7. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 7. Juli
Mit Stand Dienstag, 7. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.953 (+15) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 262 (-21) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 7. Juli, 17 Uhr) 14 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf Intensivstationen.
1.651 (+35) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 40 (+1) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 571 (-41)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 21,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den
letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
Es wurden heute keine neuen Fälle in Kindertagestsätten oder Schulen entdeckt.
Alten- und Pflegeeinrichtungen In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter
positiv auf das Coronavirus getestet worden: So wurden aktuell drei Mitarbeiter und eine Bewohnerin der Pro
Seniore Residenz und ein Mitarbeiter und eine Bewohnerin des Wichernhauses der Diakonie positiv auf das
Cporonavirus getestet.
Abstrichzahlen
148 Abstriche wurden am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 142 Abstriche genommen. Dazu kommen 238
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 20.977 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 7. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 504 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 309 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
6. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 6. Juli
Mit Stand Montag, 6. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.938 (+2) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 283 (-3) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 6. Juli, 17 Uhr) 15 (-1) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (+0) auf
Intensivstationen. 1.616 (+5) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 39 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 612
(-33) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,0 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den
letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
In der Kindertagesstätte "TuB Zwerge" ist ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Ein Schüler
der Gemeinschaftshauptschule Weberstraße ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Schulen und
die Kitas wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden (sofern vorhanden) nachvollzogen.
Alten- und Pflegeeinrichtungen
In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus
getestet worden: So befinden sich derzeit noch zwei Mitarbeiter des Joachim-Neander-Hauses, ein
Verwaltungsmitarbeiter des Seniorenzentrums "Zum Königshof", fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter des "St.
Josef Hauses", zwei Bewohner und vier Mitarbeiter des "St. Hubertusstifts", ein Bewohner und zwei Mitarbeiter
des "Gerricus Stifts", ein Bewohner und eine Betreuungskraft des "Wichernhauses", sechs Bewohner und drei
Küchenkräfte des "Edmunt-Hilvert-Hauses" sowie je zwei Bewohner und Küchenkräfte der "Curata
Seniorenresidenz" in Quarantäne.
Abstrichzahlen
152 Abstriche wurden am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 145 Abstriche genommen. Dazu kommen 55
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 20.449 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 6. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 924 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 554 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
6. Juli 2020
Dach- und Fassadensanierung
Düsseldorfer Schauspielhaus: Wiederaufnahme der Fassadenarbeiten
Die Arbeiten an der Fassade am Düsseldorfer Schauspielhaus konnten jetzt wieder aufgenommen werden. Die
Arbeiten wurden unterbrochen, weil nach der Montage eines Teils der Fassadenbleche eine ungleichmäßige
Farbgebung aufgefallen war. Nachdem durch Laboruntersuchungen und Prüfungen im Beschichtungsbetrieb
geklärt werden konnte, wie die Mängel beseitig werden können, werden die Arbeiten nun fortgesetzt. Nach
Einschätzung der Sachverständigen müssen nicht alle bereits montierten Bleche ausgetauscht werden. Diese
Bleche befinden sich vorwiegend an der Fassade zum Gustaf-Gründgens-Platz und zur Bleichstraße.
Bleche werden neu beschichtet Die Bleche, die unregelmäßig beschichtet sind, werden demontiert und zum
Beschichtungsbetrieb transportiert. Dort werden sie mit einem neuen Pulver versehen. Darüber hinaus werden
ebenfalls alle Bleche neu beschichtet, die bisher noch nicht montiert wurden. Demontage, Beschichtung und
Wiedermontage erfolgen abschnittsweise und werden so koordiniert, dass die Arbeiten zur Herstellung der
Platzflächen um das Schauspielhaus herum weiterlaufen können und die Fassade zum Gustaf-Gründgens-Platz
zuerst fertiggestellt wird. Ziel ist, dass die vollständige und mängelfreie Montage der Fassadenbleche bis zur
neuen Spielzeit abgeschlossen ist.
Die Fassadenunterkonstruktion und Dämmung wurde bereits vollständig aufgebracht. Parallel zur Montage der
Fassadenbleche wird noch die Attika hergestellt. Abschließend werden die bereits vollständig sanierten
Dachflächen begrünt. Unabhängig von den vorgenannten Fassadenarbeiten finden derzeit noch umfangreiche
Arbeiten im Bereich der Regenrückhaltung an der Rückseite des Schauspielhauses statt.
___________________________________________________________________________
5. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 5. Juli
Mit Stand Sonntag, 5. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.936 (+13) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 286 (-2) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 5. Juli, 17 Uhr) 16 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 1 (-3) auf Intensivstationen. 39
(+2) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 1.611 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 645 (-3) Menschen befinden
sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 23,4 -
dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Das Diagnostikzentrum und das Drive-In-Testzentrum sind sonntags geschlossen. 56 Abstriche wurden am
Samstag, 4. Juni, durch den mobilen Dienst durchgeführt. Mit Stand, 5. Juli, 13 Uhr, sind - seit dem 4. März -
insgesamt 20.041 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Sonntag, 5. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 244 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 131 Anrufe durchgestellt, von denen 128 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
4. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 4. Juli
Mit Stand Samstag, 4. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.923 (+11) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 288 (+11) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 4. Juli, 17 Uhr) 18 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 4 (+1) auf Intensivstationen. 37
(+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 1.598 (+0) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 648 (+15) Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
22,9 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
84 Abstriche wurden am Samstag, 4. Juli, bis 13 Uhr in der Diagnostikpraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Samstag, 4. Juli, bis 13 Uhr insgesamt 58 Abstriche genommen. Dazu kommen 132
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, 4. Juli, 13 Uhr,
sind - seit dem 4. März - insgesamt 19.985 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 4. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 325 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 190 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
3. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 3. Juli
Mit Stand Freitag, 3. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.912 (+23) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 277 (-14) Menschen sind aktuell noch infiziert. Von den
Infizierten werden (Stand: 3. Juli, 17 Uhr) 17 (-3) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (-2) auf Intensivstationen.
1.598 (+37) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 37 (+0) Menschen, die mit dem
Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 633 (+42)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 22,1 dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten
7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Kindertagesstätten und Schulen
An der Gesamtschule Stettiner Straße und der Gemeinschaftsgrundschule Stoffeler Straße ist jeweils ein Kind,
und an der Evangelischen Grundschule Benderstraße sowie der Katholischen Grundschule Einsiedelstraße
jeweils ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. In den Kitas Brinckmannstraße, Zauberwald,
Drachenflieger und der Evangelischen Kita Krahnenburgstraße ist jeweils ein Kind positiv auf das Coronavirus
getestet worden. Die Schulen und die Kitas wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden
nachvollzogen.
Alten- und Pflegeeinrichtungen
In verschiedenen Düsseldorfer Altenheimen sind Bewohner oder Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus
getestet worden: So befinden sich derzeit noch zwei Mitarbeiter des Joachim-Neander-Hauses, ein
Verwaltungsmitarbeiter des Seniorenzentrums "Zum Königshof", fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter des "St.
Josef Hauses", ein Bewohner, drei Mitarbeiter des "St. Hubertusstifts", ein Bewohner und zwei Mitarbeiter des
"Gerricus Stifts", ein Bewohner und eine Betreuungskraft des "Wichernhauses", sechs Bewohner und drei
Küchenkräfte des "Edmunt-Hilvert-Hauses" sowie je zwei Bewohner und Küchenkräfte der "Curata
Seniorenresidenz" in Quarantäne.
Abstrichzahlen
138 Abstriche wurden am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 129 Abstriche genommen. Dazu kommen 143
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den
zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 19.711 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 3. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 753 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 439 Anrufe durchgestellt, von denen 437 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser
Woche insgesamt 22 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 9.384 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an
die Versorgungshotline gewandt. Die Versorgungshotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.
___________________________________________________________________________
3. Juli 2020
Unsere Altstadt - mit Abstand mein Lieblingsort
Verschiedene Maßnahmen sollen den Schutz vor Corona verbessern
Es infizieren sich wieder mehr Menschen mit Corona. An manchen Stellen der Altstadt könnte man am
Wochenende den Eindruck gewinnen, Corona wäre vorbei und niemand müsse sich noch an Abstandsregeln
und andere Schutzmaßnahmen halten. Deshalb haben sich Stadt und Polizei an einen Tisch gesetzt und Ideen
entwickelt, wie die Hotspots - Freitreppe am Burgplatz und Kurze Straße - entschärft werden können.
Schon an den Zugängen der Altstadt machen nun Banner mit dem Spruch "Unsere Altstadt - mit Abstand mein
Lieblingsort" auf die Abstandsregeln aufmerksam. Auf der Freitreppe werden 1,5 Meter breite Streifen
abschraffiert und mit den bekannten Abstandspfeilen versehen. Damit soll sowohl den Besucher*innen als
auch den Einsatzkräften die Beurteilung der Personendichte nach den geltenden Hygienevorschriften
erleichtert werden. Die aufgemalten Kreise wurden dazu entfernt. Der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) wird,
sofern erforderlich, frühzeitig Lautsprecherdurchsagen machen, um die Freitreppe nicht zu voll werden zu
lassen. Bei zu hoher Personendichte hat die Polizei die Möglichkeit, die Freitreppe taghell zu beleuchten und
damit die Aufenthaltsqualität zu reduzieren. Die Gaststätte "Kürzer" verzichtet aufgrund der Situation in den
letzten Wochen freiwillig auf den Außer-Haus-Verkauf von (alkoholischen) Getränken. Nicht zuletzt sollen
Terrassenöffnungszeiten bis 1 Uhr anstatt wie üblicherweise nur bis 24 Uhr geduldet werden, um eine möglichst
lange aber geordnete Verweildauer im Freien zu ermöglichen. Missbrauch, beispielsweise durch Offenhalten
über diese Zeit hinaus, führt zurück zur regulären Verfahrensweise.
Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßt die Maßnahmen: "Nach den Einschränkungen wegen Corona haben
die Menschen ein erhöhtes Bedürfnis nach Geselligkeit. Aber das Coronavirus ist noch nicht besiegt, und wenn
es nicht zu einem erneuten Lockdown kommen soll, müssen sich alle an gewisse Spielregeln halten. Mit den
nun ergriffenen Maßnahmen wollen wir das allen Beteiligten etwas leichter machen."
Ordnungsdezernent Christian Zaum sagt: "Die Einsatzkräfte von Stadt und Polizei werden die Situation
hinsichtlich der Personendichte im Blick behalten - sogenanntes Monitoring - mit dem Ziel, frühzeitig
intervenieren zu können, um Menschenmengen zu entzerrren. Fluchtwege sollen konsquent freigehalten
werden. Wenn sich alle an die Regeln halten, kann weiter unbeschwert in der Altstadt gefeiert werden - aber
halt mit dem nötigen Abstand."
