26. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 26. Mai
Mit Stand Dienstag, 26. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.394 (+10) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 200 (-6) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 26. Mai, 8 Uhr) 19 (+3) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen.
30 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.164 (+16) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 279 Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
16,5 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
94 Abstriche wurden am Dienstag, 26. Mai, bis 16 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Dienstag, 26. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 49 Abstriche genommen. Dazu kommen 145
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden (unter anderem in einem
Altenheim in Benrath). Mit Stand, Dienstag, 26. Mai, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.967 Abstriche
in Düsseldorf durchgeführt worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Dienstag, 26. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 376
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Dienstag noch 230 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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26. Mai 2020
Wirtschaftsförderung präsentiert das Programm #mitundunterCorona
Herausforderung durch das Coronavirus: Zwischenbilanz im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus
und Liegenschaften am Dienstag, 26. Mai
Das Coronavirus hat auch in Düsseldorf zu weitgehenden Einschränkungen geführt. Besonders die lokale und
internationale Wirtschaft ist davon betroffen. Das Amt für Wirtschaftsförderung hat direkt zu Beginn der Krise
reagiert und konnte im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften am Dienstag, 26.
Mai, eine positive Zwischenbilanz ziehen.
"Und plötzlich befanden wir uns im Ausnahmezustand und mussten uns innerhalb kürzester Zeit komplett neu
organisieren“, beschreibt Theresa Winkels, Leiterin des städtischen Amtes für Wirtschaftsförderung, die ersten
Tage nach dem Lockdown. Besonders die Beratung von Unternehmen stand in der ersten Phase dieser neuen
Situation im Vordergrund. Dafür wurde ein Serviceportal im Internet für Unternehmen ausgerollt und eine
Telefonhotline aufgebaut. Knapp 4.000 Unternehmen wurden seit dem 18. März beraten - ein Teil von ihnen hat
zudem von der städtischen Finanzhilfe profitiert. 109 Unternehmen erhielten eine Soforthilfe zur Überbrückung,
bis die Bundes- und Landesmittel ausgeschüttet wurden. Zugleich engagierten sich zahlreiche Unternehmen
und zeigten ihre solidarische Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Düsseldorf: Eine Vielzahl an Spenden
von Unternehmen wurden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung koordiniert und
umgesetzt.
Digitale Formate statt Präsenzveranstaltungen Die Wirtschaftsförderung zeigt sich gut aufgestellt und passt sich
den neuen Rahmenbedingungen an. Veranstaltungen sind in digitale Formate umgewandelt worden. Das betrifft
die Stadtentwicklungsmesse "Polis Convention", die vom 13. bis 14. August 2020 virtuell stattfindet ebenso wie
die "Startup Woche", die auf den 11. bis 18. September 2020 verschoben wurde und in weiten Teilen digital
stattfindet. Gleiches gilt für den Bereich International Business:Der international Business service bietet seine
Veranstaltungen und Services auch digital/online an.
Düsseldorf ist und bleibt ein attraktiver, internationaler Wirtschaftsstandort. Der Innovationsstandort steht
weiter im Mittelpunkt. "Wir kümmern uns um Schlüsselfaktoren wie Digitale Talente und Räume und sorgen für
qualifizierte Information und den richtigen Service. Wirtschaftsförderung findet auch mit Corona statt, nur
anders", sagt Theresa Winkels.
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26. Mai 2020
Pfingsten in den Museen
Auch an den Pfingstfeiertagen haben viele Museen für Kunstfreunde in Düsseldorf geöffnet. Am Pfingstsonntag,
31. Mai, sind zahlreiche Düsseldorfer Museen, wie das SchifffahrtMuseum oder das NRW-Forum, geöffnet. Am
Pfingstmontag, 1. Juni, stehen Aquazoo Löbbecke Museum, NRW-Forum, Kunstpalast, Kunsthalle, Kunstverein
und KIT, K20 und K21 für ihr Publikum zur Verfügung. Es gelten die Sonntags-Öffnungszeiten.
Beim Besuch beachten: Nach der coronabedingten Schließung aller kulturellen Einrichtungen konnten durch
die Lockerungen in der neugefassten Coronaschutzverordnung Anfang Mai zahlreiche Museen schrittweise
wiedereröffnen. Um die Öffnung zu ermöglichen, haben die Museen und Ausstellungshäuser verschiedene
Schutzmaßnahmen getroffen. In allen Häusern gilt eine begrenzte Besucherzahl und die Einhaltung von
Hygiene- und Abstandsregeln nach der Coronaschutzverordnung. Die Besucherinnen und Besucher werden
gebeten, innerhalb der Gebäude ihre Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Aufgrund der sehr unterschiedlichen
Rahmenbedingungen in den Museen wurden für einzelne Einrichtungen darüberhinaus weitere Regelungen
getroffen, wie beispielsweise eine Vorabanmeldung.
Besucherinnen und Besucher sollten sich vorab bei dem jeweiligen Museum informieren, ob es geöffnet hat
und welche Regelungen bei einem Besuch zu beachten sind.
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26. Mai 2020
Coronaschutz: Restaurant muss nach massiven Verstößen schließen
13 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
registrierte der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Montag, 25. Mai. In der OSD-Leitstelle gingen
in dieser Zeit 47 Anrufe ein. Die Gesamtzahl der zum Thema Corona eingegangenen Anrufe seit 18. März stieg
damit auf 6992.
In einem Restaurant in der Nähe des Worringer Platzes stellte eine OSD-Streife fest, dass sämtliche
Hygienevorschriften zum Betrieb einer Gaststätte in Zeiten des Coronavirus nicht beachtet wurden. Nach den
Vorgaben der Coronaschutzverordnung handelte es sich um zehn Verstöße. Ferner entdeckten die Dienstkräfte
des OSD bereits auf den ersten Blick, dass in den Küchen-, Kühl- und Lagerräumen die üblichen hygienischen
Vorgaben im Umgang mit Lebensmitteln unbeachtet blieben. So lagerten zum Beispiel zwei angebratene und
bereits zur Hälfte angeschnittene Fleischspieße ungeschützt auf dem Boden.
Aufgrund der getroffenen Feststellungen wurde die Lebensmittelüberwachung angefordert, die den weiteren
Betrieb des Restaurants nach eigener Prüfung untersagte. Gegen den Betreiber wurden
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen lebensmittelrechtliche Bestimmungen und gegen die
Coronaschutzverordnung eingeleitet.
Außerhalb der "Corona-Einsätze" wurde eine Streife des OSD gegen 23 Uhr wegen einer Lärmbeschwerde nach
Oberbilk gerufen. Beim Betreten der Wohnung des vermeintlichen Verursachers nahmen die Dienstkräfte einen
intensiven Marihuana-Geruch wahr. Während ein Anwesender durch das ebenerdige Fenster flüchtete, konnten
die OSD-Mitarbeiter bei einem weiteren Anwesenden rund 250 Gramm offen liegendes Marihuana feststellen.
Die hinzugezogene Polizei übernahm den Vorfall zur weiteren Verfolgung.
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26. Mai 2020
An Pfingsten präsentieren sich die Grünanlagen und Friedhöfe sommerlich bunt
Stadtgärtner beginnen mit der Sommerblumenbepflanzung/ Rund 100.000 Blumen werden die Grünanlagen
schmücken/Pflanzen blühen in allen Stadtteilen auf
Rund 100.000 Sommerblumen werden in den nächsten Wochen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Garten-, Friedhofs- und Forstamtes sorgsam arrangiert und in die Erde gesetzt, um mit der sommerlichen
Blütenpracht bunte Farbakzente in die Düsseldorfer Grünanlagen zu bringen.
In den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei haben die Gärtner eine enorme Vielfalt unterschiedlicher
Sommerpflanzen herangezogen. Über 60 verschiedene Arten in über 100 Sorten sollen den Düsseldorfer
Sommer verzieren. Von A wie "Agastache" bis Z wie "Zinnia" – zurzeit wird alles in Parkanlagen, auf Friedhöfen
und in Blumenkübeln der Stadt gepflanzt. Rund 100.000 Pflanzen werden in diesen Tagen ausgeliefert.
Gartenamtsleiterin Doris Törkel freut sich über die Blumenvielfalt: "Die Stadtgärtner variieren die Blütenpracht
in jedem Jahr. Es werden neue Sorten ausgewählt und neue Pflanzkonzepte entwickelt, um den Besucherinnen
und Besuchern der Düsseldorfer Parkanlagen immer wieder neue Blühaspekte zu bescheren."
