7. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 7. Juli Mit Stand Dienstag, 7. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.953 (+15) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 262 (-21) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 7. Juli, 17 Uhr) 14 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.651 (+35) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 40 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 571 (-41) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 21,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagestsätten oder Schulen entdeckt. Alten- und Pflegeeinrichtungen In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden: So wurden aktuell drei Mitarbeiter und eine Bewohnerin der Pro Seniore Residenz und ein Mitarbeiter und eine Bewohnerin des Wichernhauses der Diakonie positiv auf das Cporonavirus getestet. Abstrichzahlen 148 Abstriche wurden am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 142 Abstriche genommen. Dazu kommen 238 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 20.977 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 504 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 309 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 6. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 6. Juli Mit Stand Montag, 6. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.938 (+2) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 283 (-3) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 6. Juli, 17 Uhr) 15 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen. 1.616 (+5) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 39 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 612 (-33) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,0 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen In der Kindertagesstätte "TuB Zwerge" ist ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Ein Schüler der Gemeinschaftshauptschule Weberstraße ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Schulen und die Kitas wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden (sofern vorhanden) nachvollzogen. Alten- und Pflegeeinrichtungen In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden: So befinden sich derzeit noch zwei Mitarbeiter des Joachim-Neander-Hauses, ein Verwaltungsmitarbeiter des Seniorenzentrums "Zum Königshof", fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter des "St. Josef Hauses", zwei Bewohner und vier Mitarbeiter des "St. Hubertusstifts", ein Bewohner und zwei Mitarbeiter des "Gerricus Stifts", ein Bewohner und eine Betreuungskraft des "Wichernhauses", sechs Bewohner und drei Küchenkräfte des "Edmunt-Hilvert-Hauses" sowie je zwei Bewohner und Küchenkräfte der "Curata Seniorenresidenz" in Quarantäne. Abstrichzahlen 152 Abstriche wurden am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 145 Abstriche genommen. Dazu kommen 55 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 20.449 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 924 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 554 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 6. Juli 2020 Dach- und Fassadensanierung Düsseldorfer Schauspielhaus: Wiederaufnahme der Fassadenarbeiten Die Arbeiten an der Fassade am Düsseldorfer Schauspielhaus konnten jetzt wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten wurden unterbrochen, weil nach der Montage eines Teils der Fassadenbleche eine ungleichmäßige Farbgebung aufgefallen war. Nachdem durch Laboruntersuchungen und Prüfungen im Beschichtungsbetrieb geklärt werden konnte, wie die Mängel beseitig werden können, werden die Arbeiten nun fortgesetzt. Nach Einschätzung der Sachverständigen müssen nicht alle bereits montierten Bleche ausgetauscht werden. Diese Bleche befinden sich vorwiegend an der Fassade zum Gustaf-Gründgens-Platz und zur Bleichstraße. Bleche werden neu beschichtet Die Bleche, die unregelmäßig beschichtet sind, werden demontiert und zum Beschichtungsbetrieb transportiert. Dort werden sie mit einem neuen Pulver versehen. Darüber hinaus werden ebenfalls alle Bleche neu beschichtet, die bisher noch nicht montiert wurden. Demontage, Beschichtung und Wiedermontage erfolgen abschnittsweise und werden so koordiniert, dass die Arbeiten zur Herstellung der Platzflächen um das Schauspielhaus herum weiterlaufen können und die Fassade zum Gustaf-Gründgens-Platz zuerst fertiggestellt wird. Ziel ist, dass die vollständige und mängelfreie Montage der Fassadenbleche bis zur neuen Spielzeit abgeschlossen ist. Die Fassadenunterkonstruktion und Dämmung wurde bereits vollständig aufgebracht. Parallel zur Montage der Fassadenbleche wird noch die Attika hergestellt. Abschließend werden die bereits vollständig sanierten Dachflächen begrünt. Unabhängig von den vorgenannten Fassadenarbeiten finden derzeit noch umfangreiche Arbeiten im Bereich der Regenrückhaltung an der Rückseite des Schauspielhauses statt. ___________________________________________________________________________ 5. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 5. Juli Mit Stand Sonntag, 5. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.936 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 286 (-2) Menschen sind aktuell noch infiziert. Davon werden (Stand: 5. Juli, 17 Uhr) 16 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (-3) auf Intensivstationen. 39 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.611 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 645 (-3) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 23,4 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen Das Diagnostikzentrum und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 56 Abstriche wurden am Samstag, 4. Juni, durch den mobilen Dienst durchgeführt. Mit Stand, 5. Juli, 13 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 20.041 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Sonntag, 5. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 244 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 131 Anrufe durchgestellt, von denen 128 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 4. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 4. Juli Mit Stand Samstag, 4. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.923 (+11) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 288 (+11) Menschen sind aktuell noch infiziert. Davon werden (Stand: 4. Juli, 17 Uhr) 18 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+1) auf Intensivstationen. 37 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.598 (+0) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 648 (+15) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 22,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen 84 Abstriche wurden am Samstag, 4. Juli, bis 13 Uhr in der Diagnostikpraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Samstag, 4. Juli, bis 13 Uhr insgesamt 58 Abstriche genommen. Dazu kommen 132 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, 4. Juli, 13 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 19.985 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 4. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 325 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 190 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 3. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 3. Juli Mit Stand Freitag, 3. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.912 (+23) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 277 (-14) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 3. Juli, 17 Uhr) 17 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (-2) auf Intensivstationen. 1.598 (+37) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 37 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 633 (+42) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,1 dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Kindertagesstätten und Schulen An der Gesamtschule Stettiner Straße und der Gemeinschaftsgrundschule Stoffeler Straße ist jeweils ein Kind, und an der Evangelischen Grundschule Benderstraße sowie der Katholischen Grundschule Einsiedelstraße jeweils ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. In den Kitas Brinckmannstraße, Zauberwald, Drachenflieger und der Evangelischen Kita Krahnenburgstraße ist jeweils ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Schulen und die Kitas wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Alten- und Pflegeeinrichtungen In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden: So befinden sich derzeit noch zwei Mitarbeiter des Joachim-Neander-Hauses, ein Verwaltungsmitarbeiter des Seniorenzentrums "Zum Königshof", fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter des "St. Josef Hauses", ein Bewohner, drei Mitarbeiter des "St. Hubertusstifts", ein Bewohner und zwei Mitarbeiter des "Gerricus Stifts", ein Bewohner und eine Betreuungskraft des "Wichernhauses", sechs Bewohner und drei Küchenkräfte des "Edmunt-Hilvert-Hauses" sowie je zwei Bewohner und Küchenkräfte der "Curata Seniorenresidenz" in Quarantäne. Abstrichzahlen 138 Abstriche wurden am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 129 Abstriche genommen. Dazu kommen 143 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 19.711 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 753 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 439 Anrufe durchgestellt, von denen 437 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht. Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser Woche insgesamt 22 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.384 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen. ___________________________________________________________________________ 3. Juli 2020 Unsere Altstadt - mit Abstand mein Lieblingsort Verschiedene Maßnahmen sollen den Schutz vor Corona verbessern Es infizieren sich wieder mehr Menschen mit Corona. An manchen Stellen der Altstadt könnte man am Wochenende den Eindruck gewinnen, Corona wäre vorbei und niemand müsse sich noch an Abstandsregeln und andere Schutzmaßnahmen halten. Deshalb haben sich Stadt und Polizei an einen Tisch gesetzt und Ideen entwickelt, wie die Hotspots - Freitreppe am Burgplatz und Kurze Straße - entschärft werden können. Schon an den Zugängen der Altstadt machen nun Banner mit dem Spruch "Unsere Altstadt - mit Abstand mein Lieblingsort" auf die Abstandsregeln aufmerksam. Auf der Freitreppe werden 1,5 Meter breite Streifen abschraffiert und mit den bekannten Abstandspfeilen versehen. Damit soll sowohl den Besucher*innen als auch den Einsatzkräften die Beurteilung der Personendichte nach den geltenden Hygienevorschriften erleichtert werden. Die aufgemalten Kreise wurden dazu entfernt. Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) wird, sofern erforderlich, frühzeitig Lautsprecherdurchsagen machen, um die Freitreppe nicht zu voll werden zu lassen. Bei zu hoher Personendichte hat die Polizei die Möglichkeit, die Freitreppe taghell zu beleuchten und damit die Aufenthaltsqualität zu reduzieren. Die Gaststätte "Kürzer" verzichtet aufgrund der Situation in den letzten Wochen freiwillig auf den Außer-Haus-Verkauf von (alkoholischen) Getränken. Nicht zuletzt sollen Terrassenöffnungszeiten bis 1 Uhr anstatt wie üblicherweise nur bis 24 Uhr geduldet werden, um eine möglichst lange aber geordnete Verweildauer im Freien zu ermöglichen. Missbrauch, beispielsweise durch Offenhalten über diese Zeit hinaus, führt zurück zur regulären Verfahrensweise. Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßt die Maßnahmen: "Nach den Einschränkungen wegen Corona haben die Menschen ein erhöhtes Bedürfnis nach Geselligkeit. Aber das Coronavirus ist noch nicht besiegt, und wenn es nicht zu einem erneuten Lockdown kommen soll, müssen sich alle an gewisse Spielregeln halten. Mit den nun ergriffenen Maßnahmen wollen wir das allen Beteiligten etwas leichter machen." Ordnungsdezernent Christian Zaum sagt: "Die Einsatzkräfte von Stadt und Polizei werden die Situation hinsichtlich der Personendichte im Blick behalten - sogenanntes Monitoring - mit dem Ziel, frühzeitig intervenieren zu können, um Menschenmengen zu entzerrren. Fluchtwege sollen konsquent freigehalten werden. Wenn sich alle an die Regeln halten, kann weiter unbeschwert in der Altstadt gefeiert werden - aber halt mit dem nötigen Abstand." ___________________________________________________________________________ 3. Juli 2020 Internationaler Skulpturenpark öffnet am Sonntag Ab Sonntag, 5. Juli, startet ein Pilotprojekt der Kunstkommission im Lantz'schen Park/Die Werke werden durch ein wöchentliches Aktionsprogramm ergänzt Der denkmalgeschützte Lantz'sche Park im Düsseldorfer Norden bietet in diesem Sommer ein besonderes Erlebnis: Denn ab Sonntag, 5. Juli, öffnet in der Grünanlage ein internationaler Skulpturenpark. Im Rahmen des Pilotprojektes, das unter der kuratorischen Leitung von Dr. Gregor Jansen im Auftrag der Kunstkommission Düsseldorf steht, werden klassisch installierte und teilweise für den Park neu konzipierte Werke präsentiert und durch ein wöchentliches Aktionsprogramm ergänzt. Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Der Skulpturenpark lädt nicht nur dazu ein, das besondere Zusammenspiel von Natur und Kultur zu erfahren. Durch die Skulpturen und Aktionen kann auch die historische Parkanlage an sich neu entdeckt und erlebt werden." Kunsthallendirektor Gregor Jansen: "Mit der Installierung des Internationalen Lantz´schen Skulpturenparks wird die romantische Tradition von Kunst und Natur wiederbelebt. Der wunderschöne Park mit dem vielfältigen Aktionsprogramm legt einen Grundstein für den aktiven Dialog der Bürgerinnen und Bürger mit der Kunst." Anknüpfen an die Tradition Der Galerist Alfred Schmela (1918-1980) bezog 1979 das Herrenhaus und nutzte die umgebende Grünfläche für temporäre und dauerhafte Skulpturenausstellungen. Noch heute befinden sich mit den Werken von Kenneth Capps, Michael Gitlin, Erwin Heerich und Meuser vier moderne Kunstwerke im Park. An diese Tradition soll nun auch der internationale Skulpturenpark anknüpfen. Sieben neue skulpturale Arbeiten So sind im Rahmen des Pilotprojektes temporär, bis Ende August, sieben weitere skulpturale Arbeiten im Lantz'schen Park zu sehen, unter anderem von Peter Schwickerath und Bogomir Ecker. Eckers Werk "vedere" beschäftigt sich mit Phänomenen der Technik und Kommunikation als prägende Impulse der Gesellschaft. Ebenso wird mit "THE PARK IS MINE" eine Zusammenarbeit der Kölner Künstler Julia Bünnagel und Patrick Rieve präsentiert. Zudem können die Besucherinnen und Besucher die Stahlplastik "Mae West Conical Shapes Template" von Rita McBride entdecken. Die in Stahl geschnittene Formen stammen von ihrer 52 Meter hohen Skulptur im "Mae West", die die Künstlerin 2011 in München realisierte. Darüber hinaus werden Arbeiten von Gesine Grundmann, Christian Odzuck und Martin Pfeifle gezeigt. Die Werke werden durch ein wöchentliches Aktionsprogramm im Juli und August ergänzt. Es werden verschiedene Aspekte von Performance, Musik, Tanz, Theater, Lesung bis hin zur Essenskunst vorgestellt. Das detaillierte Programm ist der Internetseite der Kunstkommission www.kunstkommission-duesseldorf.de zu entnehmen. Infos zum Besuch im Skulpturenpark Der Eintritt in den Skulpturenpark ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Einzige Ausnahme bildet der Vortrag "Le monde toujours disponible" mit Kostprobe von Arpad Dobriban am 15. August. Hierfür ist eine verbindliche Anmeldung via E-Mail an lantzscher.skulpturenpark@gmail.com notwendig, zudem fällt ein Kostenbeitrag von 20 Euro pro Person an. Am Hauptzugang findet je nach Aktionsprogramm eine Erfassung der Zu- und Abgänge statt, entsprechend der Coronaschutzverordnung. Die Besucherinnen und Besucher werden zudem gebeten, auf die Einhaltung der Abstandsregelungen, insbesondere im Bereich der stattfindenden Aktionen, zu achten. Die Aktionen sind so angelegt, dass sie über eine längere Dauer von einigen Stunden immer wiederholt werden, so dass eine Entzerrung des Besucheraufkommens über die Zeit möglich ist. Hintergrund Der Lantz'sche Park ist eine 14,5 Hektar große Grünanlage im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen. Die Parkanlage im vorderen Bereich rund um das Herrenhaus entstand nach einem Plan von Joseph Clemens Weyhe von 1858 im Stil des englischen Landschaftsgartens. 1972 kaufte die Stadt Düsseldorf Anwesen und Park zusammen mit den umgebenden Ländereien. Auf ehemaligen Gutsflächen entstanden angrenzend an den Park die Autobahn 44, eine Kleingartenanlage und Sportanlagen. 1974 bis 1978 erfolgte eine Teilsanierung des Parks. Seit 1978 ist der Park öffentlich zugänglich, 1982 wurden die Villa, das Pförtnerhaus und der umgebende Park mit Kapelle in die Denkmalliste eingetragen. 2009 wurde ein Parkpflegewerk fertiggestellt und von der Bezirksvertretung beschlossen. ___________________________________________________________________________ 1. Juli 2020 Die Coronazahlen vom 1. Juli Mit Stand Mittwoch, 1. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.854 (+41) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 275 (+21) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den Infizierten werden (Stand: 1. Juli, 17 Uhr) 20 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 7 (-1) auf Intensivstationen. 1.542 (+20) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 37 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 572 (+19) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 20,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Schulen und Kindertageseinrichtungen An der Montessori-Gesamtschule Lindenstraße und in der Kita St. Bruno ist bei jeweils eine Betreuungsperson positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Schule und die Kita wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Abstrichzahlen 89 Abstriche wurden am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr insgesamt 87 Abstriche genommen. Dazu kommen 215 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurde in den zwei Einrichtungen und den mobilen Service bisher 18.875 Abstriche vorgenommen. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 630 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 379 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 1. Juli 2020 Fahrbahneinbruch auf der Trinkausstraße Auf der Trinkausstraße wurde am Mittwoch, 1. Juli, an der Ecke zur Heinrich-Heine-Allee ein Fahrbahneinbruch festgestellt. Bedingt durch den Schaden in der Fahrbahn ist die Trinkausstraße von der Königsallee in Fahrtrichtung Heinrich-Heine-Allee gesperrt. Die Einfahrt von der Breite Straße in die Trinkausstraße steht dem Kfz-Verkehr weiterhin zur Verfügung. Zunächst muss die Ursache des Fahrbahneinbruchs festgestellt werden. Der genaue Umfang des Schadens, die Dauer der Sperrung und die Kosten für die Behebung können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden. ___________________________________________________________________________ 1. Juli 2020 Nach Umzug: Amt für Migration und Integration wieder für Publikumsverkehr geöffnet Das Amt für Migration und Integration hat am heutigen Mittwoch, 1. Juli, nach dem Umzug ins neue Dienstgebäude im Wacker Hof an der Erkrather Straße 377 wieder seine Tore für den Publikumsverkehr geöffnet. Trotz strömenden Regens bildeten sich kurz vor dem Einlass um 7.30 Uhr bereits lange Warteschlangen vor der Eingangstür und vor dem Empfangs- und Wartebereich. Bis 11 Uhr kamen mehr als 500 Kunden, um ihre Anliegen nach dreimonatigem coronabedingten Notbetrieb bei der kommunalen Ausländerbehörde klären zu können. Der erste Arbeitstag in den neuen Räumlichkeiten zeichnete sich vor allem durch eine ruhige und produktive Arbeitsatmosphäre aus. Anfängliche technische Probleme mit der Aufrufanlage im Wartebereich konnten schnell behoben werden. Der "Service Point", an dem eine Reihe von Amtsgeschäften sofort erledigt werden können, war durchgängig besetzt. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gingen proaktiv auf die Kunden zu und arbeiteten deren Anliegen zügig ab. Darüber hinaus unterstützten ehrenamtliche Sprachmittler von der Düsseldorfer Initiative "Hispi" die Mitarbeiter des Amtes für Migration und Integration bei der Kundensteuerung am neuen Standort. "Die heutige Wiedereröffnung des Amtes für Migration und Integration im Wacker Hof an der Erkrather Straße 377 war eine echte Herausforderung, aber auch ein voller Erfolg. Naturgemäß gab es anfängliche Schwierigkeiten und hier und da Verbesserungsbedarf, aber das ist auch ganz normal nach einem Umzug von über 300 Mitarbeitenden in ein neues Dienstgebäude. Ich freue mich sehr über den gelungenen Start nach der Einschränkung des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie. In den nächsten Tagen setzen wir alles daran, die Publikumssteuerung weiter zu optimieren", berichtet Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration. Gleichzeitig bittet sie um Verständnis für die weiterhin angespannte Terminsituation des Amtes. "In den letzten dreieinhalb Monaten wurden tausende Termine unserer Kundinnen und Kunden verschoben. Wir geben unser Bestes, dies schnellstmöglich aufzuarbeiten. Aber Wartezeiten werden sich nicht immer vermeiden lassen." ___________________________________________________________________________ 1. Juli 2020 Pop-up-Radweg entlang der Rheinachse wird angepasst Auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer Straße werden auf den rechten Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen Radfahrstreifen mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung eingerichtet. An dem Pop-up-Radweg entlang der Rheinachse werden in dieser Woche Änderungen und Anpassungen vorgenommen. Die Arbeiten dazu laufen bereits seit Dienstag, 30. Juni. Mit dem Ratsbeschluss vom 18. Juni 2020 wurde die Verwaltung beauftragt, Änderungen an dem Pop-up- Radweg vorzunehmen. Die Nachbesserung ist notwendig geworden, da unter anderem die Absperrelemente der temporären Radspur immer wieder verrückt worden sind. Dadurch ist es vereinzelt zu Engstellen gekommen, was die Verkehrssicherheit und die Durchfahrtsmöglichkeiten für die Feuerwehr stark beeinträchtigte. Die Änderungen sehen vor, auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer Straße auf den rechten Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen temporär - also mit gelber Markierung – Radfahrstreifen mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung einzurichten. Zunächst werden zwischen Messe und Reeser Platz die Radfahrstreifen markiert. Ab Mittwoch, 1. Juli, wird vom Reeser Platz bis zur Homberger Straße gearbeitet. Für die Umsetzung der Anpassungen muss der bisherige Pop- up-Radweg gesperrt werden. Radfahrerinnen und Radfahrer sollten bis zur Fertigstellung der neuen Radfahrstreifen der Baustellenbeschilderung folgen. Da die "Längsparkspur" auf der Fahrbahn entfällt, ist dort das Parken nur noch bis Donnerstagabend, 2. Juli, zulässig. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die entsprechende Beschilderung zu beachten und ihr Fahrzeug dort nicht mehr zu parken. Ab Freitag, 3. Juli, können die baulich angelegten Quer- und Längsparkstände wieder genutzt werden. Zwischen dem Radweg und den Querparkbuchten wird gemäß den geltenden Bestimmungen ein 75 Zentimeter breiter Sicherheitsstreifen markiert. Auf eine Absicherung der Radfahrstreifen mittels Baken wird verzichtet. Für den Lieferverkehr werden in den Parkbuchten und im Seitenraum punktuell Ladezonen eingerichtet. Freitagabend, 3. Juli, sollen die Anpassungen abgeschlossen und die neuen Radfahrstreifen nutzbar sein. Da die Markierungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu zeitlichen Verschiebungen im Ablauf kommen. Das Amt für Verkehrsmanagement informiert die Anwohner zusätzlich per Hauswurfsendung über die Arbeiten und bittet um Verständnis für verkehrliche Beeinträchtigungen. ___________________________________________________________________________ 1. Juli 2020 Sanierung am Friedrich-Rückert-Gymnasium und Weiterbildungskolleg schreitet planmäßig voran 55 Millionen Euro Investitionsvolumen/Bauarbeiten liegen im Kosten- und Zeitrahmen/Fertigstellung für Oktober 2021 geplant Die Landeshauptstadt Düsseldorf bleibt weiter führend bei der Sanierung von Schulen. So auch am Schulstandort Rückerstraße 6, dort werden insgesamt 55 Millionen Euro investiert. Hier befinden sich das Friedrich-Rückert-Gymnasium und das Weiterbildungskolleg (Abendgymnasium). Der Baubeginn erfolgte im November 2019, die Fertigstellung ist nach 23-monatiger Bauzeit für Oktober 2021 geplant. In der Baumaßnahme werden die Sanierung des Bestandsgebäudes und eine Erweiterung des Friedrich- Rückert-Gymnasiums auf fünf Züge zusammengefasst. Besonderheit ist hier, dass in drei Bereichen zeitgleich gearbeitet wird. Das Bestandsgebäude wird saniert und gleichzeitig umgebaut. Dabei werden die Gebäudehülle nach energetischen Vorgaben erneuert und die technischen Anlagen ausgebaut. Der Grundriss des Gebäudes wird komplett neugeordnet. Dabei entsteht zugleich ein neuer Haupteingang. Darüber hinaus werden auch ein Erweiterungsanbau für die naturwissenschaftlichen Bereiche sowie eine Einfeld-Sporthalle errichtet. Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Auch in Zeiten des Coronavirus werden die Projekte der Landeshauptstadt Düsseldorf mit Tempo vorangetrieben. Trotz der ausgesprochen ambitionierten Bauzeit laufen die Fortschritte weiterhin plangemäß. Mit dem umfassenden Ausbau am Standort Rückertstraße kann sich die gesamte Schulgemeinde - die 1.018 Schülerinnen und Schüler ebenso wie die 90 Lehrerinnen und Lehrer - ab 2021 auf eine moderne und hochwertige Umgebung zum Lernen und Lehren freuen." Standort wird komplett barrierefrei Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt rund 13.100 Quadratmeter, der Neubau selbst wird über eine Fläche von 2.800 Quadratmetern verfügen. Zudem werden die Außenanlage und die Wegeführung umgestaltet, sodass sich der Schulstandort dann auch zur Sankt-Franziskus-Straße hin öffnet. Der gesamte Standort wird barrierefrei gestaltet. Durch den Umbau im Bestand werden die benötigten Unterrichtsräume mit den dazugehörenden Mehrzweck-, Differenzierungs- und Nebenräumen alle im bestehenden Schulgebäude untergebracht. Das Untergeschoss ist als Souterrain im südlichen Teil belichtet. In dieser Ebene sind das Pädagogische Zentrum, die Fachräume für Kunst und Musik sowie die Erweiterung der Mensa mit "Cook & Chill-Küche" für dann insgesamt 400 Personen geplant. Tagsüber wird das Untergeschoss den Schülern als Aufenthaltszone zur freien Verfügung stehen. Es ist als Versammlungsstätte für 1.150 Personen geplant. Weitere Unterrichts- und Differenzierungsräume sowie die beiden Mediotheken mit angeschlossenem Selbstlernzentrum werden im Obergeschoss untergebracht. Alle Unterrichtsräume werden mit neuer Datentechnik, beschreibbaren Projektionswänden und interaktiven Beamern ausgestattet. Auf den breiten Fluren sind Lernecken zum ruhigen und selbstständigen Arbeiten vorgesehen. Während der Baumaßnahme sind die Schüler beider Schulen vollständig in einer großen Containeranlage auf dem Sportplatz untergebracht. Die Dreifach-Sporthalle kann weiterhin genutzt werden und steht dem Schul- und Vereinssport damit auch jetzt zur Verfügung. Kunst-am-Bau-Wettbewerb Im Rahmen des Bauvorhabens lobt die Kunstkommission der Stadt Düsseldorf einen bundesweiten Kunst-am- Bau-Wettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, für den Standort einen signifikanten künstlerischen Beitrag zu entwerfen, der dem Ort im Zusammenwirken mit der Architektur und der Funktion einen unverwechselbaren Ausdruck verleiht. Die Schulgemeinschaft selbst wünscht sich, dass mit dem entstehenden Kunstwerk die Außenwahrnehmung der Schule erhöht wird. Die Schule wurde als Europaschule zertifiziert. So gibt es am Friedrich-Rückert-Gymnasium ein erweitertes Fremdsprachenangebot, bilinguale Angebote sowie internationale Projekte und Partnerschaften. Für die Teilnahme an dem Wettbewerb können ab sofort alle notwendigen Formblätter und Unterlagen abgerufen werden unter: www.kunstkommission-duesseldorf.de. Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen können sich bis zum 21. August 2020 bewerben. Es ist beabsichtigt vier bis sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen auszuwählen. Für die Realisierung des Kunstwerks stehen maximal 150.000 Euro brutto zur Verfügung. Die ausgewählten Künstlerinnen beziehungsweise Künstler erhalten ein Teilnahmehonorar in Höhe von 2.000 Euro brutto. ___________________________________________________________________________ 30. Juni 2020 Coronaschutz: OSD deckt erneut Verstöße in der Gastronomie auf 30 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Montag, 29. Juni. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 35 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona" in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.154. Der gestrige Montag, 29. Juni, war für den OSD erneut von zahlreichen Kontrollen im Gastronomiebereich geprägt. So unterzogen OSD-Einsatzkräfte ein bereits zuvor negativ aufgefallenes Restaurant in Flingern einer Nachkontrolle. Dabei wurden erneut umfangreiche Mängel festgestellt: Weder für die Kunden noch für die Mitarbeiter standen Desinfektionsmittel bereit, ein Sitzplan war ebenfalls nicht vorhanden. Besucherdatenlisten lagen zwar aus, waren aber unzureichend geführt, da sowohl das Datum als auch die Datenschutzangabe fehlte. Des Weiteren war die Lebensmitteltheke des Restaurants nicht abgedeckt, sodass die Lebensmittel von den Kunden angefasst werden konnten. Der Inhaber kam im Rahmen der Kontrolle ohne Mund-Nasen-Bedeckung auf die OSD-Mitarbeiter zu. Nach intensiver Belehrung wurde der Inhaber schließlich aufgefordert, seinen Betrieb zu schließen und die Mängel zu beseitigen. Auch bei einer weiteren Nachkontrolle fehlte jedoch das erforderliche Desinfektionsmittel. Zudem war die Besucherdatenliste weiterhin fehlerhaft. Die Einsatzkräfte wiesen den Inhaber daher an, die Mängel umgehend zu beseitigen und erst dann den Restaurantbetrieb wiederaufzunehmen. Aufgrund der genannten Verstöße wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auch in der Altstadt verstieß erneut ein Restaurant gegen die Coronaschutzverordnung. Nachdem eine Beschwerde den OSD erreicht hatte, dass in dem Betrieb die Kontaktdaten der Kunden nicht korrekt aufgenommen werden, wurde das Restaurant einer Kontrolle unterzogen. Zum Zeitpunkt der Kontrolle befanden sich zwölf Gäste im Betrieb, es waren jedoch nur von zwei Gästen die Kontaktdaten aufgenommen worden. Als Grund hierfür gab der Restaurantinhaber an, dass sich ein Teil der Kunden geweigert habe, sich auf die Liste einzutragen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der