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16. März 2021
Online-Workshop "Rassismuskritik" des Kommunalen Integrationszentrums
Teilnehmende lernten Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus kennen/Breites Bündnis engagiert
Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat das Kommunale Integrationszentrum Düsseldorf
am Samstag, 13. März, Ehrenamtliche und Initiativen aus dem Bereich der Integration zum Online-Workshop
"Rassismuskritik" eingeladen. Mit den Trainerinnen und Trainern der Anti-Rassismus-Fachstelle ARIC-NRW e. V.
mit Sitz in Duisburg erarbeiteten die rund 20 Teilnehmenden ganz praktisch Handlungsstrategien gegen
Rassismus.
Anna-Maria Weihrauch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Düsseldorf: "Die Anwesenheit von
Rassismus in seinen unterschiedlichsten Facetten, auch den gut gemeinten, ist der Normalfall und nicht die
Ausnahme. So verwundert es mich leider nicht, dass geflüchtete Menschen in Deutschland einem hohen
Diskriminierungsrisiko in verschiedenen Lebensbereichen ausgesetzt sind, sei es bei der Arbeits- und
Ausbildungsplatzsuche oder im Alltag, beispielsweise beim Einkaufen. Auch Ehrenamtliche und Einrichtungen
sind verstärkt mit rassistischen Diskursen im Hinblick auf die von Ihnen begleiteten geflüchteten Menschen
konfrontiert. Der Workshop hilft, Diskriminierung und Rassismus erkennen und benennen zu können sowie im
Diskriminierungsfall erste Handlungsmöglichkeiten zu kennen."
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Landesprogrammes "KOMM-AN NRW" statt. Mit dem Förderprogramm
werden Kommunen in der Integrationsarbeit und auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Engagements sowie
bei den Herausforderungen, die sich durch Einwanderung und Flucht ergeben, unterstützt. In dem Workshop
wurden den Teilnehmenden konkrete Handlungsmöglichkeiten näher gebracht. Unter anderem sind die
Reaktion auf rassistische Äußerungen, Anlaufstellen für Antidiskriminierungsberatung und Verhaltensweisen,
die verhindern, dass Rassismus unbewusst reproduziert wird, Themenschwerpunkte.
Lisa Rüther, Mitarbeiterin von "ARIC-NRW": "Wir verstehen uns als Verein, der bewusst
Antidiskriminierungsarbeit in Verbindung mit Betroffenen von Rassismus und Verbündeten des
Rassismuskritischen Arbeitens umsetzt. Rassismus ist uralt und hat abgesehen von der deutlich zu erkennen
physischen Gewalt weitere Gesichter: Worte, Sprache und Bilder können ganz subtil - und häufig auch
unbewusst - rassistische Inhalte transportieren. In unseren Workshops und Seminaren stellen wir ein
Bewusstsein zu dem Thema her, denn mit Rassismus stehen wir alle in Verbindung, ob wir wollen oder nicht."
Weitere Angebote des Kommunalen Integrationszentrums
Die "Courage-Schule" Friedrich-Rückert-Gymnasium möchte mit ihrem Paten, dem Düsseldorfer Schauspielhaus,
sowie dem Kommunalen Integrationszentrum als Regionalkoordination des Projekts "Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage" mit einer Fotoaktion ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Die Ergebnisse der Aktion
werden in den sozialen Medien über den #RassismusTötet verbreitet. Alle sind herzlich eingeladen, sich die
Bilder ab Dienstag, 16. März, anzuschauen, sie zu liken, zu teilen und sich mit eigenen Bildern unter dem
#RassismusTötet der Aktion anzuschließen.
Am Donnerstag, 25. März, von 19 bis 21.30 Uhr, laden die Lobby für Demokratie e. V., Flüchtlinge willkommen in
Düsseldorf e. V. und das Kommunale Integrationszentrum Interessierte gemeinsam zu einer spannenden
Online-Fotoreportage "Syrien - Erinnerungen an ein Land ohne Krieg" und dem anschließenden Chat mit Lutz
Jäkel ein. Der Fotograf und Islamwissenschaftler zeigt Auszüge aus seiner großen Reportage, in der er
beeindruckend das bunte und vielfältige Leben der Menschen in Syrien dokumentiert hat. Die Veranstaltung
wurde gefördert aus Mitteln des Eine-Welt-Beirates Düsseldorf. Nur mit Anmeldung bis Montag, 22. März, unter
der E-Mail-Adresse info@lobby-demokratie.de.
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15. März 2021
Weitere elf Stationen für kostenlose Corona-Schnelltests im Stadtgebiet
Bereits seit Montag, 8. März, bietet die Landeshauptstadt Düsseldorf kostenlose Corona-Schnelltests für
Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger an der Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, an. Ein Termin kann
bequem online unter corona.duesseldorf.de/schnelltest vereinbart werden. Aktuell können so 1.000
Schnelltests täglich von Montag bis Samstag zwischen 9 bis 16 Uhr in den städtischen Testeinrichtungen
angeboten werden. Jetzt wurden weitere elf Teststationen angebunden, in denen Interessierte von dem
Angebot eines kostenlosen Corona-Schnelltests pro Woche Gebrauch machen können.
"Der Austausch mit privaten Anbietern hat dazu geführt, dass wir bereits elf Teststationen im Stadtgebiet
anbinden konnten", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "So haben die Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, eine Teststation auszuwählen, die in räumlicher Nähe zu ihrer Wohnadresse liegt oder
beispielsweise auf dem Arbeitsweg gut zu erreichen ist. Wir sind weiterhin in Gesprächen mit Anbietern, um das
Angebot im gesamten Stadtgebiet auszubauen. Durch die Corona-Schnelltests können unentdeckte Infektionen
erkannt und Infektionsketten unterbrochen werden. Angesichts der aktuell wieder steigenden Inzidenz ist das
ein sinnvoller Baustein, der die sonstigen Schutzmaßnahmen wie die AHA+A+L-Formel und
Kontaktbeschränkungen unterstützt."
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium mit einer Neufassung der Coronavirus-Testverordnung des
Bundes die Grundlage für kostenlose Bürgertestungen geschaffen hat, hat das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium umgehend eine Allgemeinverfügung für die Umsetzung in Nordrhein-Westfalen
erlassen. Gemäß dieser neuen Allgemeinverfügung des Landes Nordrhein-Westfalen können Apotheken, private
Testzentren und andere Leistungsanbieter, die bereits bisher Corona-Schnelltests durchgeführt haben und
bestimmte Mindestanforderungen erfüllen, seit Montag, 8. März, kostenlose Schnelltests für Bürgerinnen und
Bürger anbieten und mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) abrechnen. Alle übrigen Anbieter müssen einen
Antrag auf Beauftragung als Leistungserbringer stellen. Einige der Gespräche, die dazu derzeit geführt werden,
waren bereits erfolgreich. So können Bürgerinnen und Bürger aktuell auf folgende Teststationen neben der
Mitsubishi Electric Halle zurückgreifen:
MedCo Testzentrum, Vogelsanger Weg 66, 40470 Düsseldorf
Corona-Test-Point in der Uhlandstr. 11, Ecke Grafenberger Allee, 40237 Düsseldorf
Atrium Apotheke, Lindemannstraße 83, 40237 Düsseldorf
Medicare Testzentrum, Mühlenstraße 2 (Burgplatz), 40213 Düsseldorf
Vital Apotheke am Brehmplatz, Rethelstraße 174, 40237 Düsseldorf
Kloster‐Apotheke, Oststraße 51, 40211 Düsseldorf
medi-Apotheke, Schadowstraße 80, 40212 Düsseldorf
Schwanen-Apotheke, Kölner Straße 258, 40227 Düsseldorf
Licht-Apotheke, Lichtstraße 49, 40235 Düsseldorf
Oberkasseler Apotheke, Luegallee 39, 40545 Düsseldorf
PFLEGE TÄGLICH…Daniel Schott, Emil-Barth-Str. 3, 40595 Düsseldorf
Alle Teststationen und weitere Informationen finden sich unter https://corona.duesseldorf.de/schnelltest. Für
einen Termin sollten sich Interessierte an den jeweiligen Anbieter wenden und ihren Hausarzt nach einem
kostenlosen Schnelltest fragen.
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15. März 2021
Coronaschutz: OSD stellt flüchtende Restaurantgäste in Holzverschlag
Restaurant nach erneuten Verstößen versiegelt/58 Einsätze zur Überwachung der Coronaschutzverordnung am
Wochende
58 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 12. März, bis
Sonntag, 14. März.
Freitag, 12. März
Im Rahmen des uniformierten Streifendienstes ahndeten Einsatzkräfte des OSD in der Altstadt gegen 19 Uhr
drei Verstöße gegen das Verweilverbot mit der Einleitung entsprechender Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Bei der Nachkontrolle eines Restaurants in Oberkassel gegen 19.30 Uhr trafen OSD-Mitarbeiter sechs am Tisch
sitzende Gäste an. Diese versuchten über den Hinterausgang zu flüchten und versteckten sich mit Weinflaschen
und Weingläsern in einem Holzverschlag. Nachdem alle Anwesenden von den Einsatzkräften des OSD nach
einem weiteren Fluchtversuch festgesetzt werden konnten, wurden unter Hinzunahme weiterer OSD-Kräfte die
Personalien der Beteiligten aufgenommen.
In dem Betrieb wurden außerdem dieselben Kellnerinnen wie bei der Kontrolle am Vortag und der Inhaber
angetroffen. Der Betrieb wurde nach Aufforderung durch den Inhaber geschlossen. Die OSD-Mitarbeiter
versiegelten drei Notausgänge im Innenhof und die Eingangstür an der Straße. Entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Samstag, 13. März
Während der Begleitung einer Demonstration in Carlstadt wuchs die Anzahl der Teilnehmenden aufgrund des
Zusammenschlusses mit einer weiteren Demonstration auf rund 2.000 Menschen an. Die Einsatzkräfte des OSD
ahndeten am Samstag insgesamt 42 Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Sonntag, 14. März
Im Rahmen des Streifendienstes ahndeten Einsatzkräfte des OSD drei Verstöße gegen die Maskenpflicht und
einen Verstoß gegen die Kontaktbeschränkungen. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden
eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 12. März, bis Sonntag, 14. März, 168 Einsätze, von denen 58 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 22.606, von
denen 10.783 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 46 Anrufe zum
Thema Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 14.884.
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15. März 2021
Taxigutscheine zum Impfzentrum Düsseldorf auch für Über-70-Jährige geplant
Auch wenn die Terminvergabe für die Über-70-Jährige landesweit noch nicht gestartet ist, hat sich die
Landeshauptstadt Düsseldorf vorsorglich bereits entschieden, das Angebot der einkommensunabhängigen
Taxigutscheine zur Fahrt zum oder vom Impfzentrum, wie sie für die Über-80-Jährigen geschaffen wurde, auch
für die Über-70-Jährigen zur Verfügung zu stellen.
Hiernach wird dann auch für diese Altersgruppe gelten: Wenn medizinische Gründe für eine Taxifahrt zum
Impfzentrum vorliegen, können die kompletten Kosten durch die jeweilige Krankenversicherung übernommen
werden. Hierzu ist eine Bescheinigung durch den Hausarzt nötig. Wer nicht selbstständig - oder mit
Unterstützung von Dritten - in das Impfzentrum kommen kann, aber auch keine Bescheinigung vom Hausarzt
zur vollständigen Erstattung der Beförderungskosten durch die Krankenversicherung erhält, kann einen
Gutschein in Höhe von 10 Euro bzw. 20 Euro für einen Taxikostenzuschuss pro Impfung für die Fahrten zum
Impfzentrum bei der Stadt Düsseldorf bekommen.
Ein Formular zur Beantragung wird den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern dieser Altersgruppe mit der
Einladung zur Impfung zugesandt, sobald der Bund den Startschuss für die Impfung der Über-70-Jährigen gibt.
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13. März 2021
Machbarkeitsstudie Deutsches Fotoinstitut: Gespräche über die unterschiedlichen Konzepte
für Düsseldorf und Essen aufnehmen
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts
haben die Machbarkeitsstudie der Staatsministerin für Kultur und Medien für ein Bundesinstitut für Fotografie
zur Kenntnis genommen und bekräftigen im Interesse der Fotografie weiterhin ihre Gesprächsbereitschaft über
die beiden unterschiedlichen Konzepte für Düsseldorf und Essen.
