonnen, keine Zulassung von genehmigungspflichtigem Schwerlastverkehr und das Einrichten eines LKW-Überholverbotes in beiden Richtungen. Die Vollsperrung der Brücke wird gleichzeitig genutzt, um in den frühen Morgenstunden auch turnusmäßige Vermessungsarbeiten durchzuführen. Das Monitoring erfolgt im Lauf des Nachmittags. Zwischen den Vermessungsarbeiten und dem Monitoring ist somit ein Zeitraum, in dem auf der Brücke keine Arbeiten stattfinden. ___________________________________________________________________________ 14. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 14. Juli Mit Stand Dienstag, 14. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.979 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 182 (-10) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 14. Juli, 17 Uhr) 8 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 0 (-1) auf Intensivstationen. 1.755 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 589 (+7) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 4,0 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen Es wurden heute keine neuen Fälle in Altenheimen entdeckt. Abstrichzahlen 78 Abstriche wurden am Dienstag, 14. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Dienstag, 14. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 112 Abstriche genommen. Dazu kommen 222 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 22.872 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 14. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 447 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 305 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 14. Juli 2020 Vennhausen: Städtisches Radhauptnetz wird weiter ausgebaut Eller Kamp erhält ab Donnerstag, 16. Juli, Schutzstreifen für Radfahrer Der Verkehrsknoten Eller Kamp/Kamper Weg im Stadtteil Vennhausen wird ab Donnerstag, 16. Juli, umgebaut. Dabei werden auf dem Eller Kamp auch Schutzstreifen für Radfahrer angelegt. Ziel des Umbaus ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch eine bessere Übersichtlichkeit. Die Kosten belaufen sich auf rund 345.000 Euro. Im Zuge der Bauarbeiten wird der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Am Hackenbruch nach Südwesten zu Lasten des Linksabbiegers vom Eller Kamp in den Kamper Weg verschoben. Dadurch wird der Schiefwinkligkeit des Knotenpunktes entgegengewirkt und die Übersichtlichkeit des Verkehrsknotens verbessert. Gleichzeitig werden entlang des Eller Kamps zwischen Reichenbacher Weg und Kamper Weg beidseitig Schutzstreifen für den Radverkehr markiert und so ein weiterer Lückenschluss im städtischen Radhauptnetz vollzogen. Eine Fortführung der Radverkehrsanlagen in Richtung Am Kleinforst ist derzeit in Planung. Im Knotenpunkt Eller Kamp/Kamper Weg wird zudem eine neue Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer geschaffen. Die Bushaltestelle Eller Kamp in Fahrtrichtung Gothaer Weg wurde schon verlegt, sodass nun die nicht mehr genutzte Busbucht rückgebaut wird. Auf dem Eller Kamp zwischen Am Hackenbruch und Kamper Weg soll zudem die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert werden. Voraussichtlich Anfang Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für verkehrliche Beeinträchtigungen. ___________________________________________________________________________ 14. Juli 2020 Garath 2.0: Gespräche auf dem Wochenmarkt Das Projekt Garath 2.0 steht für Bürgerbeteiligung und Zusammenarbeit vieler verschiedener Fachämter aber auch anderer Institutionen aus dem Stadtteil. Seit Projektstart im Jahr 2016 sind viele Baumaßnahmen im Stadtteil weit fortgeschritten. Dabei wird der Prozess trotz Corona weiter transparent begleitet und umgesetzt. "Da in diesem Sommer vieles nicht so sein kann, wie es geplant war, hat sich auch das Garath 2.0-Team etwas Neues überlegt: Ab Freitag, 17. Juli, gibt es - bei gutem Wetter - das Format 'Garath 2.0 - Im Gespräch'", so die Beigeordnete Cornelia Zuschke. An jedem Freitag bis zum 4. September 2020 gibt es einen Stand auf dem Wochenmarkt. Zudem sind verschiedene Ansprechpartner aus dem Projekt Garath 2.0 vor Ort, informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Geplant sind unter anderem Gespräche mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt, dem Jugendamt, der AWO, dem Quartiers- und dem Citymanagement, aber zum Beispiel auch mit den Fotografinnen des Fotokunstmagazins. "Ich freue mich, dass so viele Ämter und Institutionen aktiv und vor Ort dabei sind und wir so weiterhin viele Garatherinnen und Garather erreichen und mit einbeziehen können. Garath 2.0 lebt von der Bürgerbeteiligung und den Gesprächen vor Ort, davon konnte ich mich schon oft überzeugen", so Oberbürgermeister Thomas Geisel. Alle Termine und Infos sind im Internet unter www.duesseldorf.de/garath20 veröffentlicht. Weitere Informationen zu Garath 2.0 Das Projekt "Garath 2.0 - Den Wandel gestalten" hat die Stadt Düsseldorf bereits im Jahr 2016 initiiert, um den Stadtteil Garath zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Bis 2021 sollen mehr als 50 Maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu werden Gelder aus dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt", dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) verwendet. Insgesamt sollen knapp 30 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden. Alle Informationen zum Programm gibt es auch im Internet unter www.duesseldorf.de/garath20. ___________________________________________________________________________ 14. Juli 2020 Sanierungsarbeiten am historischen Düsseldorfer Rathaus Fassaden und Fenster der Gebäude Marktplatz 1 und 2 werden instandgesetzt Das Amt für Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf nutzt die Sommerferien und die somit sitzungsfreie