Mit der Pflanzung der rund 100.000 Blumen allein ist es jedoch nicht getan. Während der Sommermonate
müssen sie gepflegt und gewässert werden. Für Nachpflanzungen, wenn etwa Kaninchen oder Trockenheit
zugeschlagen haben, hält die Stadtgärtnerei eine Reserve bereit, damit Ausfälle in den Beeten ersetzt werden
können. Neben den dauerhaft angelegten Staudenbeeten werden 2.870 Quadratmeter Wechselbeete mit
Sommerblumen bepflanzt. Dank dieses Einsatzes der Mitarbeitenden im Gartenamt blühen die Sommerblumen
über mehrere Wochen in ihrer ganzen Pracht.
Der Nordpark hat die größten Wechselflorflächen: 16.800 Pflanzen werden am Kanalgarten, im Blumen- und
Tanzring und in den kleineren Gärten gepflanzt. Besonders stechen hier die Begonien im Sommerblumengarten
hervor, aber auch die buntblättrigen Süßkartoffeln (Ipomea batata) und die Prachtkerze (Gaura) setzen
farbenfrohe Akzente.
Den Corneliusplatz werden insgesamt 7.200 Blumen schmücken, darunter 1.280 Buntnesseln (Coleus blumei
'Caipirinha'), 1.120 Süßkartoffel-Pflanzen (Ipomoea batatas 'Sweet Caroline Bronze') sowie 2.240 Schmalblättrige
Studentenblumen (Tagetes tenuifolia 'Lulu' und Tagetes tenuifolia 'Ornament').
Im Schlosspark Benrath werden 25.300 Sommerblumen gepflanzt. Für die Rasterbepflanzung der Beete im
Französischen Garten werden bis zu 30 verschiedene Sommerblumenarten verwendet. Die Pflanzenwahl,
Höhenstaffelung und Farbigkeit entspricht dabei der Bepflanzung Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Bartschüssel
wird mit blauem Leberbalsam (Ageratum) bepflanzt. Das Kopfbeet im Blumengarten erhält, farblich zur Fassade
passend, weiße und rosafarbene Blumen.
Auch ganz im Süden dürfen sich die Düsseldorfer über Blumenschmuck freuen. Die Pflanzen in der
Fußgängerzone in Garath sorgen für schöne Farbtupfer. Am Eingangsbereich zum Schlosspark Eller wurde eine
Kombination aus Stauden und Sommerblumen gepflanzt, die die Besucher erfreuen soll.
Neben den Parkanlagen erhalten auch die kommunalen Friedhöfe Sommerblumen. Für Ehrengräber,
Kriegsgräber und zur Verschönerung der Eingangsbereiche werden 24.300 Pflanzen verwendet. Mit rund 9.000
Pflanzen kommen die meisten in den Nordfriedhof, und auch die anderen Düsseldorfer Friedhöfe zeigen sich im
sommerlichen Gewand. Der Südfriedhof erhält so 3.000, der Friedhof Stoffeln 2.500 und der Friedhof in
Gerresheim 2.400 Pflanzen.
Für die Stadtverschönerung mit Blumenkübeln wurden über 6.000 Pflanzen vorbereitet, besonders
hervorzuheben sind die Blumenkübel auf der Königsallee, aber auch in den anderen Stadtteilen erfreuen
Pflanzenarrangements die Anwohner. Das Rathaus wird in den nächsten Tagen in den Farben der
Landeshauptstadt mit den traditionellen 103 rot-weissen Geranienkästen geschmückt.
Zahlen:
Rund 100.000 Sommerblumen:
- 70.000 für Parkanlagen,
- 24.300 für Friedhöfe,
- 6.000 für die Stadtverschönerung
Verteilung (Auswahl):
- 16.800 Nordpark,
- 25.300 Schlosspark Benrath,
- 7.200 Corneliusplatz,
- 4.600 Ehrenhof,
- 2.500 Rheingärtchen,
- 6.000 Goltsteinparterre,
- 4.000 Südpark und Volksgarten,
- 1.000 Garath,
- 600 Kö-Gärtchen
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26. Mai 2020
HUAWEI und "digihub Düsseldorf/Rheinland" starten 5G AR Mobile App Hackathon
Entwicklung einer 5G Augmented Reality Mobile App zur Musik-, Kunst- und Architekturgeschichte
Düsseldorfs/Pitch mit App-Prototypen im September um 30.000 Euro Preisgeld
HUAWEI Deutschland und "digihub Düsseldorf/Rheinland" veranstalten von Mitte Juli bis Mitte September den
ersten 5G Augmented Reality (AR) Mobile App Hackathon mit HUAWEI Mobile Services (HMS) in Europa. Bis zu
zehn App-Entwicklerteams haben zwei Monate Zeit, auf der Basis der HUAWEI Mobile Services
Entwicklungsplattform eine 5G AR Mobile App zur Musik-, Kunst- und Architekturgeschichte Düsseldorfs zu
entwickeln. Für die Darstellung der Düsseldorfer Musik-, Kunst- und Architekturgeschichte sollen Text-, Bild-,
Audio-, Video- und AR-Inhalte präsentiert, in der Mobile App auf Basis von HUAWEI Mobile Services
standortabhängig ausgespielt und mit den realen Ansichten im Smartphone zu einem AR-Erlebnis
verschmolzen werden. Am Finaltag im September pitchen die Teilnehmer mit ihren App-Prototypen vor
Publikum um 30.000 Euro Preisgeld. Das Finale wird zudem mittels Stream live im Internet übertragen.
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, zeigt sich begeistert: "Die von den
Wettbewerbsteams zu entwickelnden Apps sollen ein Schaufenster in die Zukunft der Darstellung der
reichhaltigen Musik-, Kunst- und Architekturgeschichte unserer Stadt sein. Die Apps sollen Appetit machen auf
mehr: auf mehr Inhalte, mehr Stadtgeschichte, mehr multimediales Touristikerlebnis. Mit HUAWEI als
innovativen Partner zeigen wir konkrete Nutzungsszenarien der nächsten Mobilfunkgeneration 5G auf."
William Tian, Country Manager Germany, HUAWEI Consumer Business Group, sieht großes Potential: "Der 5G AR
Mobile App Hackathon zeigt, wie einfach Mobile App-Entwickler die HUAWEI Mobile Services
Entwicklungsplattform nutzen können, um schnell innovative, hochwertige und sichere 5G Apps zu entwickeln
und zu vermarkten. Mit unserer, auf allen Geräten vorinstallierten, AppGallery bieten wir eine attraktive
Alternative zu dem bestehenden Duopol bekannter App Stores. HUAWEI stellt allein in Deutschland 20 Millionen
Euro zur Unterstützung der Entwickler bereit. Darüber hinaus möchten wir die Entwicklung von neuen App-
Ökosystemen aus Deutschland heraus fördern."
Peter Hornik, Managing Director bei "digihub Düsseldorf/Rheinland", ruft interessierte Entwicklerteams auf, sich
zu bewerben: "Um die Teilnahme am 5G AR Mobile-App Hackathon können sich Teams von 1 bis 5 Personen aus
IT-Entwicklern, App-Programmierern, Designern, Tech-Enthusiasten und Creative Minds bewerben, die zwei
Monate gemeinsam an einer 5G AR App arbeiten und diese am Finaltag präsentieren möchten. Eine
ausreichende Erfahrung soll mit aussagekräftigen Referenzen zu vergleichbaren App-Projekten belegt werden."
Infos zum Hackathon und Kontaktmöglichkeiten zur Bewerbung sind unter
www.5garhackathon.de abrufbar. Bewerbungen können von Mittwoch, 27. Mai, bis Sonntag, 28. Juni, beim
"digihub" eingereicht werden. Für die Gewinner des 5G AR Mobile App Hackathon steht ein Preisgeld von
insgesamt 30.000 Euro bereit: 15.000 Euro für den ersten, 10.000 Euro für den zweiten und 5.000 Euro für den
dritten Platz. Die drei Gewinnerteams werden am Finaltag im Rahmen einer kombinierten Publikums- und Jury-
Abstimmung aus allen teilnehmenden App-Entwicklerteams bestimmt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Hintergrund: HUAWEI
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und
Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von HUAWEI. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen
hat weltweit 194.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise
Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. HUAWEI beschäftigt über 96.000 Mitarbeiter im Bereich
Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam
mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist HUAWEI seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500
Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von
HUAWEI.
"digihub"
Der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) ist ein regionales Innovationzentrum für das
Matchmaking zwischen Digitalmarketakteuren, für die Initiierung neuer Digitalprojekte und für die Förderung
von neuen Digitalstartups. Der digihub wird finanziert von Unternehmen und Kommunen aus der Region sowie
dem Land NRW.
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25. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 25. Mai
Mit Stand Montag, 25. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.384 (+8) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 206 (+2) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 25. Mai, 8 Uhr) 16 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 5 (+0) auf Intensivstationen.