___________________________________________________________________________
3. Juli 2020
Internationaler Skulpturenpark öffnet am Sonntag
Ab Sonntag, 5. Juli, startet ein Pilotprojekt der Kunstkommission im Lantz'schen Park/Die Werke werden durch
ein wöchentliches Aktionsprogramm ergänzt
Der denkmalgeschützte Lantz'sche Park im Düsseldorfer Norden bietet in diesem Sommer ein besonderes
Erlebnis: Denn ab Sonntag, 5. Juli, öffnet in der Grünanlage ein internationaler Skulpturenpark. Im Rahmen des
Pilotprojektes, das unter der kuratorischen Leitung von Dr. Gregor Jansen im Auftrag der Kunstkommission
Düsseldorf steht, werden klassisch installierte und teilweise für den Park neu konzipierte Werke präsentiert und
durch ein wöchentliches Aktionsprogramm ergänzt.
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Der Skulpturenpark lädt nicht nur dazu ein, das besondere Zusammenspiel
von Natur und Kultur zu erfahren. Durch die Skulpturen und Aktionen kann auch die historische Parkanlage an
sich neu entdeckt und erlebt werden."
Kunsthallendirektor Gregor Jansen: "Mit der Installierung des Internationalen Lantz´schen Skulpturenparks wird
die romantische Tradition von Kunst und Natur wiederbelebt. Der wunderschöne Park mit dem vielfältigen
Aktionsprogramm legt einen Grundstein für den aktiven Dialog der Bürgerinnen und Bürger mit der Kunst."
Anknüpfen an die Tradition
Der Galerist Alfred Schmela (1918-1980) bezog 1979 das Herrenhaus und nutzte die umgebende Grünfläche für
temporäre und dauerhafte Skulpturenausstellungen. Noch heute befinden sich mit den Werken von Kenneth
Capps, Michael Gitlin, Erwin Heerich und Meuser vier moderne Kunstwerke im Park. An diese Tradition soll nun
auch der internationale Skulpturenpark anknüpfen.
Sieben neue skulpturale Arbeiten So sind im Rahmen des Pilotprojektes temporär, bis Ende August, sieben
weitere skulpturale Arbeiten im Lantz'schen Park zu sehen, unter anderem von Peter Schwickerath und Bogomir
Ecker. Eckers Werk "vedere" beschäftigt sich mit Phänomenen der Technik und Kommunikation als prägende
Impulse der Gesellschaft. Ebenso wird mit "THE PARK IS MINE" eine Zusammenarbeit der Kölner Künstler Julia
Bünnagel und Patrick Rieve präsentiert. Zudem können die Besucherinnen und Besucher die Stahlplastik "Mae
West Conical Shapes Template" von Rita McBride entdecken. Die in Stahl geschnittene Formen stammen von
ihrer 52 Meter hohen Skulptur im "Mae West", die die Künstlerin 2011 in München realisierte. Darüber hinaus
werden Arbeiten von Gesine Grundmann, Christian Odzuck und Martin Pfeifle gezeigt.
Die Werke werden durch ein wöchentliches Aktionsprogramm im Juli und August ergänzt. Es werden
verschiedene Aspekte von Performance, Musik, Tanz, Theater, Lesung bis hin zur Essenskunst vorgestellt. Das
detaillierte Programm ist der Internetseite der Kunstkommission www.kunstkommission-duesseldorf.de zu
entnehmen.
Infos zum Besuch im Skulpturenpark
Der Eintritt in den Skulpturenpark ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Einzige Ausnahme
bildet der Vortrag "Le monde toujours disponible" mit Kostprobe von Arpad Dobriban am 15. August. Hierfür ist
eine verbindliche Anmeldung via E-Mail an lantzscher.skulpturenpark@gmail.com notwendig, zudem fällt ein
Kostenbeitrag von 20 Euro pro Person an.
Am Hauptzugang findet je nach Aktionsprogramm eine Erfassung der Zu- und Abgänge statt, entsprechend der
Coronaschutzverordnung. Die Besucherinnen und Besucher werden zudem gebeten, auf die Einhaltung der
Abstandsregelungen, insbesondere im Bereich der stattfindenden Aktionen, zu achten. Die Aktionen sind so
angelegt, dass sie über eine längere Dauer von einigen Stunden immer wiederholt werden, so dass eine
Entzerrung des Besucheraufkommens über die Zeit möglich ist.
Hintergrund
Der Lantz'sche Park ist eine 14,5 Hektar große Grünanlage im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen. Die Parkanlage
im vorderen Bereich rund um das Herrenhaus entstand nach einem Plan von Joseph Clemens Weyhe von 1858
im Stil des englischen Landschaftsgartens. 1972 kaufte die Stadt Düsseldorf Anwesen und Park zusammen mit
den umgebenden Ländereien. Auf ehemaligen Gutsflächen entstanden angrenzend an den Park die Autobahn
44, eine Kleingartenanlage und Sportanlagen. 1974 bis 1978 erfolgte eine Teilsanierung des Parks. Seit 1978 ist
der Park öffentlich zugänglich, 1982 wurden die Villa, das Pförtnerhaus und der umgebende Park mit Kapelle in
die Denkmalliste eingetragen. 2009 wurde ein Parkpflegewerk fertiggestellt und von der Bezirksvertretung
beschlossen.
___________________________________________________________________________
1. Juli 2020
Die Coronazahlen vom 1. Juli
Mit Stand Mittwoch, 1. Juli, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.854 (+41) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 275 (+21) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Von den Infizierten werden (Stand: 1. Juli, 17 Uhr) 20 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 7 (-1) auf
Intensivstationen. 1.542 (+20) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 37 (+0) Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 572
(+19) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 20,6 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den
letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Schulen und Kindertageseinrichtungen
An der Montessori-Gesamtschule Lindenstraße und in der Kita St. Bruno ist bei jeweils eine Betreuungsperson
positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Schule und die Kita wurden zeitnah informiert; die
Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Abstrichzahlen
89 Abstriche wurden am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr insgesamt 87 Abstriche genommen. Dazu kommen 215
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurde in den
zwei Einrichtungen und den mobilen Service bisher 18.875 Abstriche vorgenommen.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 1. Juli, bis 16 Uhr, insgesamt 630 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 379 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
1. Juli 2020
Fahrbahneinbruch auf der Trinkausstraße
Auf der Trinkausstraße wurde am Mittwoch, 1. Juli, an der Ecke zur Heinrich-Heine-Allee ein Fahrbahneinbruch
festgestellt. Bedingt durch den Schaden in der Fahrbahn ist die Trinkausstraße von der Königsallee in
Fahrtrichtung Heinrich-Heine-Allee gesperrt. Die Einfahrt von der Breite Straße in die Trinkausstraße steht dem
Kfz-Verkehr weiterhin zur Verfügung.
Zunächst muss die Ursache des Fahrbahneinbruchs festgestellt werden. Der genaue Umfang des Schadens, die
Dauer der Sperrung und die Kosten für die Behebung können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden.
___________________________________________________________________________
1. Juli 2020
Nach Umzug: Amt für Migration und Integration wieder für Publikumsverkehr geöffnet
Das Amt für Migration und Integration hat am heutigen Mittwoch, 1. Juli, nach dem Umzug ins neue
Dienstgebäude im Wacker Hof an der Erkrather Straße 377 wieder seine Tore für den Publikumsverkehr geöffnet.
Trotz strömenden Regens bildeten sich kurz vor dem Einlass um 7.30 Uhr bereits lange Warteschlangen vor der
Eingangstür und vor dem Empfangs- und Wartebereich. Bis 11 Uhr kamen mehr als 500 Kunden, um ihre
Anliegen nach dreimonatigem coronabedingten Notbetrieb bei der kommunalen Ausländerbehörde klären zu
können. Der erste Arbeitstag in den neuen Räumlichkeiten zeichnete sich vor allem durch eine ruhige und
produktive Arbeitsatmosphäre aus. Anfängliche technische Probleme mit der Aufrufanlage im Wartebereich
konnten schnell behoben werden. Der "Service Point", an dem eine Reihe von Amtsgeschäften sofort erledigt
werden können, war durchgängig besetzt. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gingen proaktiv auf die Kunden
zu und arbeiteten deren Anliegen zügig ab. Darüber hinaus unterstützten ehrenamtliche Sprachmittler von der
Düsseldorfer Initiative "Hispi" die Mitarbeiter des Amtes für Migration und Integration bei der Kundensteuerung
am neuen Standort.
"Die heutige Wiedereröffnung des Amtes für Migration und Integration im Wacker Hof an der Erkrather Straße
377 war eine echte Herausforderung, aber auch ein voller Erfolg. Naturgemäß gab es anfängliche
Schwierigkeiten und hier und da Verbesserungsbedarf, aber das ist auch ganz normal nach einem Umzug von
über 300 Mitarbeitenden in ein neues Dienstgebäude. Ich freue mich sehr über den gelungenen Start nach der
Einschränkung des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie. In den nächsten Tagen setzen wir alles
daran, die Publikumssteuerung weiter zu optimieren", berichtet Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration
und Integration. Gleichzeitig bittet sie um Verständnis für die weiterhin angespannte Terminsituation des
Amtes. "In den letzten dreieinhalb Monaten wurden tausende Termine unserer Kundinnen und Kunden
verschoben. Wir geben unser Bestes, dies schnellstmöglich aufzuarbeiten. Aber Wartezeiten werden sich nicht
immer vermeiden lassen."
___________________________________________________________________________
1. Juli 2020
Pop-up-Radweg entlang der Rheinachse wird angepasst
Auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer Straße werden auf den rechten
Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen Radfahrstreifen mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung
eingerichtet.
An dem Pop-up-Radweg entlang der Rheinachse werden in dieser Woche Änderungen und Anpassungen
vorgenommen. Die Arbeiten dazu laufen bereits seit Dienstag, 30. Juni.
Mit dem Ratsbeschluss vom 18. Juni 2020 wurde die Verwaltung beauftragt, Änderungen an dem Pop-up-
Radweg vorzunehmen. Die Nachbesserung ist notwendig geworden, da unter anderem die Absperrelemente der
temporären Radspur immer wieder verrückt worden sind. Dadurch ist es vereinzelt zu Engstellen gekommen,
was die Verkehrssicherheit und die Durchfahrtsmöglichkeiten für die Feuerwehr stark beeinträchtigte.
Die Änderungen sehen vor, auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer
Straße auf den rechten Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen temporär - also mit gelber Markierung –
Radfahrstreifen mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung einzurichten.
Zunächst werden zwischen Messe und Reeser Platz die Radfahrstreifen markiert. Ab Mittwoch, 1. Juli, wird vom
Reeser Platz bis zur Homberger Straße gearbeitet. Für die Umsetzung der Anpassungen muss der bisherige Pop-
up-Radweg gesperrt werden. Radfahrerinnen und Radfahrer sollten bis zur Fertigstellung der neuen
Radfahrstreifen der Baustellenbeschilderung folgen.
Da die "Längsparkspur" auf der Fahrbahn entfällt, ist dort das Parken nur noch bis Donnerstagabend, 2. Juli,
zulässig. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die entsprechende Beschilderung zu beachten und ihr Fahrzeug
dort nicht mehr zu parken. Ab Freitag, 3. Juli, können die baulich angelegten Quer- und Längsparkstände wieder
genutzt werden.