Dabei vertraut Düsseldorf auf das Wort der NRW-Landesregierung, dass es einen fairen Ausgleich zwischen den
beiden Standorten geben wird und auf das Ergebnis des Gespräches zwischen Staatsministerin Professor
Monika Grütters, NRW-Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Andreas Gursky Anfang März in Düsseldorf. Hier
bekräftigten die Gesprächsteilnehmer ihren Willen, zu einer gemeinsamen Haltung im Interesse der Fotokunst
in Deutschland zu gelangen. Die Staatsministerin erklärte zudem, es gäbe fachliche Unterschiede
beziehungsweise Schwerpunkte, die für zwei eigenständige Institutionen sprechen könnten.
Düsseldorf hatte in 2019, auf der Basis einer eigenen Konzeption eines Deutschen Fotoinstitutes, eine
Machbarkeitsstudie für den Ehrenhof erstellt, die auch Grundlage der jeweiligen Mittelbereitstellung des
Bundestages (41,5 Millionen Euro) und des Landtages (41,5 Millionen als 50%ige Co-Finanzierung) für deren
Realisierung in Düsseldorf war. Die auf Essen maßgeschneiderte Studie prüft für beide Standorte jedoch
lediglich das Konzept von Grütters Expertenkommission für Essen – nicht jedoch das Düsseldorfer Konzept.
Die inzwischen fast ein Jahr andauernde Diskussion um Inhalt und Standort des Fotoinstituts hat gezeigt, dass
es sowohl in der Ausrichtung sowie in der Konzeption deutliche Unterschiede zwischen der Initiative der
Staatsministerin und der der Stadt Düsseldorf gibt, die tatsächlich dafür sprechen, dass zwei Institutionen
entstehen könnten, die gemeinsam ein Cluster für Fotografie in NRW bilden und eng miteinander kooperieren.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine Kooperation der Landeshauptstadt Düsseldorf mit der Stadt Essen
könnte wertvolle Synergien schaffen und Positionen und Ansätze der Fotografie gemeinsam zusammenführen
und so ein breit aufgestelltes Cluster Fotografie mit internationaler Strahlkraft entwickeln. Denn sowohl das
Rheinland als auch das Ruhrgebiet spielen in der Geschichte und Entwicklung der Fotografie eine bedeutende
Rolle.“
Beide Städte verfügen über große Expertise und bedeutende Einrichtungen auf dem Gebiet der Fotografie.
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Die bereits angekündigten Gespräche sollten nun zeitnah geführt werden.
Schließlich haben wir ein gemeinsames Ziel, die Fotografie zu bewahren, ihr mehr Bedeutung einzuräumen und
sie weiter zu fördern - verbunden mit dem Wunsch, der Fotografie so noch mehr internationale Strahlkraft zu
verleihen.“
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13. März 2021
Erweiterte Maskenpflicht verlängert - Verweilverbot nicht
Gedränge und drastische Überfüllungen sind in der Altstadt und am Rheinufer an den letzten beiden
Wochenenden ausgeblieben
Die Maskenpflicht in Düsseldorf, einschließlich der räumlichen und zeitlichen Erweiterung im Gebiet "Altstadt",
ist per Allgemeinverfügung bis einschließlich Sonntag, 4. April, verlängert worden. Demgegenüber wird das bis
einschließlich Sonntag, 14. März, geltende Verweilverbot im Gebiet der Altstadt und des Rheinufers nicht
verlängert.
Das Verweilverbot war ergänzend erforderlich, weil es am Wochenende des 20./21. Februar zu drastischen
Überfüllungen und Gedränge in der Altstadt und am Rheinufer gekommen ist. Dadurch konnten weder die
erforderlichen Mindestabstände noch die geltenden Kontaktbeschränkungen der Coronoschutzverordnung
eingehalten werden.
Es ist festzustellen, dass das Verweilverbot gewirkt hat. Die vergangenen beiden Wochenenden haben gezeigt,
dass es zu keinen erneuten drastischen Überfüllungen in der Altstadt und am Rheinufer gekommen ist,
wodurch erforderliche Abstände nicht eingehalten wurden, so dass ein erhöhtes Infektionsschutzrisiko nicht
bestand. Die Besucherinnen und Besucher hielten sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
Ob und inwieweit eine derartige Maßnahme künftig erlassen wird, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
gesagt werden. Vorkehrungen sind immer abhängig von der jeweils geltenden Rechtslage wie der gültigen
Coronaschutzverordnung sowie der jeweiligen konkreten Situation und dem Verhalten der Menschen vor Ort.
Die Stadtverwaltung prüft immer und fortlaufend, welche Vorkehrungen und weitergehenden Maßnahmen im
Hinblick auf den Infektionsschutz geeignet, erforderlich und angemessen sind.
Maskenpflicht
Die Maskenpflicht gilt seit drei Wochen im Altstadtbereich auch entlang des Rheinufers von der Dreieckswiese
bis zur Rheinterrasse täglich von 10 bis 1 Uhr. Die räumliche und zeitliche Geltung der Maskenpflichtgebiete in
der Innenstadt (Königsallee/Schadowstraße) und am Hauptbahnhof bleiben weiter unverändert. Unter freiem
Himmel sind Schutzmasken aus Stoff grundsätzlich ausreichend - medizinische Masken sind allerdings
wirksamer und zu empfehlen.
Hier der Link zur veröffentlichten Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht:
https://www.duesseldorf.de/bekanntmachungen/#c150810
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Mit unseren Vorkehrungen wie der erweiterten Maskenpflicht möchten
wir die Menschen schützen. Ich darf alle Düsseldorfer und auch die Gäste der Stadt bitten, trotz aller
Lockerungen konsequent zu bleiben, um der weiteren Ausbreitung von Corona-Infektionen entgegen zu wirken -
mit Maske und Abstand. Nur gemeinsam können wir es schaffen!"
Kontrollen
Die Mitarbeitenden des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) werden die Maskenpflicht kontrollieren. Bei
Verstößen gegen die Maskenpflicht im Freien wird in der Regel ein Bußgeld von 50 Euro erhoben. Verstöße
gegen die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie an ÖPNV-Stationen werden in der Regel mit einem
Bußgeld von 150 Euro geahndet.
Daten und Fakten Corona
Die 7-Tage-Inzidenz sowie der Anteil der hochansteckenden Corona-Virusvarianten nehmen in Düsseldorf in den
letzten Tagen wieder zu. Der Wert der 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 54,0 und steigt damit wieder leicht an.
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12. März 2021
Coronaschutz: OSD räumt Restaurant nach massiven Verstößen
20 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Donnerstag
20 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Donnerstag, 11. März.
Bei der Überprüfung einer Gaststätte in Stadtmitte um 18.40 Uhr stellten OSD-Mitarbeiter zwei Verstöße gegen
die Maskenpflicht fest. Die Betroffenen versuchten erfolglos, sich im Kühlhaus zu verstecken. Im weiteren
Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei den Anwesenden um illegal Beschäftigte handelte. Ein
Beteiligter war darüber hinaus zur Festnahme ausgeschrieben. Dieser wurde der hinzugerufenen Polizei
übergeben. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Im Rahmen der Kontrolle eines Restaurants in Oberkassel stellten die OSD-Einsatzkräfte um 19.30 Uhr
Restaurantbetrieb unter Missachtung der Coronaschutzverordnung fest. Die Tische im Gastraum waren komplett
eingedeckt. Mehrere Gäste saßen ohne Mund-Nasen-Schutz an verschiedenen Tischen und verzehrten Speisen
und Getränke. Die Angestellten trugen bei der Bewirtung ebenfalls keine Mund-Nasen-Bedeckung, und in der
Küche arbeitete der Inhaber, der seine Mund-Nasen-Bedeckung unterhalb der Nase trug. Der Inhaber war nicht
bereit, den Gästen die bestellten Hauptspeisen mitzugeben. Die OSD-Mitarbeiter veranlassten daraufhin die
Schließung des Lokals. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Da sich in einer Sportsbar in Stadtmitte um 22.30 Uhr ein Gast aufhielt, der ein Fußballspiel im Fernsehen
verfolgte, leiteten die OSD-Mitarbeiter ein Ordnungswdrigkeitenverfahren ein. Auch in einer Wettannahmestelle
im selben Gebäude trafen die Einsatzkräfte des OSD einen Kunden an. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
wurde ebenfalls eingeleitet.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 11. März, 66 Einsätze, von denen 20 im Zusammenhang mit der
Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März 2020 beziffert sich auf 22.438, von denen 10.725 Bezug zur Umsetzung
der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 14 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 14.838.
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12. März 2021
Planungsdialog U81: Jetzt sind Vereine und Organisationen gefragt
Virtuelle Werkstatt: Im Hinblick auf den zweiten Bauabschnitt, der auch die Rheinquerung beinhaltet, werden
weitere Zielgruppen beteiligt/30 Vereine und Verbände sind eingeladen
Jetzt werden Vereine und Organisationen in den Planungsdialog zum zweiten Bauabschnitt der U81, der auch
die Rheinquerung beinhaltet, eingebunden. Dazu findet am Samstag, 20., und Sonntag, 21. März, eine Werkstatt
der Interessenvertretungen virtuell statt. 30 Vereine und Verbände sind dazu eingeladen. Die
Variantenvorschläge, die für diesen Bauabschnitt der neuen Stadtbahnlinie U81 diskutiert werden, sind
vielfältig.
Wie bereits die Planungswerkstatt Ende Januar mit Menschen vor Ort, wird auch die Werkstatt der Vereine und
Verbände virtuell stattfinden. Zum zweitägigen Intensivworkshop hat das Amt für Verkehrsmanagement
zivilgesellschaftliche Organisationen, Wirtschaftsverbände, ansässige Unternehmen sowie Naturschutzverbände
aus Düsseldorf, Meerbusch, Neuss und Krefeld eingeladen. Die Interessen der Verbände und Vereine werden
dabei als sehr unterschiedlich eingeschätzt. Anwohnende werden genauso vertreten sein wie der Umwelt- und
Naturschutz. Auch Unternehmen wie die Böhler-Werke oder die Merkur Spiel-Arena sind mit dabei - denn
schließlich sollen ihre Veranstaltungsgäste und Mitarbeitende der Firmen zukünftig die U81 nutzen können.
Gemeinsam diskutieren die Teilnehmer mögliche Trassenverläufe.
Viele Varianten im Gespräch
In der Planungswerkstatt im Januar haben die Teilnehmenden bereits sehr unterschiedliche Alternativen für die
Rheinquerung der U81 vorgeschlagen: Von der Arena zum Handweiser entweder über Lörick, den Seestern oder
über Büderich. "Obendrüber oder untendurch?" lautete die Frage zur Rheinquerung. Auch Alternativen über die
Theodor-Heuss-Brücke oder entlang der A44 wurden diskutiert.
Alle Vorschläge bieten nun die Grundlage für die kommende Beteiligung von Vereinen und Organisationen.
Anschließend müssen die Trassenverläufe sorgfältig abgewogen werden, um am Ende eine bestmögliche
Vorzugsvariante zu ermitteln. Dabei gibt es eine Vielzahl an Schutzgütern und öffentliche Belange zu
berücksichtigen. Die frühzeitige und direkte Einbeziehung der Interessensvertretungen in diesen Prozess soll
zur erfolgreichen Planung der U81 beitragen.
Hintergrund: U81 und Planungsdialog
Mit der U81 bekommt die Landeshauptstadt eine neue Stadtbahnlinie. Bereits im Bau befindet sich der erste
Abschnitt zwischen Düsseldorfer Flughafen und Freiligrathplatz, und somit die wichtige Anbindung des Airports
an das Stadtbahnnetz. Die U81 soll darüber hinaus zur Verkehrswende in der Landeshauptstadt beitragen. Die
Stärkung des ÖPNV führt zu einer Reduzierung von Treibhausgasen.
"An der Planung für den zweiten Bauabschnitt der U81 sollen die Menschen vor Ort mitwirken. Es gilt die
bestmögliche Trassenvariante der Querverbindung zwischen Messe und Handweiser zu finden", erläutert
Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke. Das Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt hat dafür
einen umfangreichen Planungsdialog mit Interessierten und Betroffenen aus Stadtverwaltung, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft ins Leben gerufen.