Datenschutz nicht eingehalten wurde, da die bereits ausgefüllten Listen an Dritte weitergegeben worden waren. Die Einsatzkräfte forderten den Inhaber daher auf, die Kontaktdaten aller anwesenden Gäste umgehend aufzunehmen und belehrten ihn über die Notwendigkeit, den Datenschutz einzuhalten. Weiterhin wiesen sie ihn an, Gäste, die sich nicht an die vorgeschriebenen Hygieneregeln halten wollen, nicht zu bedienen. Die längste Mängelliste mussten OSD-Mitarbeiter in einem Restaurant in der Carlstadt feststellen. So wurde dort weder im Restaurantbereich noch in den Sanitäranlagen das erforderliche Desinfektionsmittel vorgehalten, die Datenerfassung der Kunden war mangels Datenschutzerklärung nicht vollständig und es fehlte eine Raumskizze. Auch die Mindestabstände zwischen den Tischen und Stühlen wurden im Gastraum nicht eingehalten. Die Tische waren zudem entgegen der Coronaschutzverordnung mit Besteck und Speisekarten eingedeckt. Der Inhaber wurde daraufhin aufgefordert, alle Mängel unverzüglich zu beseitigen. Bis zur Beseitigung wurde der Gastraum seitens des Inhabers geschlossen. Seinen Angaben zufolge würden lediglich Gäste auf der Innenhofterrasse bedient. An der Eingangstür wurde ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Ausschließlich nur Terrassenbewirtung" angebracht. Im Rahmen einer Nachkontrolle nach etwa einer Stunde musste jedoch festgestellt werden, dass die Mängel teilweise noch immer nicht behoben worden waren. Das nun vorgehaltene Desinfektionsmittel war mangels des Inhaltsstoffes Viruzid nicht brauchbar, die Tische im Gastraum sowie auf der Terrasse waren erneut eingedeckt und die Datenerfassung war weiterhin nicht vollständig. Eine Raumskizze war weiterhin nicht angefertigt worden. Darüber hinaus wurden in der Küche des Betriebes weitere Mängel festgestellt.Unter anderem wurden Lebensmittel (Zwiebeln) auf dem Fußboden gelagert. Der im Rahmen der Nachkontrolle anwesende Angestellte wurde aufgefordert, die Mängel unmittelbar zu beseitigen. Aufgrund der zahlreichen Verstöße leiteten die OSD- Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Restaurantinhaber ein. ___________________________________________________________________________ 30. Juni 2020 Maximilian-Weyhe-Allee: Fahrbahneinbruch sorgt für Verkehrseinschränkungen Ursache des Schadens wird derzeit ermittelt/Noch ist nicht absehbar, wann die Fahrbahn wieder hergestellt sein wird Auf der Maximilian-Weyhe-Allee ist es Ende der vergangenen Woche in der Nähe des Ratinger Tors zu einem Fahrbahneinbruch gekommen. Aufgrund des Fahrbahnschadens und der am Montag, 29. Juni, gestarteten Instandsetzungsarbeiten ist die Zufahrt von der Fritz-Roeber-Straße, der Ratinger Straße und der Heinrich- Heine-Allee in die Maximilian-Weyhe-Allee für den Verkehr gesperrt. Für den Kfz-Verkehr sind Umleitungen ausgeschildert. Um die Ursache für den Schaden sowie die Größe des Hohlraums zu ermitteln, muss zunächst die vorhandene Fahrbahn geöffnet und der betroffene Bereich ausgeschachtet werden. Erst wenn die Ursache des Schadens in der Fahrbahn festgestellt ist, können die weitere Vorgehensweise festgelegt und Aussagen zur Dauer der Arbeiten gemacht werden. ___________________________________________________________________________ 30. Juni 2020 "Antlitz der Stadt": Eintrittsfreier Sonntag im Stadtmuseum Zwei Veranstaltungen für Groß und Klein am 5. Juli rund um die Foto-Ausstellung Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, bietet beim kommenden Familiensonntag, 5. Juli, wieder ein spannendes Programm für Groß und Klein. Diesmal dreht sich alles um die Foto-Ausstellung "Antlitz der Stadt. 175 Jahre Fotogeschichte im Stadtmuseum Düsseldorf". Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Erwachsene können sich ab 15 Uhr im Rahmen einer Präsentation im Ibach-Saal die Höhepunkte der Foto- Ausstellung ansehen. Die Ausstellung lädt mit über zweihundert Fotografien und Videos zu einer Zeitreise durch 175 Jahre ein. Aktuell zählt der Bestand, der das visuelle Gedächtnis der Stadt bewahrt, rund 80.000 Fotografien und Videoarbeiten. Hier spiegeln sich sowohl die jüngere Stadtgeschichte als auch die Entwicklung der Fotografie wider. Treffpunkt ist der Ibach-Saal des Stadtmuseums. Auch für die kleinen Gäste hat das Stadtmuseum einen spannenden Nachmittag rund um die Foto-Ausstellung vorbereitet. Ab 16 Uhr heißt es dann "Eine Stadt, viele Gesichter". Dabei können die Kinder gemeinsam in den "Fahrstuhl in die Vergangenheit" steigen und einen Blick in die fotografische Geschichte der Stadt Düsseldorf werfen. Beim anschließenden Bau einer Wundertrommel sollen dann die Bilder laufen lernen. Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums. Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie gelten auch beim Familiensonntag des Stadtmuseums besondere Hygieneregeln zum Schutze aller. Sowohl die Führung für Erwachsene als auch die Kinder-Veranstaltung finden daher mit begrenzter Teilnehmerzahl im Ibach-Saal des Stadtmuseums statt. Alle Teilnehmenden werden gebeten, den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Weitere Informationen gibt es vor Ort oder auf Nachfrage per E-Mail an svenja.wilken@duesseldorf.de. Im Anschluss sind die Teilnehmenden natürlich eingeladen, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden. ___________________________________________________________________________ 30. Juni 2020 Sommerbaustelle: Südring stadtauswärts an zwei Wochenenden nur einspurig befahrbar Zur Reduzierung der Geräuschemissionen bekommt der Südring zwischen dem Abzweig Münchener Straße und der Aachener Straße in Fahrtrichtung Neuss eine neue Fahrbahndecke. Eine Fläche von 2.350 Quadratmeter wird mit lärmoptimiertem Asphalt versehen. Im Vorfeld wurden die Straßenabläufe in den Seitenstreifen der Fahrbahn verlegt, so dass nun die Asphaltarbeiten unter Teilsperrung des Fahrbahnabschnittes stattfinden können. Der Ausbau der alten und Einbau der neuen, zweilagigen Asphaltschicht erfolgt an den beiden Wochenenden vom 3. bis 6. Juli und 10. bis 13. Juli, jeweils von Freitagabend ab 20 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr. Bedingt durch die Straßenbauarbeiten steht dem Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Südbrücke jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Während der Arbeiten ist die Umfahrung zur Aachener Straße in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Am zweiten Wochenende ist auch die Zufahrt zur Aachener Straße in Fahrtrichtung Volmerswerth/Flehe nicht möglich, da auch der Linksabbieger mit erneuert wird. Die Stadt investiert rund 246.000 Euro in die Sanierung der Fahrbahn mit lärmoptimiertem Asphalt. ___________________________________________________________________________ 29. Juni 2020 Die Coronazahlen vom 29. Juni Mit Stand Montag, 29. Juni, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.796* Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 244* Menschen sind aktuell noch infiziert. *Wegen eines technischen Problems konnten am Wochenende nur ein kleiner Teil der Testergebnisse an die Stadt übermittelt werden. Diese Zahlen fehlen derzeit noch und müssen nachgereicht werden. Deshalb kann derzeit keine verlässliche Zahl der Steigerungsraten genannt werden. Von den derzeit bekannten 244 Infizierten werden (Stand: 29. Juni, 17 Uhr) 17 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+1) auf Intensivstationen. 37 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.515 (seit Freitag +27) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 524 (seit Freitag +44) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 19,2 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Schulen und Kindertageseinrichtungen An drei Schulen sind neue Corona-Fälle zu verzeichnen: an der Mosaikschule, der Evangelischen Grundschule Hanna-Zürndorfer-Schule sowie am St. Ursula Gymnasium. Auch in der Kita Kleine Riesen ist ein Corona-Fall aufgetaucht. Die Schulen und die Kita wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen. Altersverteilung der Infizierten Waren es zu Beginn der Coronapandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung stellt sich im Moment (Stand 29. Juni, 10 Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre: 38 Kinder, von 5 bis einschließlich 9 Jahren 44 Kinder, von 10 bis 14 Jahren 28 Kinder, von 15 bis 19 Jahren 53 Jugendliche, von 20 bis 24 Jahren 121 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren 173 Menschen, von 30 bis 39 Jahren 371 Menschen, von 40 bis 49 Jahren 268 Menschen, von 50 bis 59 Jahren 318 Menschen, von 60 bis 69 Jahren 151 Menschen und 228 Menschen waren 70 Jahre und älter. Abstrichzahlen 157 Abstriche wurden am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr insgesamt 137 Abstriche genommen. Dazu kommen 59 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Am Samstag, 27. Juni, waren 51 Abstriche durch die Diagnosepraxis, 62 Abstriche im Drive-In und 43 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen worden. Bereits am Freitag, 26. Juni, waren 104 Abstriche durch den mobilen Service vorgenommen worden. Mit Stand, 29. Juni, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 17.906 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr, insgesamt 937 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 582 Anrufe durchgestellt, von denen 577 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 99 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Oberbürgermeister Thomas Geisel traf sich mit Betriebsräten von Karstadt und Kaufhof Oberbürgermeister Thomas Geisel hat sich am Freitagabend mit Betriebsratsvertretern von Kaufhof am Wehrhahn, Karstadt und Karstadt Sports getroffen. Bei dem Gespräch dabei waren auch Vertreter der Gewerkschaft Verdi. Der Eigentümer hatte vor wenigen Tagen die Schließung aller drei Häuser in Düsseldorf angekündigt. Die Betriebsräte schilderten dem Oberbürgermeister ihre Situation und die Bedingungen in den Kaufhäusern in den letzten Jahren. "Ich bin sehr betroffen von den menschlichen Schicksalen, die hinter der Zahl von 300 möglichen Entlassungen stehen", sagt Geisel. Nach intensivem Gedankenaustausch vereinbarten der Oberbürgermeister und die Betriebsräte gemeinsam um möglichst alle Arbeitsplätze in Düsseldorf zu kämpfen. "Der Erhalt dieser Arbeitsplätze, darum muss es gehen", betont auch Miriam Jürgens, für den Fachbereich Handel zuständige Gewerkschaftssekretärin bei Verdi. "Hier stehen Schicksale auf dem Spiel. Es geht um Familien, es geht um Existenzen. Für die Stadt geht es um den Erhalt einer lebendigen Innenstadt. Und für viele Düsseldorfer geht es um den Erhalt der liebgewonnenen Kaufhäuser an der Schadowstraße." Oberbürgermeister Thomas Geisel versprach: "Ich werde den Eigentümer der Häuser, René Benko, zu einem Gespräch nach Düsseldorf einladen. Ich bin optimistisch, dass wir zu einer Übereinkunft kommen können, die gut ist für alle. Für die Beschäftigten, für das Unternehmen und für die Stadt." Geisel und die Betriebsräte vereinbarten, sich in Zukunft zu weiteren Gesprächen zu treffen. ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Düsseldorfer Heimatsommer: Reihe der Hofgartenkonzerte gestartet Oberbürgermeister Thomas Geisel besuchte das Konzert am Musikpavillon am Sonntag, 28. Juni Mit einer Mischung aus Swing, Gypsy Jazz, Pop und Punk startete die Düsseldorfer Band "The Happy Gangstas" am Sonntag, 28. Juni, die Hofgartenkonzerte-Saison 2020. Die Konzertreihe ist zudem Teil des Düsseldorfer Heimatsommers. Rund 100 Besucherinnen und Besucher lauschten der Musik am Sonntag. So auch Oberbürgermeister Thomas Geisel, der das Konzert am Musikpavillon ebenfalls besuchte: "Die beliebten Hofgartenkonzerte sorgen im Heimatsommer für musikalische Höhepunkte. Mit dem Heimatsommer kann Düsseldorf in allen Bereichen, von Kultur über Sport bis hin zum Brauchtum, zeigen, was es zu bieten hat und wie schön Urlaub zu Hause sein kann. Ich denke, wir können uns auf einen bunten Sommer freuen, der garantiert keine Langweile mit sich bringen wird und dennoch allen gebotenen Anforderungen des Infektionsschutzes gerecht wird." Heimatsommer Die Landeshauptstadt bietet mit dem "Düsseldorfer Heimatsommer" ein vielfältiges Angebot für alle Menschen, die in diesem Jahr auf eine Urlaubsreise verzichten und daheim bleiben. Das Programm spricht Menschen aller Altersklassen an. Neben den Hofgartenkonzerten können Interessierte beispielsweise den "Heimatsommer im Rheinpark" besuchen, der unter der Federführung von Martin Wilms Künstlern eine Bühne unter freiem Himmel bietet. Mit Workshops zum sicheren Inlineskaten und Rollerfahren werden Kinder und Jugendliche animiert, mitzumachen. Außerdem verwandeln rund 60 Stände verschiedenster Schausteller die Innen- und Altstadt in eine Erlebnismeile. Weitere Infos unter: www.heimatsommer-duesseldorf.de Hofgartenkonzerte Seit 1964 sind die Hofgartenkonzerte fester Bestandteil des Düsseldorfer Veranstaltungskalenders. Die Musiker traten immer zwischen Mai und September sonntags ab 11 Uhr zu ihren einstündigen Konzerten auf und verwandelten den Hofgarten in einen Open-Air-Musikpark. Coronabedingt mussten die Konzerte im Mai entfallen, sodass die Reihe nun erst Ende Juni starten konnte. Vier Mal spielt die Musik in diesem Jahr draußen – alle 14 Tage: am 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli und 9. August. Wie jedes Jahr ist das Programm breit gefächert von Blas-, Volks- oder Filmmusik bis Polka, Jazz und Cha-Cha-Cha. Wer an welchem Termin spielt, erfährt man online unter www.duesseldorf-tourismus.de/buchen/Hofgartenkonzerte ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Fahrbahneinbruch auf der Maximilian-Weyhe-Allee Auf der Maximilian-Weyhe-Allee ist es am Donnerstag, 25. Juni, in der Nähe des Ratinger Tors zu einem Fahrbahneinbruch gekommen. Daher ist auf der Maximilian-Weyhe-Allee der linke Fahrstreifen vom Ratinger Tor in Fahrtrichtung Jägerhofstraße für den Verkehr gesperrt. Die Instandsetzungsarbeiten erfolgen Anfang nächster Woche. Der genaue Umfang des Schadens, die Dauer der Sperrung und die Kosten für die Behebung können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden. ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 STADTRADELN: Düsseldorf ist die Nummer 1 in NRW 6.238 aktive Radlerinnen und Radler übertreffen in Düsseldorf mit 1.325.688 Kilometern erneut das Vorjahres- Ergebnis Im bundesweiten Wettbewerb "STADTRADELN" des Klima-Bündnisses für Radverkehr und Klimaschutz liegen jetzt die Ergebnisse für Düsseldorf vor. Dabei hat die Landeshauptstadt ihre Vorjahreszahlen erneut übertroffen. 6.238 aktive Radlerinnen und Radler (im Vorjahr 6.177), verteilt auf 281 Teams (im Vorjahr 260), legten vom 29. Mai bis 18. Juni 1.325.688 Kilometer (im Vorjahr 1.262.245 km) zurück. Das teilt die STADTRADELN- Koordination im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz mit. Im Vergleich der Düsseldorfer Teams radelten die Henkel Rad-Löwen mit 81.615 Kilometern in der Gesamtwertung ganz nach vorn, gefolgt vom Team der Ergo-Versicherung (78.561 km) und dem "Hulda- Quarantäne-Team" der Hulda-Pankok-Gesamtschule (56.458 km). Das Geschwister-Scholl-Gymnasium war mit 556 Radlerinnen und Radlern wieder das größte Team der Stadt. Es folgen zwei Unternehmenteams: Henkel mit 444 aktiven Radlerinnen und Radlern und die Ergo mit 336 Teamradlern. Unternehmen bilden mit 77 Teams die größte Sonderkategorie beim diesjährigen Düsseldorfer STADTRADELN. Sämtliche Resultate lassen sich unter www.stadtradeln.de/duesseldorf in der Rubrik "Auswertung" nachlesen. Alle Teams haben die Chance, bei der anstehenden Verlosung hochwertige Sachpreise fürs Rad zu gewinnen. Im Vergleich aller 1.243 teilnehmenden Kommunen liegt die Landeshauptstadt bei der Gesamtfahrleistung zurzeit auf Platz 2, in NRW auf Platz 1. Allerdings müssen sich manche der Kommunen erst noch aufs Rad schwingen, darunter starke Großstädte wie Berlin, Dresden und Leipzig. Ende des Jahres liegen die Resultate im Gesamtwettbewerb vor. ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Rheinalleetunnel wird vorzeitig freigegeben Der Rheinalleetunnel einschließlich der Zufahrt soll in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke bereits am Donnerstagmorgen, 2. Juli, bis 5 Uhr für den Verkehr freigegeben werden und nicht wie ursprünglich geplant am 6. Juli. Die Bundesstraße 7 Brüsseler Straße bleibt weiterhin zweispurig befahrbar. Die Zufahrt zum Rheinalleetunnel ist im Baustellenbereich ebenfalls zweispurig möglich. In Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke steht eine Fahrspur zur Verfügung. Hintergrund für die Sperrung waren Arbeiten zur Freilegung von Kampfmittelverdachtspunkten im Bereich der Zufahrt zum Rheinalleetunnel. Da die Arbeiten frühzeitig und ohne Fund von Kampfmitteln beendet wurden, kann auch die anschließende Wiederherstellung der Fahrbahn begünstigt durch die trockene Witterung vorzeitig beendet und der Tunnel vier Tage früher zur Nutzung freigegeben werden. Weitere verbliebene Restarbeiten erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt im Zuge einer erforderlichen Vollsperrung zum Einbau der Brücke Heerdter Lohweg. ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Stadt bietet Grundstück für innovative Wohnprojekte in Wersten Die Landeshauptstadt Düsseldorf fördert auch Baugemeinschaften und Wohnprojekte. Aktuell bietet sie ein knapp 1.400 Quadratmeter großes Grundstück an der Straße "Am Gansbruch" im Stadtteil Wersten an. Das Angebot richtet sich speziell an sogenannte Baugemeinschaften. Bei den Baugemeinschaften handelt es sich um einen Zusammenschluss von Privatpersonen, die selbst ein Grundstück erwerben, unter anderem Architekten, Projektsteuerer sowie ausführende Firmen beauftragen und ein Bauprojekt für den eigenen Bedarf realisieren und langfristig selbst nutzen. Solche Projekte müssen mindestens drei Wohneinheiten und einen Gemeinschaftsraum haben. Die zentrale Idee dieser privaten Wohnprojekte ist der Wunsch nach einer lebendigen Gemeinschaft und einer verlässlichen Nachbarschaft. Die Projekte können generationsübergreifend angelegt sein, aber auch als Modell für Familien mit Kindern, alleinerziehenden Elternteilen, Singles oder in einer Partnerschaft lebenden Menschen. Weitere Kernthemen sind die Schaffung von individuellem Wohnraum und eine aktive Beteiligung im Entwicklungsprozess. Weitere Informationen zu dem Grundstück und dem Vergabeverfahren erhalten Interessierte auf der städtischen Internetseite unter https://www.duesseldorf.de/liegenschaften/aktuelle- grundstuecksangebote/verkauf/am-gansbruch oder per E-Mail an neue-wohnformen64@duesseldorf.de ___________________________________________________________________________ 26. Juni 2020 Sommerbaustellen 2020 Neuer Radwegabschnitt wird an der Karlstraße eingerichtet Die Landeshauptstadt Düsseldorf investiert rund 200.000 Euro/Am Sonntag, 12. Juli, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein Im Zuge der Sommerbaustellen starten ab Montag, 29. Juni, auf der Karlstraße die Arbeiten zum neuen Radweg zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße in Fahrtrichtung Worringer Platz. Im Rahmen der Sanierung der Fahrbahndecke werden die einzelnen Fahrstreifen neu angeordnet und ein gesicherter Radweg angelegt. Dabei fällt der rechte Fahrstreifen zugunsten des Radweges weg. Die derzeit mittige Fahrspur wird für den Kraftfahrzeugverkehr zur Geradeaus- und Rechtsabbiegespur. Gleichzeitig werden auch die Ampeln an den Einmündungen von Bismarck-, Friedrich-Ebert- und Kurfürstenstraße umgebaut. Bis Sonntag, 12. Juli, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten für diesen Radwegabschnitt betragen rund 200.000 Euro. Während der Bauarbeiten ist es erforderlich, jeweils zwei der vorhandenen Fahrspuren in Fahrtrichtung Worringer Platz abwechselnd zu sperren. Dem Autoverkehr steht jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der Radweg-Abschnitt ist Teil des Gesamtprojektes "Radweg Karlstraße", das neben den Umbauarbeiten auf der Karlstraße auch eine Umgestaltung der Worringer Straße, von Teilen der Kölner Straße und des Worringer Platzes beinhaltet. Die neue Radverkehrsachse wird sich künftig von der Straße Am Wehrhahn bis zum Stresemannplatz erstrecken. Im Rahmen der jetzigen Bauarbeiten wird auch der Radweg auf der nördlichen Seite der Karlstraße vom Stresemannplatz bis zur Kurfürstenstraße markiert. Somit kann vom Stresemannplatz durchgehend bis zur Kreuzung Kurfürstenstraße der Radweg beidseitig gesichert genutzt werden. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare verkehrliche Beeinträchtigungen. Kreuzung Karlstraße/Ackerstraße/Worringer Straße wird ab Herbst umgebaut 2018 wurde im Rahmen der Fahrbahnsanierung auf der Kölner Straße zwischen Worringer Platz und Gerresheimer Straße in beiden Fahrtrichtungen Radfahrstreifen markiert. Anschließend wurden Anfang 2019 auf der Worringer Straße zwischen Am Wehrhahn und Ackerstraße auf beiden Seiten insgesamt 400 Meter Radfahrstreifen fertiggestellt. Im Herbst 2019 wurde auf der Karlstraße der Radweg zwischen Friedrich-Ebert- Straße und Immermannstraße angelegt. Die Kreuzung Karlstraße/Ackerstraße/Worringer Straße inklusive des Abschnittes der Kölner Straße zwischen Erkrather Straße und Karlstraße (Ekiso) soll ab Herbst 2020 umgebaut werden. Eine Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2021 vorgesehen. Sobald die Netzgesellschaft Düsseldorf unter dem nördlichen Gehweg der Karlstraße von der Bismarck- bis zur Bendemannstraße Stromleitungen verlegt hat, werden die angrenzenden nördlichen Einmündungen mit taktilen Leitelementen für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen ausgestattet. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Düsselferien bieten ein buntes Ferienprogramm Kurz vor den Sommerferien sind noch Plätze verfügbar Die Düsselferien sind als Ferienangebot des Jugendamtes, der Jugendverbände und der freien Träger der Jugendhilfe in den Schulferien sehr beliebt. Die rund 5.000 stadtweit zur Verfügung stehenden Plätze inklusive der 300 Plätze für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sind rund zehn Tage nach Start der Online- Anmeldungen weitgehend vergeben. Kurz vor Beginn der Sommerferien sind aber noch immer Plätze für alle Altersklassen und zu allen Ferienwochen frei. Sie sind zu finden und online buchbar auf der Startseite von www.duesselferien.info und werden dort als erstes angezeigt. Die Düsselferien bieten auch in diesem Jahr wieder Spiel, Sport und Spaß zum Erleben und selbst aktiv zu werden. Bedingt durch die Corona-Krise sieht das Angebot der Düsselferien in diesem Jahr etwas anders aus als in den Vorjahren: Es gibt ausschließlich innerstädtische ein-, zwei- oder dreiwöchige Angebote mit maximal 15 Teilnehmenden, die unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen durchgeführt werden. Alle beinhalten eine Mittagsverpflegung. Die Teilnehmerbeiträge für die Düsselferien-Angebote liegen bei 35 Euro pro Kind und Woche. Hat eine Familie einen Düsselpass, verringern sich die Kosten auf 17 Euro. In diesem Jahr sind die Düsselferien-Plätze erstmalig über ein Online-Verfahren buchbar. Infos zu den Restplätzen der Düsselferien gibt es neben der Homepage www.duesselferien.info auch unter der Hotline 0211- 8999822. E-Mails können an duesselferien@duesseldorf.de gerichtet werden. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Coronaschutz: Eiscafé verstößt gegen mehrere Hygieneregeln 26 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Mittwoch, 24. Juni. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 21 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der zu Corona in der Leitstelle des OSD seit dem 18. März eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 7.969. Den negativen "Höhepunkt" der OSD-Einsätze bildete am gestrigen Mittwoch, 24. Juni, ein Eiscafé in der Altstadt. Mitarbeiter des OSD stellten fest, dass, entgegen den Hygienebestimmungen, innerhalb und außerhalb des Cafés Zuckerstreuer und Aschenbecher auf den Tischen standen. Gäste wurden von Kellnern bedient, ohne dass diese die vorgeschriebenen Mund-Nase-Bedeckungen trugen. Im weiteren Fortgang der Kontrolle wurden zudem eklatante hygienische Mängel in den Sanitäranlagen des Eiscafés festgestellt. Neben einer massiven Verschmutzung fehlte dort das erforderliche Desinfektionsmittel. Die Befragung des Betreibers ergab zudem, dass keine Besucherdatenlisten geführt wurden. Neben den genannten Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung mussten die OSD-Einsatzkräfte feststellen, dass auf den Preisschildern des Eiscafés weder die Pfandangabe noch der Auszug aus dem Jugendschutzgesetz angegeben war. Aufgrund der zahlreichen Verstöße ordnete der OSD die sofortige Einstellung des Betriebes an und versiegelte das Eiscafé. Gegen den Betreiber wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Ampelerneuerung: Kreuzung Kettwiger Straße/Höherweg am Sonntag nur eingeschränkt nutzbar Aufgrund von Erneuerungsarbeiten wird die Ampelanlage an der Kreuzung Kettwiger Straße/Höherweg am Sonntag, 28. Juni, ab 6 Uhr ausgeschaltet. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden auf der Kettwiger Straße Fahrstreifen reduziert. Der Höherweg ist aus beiden Richtungen nur nach rechts zu verlassen. Ferner ist das Überfahren der Gleise auf der Kettwiger Straße nicht möglich; die betroffenen Buslinien werden umgeleitet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die jeweilige Beschilderung zu beachten. Im Rahmen der Arbeiten wird die Ampelanlage mit einem neuen Steuergerät und neuen Signalprogrammen ausgestattet. Zusätzlich werden Signale in LED-Technik und Signale für Sehbehinderte montiert. Nach erfolgter Nachrüstung soll die Ampel im Laufe des späten Nachmittages wieder in Betrieb gehen. Die Kosten belaufen sich auf rund 150.000 Euro. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Stadt appelliert: Besondere Vorsicht in Parks, Wäldern und Grünanlagen! Durch die anhaltende Trockenheit ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden deutlich gestiegen Das schöne Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Durch die hohen Temperaturen, die anhaltende Trockenheit und den frischen Wind ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden deutlich gestiegen. Bereits im Frühling hat es einige großflächige Waldbrände in Nordrhein-Westfalen gegeben. Aktuell befindet sich der vom Deutschen Wetterdienst herausgegeben Waldbrandgefahrenindex in der Landeshauptstadt bei Stufe drei von fünf und wird am Freitag auf die zweithöchste Stufe vier noch ansteigen. Bei dem ebenfalls vom Deutschen Wetterdienst herausgegebenen Graslandfeuerindex hat die Landeshauptstadt bereits heute die zweithöchste Stufe erreicht. Aufgrund der erhöhten Brandgefahr auf Grasflächen, in Grünanlagen und Wäldern appellieren Feuerwehr sowie Garten-, Friedhofs- und Forstamt, zu besonderer Vorsicht im Umgang mit Feuer. Die Situation verschärft sich mit jedem Tag anhaltender Trockenheit. Bereits ein kleiner Funke, der zum Beispiel auch durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe entstehen kann, kann einen unkontrollierten Brand im Wald oder in den Gebüschen auslösen. Das würde verheerende Folgen – auch für die Tier- und Pflanzenwelt – bedeuten, wenn sich daraus ein unkontrolliertes Feuer entwickeln würde. Schutz von Wald und Wiesen Zum Schutz der Gras- und Parkanlagen sowie der Wälder, wie des teilweise über 200 Jahre alten Stadtwaldes, bittet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt auf diesen Flächen: Kein Feuer zu entzünden, nur an ausgewiesenen Grillplätzen zu grillen, nicht zu rauchen, Kinder über die dortigen Brandgefahren zu informieren, im Falle eines Brandes sofort unter der Telefonnummer 112 die Feuerwehr zu rufen, keinen Müll liegen zu lassen, da dadurch im Extremfall ein Brand ausgelöst werden könnte sowie Kraftfahrzeuge nicht auf trockenen Wiesen zu parken, da die heiße Abgasanlage einen Brand auslösen kann. Bereits 30 Prozent mehr Vegetationsbrände in diesem Jahr Da in der ersten Jahreshälfte in Düsseldorf nur wenig Regen nieder ging, gab es für die Feuerwehr Düsseldorf schon einiges zu tun. In den späten Abendstunden des 14. Aprils rückte die Feuerwehr Düsseldorf zusammen mit Einsatzkräften aus der Nachbarstadt Erkrath zu einem Waldbrand im Bereich des Morper Bachtals in Gerresheim aus. In einem weit von den öffentlichen Wegen entfernten und schwerzugänglichen Waldstück brannte auf rund 500 Quadratmetern Unterholz. Das Löschwasser musste über eine rund einen Kilometer lange Schlauchleitung zur Brandstelle befördert werden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der weit zu überbückenden Wege waren rund 95 Einsatzkräfte beider Feuerwehren für drei Stunden im Einsatz gewesen. Nur neun Tage später kam es im Bereich des Naturfreundeshauses und des Gerresheimer Friedhofs ebenfalls zu einem Bodenfeuer. Hier konnten die 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr an einer Böschung rund 400 Quadratmeter brennendes Unterholz löschen und so eine größere Ausbreitung auf den Wald verhindern. Die Feuerwehr Düsseldorf rückte seit Jahresbeginn zu insgesamt 76 Vegetationsbrände aus. Im gleichen Zeitraum des letzten Jahres waren es 58 Einsätze. Dabei steht die heiße und trockene Phase des Sommers erst jetzt vor der Tür. Im gesamten Jahr 2019 bekämpften die Feuerwehrleute 158 Vegetationsbrände. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Summer School 2020 startet: Neue Angebote in den Sommerferien Freie Plätze vorhanden/Angebote sind überwiegend kostenfrei/Anmeldung notwendig Dieses Jahr bietet das Schulverwaltungsamt mit zahlreichen engagierten Partnern ein umfassendes und spannendes "Summer - School - Programm" für alle Düsseldorfer Schüler an. Hintergrund für dieses umfassende Ferienangebot ist ein Beschluss aus dem Schulausschuss: Für die Sommerferien 2020 sollte ein Angebot entwickelt werden, mit dem Schüler aller Altersstufen die Möglichkeit haben, im Kern einen Teil des wegen Corona ausgefallenen Unterrichts nachzuholen. Neben dem Ferienprogramm des Offenen Ganztags der Grundschulen, können die Düsseldorfer Schüler während der gesamten sechs Wochen zahlreiche ein- oder mehrtägige Angebote und Workshops für über 3.000 Teilnehmer in den Bereichen Handwerk, MINT, Kultur und Berufsorientierung besuchen. Hierbei geht es vor allem um einen großen Spaßfaktor, aktives Mitmachen, ausprobieren und die eigenen Fähigkeiten selbst entdecken und stärken. Das Angebot wird von Lehrkräften und Experten begleitet und ist zum überwiegenden Teil kostenfrei. In vielen Workshops sind noch Plätze frei, eine Anmeldung ist weiterhin möglich! Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.duesseldorf.de/schulen und www.kommunale- koordinierung.com. Die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln werden in allen Kursen eingehalten. Angebote der Summer School 2020: Handwerk-Praxistage (Montag, 29. Juni, bis Donnerstag, 2. Juli): Ausprobieren und Lernen mit Holz, Metall, Elektro und Farbe - noch freie Plätze! "DUS macht MINT!": 3D-Druck, 3D-Animation, Coding, App-Entwicklung, Chatbot-Entwicklung, Regenerative Energien (über die gesamten Sommerferien) - noch freie Plätze! "Kultur-Cocktail": Demokratie und Medien, Daily Skills, Du – Ich – Kultur, Summer for Future, Write Here – Write Now (Montag, 29. Juni, bis Freitag, 7. August) - noch freie Plätze! "Verborgene Stärken" - Interessen erfassen, Kompetenzen entdecken, Berufsweg finden (Montag, 29. Juni, bis Freitag, 7. August) - noch freie Plätze! "Girls & Boys Academy": Stärken und Fähigkeiten in einem Outdoor-Parcours entdecken (Mittwoch, 15. Juli oder Donnerstag, 16. Juli) - nur noch wenige freie Plätze! Erweiterte Förderkurse: Gezielte Nachhilfe zur Notenverbesserung (bereits ausgebucht) OGS-Sommerferienprogramm im Zentralschulgarten: Natur und Entdeckungstour im Garten (bereits ausgebucht) ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Heinrich-Ehrhardt-Brücke: Teil der Toulouser Allee für acht Wochen gesperrt An der Heinrich-Ehrhardt-Brücke wird ab Montag, 29. Juni, im Zuge der Sommerbaustellen der etwa 40 Jahre alte Korrosionsschutz an der Unterseite der Brücke im Bereich über der Toulouser Allee saniert. Die Kosten für die Erneuerung des Korrosionsschutzes betragen rund 270.000 Euro. Damit daran gearbeitet werden kann, muss ein Teil der Toulouser Allee vom 29. Juni bis 23. August komplett gesperrt werden. Von der Sperrung ist die Auf- und Abfahrt der Toulouser Allee zur Heinrich-Ehrhardt-Brücke in Fahrtrichtung Westen zur Theodor-Heuss-Brücke betroffen. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Auf- und Abfahrt der Toulouser Allee zur Heinrich-Ehrhardt-Brücke in Fahrtrichtung Osten zum Nördlichen Zubringer und der Geh- und Radwegverkehr auf der Brücke sind von den Sanierungsarbeiten nicht tangiert. Die Heinrich-Ehrhardt-Brücke überführt die Grashofstraße über das Werksgelände der Daimler AG, die Toulouser Allee und die Gleise der Deutsche Bahn AG. Um die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes zu gewährleisten, muss der Korrosionsschutz erneuert werden. Aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten unter dem Bauwerk wird die Erneuerung in mehreren Bauabschnitten ausgeführt. Die Dauer der Gesamtsanierung beträgt in diesem Jahr 20 Wochen. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Sommerbaustellen 2020 Bernburger Straße: Fahrbahn wird instand gesetzt Der Straßenzug Klein Eller - Bernburger Straße wird stadtauswärts zwischen Am Turnisch und Karlsruher Straße mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen. Die Arbeiten im Zuge der Sommerbaustellen 2020 starten am Montag, 29. Juni. Auf rund 7.300 Quadratmeter Fahrbahn wird lärmoptimierter Asphalt eingebaut. Die Vorarbeiten für die Sanierung werden unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn während der Woche ausgeführt. Das bedeutet, für den Kraftfahrzeugverkehr steht dann jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Für die Asphaltfräsarbeiten und den Asphalteinbau ist an zwei Wochenenden, 3. bis 6. Juli und 10. bis 13. Juli, jeweils von Freitagabend 21 Uhr bis Montagmorgen 6 Uhr eine Vollsperrung des Straßenabschnitts erforderlich. Für den Autoverkehr sind Umleitungen ausgeschildert. Sie führen ab der Oberbilker Allee und Stoffeler Straße über die Siegburger Straße, Harffstraße und Karlsruher Straße sowie über Am Hackenbruch, Eller Kamp und Vennhauser Allee. Bis zum Abschluss der Arbeiten am Montag, 13. Juli, 6 Uhr, investiert die Stadt rund 616.000 Euro in die Sanierung der Fahrbahn stadtauswärts. Die Instandsetzung stadteinwärts soll im kommenden Jahr folgen. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anwohner per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Pflastersanierung auf der Oberdorfstraße und der Edmund-Bertrams-Straße Auf der Oberdorfstraße und der Edmund-Bertrams-Straße im Stadtteil Kalkum werden ab Montag, 29. Juni, Schäden am Straßenpflaster behoben. Bis zum 17. Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Rund 300 Quadratmeter Pflasteroberfläche werden an der Kalkumer Kirche unter Vollsperrung der beiden Straßen saniert. Umleitungen sind ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen. Die Kosten für die Instandsetzung der Fahrbahn betragen rund 37.000 Euro. Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen. ___________________________________________________________________________ 25. Juni 2020 Abstimmung mit den Füßen - Zebrastreifen am Kreisel Höherweg wieder in Betrieb Als ein Schritt zur Optimierung des Testbetriebes zur Minderung des Durchgangsverkehrs auf dem Höherweg sind jetzt die Zebrastreifen am Kreisel Höherweg/Albertstraße wieder offiziell in Betrieb genommen worden. Verkehrsbeobachtungen hatten zuvor ergeben, dass die Fußgänger die Zebrastreifen auch nach der Außerbetriebnahme wie gewohnt genutzt haben. Auf diese "Abstimmung mit den Füßen" haben die Verkehrsmanager nun reagiert und die Zebrastreifen wieder freigegeben. Hintergrund dafür, dass die Zebrastreifen außer Kraft gesetzt worden sind, war, dass der Gesetzgeber in einer Tempo-30-Zonen, wie sie im Rahnmen des Testbetriebes dort eingerichtet wurde, keine Fußgängerüberwege vorsieht. Zur Minderung des Durchgangsverkehrs läuft bereits seit Anfang Juni auf dem Höherweg der Testbetrieb. Dieser war durch den Ordnungs- und Verkehrsausschuss am 6. November 2019 beschlossen worden. Der Beschluss sieht die Teilsperrung des Kreisverkehrs Höherweg/Albertstraße mit geänderter Verkehrsführung vor. So soll der Schleich- und Schwerlastverkehres im anliegenden Wohngebiet reduziert werden. Am Kreisverkehr Höherweg/Albertstraße ist seitdem eine Durchfahrt auf der Albertstraße in Nord-Süd-Richtung und auf dem Höherweg in Ost-West-Richtung unterbunden. Vom Kreisverkehr Höherweg/Albertstraße ist seither beidseitig nur noch die Fahrbeziehung Höherweg in Richtung Albertstraße und umgekehrt möglich. Im Laufe des Testbetriebes wird das Verkehrsgeschehen am Höherweg analysiert. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende 2020/Anfang 2021 in die politischen Gremien eingebracht. Zur Verkehrsbeobachtung sind vor Ort vier Kameras installiert worden, die parallel arbeiten. Unter Berücksichtigung der verkehrlichen Empfehlungen der Mitarbeiter in den Fachabteilungen des Amtes für Verkehrsmanagement und der Ergebnisse aus den Verkehrsbeobachtungen wird schließlich entschieden, ob eine dauerhafte bauliche Einrichtung der Neuerungen am Höherweg erfolgt oder ob der Verkehrsversuch beendet wird. ___________________________________________________________________________ 24. Juni 2020 Coronaschutz: Gastronomie weiterhin im Fokus Terrassenflächen in der Altstadt wurden unerlaubt ausgedehnt/Auch weitere Betriebe verstießen gegen Hygieneregeln 36 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Dienstag, 23. Juni. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 21 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der zu Corona in der Leitstelle des OSD seit dem 18. März eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 7.948. Im Fokus der OSD-Einsätze am gestrigen Dienstag, 23. Juni, standen erneut gastronomische Betriebe in der Düsseldorfer Altstadt. So haben einige Gastronomen in der Ratinger Straße die Genehmigung von vorübergehend erweiterten Terrassenflächen offenbar missverstanden. Ganze fünf Betriebe hatten ihre Terrassen am gestrigen Abend zum einen ohne vorherige Genehmigung ausgebaut, zum anderen die Erweiterungsmöglichkeit dazu genutzt, zusätzliche Tische unter Missachtung der Abstandsgebote aufzustellen. Eine Spätstreife des OSD wies die Betriebe daher an, die unerlaubt aufgestellten Tische abzubauen. Vier Betriebe folgten der Anweisung umgehend, ein Gastronom weigerte sich jedoch zunächst. Erst nach mehrfacher Ermahnung kam er schließlich der Aufforderung nach und baute ab. Alle fünf Betriebe sind nun gefordert, die Terrassenerweiterung mit der Verwaltung abzuklären und sich diese, nach Prüfung der Verkehrssicherheit durch das Amt für Verkehrsmanagement, vom Ordnungsamt genehmigen zu lassen. Wegen der festgestellten Verstöße gegen das Abstandsgebot wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Gastronomen eingeleitet. Auch außerhalb der Altstadt musste der OSD eingreifen. In einer Oberrather Bäckerei mit Café-Betrieb wurde festgestellt, dass die nötigen Abstände zwischen den Tischen nicht eingehalten wurden. Auf den Tischen selbst befanden sich zum Teil, entgegen den Hygienevorgaben der Coronaschutzverordnung, Zuckerstreuer und Rührstäbchen zur Selbstbedienung. Zudem fehlten sowohl das Desinfektionsmittel, als auch die erforderliche Besucherdatenliste und die dazu gehörige Raumskizze. Der Thekenbereich war nicht durch einen Spuckschutz abgesichert. Weiterhin trug eine Mitarbeiterin nicht die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung und legte diese auch nach eindringlicher Aufforderung der OSD-Einsatzkräfte nicht an. Bei der kurz danach erfolgten Nachkontrolle konnte festgestellt werden, dass der offen einsehbare Betrieb der Bäckerei geschlossen war, die Tische aber vorgabegemäß aufgestellt standen. Sowohl gegen den nicht anwesenden Inhaber als auch gegen die äußerst uneinsichtige Bedienung wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung eingeleitet. Auf dem Wochenmarkt im Zentrum Eller mussten sieben Personen durch OSD-Mitarbeiter an die Tragepflicht der Mund-Nase-Bedeckung erinnert werden. Diese Verpflichtung gilt für alle Märkte im Stadtgebiet - auch, wenn diese an der "frischen Luft" stattfinden, ___________________________________________________________________________ 24. Juni 2020 Die Coronazahlen vom 24. Juni Mit Stand Mittwoch, 24. Juni, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.721 (+38) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 199 (+11) Menschen sind aktuell noch infiziert. Davon werden (Stand: 24. Juni, 17 Uhr) 17 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (+1) auf Intensivstationen. 