30 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.148 (+6) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 265 Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
16,3 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
117 Abstriche wurden am Montag, 25. Mai, bis 16 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Montag, 25. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 65 Abstriche genommen. Dazu kommen 4 weitere
Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, Montag, 25. Mai, 16 Uhr,
sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.679 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 25. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 480 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 262 Anrufe durchgestellt, von denen 262 angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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25. Mai 2020
Theatermuseum wieder geöffnet
Das Institut am Hofgarten ist ab Dienstag, 26. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet/Talkrunde
"Das Rote Sofa" wird digital fortgeführt: Start ist am 29. Mai mit Martin Schläpfer
Das Theatermususeum, Jägerhofstrasse 1, ist ab dem morgigen Dienstag, 26. Mai, nach der vorübergehenden,
coronabedingten Schließung wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Im Institut am Hofgarten ist
derzeit, anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Düsseldorfer Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz in
diesem Jahr, die Sonderausstellung "Fünfzig. Vom Düsseldorfer Schauspielhaus zum D’haus" zu sehen.
Geänderte Öffnungszeiten
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeitenden gilt im Theatermuseum eine begrenzte
Besucherzahl sowie die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln nach der Coronaschutzverordnung. Die
Besucherinnen und Besucher werden gebeten, innerhalb des Gebäudes ihre Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Veranstaltungen finden vorerst nicht statt. Zudem gelten derzeit eingeschränkte Öffnungszeiten: Das Museum
kann dienstags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet pro Person vier Euro, ermäßigt
zwei Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre haben freien Eintritt. Sonntags ist der Eintritt für alle
Besucherinnen und Besucher frei. Maximal sechs Besucherinnen und Besucher dürfen sich gleichzeitig unter
Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln in dem Haus aufhalten.
"Das Rote Sofa" digital
Die Theatertalk-Reihe des Theatermuseums Düsseldorf "Das Rote Sofa" wird nun ebenfalls wieder
aufgenommen, jedoch vorerst nur im digitalen Format. Bis zum Sommer werden vier Talk-Abende aufgezeichnet
und auf der Homepage und dem Youtube-Kanal des Theatermuseums präsentiert. Den Anfang macht Martin
Schläpfer, der scheidende künstlerische Leiter des Ballets am Rhein. Bevor er im Herbst 2020 seine Position als
Direktor des Wiener Staatsballetts antritt, zieht er in einem offenen, intensiven Gespräch eine Bilanz seiner
Düsseldorfer Jahre. Das Video ist ab Freitag, 29. Mai, um 19 Uhr online abrufbar. Als weitere Gesprächspartner
folgen die Sopranistin Luiza Fatyol und der Bassist Sami Luttinen, beide Deutsche Oper am Rhein, sowie Lea
Ruckpaul aus dem Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Der YouTube-Kanal des Theatermuseums ist unter: https://www.youtube.com/channel/UCDnj5GHre-
M4RvJviwAdMkA zu finden. Weitere Infos gibt es zudem auf der Website des Museums unter:
www.duesseldorf.de/theatermuseum
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25. Mai 2020
"Stadtgrün-naturnah": Bunte Blütenvielfalt an den Straßenrändern
Stadt Düsseldorf nimmt an Labeling-Verfahren teil/Stärkung der biologischen Vielfalt im Fokus
Im September letzten Jahres erhielt die Stadt Düsseldorf die Zusage, sich am Labeling-Verfahren "Stadtgrün-
naturnah" zu beteiligen. Im Rahmen des Labeling-Verfahrens werden Aktionen und Ideen für die Stärkung von
biologischer Vielfalt, beispielsweise die Schaffung von Blühwiesen, mit Bronze, Silber oder Gold bewertet. In
Zusammenarbeit mit den bereits heute in der Stadt aktiven Vereinen, Initiativen und Organisationen wird das
Verfahren durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt umgesetzt und gesteuert.
Das Labeling-Verfahren ist ein mehrstufiger Prozess: Durch eine Bestandsaufnahme aller bereits in Düsseldorf
umgesetzten Maßnahmen wird in einem ersten Schritt die Vielfalt an Projekten in dieser Stadt, die sich für
mehr Artenvielfalt einsetzen, zusammengetragen und erfasst. Dazu gehören trockenheitsverträgliche
Staudenpflanzungen vor der Rheinterrasse, mit dem wohlklingenden Namen "Silbersommer", genauso wie das
gerade blühende Wiesensalbeiband an der Kaiserswerther Straße oder spezielle Artenschutzmaßnahmen für
den Steinkauz. Im zweiten Arbeitsschritt, der Maßnahmenphase, werden Ideen zur Umsetzung in den Jahren
2020 bis 2023 abgestimmt. Der dritte Schritt legt dann eine nachhaltige Grünflächenstrategie fest, in der die
zentralen Ziele und Grundsätze für die nächsten Jahre in Form eines Leitbildes beschrieben werden.
Aus der Vielzahl, der im wahrsten Sinne des Wortes "bunten" Ideen, wurden einige ausgewählt. Dazu zählt die
Schaffung von extensiven Blühwiesen. Ein Teil dessen wird beispielsweise die Umwandlung von rund 17.000
Quadratmeter Straßenbegleitgrünfläche im Stadtteil Garath sein. Durch die Umwandlung wird eine Fläche von
mehr als zwei Fußballfeldern im nächsten Jahr erblühen und den Stadtteil bunter und vielfältiger machen. Die
Maßnahme ist Bestandteil des Förderprogramms "Soziale Stadt-Garath 2.0 – den Wandel gestalten". Weitere
Schwerpunktthemen für Düsseldorf werden in der Erarbeitung eines stadtweiten Artenschutzkonzeptes
gesehen, ebenso wie die Vernetzung von Aktivitäten zum Thema "Obst- und Obstwiesenschutz".
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25. Mai 2020
Anhaltende Trockenheit zeigt Spuren im Stadtgrün
Gartenamt wässert 13.647 Bäume im Stadtgebiet zur Schadensbekämpfung
Nachdem bereits der April diesen Jahres extrem trocken ausfiel, ist auch der "Wonne-Monat" Mai mit
prognostizierten 20 Millimetern Niederschlag viel zu trocken. Durch die bereits in den Jahren 2018 und 2019 zu
verzeichnenden Niederschlagsdefizite sind die Schäden an der Vegetation im Düsseldorfer Stadtgebiet deutlich
ablesbar. Mithilfe von regelmäßigen Wässerungen und dem Anbringen von Wassersäcken versucht das
Gartenamt der Stadt Düsseldorf die Schäden jedoch in Grenzen zu halten.
Die Niederschlagsmengen in Düsseldorf, gemessen am langjährigen Monatsmittel der Referenzperiode 1981 bis
2010, lag im Januar 38 Prozent darunter, im außergewöhnlich nassen Februar 175 Prozent darüber. Im März
waren es drei Prozent unter dem langjährigen Monatsmittel, wobei der Niederschlag vor allem zu Beginn des
Monats fiel, was die Auswirkungen der Trockenheit im April verstärkte. Der Monat April war extrem trocken: Die
Niederschlagshöhe lag 84 Prozent unter dem langjährigen Monatsmittel.
Während sich Rasenflächen und Wiesenbereiche nach Niederschlägen relativ schnell erholen, zeigen gerade die
Bäume und Gehölze aufgrund der anhaltenden Trockenheit deutliche Vitalitätseinbußen. Durch den
ungünstigen Wasserhaushalt steigt zum Beispiel die Anfälligkeit der Bäume für Schädlinge, etwa in Form von
Pilzen und Insekten. Zudem ist eine vermehrte Trocken- und Totholzbildung in den Baumkronen festzustellen,
die zu einem deutlich erhöhten Aufwand in der Verkehrssicherung führt. Die klimabedingten Auswirkungen auf
den Baumbestand der Landeshauptstadt Düsseldorf stellt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt auch in diesem
Jahr wieder vor wachsende Aufgaben. Es ist zu befürchten, dass sich die Schadensbilanz nach den diesjährigen
Baumkontrollen auch im Jahr 2020 weiter erhöhen wird.
Um dies zu kompensieren, hat das Gartenamt dieses Jahr bereits Ende April, und damit zwei Monate früher als
2019, mit ersten zusätzlichen Wässerungen von Jungbäumen und Bäumen an schwierigen Standorten begonnen.
Bereits seit Ende April werden 13.647 Bäume im gesamten Stadtgebiet gewässert. Die zu wässernden Bäume
wurden je nach ihrem Standort und ihrem Alter vier Kategorien zugeordnet.