Die Covid19-Pandemie lässt weiterhin keine Vor-Ort-Veranstaltungen zu. Mit den virtuellen Werkstätten wird
ermöglicht, dass die Beteiligung zur neuen Stadtbahnlinie weitergeht. Die Dialogbereitschaft und Transparenz
während des Planungsverfahrens zum zweiten Bauabschnitt der U81 sind dem Amt für Verkehrsmanagement
ein besonderes Anliegen - und das zahlt sich aus. Bereits bei der Auftaktveranstaltung am 10. September 2020
nahmen rund 200 Interessierte aus Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch und Neuss im Congress Center Düsseldorf
teil. Online verfolgten weitere rund 180 Menschen die Diskussion. Zur Planungswerkstatt der Menschen vor Ort
Ende Januar erreichten das Amt mehr als 200 Anmeldungen; 68 Personen, darunter auch zufällig ausgewählte
Menschen, nahmen teil. An die guten Erfahrungen dieser ersten virtuellen Werkstatt soll nun angeknüpft
werden.
Politik und die interessierte Öffentlichkeit werden informiert Alle Ergebnisse sind dokumentiert und ab sofort
auf der Projektwebseite veröffentlicht: https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/mit-bus-und-
bahn/stadtbahnstrecke-u81/2-ba-rheinquerung/buergerdialog.html. Dort gibt es auch weitere Informationen
zu den nächsten Schritten des Planungsdialogs.
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11. März 2021
Ordnungsamtsmitarbeiterin beleidigt: Beschuldigter muss 850 Euro zahlen
Weil er eine Ordnungsamtsmitarbeiterin im September 2018 beleidigt hatte, wurde ein Mann jetzt vom
Amtsgericht Düsseldorf zu einer Zahlung in Höhe von insgesamt 850 Euro verpflichtet. Aufgrund des
krankheitsbedingten Verdienstausfalls der Geschädigten müssen 700 Euro an die Stadt gezahlt werden.
Außerdem sprach der Richter der Ordnungsamtsmitarbeiterin ein Schmerzensgeld von 150 Euro zu. Die
Geschädigte lehnte die Annahme dieses Geldes aber ab und bat um eine Zahlung unmittelbar an das
Kinderhospiz Regenbogenland.
Ausgangspunkt war eine Verkehrskontrolle, bei der die betroffene Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung des
Ordnungsamtes einen Fahrzeughalter verwarnte. Der Wagen stand ohne Umweltplakette in der Umweltzone,
niemand befand sich am Auto. Rund 20 Minuten später gab sich im Laufe der weiteren Kontrolle, ein Passant als
Fahrzeughalter des verwarnten Wagens zu erkennen. Der Mann, der einen Hund mit sich führte, beleidigte,
bedrängte und beschimpfte die Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung, die unverzüglich die Polizei
verständigte.
Als die Polizei eintraf, hatte sich der damals 37-Jährige bereits schimpfend entfernt. Im Zuge der Kennzeichen-
Feststellung konnte der Fahrzeughalter allerdings ermittelt werden. Da sich dieser gegenüber der Polizei auch
unkooperativ und aggressiv verhielt, wurde er von den Beamten kurzfristig festgenommen.
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11. März 2021
Zukunft des Düsseldorfer Opernhauses
Vorstellung der Ergebnisse zur Analyse des Opernhauses sowie eines Konzeptes zur Öffentlichkeitsbeteiligung
Wie sieht die Zukunft des Düsseldorfer Opernhauses aus? Vor dem Hintergrund der Diskussion um diese Frage
wurde die Verwaltung im März 2019 vom Stadtrat mit einer Analyse des Opernhauses beauftragt. Zum einen
sollte das Bestandsgebäude am Hofgarten untersucht, zum anderen die Varianten "Sanierung", "erweiterte
Sanierung" und "möglicher Neubau" geprüft werden. Ziel ist es, eine Grundlage für einen weiteren
faktenbasierten Austausch- und Entscheidungsprozess zu schaffen. An diesem sollen auch die Bürgerinnen und
Bürger beteiligt werden. Daher wurde die Verwaltung ebenfalls mit der Erstellung eines Konzepts zur
Öffentlichkeitsbeteiligung beauftragt. Sowohl die Ergebnisse der Untersuchungen und Prüfungen als auch ein
Konzept zur Öffentlichkeitsbeteiligung liegen nun vor.
Im Rahmen eines digitalen Pressegesprächs am Donnerstag, 11. März, stellten Oberbürgermeister Dr. Stephan
Keller, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und Projektleiterin Anna Montag, Kulturamt Düsseldorf, diese nun
gemeinsam mit Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, und Alexandra
Stampler-Brown, Geschäftsführende Direktorin der Deutschen Oper am Rhein, vor.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Zukunft des Düsseldorfer Opernhauses ist ein zentrales Projekt der
kommenden Jahre. Mit den heute vorgestellten Erkenntnissen kommen wir einen wichtigen Schritt weiter, um
eine gute Entscheidung für die Oper, aber auch für Düsseldorf insgesamt, zu treffen. Aus meiner Sicht scheint
ein Neubau größere Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft der Düsseldorfer Oper bereitzuhalten als eine
Sanierung. Das zukünftige Opernhaus Düsseldorf soll aber eine Oper für alle sein. Daher sind eine umfassende,
qualifizierte Bürgerbeteiligung und ein breiter Meinungsaustausch bei diesem Projekt so ungemein wichtig. Ich
freue mich hierauf und bin gespannt, was sich die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer für ihre Oper
wünschen."
Öffentlichkeitsbeteiligung
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: "Es ist geplant in einem nächsten Schritt, das Konzept zur
Öffentlichkeitsbeteiligung mit der Projektgruppe 'Zukunft der Oper' zu diskutieren und abzustimmen. Das
Konzept sieht vor, mit einer Auftaktveranstaltung die Bürgerinnen und Bürger zunächst über die
Untersuchungsergebnisse zum Operngebäude zu informieren. Zudem sollen die Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit erhalten, sich konstruktiv in den Prozess einzubringen. Hierzu wird erstmals als ein wichtiger
Baustein ein Bürgerinnen- und Bürgerrat aus zufällig ausgewählten Düsseldorferinnen und Düsseldorfern
eingerichtet."
In dem Bürgerinnen- und Bürgerrat sollen Fragen und Meinungen zur Zukunft des Opernhauses in Düsseldorf
offen erörtert und diskutiert werden. Ziel der Bürgerbeteiligung ist es, die Anregungen und Ideen der
Bürgerinnen und Bürger in den Entscheidungsprozess einfließen zu lassen.
Des Weiteren werden zusätzlich Themen wie die Visionen für ein zukünftiges Opernhaus sowie Fragen des
Standortes eines möglichen Neubaus und gegebenenfalls einer Interimsstätte vertiefend betrachtet und die bis
dahin vorliegenden Ergebnisse ebenfalls der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt.
Alle Aspekte fließen anschließend gebündelt in den Entscheidungsprozess ein: So sollen alle Ergebnisse
letztendlich anschaulich und vergleichbar ausgearbeitet und in einer Beschlussvorlage zusammengeführt
werden. Es ist geplant, die Vorlage Ende 2021 in die politischen Gremien einzubringen.
Ergebnisse der Analyse zum Opernhaus
Im Folgenden sind die einzelnen Untersuchungsergebnisse der Verwaltung zum Opernhaus zusammengefasst.
Diese gliedern sich in die Analyse des Bestandgebäudes sowie den Prüfungen der Varianten "Sanierung",
"erweiterte Sanierung" und "möglicher Neubau". Basis für die Untersuchung ist das mit der Oper intensiv
erarbeitete Nutzerbedarfsprogramm für die räumliche Ausrichtung eines zukunftsfähigen Opernhauses. Dieses
umfasst unter anderem eine zusätzlich erforderliche Seitenbühne und die Einrichtung einer Studiobühne sowie
die Eingliederung von Proberäumen, die derzeit dezentral sind.
Untersuchung des Bestandsgebäudes
Die durch verschiedene Fachingenieure erfolgte Prüfung des Bestandsgebäudes hat ergeben, dass eine Vielzahl
baulicher, technischer und funktionaler Mängel vorliegt. Die Folge ist ein hoher Sanierungs- und
Erneuerungsbedarf. Die räumlichen Gegebenheiten des ursprünglich 1875 als Stadttheater errichteten
Gebäudes sind nicht für einen zukunftsfähigen Opernspielbetrieb ausgerichtet. Dies zeigt sich vor allem im
Hinterhaus, das nicht durch den Krieg zerstört wurde. Insbesondere fehlen der Oper eine zweite Seitenbühne
sowie Proberäume. In einigen Bereichen sind Flächenerweiterungen erforderlich, um die Vorgaben der
Arbeitsstättenrichtlinien zu erfüllen.
Unabhängig von einer politischen Entscheidung über die Zukunft des Opernhauses mussten bereits
Maßnahmen umgesetzt bzw. eingeleitet werden, um den Spielbetrieb sicher zu stellen und die dringendsten
baulichen Mängel zu beseitigen. Seit der Einholung des Bedarfsbeschlusses im Rat im Oktober 2017
"Notwendige Sanierungen am Gebäude der DOR" sind so Beschlüsse für Maßnahmen mit einem
Gesamtvolumen von rund 9,6 Millionen Euro und weitere für rund 950.000 Euro, die nicht Bestandteil des
Bedarfsbeschlusses waren (Sprühflut-/Sprinkleranlage und Brandschutzsanierung Stützen), eingeholt worden,
die teilweise bereits umgesetzt sind oder in der Sommerpause 2021 umgesetzt werden.
Sanierung und Neubau am derzeitigen Standort
Auf Basis des Nutzerbedarfsprogrammes wurden verschiedene Varianten für einen weiteren Umgang mit dem
Opernhaus am derzeitigen Standort Hofgarten untersucht: 1. Basissanierung, 2. erweiterte Sanierung, 3. Neubau
mit einem reduzierten Raumprogramm und 4. Neubau mit vollem Raumprogramm.
1. Basissanierung: Bei der Basissanierung würden durch die Umstrukturierung des Hinterhauses die
dringlichsten funktionalen Mängel des Gebäudes behoben werden. Die dezentral angemieteten Flächen, unter
anderem für Proberäume, würden weitestgehend dezentral verbleiben. Die vorhandenen baulichen und
technischen Einrichtungen würden bei einer Sanierung ihren Bestandsschutz verlieren, so dass diese
ganzheitlich erneuert und die geltenden baurechtlichen Anforderungen umgesetzt werden müssten.
2. Erweiterte Sanierung: Bei der sogenannten erweiterten Sanierung würden die vorliegenden funktionalen
Mängel weitestgehend behoben werden. Zusätzlich würde jedoch das Opernhaus durch die Neustrukturierung
des Hinterhauses und mit Hilfe eines nördlichen Erweiterungsbaus unter anderem eine zweite Seitenbühne
und eine Studiobühne erhalten. Zudem würden dezentrale Flächen in reduziertem Maß in das Raumprogramm
aufgenommen werden. Der Verlust des Bestandsschutzes tritt ebenso wie bei der Basissanierung ein.
3. und 4. Neubau mit reduziertem bzw. vollem Raumprogramm Für einen möglichen Neubau wurde eine
exemplarische Studie auf Basis des Nutzerbedarfsprogramms für den Standort am Hofgarten durchgeführt –
die Studie lässt sich aber auch auf andere Standorte übertragen. So könnten unter anderem eine Studiobühne,
eine zweite Seitenbühne, Probebühnen, Parkplätze und Flächen für die Öffentlichkeit, sogenannte kommunale
Flächen, geschaffen werden. Die kommunalen Flächen sollen der Öffentlichkeit außerhalb des Spielbetriebes
zugänglich sein und dem Opernhaus eine Öffnung für ein breiteres Publikum und den Bürgerinnen und Bürger
einen Platz zum Verweilen, Treffen und Entdecken ermöglichen. Die derzeit dezentral angemieteten Flächen
würden größtenteils in das Opernhaus integriert. Je nach Standort und Flächenangebot könnte der Neubau mit
einem reduzierten oder vollen Raumprogramm umgesetzt werden. Bei einem Neubau am jetzigen Standort
wären der Abbruch des Bestandsgebäudes und die Einrichtung einer Interimsspielstätte erforderlich.
Neubau des Opernhauses
Eine Neubaulösung würde folgende Chancen bieten:
• die Oper als neuer architektonischer Impuls im städtebaulichen Gesamtkontext,
• Umsetzung von neuen Konzepten im Betrieb,
• eine Architektur, die sich der Öffentlichkeit zuwendet,
• ein funktional und technisch zukunftsfähiger Bühnenbetrieb,
• Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in einem neuen, optimierten Gebäude,
• sowie eine deutliche Minimierung der Risiken für Planung und Bauen.