Zwischen dem Radweg und den Querparkbuchten wird gemäß den geltenden Bestimmungen ein 75 Zentimeter
breiter Sicherheitsstreifen markiert. Auf eine Absicherung der Radfahrstreifen mittels Baken wird verzichtet. Für
den Lieferverkehr werden in den Parkbuchten und im Seitenraum punktuell Ladezonen eingerichtet.
Freitagabend, 3. Juli, sollen die Anpassungen abgeschlossen und die neuen Radfahrstreifen nutzbar sein. Da die
Markierungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu zeitlichen Verschiebungen im Ablauf kommen.
Das Amt für Verkehrsmanagement informiert die Anwohner zusätzlich per Hauswurfsendung über die Arbeiten
und bittet um Verständnis für verkehrliche Beeinträchtigungen.
___________________________________________________________________________
1. Juli 2020
Sanierung am Friedrich-Rückert-Gymnasium und Weiterbildungskolleg schreitet planmäßig
voran
55 Millionen Euro Investitionsvolumen/Bauarbeiten liegen im Kosten- und Zeitrahmen/Fertigstellung für
Oktober 2021 geplant
Die Landeshauptstadt Düsseldorf bleibt weiter führend bei der Sanierung von Schulen. So auch am
Schulstandort Rückerstraße 6, dort werden insgesamt 55 Millionen Euro investiert. Hier befinden sich das
Friedrich-Rückert-Gymnasium und das Weiterbildungskolleg (Abendgymnasium). Der Baubeginn erfolgte im
November 2019, die Fertigstellung ist nach 23-monatiger Bauzeit für Oktober 2021 geplant.
In der Baumaßnahme werden die Sanierung des Bestandsgebäudes und eine Erweiterung des Friedrich-
Rückert-Gymnasiums auf fünf Züge zusammengefasst. Besonderheit ist hier, dass in drei Bereichen zeitgleich
gearbeitet wird. Das Bestandsgebäude wird saniert und gleichzeitig umgebaut. Dabei werden die Gebäudehülle
nach energetischen Vorgaben erneuert und die technischen Anlagen ausgebaut. Der Grundriss des Gebäudes
wird komplett neugeordnet. Dabei entsteht zugleich ein neuer Haupteingang. Darüber hinaus werden auch ein
Erweiterungsanbau für die naturwissenschaftlichen Bereiche sowie eine Einfeld-Sporthalle errichtet.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Auch in Zeiten des Coronavirus werden die Projekte der Landeshauptstadt
Düsseldorf mit Tempo vorangetrieben. Trotz der ausgesprochen ambitionierten Bauzeit laufen die Fortschritte
weiterhin plangemäß. Mit dem umfassenden Ausbau am Standort Rückertstraße kann sich die gesamte
Schulgemeinde - die 1.018 Schülerinnen und Schüler ebenso wie die 90 Lehrerinnen und Lehrer - ab 2021 auf
eine moderne und hochwertige Umgebung zum Lernen und Lehren freuen."
Standort wird komplett barrierefrei
Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt rund 13.100 Quadratmeter, der Neubau selbst wird über eine Fläche von
2.800 Quadratmetern verfügen. Zudem werden die Außenanlage und die Wegeführung umgestaltet, sodass sich
der Schulstandort dann auch zur Sankt-Franziskus-Straße hin öffnet.
Der gesamte Standort wird barrierefrei gestaltet. Durch den Umbau im Bestand werden die benötigten
Unterrichtsräume mit den dazugehörenden Mehrzweck-, Differenzierungs- und Nebenräumen alle im
bestehenden Schulgebäude untergebracht.
Das Untergeschoss ist als Souterrain im südlichen Teil belichtet. In dieser Ebene sind das Pädagogische
Zentrum, die Fachräume für Kunst und Musik sowie die Erweiterung der Mensa mit "Cook & Chill-Küche" für
dann insgesamt 400 Personen geplant. Tagsüber wird das Untergeschoss den Schülern als Aufenthaltszone zur
freien Verfügung stehen. Es ist als Versammlungsstätte für 1.150 Personen geplant. Weitere Unterrichts- und
Differenzierungsräume sowie die beiden Mediotheken mit angeschlossenem Selbstlernzentrum werden im
Obergeschoss untergebracht. Alle Unterrichtsräume werden mit neuer Datentechnik, beschreibbaren
Projektionswänden und interaktiven Beamern ausgestattet. Auf den breiten Fluren sind Lernecken zum ruhigen
und selbstständigen Arbeiten vorgesehen.
Während der Baumaßnahme sind die Schüler beider Schulen vollständig in einer großen Containeranlage auf
dem Sportplatz untergebracht. Die Dreifach-Sporthalle kann weiterhin genutzt werden und steht dem Schul-
und Vereinssport damit auch jetzt zur Verfügung.
Kunst-am-Bau-Wettbewerb
Im Rahmen des Bauvorhabens lobt die Kunstkommission der Stadt Düsseldorf einen bundesweiten Kunst-am-
Bau-Wettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, für den Standort einen signifikanten künstlerischen Beitrag
zu entwerfen, der dem Ort im Zusammenwirken mit der Architektur und der Funktion einen unverwechselbaren
Ausdruck verleiht. Die Schulgemeinschaft selbst wünscht sich, dass mit dem entstehenden Kunstwerk die
Außenwahrnehmung der Schule erhöht wird. Die Schule wurde als Europaschule zertifiziert. So gibt es am
Friedrich-Rückert-Gymnasium ein erweitertes Fremdsprachenangebot, bilinguale Angebote sowie internationale
Projekte und Partnerschaften.
Für die Teilnahme an dem Wettbewerb können ab sofort alle notwendigen Formblätter und Unterlagen
abgerufen werden unter: www.kunstkommission-duesseldorf.de. Künstlerinnen und Künstler bzw.
Künstlergruppen können sich bis zum 21. August 2020 bewerben. Es ist beabsichtigt vier bis sechs
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen auszuwählen. Für die Realisierung des
Kunstwerks stehen maximal 150.000 Euro brutto zur Verfügung. Die ausgewählten Künstlerinnen
beziehungsweise Künstler erhalten ein Teilnahmehonorar in Höhe von 2.000 Euro brutto.
___________________________________________________________________________
30. Juni 2020
Coronaschutz: OSD deckt erneut Verstöße in der Gastronomie auf
30 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des
Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Montag, 29. Juni. Im gleichen
Zeitraum erhielt die Leitstelle 35 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der seit dem 18. März zum Thema "Corona"
in der Leitstelle des OSD eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 8.154.
Der gestrige Montag, 29. Juni, war für den OSD erneut von zahlreichen Kontrollen im Gastronomiebereich
geprägt. So unterzogen OSD-Einsatzkräfte ein bereits zuvor negativ aufgefallenes Restaurant in Flingern einer
Nachkontrolle. Dabei wurden erneut umfangreiche Mängel festgestellt: Weder für die Kunden noch für die
Mitarbeiter standen Desinfektionsmittel bereit, ein Sitzplan war ebenfalls nicht vorhanden.
Besucherdatenlisten lagen zwar aus, waren aber unzureichend geführt, da sowohl das Datum als auch die
Datenschutzangabe fehlte. Des Weiteren war die Lebensmitteltheke des Restaurants nicht abgedeckt, sodass
die Lebensmittel von den Kunden angefasst werden konnten. Der Inhaber kam im Rahmen der Kontrolle ohne
Mund-Nasen-Bedeckung auf die OSD-Mitarbeiter zu. Nach intensiver Belehrung wurde der Inhaber schließlich
aufgefordert, seinen Betrieb zu schließen und die Mängel zu beseitigen. Auch bei einer weiteren Nachkontrolle
fehlte jedoch das erforderliche Desinfektionsmittel. Zudem war die Besucherdatenliste weiterhin fehlerhaft. Die
Einsatzkräfte wiesen den Inhaber daher an, die Mängel umgehend zu beseitigen und erst dann den
Restaurantbetrieb wiederaufzunehmen. Aufgrund der genannten Verstöße wurde ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Auch in der Altstadt verstieß erneut ein Restaurant gegen die Coronaschutzverordnung. Nachdem eine
Beschwerde den OSD erreicht hatte, dass in dem Betrieb die Kontaktdaten der Kunden nicht korrekt
aufgenommen werden, wurde das Restaurant einer Kontrolle unterzogen. Zum Zeitpunkt der Kontrolle
befanden sich zwölf Gäste im Betrieb, es waren jedoch nur von zwei Gästen die Kontaktdaten aufgenommen
worden. Als Grund hierfür gab der Restaurantinhaber an, dass sich ein Teil der Kunden geweigert habe, sich auf
die Liste einzutragen.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der Datenschutz nicht eingehalten wurde, da die bereits ausgefüllten
Listen an Dritte weitergegeben worden waren. Die Einsatzkräfte forderten den Inhaber daher auf, die
Kontaktdaten aller anwesenden Gäste umgehend aufzunehmen und belehrten ihn über die Notwendigkeit, den
Datenschutz einzuhalten. Weiterhin wiesen sie ihn an, Gäste, die sich nicht an die vorgeschriebenen
Hygieneregeln halten wollen, nicht zu bedienen.
Die längste Mängelliste mussten OSD-Mitarbeiter in einem Restaurant in der Carlstadt feststellen. So wurde
dort weder im Restaurantbereich noch in den Sanitäranlagen das erforderliche Desinfektionsmittel
vorgehalten, die Datenerfassung der Kunden war mangels Datenschutzerklärung nicht vollständig und es fehlte
eine Raumskizze. Auch die Mindestabstände zwischen den Tischen und Stühlen wurden im Gastraum nicht
eingehalten. Die Tische waren zudem entgegen der Coronaschutzverordnung mit Besteck und Speisekarten
eingedeckt. Der Inhaber wurde daraufhin aufgefordert, alle Mängel unverzüglich zu beseitigen. Bis zur
Beseitigung wurde der Gastraum seitens des Inhabers geschlossen. Seinen Angaben zufolge würden lediglich
Gäste auf der Innenhofterrasse bedient. An der Eingangstür wurde ein Hinweisschild mit der Aufschrift
"Ausschließlich nur Terrassenbewirtung" angebracht.
Im Rahmen einer Nachkontrolle nach etwa einer Stunde musste jedoch festgestellt werden, dass die Mängel
teilweise noch immer nicht behoben worden waren. Das nun vorgehaltene Desinfektionsmittel war mangels des
Inhaltsstoffes Viruzid nicht brauchbar, die Tische im Gastraum sowie auf der Terrasse waren erneut eingedeckt
und die Datenerfassung war weiterhin nicht vollständig. Eine Raumskizze war weiterhin nicht angefertigt
worden. Darüber hinaus wurden in der Küche des Betriebes weitere Mängel festgestellt.Unter anderem wurden
Lebensmittel (Zwiebeln) auf dem Fußboden gelagert. Der im Rahmen der Nachkontrolle anwesende Angestellte
wurde aufgefordert, die Mängel unmittelbar zu beseitigen. Aufgrund der zahlreichen Verstöße leiteten die OSD-
Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Restaurantinhaber ein.