1. Jungbäume, die sich im ersten bis vierten Standjahr befinden und im Rahmen der Entwicklungspflege durch
Unternehmen gewässert werden (2.677 Bäume)
2. Jungbäume im fünften bis zehnten Standjahr nach der Pflanzung (3.749 Bäume)
3. Bäume auf Extremstandorten, wie zum Beispiel auf Tiefgaragen oder Bäume, die durch deutliche
Trockenheitsschäden bereits geschwächt sind (5.830 Bäume)
4. Jungbäume, die sich im ersten bis vierten Standjahr befinden, aber nicht durch Unternehmerpflege
abgedeckt sind (1.391 Bäume).
Die Wässerung erfolgt mit eigenem Personal und zusätzlich beauftragten Firmen des Garten- und
Landschaftsbaus. Für die zusätzlichen Wässerungen von 7.980 Bäumen durch beauftragte Firmen stehen 500.000
Euro zur Verfügung.
Besonders dankbar ist das Gartenamt für den tatkräftigen Einsatz vieler Düsseldorfer Bürger, die dem Appell
der Stadt folgen und die Jungbäume vor ihrer Haustür wässern. Hierfür wurden wieder Wassersäcke zur
Verfügung gestellt, die nach Anforderung von Mitarbeitern des Gartenamtes angebracht wurden. Durch die
zusätzlichen Wässerungen kann versucht werden, die größten Schäden von den Bäumen abzuwenden.
Langfristige Lösungen sind in der Verbesserung der Standortbedingungen insbesondere von Straßenbäumen
und in der Artenauswahl zu sehen. Innerhalb der Umsetzung des Stadtbaumkonzeptes werden vorhandene
kleine Baumscheiben vergrößert, um die Standortbedingungen der Straßenbäume zu verbessern. Generell geht
man heute davon aus, dass Baumarten, deren Areal nach Süd(ost)europa bis in den Mittelmeerraum reicht (bei
ausreichender Winterhärte) besser an die zunehmenden Hitzeperioden und Trockenphasen angepasst sind. Die
erarbeitete "Zukunftsbaumliste" nimmt darauf bereits Rücksicht.
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25. Mai 2020
Internationaler Skulpturenpark im Lantz'schen Park
Das Pilotprojekt der Kunstkommission soll im Sommer unter Anleitung von Kunsthallen-Direktor Dr. Gregor
Jansen verwirklicht werden.
Zwischen Flughafen und Autobahn A 44 im Norden Düsseldorfs befindet sich die denkmalgeschützte
Grünanlage Lantz'scher Park. Im historischen Park, 1858 nach den Plänen von Joseph Clemens Weye im Stil des
englischen Landschaftsgartens errichtet, soll im Sommer dieses Jahres im Rahmen eines Pilotprojekts die
Tradition eines offenen, internationalen Skulpturenparks wieder aufgegriffen werden. Eine entsprechende
Beschlussvorlage wird nun den politischen Gremien vorgelegt. Der Kulturausschuss berät in seiner Sitzung am
Donnerstag, 4. Juni, über das Thema. Zuvor stand es am Montag, 25. Mai, auf der Tagesordnung des Ausschusses
für öffentliche Einrichtungen.
Erlebnis von Natur und Kultur
Der Galerist Alfred Schmela (1918-1980) bezog 1979 das Herrenhaus und nutzte die umgebende Grünfläche für
temporäre und dauerhafte Skulpturenausstellungen. Noch heute befinden sich mit den Werken von Kenneth
Capps, Michael Gitlin, Erwin Heerich, Meuser und Peter Schwickerath fünf moderne Kunstwerke im Park.
Anknüpfend an diese Tradition sollen zukünftig Künstlerinnen und Künstler ihre Werke temporär im Park
errichten bzw. präsentieren und damit ein besonderes Erlebnis von Natur und Kultur ermöglichen.
Unter der Leitung der Kunstkommission der Landeshauptstadt Düsseldorf sollen kuratorische Konzepte
entwickelt werden, die mit skulpturalen oder performativen Ansätzen neue Ideen zwischen Kunst im
öffentlichen Raum, Land Art und Happening/Performance umsetzen. Die Skulpturen und Aktionen sollen das
Erlebnis und die Attraktivität der historischen Parkanlage steigern.
Dr. Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf und Initiator des Projekts, soll im Sommer 2020 die
Auftaktausstellung konzipieren und kuratorisch betreuen, unter anderem mit Arbeiten von Julia Bünnagel,
Bogomir Ecker, Rita McBride oder Martin Pfeifle. Neben bildhauerischen Arbeiten soll es auch performative
Aktionen von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus unterschiedlichen Disziplinen geben, wie zum
Beispiel Arpad Dobriban (Food), Christian Jendreicko (Aktion) oder Gesine Grundmann (Musik). Auch
Kooperationen mit dem Forum Freies Theater (FFT) und dem "tanzhaus NRW" sind geplant.
Hintergrund
Der Lantz'sche Park ist eine 14,5 Hektar große Grünanlage im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen. Die Parkanlage
im vorderen Bereich rund um das Herrenhaus entstand nach einem Plan von Joseph Clemens Weye von 1858 im
Stil des englischen Landschaftsgartens. 1972 kaufte die Stadt Düsseldorf Anwesen und Park zusammen mit den
umgebenden Ländereien. Auf ehemaligen Gutsflächen entstanden angrenzend an den Park die Autobahn 44,
eine Kleingartenanlage und Sportanlagen. 1974-1978 erfolgte eine Teilsanierung des Parks. Seit 1978 ist der Park
öffentlich zugänglich, 1982 wurden die Villa, das Pförtnerhaus und der umgebende Park mit Kapelle in die
Denkmalliste eingetragen. 2009 wurde ein Parkpflegewerk fertiggestellt und von der Bezirksvertretung
beschlossen.
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25. Mai 2020
Kaiserswerth: Freiwillige Feuerwehr soll eine neue Wache bekommen
Neubau für rund 3,45 Millionen Euro "An Sankt Swidbert/ Niederrheinstraße" geplant/Ausschuss für öffentliche
Einrichtungen stimmt Verwaltungsvorlage zu/Entscheidung im Rat
Über das Projekt "An Sankt Swidbert/Niederrheinstraße - Neubau der Feuerwache der freiwilligen Feuerwehr
Kaiserswerth" hat der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner
Sitzung am Montag, 25. Mai, beraten - und der Vorlage des Amtes für Gebäudemanagement zugestimmt. Geplant
ist ein Neubau an An Sankt Swidbert/Niederrheinstraße, der unter anderem eine neue Fahrzeughalle für die
benötigten fünf Feuerwehrfahrzeuge beinhaltet sowie Umkleide- und Waschräume und einen Schulungsraum.
Im derzeitigen Bestandsgebäude an der Friedrich-von-Spee-Straße 38 können auch durch bauliche
Erweiterungen nicht die erforderlichen Bedarfe und Anforderungen umgesetzt werden. Mit einem
Bedarfsbeschluss soll die Stadtverwaltung beauftragt werden, die Planung für die Baumaßnahme
durchzuführen und eine Kostenberechnung zu erstellen. Die Entscheidung über das Neubauprojekt wird der Rat
in seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni, treffen.
Neubau an geeignetem Standort erforderlich
Die freiwillige Feuerwehr Kaiserswerth befindet sich seit 1957 im historischen Ortskern an der Friedrich-von-
Spee-Straße 38. Das in den 1980er Jahren erweiterte Feuerwehrgebäude entspricht mittlerweile nicht mehr den
gesetzlichen Standards. Die zusätzlich zu erfüllenden Anforderungen und erforderlichen Bedarfe können weder
im Bestandsgebäude noch durch bauliche Erweiterungen auf dem Grundstück umgesetzt werden. Darüber
hinaus erschwert die Lage der Feuerwache im engen historischen Ortskern von Kaiserswerth die Anfahrt für die
Feuerwehrleute und die Ausfahrt bei Einsätzen.
Bei der erforderlichen Suche nach einem alternativen Standort im Einsatzgebiet der Löschgruppe Kaiserswerth
hat sich das Parkplatzgrundstück An Sankt Swidbert/Niederrheinstraße als geeigneter und verfügbarer
Standort herausgestellt.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider zeigt sich über die gefundene Lösung erfreut: "Der Standort ermöglicht die
Errichtung eines modernen, den heutigen Anforderungen der Feuerwehr entsprechenden Neubaus. Gleichzeitig
zeichnet er sich insbesondere durch die strategisch günstige Lage im Einsatzgebiet aus. Da der Neubau am
Rand des Grundstücks platziert werden soll, kann darüber hinaus auch der öffentliche Parkplatz zum Großteil
erhalten bleiben."