Zur Darstellung der Relationen wurden grob geschätzte Kostenrichtwerte für die einzelnen Varianten
gegenübergestellt, ohne Einbeziehung der Kosten für den Baugrund und für den möglichen Erwerb eines
alternativen Grundstücks. Die Kostenrichtwerte orientieren sich am aufgestellten Nutzerbedarfsprogramm. Die
vorläufigen und ausschließlich auf dem aktuellen Wissenstand beruhenden Kostenrichtwerte bewegen sich
zwischen mindestens 457 Millionen Euro für die Basissanierung bis zu mindestens 716 Millionen Euro für einen
Neubau im Hofgarten.
Standorte für einen möglichen Neubau oder Interim
Für eine Ersatzspielstätte bei einer Sanierung des Opernhauses sowie den möglichen Neubau an einem
alternativen Standort wurde eine Analyse des Düsseldorfer Stadtgebietes durchgeführt. Es wurden 28 Standorte
ohne "Denkverbote" und zunächst ausschließlich anhand des Flächenbedarfs für einen möglichen Neubau oder
Ersatzspielstätte betrachtet. Diese erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet, zum Beispiel am Hofgarten,
im Hafen oder am ehemaligen Standort Kaufhof Am Wehrhahn, der auch auf Grundlage des Auftrages aus dem
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung vom November 2020 in die Prüfung einbezogen wurde. Im
Weiteren soll die Eignung von einzelnen Standorten vertiefend geprüft und bewertet werden.
"Opernkonzeption 203+"
Neben den baulichen und räumlichen Anforderungen an ein Opernhaus hat die Oper eine Vision für ein
Opernhaus der Zukunft erarbeitet, die ebenfalls noch vertieft wird. Auch hier werden Anregungen aus der
Öffentlichkeitsbeteiligung aufgenommen.
Prof. Christoph Meyer wirbt für einen Neubau: "Mit der Entscheidung für das Opernhaus 203+, für einen Neubau,
würden die Weichen für eine Zukunft Düsseldorfs als Opernstandort und Kulturstadt gestellt. Als neues
Wahrzeichen für die Landeshauptstadt würde das Opernhaus 203+ ebenso zum attraktiven, urbanen Treffpunkt
für eine heterogene Stadtgesellschaft wie eine attraktive Destination für den internationalen Kulturtourismus.
Offen, transparent und einladend: In unserer Vision wäre das Opernhaus 203+ ein nahezu rund um die Uhr
geöffnetes, lebendiges Haus. Mit attraktiver Architektur, flexiblem Raumangebot und moderner Bühnentechnik
könnte es zukunftssichere Rahmenbedingungen sowohl für hochkarätige Oper und Ballett, als auch die breite
gesellschaftliche Öffnung von Gebäude und Kunstform bieten. Kreative und gastronomische Angebote, die
Junge Oper, Workshops für Schulen, Lunch-Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr würden das Haus tagsüber
vibrieren lassen; durch die Vernetzung mit künstlerischen Akteuren der Stadt würde es zum urbanen
Schmelztiegel der Künste. Die neuen baulichen Möglichkeiten würden eine neue Flexibilität und Vielfalt eines
Spielplans ermöglichen, bei dem die Öffnung Programm sei, so dass das Opernhaus 203+ zum zentralen
Treffpunkt der Bürgerinnen und Bürger werden würde."
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10. März 2021
Bauarbeiten an der Goltsteinstraße
Erste Vorarbeiten ab Donnerstag, 11. März/Start der Einrichtung einer provisorischen Umfahrung ab Montag, 15.
März
An der Goltsteinstraße muss der Stadtentwässerungsbetrieb ab Herbst den mehr als 120 Jahre alten,
schadhaften Mischwasserkanal in offener Bauweise erneuern. Zuvor muss eine Baustraße zur besseren
Verkehrsabwicklung errichtet werden. Erste Vorarbeiten dafür beginnen am Donnerstag, 11. März. Ab Montag, 15.
März, wird dann an der Einrichtung der provisorischen Umfahrung gearbeitet. Bevor die Kanalarbeiten starten,
müssen auch noch die Wasser- und Stromleitungen durch die Netzgesellschaft Düsseldorf erneuert werden.
Ab Donnerstag, 11. März, werden die zwischen der Goltsteinstraße und der nördlichen Düssel stehenden
Schmuckvasen durch Mitarbeiter einer vom Stadtentwässerungsbetrieb beauftragten Fachfirma abgebaut und
eingelagert. Die Zeit der Einlagerung wird genutzt um die historischen Vasen zu restaurieren und für die Zukunft
dauerhaft zu erhalten.
Mit den Arbeiten für die provisorische Umfahrung wird ab Montag, 15. März, begonnen. Die Einrichtung der
Baustraße ist nötig, weil die Goltsteinstraße während und nach den Bauarbeiten zur Umgestaltung der
Schadowstraße eine wichtige Erschließungsfunktion für das Dreischeibenhaus, das Schauspielhaus und dem
Parkhaus an der Bleichstraße hat. Eine einspurige Verkehrsführung kam daher dort nicht in Frage. Für die
gesamte Bauzeit ist daher eine zweispurige provisorische Umfahrung unter Nutzung eines Randstreifens des
angrenzenden Hofgartens unumgänglich. Diese Straße wird angrenzend an der Goltsteinstraße mit einer
Fahrbahnbreite von etwa sechs Meter, zweispurig, in Asphalt hergestellt.
Alternative Verkehrsführungen wurden vom Amt für Verkehrsmanagement eingehend geprüft, konnten aber den
Anforderungen nicht gerecht werden. Denn mit Ende der Einschränkungen durch den Lockdown ist auch damit
zu rechnen, dass auch der Fußgängerverkehr an der Schadowstraße wieder erheblich zunehmen wird, so dass
bei einer Abwicklung der Verkehre über die Schadowstraße und die angrenzenden abgebundenen Straßen,
Wagner- und Liesegangstraße, unerwünschte Konflikte zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern zu
befürchten wären.
Die Kanalarbeiten an der Goltsteinstraße schließen an die Erneuerung der Kanäle an der Bleichstraße an. Ab
Herbst dieses Jahres werden sie etwa neun Monate in Anspruch nehmen. Im Anschluss an die Kanalarbeiten
erfolgt die Erneuerung der gesamten Fahrbahn durch das Amt für Verkehrsmanagement. Auch die Vasen werden
nach Abschluss aller Bauarbeiten wieder aufgestellt, und der Hofgarten wird in seinen ursprünglichen Zustand
zurückversetzt.
Die Stadt Düsseldorf wird die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informieren. Für die Bauzeit wird
es für sie einen Ansprechpartner geben, der sich auch direkt um ihre Belange kümmert.
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10. März 2021
Kostenlose Corona-Schnelltests für Düsseldorferinnen und Düsseldorfer
1.000 Schnelltests täglich von Montag bis Samstag an der Mitsubishi Electric Halle/Terminbuchung ist online
möglich
Corona-Schnelltests sind ein wichtiger Bestandteil der aktuellen Wiedereröffnungsstrategien. Infektionsketten
sollen dadurch schneller aufgedeckt und somit verhindert werden. Seit Montag, 8. März, bietet die
Landeshauptstadt Düsseldorf kostenlose Schnelltests für Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger an der
Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, an. Ein Termin kann bequem online unter
https://corona.duesseldorf.de/schnelltest vereinbart werden. Aktuell können so 1.000 Schnelltests täglich von
Montag bis Samstag zwischen 9 bis 16 Uhr in den städtischen Testeinrichtungen angeboten werden.
"Die Stadt Düsseldorf hat sofort auf die neuen Regelungen reagiert und den Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer ein Testangebot gemacht", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Die Corona-Schnelltests
können dazu beitragen, unentdeckte Infektionen zu erkennen und so Infektionsketten zu unterbrechen. Das ist
besonders in der aktuellen Lage und bei einem hohen Anteil an Virus-Varianten wichtig. Ich kann alle
Bürgerinnen und Bürger daher nur dazu ermutigen, dieses Angebot auch wahrzunehmen. Wir sind mit privaten
Anbietern im Austausch, um zusätzliche Teststationen im gesamten Stadtgebiet durch Konzessionen
anzubinden und den Service so zu erweitern."
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium mit einer am Sonntag, 7. März, an die Länder versendeten
Neufassung der Coronavirus-Testverordnung des Bundes die Grundlage für kostenlose Bürgertestungen
geschaffen hat, hat das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium umgehend eine Allgemeinverfügung
für die Umsetzung in Nordrhein-Westfalen erlassen. Gemäß dieser neuen Allgemeinverfügung des Landes
Nordrhein-Westfalen können Apotheken, private Testzentren und andere Leistungsanbieter, die bereits bisher
Corona-Schnelltests durchgeführt haben und bestimmte Mindestanforderungen erfüllen, seit Montag, 8. März,
kostenlose Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger anbieten und mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
abrechnen. Alle übrigen Anbieter müssen einen Antrag auf Beauftragung als Leistungserbringer stellen. Die
Gespräche dazu laufen.
"An der Mitsubishi Electric Halle greifen wir auf eingespielte Strukturen und geschultes Personal zurück", sagt
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Burkhard Hintzsche. "Wir haben dort die Möglichkeit, im Falle eines
positiven Corona-Schnelltestergebnisses direkt vor Ort im Anschluss einen PCR-Test machen zu lassen. So
geben wir den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit, die auch nachgefragt wird." Für den heutigen Mittwoch, 10.
März, wurden bislang 780 Termine vergeben.
Personen, die einen Schnelltest wahrnehmen, sollten zu ihrem Termin einen gültigen Lichtbildausweis sowie
ihre Krankenversicherungskarte mitbringen. Sie erhalten darüber hinaus vor Ort einen Nachweis über das
Testergebnis.
Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter:
www.youtube.com/stadtduesseldorf
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10. März 2021
Archäologischer Sensationsfund kehrt nach Düsseldorf zurück
Nassholz-Konservierung des "Plattbodenschiffes" ist nach 10 Jahren abgeschlossen
Das lange Warten hat sich für das SchifffahrtMuseum gelohnt: Mit der Ankunft des großen Lasters aus Schleswig
am Mittwoch, 10. März, ist der erste große Abschnitt des Projektes "Plattbodenschiff" abgeschlossen. Die
Nassholz-Konservierung des Schiffes aus dem 17. Jahrhundert, das bei Deichbauarbeiten an den Trümmern der
alten Kaiserswerther Bastion 2009 geborgen werden konnte, bezeichnet die archäologische Zentralwerkstatt
der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen als den bislang wohl aufwendigsten externen Auftrag seit
der Gründung ihrer Werkstätten. Über 10 Jahre wurde der Nassholz-Fund, der aus ca. 1.000 Einzelteilen besteht,
in großen Tränkungsbecken auf der Gottorfer Museumsinsel konserviert. Jetzt werden die getränkten Spanten,
Planken und anderen Fragmente in riesigen Transportkisten an die Stadt Düsseldorf übergeben, damit sie in
Zukunft fachgerecht restauriert und wieder zu einem Schiff zusammengefügt werden können.
Annette Fimpeler-Philippen, Leiterin des SchifffahrtMuseums: "Für das SchifffahrtMuseum hat sich das lange
Warten gelohnt, und die Freude über die erfolgreiche Nassholz-Konservierung ist groß. Hiermit ist ein erster
großer Meilenstein des Projektes erreicht."
Aufwendige Nassholz-Konservierung
Das Schiff hatte Jahrhunderte im feuchten Untergrund gelegen. Bei solchem Nassholz sind die winzigen
Zwischenräume zwischen den Fasern des Holzes nicht wie bei Trockenholz voll Luft, sondern voll Wasser. Würde
das Wasser im Holz nach der Ausgrabung an der Luft verdunsten, schrumpft das Holz, verzieht sich - und das
Schiff wäre zerstört gewesen. Deshalb wurde das Plattbodenschiff in 10 Segmente zerlegt und Ende 2010 in
einem Wasserbad in Containern nach Schleswig transportiert. Hier wurden die einzelnen Segmente genau
vermessen, in ihre ca. 1.000 Einzelteile zerlegt, dokumentiert und teilweise für eine grafische Dokumentation
gescannt. Bei diesen Arbeiten in der Werkstatt mussten die Holzfragmente ständig feucht gehalten werden.