___________________________________________________________________________
30. Juni 2020
Maximilian-Weyhe-Allee: Fahrbahneinbruch sorgt für Verkehrseinschränkungen
Ursache des Schadens wird derzeit ermittelt/Noch ist nicht absehbar, wann die Fahrbahn wieder hergestellt
sein wird
Auf der Maximilian-Weyhe-Allee ist es Ende der vergangenen Woche in der Nähe des Ratinger Tors zu einem
Fahrbahneinbruch gekommen. Aufgrund des Fahrbahnschadens und der am Montag, 29. Juni, gestarteten
Instandsetzungsarbeiten ist die Zufahrt von der Fritz-Roeber-Straße, der Ratinger Straße und der Heinrich-
Heine-Allee in die Maximilian-Weyhe-Allee für den Verkehr gesperrt. Für den Kfz-Verkehr sind Umleitungen
ausgeschildert.
Um die Ursache für den Schaden sowie die Größe des Hohlraums zu ermitteln, muss zunächst die vorhandene
Fahrbahn geöffnet und der betroffene Bereich ausgeschachtet werden.
Erst wenn die Ursache des Schadens in der Fahrbahn festgestellt ist, können die weitere Vorgehensweise
festgelegt und Aussagen zur Dauer der Arbeiten gemacht werden.
___________________________________________________________________________
30. Juni 2020
"Antlitz der Stadt": Eintrittsfreier Sonntag im Stadtmuseum
Zwei Veranstaltungen für Groß und Klein am 5. Juli rund um die Foto-Ausstellung
Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, bietet beim kommenden Familiensonntag, 5. Juli, wieder ein
spannendes Programm für Groß und Klein.
Diesmal dreht sich alles um die Foto-Ausstellung "Antlitz der Stadt. 175 Jahre Fotogeschichte im Stadtmuseum
Düsseldorf". Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die
Teilnehmerzahl jedoch begrenzt.
Erwachsene können sich ab 15 Uhr im Rahmen einer Präsentation im Ibach-Saal die Höhepunkte der Foto-
Ausstellung ansehen. Die Ausstellung lädt mit über zweihundert Fotografien und Videos zu einer Zeitreise durch
175 Jahre ein. Aktuell zählt der Bestand, der das visuelle Gedächtnis der Stadt bewahrt, rund 80.000 Fotografien
und Videoarbeiten. Hier spiegeln sich sowohl die jüngere Stadtgeschichte als auch die Entwicklung der
Fotografie wider. Treffpunkt ist der Ibach-Saal des Stadtmuseums.
Auch für die kleinen Gäste hat das Stadtmuseum einen spannenden Nachmittag rund um die Foto-Ausstellung
vorbereitet. Ab 16 Uhr heißt es dann "Eine Stadt, viele Gesichter". Dabei können die Kinder gemeinsam in den
"Fahrstuhl in die Vergangenheit" steigen und einen Blick in die fotografische Geschichte der Stadt Düsseldorf
werfen. Beim anschließenden Bau einer Wundertrommel sollen dann die Bilder laufen lernen. Treffpunkt ist
das Foyer des Stadtmuseums.
Hinweis:
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten auch beim Familiensonntag des Stadtmuseums besondere
Hygieneregeln zum Schutze aller. Sowohl die Führung für Erwachsene als auch die Kinder-Veranstaltung finden
daher mit begrenzter Teilnehmerzahl im Ibach-Saal des Stadtmuseums statt. Alle Teilnehmenden werden
gebeten, den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Weitere
Informationen gibt es vor Ort oder auf Nachfrage per E-Mail an svenja.wilken@duesseldorf.de. Im Anschluss
sind die Teilnehmenden natürlich eingeladen, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden.
___________________________________________________________________________
30. Juni 2020
Sommerbaustelle: Südring stadtauswärts an zwei Wochenenden nur einspurig befahrbar
Zur Reduzierung der Geräuschemissionen bekommt der Südring zwischen dem Abzweig Münchener Straße und
der Aachener Straße in Fahrtrichtung Neuss eine neue Fahrbahndecke. Eine Fläche von 2.350 Quadratmeter wird
mit lärmoptimiertem Asphalt versehen.
Im Vorfeld wurden die Straßenabläufe in den Seitenstreifen der Fahrbahn verlegt, so dass nun die
Asphaltarbeiten unter Teilsperrung des Fahrbahnabschnittes stattfinden können. Der Ausbau der alten und
Einbau der neuen, zweilagigen Asphaltschicht erfolgt an den beiden Wochenenden vom 3. bis 6. Juli und 10. bis
13. Juli, jeweils von Freitagabend ab 20 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr.
Bedingt durch die Straßenbauarbeiten steht dem Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Südbrücke jeweils nur eine
Fahrspur zur Verfügung. Während der Arbeiten ist die Umfahrung zur Aachener Straße in Fahrtrichtung
Innenstadt gesperrt. Am zweiten Wochenende ist auch die Zufahrt zur Aachener Straße in Fahrtrichtung
Volmerswerth/Flehe nicht möglich, da auch der Linksabbieger mit erneuert wird.
Die Stadt investiert rund 246.000 Euro in die Sanierung der Fahrbahn mit lärmoptimiertem Asphalt.
___________________________________________________________________________
29. Juni 2020
Die Coronazahlen vom 29. Juni
Mit Stand Montag, 29. Juni, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei 1.796* Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 244* Menschen sind aktuell noch infiziert. *Wegen eines
technischen Problems konnten am Wochenende nur ein kleiner Teil der Testergebnisse an die Stadt übermittelt
werden. Diese Zahlen fehlen derzeit noch und müssen nachgereicht werden. Deshalb kann derzeit keine
verlässliche Zahl der Steigerungsraten genannt werden.
Von den derzeit bekannten 244 Infizierten werden (Stand: 29. Juni, 17 Uhr) 17 (-1) in Krankenhäusern behandelt,
davon 5 (+1) auf Intensivstationen. 37 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und
Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.515 (seit Freitag +27) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 524 (seit Freitag +44) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher
Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 19,2
- dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Schulen und Kindertageseinrichtungen
An drei Schulen sind neue Corona-Fälle zu verzeichnen: an der Mosaikschule, der Evangelischen Grundschule
Hanna-Zürndorfer-Schule sowie am St. Ursula Gymnasium. Auch in der Kita Kleine Riesen ist ein Corona-Fall
aufgetaucht. Die Schulen und die Kita wurden zeitnah informiert; die Kontaktpersonen werden nachvollzogen.
Altersverteilung der Infizierten
Waren es zu Beginn der Coronapandemie vornehmlich ältere Menschen, die sich mit Corona infiziert haben,
sind es nun zunehmend auch jüngere Personen. Die Altersverteilung stellt sich im Moment (Stand 29. Juni, 10
Uhr) wie folgt dar: Einen positiven Coronatest hatten im Alter von 0 bis einschließlich 4 Jahre: 38 Kinder, von 5
bis einschließlich 9 Jahren 44 Kinder, von 10 bis 14 Jahren 28 Kinder, von 15 bis 19 Jahren 53 Jugendliche, von 20
bis 24 Jahren 121 junge Menschen, von 25 bis 29 Jahren 173 Menschen, von 30 bis 39 Jahren 371 Menschen, von 40
bis 49 Jahren 268 Menschen, von 50 bis 59 Jahren 318 Menschen, von 60 bis 69 Jahren 151 Menschen und 228
Menschen waren 70 Jahre und älter.
Abstrichzahlen
157 Abstriche wurden am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr insgesamt 137 Abstriche genommen. Dazu kommen 59
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Am Samstag, 27. Juni,
waren 51 Abstriche durch die Diagnosepraxis, 62 Abstriche im Drive-In und 43 Abstriche durch den mobilen
Service vorgenommen worden. Bereits am Freitag, 26. Juni, waren 104 Abstriche durch den mobilen Service
vorgenommen worden. Mit Stand, 29. Juni, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 17.906 Abstriche in
Düsseldorf durchgeführt worden.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 29. Juni, bis 16 Uhr, insgesamt 937 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 582 Anrufe durchgestellt, von denen 577 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 99 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Oberbürgermeister Thomas Geisel traf sich mit Betriebsräten von Karstadt und Kaufhof
Oberbürgermeister Thomas Geisel hat sich am Freitagabend mit Betriebsratsvertretern von Kaufhof am
Wehrhahn, Karstadt und Karstadt Sports getroffen. Bei dem Gespräch dabei waren auch Vertreter der
Gewerkschaft Verdi. Der Eigentümer hatte vor wenigen Tagen die Schließung aller drei Häuser in Düsseldorf
angekündigt.
Die Betriebsräte schilderten dem Oberbürgermeister ihre Situation und die Bedingungen in den Kaufhäusern in
den letzten Jahren.
"Ich bin sehr betroffen von den menschlichen Schicksalen, die hinter der Zahl von 300 möglichen Entlassungen
stehen", sagt Geisel.
Nach intensivem Gedankenaustausch vereinbarten der Oberbürgermeister und die Betriebsräte gemeinsam um
möglichst alle Arbeitsplätze in Düsseldorf zu kämpfen.
"Der Erhalt dieser Arbeitsplätze, darum muss es gehen", betont auch Miriam Jürgens, für den Fachbereich
Handel zuständige Gewerkschaftssekretärin bei Verdi. "Hier stehen Schicksale auf dem Spiel. Es geht um
Familien, es geht um Existenzen. Für die Stadt geht es um den Erhalt einer lebendigen Innenstadt. Und für viele
Düsseldorfer geht es um den Erhalt der liebgewonnenen Kaufhäuser an der Schadowstraße."
Oberbürgermeister Thomas Geisel versprach: "Ich werde den Eigentümer der Häuser, René Benko, zu einem
Gespräch nach Düsseldorf einladen. Ich bin optimistisch, dass wir zu einer Übereinkunft kommen können, die
gut ist für alle. Für die Beschäftigten, für das Unternehmen und für die Stadt."
Geisel und die Betriebsräte vereinbarten, sich in Zukunft zu weiteren Gesprächen zu treffen.
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Düsseldorfer Heimatsommer: Reihe der Hofgartenkonzerte gestartet
Oberbürgermeister Thomas Geisel besuchte das Konzert am Musikpavillon am Sonntag, 28. Juni
Mit einer Mischung aus Swing, Gypsy Jazz, Pop und Punk startete die Düsseldorfer Band "The Happy Gangstas"
am Sonntag, 28. Juni, die Hofgartenkonzerte-Saison 2020. Die Konzertreihe ist zudem Teil des Düsseldorfer
Heimatsommers.
Rund 100 Besucherinnen und Besucher lauschten der Musik am Sonntag. So auch Oberbürgermeister Thomas
Geisel, der das Konzert am Musikpavillon ebenfalls besuchte: "Die beliebten Hofgartenkonzerte sorgen im
Heimatsommer für musikalische Höhepunkte. Mit dem Heimatsommer kann Düsseldorf in allen Bereichen, von
Kultur über Sport bis hin zum Brauchtum, zeigen, was es zu bieten hat und wie schön Urlaub zu Hause sein
kann. Ich denke, wir können uns auf einen bunten Sommer freuen, der garantiert keine Langweile mit sich
bringen wird und dennoch allen gebotenen Anforderungen des Infektionsschutzes gerecht wird."