Fahrzeughalle mit sicherer Ausfahrt und Gründach
Die heutigen Fahrzeugeinstellplätze in den Fahrzeughallen entsprechen nicht mehr den gültigen
Sicherheitsanforderungen. In der vom Amt für Gebäudemanagement beauftragten Machbarkeitsstudie ist die
Fahrzeughalle für die benötigten fünf Feuerwehrfahrzeuge entsprechend dem Straßenniveau geplant, sodass
eine sichere Ausfahrt in beide Fahrtrichtungen auf die Straße "An Sankt Swidbert" möglich ist. Neben den
Einsatzfahrzeugen werden im Neubau weitere Ausrüstungen und Geräte bereitgehalten. Umkleide- und
Waschräume nach den gesetzlichen Bestimmungen und ein Schulungsraum sind ebenfalls vorgesehen. Um die
hygienischen Anforderungen zu erfüllen, ist die Schaffung von geschlechtergetrennten Spind- und
Sanitärräumen für die weiblichen und männlichen Einsatzkräfte notwendig.
Die Bereiche können auch von der Jugendfeuerwehr genutzt werden. Bereits jetzt steht fest, dass das Gebäude,
entsprechend den städtischen Standards, mit LED-Technik ausgestattet wird. Darüber hinaus werden weitere
energetische Maßnahmen sowie die Möglichkeiten zur Berücksichtigung von Photovoltaik im Rahmen der
Planung geprüft. Der teilweise in einem Naturschutzgebiet gelegene Neubau erhält ein Gründach. Teile der
Fassade werden mit geeigneten Kletterpflanzen versehen, die auch zum Nestbau für Vögel geeignet sind. Für
die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr sind 20 PKW-Parkplätze und Fahrradabstellmöglichkeiten im Bereich
des öffentlichen Parkplatzes vorgesehen.
Weiteres Vorgehen und Kosten
Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie wurde vom Amt für Gebäudemanagement für den Neubau bereits eine
Bauvoranfrage beim Bauaufsichtsamt eingereicht. Die Bezirksvertretung 5 wird am Dienstag, 26. Mai, über die
Bauvoranfrage beraten.
Nach Durchführung der erforderlichen Planungen für das Projekt auf Basis des Bedarfsbeschlusses strebt das
Amt für Gebäudemanagement die Herbeiführung eines Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses für das 4.
Quartal 2021 an. Baubeginn könnte dann im 1. Quartal 2022 sein. Die derzeitige Kostenschätzung geht von
Kosten in Höhe von rund 3,45 Millionen Euro (brutto) für die Durchführung der Maßnahme aus.
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25. Mai 2020
Coronaschutz: 57 OSD-Einsätze am Wochenende
57 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des
Landes verzeichnete der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Wochenende von Freitag, 22. Mai,
bis Sonntag, 24. Mai. Im gleichen Zeitraum erhielt die Leitstelle 178 Anrufe. Die Gesamtzahl der zum Thema
"Corona" in der Leitstelle des OSD seit dem 18. März eingegangenen Anrufe erhöhte sich auf 6.945.
Einsätze am Freitag, 22. Mai
27 Einsätze hatte der OSD am Freitag, 22. Mai, im Zusammenhang mit der Coronaschutzverordnung. In einem
Fitnessstudio in Oberbilk wurden etliche Verstöße gegen die Hygienebestimmungen der
Coronaschutzverordnung festgestellt. Bei der Nachkontrolle waren die Mängel beseitigt.
In einer Benrather Gaststätte veranlassten OSD-Mitarbeiter, dass zuvor nicht berücksichtigte Tisch-Abstände
eingehalten wurden. In der Altstadt wurden in einem Restaurant darüber hinaus weder die Hygienevorschriften
berücksichtigt noch die geforderten Besucherlisten geführt. Die Verantwortlichen wurden angewiesen, die
Mängel unverzüglich zu beheben. In allen drei Fällen wurde je ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Einsätze am Samstag, 23. Mai
Am Samstag, 23. Mai, verzeichnete der OSD elf Einsätze im Zusammenhang mit der Coronaschutzverordnung.
Der Leitstelle wurden einige Fälle über Versammlungen und mutmaßliche Verstöße gegen die Abstandsregelung
gemeldet. Allerdings konnten im Zuge der Kontrollen keine Verstöße festgestellt werden.
Außerhalb der Coronaschutzverordnung wurde ein dreiköpfiges Streifenteam des OSD nach Mitternacht an der
Kreuzung Charlottenstraße/Bismarckstraße auf eine schreiende Frau und einen Mann aufmerksam. Der Mann
schubste die junge Frau auf die Straße und flüchtete gefolgt von zwei Verfolgern in ein nahe gelegenes
Parkhaus. Beim Verlassen des Parkhauses konnte er sich mit Tritten und Schlägen von der Verfolgergruppe
lösen. Auf der Bismarckstraße wurde der Flüchtige schließlich von einem bis dahin unbeteiligten Mann und
einem OSD-Mitarbeiter gestellt und unter erheblichen Widerstand bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Die anschließende Überprüfung ergab, dass der polizeibekannte Mann der Frau 50 Euro gestohlen hatte.
Einsätze am Sonntag, 24. Mai
19 Einsätze im Zusammenhang mit der Coronaschutzverordnung verzeichnete der OSD am Sonntag, 24. Mai. In
Hassels wurde ein Geschwisterpaar beim unzulässigen Grillen angetroffen. Beide zeigten sich äußerst
uneinsichtig und widersetzten sich zunächst den Anordnungen der Dienstkräfte des OSD. Nach einem
Platzverweis wurden die Anordnungen schließlich befolgt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde
eingeleitet.
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24. Mai 2020
Corona-Ausbruch in Düsseldorfer Pflegeheim - 23 Bewohner positiv getestet
In einem Senioren- und Pflegeheim in Benrath ist am Wochenende ein Ausbruch von Corona-Infektionen
festgestellt worden.
Ein Mitarbeiter der Einrichtung hatte über Erkältungssymptome geklagt und sich privat testen lassen. Nachdem
dem Gesundheitsamt am Dienstag dessen positiver Befund übermittelt wurde, ist sofort das Pflegeheim, in
dem der Mann angestellt ist, informiert worden. Das Gesundheitsamt erließ einen Besucherstopp und ordnete
an, dass alle Mitarbeiter nur noch mit FFP2-Masken arbeiten dürfen. Diese Masken bieten einen deutlich
höheren Schutz davor, andere Menschen anzustecken als OP-Masken. Der positiv getestete Mitarbeiter hatte
schon seit dem Zeitpunkt seines Tests nicht mehr seine Arbeitsstelle aufgesucht.
Mobiles Team des Gesundheitsamtes testete alle Bewohner
Am Freitag suchte das speziell für Untersuchungen in Pflegeheimen aufgestellte mobile Team des
Gesundheitsamts die Einrichtung auf. „Wir haben ein paar Tage gewartet, um das Risiko von falsch negativen
Tests zu minimieren. Testet man zu früh, können die Abstrichbefunde negativ sein, weil die Viruslast noch nicht
hoch genug ist. Das ist dann eine trügerische Sicherheit“, erklärt Gesundheitsamtsleiter Dr. Klaus Göbels.
Es wurden alle Bewohner der Einrichtung getestet. Insgesamt leben über 100 Senioren und Pflegebedürftige
dort. Bei 23 Bewohnern war das Testergebnis positiv. Bislang ist nur eine Bewohnerin mit Krankheitssymptomen
in eine Klinik eingeliefert worden. Alle anderen Bewohner sind zurzeit symptomfrei. Sie bleiben in der
Pflegeeinrichtung in Quarantäne.
Der erste größere Ausbruch in einem Düsseldorfer Pflegeheim
Es handelt sich um den ersten größeren Ausbruch in einem Düsseldorfer Senioren- und Pflegeheim. Bis zum
Wochenende gab es in den 52 stationären Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet mit rund 4800 Plätzen insgesamt
nur vier zurzeit positive Fälle unter Bewohnern. Dabei hatte es in der Vergangenheit auch schon Fälle von
positiv getesteten Mitarbeitern gegeben, ohne, dass es zu einem größeren Infektionsgeschehen in einer
Einrichtung gekommen wäre. Deshalb wird jetzt genau untersucht, aus welchem Grund es zu diesem Ausbruch
in dem Benrather Haus gekommen ist.
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24. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 24. Mai
Mit Stand Sonntag, 24. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.376 (+35) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 24. Mai, 8 Uhr) 18 (-1) in
Krankenhäusern behandelt, davon 5 (-0) auf Intensivstationen. 204 (+23) Menschen sind aktuell noch infiziert.