Janosch Willers, zuständiger Mitarbeiter in der Zentralwerkstatt: "Nach der Dokumentation kamen die
Schiffsteile in ein Konservierungsbad - eine Flüssigkeit mit der Chemikalie Polyethylenglykol (PEG). Sie drang
langsam in das Nassholz ein, ersetzte das Wasser und machte das Jahrhunderte alte Material haltbar. Der
Prozess dauerte mehrere Jahre und war der langwierigste Teil der Konservierung." Noch vorhandene
Restfeuchtigkeit im Holz wurde mittels einer Vakuumgefriertrocknung schonend entfernt. Auf diese Weise
getrocknet und durch das PEG stabilisiert kann das Holz nun zusammengefügt und das Schiff restauriert und
ausgestellt werden.
Dem großen Aufwand entspricht die Bedeutung des Schiffsfundes. Der Erhaltungszustand des insgesamt 17
Meter langen und über drei Meter breiten Schiffes ist einmalig am gesamten Rheinverlauf. Daher entschloss
sich die Stadt Düsseldorf vor mehr als zehn Jahren, das Schiff zu bergen, zu konservieren und aufwendig zu
rekonstruieren mit dem Ziel, es der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die nächsten Schritte
Bevor das SchifffahrtMuseum dieses hochkarätige Bodendenkmal zeigen kann, gibt es jedoch noch viel zu tun.
Als Grundlage für eine Finanzierung der Restaurierung und Rekonstruktion des Schiffes erstellt das
Restaurierungszentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf zur Zeit eine Maßnahmenkonzeption und
Kostenschätzung Inhaltlich beschäftigen sich die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler des Museums schon
länger damit, wie sie das Plattbodenschiff ausstellen wollten: Die sogenannten "Nachen" waren die "Packesel"
der Schifffahrt. Variabel in der Größe, rasch mit Gütern aller Art zu beladen, wendig und schnell auf dem Strom
unterwegs, konnten diese Schiffe überall in flachen Uferbereichen auflaufen und an Land gezogen werden.
Daher wurden sie seit dem Mittelalter vielseitig und vielfach eingesetzt. Im alltäglichen Verkehr waren "Nachen"
lokal die wichtigsten Schiffe für den Waren- wie Personentransport, für Fährverbindungen oder die Fischerei.
Ein solch einzigartiger Schiffsfund ist ein "Schatz", mit dem sich erstmals in Düsseldorf die Möglichkeit bietet,
diesen Schiffstyp entsprechend seiner Bedeutung spannend zu präsentieren.
An welchem Standort das Plattbodenschiff seinen neuen "Hafen" findet, wird derzeit noch geprüft. Eine
Möglichkeit, die derzeit untersucht wird, wäre ein historischer Raddampfer als Ausstellungsort.
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10. März 2021
OB Dr. Keller begrüßt "The Sound of Düsseldorf" von Google Arts & Culture
Seit heute erzählt "Music, Makers & Machines" online die Geschichte der elektronischen Musik. An der
wegweisenden Ausstellung von Google Arts & Culture wirken mehr als 50 Partner aus 15 Ländern mit
aufwendigen Multimedia-Storys mit, darunter die Oper von Sydney, das Londoner Museum of Youth Culture und
Düsseldorf Tourismus. Düsseldorf präsentiert auf der Kultur-Plattform erstmals die Soundlabore, die als
Treffpunkte der Avantgarde die Musikwelt für immer verändert haben: Creamcheese, Ratinger Hof und Salon
des Amateurs.
Die neue Ausstellung "Music, Makers & Machines" von Google Arts & Culture zeigt, was bisher noch nicht zu
sehen war: die umfassende Geschichte elektronischer Musik von den Anfängen bis heute. Als Wiege des
wegweisenden Sounds von Bands wie Kraftwerk ist Düsseldorf in dem internationalen Projekt prominent
verortet: Sechs Beiträge erzählen von den berühmten Elektro-Pionieren vom Rhein und den legendären Orten
der Musikgeschichte zwischen Ratinger Straße und Grabbeplatz.
Dazu erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir Bürgerinnen und Bürger sind stolz darauf, dass
Düsseldorf mit dem Kling-Klang-Studio, dem Creamcheese und dem Ratinger Hof seit Jahrzehnten eine der
Musikhauptstädte der Welt ist und dass dies nun in der Google Arts & Culture Ausstellung eindrucksvoll unter
Beweis gestellt wird."
Mehr dazu finden Sie unter www.duesseldorf-tourismus.de/tsod und in der beigefügten Pressemitteilung der
Düsseldorf Tourismus.
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8. März 2021
Ab sofort über 13.000 Impfungen pro Woche im Impfzentrum Düsseldorf
7.500 Tätige an Grund- und Förderschulen sowie 9.000 Personen in erzieherischen Berufen werden sukzessive
geimpft
Das Impfzentrum Düsseldorf unterbreitet rund 7.500 Tätigen an Grund- und Förderschulen sowie etwa 9.000
Personen in erzieherischen Berufen ab Montag, 8. März, sukzessive ein Impfangebot. Bis Montagmorgen, 8 Uhr,
wurden bereits rund 10.000 Einladungsschreiben versendet und rund 3.400 Impftermine für die
Personengruppe über die städtische Impf-Hotline vereinbart. Das Impfzentrum erweitert ab sofort seine
Kapazitäten und bietet an jedem der fünf Öffnungstage pro Woche knapp 2.660 Impftermine an.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller freut sich: "Die Impfung ist ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung der
Pandemie. Umso wichtiger ist es, dass wir so schnell wie möglich vorankommen. Jede weitere Impfung ist ein
weiterer Schritt in Richtung Normalität."
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Burkhard Hintzsche betont: "Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen
und Erzieher erfüllen in unserer Gesellschaft einen besonderen Auftrag. Darum ist es gut, dass sie nun auch
schnell einen Impfschutz erhalten."
Lehr- und Kitapersonal
Ab dem 8. März 2021 sind nach dem Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 in seiner aktuellen
Fassung gesonderte Impfangebote für in Kindertagesstätten, heilpädagogischen Kindertagesstätten,
Grundschulen, Förderschulen, der Kindertagespflege und in Einrichtungen der Jugendhilfe gem. § 34 SGB VIII
tätigen Personen möglich. Anspruchsberechtigt sind neben Lehrkräften und Erziehern,
Kindertagespflegepersonen auch weitere Beschäftigte, die regelmäßig in den genannten Einrichtungen tätig
sind beispielsweise Integrationshelfer, Sozialarbeiter, Personal des offenen Ganztagangebots an Grundschulen
sowie Frühförderpersonal. Die Art des Beschäftigungsverhältnisses ist für den Impfanspruch unerheblich.
Terminvereinbarung
Die Terminvereinbarung für die Impfberechtigten der berücksichtigten Berufsgruppen wird über die städtische
Impf-Hotline abgewickelt. Die Telefonnummer wird den Impfberechtigten in einem Einladungsschreiben
mitgeteilt. Die Resonanz ist enorm, die Stadt hat kurzfristig reagiert und die Erreichbarkeit am Samstag um fünf
Stunden bis 21 Uhr ausgeweitet und Sonntag von 8 bis 21 Uhr zusätzlich angeboten. Die Impf-Hotline
registrierte von Freitag, 5. März, bis Sonntag, 7. März, insgesamt 42.580 eingegangene Anrufe. Rund 3.400
mpftermine für die Berufsgruppen des Lehr- und Kitapersonals konnten auf diesem Weg bereits vereinbart
werden.
Impfzentrum weitet Kapazitäten aus
Zum Wochenstart erweitert das Impfzentrum Düsseldorf die Impfkapazitäten und bietet ab Montag, 8. März,
rund 2.660 Impfungen pro Öffnungstag an. Davon 1.440 Impftermine für die Erstimpfung der berücksichtigten
Berufsgruppen, parallel dazu 720 Erstimpfungen für die Gruppe der Über-80-Jährigen. Darüber hinaus werden
auch knapp 500 Termine pro Öffnungstag für Zweitimpfungen bereit gehalten.
Das Impfzentrum Düsseldorf hat montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils durchgehend von
8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Zahl der Mitarbeitenden wird den erweiterten Impfkapazitäten angepasst, sodass für
einen reibungslosen Ablauf rund 120 Beschäftigte in der Merkur-Spiel Arena tätig sind. Zusätzlich stehen 20
Ärzte sowie 10 medizinische Fachangestellte für die Impfungen bereit.
Das Impfzentrum Düsseldorf ist für einen Betrieb an sieben Tagen in der Woche konzipiert und darauf
vorbereitet. Dadurch kann das Impfzentrum Düsseldorf flexibel auf mehr verfügbaren Impfstoff reagieren.
Das Impfzentrum Düsseldorf lässt keinen Impfstoff verfallen. Aktuell können maximal 2.660 Impfdosen pro
Öffnungstag bestellt werden - das entspricht der Menge der angebotenen Impftermine. Die Impftermine
werden in der Regel eingehalten. Die Bestellung und Rekonstitution des Impfstoffes erfolgt bedarfsgerecht.
Einzelne übrig bleibende Impfdosen (im Schnitt drei bis vier täglich) werden Impfberechtigten anhand einer
Überhangliste verimpft.
Gebärdensprachdolmetscher-Service
Für Gehörlose bietet das Impfzentrum Düsseldorf seit 1. März in Kooperation mit der DEAF.Digital GmbH einen
Online-Service mit Gebärdensprachdolmetscher über ein Tablet an. So kann ärztliche Beratung durch Gehörlose
in Anspruch genommen werden, denen das Lippenablesen durch das Tragen von Gesichtsmasken nicht möglich
ist. Dieser Service kann von den Impflingen kostenlos durch einfachen Hinweis beim Check-In in Anspruch
genommen werden.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der
Adresse: www.duesseldorf.de/corona
Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter:
www.youtube.com/stadtduesseldorf
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8. März 2021
Coronaschutz: OSD ahndet Verstöße gegen die Maskenpflicht und das Kontaktverbot
77 Einsätze zur Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung am Wochenende
77 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 5. März, bis
Sonntag, 7. März. Insgesamt wurden rund 90 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 5. März
OSD-Mitarbeiter stellten in der Altstadt gegen 20.30 Uhr diverse Verstöße gegen die Maskenpflicht und das
Kontaktverbot fest. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden nach Belehrung eingeleitet.
Bei der Kontrolle eines Friseursalons in Stadtmitte um 12 Uhr stellten OSD-Mitarbeiter eine Überschreitung der
zulässigen Anzahl wartender Kunden fest. Die überzähligen Kunden wurden des Betriebes verwiesen. Ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Nach einer Beschwerde trafen Einsatzkräfte des OSD gegen 0 Uhr auf einem Kinderspielplatz in Unterbach eine
Gruppe an. Von vier Anwesenden wurden die Personalien aufgenommen und entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Da ein Betroffener zunächst Widerstand leistete, erstatteten die
OSD-Mitarbeiter zudem eine Strafanzeige.
Infolge einer Lärmbeschwerde kontrollierten Mitarbeiter des OSD gegen 0.30 Uhr eine Wohnung in
Friedrichstadt. Dort trafen die Einsatzkräfte Gäste aus drei verschiedenen Haushalten an. Nach Belehrung und
Aufnahme der Personalien wurden die überzähligen Anwesenden der Wohnung verwiesen. Entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Samstag, 6. März
In der Altstadt ahndeten die Mitarbeiter des OSD insgesamt 27 Verstöße gegen die Maskenpflicht durch
Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren. 39 Menschen wurden über den Tagesverlauf mit Augenmaß auf
das Verweilverbot hingewiesen. Das Rheinufer und die Altstadt waren bei dem sonnigen Wetter an diesem
Wochenende gut besucht. Dichtes Gedränge entstand allerdings zu keinem Zeitpunkt.
Während einer Demonstrationsbegleitung auf dem Corneliusplatz belehrten OSD-Dienstkräfte nach Verstößen
gegen die Maskenpflicht 13 Betroffene. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Sonntag, 7. März
Aufgrund von Verstößen gegen die Maskenpflicht leiteten OSD-Mitarbeiter insgesamt 42
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 5. März, bis Sonntag, 7. März, 149 Einsätze, von denen 77 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 22.195, von denen
10.657 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 76 Anrufe zum Thema
Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 14.741.