Heimatsommer
Die Landeshauptstadt bietet mit dem "Düsseldorfer Heimatsommer" ein vielfältiges Angebot für alle Menschen,
die in diesem Jahr auf eine Urlaubsreise verzichten und daheim bleiben. Das Programm spricht Menschen aller
Altersklassen an. Neben den Hofgartenkonzerten können Interessierte beispielsweise den "Heimatsommer im
Rheinpark" besuchen, der unter der Federführung von Martin Wilms Künstlern eine Bühne unter freiem Himmel
bietet. Mit Workshops zum sicheren Inlineskaten und Rollerfahren werden Kinder und Jugendliche animiert,
mitzumachen. Außerdem verwandeln rund 60 Stände verschiedenster Schausteller die Innen- und Altstadt in
eine Erlebnismeile. Weitere Infos unter: www.heimatsommer-duesseldorf.de
Hofgartenkonzerte
Seit 1964 sind die Hofgartenkonzerte fester Bestandteil des Düsseldorfer Veranstaltungskalenders. Die Musiker
traten immer zwischen Mai und September sonntags ab 11 Uhr zu ihren einstündigen Konzerten auf und
verwandelten den Hofgarten in einen Open-Air-Musikpark. Coronabedingt mussten die Konzerte im Mai
entfallen, sodass die Reihe nun erst Ende Juni starten konnte. Vier Mal spielt die Musik in diesem Jahr draußen
– alle 14 Tage: am 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli und 9. August. Wie jedes Jahr ist das Programm breit gefächert von
Blas-, Volks- oder Filmmusik bis Polka, Jazz und Cha-Cha-Cha. Wer an welchem Termin spielt, erfährt man online
unter www.duesseldorf-tourismus.de/buchen/Hofgartenkonzerte
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Fahrbahneinbruch auf der Maximilian-Weyhe-Allee
Auf der Maximilian-Weyhe-Allee ist es am Donnerstag, 25. Juni, in der Nähe des Ratinger Tors zu einem
Fahrbahneinbruch gekommen. Daher ist auf der Maximilian-Weyhe-Allee der linke Fahrstreifen vom Ratinger
Tor in Fahrtrichtung Jägerhofstraße für den Verkehr gesperrt.
Die Instandsetzungsarbeiten erfolgen Anfang nächster Woche. Der genaue Umfang des Schadens, die Dauer der
Sperrung und die Kosten für die Behebung können zurzeit noch nicht abgeschätzt werden.
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
STADTRADELN: Düsseldorf ist die Nummer 1 in NRW
6.238 aktive Radlerinnen und Radler übertreffen in Düsseldorf mit 1.325.688 Kilometern erneut das Vorjahres-
Ergebnis
Im bundesweiten Wettbewerb "STADTRADELN" des Klima-Bündnisses für Radverkehr und Klimaschutz liegen
jetzt die Ergebnisse für Düsseldorf vor. Dabei hat die Landeshauptstadt ihre Vorjahreszahlen erneut
übertroffen. 6.238 aktive Radlerinnen und Radler (im Vorjahr 6.177), verteilt auf 281 Teams (im Vorjahr 260),
legten vom 29. Mai bis 18. Juni 1.325.688 Kilometer (im Vorjahr 1.262.245 km) zurück. Das teilt die STADTRADELN-
Koordination im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz mit.
Im Vergleich der Düsseldorfer Teams radelten die Henkel Rad-Löwen mit 81.615 Kilometern in der
Gesamtwertung ganz nach vorn, gefolgt vom Team der Ergo-Versicherung (78.561 km) und dem "Hulda-
Quarantäne-Team" der Hulda-Pankok-Gesamtschule (56.458 km). Das Geschwister-Scholl-Gymnasium war mit
556 Radlerinnen und Radlern wieder das größte Team der Stadt. Es folgen zwei Unternehmenteams: Henkel mit
444 aktiven Radlerinnen und Radlern und die Ergo mit 336 Teamradlern. Unternehmen bilden mit 77 Teams die
größte Sonderkategorie beim diesjährigen Düsseldorfer STADTRADELN.
Sämtliche Resultate lassen sich unter www.stadtradeln.de/duesseldorf in der Rubrik "Auswertung" nachlesen.
Alle Teams haben die Chance, bei der anstehenden Verlosung hochwertige Sachpreise fürs Rad zu gewinnen.
Im Vergleich aller 1.243 teilnehmenden Kommunen liegt die Landeshauptstadt bei der Gesamtfahrleistung
zurzeit auf Platz 2, in NRW auf Platz 1. Allerdings müssen sich manche der Kommunen erst noch aufs Rad
schwingen, darunter starke Großstädte wie Berlin, Dresden und Leipzig. Ende des Jahres liegen die Resultate im
Gesamtwettbewerb vor.
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Rheinalleetunnel wird vorzeitig freigegeben
Der Rheinalleetunnel einschließlich der Zufahrt soll in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke bereits am
Donnerstagmorgen, 2. Juli, bis 5 Uhr für den Verkehr freigegeben werden und nicht wie ursprünglich geplant am
6. Juli.
Die Bundesstraße 7 Brüsseler Straße bleibt weiterhin zweispurig befahrbar. Die Zufahrt zum Rheinalleetunnel
ist im Baustellenbereich ebenfalls zweispurig möglich. In Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke steht eine
Fahrspur zur Verfügung.
Hintergrund für die Sperrung waren Arbeiten zur Freilegung von Kampfmittelverdachtspunkten im Bereich der
Zufahrt zum Rheinalleetunnel. Da die Arbeiten frühzeitig und ohne Fund von Kampfmitteln beendet wurden,
kann auch die anschließende Wiederherstellung der Fahrbahn begünstigt durch die trockene Witterung
vorzeitig beendet und der Tunnel vier Tage früher zur Nutzung freigegeben werden.
Weitere verbliebene Restarbeiten erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt im Zuge einer erforderlichen
Vollsperrung zum Einbau der Brücke Heerdter Lohweg.
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Stadt bietet Grundstück für innovative Wohnprojekte in Wersten
Die Landeshauptstadt Düsseldorf fördert auch Baugemeinschaften und Wohnprojekte. Aktuell bietet sie ein
knapp 1.400 Quadratmeter großes Grundstück an der Straße "Am Gansbruch" im Stadtteil Wersten an. Das
Angebot richtet sich speziell an sogenannte Baugemeinschaften. Bei den Baugemeinschaften handelt es sich
um einen Zusammenschluss von Privatpersonen, die selbst ein Grundstück erwerben, unter anderem
Architekten, Projektsteuerer sowie ausführende Firmen beauftragen und ein Bauprojekt für den eigenen Bedarf
realisieren und langfristig selbst nutzen. Solche Projekte müssen mindestens drei Wohneinheiten und einen
Gemeinschaftsraum haben.
Die zentrale Idee dieser privaten Wohnprojekte ist der Wunsch nach einer lebendigen Gemeinschaft und einer
verlässlichen Nachbarschaft. Die Projekte können generationsübergreifend angelegt sein, aber auch als Modell
für Familien mit Kindern, alleinerziehenden Elternteilen, Singles oder in einer Partnerschaft lebenden
Menschen. Weitere Kernthemen sind die Schaffung von individuellem Wohnraum und eine aktive Beteiligung im
Entwicklungsprozess. Weitere Informationen zu dem Grundstück und dem Vergabeverfahren erhalten
Interessierte auf der städtischen Internetseite unter https://www.duesseldorf.de/liegenschaften/aktuelle-
grundstuecksangebote/verkauf/am-gansbruch oder per E-Mail an neue-wohnformen64@duesseldorf.de
___________________________________________________________________________
26. Juni 2020
Sommerbaustellen 2020
Neuer Radwegabschnitt wird an der Karlstraße eingerichtet
Die Landeshauptstadt Düsseldorf investiert rund 200.000 Euro/Am Sonntag, 12. Juli, sollen die Arbeiten
abgeschlossen sein
Im Zuge der Sommerbaustellen starten ab Montag, 29. Juni, auf der Karlstraße die Arbeiten zum neuen Radweg
zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße in Fahrtrichtung Worringer Platz. Im Rahmen der Sanierung
der Fahrbahndecke werden die einzelnen Fahrstreifen neu angeordnet und ein gesicherter Radweg angelegt.
Dabei fällt der rechte Fahrstreifen zugunsten des Radweges weg. Die derzeit mittige Fahrspur wird für den
Kraftfahrzeugverkehr zur Geradeaus- und Rechtsabbiegespur. Gleichzeitig werden auch die Ampeln an den
Einmündungen von Bismarck-, Friedrich-Ebert- und Kurfürstenstraße umgebaut. Bis Sonntag, 12. Juli, sollen die
Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten für diesen Radwegabschnitt betragen rund 200.000 Euro.
Während der Bauarbeiten ist es erforderlich, jeweils zwei der vorhandenen Fahrspuren in Fahrtrichtung
Worringer Platz abwechselnd zu sperren. Dem Autoverkehr steht jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der
Radweg-Abschnitt ist Teil des Gesamtprojektes "Radweg Karlstraße", das neben den Umbauarbeiten auf der
Karlstraße auch eine Umgestaltung der Worringer Straße, von Teilen der Kölner Straße und des Worringer
Platzes beinhaltet. Die neue Radverkehrsachse wird sich künftig von der Straße Am Wehrhahn bis zum
Stresemannplatz erstrecken.
Im Rahmen der jetzigen Bauarbeiten wird auch der Radweg auf der nördlichen Seite der Karlstraße vom
Stresemannplatz bis zur Kurfürstenstraße markiert. Somit kann vom Stresemannplatz durchgehend bis zur
Kreuzung Kurfürstenstraße der Radweg beidseitig gesichert genutzt werden.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und
bittet um Verständnis für unvermeidbare verkehrliche Beeinträchtigungen.
Kreuzung Karlstraße/Ackerstraße/Worringer Straße wird ab Herbst umgebaut
2018 wurde im Rahmen der Fahrbahnsanierung auf der Kölner Straße zwischen Worringer Platz und
Gerresheimer Straße in beiden Fahrtrichtungen Radfahrstreifen markiert. Anschließend wurden Anfang 2019 auf
der Worringer Straße zwischen Am Wehrhahn und Ackerstraße auf beiden Seiten insgesamt 400 Meter
Radfahrstreifen fertiggestellt. Im Herbst 2019 wurde auf der Karlstraße der Radweg zwischen Friedrich-Ebert-
Straße und Immermannstraße angelegt. Die Kreuzung Karlstraße/Ackerstraße/Worringer Straße inklusive des
Abschnittes der Kölner Straße zwischen Erkrather Straße und Karlstraße (Ekiso) soll ab Herbst 2020 umgebaut
werden.