30 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.142 (+12) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 260 Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
15,8 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
20 Abstriche wurden am Samstag, 23. Mai, durch den mobilen Dienst durchgeführt.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Sonntag, 24. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 69 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 36 Anrufe durchgestellt, von denen 36 angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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23. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 23. Mai
Mit Stand Samstag, 23. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.341 (+2) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 23. Mai, 8 Uhr) 19 (-2) in
Krankenhäusern behandelt, davon 5 (-4) auf Intensivstationen. 181 (-4) Menschen sind aktuell noch infiziert. 30
(+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 1.130 (+6) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 260 Menschen befinden sich
derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 11,6 - dieser
Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
26 Abstriche wurden am Samstag, 23. Mai, bis 13 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Samstag, 23. Mai, bis 13 Uhr insgesamt 19 Abstriche genommen. Dazu kommen 65
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, Samstag, 23.
Mai, 13 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.475 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 23. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 93 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 50 Anrufe durchgestellt, von denen 50 angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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23. Mai 2020
Landeshauptstadt geht weiter davon aus, Standort des Deutschen Fotoinstituts zu werden
Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigt sich verwundert über ein Interview von Staatsministerin Grütters
Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigt sich verwundert über ein Interview, das Staatsministerin Monika
Grütters, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, am Samstag in einer großen deutschen
Regionalzeitung gegeben hat.
Darin spricht sie sich unter Verweis auf ein Votum einer Expertenkommission für Essen als Standort des
geplanten Deutschen Fotoinstituts aus, obwohl der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und ein
einstimmiges Votum des Landtags von Nordrhein-Westfalen Finanzmittel in Höhe von 83 Millionen Euro für ein
Deutsches Fotoinstitut mit Standort Düsseldorf in Aussicht gestellt haben.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: „Es ist schon erstaunlich, wie eine Kulturstaatsministerin meint, sich über
Beschlüsse demokratischer Gremien wie des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages und des
Landtags von Nordrhein-Westfalen hinwegsetzen zu können. Eine von ihr handverlesene Expertenkommission
dürfte das kaum rechtfertigen, zumal wenn einzelne Mitglieder hinsichtlich der Standortfrage auch noch
befangen sind. Düsseldorf jedenfalls wird am Projekt Deutsches Fotoinstitut in der Landeshauptstadt festhalten
und die bewilligten Mittel bei Bund und Land abrufen.“
Zum Hintergrund: Im November 2019 hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages 41,5 Millionen Euro für das
Deutsche Fotoinstitut beschlossen. In dem Beschluss wird als Standort explizit der Ehrenhof in Düsseldorf
genannt. Der Haushaltsausschuss des Landtags hatte ebenfalls 41,5 Millionen Euro für dieses Projekt bewilligt.
Die Staatsministerin präsentierte das Ergebnis ihrer Expertenkommission erst nach der Entscheidung beider
Parlamente. Ein Mitglied dieser Kommission war unter anderem die ehemalige stellvertretende Leiterin des
Essener Folkwang-Museums, Ute Eskildsen.
Der Stadtrat befasst sich am 18. Juni mit dem Thema Deutsches Fotoinstitut. Es geht um den Standort und die
Auslobung eines Architekturwettbewerbs für die neue Einrichtung.
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22. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 22. Mai
Mit Stand Freitag, 22. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.339 (+15) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 185 (+6) Menschen sind aktuell noch infiziert.
Davon werden (Stand: 22. Mai, 8 Uhr) 21 (-5) in Krankenhäusern behandelt, davon 9 (-1) auf Intensivstationen. 30
(+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf
gestorben. 1.124 (+9) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 266 Menschen befinden sich
derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 12,9 - dieser
Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
112 Abstriche wurden am Freitag, 22. Mai, bis 16 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Freitag, 22. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 66 Abstriche genommen. Dazu kommen 113
weitere Abstriche vom Vortag (Christi Himmelfahrt), die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit
Stand, Freitag, 22. Mai, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.365 Tests in Düsseldorf durchgeführt
worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Freitag, 22. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 329 Anrufe
eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Freitag noch 187 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete in dieser
Woche von Montag, 18. Mai, bis Freitag, 22. Mai, noch insgesamt 70 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt
9.174 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer hilfesuchend an die Versorgungshotline gewandt. Die
Versorgungshotline ist ab dem 25. Mai montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) zu erreichen.
Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen
Der Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen ist wochentags (außer an Feiertagen) von 9 bis 16 Uhr
unter 0211-8990136 zu erreichen. Bis 13 Uhr wurden am Freitag, 22. Mai, 9 Unternehmen an der Hotline beraten.
Über den E-Mail-Rückruf-Service sind zudem sieben E-Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden.
Somit wurden am Freitag 16 Unternehmen telefonisch kontaktiert. Insgesamt wurden seit dem 18. März 3.882
Unternehmen beraten.
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22. Mai 2020
Wiedereröffnung der Kitas: Ab 28. Mai können Vorschulkinder aufgenommen werden
Eltern sollen sich bei Bedarf an die jeweiligen Kitas wenden/ Ab 8. Juni eingeschränkter Regelbetrieb für alle
Nach dem seit März 2020 gültigen Betretungsverbot für Kindertageseinrichtungen findet inzwischen eine
schrittweise Wiederöffnung der Kitas statt. Ab Donnerstag, 28. Mai, öffnen die Kitas ihre Türen nun auch für
Vorschulkinder.
Im Anschluss an die Aufnahme von Kindern, deren Eltern in der Krise systemrelevante Berufe ausgeübt haben,
wurden in einem nächsten Schritt zunächst die Kinder erwerbstätiger alleinerziehender Eltern wieder in den
Kitas betreut. Kinder aus besonders belasteten Lebenssituationen konnten ebenso aufgenommen werden wie
Kinder, deren Familien von besonderer Härte betroffen waren.
Nach der Aufnahme von Kindern mit genehmigter Eingliederungshilfe und Vorschulkindern mit Berechtigung
zum Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT) sind die Träger der Kitas nun angehalten, ab dem 28. Mai ihre Türen für
die Vorschulkinder zu öffnen. Angesprochen sind alle Kita-Kinder, die in diesem Sommer 2020 eingeschult
werden.
Die Vorschulkinder bilden eine besonders große Gruppe, so dass dies einer Vorplanung bedarf. In den Kitas
steht nicht wie vor der Krise das gesamte Personal zur Verfügung, da Teile des Personals zu Risikogruppen
zählen und daher gegenwärtig nicht eingesetzt werden können. Die Kita-Träger bitten daher alle Eltern, sich mit
der Kita ihres Vorschulkindes in Verbindung zu setzen, wenn ab dem 28. Mai die Betreuung wieder
aufgenommen werden soll. Für Vorschulkinder, die bereits in der Betreuung sind, ist keine Rückmeldung an die
Kita erforderlich.
Die Kita-Träger gestalten den Kita-Alltag bestmöglich und bitten um Verständnis, dass es sich aufgrund des
begrenzten Personalschlüssels auch weiterhin um eine Notbetreuung handelt. Die sonst üblichen Bildungs-
und Förderangebote können daher derzeit leider noch nicht im gewohnten Umfang wie vor der Krise
durchgeführt werden.
Ab Montag, 8. Juni, wird dann ein eingeschränkter Regelbetrieb eingerichtet, der sich auf alle Kita-Kinder
bezieht. Nähere Informationen hierzu werden noch erstellt.
Die Situation fordert alle Beteiligten in besonderer Weise. Aber: Mit gemeinsamer Anstrengung können die
Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit gemeistert werden.
Aktuelle Informationen sind auf der Webseite des Jugendamtes verfügbar unter
https://www.duesseldorf.de/jugendamt/coronavirus.html.
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22. Mai 2020
Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße von Gastronomen
59 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
registrierte der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Mittwoch, 20. Mai, und am Himmelfahrtstag,
Donnerstag, 21. Mai. In der OSD-Leitstelle gingen in dieser Zeit 113 Anrufe ein. Die Gesamtzahl der zum Thema
Corona eingegangenen Anrufe seit 18. März stieg damit auf 6.767 an.
Mittwoch, 20. Mai
Laut dem OSD kam es am Mittwoch, 20. Mai, zu 32 Einsätzen im Zusammenhang mit der Überwachung oder
Durchsetzung der Coronaschutzverordnung.
Bei einem Schnellrestaurant an der Worringer Straße registrierten die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes
direkt mehrere Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Weder die Angestellten noch die Gäste trugen dort
eine Mund-Nasen-Bedeckung. Listen mit den Kontaktdaten der Kunden wurden ebenfalls nicht gepflegt. Der
Inhaber wurde nachdrücklich belehrt und eine Schließung des Betriebes angedroht, wenn die Verstöße nicht
aufhören würden. Bei einer Nachkontrolle hatte dies Wirkung gezeigt. Es wurden keine Verstöße mehr
festgestellt.