Zeit, um mit umfassenden Sanierungsarbeiten an den Fassaden des Rathauses - zunächst am Gebäude Marktplatz 1 - zu beginnen. Hierdurch sollen die Beeinträchtigungen für den Rathausbetrieb möglichst gering gehalten werden. In einem zweiten Schritt folgen dann Arbeiten an der Innenhoffassade des Gebäudes Marktplatz 2. Die Umsetzung der Maßnahme aus dem Projekt "Sanierung städtischer Gebäude" ist erforderlich geworden, da das Alter der Gebäude deutliche Spuren an Fassaden und Fenstern hinterlassen hat. Insbesondere poröse, verwaschene, rissige, von der Witterung im Laufe der Zeit angegriffene Gesimse, Vierungen, Mauerwerksziegel und Fugen sind erkennbar. Mit den jetzigen Arbeiten kommt das Amt für Gebäudemanagement im Rahmen der Betreiberverantwortung somit sicherheitsrelevanten Erfordernissen nach. Gleichzeitig wird der Werterhalt der historischen Gebäude gesichert. Bereits begonnen wurde mit der notwendigen Einrüstung der Fassaden am Marktplatz 1, bei der für die Dauer der Arbeiten Gerüstplanen in Fassadenoptik angebracht werden. Am Gebäude Marktplatz 1 (Haupt- und Stirnseite sowie Hoffassade) soll die Fassade vollständig instand gesetzt werden - im Anschluss an eine Fassadenreinigung, die bei stärker verschmutzten Flächen als Hochdruckreinigung im Feuchtstrahlverfahren durchgeführt wird. Die Arbeiten beinhalten im Weiteren Ausbesserungen, schadhafte Steinmaterialien werden ausgetauscht sowie Risse und schadhafte Fugen ausgebessert. Die historischen Fenster werden gewartet, soweit erforderlich repariert und mit einem Schutzanstrich versehen. Ebenso werden die beiden markanten "blauen" Türen restauriert und Dachrinneninstandsetzungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten am Gebäude Marktplatz 2 erfolgen an der Innenhoffassade und beinhalten eine Reinigung der Natursteinelemente im Sockelbereich, eine farbliche Neugestaltung der Fassade einschließlich Putzarbeiten und Risssanierungen sowie den Ausbau, die Überarbeitung und Wiedereinbau von 21 denkmalgeschützten Fenstern. Alle Arbeiten finden in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt statt und werden restauratorisch von Fachleuten begleitet. Die für das Amt für Gebäudemanagement zuständige Stadtkämmerin Dorothée Schneider zeigt sich erfreut: "Mit der Maßnahme wird dem langfristigen Werterhalt des historischen Düsseldorfer Rathauses Sorge getragen, so dass es nach Abschluss der Arbeiten im alten Glanz erstrahlen kann." Für beide Maßnahmen sind jeweils 150.000 Euro veranschlagt. ___________________________________________________________________________ 13. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 13. Juli Mit Stand Montag, 13. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.976 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 192 (-7) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 13. Juli, 17 Uhr) 9 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.742 (+10) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 582 (-3) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 5,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen Im Heinrich-Zschokke-Haus wurden aktuell zwei Bewohner*innen positiv auf das Coronavirus getestet. Abstrichzahlen 148 Abstriche wurden am Montag 13. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Montag 13. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 132 Abstriche genommen. Dazu kommen 10 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 22.460 Abstriche vorgenommen. Wegen eines Berechnungsfehlers in der vergangenen Woche, wurde die Gesamtzahl der Abstriche geringfügig nach unten korrigiert. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag 13. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 806 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 504 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 13. Juli 2020 Coronaschutz: 65 OSD-Kontrollen am Wochenende 65 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Wochenende von Freitag, 10. Juli, bis zum Sonntag, 12. Juli. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 48 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.429. Freitag, 10 Juli: Auch am Freitag, 10. Juli, kontrollierten die Einsatzkräfte des OSD wieder zahlreiche Restaurants, Imbisse, Kioske, Friseurläden und weitere Betriebe auf die Einhaltung der Coronaschutzverordnung. 25 Kontrollen ergaben keinerlei Beanstandung. Bei zwei Friseursalons wurden die vorgeschriebenen Mund-Nasen- Bedeckungen nicht korrekt getragen. Zudem wurden die Kontaktlisten nicht korrekt geführt und die Personenanzahl pro Quadratmeter Fläche des Geschäftsraums überschritten. In einem Feinkostladen fehlte zudem Plexiglas zur Abtrennung der Verkäufer, die zudem keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Der Verantwortliche wurde aufgefordert, die Mängel umgehend zu beseitigen. Im Zuge von neun Kontrollen von Gastronomiebetrieben in den Stadtteilen Altstadt, Bilk und Rath wurden überwiegend unmittelbar behebbarer Verstöße festgestellt. Überwiegend musste der fehlende Abstand zwischen den aufgestellten Tischen und Stühlen, die korrekte Führung von Anwesenheitslisten sowie fehlende Saal- beziehungsweise Raumpläne beanstandet werden. Darüber hinaus wiesen die OSD-Einsatzkräfte auf kleinere hygienische Mängel und fehlende Desinfektionsmittel hin. Schließungen wurden nicht vorgenommen. Fußläufige Kontrollen der Einsatzkräfte in der Altstadt (Burgplatz, Freitreppe, Kurze Straße und angrenzende Straßen) stellten bis etwa 21.30 Uhr keinerlei Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. Die vorgegebene Zusammenarbeit der Einsatzkräfte mit den beauftragten Pro-Teams wurde von den Gaststättenbetreibern positiv aufgenommen. Anschließend wurde an der Freitreppe eine Gruppe von Demonstrationsteilnehmern nach