36 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.486 (+27) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 455 (+52) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 19,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an. Abstrichzahlen 133 Abstriche wurden am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr in der Diagnostikpraxis vorgenommen. Im Drive-In- Testzentrum wurden am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr insgesamt 97 Abstriche genommen. Dazu kommen 172 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, 24. Juni, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 16.523 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden. Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr, insgesamt 628 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 408 Anrufe durchgestellt, von denen 407 angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht. ___________________________________________________________________________ 24. Juni 2020 Pop-up-Radweg: Anpassungen für mehr Sicherheit Oberbürgermeister Thomas Geisel zieht Konsequenz aus Sicherheitsbedenken von Fachleuten nach Prüfung von Hinweisen von Anwohnern der Cecilienallee Am Pop-up-Radweg in Stockum wird jetzt erneut eine Anpassung vorgenommen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen: Auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer Straße wird der jeweils rechte Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen temporär - also mit gelber Markierung - als Radweg mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung ausgewiesen. Zu den Schrägparkplätzen wird gemäß den geltenden Bestimmungen ein 75 Zentimeter breiter Sicherheitsstreifen markiert. Eine "Protection" (Sicherung) durch Verkehrsbaken erfolgt nicht. Garagenzufahrten und Parkbuchten bleiben frei zugänglich. Die "Längsparkspur“ auf der Fahrbahn wird zurückgebaut. Die Arbeiten dazu laufen ab der kommenden Woche (29. Juni bis 3. Juli). "Sicherheit geht vor. Darum werden wir ab der kommenden Woche wesentliche Anpassungen am Pop-up- Radweg vornehmen. Nach einem Gespräch mit Anwohnern der Cecilienallee am 20. Juni erhielt ich Hinweise, dass die Protected Bike Lane besonders im Bereich Cecilienallee nicht für alle Verkehrsteilnehmer hinreichend sicher sei. Zeitgleich gab es Hinweise aus der Feuerwehr, dass es dort Sicherheitsprobleme gibt. Die Nachbesserungen, die wir jetzt vornehmen, werden dazu beitragen, dass alle Verkehrsteilnehmer entlang des Pop-up-Radweges zukünftig sicher ihre Ziele erreichen", erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Weitere Änderungen: Südlich der Homberger Straße wird an den Wochenenden bis 31. August - zunächst je von Freitagabend, 20 Uhr, bis Sonntagabend, 22 Uhr, eine Protected Bike Lane lediglich in Nord-Süd-Richtung eingerichtet. Bei erheblichem Rückstau an Samstagen wird die Zeit der Protected Bike Lane verkürzt von Samstag, 18 Uhr, bis Sonntag, 22 Uhr. Der Fahrradverkehr in Süd-Nord-Richtung wird auf dem bestehenden Bürgersteig geführt. Durch eine eindeutige Beschilderung soll zukünftig - auf Höhe der Oberkasseler Brücke für den Fahrradverkehr in Nordrichtung auf die Richtungsänderung ("Linksverkehr"), - an der Ausfahrt vom Parkplatz gegenüber der Bezirksregierung für den Fahrradverkehr in Südrichtung auf die entsprechende Gefahrenstelle und - an der Fußgängerquerung nördlich der Einbiegung der Homberger Straße auf die Cecilienallee für den Fahrradverkehr in beiden Richtungen auf den Wechsel der Fahrbahnseite hingewiesen werden. Im übrigen sollten entlang der gesamten Radweganlage Schilder angebracht werden, die darauf hinweisen, welche Fahrspur oder Fahrspuren zu welchem Zeitpunkt für den Radverkehr reserviert sind. Der von den politischen Gremien beschlossene Pop-up-Radweg verläuft nördlich der Innenstadt entlang der Rheinachse und ist rund drei Kilometer lang. Das Projekt ist bis 31. August befristet. ___________________________________________________________________________ 24. Juni 2020 Clara-Schumann-Musikschule musiziert vor Seniorenheimen Konzerte am 25. und 26. Juni in Itter und Benrath Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden in der Corona-Krise sehr kreativ, wenn es darum geht, anderen Menschen zu helfen oder ihnen etwas Gutes zu tun, so auch die Schülerinnen und Schüler der Clara- Schumann-Musikschule. Am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. Juni, werden sie vor Seniorenheimen in Itter und Benrath musizieren. In der Landeshauptstadt haben bereits etliche sogenannte Hinterhof- und Balkonkonzerte von Kunstschaffenden stattgefunden, die auf große Freude und Resonanz gestoßen sind. Da auch die Schülerinnen und Schüler der Clara-Schumann-Musikschule derzeit keine Konzerte geben können, entstand die Idee, den Bewohnerinnen und Bewohnern von Seniorenheimen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gerade in Zeiten des Abstandsgebots zur Virus-Prävention sind diese ja besonders betroffen gewesen. Zwar wurden einige Beschränkungen inzwischen wieder aufgehoben, die Freude auf die angekündigten Konzerte sind nichtsdestotrotz sehr groß. In enger Kooperation und auf Initiative des Referates für Bürgerschaftliches Engagement im Büro des Oberbürgermeisters und der Clara-Schumann-Musikschule finden an folgenden Terminen und Orten Konzerte statt: Donnerstag, 25. Juni, 15 Uhr Gesang und Klavier Elise und Rosa Kliesow Seniorenresidenz Paulushaus (Itter) Am Steinebrück 48 Freitag, 26. Juni, 14 Uhr Mallets Duo Haus-Kordon DRK Seniorenzentrum Benrath Kolhagenstraße 15 Freitag, 26. Juni, 15 Uhr Saxophon Duo Schubert-Riepe Seniorenresidenz Haus Schlosspark (Benrath) Robert-Hansen-Straße 53 ___________________________________________________________________________ 24. Juni 2020 "Düsseldorfer Heimatsommer" für den Urlaub in deiner Stadt Stadtweites Programm bietet vielfältiges Angebot/Erlebnismeile in der Innenstadt Trotz Corona den Sommer genießen: Die Landeshauptstadt bietet mit dem "Düsseldorfer Heimatsommer" ein vielfältiges Angebot für alle Menschen, die in diesem Jahr auf eine Urlaubsreise verzichten und daheim bleiben. Oberbürgermeister Thomas Geisel, Frank Schrader, Geschäftsführer der Düsseldorf Marketing, und Alexander Smolianitski, Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Düsseldorf, stellten am Mittwoch, 24. Juni, die dazu gehörende Veranstaltungsplattform und die für den Sommer geplante Werbekampagne vor. Das erste Konzert im Rahmen des "Düsseldorfer Heimatsommer" ist das Hofgartenkonzert am Sonntag, 28. Juni. Mit einer Mischung aus Swing, Gypsy Jazz, Pop und Punk lädt die Düsseldorfer Band "The Happy Gangstas" zu einem musikalischen Höhepunkt, der gleichzeitig die Eröffnung der Hofgartenkonzerte-Saison 2020 darstellt. Darüber hinaus lockt der "Heimatsommer" mit zahlreichen Freizeitangeboten, die sich über die gesamte Stadt erstrecken. Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Urlaub in deiner Stadt - der Düsseldorfer Heimatsommer ist eine echte Alternative für die, die in diesem Jahr zu Hause bleiben! Zwar ist die Gefahr von Corona weiter präsent, aber das bedeutet nicht, dass man den Sommer in Düsseldorf nicht genießen kann. Viele Menschen haben aufgrund der nach wie vor bestehenden Reisebeschränkung ihren Sommerurlaub storniert oder erst gar keinen gebucht. Aus diesem Grund wollen wir alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer zum 'Heimatsommer' vor der Haustüre einladen und ein attraktives Angebot machen, das umfassende sportliche, kulturelle und Unterhaltungsaktivitäten bietet und gleichzeitig den Anforderungen des Infektionsschutzes gerecht wird." Frank Schrader, Geschäftsführer der Düsseldorf Marketing: "Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer machen dieses Jahr keinen Urlaub. Wir wollen ihnen mit dem Heimatsommer zeigen, wie schön es ist, die Zeit in der eigenen Stadt zu verbringen. In Düsseldorf gibt es für alle Bewohner noch viel Neues zu entdecken oder das passende Motiv für Instagram zu finden. Unsere Nachtwächter-Führung, der Urban Art Walk durch Bilk oder 'The Sound of Düsseldorf', unsere Popmusik-Zeitreise, sind längst nicht nur für auswärtige Gäste interessant. Jetzt gibt es die Chance, die eigene Stadt neu zu entdecken. Und wer seinen Urlaub zu Hause noch etwas ausdehnen möchte, kann jetzt sogar in bester Lage auf Sterne-Niveau übernachten." Vielseitige Aktivitäten und exklusive Übernachtungsangebote Das vielfältige Angebot zum "Düsseldorfer Heimatsommer" spricht Menschen aller Altersklassen an. Neben den Hofgartenkonzerten, die bis zum Sonntag, 9. August, alle 14 Tage stattfinden, können Interessierte beispielsweise den "Heimatsommer im Rheinpark" besuchen, der unter der Federführung von Martin Wilms Künstlern und Theaterdarbietungen eine Bühne unter freiem Himmel bietet. Mit Workshops zum sicheren Inlineskaten und Rollerfahren werden Kinder und Jugendliche annimiert, mitzumachen. Außerdem verwandeln rund 60 Stände verschiedenster Schausteller die Innen- und Altstadt in eine Erlebnismeile. Im Rahmen des "Heimatsommers" hat die Stadt Düsseldorf den Betreibern die Ausstellungsflächen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Was Gäste an der schönsten Stadt am Rhein lieben, können Düsseldorfer jetzt auch mit einem besonderen Übernachtungsangebot erleben. Das Hotelpaket "Urlaub in deiner Stadt", zusammengestellt von Düsseldorf Tourismus, zeigt ihnen die Landeshauptstadt aus einer neuen Perspektive: mit Sightseeing, vielen kostenlosen Extras und einem atemberaubenden Ausblick. Zum Start nehmen viele renommierte Hotels an der Aktion teil, darunter luxuriöse Namen wie das Steigenberger Parkhotel, der Breidenbacher Hof und das 25hours. Hintergrund Die Stadt möchte Bürgerinnen und Bürger, von denen viele ihren Urlaub dieses Jahr zuhause verbringen, mit lokalen Veranstaltenden zusammenbringen: zum Beispiel mit Veranstaltungsagenturen, Schaustellern, Künstlern, Festivalveranstaltern und Sportvereinen. Diese können über eine neue Plattform Veranstaltungsformate anbieten, die auch mit den Coronabeschränkungen realisierbar sind. Die Teilnahme am Düsseldorfer Heimatsommer steht allen interessierten Veranstalterinnen und Veranstalter ausdrücklich offen. Die Stadt stellt dazu städtische Flächen in allen Stadtteilen zur Verfügung. Anbieterinnen und Anbieter, die teilnehmen möchten, können ihre Anträge an die E-Mail-Adresse heimatsommer@duesseldorf.de stellen. Weitere Informationen im Internet unter www.heimatsommer-duesseldorf.de Weiter im News-Archiv