Einem Hinweis auf eine geöffnete Diskothek an der Mutter-Ey-Straße erhielten die OSD-Mitarbeiter von der
Polizei. Beim Einsatz vor Ort waren zwar noch keine Gäste da, allerdings wurden erkennbar Vorbereitungen zur
Öffnung getroffen. Die Einsatzkräfte ließen den Betrieb schließen.
Eine Kontrolle der Freitreppe am Burgplatz wegen Personenansammlungen dort zeigte, dass die Treppe gut
besucht war, die Besucher die Abstände untereinander jedoch einhielten. Nach Rücksprache mit der Polizei
wurde keine Räumung und Sperrung notwendig. Allerdings mussten im Laufe des Tages im Stadtgebiet noch
andere Menschen, die sich ansammelten und die Abstandsregelungen nicht einhielten, durch den OSD belehrt
werden.
Donnerstag, 21. Mai
27 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der OSD am Donnerstag, 21. Mai, dem Himmelfahrts- oder auch Vatertag, bei bestem Wetter.
Infolgedessen kam es zu diversen Ansammlungen im gesamten Stadtgebiet. Die Beteiligten wurden jeweils
belehrt und mündlich verwarnt.
Der Sandstrand an der Bremer Straße war mittags bereits gut besucht. Die geforderten Mindestabstände
wurden zum Kontrollzeitpunkt jedoch eingehalten. Allerdings ließen die Einsatzkräfte vier Mal Grills löschen
und leiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Griller ein.
Bei einem Gastronomiebetrieb an der Berger Straße musste der verantwortliche Wirt wegen Alkoholausschanks
außerhalb der Sitzbereiche belehrt werden. Bei mehreren Nachkontrollen wurden daraufhin keine erneuten
Verstöße festgestellt.
Viele Verstöße gab es dagegen an einer Kneipe auf der Bolker Straße. Menschen standen dicht zusammen an
der Theke, ausgerechnet ein "Security-Mitarbeiter" trug keine Mund-Nasen-Bedeckung, Gäste gingen ohne
Mund-Nasen-Bedeckung durch die Kneipe. Die Tische wurden, nachdem die einen Gäste fortgegangen waren,
vor der Neubesetzung durch andere nicht gereinigt. Der Betrieb wurde nach Rücksprache mit dem Inhaber
geschlossen.
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22. Mai 2020
Düsseldorfer Bürgerhäuser: Schrittweise Wiedereröffnung ab 25. Mai
Nach einer langen Wartezeit freuen sich die Mitarbeitenden der acht Düsseldorfer Bürgerhäuser ihre Türen für
die Bürgerinnen und Bürger ab dem 25. Mai öffnen zu dürfen. Die Öffnung erfolgt schrittweise unter Beachtung
der gültigen Rechtsverordnung des zuständigen NRW-Ministeriums zum Schutz vor dem Coronarvirus.
Die Düsseldorfer Bürgerhäuser bieten ein vielfältiges, generationenübergreifendes Kursangebot im Bereich der
Familienbildung, Musik, Kunst und Bewegung an. In enger Absprache mit ihren Kooperationspartnern werden
im ersten Schritt diese Angebote und Kurse ermöglicht. Kontaktfreie Sportangebote, Bewegungs- und Tanzkurse
werden entsprechend der räumlichen Gegebenheiten initiiert. Auch religiöse Veranstaltungen sowie Sitzungen
von Parteien oder Bezirksvertretungen können stattfinden.
Im weiteren Verlauf sollen unter Beachtung der geltenden Vorgaben wieder Kulturveranstaltungen sowie
Vermietung für Fortbildungs- und Schulungsveranstaltungen ermöglicht werden. Eine Vermietung an
Bürgerinnen und Bürger für private Feiern ist aufgrund der bestehenden Vorgaben derzeit leider nicht
absehbar.
In allen Bürgerhäusern gelten der Mindestabstand von 1,50 Metern, das Tragen von Mund-Nasenschutz in den
offenen Bereichen sowie die Nies- und Hustenetikette. Die Bürgerhäuser sollen nur von Personen ohne
Erkältung- und Grippesymptome besucht werden. Unterschiedliche personelle und räumliche Ressourcen der
Bürgerhäuser bedingen eine individuelle Ausgestaltung und Umsetzung der Angebotsformen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Bürgerhäuser stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Informationen zu den Angeboten, Öffnungszeiten und Kontaktdaten sind auf der Internetseite der
Landeshauptstadt Düsseldorf zu finden unter: www.duesseldorf.de/buergerhaeuser.html
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22. Mai 2020
Städtische Unterstützung für Gastwirte in der Zeit von Corona
Gastronomen sollen möglichst unbürokratisch ihre Terrassenflächen vergrößern können/"Task Force"
eingerichtet, um Möglichkeiten zu prüfen
Die Landeshauptstadt Düsseldorf möchte den ortsansässigen Gastronomen die Möglichkeit geben, während der
Zeit der Abstandsgebote infolge der Corona-Pandemie ihre Terrassenflächen zu vergrößern.
"Der Gastronomie in Düsseldorf ist am meisten geholfen, wenn sie Geschäfte machen kann. Der beste
Rettungsschirm ist, dass die Gastwirte Umsatz machen und Gäste bewirten können. In Zeiten von
Abstandsgeboten wollen wir ihnen dafür mehr Platz geben. Wir greifen damit gerne auch die Anregung in einem
CDU-Antrag auf, der in der letzten Ratssitzung leider nicht behandelt werden konnte", erklärte
Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Die Gastwirte können ab sofort ihre Ideen zur Erweiterung ihrer Terrassenflächen bei der Landeshauptstadt zur
Prüfung und Genehmigung einreichen. Am besten ist es, wenn sie schon im Vorfeld zum Beispiel das
Einverständnis von Nachbarn für mögliche Ergänzungsflächen einholen, falls dies erforderlich ist.
Die Wirte können über die folgende E-Mail-Adresse Kontakt mit der Stadt aufnehmen:
sondernutzung.ordnungsamt@duesseldorf.de.
Zur Prüfung der Vorschläge wurde bei der Stadt eigens eine "Task Force" aus Mitarbeitern des Ordnungsamtes,
des Amtes für Verkehrsmanagement sowie der Feuerwehr gebildet, die zügig die Vorschläge der Gastwirte vor
Ort prüft und gegebenenfalls die Gastronomen auch berät. Denkbar sind zum Beispiel. auch die temporäre
Umwidmung von Parkplätzen in Terrassen für die Gastronomie oder eine temporäre Sperrungen von Straßen für
den Durchgangsverkehr in den Abendstunden oder am Wochenende, um vorübergehend Terrassen
einzurichten.
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22. Mai 2020
Denkmal Pallas Athene wird restauriert
Das Denkmal Pallas Athene wird am heutigen Freitag, 22. Mai, abgebaut und an eine örtliche Kunstgießerei
übergeben.
Die fast 100 Jahre alte Figur der griechischen Göttin des Krieges und Schirmherrin der Wissenschaft wird
aufgrund von Restaurierungsbedarf ihren Standort an der Hofgartenrampe neben der Tonhalle vorübergehend
verlassen. Ziel der Restaurierung ist es, die Oberfläche der Figur von Schäden zu befreien und zu erneuern. Alle
Arbeitsschritte werden unter Einbezug der Denkmalbehörde vorgenommen.
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22. Mai 2020
Umweltamt
Keller sanieren – Bausubstanz verbessern – Energie sparen
Kostenloses Webinar der Serviceagentur Altbausanierung (Saga) am Donnerstag, 28. Mai
Die Serviceagentur Altbausanierung des Umweltamtes (Saga) lädt am Donnerstag, 28. Mai, zu ihrem ersten
Online-Vortrag ein. Ab 18 Uhr wird es dann rund um das Thema Kellersanierung gehen. Für die Teilnahme sind
ein mit Mikrofon und Kamera ausgestatteter Computer oder Laptop mit einem aktuellen Internetbrowser nötig.
Alternativ kann an dem Webinar auch per Telefon teilgenommen und die Präsentation parallel online verfolgt
werden. Interessierte können sich per E-Mail an verlag@hausundgrundddf.de anmelden.
Umweltdezernentin Helga Stulgies: "Aufgrund der Corona-Pandemie mussten in den vergangenen Wochen alle
geplanten Veranstaltungen entfallen. Ich begrüße es sehr, dass die Saga nun mit diesem ersten Webinar ihre
wichtige Informationsarbeit für alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer fortsetzen kann. Schließlich hat das
Thema Kellersanierung nicht nur für die Bausubstanz unserer Gebäude, sondern insbesondere auch für den
Energieverbrauch eine hohe Bedeutung."