intensiven Gesprächen sowie Aufzählung von Folgemaßnahmen erfolgreich aufgefordert, besetzte Wege wieder frei zu machen und Lautsprecherboxen sowie Tonträger abzuschalten. Auf der Kurze Straße lösten Einsatzkräfte des OSD zwischen 0 Uhr und 1 Uhr eine Blockade von mehreren Gruppen nach zielgerichteten Ansprachen auf. Samstag, 11. Juli: Acht OSD-Kontrollen verliefen am Samstag, 11. Juli, ohne Beanstandung. Auf einem Trödelmarkt wurden insgesamt 16 Verstöße gegen die Trageverpflichtung einer Mund-Nasen-Bedeckung festgestellt. Zudem fehlte ein Hygienekonzept seitens des Betreibers. Im priorisierten Altstadtbereich (Kurze Straße und Umgebung) wurden bis 22 Uhr keine Besonderheiten festgestellt. Am späteren Abend füllte sich die Altstadt übermäßig, sodass die Menschenmenge mithilfe der Polizei entsprechend aufgelöst werden musste. Sonntag, 12. Juli: Im Rahmen einer Kontrolle einer Bar im Hafen wurde festgestellt, dass diverse Tische der Außengastronomie eingedeckt waren. Bei der anschließenden weiteren Kontrolle wurde außerdem festgestellt, dass Mängel in der Führung der Gästelisten bestanden. Bei der Kontrolle eines Gastronomiebetriebes in der Altstadt wurden verschiedene Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt, die bis zur Nachkontrolle jedoch alle beseitigt waren. Bei der Kontrolle einer Gaststätte in der Altstadt traten allerdings umfangreiche und erhebliche Verstöße zutage. Neben tanzenden Gästen und einer Bedienung ohne Mund-Nasen-Bedeckung fehlten die vorgeschriebene Raumskizze und Desinfektionsmittel im Sanitärbereich. Darüber hinaus wurde die Kontaktliste fehlerhaft geführt, die Spülmaschine blieb ungenutzt und auf den Tischen im Außenbereich waren Kerzen und Aschenbecher aufgestellt. Allgemeine Hinweise mit Bezug auf Abstands- und Hygieneregeln fehlten zusätzlich. Ferner wurden mehrere Videoüberwachungsanlagen zur offensichtlichen Aufzeichnung des Gastbereiches festgestellt, ohne dass der entsprechenden Hinweispflicht nachgekommen worden war. Aufgrund der erheblichen Missstände wurde der weitere Betrieb untersagt. ___________________________________________________________________________ 13. Juli 2020 "Im Namen des Volkes!? § 175 StGB im Wandel der Zeit" Die zweiteilige Wanderausstellung ist bis zum 9. August in der Mahn- und Gedenkstätte und dem Düsseldorfer Rathaus zu sehen Das Centrum Schwule Geschichte (Köln) präsentiert in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf die zweiteilige Wanderausstellung "Im Namen des Volkes!? § 175 StGB im Wandel der Zeit". Mit der Ausstellung wird ein Bogen quer durch die Geschichte antihomosexueller Gesetzgebung auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland geschlagen. Der erste Teil der Schau ist bereits seit dem 30. Juni in der Mahn- und Gedenkstätte zu sehen. Am Montag, 13. Juli, wurde nun der zweite Ausstellungsteil im Düsseldorfer Rathaus von Oberbürgermeister Thomas Geisel eröffnet. Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Die zweiteilige Ausstellung informiert über die Repressalien, die Gewalt und das Unrecht, das Mitglieder der LSBTIQ+ Community erlitten haben. Nachdem mit dem ersten Teil der Ausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte die Zeit vor und während des Nationalsozialismus sowie die Jahre der Befreiung durch die Alliierten beleuchtet wurden, blickt der zweite Teil auf die jüngere Vergangenheit. Dieser Ausstellungsteil greift auch die positiven und Mut machenden Tendenzen der letzten Jahre auf." Thomas Geisel weiter: "Düsseldorf steht heute für Vielfalt, Respekt und Toleranz. Dennoch ist und bleibt es unsere gemeinsame Aufgabe für Solidarität und Humanität und gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung einzutreten." Wanderausstellung des Centrums Schwule Geschichte Im Jahr 1969 wurden die Paragraphen 175 und 175a laut Strafgesetzbuch erstmals liberalisiert und erst 1994 als Folge der deutschen Wiedervereinigung endgültig aufgehoben. Seit Ende Juni ist der erste Teil der Wanderausstellung "Im Namen des Volkes!? § 175 StGB im Wandel der Zeit" des Centrums Schwule Geschichte in der Mahn- und Gedenkstätte zu sehen. Er beleuchtet die Zeit vor und während des Nationalsozialismus sowie die Jahre der Befreiung durch die Alliierten. Die Ausstellung richtet ein besonderes Augenmerk auf das Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens. Die Landeshauptstadt Düsseldorf war während der Zeit des Nationalsozialismus eine "Hochburg" der Schwulenverfolgung. In kaum einer anderen Stadt wurden so viele Männer auf Grund des Paragraphen 175 verhaftet wie hier. Sie wurden in Lager deportiert, mussten Zwangsarbeit verrichten und wurden ermordet. Die Überlebenden hatten nach 1945 keine Chance auf Wiedergutmachung, da der Paragraph 175 immer noch Bestand hatte. Der Kurator der Ausstellung, Marcus Velke, erzählt aber nicht nur die Biographien von - nach dem sogenannten "Schwulenparagraphen"- verfolgten Männern, sondern beleuchtet auch die Auswirkung auf die Lebensgeschichten von Lesben und Trans*, die ebenfalls ausgeschlossen und Opfer von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt wurden. Der zweite Teil der Ausstellung reicht von 1949 bis in die Gegenwart und schließt sich so dem Teil der Schau in der Mahn- und Gedenkstätte an. Gezeigt wird der Weg des Paragraphen 175, der final im Jahr 1994 im Rahmen der Wiedervereinigung abgeschafft wurde, bis hin zur Rehabilitierung und Entschädigung im Jahr 2017. Das Gesetz zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen ist geschlechtsneutral formuliert, da in der Deutschen Demokratischen Republik weibliche Homosexualität ebenfalls unter Strafe stand. Die Ausstellung widmet sich mit zwei Tafeln explizit dem Thema der weiblicher Homosexualität im Kaiserreich, der Weimarer Republik, der Zeit