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5. März 2021
Auftakt zur Frühlingsbepflanzung: Fast 230.000 neue Blumen blühen bald in der Stadt
Es sind insgesamt 228.094 bunte Blumen, die auf den 11.000 Quadratmetern in den Gewächshäusern der
Stadtgärtnerei in allen Farben blühen. Tulpen und Vergissmeinnicht, Akelei und Bellis, Narzissen, Primeln,
Goldlack und jede Menge Stiefmütterchen - die Mitarbeiter des Gartenamts haben in den vergangenen Monaten
rund 125.000 Frühjahrspflanzen und mehr als 103.000 Zwiebelgewächse vorgezogen - alles in größter Vielfalt
und Qualität. Jetzt beginnt die Pflanzzeit. Die Blumen sind bereit für die Auslieferung und kommen in die Parks
und Grünanlagen sowie auf die Friedhöfe und in die Blumenkübel der Stadt.
Bei der Frühlingsbepflanzung arbeiten die Stadtgärtner nach genauen Pflanzplänen. Sie geben vor, welche
Blume an welche Stelle gesetzt wird. Die Mitarbeiter des Gartenamts stimmen die Blumen farblich und im
Wuchs aufeinander ab und achten darauf, dass die Beetgestaltung sich gut in die Umgebung einfügt.
Der Nordpark erhält eine Mischung aus frühblühenden einjährigen Pflanzen wie Bellis und Vergissmeinnicht
sowie einer Vielzahl von Zwiebelgewächsen - darunter Tulpen in verschiedenen Farben, Narzissen und
Krokusse. Der Blumenring wird nach einem Farbkonzept aus roten, gelben und weißen Blumen mit blauen
Akzenten gestaltet. Im westlichen Teil der Anlage erscheint der Blumengarten in wellenartigen Mustern. Große
Pflanzenschalen schmücken die Blumenachse am Kanalgarten.
Die Frühlingsbepflanzung im Schlosspark Benrath steht im historischen Kontext der Anlage. Der Französische
Garten erscheint in Weiß und Rosa - passend zu den Farben des Schlosses. Dazu setzen die Stadtgärtner gelb-
violette Akzente. Die Bepflanzung umfasst sieben verschiedene Tulpensorten, Goldlack, Narzissen, Kaiserkrone,
Bellis und Stiefmütterchen. Für den Parterregarten und die Bartschüssel hat die Landschaftsarchitektin
Christine Orel moderne Pflanzungen entwickelt. So gestalten die Gärtner mit Akelei, Silberblatt,
Vergissmeinnicht, Tulpen und Stiefmütterchen weiße, violette und blaue Farbsteifen in den Beeten des
Parterregartens. In der Bartschüssel blühen unter anderem Lauch, Leinkräuter, Ranunkeln und großblumige
Krokusse und in blauen Farbtönen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Frühlingsbepflanzung liegt im Stadtbezirk 1 - dazu gehören der Ehrenhof, der
Corneliusplatz, die Goltsteinparterre im Hofgarten, das Kö-Gärtchen und das Rheingärtchen. Im Ehrenhof
werden allein 6.000 vorgezogene Tulpen gepflanzt. Zusammen mit Stiefmütterchen, Akelei und Bellis ergeben
sie ein Farbkonzept in Weiß und Rosa. Mit Goldlack setzen die Stadtgärtner Kontraste in dunklem Violett und
geben damit Nahrung für Wildbienen und andere Insekten. Das gegenüberliegende Rheingärtchen wird dicht
mit weißen und rosafarbenen Tulpen in verschiedenen Höhen bepflanzt. Die Blumen fügen sich damit farblich
in die Zierkirschen der Anlage ein.
Goldlack, Tulpen, Akelei, Bellis und Stiefmütterchen tauchen den Corneliusplatz in Weiß, Violett und Rosa.
Einen besonderen Kontrast setzt die "Queen of Night", eine Tulpenart in dunklem Violett, das fast schwarz
erscheint. Das Farbkonzept am Corneliusplatz ist abgestimmt auf die blühenden Magnolien. Ähnlich bepflanzt
wird die Goltsteinparterre im Hofgarten. Auch hier findet sich ein alter Magnolienbestand, in den sich farblich
passende Tulpen, Goldlack, Akelei, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht einfügen. Das Kö-Gärtchen an der
Graf-Adolf-Straße/ Ecke Königsallee erscheint in Blau, Weiß und Violett. Dicht gepflanzt werden dort Akelei,
Goldlack, Tulpen und Vergissmeinnicht.
Frühlingsblumen in bunten Farben pflanzt das Gartenamt auch auf den Düsseldorfer Friedhöfen. Außerdem
werden die Blumenkübel im gesamten Stadtgebiet bepflanzt.
Unter den insgesamt fast 230.000 Blumen sind unter anderem rund 60.000 Tulpen, mehr als 95.000
Stiefmütterchen, rund 15.000 Bellis und ebenso viel Vergissmeinnicht. Zudem sind in der Stadtgärtnerei mehr
als 12.000 Narzissen, 5.000 Krokusse und fast 4.000 Goldlackpflanzen gewachsen.
Mehr als 40.000 Blumen erblühen neben Stauden im Nordpark. Im Schlosspark Benrath sind es mehr als 61.000.
Den Stadtbezirk 1 schmücken die Stadtgärtner mit mehr als 45.000 Blumen. Auf den Friedhöfen blühen rund
35.000 Pflanzen. Zudem blühen mehr als 13.000 Blumen in den 173 Kübeln der Stadt.
Die Anzucht der Frühjahrsbepflanzung in der Stadtgärtnerei ist eine Aufgabe, in die auch die Auszubildenden
des Gartenamts eingebunden werden. Jedes Jahr bildet das Gartenamt zwei Gärtner-Nachwuchskräfte in der
Fachrichtung Zierpflanzenbau aus. Sie erlernen dabei Abläufe und Besonderheiten der vielfältigen Kulturen.
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5. März 2021
Corona-Lockdown bis 28. März verlängert: Publikumsverkehr bleibt weiter eingeschränkt
Terminangebot im Bürgerservice ist begrenzt/Amt für Einwohnerwesen bearbeitet ausschließlich nach
Terminvergabe/In städtischen Gebäuden gilt Tragepflicht von medizinischen Mund- und Nasenschutz-Masken
Während des erneut verlängerten Corona-Lockdowns bis einschließlich 28. März bleiben auch die Dienststellen
der Stadt weitestgehend geschlossen. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden - soweit möglich - über
das Online-Angebot und über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Das Amt für Einwohnerwesen
bearbeitet ab sofort nach Terminvergabe Melderegister- und Passangelegenheiten.
Die von den Ländern und der Kanzlerin am 3. März 2021 beschlossene erneute Verlängerung des Lockdowns
macht es auch bei der Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch
hier die Kontakte und Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller erklärt dazu: "Wir werden in vernünftigen Schritten die Stadtverwaltung
wieder öffnen. Doch zum jetzigen Zeitpunkt bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich, wo es möglich
ist, auf das persönliche Vorsprechen in einem Amt zu verzichten und stattdessen die Möglichkeiten zur Online-
Kontaktaufnahme zu nutzen. Es gilt, nach wie vor Zusammenkünfte von Menschen - so weit es geht - zu
reduzieren, um die Verbreitung des Virus eindämmen zu können. Wir müssen weiterhin wachsam und geduldig
sein."
Wichtig bei Präsenzterminen: Auch in städtischen Dienststellen besteht die Tragepflicht eines medizinischen
Mund- und Nasenschutzes - dazu zählen neben OP-Masken auch FFP2 und vergleichbare Masken wie KN95, N 95
laut § 3 Abs. 1 CoronaSchVO - sowohl für Bedienstete als auch für Kunden!
Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des fortgeführten Lockdowns:
Amt für Einwohnerwesen Das Amt für Einwohnerwesen, zu dem unter anderem das Dienstleistungszentrum am
Hauptbahnhof, die Bürgerbüros in den Stadtteilen, das Straßenverkehrsamt am Höherweg sowie das
Standesamt an der Inselstraße gehören, bearbeitet ausschließlich auf Terminbasis die Anliegen der
Bürgerinnen und Bürger. Es können aufgrund strenger Hygiene- und Infektionsschutzregeln aber nur in einem
sehr reduzierten Umfang Termine unter www.duesseldorf.de angeboten werden. Die Anzahl der Termine liegt
weit unter dem Terminangebot, welches in regulären Zeiten zur Verfügung steht.
Folgende Leistungen der Bürgerbüros können kontaktlos in Anspruch genommen werden:
- Für zur Abholung bereit liegende Personalausweise oder Reisepässe können unter www.duesseldorf.de/dva
online die kostenfreie Zustellung per Fahrradkurier beauftragt werden.
- Bewohnerparkausweise können direkt unter www.duesseldorf.de online beantragt, ausgedruckt und direkt
genutzt werden.
- Führungszeugnisse können online unter www.fuehrungszeugnis.bund.de online beantragt werden.
- Bei Meldebescheinigungen und Beglaubigungen sollte überprüft werden, ob die Beantragung bzw. Ausstellung
noch einige Wochen verschoben werden kann. Nur in dringenden Fällen sollte ein Termin unter
www.duesseldorf.de vereinbart werden.
- Dienstleistungen des Straßenverkehrsamtes werden derzeit über das Online-Angebot und die eingerichteten
Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Für Privatkunden gibt es nur eine eingeschränkte Verfügbarkeit
von Terminen und im gewerblichen Bereich erhebliche Bearbeitungsrückstände von mehreren Tagen.
- Terminierte Eheschließungen finden weiterhin statt, allerdings dürfen derzeit nur das Brautpaar und der
Standesbeamte/die Standesbeamtin an der Zeremonie teilnehmen; eine Ausnahme gilt für minderjährige
Kinder des Brautpaares. Eheschließungen können schriftlich unter Angabe des Wunschtermins angemeldet
werden.
- Geburten und Sterbefälle werden beurkundet; die Bearbeitung erfolgt kontaktlos. Urkunden können über das
Serviceportal der Landeshauptstadt Düsseldorf www.duesseldorf.de bestellt werden. Persönliche Vorsprachen
sind grundsätzlich nicht möglich.
Das Standesamt informiert auf seiner Internetseite www.duesseldorf.de/standesamt über das Verfahren und
die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.
Hinweis: Das Amt für Einwohnerwesen bittet für alle Dienststellen nach Möglichkeit um Bezahlung der
Leistungen mit EC-Karte.
Amt für Soziales
Während des Lockdowns ist das Amt für Soziales weiterhin per E-Mail oder telefonisch zu erreichen.
Persönliche Termine können vereinbart werden, wenn dies in Krisensituationen unerlässlich notwendig ist.
Die fristgerechte Auszahlung finanzieller Hilfen ist weiterhin sichergestellt. Bürgerinnen und Bürger können sich
auch an die Versorgungshotline 0211-8998999 des Amtes für Soziales wenden, wenn sie Hilfe bei der Versorgung
benötigen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige, der üblicherweise die Versorgung
übernimmt, unter Quarantäne steht und sich keine Hilfe durch Nachbarn oder Freunde organisieren lässt. Das
Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr besetzt
.
Sollten Pflegende oder Pflegedienste ausfallen, versucht das Pflegebüro Pflegebedürftigen zu helfen, wenn sie
oder ihre Angehörige keine Alternative organisieren können. Das Pflegebüro ist montags bis freitags von 9 bis
14 Uhr unter 0211-8998998 zu erreichen und kann auch per E-Mail an pflegebuero@duesseldorf.de kontaktiert
werden. Anfragen werden dann auch über die Versorgungshotline weitergeleitet.
Amt für Migration und Integration
Das Amt für Migration und Integration bleibt weiterhin für den generellen Besuchsverkehr geschlossen. Die
Ausgabe von Dokumenten (zum Beispiel Verpflichtungserklärungen) sowie von beantragten und abholbereiten
elektronischen Aufenthaltstiteln (eATs) finden unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt. Die Verleihung von
Einbürgerungsurkunden findet unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Kundinnen und Kunden der Kommunalen Ausländerbehörde, die einen Termin seit dem 16. Dezember gehabt
hätten, wurden und werden postalisch angeschrieben sowie über das weitere Vorgehen informiert. Die
Bearbeitung ihrer Anträge und Anliegen sowie die Entscheidung finden zeitnah statt. Erteilungen finden seit
dem 11. Januar 2021 unter Einhaltung aller Infektionsschutzmaßnahmen statt.
Für alle anderen Fragen und Informationen können die Kundinnen und Kunden des Amtes für Migration und
Integration den Service Point des Amtes für Migration und Integration weiterhin unter folgender E-Mail-Adresse
erreichen: servicepointamt54@duesseldorf.de. Zudem hat der Service Point eine Hotline unter der Rufnummer
0211-8921020 eingerichtet.
Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen.
Die Betreuung in den Unterkünften der Bereiche Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche
Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der
üblichen Feiertagsregelungen geschaltet.