Eine Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2021 vorgesehen. Sobald die Netzgesellschaft Düsseldorf unter dem
nördlichen Gehweg der Karlstraße von der Bismarck- bis zur Bendemannstraße Stromleitungen verlegt hat,
werden die angrenzenden nördlichen Einmündungen mit taktilen Leitelementen
für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen ausgestattet.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Düsselferien bieten ein buntes Ferienprogramm
Kurz vor den Sommerferien sind noch Plätze verfügbar
Die Düsselferien sind als Ferienangebot des Jugendamtes, der Jugendverbände und der freien Träger der
Jugendhilfe in den Schulferien sehr beliebt. Die rund 5.000 stadtweit zur Verfügung stehenden Plätze inklusive
der 300 Plätze für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sind rund zehn Tage nach Start der Online-
Anmeldungen weitgehend vergeben. Kurz vor Beginn der Sommerferien sind aber noch immer Plätze für alle
Altersklassen und zu allen Ferienwochen frei. Sie sind zu finden und online buchbar auf der Startseite von
www.duesselferien.info und werden dort als erstes angezeigt.
Die Düsselferien bieten auch in diesem Jahr wieder Spiel, Sport und Spaß zum Erleben und selbst aktiv zu
werden. Bedingt durch die Corona-Krise sieht das Angebot der Düsselferien in diesem Jahr etwas anders aus als
in den Vorjahren: Es gibt ausschließlich innerstädtische ein-, zwei- oder dreiwöchige Angebote mit maximal 15
Teilnehmenden, die unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen durchgeführt werden.
Alle beinhalten eine Mittagsverpflegung. Die Teilnehmerbeiträge für die Düsselferien-Angebote liegen bei 35
Euro pro Kind und Woche. Hat eine Familie einen Düsselpass, verringern sich die Kosten auf 17 Euro.
In diesem Jahr sind die Düsselferien-Plätze erstmalig über ein Online-Verfahren buchbar. Infos zu den
Restplätzen der Düsselferien gibt es neben der Homepage www.duesselferien.info auch unter der Hotline 0211-
8999822. E-Mails können an duesselferien@duesseldorf.de gerichtet werden.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Coronaschutz: Eiscafé verstößt gegen mehrere Hygieneregeln
26 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des
Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Mittwoch, 24. Juni. Im gleichen
Zeitraum erhielt die Leitstelle 21 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der zu Corona in der Leitstelle des OSD seit
dem 18. März eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 7.969.
Den negativen "Höhepunkt" der OSD-Einsätze bildete am gestrigen Mittwoch, 24. Juni, ein Eiscafé in der
Altstadt. Mitarbeiter des OSD stellten fest, dass, entgegen den Hygienebestimmungen, innerhalb und außerhalb
des Cafés Zuckerstreuer und Aschenbecher auf den Tischen standen. Gäste wurden von Kellnern bedient, ohne
dass diese die vorgeschriebenen Mund-Nase-Bedeckungen trugen. Im weiteren Fortgang der Kontrolle wurden
zudem eklatante hygienische Mängel in den Sanitäranlagen des Eiscafés festgestellt. Neben einer massiven
Verschmutzung fehlte dort das erforderliche Desinfektionsmittel. Die Befragung des Betreibers ergab zudem,
dass keine Besucherdatenlisten geführt wurden. Neben den genannten Verstößen gegen die
Coronaschutzverordnung mussten die OSD-Einsatzkräfte feststellen, dass auf den Preisschildern des Eiscafés
weder die Pfandangabe noch der Auszug aus dem Jugendschutzgesetz angegeben war. Aufgrund der zahlreichen
Verstöße ordnete der OSD die sofortige Einstellung des Betriebes an und versiegelte das Eiscafé. Gegen den
Betreiber wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Ampelerneuerung: Kreuzung Kettwiger Straße/Höherweg am Sonntag nur eingeschränkt
nutzbar
Aufgrund von Erneuerungsarbeiten wird die Ampelanlage an der Kreuzung Kettwiger Straße/Höherweg am
Sonntag, 28. Juni, ab 6 Uhr ausgeschaltet. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden auf der Kettwiger Straße
Fahrstreifen reduziert. Der Höherweg ist aus beiden Richtungen nur nach rechts zu verlassen. Ferner ist das
Überfahren der Gleise auf der Kettwiger Straße nicht möglich; die betroffenen Buslinien werden umgeleitet.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die jeweilige Beschilderung zu beachten.
Im Rahmen der Arbeiten wird die Ampelanlage mit einem neuen Steuergerät und neuen Signalprogrammen
ausgestattet. Zusätzlich werden Signale in LED-Technik und Signale für Sehbehinderte montiert. Nach erfolgter
Nachrüstung soll die Ampel im Laufe des späten Nachmittages wieder in Betrieb gehen. Die Kosten belaufen
sich auf rund 150.000 Euro.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Stadt appelliert: Besondere Vorsicht in Parks, Wäldern und Grünanlagen!
Durch die anhaltende Trockenheit ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden deutlich gestiegen
Das schöne Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Durch die hohen Temperaturen, die anhaltende
Trockenheit und den frischen Wind ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden deutlich gestiegen. Bereits im
Frühling hat es einige großflächige Waldbrände in Nordrhein-Westfalen gegeben. Aktuell befindet sich der vom
Deutschen Wetterdienst herausgegeben Waldbrandgefahrenindex in der Landeshauptstadt bei Stufe drei von
fünf und wird am Freitag auf die zweithöchste Stufe vier noch ansteigen. Bei dem ebenfalls vom Deutschen
Wetterdienst herausgegebenen Graslandfeuerindex hat die Landeshauptstadt bereits heute die zweithöchste
Stufe erreicht. Aufgrund der erhöhten Brandgefahr auf Grasflächen, in Grünanlagen und Wäldern appellieren
Feuerwehr sowie Garten-, Friedhofs- und Forstamt, zu besonderer Vorsicht im Umgang mit Feuer.
Die Situation verschärft sich mit jedem Tag anhaltender Trockenheit. Bereits ein kleiner Funke, der zum Beispiel
auch durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe entstehen kann, kann einen unkontrollierten Brand im
Wald oder in den Gebüschen auslösen. Das würde verheerende Folgen – auch für die Tier- und Pflanzenwelt –
bedeuten, wenn sich daraus ein unkontrolliertes Feuer entwickeln würde.
Schutz von Wald und Wiesen
Zum Schutz der Gras- und Parkanlagen sowie der Wälder, wie des teilweise über 200 Jahre alten Stadtwaldes,
bittet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt auf diesen Flächen:
Kein Feuer zu entzünden,
nur an ausgewiesenen Grillplätzen zu grillen,
nicht zu rauchen,
Kinder über die dortigen Brandgefahren zu informieren,
im Falle eines Brandes sofort unter der Telefonnummer 112 die Feuerwehr zu rufen,
keinen Müll liegen zu lassen, da dadurch im Extremfall ein Brand ausgelöst werden könnte sowie
Kraftfahrzeuge nicht auf trockenen Wiesen zu parken, da die heiße Abgasanlage einen Brand auslösen kann.
Bereits 30 Prozent mehr Vegetationsbrände in diesem Jahr
Da in der ersten Jahreshälfte in Düsseldorf nur wenig Regen nieder ging, gab es für die Feuerwehr Düsseldorf
schon einiges zu tun. In den späten Abendstunden des 14. Aprils rückte die Feuerwehr Düsseldorf zusammen
mit Einsatzkräften aus der Nachbarstadt Erkrath zu einem Waldbrand im Bereich des Morper Bachtals in
Gerresheim aus. In einem weit von den öffentlichen Wegen entfernten und schwerzugänglichen Waldstück
brannte auf rund 500 Quadratmetern Unterholz. Das Löschwasser musste über eine rund einen Kilometer lange
Schlauchleitung zur Brandstelle befördert werden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der weit
zu überbückenden Wege waren rund 95 Einsatzkräfte beider Feuerwehren für drei Stunden im Einsatz gewesen.
Nur neun Tage später kam es im Bereich des Naturfreundeshauses und des Gerresheimer Friedhofs ebenfalls zu
einem Bodenfeuer. Hier konnten die 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr an einer Böschung rund 400 Quadratmeter
brennendes Unterholz löschen und so eine größere Ausbreitung auf den Wald verhindern.
Die Feuerwehr Düsseldorf rückte seit Jahresbeginn zu insgesamt 76 Vegetationsbrände aus. Im gleichen
Zeitraum des letzten Jahres waren es 58 Einsätze. Dabei steht die heiße und trockene Phase des Sommers erst
jetzt vor der Tür. Im gesamten Jahr 2019 bekämpften die Feuerwehrleute 158 Vegetationsbrände.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Summer School 2020 startet: Neue Angebote in den Sommerferien
Freie Plätze vorhanden/Angebote sind überwiegend kostenfrei/Anmeldung notwendig
Dieses Jahr bietet das Schulverwaltungsamt mit zahlreichen engagierten Partnern ein umfassendes und
spannendes "Summer - School - Programm" für alle Düsseldorfer Schüler an. Hintergrund für dieses
umfassende Ferienangebot ist ein Beschluss aus dem Schulausschuss: Für die Sommerferien 2020 sollte ein
Angebot entwickelt werden, mit dem Schüler aller Altersstufen die Möglichkeit haben, im Kern einen Teil des
wegen Corona ausgefallenen Unterrichts nachzuholen.
Neben dem Ferienprogramm des Offenen Ganztags der Grundschulen, können die Düsseldorfer Schüler
während der gesamten sechs Wochen zahlreiche ein- oder mehrtägige Angebote und Workshops für über 3.000
Teilnehmer in den Bereichen Handwerk, MINT, Kultur und Berufsorientierung besuchen.
Hierbei geht es vor allem um einen großen Spaßfaktor, aktives Mitmachen, ausprobieren und die eigenen
Fähigkeiten selbst entdecken und stärken. Das Angebot wird von Lehrkräften und Experten begleitet und ist
zum überwiegenden Teil kostenfrei.
In vielen Workshops sind noch Plätze frei, eine Anmeldung ist weiterhin möglich! Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.duesseldorf.de/schulen und www.kommunale-
koordinierung.com. Die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln werden in allen Kursen eingehalten.
Angebote der Summer School 2020:
Handwerk-Praxistage (Montag, 29. Juni, bis Donnerstag, 2. Juli): Ausprobieren und Lernen mit Holz, Metall,
Elektro und Farbe
- noch freie Plätze!
"DUS macht MINT!": 3D-Druck, 3D-Animation, Coding, App-Entwicklung, Chatbot-Entwicklung, Regenerative
Energien (über die gesamten Sommerferien) - noch freie Plätze!
"Kultur-Cocktail": Demokratie und Medien, Daily Skills, Du – Ich – Kultur, Summer for Future, Write Here – Write
Now (Montag, 29. Juni, bis Freitag, 7. August) - noch freie Plätze!
"Verborgene Stärken" - Interessen erfassen, Kompetenzen entdecken, Berufsweg finden (Montag, 29. Juni, bis
Freitag, 7. August) - noch freie Plätze!