des Nazionalsozialismus und in der frühen Bundesrepublik und legt einen weiteren Fokus mit zwei Tafeln auf der Geschichte von Trans* in diesem Kontext. Die Ausstellung des Centrum Schwule Geschichte wurde vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und findet in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem Gleichstellungsbüro statt. Die Ausstellung kann noch bis zum 9. August besucht werden. Begleitprogramm zur Wanderausstellung: Begleitend zur Wanderausstellung finden zwei themenspezifische Film-Abende im zakk, Fichtenstraße 40, statt. Hinweis: Der Zugang erfolgt über den zakk Hof, Pinienstraße 5. Der Einritt ist frei. Am Donnerstag, 30. Juli, 20.30 Uhr, wird der Film "Call me by your Name" gezeigt. Einlass ist um 19.30 Uhr. Norditalien 1983: Der 17 Jahre alte Elio verbringt den Sommer zusammen mit seinen Eltern in ihrer mondänen Villa. Noch gefangen im schlaksigen Körper eines Jungen überragt Elios Verstand sein Alter und zumindest nach außen wirkt er von der durch seine Eltern herangezogenen Weltlichkeit von Literatur und klassischer Musik kultiviert. Unter der Fassade bricht ab und an das unbeholfene, doch mutige Kind heraus, dessen Naivität mit Ende des Sommers vergehen wird. Auf Einladung zieht der amerikanische Doktorand Oliver in die Villa ein, um Elios Vater bei seiner historischen Forschung behilflich zu sein. Oliver scheint vermeintlich all das zu sein, was Elio nicht ist, ein groß gewachsener, attraktiver, vor Selbstbewusstsein strotzender Mann. Elio soll Oliver mit der Umgebung vertraut machen. Blicke werden getauscht, Anspielungen gemacht, unverfängliche Berührungen haben Spannungen, die zu widerstreitenden Gefühlen und Unsicherheiten führen. Dabei steht weniger die Liebe zweier junger Männer in Bezug zu ihrem Umfeld im Vordergrund, wie im klassischen Coming-Out-Film, sondern viel mehr der vielfältige Gefühlskosmos des Verliebtseins in all seinen Nuancen und Empfindungen. Seit der Premiere 2017 und nicht zuletzt wegen seiner Nominierung als bester Film im Rahmen der Oscar Verleihung 2018 erfreut sich der Film von Luca Guadagnino großer Popularität. Am Mittwoch, 5. August, 20.30 Uhr, wird der Film "Amiée & Jaguar" gezeigt. Einlass ist um 19.30 Uhr. Berlin 1943/1944: Unter der doppelten Bedrohung von Bombenkrieg und Verfolgung erleben zwei junge Frauen ihre große Liebe. Für Lily, verheiratet mit einem Nationalsozialisten und Mutter von vier Kindern, wird es die entscheidende Erfahrung ihres Lebens. Für Felice, die als Jüdin und Mitglied einer Untergrund-Organisation ständig bedroht ist, bedeutet diese Liebe auch eine Hoffnung auf Leben und Überleben. Homosexuelle Frauen wurden während des NS-Regimes nicht unter Berufung auf den Paragraphen 175 verfolgt, sondern als "Asoziale" eingestuft und in Konzentrationslagern als "Schwarzwinkel" deportiert, teils zwangsprostituiert und ermordet. Zudem waren homosexuelle Frauen, die mit "Hysterie" diagnostiziert wurden, Opfer von Ermordungen im Rahmen des "Euthanasieprogramms". Nachdem die Autorin Erica Fischer mit der Überlebenden Lilly Wust einige Zeitzeuginnengespräche geführt hatte, verarbeitete sie ihre Erinnerungen und Gedichte 1994 in einem Roman. Dieser diente Max Färberböck als Vorlage für seinen gleichnamigen Film, der erstmals zur Eröffnung der Berlinale 1999 vorgeführt wurde. Ein Video der Ausstellungseröffnung im Rathaus ist abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=s_IEf9m2sy4 ___________________________________________________________________________ 12. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 12. Juli Mit Stand Sonntag, 12. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.973 (+4) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 199 (+0) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 12. Juli, 17 Uhr) 9 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.732 (+4) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 585 (+7) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 5,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Die Diagnosepraxis und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. Auch in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Alten- und Pflegeeinrichtungen sind heute keine neuen Coronafälle entdeckt worden. 27 Abstriche wurden am Vortag durch den mobilen Service vorgenommen. Insgesamt wurden in der Diagnosepraxis und dem Drive-In-Testzentrum sowie durch den mobilen Service bisher 22.226 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Sonntag, 12. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 110 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 63 Anrufe durchgestellt, die alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 17 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.401 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 11. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 11. Juli Mit Stand Samstag, 11. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.969 (+0) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 199 (-29) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 11. Juli, 17 Uhr) 10 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.728 (+29) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 578 (-23) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 7,3 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In den verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind heute keinen neuen Coronafälle entdeckt worden. Abstrichzahlen 41 Abstriche wurden am Samstag, 11. Juli, in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 11. Juli, 40 Abstriche genommen. Dazu kommen 119 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 22.199 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 11. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 154 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 99 Anrufe durchgestellt, die alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 17 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.401 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 10. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 10. Juli Mit Stand Freitag 10. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.969 (+5) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 228 (-13) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 10. Juli, 17 Uhr) 12 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.699 (+18) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 601 (-24) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 8,8 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In den verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind heute keinen neuen Coronafälle entdeckt worden. Altersverteilung der Infizierten Waren es zu Beginn der Coronapandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung aller Infizierten stellt sich im Moment (Stand 10. Juli, 13 Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre: 49 Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren 51 Kinder, von 10 bis 14 Jahren 34 Kinder, von 15 bis 19 Jahren 60 Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren 134 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren 189 Menschen, von 30 bis 39 Jahren 399 Menschen, von 40 bis 49 Jahren 298 Menschen, von 50 bis 59 Jahren 346 Menschen, von 60 bis 69 Jahren 155 Menschen und 254 Menschen waren 70 Jahre und älter. Die Altersverteilung der mit Corona Verstorbenen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jahren ist in Düsseldorf bisher niemand mit Corona verstorben. Mit 30 bis 39 Jahren und 40 bis 49 Jahren gab es jeweils einen Toten; vier Menschen waren zwischen 50 und 59 Jahre alt; acht Menschen zwischen 60 und 69 Jahren und 28 Menschen waren 70 Jahre alt und älter. Abstrichzahlen 86 Abstriche wurden am Freitag 10. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Freitag 10. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 78 Abstriche genommen. Dazu kommen 169 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 21.999 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag 10. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 472 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 296 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 17 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.401 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 10. Juli 2020 Düsseldorf stellt Stufenplan zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung in der Altstadt vor Die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus COVID-19 ist noch nicht gebannt. Gerade an Orten wie der Düsseldorfer Altstadt, wo viele Menschen ausgelassen auf engem Raum feiern, bleibt die Beachtung der Hygieneregeln daher besonders wichtig. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Freitag, 10. Juli, gemeinsam mit Ordnungsdezernent Christian Zaum und dem Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Klaus Göbels, einen Drei- Stufen-Plan für die Altstadt vorgestellt, der die laufenden Bemühungen durch zusätzliche Maßnahmen unterstützen soll. Die Infektionsrate an COVID-19 bemisst sich gemäß dem Robert-Koch-Institut an der 7-Tage-Inzidenz, die die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohnende angibt. Ab einer Inzidenz von 50 ist von der Landesregierung NRW die Anordnung größerer Einschränkungen bis hin zu einem lokalen Lockdown (Schließungen) zu erwarten. "Düsseldorf ist derzeit von einem kritischen Wert noch weit entfernt," sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel, "und wir dürfen in unserer Aufmerksamkeit jetzt nicht nachlassen, damit dies auch so bleibt. Die Altstadt ist ein beliebtes Vergnügungsviertel, das von vielen Menschen aus Düsseldorf und dem Umland gerne besucht wird. Deshalb müssen wir uns gerade hier an Hygieneregeln wie das Abstandsgebot halten und Ansammlungen vermeiden. Denn niemand möchte, dass es durch ein lokales Infektionsgeschehen zu größeren Einschränkungen bei den gastronomischen Betrieben kommen muss." Ein Drei-Stufen-Plan sieht bei 7-Tage-Inzidenzen von 30, 40 und 50 verschiedene Maßnahmen vor, deren konkrete Umsetzung jeweils unter Berücksichtigung der aktuellen Lage in einzelnen Straßen erfolgt. Der Geltungsbereich bezieht sich auf den Kernbereich der Altstadt und wird umfasst durch Fritz-Roeber-Straße, Heinrich-Heine-Allee, Kasernenstraße, Benrather Straße, Orangeriestraße, Bäckerstraße und das Rheinufer (Rheinwerft/Kasematten). "Eine Koordinierungsgruppe aus Ordnungsamt, weiteren Ämtern der Stadtverwaltung sowie der Polizei und der Rheinbahn hat neben kurzfristigen Maßnahmen ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für die Altstadt entwickelt", führt Ordnungsdezernent Christian Zaum aus. "Darin sind Maßnahmen festgelegt, die ab bestimmten Inzidenzwerten greifen. Ziel ist es, im Bereich der Altstadt Infektionsrisiken durch unzulässige Personendichten zu vermeiden. Der OSD kontrolliert die Altstadt bereits intensiv und fordert durch persönliche Aufforderung die Menschen dazu auf, das Abstandsgebot zu wahren. Hier arbeitet der OSD Hand in Hand mit der Polizei Düsseldorf, um insbesondere Räumungen zu vermeiden." Folgende Maßnahmen sieht der Drei-Stufen-Plan vor: Ab Inzidenzwert 30 (mehr als 30 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnende in 7 Tagen): Musikverbot in Gaststätten ab 24 Uhr Verweilverbot in betroffenen Bereichen der Altstadt ab 22 Uhr Außerhausverkaufsverbot von Alkohol ab 22 Uhr allgemein: Sensibilisierung der Bevölkerung für eine striktere Einhaltung von Hygieneregeln durch sichtbare Kommunikation im