Amt für Verkehrsmanagement
Im Zuge des Lockdowns bleibt das Büro für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement,
Auf'm Hennekamp 45, bis voraussichtlich Freitag, 19. März, für den Publikumsverkehr geschlossen.
Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und
andere Ausnahme-genehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die
Nummer 0211-8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle oben
genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45,
40225 Düsseldorf gesandt werden. Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg
zugestellt. Informationen zu den Ausnahmegenehmigungen unter
hwww.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-genehmigungen/?L=0
Gesundheitsamt
Die Tagesstätte, Talstraße 64 (Rufnummer: 0211-3850923), und das Sozialpsychiatrische Zentrum, Kölner Straße
180 (Rufnummer: 0211-8992952), bleiben bis Sonntag, 7. März, geschlossen, stehen jedoch bei Bedarf für
Besucher für telefonische und persönliche Beratung zur Verfügung. Eine schrittweise Öffnung der beiden
Einrichtungen ist ab Montag, 8. März geplant. Die aktuellen Öffnungszeiten und Besuchsregeln können
telefonisch in der jeweiligen Einrichtung erfragt werden. Die Mitarbeiter*innen stehen darüber hinaus für
telefonische und persönliche Beratungen zur Verfügung.
Der Sozialpsychiatrische Dienst sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst sind weiterhin für
telefonische und persönliche Beratung an allen Standorten erreichbar. Die Öffnungszeiten sind montags bis
donnerstags, 9 bis 16 Uhr, freitags, 9 bis 14 Uhr, und nach Vereinbarung. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist
telefonisch unter der Rufnummer 0211-8995391 sowie per E-Mail an spdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de
erreichbar. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist unter der Rufnummer 0211-8995312 oder per E-Mail
an kjpdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de zu erreichen.
Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist unter der Rufnummer 0211-8992664 sowie der E-Mail-Adresse:
schwangerschaftskonfliktberatung@duesseldorf.de erreichbar. Menschen mit körperlicher Behinderung können
sich bei Beratungsbedarf telefonisch unter 0211-8992681 sowie per E-Mail an
behindertenberatung@duesseldorf.de wenden. Gewaltopfer können die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes
unter der Rufnummer 0211-8995368 sowie per E-Mail an gewaltopferberatung@duesseldorf.de kontaktieren.
Beratungen werden weiterhin telefonisch und im Einzelfall auch persönlich angeboten. Wer Kontakt sucht,
sollte sich in allen Beratungsbelangen vorab zwingend telefonisch oder per E-Mail an die jeweiligen
Beschäftigten des Gesundheitsamtes wenden.
Volkshochschule
Die Volkshochschule der Landeshauptstadt Düsseldorf bietet weiterhin ausschließlich digitale Veranstaltungen
an und bleibt für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Die Prüfungskurse zum nachträglichen Erwerb des
Schulabschlusses im Campus Golzheim konnten bereits im rollierenden System (Hybridunterricht) in den
Präsenzunterricht zurückkehren. Alle Angebote im neuen Fachbereich "Digitale Angebote" werden tagesaktuell
auf der Webseite der Volkshochschule unter www.duesseldorf.de/vhs veröffentlicht. Das VHS-Team ist weiterhin
per E-Mail, Telefon und über soziale Medien erreichbar und die zuständigen Fachbereichsleitungen
unterstützen gerne bei der richtigen Veranstaltungsauswahl.
Stadtbüchereien
Die Stadtbüchereien erarbeiten derzeit ein Konzept zur Wiedereröffnung für das Bibliothekspublikum. Zunächst
haben die Kundinnen und Kunden weiterhin die Möglichkeit eines Ausleih- und Rückgabeservice. Bis zu fünf
Medien können pro Bibliothekskarte online, telefonisch oder via Mail kostenlos bestellt und nach
Benachrichtigung vor Ort abgeholt werden. Zudem können Bürgerinnen und Bürger bereits ausgeliehene
Medien zurückgeben. Dieser Service gilt für die Zentralbibliothek sowie für die Büchereien Bilk, Derendorf,
Gerresheim, Benrath und Kaiserswerth. Weitere Infos hierzu gibt es unter
www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/bibliotheken/eingeschraenkter-service
Museen und Stadtarchiv
Die Landeshauptstadt ist auf eine Öffnung der Kulturinstitute vorbereitet. Die Details werden derzeit intern
abgestimmt und mit der Coronaschutzverordnung des Landes abgeglichen, beispielsweise hinsichtlich der
Besucheranzahl pro Quadratmeter, die in der Verordnung des Landes vorgegeben wird. Dabei gilt es vor allem,
die unterschiedlichen Begebenheiten in den einzelnen Häusern zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Museen und
das Stadtarchiv in der kommenden Woche wieder zu eröffnen. Auf die Besucherinnen und Besucher warten
dann neben den Sammlungen der einzelnen Häuser auch wieder zahlreiche spannende Sonderausstellungen,
darunter auch einige, die aufgrund der coronabedingten Schließung bisher noch nicht der Öffentlichkeit
präsentiert werden konnten und somit ihre Premiere feiern.
Sportamt
Der Arena-.Sportpark und die Bezirkssportanlage Wilhelm-Unger-Straße (Rather Waldstadion) sind für den
zulässigen Sport im Rahmen der geltenden Corona-Schutzverordnung des Landes geöffnet.
Garten-, Friedhof- und Forstamt
Die Dienststelle des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an der Kaiserswerther Straße 390 ist für den
Publikumsverkehr geschlossen. Die Dienststelle ist telefonisch unter der Rufnummer 89-94800 und per E-Mail
gartenamt@duesseldorf.de erreichbar.
Friedhöfe: Die Friedhöfe sind durchgehend - auch an den Wochenenden und Feiertagen - geöffnet. Die
Friedhofsverwaltung bleibt für Bestatter und Ansprechpartner der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen
rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Alternativ können weitere Informationen zu den
Friedhöfen jederzeit über www.duesseldorf.de/stadtgruen/friedhof.html abgerufen werden. Der Fahrdienst der
Friedhofsmobile auf dem Nordfriedhof, dem Südfriedhof sowie auf dem Friedhof Stoffeln sind eingestellt -
gleiches gilt für den Beförderungsdienst auf dem Gerresheimer Friedhof.
Wildpark: Der Wildpark und die Waldschule bleiben vorerst geschlossen.
Bolzplätze: Die Bolzplätze werden ab Montag, 8. März, sukzessive geöffnet und können dann im Rahmen der
geltenden Corona-Schutzverordnung des Landes genutzt werden.
Spielplätze: Alle öffentlichen Spielplätze bleiben geöffnet. Es gilt jedoch eine Maskenpflicht, ausgenommen für
Kinder bis zum Schuleintritt.
Schulverwaltungsamt
Ab dem 22. Februar 2021 wurde der Unterricht für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der
Primarstufe in Form eines Wechsels aus Präsenz- und Distanzunterricht wieder aufgenommen.
Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen wurden zunächst weiter auf Distanz unterrichtet, wenn
sie nicht vor Prüfungen stehen. Weitere Anpassungen sind geplant. Alle aktuellen Informationen zum
Unterrichtsbetrieb und zum Betreuungsangebot sind im Internet veröffentlicht unter:
www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/angepasster-schulbetrieb-corona-zeiten
Das Schulverwaltungsamt ist telefonisch oder per E-Mail unter schulverwaltungsamt@duesseldorf.de zu
erreichen. Das Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet unabdingbare Präsenztermine aufgrund einer
Krisen- oder Kinderschutzberatung. Das Sekretariat ist telefonisch erreichbar unter 0211-8995340 oder per E-
Mail unter schulpsychologie@duesseldorf.de.
Jugendamt
Die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten
Kindertageseinrichtungen und die Rechnungsbearbeitung der stationären und ambulanten Erziehungshilfen
werden weiterhin uneingeschränkt vorgenommen. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer
Anmeldung und im dringenden Notfall möglich.
Die Jugendeinrichtungen sowie die Bürgerhäuser bleiben weiterhin geschlossen.
Bereits seit dem 22.Februar sind wieder alle Kinder eingeladen, ihre Kindertageseinrichtungen und die
Kindertagespflege zu besuchen. In den Kindertagesstätten wird ein eingeschränkter Regelbetrieb vorgehalten.
Zur Verringerung des Infektionsrisikos werden die Kinder weiterhin ausschließlich in festen Gruppen betreut.
Teiloffene und offene Konzepte, die Spielmöglichkeiten in der gesamten Einrichtung bieten, sind noch nicht
wieder möglich. Durch die Gruppentrennung ergibt sich ein erhöhter Personalbedarf, der in der Regel eine
Fortsetzung der Reduzierung des Betreuungsumfanges erfordert. Die Eltern werden hierfür um Verständnis
gebeten.
Anmeldungen in der Jugend- und Elternberatung sind weiterhin nicht persönlich, sondern ausschließlich
telefonisch, per E-Mail oder über per Online-Anmeldeformular möglich.
Vereinbarte Beratungstermine in der Jugend- und Elternberatung sind momentan ausschließlich telefonisch
oder videogestützt, je nach Absprache mit dem Berater/der Beraterin, möglich. Sollte ein Termin abgesagt
werden müssen, bemüht sich das Amt um eine zeitnahe Lösung.
Die Kaiserswerther Diakonie bietet in Kooperation mit dem Jugendamt eine Familien-Notrufnummer unter 0211-
4093409 an. Die telefonische Beratung in Düsseldorf ist rund um die Uhr besetzt und hilft bei familiären
Konflikten und Problemen.
Der Bezikssozialdienst ist wie gewohnt Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr per Mail und über die Service-
Telefonnummern zu erreichen. Persönliche Beratung findet nur in besonderen Krisenfällen und nach
Terminvereinbarung statt.
Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt.
Die Kontaktinformationen sind im Internet unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-
sein/bsd.html abrufbar. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar.
Ordnungsamt Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro ist ein Notdienst eingerichtet worden. Die
Corona-Gewerbehotline ist an Werktagen zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-8923350 erreichbar,
zudem per E-Mail an veranstaltung-corona@duesseldorf.de.
Bauaufsichtsamt
Die bereits vergebenen Termine bleiben bestehen. Anfragen zum Service können per E-Mail an
bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de geschickt werden. Sofern möglich,
sollte vorrangig von der Übersendung von Kopien etc. Gebrauch gemacht werden. Im Bauaufsichtsamt bleibt es
bei der Regelung, dass Termine für das Bauaktenarchiv weiter vergeben werden. Darüber hinaus bleibt der
Service des Kopienversands auf Anfrage bestehen. Das Angebot der Terminvergabe in den technischen
Bereichen sowie beim Institut für Denkmalschutz wird neben den laufenden telefonischen und digitalen
Terminen auch wieder um Präsenztermine erweitert. Kunden werden gebeten, sich diesbezüglich an die im
Internet angegebenen Adressen bauaufsichtsamt.bauaktenarchiv@duesseldorf.de,
bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de zu wenden.
Wirtschaftsförderung
Das Amt für Wirtschaftsförderung bietet weiterhin den vollständigen Beratungs- und Dienstleistungsservice für
Unternehmen an. Zusätzlich ist eine Hotline für alle unternehmensrelevanten Fragen rund um das Thema
Corona eingerichtet. Interessierte können sich telefonisch an die Rufnummer 0211-8990136 (montags bis
freitags, 9 bis 16 Uhr) wenden oder eine E-Mail an business@duesseldorf.de schreiben und werden dann
zurückgerufen. Die Hotline arbeitet eng mit den anderen städtischen Hotlines, aber auch den Hotlines der
Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer zusammen.
Zur Unterstützung der Lieferangebote des Düsseldorfer Einzelhandels und der lokalen Gastronomie hat das Amt
für Wirtschaftsförderung darüber hinaus digitale Angebote auf der städtischen Homepage gebündelt:
www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/firmenservice/einzelhandel-und-gastronomie.html
Umwelt- und Verbraucherschutz
Meldungen über möglicherweise auftretende Abfallablagerungen können über die App "Düsseldorf bleibt
sauber", das Servicetelefon Stadtsauberkeit unter Telefon 0211-8925050 oder per E-Mail an
stadtsauberkeit@duesseldorf.de gemeldet werden, nähere Informationen gibt es unter
www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit.
An den Werktagen ist außerdem das Call-Center der AWISTA unter Telefon 0211-83099099 erreichbar.