"Girls & Boys Academy": Stärken und Fähigkeiten in einem Outdoor-Parcours entdecken (Mittwoch, 15. Juli oder
Donnerstag, 16. Juli) - nur noch wenige freie Plätze!
Erweiterte Förderkurse: Gezielte Nachhilfe zur Notenverbesserung (bereits ausgebucht)
OGS-Sommerferienprogramm im Zentralschulgarten: Natur und Entdeckungstour im Garten (bereits
ausgebucht)
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Heinrich-Ehrhardt-Brücke: Teil der Toulouser Allee für acht Wochen gesperrt
An der Heinrich-Ehrhardt-Brücke wird ab Montag, 29. Juni, im Zuge der Sommerbaustellen der etwa 40 Jahre alte
Korrosionsschutz an der Unterseite der Brücke im Bereich über der Toulouser Allee saniert. Die Kosten für die
Erneuerung des Korrosionsschutzes betragen rund 270.000 Euro.
Damit daran gearbeitet werden kann, muss ein Teil der Toulouser Allee vom 29. Juni bis 23. August komplett
gesperrt werden. Von der Sperrung ist die Auf- und Abfahrt der Toulouser Allee zur Heinrich-Ehrhardt-Brücke in
Fahrtrichtung Westen zur Theodor-Heuss-Brücke betroffen. Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Auf- und Abfahrt der Toulouser Allee zur Heinrich-Ehrhardt-Brücke in Fahrtrichtung Osten zum Nördlichen
Zubringer und der Geh- und Radwegverkehr auf der Brücke sind von den Sanierungsarbeiten nicht tangiert.
Die Heinrich-Ehrhardt-Brücke überführt die Grashofstraße über das Werksgelände der Daimler AG, die
Toulouser Allee und die Gleise der Deutsche Bahn AG. Um die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes zu gewährleisten,
muss der Korrosionsschutz erneuert werden. Aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten unter dem
Bauwerk wird die Erneuerung in mehreren Bauabschnitten ausgeführt. Die Dauer der Gesamtsanierung beträgt
in diesem Jahr 20 Wochen.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Sommerbaustellen 2020
Bernburger Straße: Fahrbahn wird instand gesetzt
Der Straßenzug Klein Eller - Bernburger Straße wird stadtauswärts zwischen Am Turnisch und Karlsruher Straße
mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen. Die Arbeiten im Zuge der Sommerbaustellen 2020 starten am
Montag, 29. Juni. Auf rund 7.300 Quadratmeter Fahrbahn wird lärmoptimierter Asphalt eingebaut.
Die Vorarbeiten für die Sanierung werden unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn während der Woche
ausgeführt. Das bedeutet, für den Kraftfahrzeugverkehr steht dann jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Für die Asphaltfräsarbeiten und den Asphalteinbau ist an zwei Wochenenden, 3. bis 6. Juli und 10. bis 13. Juli,
jeweils von Freitagabend 21 Uhr bis Montagmorgen 6 Uhr eine Vollsperrung des Straßenabschnitts erforderlich.
Für den Autoverkehr sind Umleitungen ausgeschildert. Sie führen ab der Oberbilker Allee und Stoffeler Straße
über die Siegburger Straße, Harffstraße und Karlsruher Straße sowie über Am Hackenbruch, Eller Kamp und
Vennhauser Allee.
Bis zum Abschluss der Arbeiten am Montag, 13. Juli, 6 Uhr, investiert die Stadt rund 616.000 Euro in die
Sanierung der Fahrbahn stadtauswärts. Die Instandsetzung stadteinwärts soll im kommenden Jahr folgen.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anwohner per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und
bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Pflastersanierung auf der Oberdorfstraße und der Edmund-Bertrams-Straße
Auf der Oberdorfstraße und der Edmund-Bertrams-Straße im Stadtteil Kalkum werden ab Montag, 29. Juni,
Schäden am Straßenpflaster behoben. Bis zum 17. Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Rund 300 Quadratmeter Pflasteroberfläche werden an der Kalkumer Kirche unter Vollsperrung der beiden
Straßen saniert. Umleitungen sind ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen.
Die Kosten für die Instandsetzung der Fahrbahn betragen rund 37.000 Euro.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und
bittet um Verständnis für unvermeidbare Beeinträchtigungen.
___________________________________________________________________________
25. Juni 2020
Abstimmung mit den Füßen - Zebrastreifen am Kreisel Höherweg wieder in Betrieb
Als ein Schritt zur Optimierung des Testbetriebes zur Minderung des Durchgangsverkehrs auf dem Höherweg
sind jetzt die Zebrastreifen am Kreisel Höherweg/Albertstraße wieder offiziell in Betrieb genommen worden.
Verkehrsbeobachtungen hatten zuvor ergeben, dass die Fußgänger die Zebrastreifen auch nach der
Außerbetriebnahme wie gewohnt genutzt haben. Auf diese "Abstimmung mit den Füßen" haben die
Verkehrsmanager nun reagiert und die Zebrastreifen wieder freigegeben. Hintergrund dafür, dass die
Zebrastreifen außer Kraft gesetzt worden sind, war, dass der Gesetzgeber in einer Tempo-30-Zonen, wie sie im
Rahnmen des Testbetriebes dort eingerichtet wurde, keine Fußgängerüberwege vorsieht.
Zur Minderung des Durchgangsverkehrs läuft bereits seit Anfang Juni auf dem Höherweg der Testbetrieb. Dieser
war durch den Ordnungs- und Verkehrsausschuss am 6. November 2019 beschlossen worden. Der Beschluss
sieht die Teilsperrung des Kreisverkehrs Höherweg/Albertstraße mit geänderter Verkehrsführung vor. So soll
der Schleich- und Schwerlastverkehres im anliegenden Wohngebiet reduziert werden.
Am Kreisverkehr Höherweg/Albertstraße ist seitdem eine Durchfahrt auf der Albertstraße in Nord-Süd-Richtung
und auf dem Höherweg in Ost-West-Richtung unterbunden. Vom Kreisverkehr Höherweg/Albertstraße ist
seither beidseitig nur noch die Fahrbeziehung Höherweg in Richtung Albertstraße und umgekehrt möglich.
Im Laufe des Testbetriebes wird das Verkehrsgeschehen am Höherweg analysiert. Die Ergebnisse werden
voraussichtlich Ende 2020/Anfang 2021 in die politischen Gremien eingebracht. Zur Verkehrsbeobachtung sind
vor Ort vier Kameras installiert worden, die parallel arbeiten. Unter Berücksichtigung der verkehrlichen
Empfehlungen der Mitarbeiter in den Fachabteilungen des Amtes für Verkehrsmanagement und der Ergebnisse
aus den Verkehrsbeobachtungen wird schließlich entschieden, ob eine dauerhafte bauliche Einrichtung der
Neuerungen am Höherweg erfolgt oder ob der Verkehrsversuch beendet wird.
___________________________________________________________________________
24. Juni 2020
Coronaschutz: Gastronomie weiterhin im Fokus
Terrassenflächen in der Altstadt wurden unerlaubt ausgedehnt/Auch weitere Betriebe verstießen gegen
Hygieneregeln
36 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des
Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Dienstag, 23. Juni. Im gleichen
Zeitraum erhielt die Leitstelle 21 Anrufe zum Thema. Die Gesamtzahl der zu Corona in der Leitstelle des OSD seit
dem 18. März eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 7.948.
Im Fokus der OSD-Einsätze am gestrigen Dienstag, 23. Juni, standen erneut gastronomische Betriebe in der
Düsseldorfer Altstadt. So haben einige Gastronomen in der Ratinger Straße die Genehmigung von
vorübergehend erweiterten Terrassenflächen offenbar missverstanden. Ganze fünf Betriebe hatten ihre
Terrassen am gestrigen Abend zum einen ohne vorherige Genehmigung ausgebaut, zum anderen die
Erweiterungsmöglichkeit dazu genutzt, zusätzliche Tische unter Missachtung der Abstandsgebote aufzustellen.
Eine Spätstreife des OSD wies die Betriebe daher an, die unerlaubt aufgestellten Tische abzubauen.
Vier Betriebe folgten der Anweisung umgehend, ein Gastronom weigerte sich jedoch zunächst. Erst nach
mehrfacher Ermahnung kam er schließlich der Aufforderung nach und baute ab. Alle fünf Betriebe sind nun
gefordert, die Terrassenerweiterung mit der Verwaltung abzuklären und sich diese, nach Prüfung der
Verkehrssicherheit durch das Amt für Verkehrsmanagement, vom Ordnungsamt genehmigen zu lassen. Wegen
der festgestellten Verstöße gegen das Abstandsgebot wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die
Gastronomen eingeleitet.
Auch außerhalb der Altstadt musste der OSD eingreifen. In einer Oberrather Bäckerei mit Café-Betrieb wurde
festgestellt, dass die nötigen Abstände zwischen den Tischen nicht eingehalten wurden. Auf den Tischen selbst
befanden sich zum Teil, entgegen den Hygienevorgaben der Coronaschutzverordnung, Zuckerstreuer und
Rührstäbchen zur Selbstbedienung. Zudem fehlten sowohl das Desinfektionsmittel, als auch die erforderliche
Besucherdatenliste und die dazu gehörige Raumskizze. Der Thekenbereich war nicht durch einen Spuckschutz
abgesichert. Weiterhin trug eine Mitarbeiterin nicht die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung und legte
diese auch nach eindringlicher Aufforderung der OSD-Einsatzkräfte nicht an. Bei der kurz danach erfolgten
Nachkontrolle konnte festgestellt werden, dass der offen einsehbare Betrieb der Bäckerei geschlossen war, die
Tische aber vorgabegemäß aufgestellt standen. Sowohl gegen den nicht anwesenden Inhaber als auch gegen
die äußerst uneinsichtige Bedienung wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen die
Coronaschutzverordnung eingeleitet.
Auf dem Wochenmarkt im Zentrum Eller mussten sieben Personen durch OSD-Mitarbeiter an die Tragepflicht
der Mund-Nase-Bedeckung erinnert werden. Diese Verpflichtung gilt für alle Märkte im Stadtgebiet - auch,
wenn diese an der "frischen Luft" stattfinden,
___________________________________________________________________________
24. Juni 2020
Die Coronazahlen vom 24. Juni
Mit Stand Mittwoch, 24. Juni, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.721 (+38) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 199 (+11) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 24. Juni, 17 Uhr) 17 (+1) in Krankenhäusern behandelt, davon 3 (+1) auf Intensivstationen.
36 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.486 (+27) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 455 (+52)
Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in
Düsseldorf bei 19,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000
Einwohner an.
Abstrichzahlen
133 Abstriche wurden am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr in der Diagnostikpraxis vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr insgesamt 97 Abstriche genommen. Dazu kommen 172
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, 24. Juni, 16 Uhr,
sind - seit dem 4. März - insgesamt 16.523 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Corona-Informationstelefon
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 24. Juni, bis 16 Uhr, insgesamt 628
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 408 Anrufe durchgestellt, von denen 407 angenommen und
mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht.