öffentlichen Raum, zum Beispiel über Infoscreen, 18/1-Plakate, City-Light-Poster und Radiospot. Zusätzlich ab Inzidenzwert 40 (mehr als 40 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnende in 7 Tagen): Festsetzung einer Sperrzeit bis 1 Uhr Zusätzlich ab Inzidenzwert 50 (mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnende in 7 Tagen): Ausschließliche Zulässigkeit der Öffnung von Speisegastronomie (wenn die Speisen überwiegend selbst hergestellt werden) Dr. Klaus Göbels, Leiter des Gesundheitsamtes, ergänzt: "Der Inzidenzwert als Bemessungsgröße für einzuleitende Maßnahmen gilt natürlich nur, soweit das Überschreiten einer Höhe nicht auf einen lokal begrenzten Ausbruch zurückzuführen ist. Das Gesundheitsamt befindet hierzu in einem ständigen Austausch mit der Koordinierungsgruppe Altstadt." Bereits bei einem Inzidenzwert weit unter 30 hat die Landeshauptstadt ein Maßnahmenpaket für die Altstadt auf den Weg gebracht: Einzelmaßnahmen, um Personen in der Altstadt auf größere Flächen zu verteilen (zum Beispiel mehr Plätze für Sitzgastronomie im Freien geschaffen) Kennzeichnung von Abstands- und Aufenthaltsflächen, zum Beispiel auf dem Burgplatz und an der Freitreppe Einsatz von Promotionteams, die Passanten durch freundliche Appelle für die Risiken von Ansammlungen sensibilisieren sollen Abstands- und Gemeinschaftskampagne "Unsere Altstadt - mit Abstand mein Lieblingsort" mit dem Ziel, den Gemeinschaftssinn zwischen Gastronomen und Gästen stärken, um gemeinsam durch Einhalten der Hygieneregeln Beschränkungen für die Altstadt zu vermeiden, zum Beispiel durch Anbringen von Bannern an Zugangsbereichen und markanten Punkten der Altstadt (bereits umgesetzt) Produktion von Werbemitteln, zum Beispiel Bierdeckel, Aufkleber, Give-aways für Promotionteams (in Vorbereitung) Produktion eines Youtube-Videos und Schaltung von Social Ads mit Protagonisten der Altstadtbesuchenden (in Vorbereitung) Hintergrund: Ordnungs- und Servicedienst im Einsatz gegen Corona-Ausbreitung Aufgabe des Ordnungs-und Servicedienstes (OSD) ist die Kontrolle der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sowohl im öffentlichen Raum durch Privatpersonen als auch von Gewerbetreibenden und Gastronomen. Diese gesetzlichen Vorschriften sind zum Beispiel die Düsseldorfer Straßenordnung, die etwa die Funktion einer "Hausordnung" für den öffentlichen Raum hat, die Sondernutzungssatzung oder auch das Jugendschutzgesetz oder das Landeshundegesetz, um nur die wichtigsten zu nennen. In "Corona-Zeiten" liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit in der Unterstützung der Bemühungen, eine Ausbreitung der Pandemie und eine Entstehung von Infektionsherden zu verhindern. Dabei steht die Verhinderung kritischer Personenverdichtungen im öffentlichen Raum, aber auch die Einhaltung von Hygiene- und Schutzstandards in Gastronomie, Handel und Gewerbebetrieben mit regelmäßigem Kundenkontakt im Vordergrund. Neben der Altstadt, deren Kontrollen bis tief in die Nacht sehr personalintensiv sind, dürfen auch die anderen Stadtteile nicht aus den Augen verloren werden. Die Corona-Zeiten verlangen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des OSD daher sehr viel ab. Der OSD ist mit rund 120 Planstellen ausgestattet, von denen circa 20 Stellen momentan unbesetzt sind. Der OSD sucht daher dringend personelle Verstärkung. Interessierte, die bereits eine abgeschlossene Verwaltungs- oder verwaltungsnahe Ausbildung haben oder sich für eine Ausbildung für eine Tätigkeit im OSD interessieren, können sich für einen Erstkontakt an personalwirtschaft@duesseldorf.de wenden. ___________________________________________________________________________ 10. Juli 2020 Coronaschutz: OSD führt erneut stadtweite Kontrollen durch Ordnungsamt lobt die zahlreichen vorbildlich agierenden Betriebe 65 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Donnerstag, 9. Juli. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 20 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.381. Auch am gestrigen Donnerstag, 9. Juli, kontrollierten die Einsatzkräfte des OSD wieder zahlreiche Restaurants, Imbisse, Kioske, Bäckereien und weitere Betriebe auf die Einhaltung der Coronaschutzverordnung. Insgesamt wurden 35 Betriebe im gesamten Stadtgebiet kontrolliert. Dreizehn Kontrollen ergaben keine Beanstandungen. Bei dreizehn weiteren Betrieben wurden lediglich leichte Mängel festgestellt. Ordnungsamtsleiter Michael Zimmermann: "Bei unseren Kontrollen sind uns zahlreiche Betriebe in ganz Düsseldorf durch ihren vorbildlichen Umgang mit der Coronaschutzverordnung positiv aufgefallen. Über diese Entwicklung bin ich sehr froh, denn nur so wird es uns gelingen das Coronavirus nachhaltig einzudämmen." Neun Betriebe fielen im Zuge der Kontrollen jedoch negativ aus dem Rahmen. Dort waren die festgestellten Mängel so erheblich, dass Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden mussten. So zum Beispiel in einem Restaurant in Derendorf: Dort befanden sich zum Zeitpunkt der Kontrolle rund 60 Gäste, von denen keiner den vorgeschriebenen Mindestabstand einhielt. Auch an Tischen, welche augenscheinlich durch rotes Klebeband als gesperrt deklariert waren, saßen Gäste und verzehrten Speisen und Getränke. Das vorgeschriebene Handdesinfektionsmittel für die Gäste war ebenfalls nicht vorhanden. Aufgrund dieser Verstöße forderten die OSD-Mitarbeiter den Gaststättenbetreiber auf, seinen Betrieb zu schließen, bis alle Auflagen der Coronaschutzverordnung erfüllt sind. Auch in der Altstadt sowie in Oberbilk mussten die Einsatzkräfte insgesamt drei Gaststätten aufgrund von gravierenden Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung schließen. In Benrath trug ein Fahrlehrer keinen Mund-Nasenschutz, obwohl er sich mit einer Fahrschülerin, die