Das Webinar wurde in Kooperation mit Haus und Grund entwickelt. Umweltamtsleiter Thomas Loosen umreißt
die Problematik, die Thema des Webinars ist: "Kelleraußenwände sind von Alterungsprozessen am Gebäude oft
besonders betroffen, denn sie werden durch Feuchtigkeit im Erdreich vermehrt beansprucht. Sperrschichten
gegen die Feuchtigkeit, die beim Bau angebracht wurden, verlieren nach vielen Jahren an Wirksamkeit.
Feuchtigkeit kann dann in die Wände eindringen und Schäden wie beispielsweise abplatzender Putz oder ein
Befall mit Schimmelpilzen sind die Folge."
Im Rahmen des Webinars stellt ein Referent der Saga Möglichkeiten vor, solche Räume zu trocknen oder sogar
wieder zu Wohnzwecken nutzbar zu machen. Außerdem wird auf die Bedeutung der Sanierungen für den
Energieverbrauch eingegangen.
Kostenlose und anbieterunabhängige Informationen zur Modernisierung von Gebäuden hält die Saga rund um
die Uhr online bereit unter www.duesseldorf.de/saga. Telefonisch ist die Saga unter der Rufnummer 0211-
8921015 montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, sowie freitags von 9 bis 14 Uhr
erreichbar.
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22. Mai 2020
Kanalarbeiten: Moskauer Straße ab 25. Mai einspurig befahrbar
Im Rahmen der Erschließung des Neubaugrundstückes Moskauer Straße/Ecke Erkrather Straße ist die
Verlegung eines neuen Mischwasserkanals aus Steinzeug (Durchmesser 40 bis 50 Zentimeter) notwendig. Die
Baumaßnahme beginnt am Montag, 25. Mai, mit den Anschlussarbeiten an den vorhandenen Kanal in der
Moskauer Straße/Höhe Erkrather Straße. Im weiteren Verlauf wird der Kanal parallel zur Hochbaustelle im
unbefestigten Bereich der Baustelleneinrichtung des Hochbaus bis zur Höhe des angrenzenden Parkplatzes
gegenüber der Moskauer Straße 27 auf einer Gesamtlänge von rund 100 Metern verlegt. Die Bauzeit beträgt
voraussichtlich acht Wochen.
Die Maßnahme wird als Wanderbaustelle abschnittsweise in offener Bauweise durchgeführt. Dafür muss die
Fahrspur der Moskauer Straße in Fahrtrichtung Erkrather Straße ab Moskauer Straße 27 für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Aus Fahrtrichtung Erkrather Straße in Richtung Werdener Straße ist die
Moskauer Straße weiterhin uneingeschränkt befahrbar. Eine Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.
Der Stadtentwässerungsbetrieb bittet Beeinträchtigungen im Rahmen der erforderlichen Baumaßnahme zu
entschuldigen.
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21. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 21. Mai
Mit Stand Donnerstag, 21. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.324 (+10) Düsseldorferinnen
und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 21. Mai, 8 Uhr) 26 (-
2) in Krankenhäusern behandelt, davon 10 (-3) auf Intensivstationen. 179 (-24) Menschen sind aktuell noch
infiziert. 30 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.115 (+34) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 278 Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
11,8 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Am Feiertag Christi Himmelfahrt waren das Diagnostikzentrum und das Drive-In-Testzentrum geschlossen. Der
Mobile Testservice hat am Mittwoch, 20. Mai, insgesamt 16 Abstriche vorgenommen. Mit Stand, Donnerstag, 21.
Mai, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.074 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Donnerstag, 21. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 100
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Donnerstag noch 58 Anrufe durchgestellt, von denen 58 angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
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20. Mai 2020
Die Coronazahlen vom 20. Mai
Mit Stand Mittwoch, 20. Mai, 16 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.314 (+22) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 20. Mai, 8 Uhr) 28 (+0) in
Krankenhäusern behandelt, davon 13 (+0) auf Intensivstationen. 203 (-3) Menschen sind aktuell noch infiziert.
30 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in
Düsseldorf gestorben. 1.081 (+25) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 280 Menschen
befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei
13,7 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
80 Abstriche wurden am Mittwoch, 20. Mai, bis 16 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-
Testzentrum wurden am Mittwoch, 20. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 52 Abstriche genommen. Dazu kommen 77
weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Diese Zahl beinhaltet auch
die durchgeführten Abstriche in Alten- und Pflegeheimen, Flüchtlings- und Obdachlosenunterkünften. Mit
Stand, Mittwoch, 20. Mai, 16 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 10.058 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt
worden.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 20. Mai, bis 16 Uhr insgesamt 294
Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte
Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 186 Anrufe durchgestellt, von denen 182 angenommen und
mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent entspricht.
Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen
Der Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen ist wochentags von 9 bis 18 Uhr unter 0211-8990136 zu
erreichen. Für Dienstag lagen keine Zahlen vor, deshalb werden diese hier nachgeliefert. Bis 16 Uhr wurden am
Dienstag, 19. Mai, 15 Unternehmen an der Hotline beraten. Über den E-Mail-Rückruf-Service sind zudem fünf E-
Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden. Somit wurden am Dienstag 20 Unternehmen
telefonisch kontaktiert. Bis 16 Uhr wurden am Mittwoch, 20. Mai, 18 Unternehmen an der Hotline beraten. Über
den E-Mail-Rückruf-Service sind zudem 9 E-Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden. Somit
wurden am Mittwoch 27 Unternehmen telefonisch kontaktiert. Insgesamt wurden seit dem 18. März 3.864
Unternehmen beraten.
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20. Mai 2020
Düsseldorf ist insbesondere für junge Menschen und Familien attraktiv
645.923 Einwohnerinnen und Einwohner zum Stichtag 31.12.2019
Das Amt für Statistik und Wahlen hat im Zuge der Veröffentlichung "Demografie-Monitoring 2014 bis 2019" die
aktuellen Zahlen zur Bevölkerungsstruktur in Düsseldorf bekannt gegeben. Demnach steigt die Einwohnerzahl
Düsseldorfs ausgehend vom Referenzjahr 2014 bis zum Stichtag 31.12.2019 von 619.651 auf 645.923
Einwohnerinnen und Einwohner. Das ist ein Zuwachs von 26.272 Personen beziehungsweise 4,2 Prozent.
"Düsseldorf entfaltet nach wie vor eine große Anziehungskraft für viele Menschen. Das spricht für die hohe
Lebensqualität unserer Stadt", erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Neben dem Bevölkerungswachstum ändert sich auch zunehmend die Zusammensetzung der Stadtgesellschaft -
hin zu mehr Heterogenität und Vielfalt. So steigt der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner
an der Gesamtbevölkerung im sechsjährigen Betrachtungszeitraum um 3,2 Prozentpunkte und liegt Ende 2019
bei 23,6 Prozent. Außerdem weisen rund 42,3 Prozent der Düsseldorfer Einwohnerinnen und Einwohner einen
Migrationshintergrund auf - ein Plus von 16,1 Prozent innerhalb von sechs Jahren.
Düsseldorf wird somit nicht nur immer bunter, sondern bleibt auch konstant jung. Das Durchschnittsalter sinkt
von 2014 ausgehend sogar leicht um 0,2 Jahre und liegt 2019 bei 42,9 Jahre. Rund 31 Prozent der Düsseldorfer
sind unter 30 Jahre alt. Damit ist etwa jede dritte Person in der Landeshauptstadt unter 30 Jahre.
Die Attraktivität der Großstadt für junge Menschen spiegelt sich auch in einem kräftigen Plus des
Wanderungssaldos wider. Dies ist insbesondere auf die Alterskohorte der 18- bis unter 30-Jährigen
zurückzuführen, die mit einem Saldo von +6.319 das stetige Wachstum der Stadt untermauern. Es ziehen somit
deutlich mehr junge Erwachsene nach Düsseldorf, als dass sie die Stadt verlassen. Das Wanderungssaldo
insgesamt liegt auch dieses Jahr mit +3.525 deutlich im Plus - ein Umstand, der allein durch die kräftigen Zuzüge
der ausländischen Bevölkerung ermöglicht wird.
Dass Düsseldorf zusätzlich auch besonders bei Familien beliebt ist, lässt sich durch die Untersuchung der
Haushaltsstruktur entnehmen. So steigt der Anteil der Haushalte mit Kindern konstant an. In 61.144 Haushalten
beziehungsweise 17,0 Prozent der knapp 360.000 Haushalte Düsseldorfs leben Kinder im Alter von unter 18
Jahren. Darunter entfällt über jeder fünfte Haushalt auf einen alleinerziehenden Haushalt.
Der vollständige Bericht kann auf den Seiten des Amtes für Statistik und Wahlen eingesehen oder
heruntergeladen werden unter www.duesseldorf.de/statistik-und-wahlen/statistik-und-
stadtforschung/veroeffentlichungen.
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