___________________________________________________________________________
24. Juni 2020
Pop-up-Radweg: Anpassungen für mehr Sicherheit
Oberbürgermeister Thomas Geisel zieht Konsequenz aus Sicherheitsbedenken von Fachleuten nach Prüfung
von Hinweisen von Anwohnern der Cecilienallee
Am Pop-up-Radweg in Stockum wird jetzt erneut eine Anpassung vorgenommen, um die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmer zu erhöhen: Auf der Cecilienallee nördlich der Homberger Straße und auf der Rotterdamer
Straße wird der jeweils rechte Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen temporär - also mit gelber Markierung -
als Radweg mit entsprechendem Piktogramm und Beschilderung ausgewiesen. Zu den Schrägparkplätzen wird
gemäß den geltenden Bestimmungen ein 75 Zentimeter breiter Sicherheitsstreifen markiert. Eine "Protection"
(Sicherung) durch Verkehrsbaken erfolgt nicht. Garagenzufahrten und Parkbuchten bleiben frei zugänglich. Die
"Längsparkspur“ auf der Fahrbahn wird zurückgebaut. Die Arbeiten dazu laufen ab der kommenden Woche (29.
Juni bis 3. Juli).
"Sicherheit geht vor. Darum werden wir ab der kommenden Woche wesentliche Anpassungen am Pop-up-
Radweg vornehmen. Nach einem Gespräch mit Anwohnern der Cecilienallee am 20. Juni erhielt ich Hinweise,
dass die Protected Bike Lane besonders im Bereich Cecilienallee nicht für alle Verkehrsteilnehmer hinreichend
sicher sei. Zeitgleich gab es Hinweise aus der Feuerwehr, dass es dort Sicherheitsprobleme gibt. Die
Nachbesserungen, die wir jetzt vornehmen, werden dazu beitragen, dass alle Verkehrsteilnehmer entlang des
Pop-up-Radweges zukünftig sicher ihre Ziele erreichen", erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Weitere Änderungen: Südlich der Homberger Straße wird an den Wochenenden bis 31. August - zunächst je von
Freitagabend, 20 Uhr, bis Sonntagabend, 22 Uhr, eine Protected Bike Lane lediglich in Nord-Süd-Richtung
eingerichtet. Bei erheblichem Rückstau an Samstagen wird die Zeit der Protected Bike Lane verkürzt von
Samstag, 18 Uhr, bis Sonntag, 22 Uhr. Der Fahrradverkehr in Süd-Nord-Richtung wird auf dem bestehenden
Bürgersteig geführt.
Durch eine eindeutige Beschilderung soll zukünftig
- auf Höhe der Oberkasseler Brücke für den Fahrradverkehr in Nordrichtung auf die Richtungsänderung
("Linksverkehr"),
- an der Ausfahrt vom Parkplatz gegenüber der Bezirksregierung für den Fahrradverkehr in Südrichtung auf die
entsprechende Gefahrenstelle und
- an der Fußgängerquerung nördlich der Einbiegung der Homberger Straße auf die Cecilienallee für den
Fahrradverkehr in beiden Richtungen auf den Wechsel der Fahrbahnseite
hingewiesen werden. Im übrigen sollten entlang der gesamten Radweganlage Schilder angebracht werden, die
darauf hinweisen, welche Fahrspur oder Fahrspuren zu welchem Zeitpunkt für den Radverkehr reserviert sind.
Der von den politischen Gremien beschlossene Pop-up-Radweg verläuft nördlich der Innenstadt entlang der
Rheinachse und ist rund drei Kilometer lang. Das Projekt ist bis 31. August befristet.
___________________________________________________________________________
24. Juni 2020
Clara-Schumann-Musikschule musiziert vor Seniorenheimen
Konzerte am 25. und 26. Juni in Itter und Benrath
Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden in der Corona-Krise sehr kreativ, wenn es darum geht,
anderen Menschen zu helfen oder ihnen etwas Gutes zu tun, so auch die Schülerinnen und Schüler der Clara-
Schumann-Musikschule. Am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. Juni, werden sie vor Seniorenheimen in Itter
und Benrath musizieren.
In der Landeshauptstadt haben bereits etliche sogenannte Hinterhof- und Balkonkonzerte von
Kunstschaffenden stattgefunden, die auf große Freude und Resonanz gestoßen sind. Da auch die Schülerinnen
und Schüler der Clara-Schumann-Musikschule derzeit keine Konzerte geben können, entstand die Idee, den
Bewohnerinnen und Bewohnern von Seniorenheimen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gerade in Zeiten des
Abstandsgebots zur Virus-Prävention sind diese ja besonders betroffen gewesen.
Zwar wurden einige Beschränkungen inzwischen wieder aufgehoben, die Freude auf die angekündigten
Konzerte sind nichtsdestotrotz sehr groß. In enger Kooperation und auf Initiative des Referates für
Bürgerschaftliches Engagement im Büro des Oberbürgermeisters und der Clara-Schumann-Musikschule finden
an folgenden Terminen und Orten Konzerte statt:
Donnerstag, 25. Juni, 15 Uhr
Gesang und Klavier Elise und Rosa Kliesow
Seniorenresidenz Paulushaus (Itter)
Am Steinebrück 48
Freitag, 26. Juni, 14 Uhr
Mallets Duo Haus-Kordon
DRK Seniorenzentrum Benrath
Kolhagenstraße 15
Freitag, 26. Juni, 15 Uhr
Saxophon Duo Schubert-Riepe
Seniorenresidenz Haus Schlosspark (Benrath)
Robert-Hansen-Straße 53
___________________________________________________________________________
24. Juni 2020
"Düsseldorfer Heimatsommer" für den Urlaub in deiner Stadt
Stadtweites Programm bietet vielfältiges Angebot/Erlebnismeile in der Innenstadt
Trotz Corona den Sommer genießen: Die Landeshauptstadt bietet mit dem "Düsseldorfer Heimatsommer" ein
vielfältiges Angebot für alle Menschen, die in diesem Jahr auf eine Urlaubsreise verzichten und daheim bleiben.
Oberbürgermeister Thomas Geisel, Frank Schrader, Geschäftsführer der Düsseldorf Marketing, und Alexander
Smolianitski, Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Düsseldorf, stellten am Mittwoch, 24. Juni, die dazu
gehörende Veranstaltungsplattform und die für den Sommer geplante Werbekampagne vor.
Das erste Konzert im Rahmen des "Düsseldorfer Heimatsommer" ist das Hofgartenkonzert am Sonntag, 28. Juni.
Mit einer Mischung aus Swing, Gypsy Jazz, Pop und Punk lädt die Düsseldorfer Band "The Happy Gangstas" zu
einem musikalischen Höhepunkt, der gleichzeitig die Eröffnung der Hofgartenkonzerte-Saison 2020 darstellt.
Darüber hinaus lockt der "Heimatsommer" mit zahlreichen Freizeitangeboten, die sich über die gesamte Stadt
erstrecken.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Urlaub in deiner Stadt - der Düsseldorfer Heimatsommer ist eine echte
Alternative für die, die in diesem Jahr zu Hause bleiben! Zwar ist die Gefahr von Corona weiter präsent, aber das
bedeutet nicht, dass man den Sommer in Düsseldorf nicht genießen kann. Viele Menschen haben aufgrund der
nach wie vor bestehenden Reisebeschränkung ihren Sommerurlaub storniert oder erst gar keinen gebucht. Aus
diesem Grund wollen wir alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer zum 'Heimatsommer' vor der Haustüre
einladen und ein attraktives Angebot machen, das umfassende sportliche, kulturelle und
Unterhaltungsaktivitäten bietet und gleichzeitig den Anforderungen des Infektionsschutzes gerecht wird."
Frank Schrader, Geschäftsführer der Düsseldorf Marketing: "Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer machen
dieses Jahr keinen Urlaub. Wir wollen ihnen mit dem Heimatsommer zeigen, wie schön es ist, die Zeit in der
eigenen Stadt zu verbringen. In Düsseldorf gibt es für alle Bewohner noch viel Neues zu entdecken oder das
passende Motiv für Instagram zu finden. Unsere Nachtwächter-Führung, der Urban Art Walk durch Bilk oder 'The
Sound of Düsseldorf', unsere Popmusik-Zeitreise, sind längst nicht nur für auswärtige Gäste interessant. Jetzt
gibt es die Chance, die eigene Stadt neu zu entdecken. Und wer seinen Urlaub zu Hause noch etwas ausdehnen
möchte, kann jetzt sogar in bester Lage auf Sterne-Niveau übernachten."
Vielseitige Aktivitäten und exklusive Übernachtungsangebote Das vielfältige Angebot zum "Düsseldorfer
Heimatsommer" spricht Menschen aller Altersklassen an. Neben den Hofgartenkonzerten, die bis zum Sonntag,
9. August, alle 14 Tage stattfinden, können Interessierte beispielsweise den "Heimatsommer im Rheinpark"
besuchen, der unter der Federführung von Martin Wilms Künstlern und Theaterdarbietungen eine Bühne unter
freiem Himmel bietet. Mit Workshops zum sicheren Inlineskaten und Rollerfahren werden Kinder und
Jugendliche annimiert, mitzumachen.
Außerdem verwandeln rund 60 Stände verschiedenster Schausteller die Innen- und Altstadt in eine
Erlebnismeile. Im Rahmen des "Heimatsommers" hat die Stadt Düsseldorf den Betreibern die
Ausstellungsflächen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Was Gäste an der schönsten Stadt am Rhein lieben, können Düsseldorfer jetzt auch mit einem besonderen
Übernachtungsangebot erleben. Das Hotelpaket "Urlaub in deiner Stadt", zusammengestellt von Düsseldorf
Tourismus, zeigt ihnen die Landeshauptstadt aus einer neuen Perspektive: mit Sightseeing, vielen kostenlosen
Extras und einem atemberaubenden Ausblick. Zum Start nehmen viele renommierte Hotels an der Aktion teil,
darunter luxuriöse Namen wie das Steigenberger Parkhotel, der Breidenbacher Hof und das 25hours.
Hintergrund Die Stadt möchte Bürgerinnen und Bürger, von denen viele ihren Urlaub dieses Jahr zuhause
verbringen, mit lokalen Veranstaltenden zusammenbringen: zum Beispiel mit Veranstaltungsagenturen,
Schaustellern, Künstlern, Festivalveranstaltern und Sportvereinen. Diese können über eine neue Plattform
Veranstaltungsformate anbieten, die auch mit den Coronabeschränkungen realisierbar sind.
Die Teilnahme am Düsseldorfer Heimatsommer steht allen interessierten Veranstalterinnen und Veranstalter
ausdrücklich offen. Die Stadt stellt dazu städtische Flächen in allen Stadtteilen zur Verfügung. Anbieterinnen
und Anbieter, die teilnehmen möchten, können ihre Anträge an die E-Mail-Adresse
heimatsommer@duesseldorf.de stellen.
Weitere Informationen im Internet unter www.heimatsommer-duesseldorf.de
Weiter im News-Archiv