ordnungsgemäß einen Mund-Nasenschutz trug, im Auto befand. Der Mund-Nasenschutz ist gemäß der Coronaschutzverordnung beim praktischen Fahrunterricht vorgeschrieben. Gegen den Fahrlehrer wurde umgehend ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerhalb von Corona gab es auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wieder Probleme mit einer großen Anzahl von jungen Erwachsenen. Auf dem Fürstenplatz in Friedrichstadt hielten sich gegen 23 Uhr rund 50 Personen lärmend und störend auf dem Spielplatz auf. Bei der Ansprache der Einsatzkräfte zeigten sich einige Personen verbal aggressiv, warfen den Einsatzkräften Rassismus vor und forderten provozierend dazu auf, Gewalt gegen sie einzusetzen. Erst mit weiteren angeforderten Einsatzkräften des OSD und nach intensiven und deutlichen Ansprachen verließen die Personen den Spielplatz. ___________________________________________________________________________ 9. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 9. Juli Mit Stand Donnerstag, 9. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.964 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 241 (-24) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 9. Juli, 17 Uhr) 13 (+0) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.681 (+27) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 625 (+30) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 11,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagesstätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In den verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind heute keinen neuen Coronafälle entdeckt worden. Abstrichzahlen 78 Abstriche wurden am Donnerstag, 9. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Donnerstag, 9. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 116 Abstriche genommen. Dazu kommen 127 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 21.666 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 9. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 556 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 335 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 9. Juli 2020 Coronaschutz-Kontrollen und randalierende Jugendliche: OSD am Mittwoch im Dauereinsatz 69 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Mittwoch, 8. Juli. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 19 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.361. Aufgrund des schlechten Wetters suchten die OSD-Einsatzkräfte am Mittwoch, 8. Juli, verstärkt Restaurants, Schnellimbisse, Kioske, Wochenmärkte und Einzelhandelsgeschäfte im gesamten Stadtgebiet auf, um in den Betriebsräumen die Einhaltung der Coronaschutzverordnung zu kontrollieren. Insgesamt wurden 44 Betriebe aufgesucht und kontrolliert. Während es bei insgesamt zwölf Betrieben überhaupt keine Beanstandungen gab, wurden bei den restlichen Betrieben überwiegend leichte Mängel festgestellt, welche aber vor Ort und im Beisein der Einsatzkräfte umgehend beseitigt werden konnten. Bei den Mängeln handelte es sich zumeist um nicht eingehaltene Abstände zwischen den Tischen, Gewürz- und Zuckerstreuer auf den Tischen, fehlende Raumskizzen, falsch aufgestellten Desinfektionsmitteln und nicht vorschriftsgemäßes Tragen des Mund-Nasenschutzes von Angestellten und/oder Gästen. Die negativen "Höhepunkte" der stadtweiten Kontrollen ergaben sich in einem Schnellimbiss in der Altstadt sowie in einer Shisha-Bar in Oberbilk. Im Schnellimbiss waren weder Listen mit den Kundendaten, Desinfektionsmittel noch eine Raumskizze vorhanden. Angeblich wusste der Inhaber nichts von diesen Vorgaben. Weiterhin waren die Tische der Terrasse zu eng aufgestellt. Auch hier zeigte sich der Imbissinhaber unkooperativ und verwies darauf, dass die Gäste die Tische zusammenstellen würden. In der Oberbilker Shisha-Bar wurden im Zuge der Kontrolle grundsätzlich nur geringe Mängel festgestellt. Unter anderem hatte sich ein Gast nicht ordnungsgemäß auf die Besucherdatenliste eingetragen. Auf die Bitte der Einsatzkräfte, die vollständigen Angaben seiner Personalien einzutragen, zeigte dieser sich jedoch uneinsichtig und unkooperativ. Gegenüber den Mitarbeitern des OSD äußerte er, dass diese ihm nichts zu sagen hätten. Trotz erneuter Information über die geltenden Rechtsbestimmungen zeigte er sich weiterhin uneinsichtig. Auch der Aufforderung der Einsatzkräfte, sich ihnen gegenüber auszuweisen, kam er nicht nach. Die durchgeführte Rechtsbelehrung kommentierte er mit den Worten, dass er sich nur gegenüber der Polizei ausweisen würde. Erst durch wiederholte Belehrung, der Androhung der Personendurchsuchung und der Intervention des Bar- Inhabers gab er letztendlich seine Personalien heraus. Den Mann erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Außerhalb von Corona kam es für den OSD im Bereich Wersten/Himmelgeist in den späteren Abendstunden und nachts zu zwei Großeinsätzen gemeinsam mit der Polizei. Bei dem ersten Einsatz wurden rund 100 Jugendliche im Bereich Brückerbach angetroffen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte und der Polizei verließ etwa die Hälfte der Anwesenden fluchtartig den Ort des Geschehens. Die andere Hälfte wurde belehrt und der Örtlichkeit verwiesen. Im Zuge des Einsatzes wurde ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und die entsprechende Person in Gewahrsam genommen. Eine stark alkoholisierte Minderjährige wurde den Erziehungsberechtigten übergeben. Der zweite Einsatz ereignete sich kurze Zeit später am selben Ort. Diesmal hatten sich rund 50 Jugendliche versammelt und verhielten sich laut und störend. Erneut ergriffen einige Jugendliche beim Eintreffen von OSD und Polizei die Flucht, die Verbliebenen zeigten sich äußert aggressiv und respektlos. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen und Körperverletzungsdelikten. Die gewalttätigen Jugendlichen wurden daraufhin gestellt und der Polizei übergeben. ___________________________________________________________________________ 9. Juli 2020 Zweite Pflanzsaison für das Stadtbaumkonzept beginnt 174 Bäume werden gepflanzt und 41 Baumstandorte saniert Die ersten Arbeiten zur Realisierung der zweiten Pflanzsaison des Stadtbaumkonzeptes für Düsseldorf beginnen morgen, Freitag, 10. Juli. Das Gartenamt lässt im gesamten Stadtgebiet bis März 2021 108 zusätzliche Baumstandorte entstehen und 66 vorhandene Baumstandorte optimieren und nachpflanzen. Außerdem werden bis November 2020 41 Baumstandorte auf drei Straßen saniert. Damit 108 neue Bäume im gesamten Stadtgebiet gepflanzt werden können, werden entsprechende Baumgruben hergerichtet. Dies markiert den Start in die zweite Pflanzsaison des Stadtbaumkonzeptes. Die neuen Baumstandorte entstehen sowohl im Straßenbereich einschließlich Parkplatzbereich sowie auch im Bereich der Gehwege. Für die neuen Baumgruben wird der vorhandene Belag aufgebrochen und ausgehoben. Anschließend wird jede Baumgrube mit 12 Kubikmetern speziellem Baumsubstrat gefüllt und mit Belüftungsrohren ausgestattet. Das Substrat speichert effizient Wasser. Außerdem hat es den Vorteil, dass es überpflastert werden kann. So werden Teilbereiche wieder überbaut, sodass die sichtbare Baumscheibe minimiert wird und oberirdisch keine Flächen verloren gehen, die Bäume den darunterliegenden Raum jedoch durchwurzeln können. Bei 66 Baumstandorten mussten die Altbäume zum Beispiel aufgrund von Erkrankungen oder mangelnder Verkehrssicherheit entfernt werden. Dort werden die Standorte für die neuen Bäume durch Vergrößerung des durchwurzelbaren Raums bei gleichzeitigem Austausch des vorhandenen Bodens gegen Substrat optimiert, um dem neu gepflanzten Baum die bestmöglichsten Standortbedingungen für ein langes Leben zu geben. Anschließend werden die neuen Standorte von November 2020 bis April 2021 mit Bäumen bepflanzt. Gepflanzt werden Zukunftsbäume wie der Zelkove (Zelkova serrata), die Magnolie (Magnolia kobus), der Schnurbaum (Sophora japonica) und der Tupelobaum (Nyssa sylvatica), die besonders gut mit den neuen Klimabedingungen zurechtkommen. Neben Baumneupflanzungen werden ab September 2020 im Rahmen des Stadtbaumkonzeptes auch Altstandorte saniert, um die Lebensbedingungen für Altbäume zu optimieren. Die Sanierung wird an zwanzig Baumstandorten in der Schirmer Straße, zehn Baumstandorten in der Mettmanner Straße und elf Standorten im Pöhlenweg durchgeführt. Dabei werden beidseitig neben den kleinen, vorhandenen Baumscheiben die unterirdischen Baumgruben - und somit der durchwurzelbare Raum für die Bäume - vergrößert und mit dem gleichen speziellen Baumsubstrat gefüllt, das bei den neuen Baumgruben verwendet wird. Während der Arbeiten kann es durch Absperrungen zu Behinderungen in den Straßen kommen. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet dafür um Verständnis. ___________________________________________________________________________ 8. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 8. Juli Mit Stand Mittwoch, 8. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.961 (+8) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 265 (+3) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 8. Juli, 17 Uhr) 13 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.654 (+3) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 42 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und zumeist Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 595 (+24) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 16,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagestsätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden: So wurden aktuell zwei weitere Mitarbeiter und zwei weitere Bewohner der Pro Seniore Residenz positiv auf das Coronavirus getestet. Abstrichzahlen 74 Abstriche wurden am Mittwoch, 8. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Mittwoch, 8. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 144 Abstriche genommen. Dazu kommen 150 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 21.345 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 8. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 492 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 300 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 8. Juli 2020 Stadtmuseum Vom Dörfchen an der Düssel zur Metropole am Rhein Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, lädt im Rahmen des nächsten Familiensonntags, 12. Juli, zu einer spannenden Veranstaltung für Kinder ein. Ab 15 Uhr dreht sich diesmal alles um den Weg Düsseldorfs vom kleinen Dorf zur großen Stadt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Im Mittelalter wurde aus dem Dörfchen an der Düssel eine kleine Stadt. Wie aber ging es weiter? Das Team des Stadtmuseums lädt alle Kinder dazu ein, einen gemeinsamen Blick auf die spannende Zeit "zwischen" Mittelalter und Neuzeit zu werfen und zu beobachten, wie Düsseldorf sich aufmachte vom "Dörfchen" zur Metropole zu werden. Dabei können alle teilnehmenden Kinder ihre Eindrücke mit Papier und Stift kreativ festhalten. Treffpunkt für die Kinderveranstaltung ist im Foyer des Stadtmuseums. Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie gelten auch im Stadtmuseums besondere Hygieneregeln zum Schutze aller. Der Familiensonntag findet daher mit begrenzter Teilnehmerzahl im Ibach-Saal des Stadtmuseums statt. Alle Teilnehmenden werden gebeten, den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten und einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen gibt es vor Ort oder auf Nachfrage per E-Mail an: svenja.wilken@duesseldorf.de Weiter im News-Archiv