Die Servicetelefone des Instituts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen sind über die Rufnummern 0211-
8993143 für Beschwerden zum Thema Tierhaltungen/Tierschutz und 0211-8993144 für Anliegen in Sachen
Verbraucherbeschwerden/Lebensmittelüberwachung erreichbar.
Vermessungs- und Katasteramt
Das Vermessungs- und Katasteramt ist über die E-Mail-Adresse geoservice@duesseldorf.de und telefonisch
über die Hotline-Nummer des Service-Centers erreichbar unter 0211-8994276. Diese Nummer ist zu den üblichen
Bürozeiten besetzt.
Amt für Statistik und Wahlen
Das Amt für Statistik und Wahlen ist über die E-Mail-Adressen wahlen@duesseldorf.de und
statistik@duesseldorf.de erreichbar.
Stadtplanungsamt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes sind telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Das
Stadtplanungsamt ist darüber hinaus auch über die E-Mail-Adressen planung@duesseldorf.de und
stadtplanungsamt@duesseldorf.de erreichbar.
Die öffentlichen Auslegungen des Stadtplanungsamtes im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes
Brinckmannstraße 5 sind auch weiterhin unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen zugänglich.
Amt für Wohnungswesen
Das Amt für Wohnungswesen ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch erreichbar. Wohngeld: Telefon 0211-
8996366, E-Mail: wohngeld@duesseldorf.de WBS/Wohnungsvermittlung: Telefon 0211-8997500, E-Mail:
wohnungsvermittlung@duesseldorf.de Wohnberatung für Ältere und Behinderte: Telefon 0211-8996404, E-Mail:
wohnberatung@duesseldorf.de Alle Kontaktmöglichkeiten unter www.duesseldorf.de/wohnen.html
Liegenschaftsamt
Das Liegenschaftsamt ist unter der Rufnummer 0211-8992394 erreichbar.
Rathaus in der Altstadt öffnet wieder
Das Rathaus wird ab Montag, 8. März, wieder seine Pforten öffnen. Nach wie vor sind jedoch Zusammenkünfte
und Besprechungen im Sinne der Kontaktreduzierungen nicht möglich. Ausschüsse tagen wie gehabt im
Plenarsaal des Rathauses, Besucher*innen sind dafür in begrenzter Anzahl zugelassen.
Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar
Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 0211-8991 weiter erreichbar. Unter
dieser Rufnummer können auch Termine vereinbart werden, soweit diese angeboten werden. Termine können
aber auch online angemeldet werden.
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5. März 2021
Das Atrium zieht an die Kölner Straße
Das Programm findet weiterhin statt/Telefonische Voranmeldung notwenig
Das Atrium - die Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete Migrantinnen und Migranten am Bertha-
von-Suttner-Platz 1-3 - zieht um. Ab Montag, 8. März, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Atrium in
den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes an der Kölner Straße 180 zu finden.
Das aktuelle Programm wird am neuen Standort fortgesetzt. Unter Einhaltung der vorgeschriebenen
Sicherheits- und Hygienemaßnahmen können beispielsweise Beratungs- und Kreativangebote stattfinden. Da
die Besucherzahl aufgrund der Corona-Pandemie beschränkt ist, wird allerdings um eine vorherige Anmeldung
unter der Telefonnummer 0211-69587079 gebeten.
Die aktuellen Öffnungszeiten sind: Montags von 9 bis 13 Uhr, dienstags, mittwochs und donnerstags von 10 bis
15 Uhr sowie freitags von 9 bis 13 Uhr.
Hintergrund
Ende 2017 entstand die Idee einer niedrigschwelligen Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete
Migrantinnen und Migranten. Bereits Anfang 2019 erfolgte der Startschuss im Atrium. Nach einer kurzen Corona-
Pause im Jahr 2020 kann das Programm in weiten Teilen wieder vor Ort angeboten werden.
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4. März 2021
Wegen Missachtung der Coronaschutzverordnung: Sportpark Niederheid muss wieder
geschlossen werden
Sportler*innen hielten sich nicht an die Corona-Regeln
Der Arena-.Sportpark, die Bezirkssportanlage Wilhelm-Unger-Straße (Rather Waldstadion) und der Sportpark
Niederheid wurden zuletzt für den zulässigen Sport im Rahmen der geltenden Coronaschutzverordnung des
Landes geöffnet. Leider haben sich insbesondere im Sportpark Niederheid zahlreiche Sportlerinnen und
Sportler nicht an die Vorgaben der Verordnung gehalten und es kam zu sehr häufigen Verstößen gegen die
Regelungen der Schutzverordnung. Der Sportpark Niederheid wird daher ab sofort wieder für die
allgemeinsportliche Nutzung geschlossen. Die Schließung erfolgt bis auf Weiteres. Der Arena-Sportpark und das
Rather Waldstadion bleiben weiterhin geöffnet.
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4. März 2021
Internationaler Lantz´scher Skulpturenpark wird fortgeführt
Auch im Sommer 2021 soll das erfolgreiche Pilotprojekt der Kunstkommission Düsseldorf umgesetzt
werden/Hierfür konnte bereits ein junges Kuratorenteam gewonnen werden
Ein Erlebnis von Kultur und Natur. Das hat im vergangenen Sommer der internationaler Skulpturenpark im
denkmalgeschützte Lantz'sche Park geboten. Besucherinnen und Besucher konnten einen Mix von skulpturalen
Positionen unter anderem von Rita McBride, Bogomir Ecker. Martin Pfeifle und Chistian Odzuck sowie diversen
künstlerischen Performances mit Tanz, Theater und Kochen entdecken. Nun soll das von der Kunstkommission
der Stadt Düsseldorf geförderte Projekt im Sommer fortgeführt werden: In seiner Sitzung am Donnerstag, 4.
März, hat der Kulturausschuss dem kuratorischen Konzept für den Sommer 2021 und damit der Fortsetzung des
Projekts zugestimmt.
Als diesjähriges Kuratorenteam konnten Viktoria Tarak (geboren 1989 in Köln) und Sean Mullen (geboren 1991 in
Wien) gewonnen werden. Beide zeichnen sich durch kuratorische Tätigkeiten aus, die besonders mit Projekten
im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam gemacht haben. Für den Lantz’schen Park möchten sie ein Konzept
realisieren, dass, neben skulpturalen Positionen und künstlerischen Performances, den Park auch als
Klangraum nutzt und dabei eine Schwerpunktsetzung auf lokale und aufstrebende Künstlerinnen und Künstler
vornimmt. Bei der Planung wird natürlich auch in diesem Jahr die Pandemie-bedingte Lage berücksichtigt und
enstprechende Formate entwickelt.
"Galerie im Park" wiederbelebt
Der Galerist Alfred Schmela (1918–1980) eröffnete 1975 im Herrenhaus des Lantz‘schen Parks seine "Galerie im
Park" und machte aus der 14,5 ha großen Grünanlage im Stadtteil Lohausen einen Skulpturenpark mit musealen
Werken. Auf Initiative von Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle Düsseldorf, wurde diese Idee im vergangenen
Sommer mit dem "Internationalen Lantz’scher Skulpturenpark Lohausen 2020" wiederbelebt.
Nach dem sehr erfolgreichen Start soll 2021 der Lantz`scher Park erneut als Bühne für künstlerisch und
gesellschaftlich aktuelle Positionen fungieren. Unter Verwendung eines maximal offenen Ansatzes und in
Abstimmung mit der Kunstkommission sollen in den nächsten Jahren kuratorische Konzepte entwickelt werden,
die wiederum mittels Skulpturen und/oder performativen Ansätze neue Ideen zwischen Kunst im öffentlichen
Raum, Land Art und Happening umsetzen.
Hintergrund Kunstkommission
Die Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf (kurz:
Kunstkommission) ist das Expertengremium für die Realisierung von Kunstprojekten im kommunalen Auftrag.
Sie berät den Rat der Stadt bei der Entscheidungsfindung und gibt Empfehlungen ab, unter anderem zur
Durchführung von Wettbewerbsverfahren. Sie stellt Leitlinien für kunstwissenschaftliche und künstlerische
Betrachtungen auf, entscheidet über die Projektauswahl und gibt Rahmenbedingungen für die Wettbewerbe
vor. Sie wählt die einzuladenden Künstlerinnen und Künstler aus und beschließt über die inhaltliche Begleitung
der Projekte. Die Kunstkommission ist dem Kulturdezernat der Landeshauptstadt Düsseldorf zugeordnet.
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4. März 2021
Kunstkommission Düsseldorf
Eine künstlerische Fassade für das Friedrich-Rückert-Gymnasium
Im Rahmen des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs für die Schule in Rath konnte sich der Entwurf "Territories" von
Nina Beier durchsetzen
Auf den ersten Blick scheint es, als würden Wassertropfen, getrocknete Erde oder Kieselsteine an mehreren
Stellen aus der Fassade des Friedrich-Rückert-Gymnasium hervortreten. Schaut man jedoch genauer hin,
entpuppen sich die unterschiedlich großen Felder als geometrisch angeordnete Keramikfliesen, deren
Oberflächen lediglich mit Bildern bedruckt sind. "Territories" lautet der Titel des Entwurfs von Nina Beier, der
als Siegerentwurf aus dem Kunst-am-Bau-Wettbewerb der Kunstkommission Düsseldorf für das Gymnasium in
Rath hervorgegangen ist. Die Jury lobte vor allem die Rolle der Kunst als integralem Bestandteil der Architektur.
In seiner Sitzung am Donnerstag, 4. März, stimmte der Kulturausschuss der Realisierung des Projektes zu.
Umbau des Friedrich-Rückert-Gymnasiums
Im Rahmen des Bauvorhabens am Friedrich-Rückert-Gymnasiums und des Weiterbildungskollegs
(Abendgymnasium) in Rath hat die Kunstkommission der Stadt Düsseldorf Mitte letzten Jahres einen geladenen,
einphasigen Kunst-am-Bau-Wettbewerb gestartet. Dem bundesweiten Aufruf sind an die 170 Künstlerinnen und
Künstler gefolgt, 7 davon wurden zum anschließenden Wettbewerb aufgefordert.
Nina Beiers Projekt ging als Siegerentwurf hervor. Beier, geboren 1975 in Aarhus, Dänemark, studierte am Royal
College of Art in London. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Für die Realisierung des Entwurfs stehen insgesamt
150.000 Euro zur Verfügung.
Die teilweise Verblendung der Fassade mit Keramikfliesen, sogenannten "tiles", ist auf die gängigen technischen
Methoden der sogenannten "Kachelung" zurückzuführen, die für 3D-Animationen bei Computerspielen, bei
Film-Animationen oder für Architekturvisualisierungen zur Datenreduktion eingesetzt werden. Im Kontext der
Schule und ihrer geometrischen Architektur wirft die Arbeit spielerisch Fragen von Bild und Abbild, von
digitalem und realem Raum auf. Diese "Territories" erweitern die Architektur um eine ornamentale Ebene. Die
Keramikfliesen erzeugen großzügige Zonen, denen in virtuellen Spielwelten nicht unähnlich, und werden dabei
aus einem oder mehreren Mustern zusammengesetzt. Damit wird das Erscheinungsbild der Anlage
aufgebrochen und es entstehen immer neue Eindrücke und Atmosphären, die die Schülerinnen und Schüler
immer wieder einladen werden, neue Territorien zu erträumen.
Die Baumaßnahme umfasst neben dem Umbau und der Sanierung des Gebäudebestandes auch die Errichtung
eines Erweiterungsanbaus für die naturwissenschaftlichen Bereiche und den Anbau eines weiteren Sportfeldes
an die vorhandene Dreifach-Sporthalle. Das Friedrich-Rückert-Gymnasium wurde 1973 im Stil des Brutalismus
errichtet.
Hintergrund Kunstkommission:
Die Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf (kurz:
Kunstkommission) ist das Expertengremium für die Realisierung von Kunstprojekten im kommunalen Auftrag.
Sie berät den Rat der Stadt bei der Entscheidungsfindung und gibt Empfehlungen ab, unter anderem zur
Durchführung von Wettbewerbsverfahren. Sie stellt Leitlinien für kunstwissenschaftliche und künstlerische
Betrachtungen auf, entscheidet über die Projektauswahl und gibt Rahmenbedingungen für die Wettbewerbe
vor. Sie wählt die einzuladenden Künstlerinnen und Künstler aus und beschließt über die inhaltliche Begleitung
der Projekte. Die Kunstkommission ist dem Kulturdezernat der Landeshaupt Düsseldorf zugeordnet. Weitere
Informationen unter www.kunstkommission-duesseldorf.de
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